Februar 19, 2018
Lichtgeschwindigkeit 7958
Vom Montag, 19. Februar 2018
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Man kennt Flohmarkt und Trödel. Darin stecken sehr einfache, grundsätzliche Versorgungsleistungen und Bedürfnisbefriedigungen. Schwarzmarkt und Naturalientausch sind bekannte Versorgungspraktiken, zu denen Menschen greifen, wenn Not herrscht.
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Es gibt die Lebenskraft des Lebendigen, die sehr pragmatisch zu Notwendigkeiten fähig ist, auch wenn dabei Gewohnheiten oder Konventionen unerfüllt bleiben und auch wenn gar nicht groß Erfindungsgeist oder Innovationsstreben mitspielen müssen, entsteht Gesellschaft auch in Selbstorganisation aus Not heraus.
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Es knallt, und ein Mensch macht unwillkürlich die Augen zu.
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Die Atombombe wird angezeigt und die Menschen – ganz im Zeichen von „just duck and cover“ – halten sich ihre Aktentasche über den Kopf oder klettern auf den nächsten Baum. Es verdeutlicht, wie nicht jede sinnliche Reaktion geeignet ist, Schutz und Rettung zu bringen und eine Not zu wenden.
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Ich möchte mich kurz der russischen Baracholka widmen, die bei Karl Schlögel in seinem neuen Buch „DAS SOWJETISCHE JAHRHUNDERT“ beschrieben wird. Da wird nicht gefragt, ob die angeboteten Raritäten etwa aus Diebstahl oder Hehlerei stammen. Oder ob gebrauchte Gegenstände nicht etwa aus Belgrad stammen, wo DU-Munition der NATO im sogenannten Balkankrieg die ganze Hauptstadt Jugoslawiens, heute Serbiens, vollkommen rücksichtslos radioaktiv und tödlich verseucht hat. Etwa 20 Prozent mehr verkrüppelte Neugeborene und Leukämie-Sterbende sind die Tatsachen, die aktuell auf der MSC 54 in München verschwiegen werden. Da kauft man sich auf einem Flohmarkt einen Pelzmantel und bekommt bald BLUTKREBS? – möglich ist das durchaus. Jugoslawien ist nicht so weit, wie Tschernobyl von Deutschland entfernt oder auch Moskau liegt klimatisch im „dessert storm“.
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In München, auf der MSC 54 – Tagung für Krieg – diskutiert man auf Neurüstung der EU und der NATO und über die weltweite Kriegsbereitschaft der Bundeswehr unter der kommissarischen Bundes-Kriegsministerin ZENSURSULA – für Uran-Munition.
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Baracholka, den Basar als Trödelmarkt in Moskau findet man vom Stadtzentrum aus nach Ismailowo. „…Es sind nur ein paar Metrostationen. Man steigt an der Partisaskaja aus und folgt den Wegweisern oder einfach dem Menschenstrom, der dorthin geht, wo alle hinwollen: Zum Basar oder zur Baracholka, wie man den Trödelmarkt in Russland schon vor der Revolution nannte und auf dem gebrauchte, heute sagt man, second hand, Gegenstände gehandelt werden. Das ganze Land, ja der ganze ehemalige Ostblock war nach dem Ende der sozialistischen Verteilungswirtschaft überzogen von einem Netz Abertausender solcher Basare und Trödelmärkte in Parks, an Endstationen von U-Bahnen mit Hunderttausenden von Besuchern und Kunden – wie etwa der „Siebte Kilometer“ bei Odessa oder der Markt, der sich am Stadion in Lushniki in Moskau ausgebreitet hatte. In der Zeit des Zusammenbruchs der Verteilungsökonomie, des Absturzes der Währungen und einer zeitweiligen Rückkehr zum Naturalientausch waren diese Märkte zu zentralen Orten der Krisenbewältigung und des Überlebenskampfes geworden, mit Millionen von Menschen, die als Shopping-Touristen über die Grenzen hinweg pendelten. Der Basar im Park von Ismailowo war etwas Besonderes. Das lag schon an der Nähe zum Stadtzentrum, er war nach dem Gorki-Park der zweitgrößte Stadtpark Moskaus, in den 1930er Jahren hieß er Stalin-Park, und am Eingang stand eine Stalin-Statue. Dort sollte das Stalin-Stadion gebaut werden. Wenn es heute Fremde in Moskau dorthin zieht, dann nicht nur wegen der großzügigen Garten- und Parkanlagen, sondern wegen dieses großen Basars.
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Beim Gang über den Arbat in Moskau, wird eine weltgeschichtliche Epoche verramscht: Auf dem Alten Arbat sieht man Verkaufsstände mit Matrjoschkas, Samowaren, Ikonen, Fotos des letzten Zaren und seiner Familie. Portraits weißgardistischer Generäle – Kolschak, Denikin … Eine Lenin-Büste … Matrjoschkas in jeder Gestalt – Gorbi-Matrjoschlas und Jeltzin-Matrjoschkas. …Was war das für eine Stadt? Auf dem Asphalt saß ein alter Mann auf Ziegelsteinen und spielte Akkordeon. Die Brust voller Orden. Er sang Lieder aus dem Krieg, vor ihm lag eine Mütze mit Münzen. Vertraute, geliebte Lieder … er war von Ausländern umringt … zum Fotografieren … kein Wunder! Sie hatten uns so gefürchtet, und nun … Da! Nur noch ein Haufen Gerümpel. Das Imperium – futsch! Neben den Matrjoschkas und Samowaren bergeweise rote Fahnen und Wimpel, Parteibücher und Komsomolausweise. Und sowjetische Auszeichnungen! Lenin-Orden und Rotbannerorden. Medaillen!
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Basare, Trödel- und Flohmärkte dieser Art gab und gibt es in allen Städten der ehemaligen Sowjetunion, und was man auf ihnen besichtigen kann, sind die Splitter, die Trümmer, die Fragmente der Objektwelt des untergegangenen Imperiums. Es gibt nichts, was man dort nicht finden könnte. Gegenstände, die der Welt vergangener Generationen angehört hatten, wechseln die Besitzer und werden so zum Eigentum der heute Lebenden: Zirkulation vergegenständlichter Formen, Wiederaneignung durch andere. Das sind gusseiserne Bügeleisen, die mit Holzkohle befeuert wurden und vielleicht aus einem zum Abriss bestimmten Bauernhaus im russischen Norden stammen, vielleicht aber auch ein modernes Bügeleisen, das den Arbeitern einer Fabrik, die schon lange keine Löhne mehr ausbezahlt hatte oder deren Geldlöhne in den 1990er Jahren sinnlos geworden waren, in natura ausgehändigt worden war. Das können einzelne gut erhaltene Exemplare einer einst in Millionenauflage gedruckten Parteizeitung sein, die nun aber – mit einem Portrait des Führers Stalin und einem wichtigen Erlass – zu einem historischen Dokument geworden sind. Es können Photoalben sein, in denen die Stationen eines ganzen Lebens festgehalten sind – die Großeltern, die Familie, die Zeit bei den Pionieren, die Schule, der Beginn des Arbeitslebens, möglicherweise die Zeit bei der Armee – und in denen der Übergang von der einen zur anderen Epoche durch den Übergang von Sephiabraun zu Schwarz-Weiß – und in einem langen Leben zum Farbphoto – markiert ist. Es finden sich Ansichtskarten vom Urlaub am Schwarzen Meer, Augenblicke des Glücks. So liegen sie nun da, ausgebreitet im Staub, in Plastikhüllen, so wie andere Dokumente, die die Mühe des Arbeitslebens dokumentieren, das Arbeitsbuch etwa mit den in schöner Schrift in Tinte eingetragenen Stationen der Werkskarriere. Manchmal findet sich – mit dem Tod eines Menschen oder der Auflösung eines Haushaltes – ein ganzes Bündel von Dokumenten, in denen sich eine Biographie widerspiegelt: Photographien, aus denen sich die Physiognomie, die Statur eines Menschen ablesen lässt, die Schulzeugnisse, die Erfolge im Sportverein, eine Parteimitgliedschaft bis zum Lebensende. Auf dem Basar findet sich das Mobiliar, mit dem die Kindeskinder nichts anfangen können oder nichts anfangen wollen, weil es nicht mehr zeitgemäß, nicht mehr „modern“ genug ist. Ganze Bibliotheken finden sich wieder und geben Zeugnis vom Geschmack vergangener Generationen von Lesern. In vielen Büchern finden sich Randnotizen und Unterstreichungen. Die Verkaufsstände sind wahre Enzyklopädien historischer Trends und Moden. Hier kann man ablesen, worin sich eine Jugend, die mit der alten Welt nichts mehr zu tun haben wollte, absetzte von der Welt von gestern: Lederjacken, Matrosenhemden. Was bis zum Lebensende besonders sorgfältig aufbewahrt worden war – Auszeichnungen, Betriebsurkunden, Diplome, sogar Orden -, ist nun nicht davor geschützt, eines Tages auf dem Trödel- und Flohmarkt feilgeboten zu werden, ist die Not nur groß und die Pietät niedrig genug. Auf dem postimperialen Trödel finden sich die aus Zentralasien mitgebrachten Wandteppiche und die Radioapparate, die wegzuwerfen man sich nicht getraut hatte – sie könnten vielleicht noch einmal gebraucht werden. Der Spezialist für Graphik der 1920er Jahre kann kaum seine Erregung unterdrücken, wenn er ein Blatt entdeckt, das ein ahnungsloser Händler ihm anbietet. Plunder, Kram, second hand, Unikat – alles ist Zeugnis, je nachdem. Diese Märkte sind etwas für gelangweilte Touristen, aber auch für hochspezialisierte Experten. Sie erkennen an der verbeulten Keksdose das Design der vorrevolutionären Süßwarenfabrik von Einem oder des Zigaretten-Trusts Mosselprom aus den 1920er Jahren. Sie erkennen an dem Bücherstand die kostbar aufgemachten Klassiker-Editionen des Akademie-Verlages der 1930er Jahre. In der Kiste mit den Hunderten von kunstvoll geschliffenen Parfum-Flacons suchen sie zielgerichtet jene heraus, die zum Parfum „Rotes Moskau“ oder „Flieder“ gehören. Mit den Händlern, die die Porzellanfigürchen feilbieten, nimmt es niemand an Sachkenntnis und Kunstverstand auf: Sie kennen die Designer, die Werkstatt, die Signatur am Boden der Figur. Man findet auf solchen Märkten Spezialisten, die alles über Meißner Porzellan, über die verschiedenen Ausführungen des Pathephons wissen und ein unendliches Set von Papirossy- und Streichholzschachteln vor sich ausbreiten. Heute als skandalumwittert geltende Staliniana – wie das von Gorki herausgegebene und von Rodtschenko illustrierte Werk über den Bau des Weißmeer-Ostsee-Kanals – sind besonders teuer. Für Funde aus dem deutsch-sowjetischen Krieg gibt es noch immer besonders Interessierte: Koppelschlösser, Soldbücher und Wehrpässe, durchschossene Helme, Arbeitsbücher von ehemaligen „Ostarbeitern“, auch Briefe von deutschen Soldaten, die ihren Weg in die Heimat nicht mehr gefunden haben – alles ist zu haben. Ganze Sammlungen werden verkauft, von wild durcheinander bis systematisch geordnet – etwa Teeglasuntersetzer, Briefmarken und Münzsammlungen (Besonders aus der Zeit der Bürgerkriegs mit Dutzenden von konkurrierenden lokalen Währungen). Dazwischen sind plötzlich Klassenphotos aus dem Jahr des Großen Terrors 1937 zu entdecken.
Die Baracholka von heute hat ihre Vorläufer. Man kann fast sagen: jede große Krise, jeder Umbruch, jedes Epochenende schlägt sich nieder auf Basaren, auf denen die Splitter der untergegangenen Welt feilgeboten werden. „Fragmente des Imperiums“ – so lautete der Titel eines 1929 gedrehten Films des Regisseurs Friedrich Ermler, eines Meisterwerks der sowjetischen (Stumm-)Filmkunst … Auch damals gelangte alles auf den Markt, wenn es nur half, um in Hunger und Kälte zu überleben. Zum Verkauf oder zum Verramschen stand der Reichtum der ganzen zum Untergang verurteilten alten Hauptstadt. Die postrevolutionäre Situation war eine der grenzenlosen Verschleuderung von über Generationen angesammelten Reichtümern: 1 Paar Stiefel gegen 10 Kilogramm Bücher oder: 1 Uniform gegen 1 Kerosinkocher. Ein Rubens-Bild, das aus einem Palais verschwunden war, für einen Laib Brot. Der Augenblick der Auflösung konnte für Connaisseurs, die nicht emigriert waren, zur Sternstunde werden … Das war der Ort der Ärmsten der Armen. Im Bürgerkrieg gingen alle dorthin, um Naturalientausch zu treiben. Geld hatte keinen Wert mehr. Dort trafen sich alle Gesellschaftsklassen. Dort gab es alles: Porzellanfigürchen, Lüster, Ferngläser und Photoapparate mit Zeiss-Optik, Nachttöpfe, Nähmaschinen der Marke Underwood, Straußenfedern, Bände der Zeitschrift „Newa“, französisches Parfüm. Die Baracholka-Petrograd – das wäre die Geschichte eines Ortes, an dem die vom Zusammenbruch aller sozialen Beziehungen getroffenen Stadt ihren Zusammenhang aufrechterhält, Ort des Tausches und Handels, wo alles ineinander übergeht: Tausch, Betrug, Aktivitäten der Berufsdiebe, Weltläufigkeit von Kunsthändlern, das Aufeinandertreffen all derer, die, aus ihren angestammten sozialen Rollen herauskatapultiert, sich neu aufstellen müssen.“
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Dietmar Moews meint: Eine solche Literatur lässt sich nicht zitieren, sondern ist in jeder Einzelheit Zeugnis vom Gelebten. Karl Schlögel sagt selbst, er schrieb, was er selbst gesehen hat, dinglich, aber hält sich mit Interpretationen zurück.
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Die Baracholka blieb auch später ein fester Bestandteil des sowjetischen Alltagslebens, zeitweilig untersagt, stets Gegenstand von Kontrollen und Schikanen, aber immer unersetzlich, um die Schwächen der Planökonomie zu konterkarieren. Der Ökonom W. Scher sah im Moskauer Basar die Wiedergeburt des Kapitalismus: „Die Sucharewka erobert den Roten Platz im Namen der Verwandlung ganz Moskaus in ein New York oder Chicago. 1936 gab es in Moskau den Jaroslawler und Dubininsker Markt, wo man Gummigaloschen, Schuhe, Konfektionskleidung, Schallplatten u. a. kaufen konnte. Die Bracholka der 1930er und 40er Jahre existierte Seite an Seite mit den staatlichen Kommissionsgeschäften. In den 1940er Jahren schreibt der nach der Besetzung Ostpolens ins Reichsinnere, nach Alma-Ata, verbannte Pole Aleksander Wat über die Baracholka oder Tolkutschla in Alma-Ata (zit. aus KARL SCHLÖGEL Seite 28ff „Das sowjetische Jahrhundert – Archäologie einer untergegangenen Welt“; München 2017):
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„Der Trödelmarkt spielte eine Rolle in meinem Leben, deshalb will ich ihn ein wenig beschreiben. Ein riesiger Platz, fast wie der Rote Platz in Moskau. Tagsüber herrschte hier ein Sodom und Gomorrha, ein Gewühle von Lumpen und Menschen. In allen Farben. Alles wurde hier verkauft. Nägel, einzelne Gummistiefel, aber gleichzeitig auch ordentliche Dinge, zum Beispiel Gold. Jedermann hielt krampfhaft sein Hab und Gut fest, sie hatten ihre Waren um den Arm geschlungen oder hielten sie in der Hand, oder die ganze Familie bildete einen Schutzwall, denn dort trieben sich urki (Kriminelle) herum. Ein unsägliches Geschrei in zwanzig Sprachen und Dialekten. So war es tagsüber.
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Überlebensorte waren die Trödel- und Schwarzmärkte besonders in den vom Krieg verwüsteten Städten im Westen der Sowjetunion, als die staatliche Versorgung noch nicht wiederhergestellt war. Juri Nagibin zufolge gab es im Nachkriegsmoskau auf der Baracholka vor allem altes Schuhzeug, gebrauchte Kleidung, Soldatenmäntel, herrschaftliche Pelze, Goldringe und Antiquitäten, von der saitenlosen Balalaika bis zur Ziehharmonika, zu Pistolen, Orden, gefälschte Dokumenten, Wattejacken, Priestergewändern. Brüsseler Spitzen, amerikanische Sommeranzügen – alles Mögliche eben. Eine wieder andere Bedeutung hatten sie in der Zeit des Tauwetters und der sowjetischen Spätzeit …
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Am gravierendsten ist aber die Entsorgungsaktion am Ende der Sowjetunion. Der Entsorgung der Vergangenheit eignete – für einen Augenblick wenigstens – ein Moment von Hysterie. Man kann Möbel, Kleider und Bücher der Sowjetzeit nicht schnell genug loswerden. Doch diese Zeiten sind inzwischen vorbei. Die Baracholka ist heute fast zum Verschwinden gebracht inmitten der postsowjetischen Landschaften des Konsums aus Super-Malls, Einkaufszentren, dazugehörigen Parkplätzen und Logistik-Komplexen. Auf der Baracholka lebt allenfalls fort, was die teure Warenwelt und der allerletzte Schrei nicht bieten können. Splitter des Imperiums.„
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Denke ich an den samstäglichen Flohmarkt an der Straße des 17. Juni, findet man die westliche Variante, bestehend aus erwerbsmäßigen Trödelhändlern mit „Mischkalkulation“ und den westlichen Freizeit-Müßiggängern, deren Kaufverhalten vorwiegend von der verfügbaren Freizeit und dem Taschengeld abhängt – schließlich muss man gekauften Trödel mit sich herumschleppen.
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Ich empfehle das wunderbare dicke Buch bei C.H.BECK von Karl Schlögel.
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Selbst habe ich um das Jahr 1973 holländische Holzschuhe aus Pappelholz auf dem Flohmarkt am Hohen Ufer in Hannover verkauft. Das war ein schönes mobiles Geschäft – mein damaliger VW-Käfer war im Rückraum mit Holzschuh-Paaren aller Größen angefüllt. Der Verkauf lief auf Anfrage Tag und Nacht vom Auto aus. Es gab dann eine Zeit, da lief die Hälfte der Szene meiner Heimatstadt in diesen Holzschuhen herum.
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Dietmar Moews 1970 mit Holzschuhen in Venedig
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Uncategorized | Verschlagwortet: 19. Februar 2018 . . Man kennt Flohmarkt und Trödel. Darin stecken sehr einfache, aber auch für hochspezialisierte Experten. Sie erkennen an der verbeulten Keksdose das Design der vorrevolutionären Süßwarenfabrik von Einem oder des Zigaretten-Trusts Mosselprom aus den 1920er Ja, aber gleichzeitig auch ordentliche Dinge, absetzte von der Welt von gestern: Lederjacken, Aktivitäten der Berufsdiebe, als die staatliche Versorgung noch nicht wiederhergestellt war. Juri Nagibin zufolge gab es im Nachkriegsmoskau auf der Baracholka vor allem altes Schuhzeugm gebrauchte Kleidung, amerikanische Sommeranzügen - alles Mögliche eben. Eine wieder andere Bedeutung hatten sie in der Zeit des Tauwetters und der sowjetischen Spätzeit ... . Am gravierendsten ist aber die Entsorgungsa, an dem die vom Zusammenbruch aller sozialen Beziehungen getroffenen Stadt ihren Zusammenhang aufrechterhält, an Endstationen von U-Bahnen mit Hunderttausenden von besuchern und Kunden - wie etwa der "Siebte Kilometer" bei Odessa oder der Markt, Arbeitsbücher von ehemaligen "Ostarbeitern", auch Briefe von deutschen Soldaten, auch wenn dabei Gewohnheiten oder Konventionen unerfüllt bleiben und auch wenn gar nicht groß Erfindungsgeist oder Innovationsstreben mitspielen müssen, auf denen die Splitter der untergegangenen Welt feilgeboten werden. "Fragmente des Imperiums" - so lautete der Titel eines 1929 gedrehten Films des Regisseurs Friedrich Ermler, auf der MSC 54 - Tagung für Krieg - diskutiert man auf Neurüstung der EU und der NATO und über die weltweite Kriegsbereitschaft der Bundeswehr unter der kommissarischen Bundes-Kriegsministerin ZENS, Augenblicke des Glücks. So liegen sie nun da, aus denen sich die Physiognomie, aus ihren angestammten sozialen rollen herauskatapultiert, ausgebreitet im Staub, über die verschiedenen Ausführungen des Pathephons wissen und ein unendliches Set von Papirossy- und Streichholzschachteln vor sich ausbreiten. Heute als skandalumwittert geltende Staliiana - wie da, Baracholka mit Uranmunition und postsowjetischen Landschaften des Konsums der Super-Malls, Bände der Zeitschrift "Newa", Betriebsurkunden, Betrug, Briefmarken und Münzsammlungen (Besonders aus der Zeit der Bürgerkriegs mit Dutzenden von konkurrierenden lokalen Währungen). Dazwischen sind plötzlich Klassenphotos aus dem Jahr des Großen Terro, dann nicht nur wegen der großzügigen Garten- und Parkanlagen, das Arbeitsbuch etwa mit den in schöner Schrift in Tinte eingetragenen Stationen der Werkskarriere. Manchmal findet sich - mit dem Tod eines Menschen oder der Auflösung eines Haushaltes - ein ganzes, das Aufeinandertreffen all derer, das aus einem Palais verschwunden war, das den Arbeitern einer Fabrik, das ein ahnungsloser Händler ihm anbietet. Plunder, den Basar als Trödelmarkt in Moskau findet man vom Stadtzentrum aus nach Ismailowo. Es sind nur ein paar Metrostationen. Man steigt an der Partisaskaja aus und folgt den Wegweisern oder einfach dem M, Denikin ... Eine Lenin-Büste ... Matrjoschkas in jeder Gestalt - Gorbi-Matrjoschlas und Jeltzin-Matrjoschkas. ...Was war das für eine Stadt? Auf dem Asphalt saß ein alter Mann auf Ziegelsteinen und, denn dort trieben sich urki (Kriminelle) herum. Ein unsägliches Geschrei in zwanzig Sprachen und Dialekten. So war es tagsüber. . Überlebensorte waren die Trödel- und Schwarzmärkte besonders in d, der Beginn des Arbeitslebens, der dorthin geht, der sich am Stadion in Lushniki in Moskau ausgebreitet hatte. In der Zeit des Zusammenbruchs der Verteilungsökonomie, des Absturzes der Währungen und einer zeitweiligen Rückkehr zum Naturalientausch waren diese Märkte zu zentralen Orten der Krisenbewältigung und des Überlebenskampfes geworden, deshalb will ich ihn ein wenig beschreiben. Ein riesiger Platz, die, die aktuell auf der MSC 54 in München verschwiegen werden. Da kauft man sich einen Pelzmantel und bekommt bald BLUTKREBS? - möglich ist das durchaus. Jugoslawien ist nicht so weit wie Tschernobyl vo, die alles über Meißner Porzellan, die als Shopping-Touristen über die Grenzen hinweg pendelten. Der Basar im Park von Ismailowo war etwas Besonderes. Das lag schon an der Nähe zum Stadtzentrum, die bei Karl Schrödel n seinem neuen Buch "DAS SOWJETISCHE JAHRHUNDERT" beschrieben wird. Da wird nicht gefragt, die der Welt vergangener Generationen angehört hatten, die die Mühe des Arbeitslebens dokumentieren, die die Porzellanfigürchen feilbieten, die Erfolge im Sportverein, die Familie, die Fragmente der Objektwelt des untergegangenen Imperiums. Es gibt nichts, die ganze Hauptstadt Jugoslawiens, die ihren Weg in die Heimat nicht mehr gefunden haben - alles ist zu haben. Ganze Sammlungen werden verkauft, die mit der alten Welt nichts mehr zu tun haben wollte, die mit Holzkohle befeuert wurden und vielleicht aus einem zum Abriss bestimmten Bauernhaus im russischen Norden stammen, die nicht emigriert waren, die nun aber - mit einem Portrait des Führers Stalin und einem wichtigen Erlass - zu einem historischen Dokument geworden sind. Es können Photoalben sein, die schon lange keine Löhne mehr ausbezahlt hatte oder deren Geldlöhne in den 1990er Jahren sinnlos geworden waren, die Schule, die Schulzeugnisse, die sehr pragmatisch zu Notwendigkeiten fähig ist, die Signatur am Boden der Figur. Man findet auf solchen Märkten Spezialisten, die Statur eines Menschen ablesen lässt, die Trümmer, die wegzuwerfen man sich nicht getraut hatte - sie könnten vielleicht noch einmal gebraucht werden. Der Spezialist für Graphik der 1920er Jahre kann kaum seine Erregung unterdrücken, die Werkstatt, die Zeit bei den Pionieren, die zum Parfum "Rotes Moskau" oder "Flieder" gehören. Mit den Händlern, Diplome, durchschossene Helme, ein Gewühle von Lumpen und Menschen. In allen Farben. Alles wurde hier verkauft. Nägel, eine Parteimitgliedschaft bis zum Lebensende. Auf dem Basar findet sich das Mobiliar, eines Meisterwerks der sowjetischen (Stumm-)Filmkunst ... Auch damals gelangte alles auf den Markt, eines Tages auf dem Tröel- und Flohmarkt feilgeboten zu werden, Einkaufszentren, einzelne Gummistiefel, entsteht Gesellschaft auch in Selbstorganisation aus Not heraus. . Es knallt, er war nach dem Gorki-Park der zweitgrößte Stadtpark Moskaus, fast wie der Rote Platz in Moskau. Tagsüber herrschte hier ein Sodom und Gomorrha, für einen Laib Brot. der Augenblick der Auflösung konnte für Connaisseurs, Ferngläser und Photoapparate mit Zeiss-Optik, Fotos des letzten Zaren und seiner Familie. Portraits weißgardistischer Generäle - Kolschak, französisches Parfüm. Die Baracholka-Petrograd - das wäre die Geschichte eines Ortes, gefälschte Dokumenten, Gegenstände gehandelt werden. Das ganze Land, geliebte Lieder ... er war von Ausländern umringt ... zum Fotografieren ... kein Wunder! Sie hatten uns so gefürchtet, Goldringe und Antiquitäten, grundsätzliche Versorgungsleistungen und Bedürfnisbefriedigungen. Schwarzmarkt und Naturalientausch sind bekannte Versorgungspraktiken, herrschaftliche Pelze, heute sagt man, heute Serbiens, Ikonen, in den 1930er Jahren hieß er Stalin-Park, in denen die Stationen eines ganzen Lebens festgehalten sind - die Großeltern, in denen sich eine Biographie widerspiegelt: Photographien, in natura ausgehändigt worden war. Das können einzelne gut erhaltene Exemplare einer einst in Millionenauflage gedruckten Parteizeitung sein, in Plastikhüllen, ist die Not nur groß und die Pietät niedrig genug. Auf dem postimperialen Trödel finden sich die aus Zentralasien mitgebrachten Wandteppiche und die Radioapparate, ist nun nicht davor geschützt, ja der ganze ehemalige Ostblock war nach dem Ende der sozialistischen Verteilungswirtschaft überzogen von einem Netz Abertausender solcher Basare und Trödelmärkte in Parks, je nachdem. Diese Märkte sind etwas für gelangweilte Touristen, jeder Umbruch, jedes Epochenende schlägt sich nieder auf Basaren, Karl Schlögel, Kleider und Bücher der Sowjetzeit nicht schnell genug loswerden. Doch diese Zeiten sind inzwischen vorbei. Die Baracholka ist heute fast zum Verschwinden gebracht inmitten der postsowjetischen Landsc, Konfektionskleidung, Kram, Lüster, Lichtgeschwindigkeit 7957 Vom Montag, Matrosenhemden. Was bis zum Lebensende besonders sorgfältig aufbewahrt worden war - Auszeichnungen, möglicherweise die Zeit bei der Armee - und in denen der Übergang von der einen zur anderen Epoche durch den Übergang von der einen zur anderen Epoche durch en Übergang von Sephiabraun zu Schwarz-, mit dem die Kindeskinder nichts anfangen können oder nichts anfangen wollen, mit Millionen von Menschen, nach Alma-Ata, Nachttöpfe, Nähmaschinen der Marke Underwood, nicht mehr "modern" genug ist. Ganze Bibliotheken finden sich wieder und geben Zeugnis vom Geschmack vergangener Generationen von Lesern. In vielen Büchern finden sich Randnotizen und Unterstreichung, nimmt es niemand an Sachkenntnis und Kunstverstand auf: Sie kennen die Designer, ob die angeboteten Raritäten etwa aus Diebstahl und Hehlerei stammen. Oder ob gebrauchte Gegenstände nicht etwa aus Belgrad stammen, oder die ganze Familie bildete einen Schutzwall, Orden, Ort des Tausches und Handels, Parteibücher und Komsomolausweise. Und sowjetische Auszeichnungen! Lenin-Orden und Rotbannerorden. Medaillen!. . Basare, Priestergewändern. Brüsseler Spitzen, Samowaren, Schallplatten u. a. kaufen konnte. Die Bracholka der 1930er und 40er Jahre existierte Seite an Seite mit den staatlichen Kommissionsgeschäften. In den q940er Jahren schreibt der nach der Besetzung Os, Schuhe, Schutz und Rettung zu bringen und eine Not zu wenden.. . Ich möchte mich kurz der russischen Baracholka widmen, second hand, sich neu aufstellen müssen." . . Dietmar Moews meint: Eine solche Literatur lässt sich nicht zitieren, sie hatten ihre Waren um den Arm geschlungen oder hielten sie in der Hand, sind die Splitter, sogar Orden -, Soldatenmäntel, Soldbücher und Wehrpässe, sondern ist in jeder Einzelheit Zeugnis vom Gelebten. . Die Baracholka blieb auch später ein fester Bestandteil des sowjetischen Alltagslebens, sondern wegen dieses großen Basars. . Beim Gang über den Arbat in Moskau, stets Gegenstand von Kontrollen und Schikanenm aber immer unersetzlich, Straußenfedern, Trödel- und Flohmärkte dieser Art gab und gibt es in allen Städten der ehemaligen Sowjetunion, um die Schwächen der Planökonomie zu konterkarieren. Der Ökonom W. Scher sah im Moskauer Basar die Wiedergeburt des Kapitalismus: "Die Sucharewka erobert den Roten Platz im Namen der Verwandlung ga, um in Hunger und Kälte zu überleben. Zum Verkauf oder zum Verramschen stand der Reichtum der ganzen zum Untergang verurteilten alten Hauptstadt. Die postrevolutionäre Situation war eine der grenzen, um Naturalientausch zu treiben. Geld hatte keinen Wert mehr. Dort trafen sich alle Gesellschaftsklassen. Dort gab es alles: Porzellanfigürchen, und am Eingang stand eine Stalin-Statue. Dort sollte das Stalin-Stadion gebaut werden. Wenn es heute Fremde in Moskau dorthin zieht, und ein Mensch macht unwillkürlich die Augen zu. . Die Atombombe wird angezeigt und die Menschen - ganz im Zeichen von "just duck and cover" - halten sich ihre Aktentasche über den Kopf oder kletter, und nun ... Da1 Nur noch ein Haufen Gerümpel. Das Imperium - futsch! Neben den Matrjoschkas und Samowaren bergeweise rote Fahnen und wimpel, und was man auf ihnen besichtigen kann, Unikat - alles ist Zeugnis, Venedig, verbannte Pole Aleksander Wat über die Baracholka oder Tolkutschla in Alma-Ata: "Der Trödelmarkt spielte eine Rolle in meinem Leben, vielleicht aber auch ein modernes Bügeleisen, vollkommen rücksichtslos radioaktiv und tötlich verseucht hat. Etwa 20 Prozent mehr verkrüppelte Neugeborene und Leukämiesterbende sind die Tatsachen, von der saitenlosen Balalaika bis zur Ziehharmonika, von wild durcheinander bis systematisch geordnet - etwa Teeglasuntersetzer, vor ihm lag eine Mütze mit Münzen. Vertraute, was man dort nicht finden könnte. Gegenstände, Wattejacken, wechseln die Besitzer und werden so zum Eigentum der heute Lebenden: Zirkulation vergegenständlichter Formen, weil es nicht mehr zeitgemäß, Weltläufigkeit von Kunsthändlern, wenn er ein Blatt entdeckt, wenn es nur half, wenn Not herrscht. . Es gibt die Lebenskraft des Lebendigen, wie man en Trödelmarkt in Russland schon vor er Revolution nannte und auf dem gebrauchte, wie nicht jede sinnliche Reaktion geeignet ist, Wiederaneignung durch andere. Das sind gusseiserne Bügeleisen, wird eine weltgeschichtliche Epoche verramscht: Auf dem Alten Arbat sieht man Verkaufsstände mit Matrjoschkas, wo alle hinwollen: Zum Basar oder zur Baracholka, wo alles ineinander übergeht: Tausch, wo DU-Munition der NATO im sogenannten Balkankrieg, wo man Gummigaloschen, wo wie andere Dokumente, worin sich eine Jugend, zeitweilig untersagt, zu denen Menschen greifen, zu Pistolen, zum Beispiel Gold. Jedermann hielt krampfhaft sein Hab und Gut fest, zur Sternstunde werden ... Das war der Ort der Ärmsten der Armen. Im Bürgerkrieg gingen alle dorthin |
Permalink
Veröffentlicht von dietmarmoews
Juni 19, 2014
Lichtgeschwindigkeit 4547
am 19. Juni 2014
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Bei der FIFA-Mercedes-WM in Brasilien sieht man, wie Chile oder Kroatien sehr gut aufspielen. Bei der Niederlage der Spanier liegt natürlich die FUENTES-FRAGE schreiend auf dem Tisch: War denn da kein besseres Blut verfügbar?
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Dietmar Moews meint: Da das Thema Doping sich ohnehin immer nur mit den unerlaubten Doping-Stoffen beschäftigt, die getestet werden – Alles andere ist offenbar erlaubt – sehen wir besser auf die Ergebnisse von Helmut Kohl: Was hinten herauskommt.
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Es kommen zwei Sachen heraus:
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ERSTENS: Die Sportverbände haben die vorhandenen Protokolle zu den gedopten Fußballern aus den spanischen Blutküchen abgelehnt anzunehmen und abgelehnt diesen Fällen nachzugehen.
ZWEITENS: Die Spanier liefen schlecht – die Kroaten liefen gut. PROST
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Allgemein | Verschlagwortet: 10. Juni 2014 . Dietmar Moews, aktuelle Nachrichten ignorieren, Bastian Schweinsteiger, bereitgestellte, Blitz und Donner, Bootsfahrt, Brasilien, Brasilien vs.Kroatien 3:1, bunt, Chile, Dante, Dauergeräusch, delektieren, Dietmar Moews, elektronisch, entsetzlich, Füllgeräusche, Ferne, Flugreise, Franz Beckenbauer, Fuentes, Gags, Gegenden, Glücksache, Glücksmittel, Goethe, Himmel, Immanuel Kant, Interessantes, Jogi Löw, Königsberg, Kevin Großkreutz, Kroatien, Leben, Lebensart, Lichtgeschwindigkeit 4508, Lukas Podolski, Manuel Neuer, Mario Götze, Mats Hummels, Miroslav Klose, Nashorn, Neger, Nest, Neymar, Nico Kovac, Pech, Pechquote, Pechvögeln, Per Mertesacker, Pfingst-Unwetter, Philipp Lahm, Postkarten, Reisende, Robert Kovac, Roman Weidenfeller, Ron-Robert Zieler, Sami Khedira, Schirm, Schuhe, Sepp Blatter, Singvogel, Spanien, Sperling, Spezialität, systematisch, Umsichtigkeit, Unwetter, Unwetterwarnung, Verkehr lahmgelegt, von Herzen viel Glück, Wachheit, WASSER, Weimar, Welt, WM-Kirche |
Permalink
Veröffentlicht von dietmarmoews
Juni 17, 2014
Lichtgeschwindigkeit 4538
am 17. Juni 2014
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„Keine neue Friedensbewegung, solange die alte nicht verbraucht ist“
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Dietmar Moews meint: Die öffentliche Aufforderung des Bundespräsident Gauck, dass Deutschland sich an militärischen Ordnungsmaßnahmen in aller Welt beteiligen soll, ist praktisch zu verstehen, nicht theoretisch.
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Theoretisch wäre, wenn Gauck Militarismus und Kriegslust meinen würde. Nein, ein „Bellizist“ ist Gauck nicht, sondern ein „pazifistischer Montags-Gebetler (christlich gemeint: also schon mal für die christliche Wahrheit gewaltsam zuschlagen).
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Praktisch meint Bundespräsident Joachim Gauck seine Militäreinsatzbereitschaft – pünktlich und symbolisch zum 61. Gedenken an den 17. Juni 1953, etwa so: Das Militär schlägt zu. Die Öffentlichkeit wird irregeführt und nicht informiert – wie am 17. Juni 1953, wie heute im Irak, 17. Juni 2014.
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Wenn also eine von Gauck gemeinte Militärmaßnahme notwendig ist, muss sich der Gauck-Wähler der Blockparteien und der Großen Koalition dieses vorstellen:
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Während „der Westen“ eine große massenmediale Sommersause durchzieht, z. B. wie die derzeitige multimediale, elektronische FIFA-SPARTAKIADE im Fußball – die Medien und die Fifa nennen sowas „Fußball-WM Brasilia 2014“.
Die Öffentlichkeit wird so gut es geht auf diese FIFA-SPARTAKIADE eingestellt.
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Gleichzeitig wird eine neue ISIS kreiert – also eine Marke in kürzester Zeit aus dem Stand medial eingeführt, die das BÖSESTE ist, was sich sowieso keiner vorstellen kann. Dann berichtet man elektronisch, dass ISIS mit 800 hochgefährlichen Kämpfer, von Norden auf Bagdad hin, über 200.000 irakische Soldaten verjagen – so gefährlich sind ISIS.
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Dann greifen am 17. Juni 2024, auf Gaucks neue Devise hin, die Bundeswehr-Berufs-Militärspezialeinsätzler im Irak ein. Die staatlichen Medien in Deutschland informieren die deutsche Öffentlichkeit, wie folgt:
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Heute haben kleine Militärspezialkräfte im Irak nachhaltige Militärschläge gegen ISIS erfolgreich durchgeführt. Näheres ist nicht bekannt.
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Wir wissen und erfahren also nicht, wenn oder dass diese Bundeswehr-Söldner auf „unserem“ Bündnisticket mit dem „Westen“ irgendwo auf der Welt zündeln oder zuschlagen. Wir erfahren es nicht. Wir sollen nur einverstanden sein, weil es ja auch nicht ginge, die Drecksarbeit in Bakuba oder in Kirkuk von anderen alleine machen zu lassen – wie (nach Gaucks Insinuation) bisher.
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Schön, dass dann der DLF in den Nachrichten erklärt: Die Gewalt hat ein beispielloses Ausmaß erreicht. Es droht eine Eskalation ungeahnten Ausmaßes. Und der deutsche Bundespräsident stoppt nicht die deutschen Rüstungsexporte, sondern fordert Beteiligung Deutschlands.
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Friedensbewegung haben wir damals verbraucht, mit dem Slogan; „Keine neuen Friedensbewegungen, solange die alten nicht verbraucht sind.“
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Deshalb hatte Dietmar Moews einen wichtigen Teil seiner Arbeit öffentlichen Aufklärungsaktivitäten gewidmet. Damit Krieg und Frieden an die Wünsche und Vorstellungen der freien Bürger angekoppelt werden sollen.
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Dadurch entsteht Kommunikation, konkrete Anbindung an die Regierenden und die Parteien und die Medien und entstand eine große AUSSTELLUNG in der Ballhof-Galerie Hannover zu der alle Künstler eingeladen worden waren, eine wochenlange Aktion mitzumachen in denen Diskussionen, Lesungen und eine Ausstellung mit Plakaten für den Frieden und gegen Krieg und Gewalt öffentlich zum Ausdruck gebracht wurden.
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Diese Plakate wurden dann auch in Hannover im Foyer des Staatlichen Theaters am Aegi (Aegidientorplatz) ausgestellt und mit Lesungen von Schauspielern eingerahmt worden sind:
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Die Originalplakate wurden als persönliche Entwurfsblätter von jedem Künstler als Prototyp und Druckvorlage zu dieser Friedensinitiative von Dietmar Moews beigebracht, der hierfür seine Ballhof-Galerie Hannover nutzte.
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Mitinitiatoren waren das FRIEDENS-FORUM, SPORTLER für den FRIEDEN international und die FRIEDENS-MATINEE /Theater am Aegi. Die Plakate gehören seitdem und heute zur Privatsammlung von Dietmar Moews:
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keine neuen raketen, bevor die alten nicht verbraucht sind
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FOKKO VON VELDE
Plakatentwurf

ELLINOR BORGGRÄFE
Plakatentwurf
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JOB CROGIER
Plakatentwurf
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HANNES BARTELS Plakatentwurf
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JOACHIM PETERS-SCHNÈE Plakatentwurf
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LEIV WARREN DONNAN Plakatentwurf
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KLAUS STAECK / DIETMAR MOEWS / HORST MEYER
Plakatentwurf
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OSTERMARSCH-KOMMITEE / DIETMAR MOEWS
Plakatentwurf
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NIGEL PACKHAM
Plakatentwurf
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FOKKO Plakatentwurf
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FRANZ OTTO KOPP Plakatentwurf
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JACQUES GASSMANN
Plakatentwurf
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KARSTEN DUBIEL Plakatentwurf
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keine neuen raketen, bevor die alten nicht verbraucht sind
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Juni 16, 2014

DIETMAR MOEWS
Sportflagge 1977
Lichtgeschwindigkeit 4536
Vom 16. Juni 2014
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So haben wir heute den 4 : 0 Sieg der deutschen DFB-Fußball-Ferienmannschaft ansehen dürfen, gegen? – schon wieder vergessen? Nun, es waren angeblich Portugiesen.
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Nun haben uns die Conferenciers bereits erklärt: „natürlich, das ist normal, Heimschiedsrichter. Das wird überall so gemacht. Das weiß man doch.
Das ist normal. Also der Elfmeter für Brasilien? Neinnein, es ist klar, dass nach der Geschäfts- und Werbefernsehverbreitung in den verschiedenen Zeitzonen, eine Portugiesisch sprechen Gemeinde (Brasilien), eine für den US–amerikanischen Markt (also England kann rausfliegen), Spanische? Ja, kann natürlich Honduras oder Argentinien, Chile oder Ecuador … China? Ja Asien, ja, Indien? Persien? Welche Absatzmärkte haben die bei der Langnese-Weltmeisterschaft? Wer gewinnt, wenn Langnese gegen RedBull spielt?
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Okee dokee. Gegen einen Elfmeter kann man immer was sagen. Gegen einen Platzverweis, für dessen vorangegangenen Tätlichkeit keine multifokalen Zeitlupen angeboten werden, also bei angenehmer Wärme einen Elfmeter nicht zu bekommen … was sagt der intelligente Trainer der Portugiesen? Er denkt sich was. Er denkt: die Fifa wird die vereinbarten Millionen schon auszahlen.
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Dietmar Moews meint: Ich fühle mich komisch, wenn ich die enthusiasmierten deutschen Fahnenschwenker in Köln höre, weil wir 4: 0 im Eröffnungsspiel gesiegt haben. Klarer können Ergebnisregie und Wettabsprachen nicht gedealt werden, als bei Brasilien und bei Deutschland.
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Giovane Elber sagte: Ist doch klar. Niersbach sagte: Wenn Blatter sagt, Brasilien, dann wird es auch Brasilien.
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Haben Müller und Götze nicht toll gespielt? Hat Neuer nicht sensationell gehalten? Ich glaube, wenn ich das Ding organisieren würde, würden Malawi gegen Indien im Endspiel gegen Südkorea und Weißrussland spielen. Weil? Weil es diese Fußballflaggen gibt. Nein, weil Langnese und RedBull keine Sportflaggen haben.
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Sportflagge für Malawi
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Sportflagge Indien
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Wer glaubt eigentlich, dass die Echtzeit-elektronischen Beweismittel, ob Tor, ob Abseits, nicht entsprechend den technischen Möglichkeiten eingesetzt werden, wenn
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Sportflagge Südkorea
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Sportflagge Weißrussland
darüber Blatter und Konsorten ihre Gewinn- und Verlustrechnungen abschließen? –
Die Zeitlupe kommt und? – ja da ist ja auch die Abseitsstellung – ganz klar jenseits der Linie. Welche Linie? Kein Sportler hätte hier noch Begeisterung. Kein Verlierer würde schweigen, wenn das Schmerzensgeld nicht stimmte. Das Ding wird geschaukelt.
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Keiner redet mehr über Brasilien, wenn tags drauf die Tore für Mexico einfach widersinnig annulliert werden. Das wird so dem bezahlten Schiedsrichter auferlegt. Dann muss der Linienrichter die Fahne heben: ABSEITS – und erst in der Zeitlupe sehen wir das elektronisch verbesserte Bild der klaren Abseitsstellung.
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Elektronisch NO GOAL oder elektronisch GOAL? Das wird doch vor dem Anpfiff so eingestellt. Dann muss eben Pepe vom Platz und Thomas Müller sagt: Ich muss erstmal die Bilder sehen, ob ich irgendwie blöd ausgesehen habe. Ja – hat er.
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So. Und streiten wir über Beschiss, wo Beschiss möglich ist, wenns ums Geld geht? Nein. Jeder entscheidet selbst, ob er den Rekord von Miro Klose sehen will (Angebot und Nachfrage).
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Juni 16, 2014
Lichtgeschwindigkeit 4533
Vom 16. Juni 2014
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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung brachte am 10. Juni 2014 als STREIFZUG auf Seite 2: „Göttingen: Ohne Ross und Reiter“. Robert von Lucius teilt mit, welche Entwicklung es um eine denkmalpolitische Entscheidung in Göttingen gibt: Die Konzeptkünstlerin und Professorin der Kunsthochschule Berlin, Christiane Möbus aus Hannover, hat mal wieder – wie schon viele vorher – den Dauerbrenner für polical correctness, „Die Göttinger Sieben“ gespielt.
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„Göttinger Sieben“ waren Göttinger Professoren, die im Jahr 1837 gegen den hannoverschen Monarchen aufbegehrten, aber nach ihrem Protest gegen die
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Abschaffung der liberalen Landesverfassung ihre Ämter verloren und über die Landesgrenze Richtung Kassel sich retten mussten.
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Deshalb ist hier an Tschernobyl und die radioaktive Verseuchung durch starke Regenniederschläge über Deutschland und die Falschmeldungen der deutschen Regierungen, zu erinnern.
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Insbesondere die CDU und die CSU behaupteten, dass kaum erhöhte, gesundheitsschädliche Werte gemessen worden seien. Das war ausdrücklich gelogen.
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Mitglieder des Raschplatz-Nachtensembles
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Noch heute sind bayerische Wildschweine und Steinpilze nicht zu genießen. Man muss einfach beachten, dass sich die Strahlen anreichern, mit teils „unendlichen“ Halbwertzeiten.
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Dietmar Moews, Hannes Bartels, Klaus Weiße
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Dietmar Moews und der radioaktive König von Hannover:
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Ausgerechnet in den Frühjahrstagen des Jahres 1986, als der Kernreaktor von Tschernobyl durch eine irre Verkettung menschlichen Versagens der besten Ingenieure in den Kontrollräumen der Atomanlage von Tschernobyl kollabierte und unverzüglich explodierte, war der SUPERGAU eingetreten.
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Phototermin am Denkmalsockel auf der Leiter: Dietmar Moews und Hannes Bartels, Mai 1986
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Der Lebensraum nördlich von Kiew ist vernichtet. Die Unfallstelle hat man bis heute nicht abschließen können. Und bezahlen muss es die ganze Welt.
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Personalien-Kontrolle
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Ausgerechnet in jenen Tagen hatte man das seit Jahren korrodierende Bronze-Reiterstandbild auf dem Bahnhof-Vorplatz von Hannover (Ernst-August-Platz) mit einem riesigen Kran vom sechs Meter hohen Denkmalsockel gehievt und in eine Bronze-Gießerei zur Restaurierung abgeholt.
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Ein lustiger hannoveraner Architekt und Immobilist war auf die öffentlichkeitswirksame Idee gekommen, der Bauverwaltung der Bahn einen preisgünstigen Gestaltungsvorschlag zu unterbreiten. Der Kerl wollte statt des Bronze-Reiters auf seine eigenen Kosten eine standbildgroße Kiste auf den Denkmalssockel stellen. Die Kiste sollte, damit sie nicht leichtgewichtig runterkippen kann, mit Sand gefüllt sein.
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Der Clou sollte sein, dass da, wo sonst der Bronze-Pferdeschwanz des Reiterstandbildes sich befand (und heute wieder befindet) und wo sich Hannoveraner als Treffpunkt „Unterm Schwanz“ zu verabreden pflegen, ebenfalls am Hinterteil dieser Kiste ein Holzschwanz sichtbar angebracht sein sollte – und so kam es auch. AUFSCHRIFT: „INHALT 1 König“.
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Zur Freude der Medien hatte Hannover eine Sandkiste, wo sonst der Sockel leer stünde. Doch nun waren die atomvergifteten radioaktiven Wolken über Hannovers Sandkästen und Kinderspielplätze herniedergegangen.
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Das Raschplatz-Nachtensemble Hannover 1986
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Dietmar Moews schlug seinen Künstlerfreunden des Raschplatz-Nachtensembles vor, in einer Spray-Aktion der königlichen Sandkiste eine ergänzende Aufschrift zu verleihen: Statt „INHALT 1 König“ sollte es heißen „INHALT radioaktiver Sand“.
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In spontaner Intelligenz wurden besorgt: 1 Umzugs-LKW, 1 sechs Meter Aluleiter, mehrere Photographen, Ausweispapiere, eine Korrespondenz mit der hannoverschen Kulturverwaltung, eine Sprachdose mit brauner Farbe, sowie der kurzentschlossene Einsatz, abends um ca. 22 Uhr fuhren wir – ca. zehn Künstler – am Ernst-August-Denkmal vor dem Haupttbahnhof Hannovers vor, einige entluden die auszuziehende Leiter, einige verschlossen den LKW schnell und fuhren hinter den Bahnhof, wo wir hinterher die Leiter wieder hinzuschleppen hatten. Die Leiter wurde am Denkmalsockel angestellt, Sie langte gerade nach oben hin. Mein Freund, der Maler Hannes Bartels, auf den ich mich verlassen konnte (Dipl. Maschinenbauer und erfahrener Lehrer), hielt unten die Leiter, zusammen mit einem Helfer, dass sie nicht umfallen sollte und dass etwaige Störer der Aktion rhetorisch aufgehalten und abgewimmelt werden sollten.
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Ich hatte den feinsten 180er SS-Gewebe-Anzug, feines weißes Oberhemd, Seidenkravatte und teuerste Schuhe an und hatte die Leiter erklettert. In luftiger Höhe nutzte ich eine vorbereitete Schablone für ein großes Radioaktivitäts-Zeichen, sprayte das Wort INHALT in Versalien freihand und durchstrich die dicke vorhandene Aufschrift „1 König“. Es war windig – eine Hand für dich, eine Hand für die Arbeit – wie ich in der Zimmerei gelernt hatte. Und eine Hand für die Zigarette und eine Hand für die Schablone und eine Hand an der Leiter, mit der fünften Hand also sprayen.
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Kurz – ohne Generalprobe durfte dennoch kein Pfusch entstehen. Das müssen Leute machen, die durchziehen können.
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Ich war gerade auf der ersten Seite, der Schattenseite, fertig geworden. Die Besprayung war optimal gelungen. Leiter runter, Leiter umgestellt, wieder raufgeklettert, kamen in filmreifen Kurvenbremsungen Polizeiwagen, einer nach dem anderen, kurzes Blaulicht, direkt den Sockel dieses Fußgängerplatzes zugestellt, Polizisten rausgesprungen, Dienstmützen, Aufstellung, und der Leitersprayer wurde von unten angesprochen: „Er solle runterkommen“.
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Das Raschplatz-Nachtensemble bestand aber nicht nur aus Hosenscheißern. Die Fotografen blitzten mit Dauerfeuer, was die Polizisten etwas irritierte. Ein Journalist mit einem Schreibblock wollte den Einsatzleiter interviewen, die Fotografen blitzten das Interview, das gar nicht stattfand. Die die Leiter Sichernden hatten nun behauptet “Dies ist eine erlaubte Kunstaktion“.
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Hannes Bartels spricht mit Polizeibeamten
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„Wer habe das genehmigt?
„Das Kulturamt der Stadt Hannover“.
„Haben Sie ein Papier?“
Während ich oben versuchte, die Sprayarbeit zügig zu vollenden, rief nun auch ich dazwischen: „Ich bin sofort fertig. Ich komme sofort runter. Ich zeige Ihnen die schriftliche Genehmigung.“
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Dietmar Moews verhandelt über das Papier
Gleichzeitig versuchten die rumstehenden Künstler und andere Passanten über den radioaktiven Sand zu diskutieren: Das sei ja eine sinnvolle Aktion: „Inhalt radioaktiver Sand“
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Die Taxifahrer an den Bahnhofs-Taxiständen hatten die Polizei alarmiert. Außerdem laufen überall die Überwachungskameras – wenn einer auf die Monitore schaut, wird jeder sofort entdeckt.
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Nachdem Alles wunderbar fertig gesprayt war, stieg ich die Leiter herab, jemand reichte mir mein Jacket, ich nahm ein Amtspapier heraus und verlangte vom Polizeibeamten den Dienstausweis, während die anderen Beamten mich aufforderten in eines der Polizeiwagen einzusteigen. Das war nun gar nicht meine Absicht.
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Soso, kühl wirds, Jacket über und Auf Wiedersehen.
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Ich hielt den Polizistenausweis hoch und rief, der Ausweis muss verlängert werden. Der Polizist griff verdattert nach seinem Ausweis, während ich aus meinem Kulturamtsbrief laut vorlas – von einer Denkmalsockel-Spray-Aktion war darin gar nicht die Rede.
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Es hatten sich inzwischen so viele Leute versammelt, dass einerseits meine Freunde inzwischen die Leiter, die Spraydose und die Schablone in Sicherheit bringen konnten. Man erklärte nach Aufnahme der Personalien, dass ja kein Schaden entstanden sei, die Aktion doch sinnvoll sei usw., die ersten Streifenwagen fuhren davon. Schließlich verabschiedeten sich die Beamten, die meine Personalien aufgenommen hatten und sagten, dass ich eventuell noch was hören werden.
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Ich hörte bereits am nächsten Tag, dass unsere Fotos gut geworden seien. Am zweiten Tag waren Fotos und Bericht in den Zeitungen: Die Sonne und der Sandkasten strahlten auf die Hannoveraner herab.
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Jetzt kommt also Christiane Möbus auf die tolle Idee, eine Sockel-Doublette ohne Reiterstandbild in Göttingen aufzustellen: Sie soll in Göttingen vor dem Bahnhof stehen – indes mit zwei nicht unwesentlichen Modifikationen gegenüber dem Vorbild in Hannover: Der König fehlt und das Pferd auch. Nur Hufabdrücke des Pferdes werden oben auf einen Aufsatz gehauen. Der massive Sockel indes kopiert jenes in Hannover, Größe und Granitstein sind identisch.
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Abgeändert wird die Aufschrift – denn dem Landesvater sein treues Volk bezahlte das Ding im Jahr 1861 keineswegs – es zahlten vor allem Beamte und der Sohn von Ernst-August Georg V.
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Dietmar Moews meint: Christiane Möbus ist eine sehr attraktive Frau – aber eine Bildhauerin? Wie viele sinnlos gefüllte Sockel oder wie viele leere Sockel wollen wir denn als Denkanregung hinstellen? Reichte es nicht, Zettel zu verteilen, mit der Aufschrift: Denk mal.
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Besser wäre noch UMARMEN.
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Juni 15, 2014
Lichtgeschwindigkeit 4531
Vom 15. Juni 2014
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„Die nukleare Entsorgung der Schweiz“ wird in der Neuen Zürcher Zeitung von Davide Scruzzi am 12.Juni 2014 vorgestellt, Überschrift:
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„Endlose Endlagergeschichte“.
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Wir sind bei Trost in dieser alarmistischen Verschusselung der deutschen Geschicke, wenn wir mehr Energie organisieren und dadurch die Marktwirtschaft widerlegen: Mehr Elektrostrom wird bei uns Teuerung des Stroms.
Angesichts offenkundiger Kontrollmängel in tötlicher Dimension erfahren wir nur zufällig und beiläufig, wie eine bauliche Bohrung im Atommülllager Asse bei Wolfenbüttel Hochdruckkavernen mit unbekannter Flüssigkeit explodieren lässt und wie Kühe zwischen Münster und Benelux auf der Wiese umkippen, weil giftige Flüssigkeiten aus 40 qkm großen bergbaulichen Unterhöhlungen an die Oberfläche heraussteigen und teiche bilden, vor denen man angeblich sicher sei. Deshalb heißt es jetzt: Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgefrackt.
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Das Fracking soll zusätzliche Energie bringen (Drecksprofite ohne Verantwortlichkeiten), damit der Verbraucher noch höhere Kilowattstunden berechnet bekommen soll. Eine Schande der Dümmlichkeiten.
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„Die nukleare Entsorgung in der Schweiz 1945 – 2006“ von Jörg Hadermann, Hans Issler, Auguste Zurkinden, im Verlag NZZ 2014.
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Das Buch vernachlässigt zwar die sozialen Dynamiken – also was die Schweizer denken, diskutieren und wollen -, gibt aber einen fachmännischen Einblick in ein Stück Technikgeschichte.
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Ich kürze und fasse, Davide Scruzzi in der NZZ, für die Benutzer der LICHTGESCHWINDIGKEIT hier zusammen:
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Die in der Schweiz zuständige Nagra und die Behörde für nukleare Sicherheit produzieren Atommüll und wissen bis heute nicht, wo das Gift mal gelagert werden könnte.
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Als man mit der Atomenergie begann, wusste man gar nichts zu den Abfällen. Bis in die 1980er Jahre wurde der größte Teil der schwach- und mittelaktiven Stoffe in Fässern eingeschlossen im Atlantik versenkt. Hochaktive Abfälle glaubte man im Ausland wiederaufbereiten lassen zu können (macht man glauben). Aber bei Wiederaufbereitung bleibt Hochgiftiges übrig, das die Schweiz zurücknehmen muss.
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Es entstand substantiierte Kritik und sozialer Druck. Die Nagra versuchte politisch zu regionalisieren und den Bundesrat zu lobbyieren.
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Das Buch geht dann näher auf den gescheiterten Lagerstandort Wellenberg ein. Die politischen Zusammenhänge werden aber nicht analysiert, sondern lediglich politische Entscheidungen werden gefordert.
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Aber es geht um Verantwortung, um Entschädigung, Kosten und auch praktische kantonale Vetorechte.
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Hat in Deutschland mal eine Kanzlerin das Wort Einbezug von Politik und sozialen Dynamiken gehört.
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Dietmar Moews meint: Auch in Deutschland erscheinen Sachbücher der Aufklärung. Unsere Massenmedien, insbesondere die staatlichen, berichteten heute, dass Franz Beckenbauer nun doch die Fragen der FIFA schriftlich beantworten wolle.
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Juni 14, 2014
Lichtgeschwindigkeit 4527
Vom 14. Juni 2014
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Schwerer Unfall im Atommüllager Asse und – keine Nachrichten, nur eine winzige dpa-Meldung. Der interessante Punkt ist folgender:
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„Bei der Erweiterung eines Bohrloches hätten die beiden Männer in 750 Metern Tiefe einen unter Methangas- und Salzlaugendruck stehenden Bereich getroffen, teilte die Asse GmbH mit. Dadurch sei die eingesetzte Maschine mit dem Bohrgestänge zurückgeschleudert worden und habe die Arbeiter getroffen. … Die ausgetretene Lauge sei nicht radioaktiv belastet, betonte die Asse GmbH. Der Unfall habe sich in sicherer Entfernung zu den Einlagerungskammern ereignet.“
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Dietmar Moews meint: Es wird ganz nüchtern mitgeteilt, dass da, wo keine Flüssigkeit mit Überdruck hätte anstehen dürfen und den Annahmen gemäß gar nicht sein können, bohrte man also eine irgendwie diffundierte fremde Flüssigkeit an. DAS IST DAS FRACKING-THEMA. Fracking behauptet, dass Grundschichten einschätzbar undurchlässig sind. Beim Fracking wird der Untergrund tötlich vergiftet. Aber die Fracking-Dreck-Profiteure behaupten, wo Fracking ist, sind die Bodenschichten absolut undurchdringbar dicht. In er Wolfenbütteler Asse ist der Boden eben sicher nicht dicht.
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PLAKAT zu Weihnachten in der Galerie
mit Siebdruckfrüchten von EGON NEUBAUER auf Spiegelblech als Baumschmuck zum Aussägen
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Wir sehen bei dieser unterdrückten Unfallmeldung, wo nur zwei Bergarbeiter verletzt worden sind, dass betont wurde, dass dieser Unter-Tage-Unfallort von der Asse-Atomlagerung in sicherem Abstand sich befindet. Was sagt uns das?
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Es ist Glück, dass Unfallort und Lagerort in einiger Entfernung liegen. Wäre in der Nähe des Atomlagers zu bohren, hätte entsprechend ein solcher Unfall möglicherweise eine Supergau-Auswirkung.
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Supergau? Immerhin wissen die Atomlagerpraktikanten nicht, wie sie die Asse heute räumen könnten, wenn das Grundwasser sich in eine langsam versiffende Radioaktivitätssoße verwandelt. Und dann? Wohin?
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Juni 14, 2014
Lichtgeschwindigkeit 4526
Vom 14. Juni 2014
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Der herausragende frühere Fußball-Torwart Gyula Grosics, der auch das WM-Endspiel 1954 in Bern gegen Deutschland bestritt, ist vergangene Woche
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88-jährig in Ungarn gestorben. Gyula Grosics gehören höchste menschliche Achtung und Respekt – er thront nun im Olymp, denn:
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DIETMAR MOEWS
Sportflagge 1977
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DIETMAR MOEWS
Sportflagge 1977
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Dem ungarischen Sportler Grosics geschah infolge des nicht gewonnenen WM-Titels des Jahres 1954 großes Leid – sein Leben als Ungar in Ungarn wurde stalinistisch gebrochen. Man warf ihm vor, drei Gegentore hingenommen zu haben: Deutschland gegen Ungarn endete 3 : 2 für Deutschland, nachdem die Ungarn bereits 0 : 2 geführt hatten. Ungarn war in jenen Jahren die „Wundermannschaft“ – die mit Abstand beste Mannschaft mit herausragenden Einzelspielern, wie Grosics, Ferencs Puskas, Hidekuti u.a.
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Was war geschehen?
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Es war ein spannendes sehr kämpferisches Spiel. Die Deutschen konnten mit aufopferungsvollem Einsatz ihre fußballerische Unterlegenheit mindern – sie hatten in der Vorrunde bereits gegen Ungarn mit 2 : 7 verloren – und hatten jetzt in zahlreichen Spielszenen auch Glück in der Torverhinderung.
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Schließlich wurde ein Tor vom Schiedsrichter anerkannt, das in Folge eines eindeutigen Foulspiels des deutschen Mittelstürmers Ottmar Walter gegen den ungarischen Torwart Grosics verursacht wurde und zum 2 : 2 Ausgleich führte:
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Der Ball wurde von Links hoch quer durch den Torwartraum hineingeflankt, Torwart und Mittelstürmer stiegen hoch und behinderten sich gegenseitig, beide verpassten den Ball, der dann am langen Eck von Helmut Rahn, aus spitzem Winkel ins Tor geschossen werden konnte.
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Ottmar Walter hatte den Torwart im Hochspringen abgeblockt – es war eine regelwidrige Torwartbehinderung im Torwart-Raum – sodass der Ball nicht vom Torwart abgefangen werden konnte; man nennt das Freisperren. Anzumerken ist, dass Ottmar Walter nicht mit dem Rücken zum Tor hochsprang. Also, man kann nicht annehmen, Ottmar Walter habe den Torwart, nicht gesehen, versehentlich behindert und rückwärts abgeblockt. Nein, er war so hochgesprungen, dass er den Ball gar nicht erreichen konnte, aber mehr oder weniger Brust an Brust mit Grosics den Ball passieren ließ.
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Dietmar Moews meint: Mein Fußballsinn ist verletzt, wenn ich höre, welchen Pressalien Grosics ausgesetzt worden ist, nachdem die Ungarn von Bern nach Budapest zurückgekehrt waren. Und viel später Grosics hierzu sagte – es habe ihn traurig gemacht, dass noch viele viele Jahre später kein deutscher Spieler, zumal nicht Ottmar Walter, ein Wort des Bedauerns oder der Anerkenntnis dieses Fehlurteils des Schiedsrichters im WM-Endspiel von Bern gesagt hätten: Torwart Grosics konnte den Ball nicht halten, weil er von Ottmar Walter gefoult worden war.
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Wie überflüssig war dann der Buntfilm von Sönke Wortmann im Jahr 2005 über das Endspiel von Bern 1954. Sönke Wortmann – selbst ehemals Profi-Fußballer – stellte diese Torszene in seinem Film falsch nach. Nunmehr in diesem neuen Film der Ottmar-Walter-Darsteller den Torwart-Gosics-Darsteller mit dem Rücken ansprang – als habe Ottmar Walter den Torwart nicht sehen können. Böseböse Fälschung – Geschichtsklitterung durch den DFB und den Filmer Wortmann.
Das ist – angesichts der endlosen Wembley-Lattenschuss-Debatte – nun mal so langsam auf den Boden des Hölzenbein-Elfmeters von 1974 herunterzuholen. Schande für Ottmar Walter und für Sönke Wortmann.
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Juni 14, 2014
Lichtgeschwindigkeit 4525
Vom 14. Juni 2014
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Ohne Zögern kommt hier ein Gastautor zum Zuge.
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Es rührt mich sehr, wenn mir vollkommen gleichschwingend eine Aktion auf der Straße begegnet, die ich selbst im Jahr 1981 in der Ballhof-Galerie Hannover mit einer Kunstausstellung und mit Goethezitaten veröffentlicht hatte: Küsse einen Künstler.
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Hier tauchte also der Umdruckzettel folgender Beschriftung auf – es reichte aus: HORST:
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UMARMEN
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Umarmen ist gesund. Es unterstützt das Immunsystem des Körpers, es erhält dich gesünder, es heilt Depressionen, es vermindert Stress, es fördert den Schlaf, es ist belebend, es ist verjüngend, es hat keine unangenehmen Nebenwirkungen, und Umarmen ist nichts Geringeres als eine Wunderdroge.
Umarmen ist ganz natürlich. Es ist organisch, natürlich süß, keine Pestizide, keine Konservierungsstoffe, keine künstlichen Inhaltsstoffe und zu hundert Prozent vollwertig. Umarmen ist praktisch perfekt. Es gibt keine beweglichen Teile, keine Batterien, die Nachlassen, keine wiederkehrenden Überprüfungen, geringer Energieverbrauch, höherer Energiegewinn, inflationssicher, macht nicht dick, keine monatlichen Raten, keine Versicherungsansprüche, diebstahlsicher, steuerfrei, umweltfreundlich, und natürlich wiederverwertbar.
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ROLAND DÖRFLER
Zeichnung „Figur“, 1975
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Juni 13, 2014
Lichtgeschwindigkeit 4521
Vom 13. Juni 2014
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Neven-DuMonts Blatt bedroht einen Dom-Baumeister und erklärt ihn zum Verdächtigen, von einer psychiatrischen Beeinträchtigung gefärbt zu sein:
Kölner Stadt-Anzeiger vom 10. Juni 2014, Seite 26: „Dombaumeister vor dem Aus“
Dem Beitrag LICHTGESCHWINDIGKEIT 4512 an die Seite gestellt, der Erhellung, wie ein Medien-Mogul, ein Marktbeherrscher, seine Personnage aufstellt. Wie der Kölner Alfred Neven-Dumont sets die Finger drin hat, ohne wirklich Verantwortung zu übernehmen. Die Blätter akzentuieren oder verschweigen, holen Personal herein oder halten warm, bringen mal eine Presserklärung oder ein Interview oder einen Brief an den Herausgeber – oder eben nicht. Wer glaubt, er sei in Köln vom Stadt-Anzeiger, vom Express und von der Rundschau unabhängig, der wird sich wundern über Alfred Neven-Dumonts Selbstverständnis und dessen Praktiken.
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ALFRED NEVEN-DUMONT in der Süddeutschen Zeitung am 14. März 2009, Seite 23 über seinen NAZI-Vater
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Hierzu ist eine Probe der Kölner Geschichte von mir – in Erinnerung an den großen Kölner Alphons Silbermann – aus Silbermanns Autobiografie-Bestseller „Verwandlungen“ bei Gustav Lübbe Verlag:
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Alfred Neven-Dumont und Alphons Silbermann:
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SILBERMANN, 1989, Verwandlungen, Seite 458
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Alphons Silbermanns Bestseller-Autobiografie
„VERWANDLUNGEN“ bei Gustav Lübbe
„…Im Augenblick bereitet er sich auf die fällige Flugfahrt zumbesuch des Vaters und seiner Latifundien in Sydney vor. Es ist Freitagvormittag an einem der in Köln seltenen wohligen Sommertage, und nachdem er dem zu dieser Jahreszeit in Australien regierenden Winter entsprechend die Koffer mit dickem Zeug angefüllt hat, wendet er sich dem Morgenkaffee nebst Lektüre des Lokalblattes, der „Kölner Stadt-Anzeigers“ zu.bei der im allgemeinen mit wenig anreißerischen Schlagzeilen versehenen Feuilletonseite angelangt, brüllt ihm in fetter Letternschrift sein Name mit dem Zusatz „muß Universität Lausanne verlassen“ entgegen. Dreimal liest er den darunterstehenden, spaltenlangen, mit einer Diffamation nach der anderen gespickten Artikel durch und glaubt sich auf den Mond versetzt: jahrelang habe man sich an der Universität Lausanne mit seiner Unfähigkeit und seinen Untugenden als Lehrer, Forscher, Verwalter abgefunden, bis das Faß übergelaufen sie, der Rausschmiss erfolgte und der Nichtskönner nunmehr an die Kölner Universität zurückgekehrt sei.. seine Haare haben kaum Zeit, sich zu sträuben, und schon klingelt das Telefon: „Hast du den Stadt-Anzeiger gelesen? Was wirst du tun?“ fragen ihn wohlgesinnte Freunde einer nach dem anderen.. dem Rat des Theaterkritikers Wilhelm Unger folgend, eines liebenswerten Menschen, der ebenso wie er durch die Mangel von Verfolgung und Emigration gedreht worden ist, ruft er den ihm bekannten Verleger des „Stadt-Anzeigers“, Alfred Neven-DuMont, in dessen Privatwohnung an. Der hatte noch nicht in sein Blättchen geblickt, dann aber bittet er ihn mit entsetztem „Um-Gottes-willen“-Ausrufen am Frühnachmittag ins Verlagshaus, um die Angelegenheit zu besprechen. Gesagt, getan, doch nicht ohne Anwalt. Der Rechtsgelehrte Professor Ulrich Klug, mit dem er … erklärt sich sofort bereit, ihm zur Seite zu stehen.
Sie betreten ein Konferenzzimmer, wo sie von einer aus Verleger, Justiziar, Chef-, Lokal- und Feuilletonredakteur und anderen Tageszeitungsverfertigern bestehenden Korona mit frostigen Gesichtern erwartet werden. Ohne weitere Präliminarien legt Silbermann hastig zusammengesuchte Unterlagen auf den Tisch: Ernennungs- und Entlassungsurkunde, offizielle Dankschreiben, sein Verlassen der Universität Lausanne bedauernde Zeitungsartikel, ein Bündel seiner Schriften und Bücher und was ihm sonst noch in seine vor Wut und bitteren Zukunftsvisionen zitternden Hände gefallen ist. Ohne rhetorisches und pathetisches Drum und Dran erklären sein Rechtsanwalt Professor Klug und er, dass sie die Zeitung wegen nachweislicher Verleumdung und Schadensersatz in Höhe von einhundertfünfzigtausend Mark verklagen werden. Inzwischen haben die Herren das Sammelsurium von Dokumenten angeblättert, doch kein Wörtchen einer verteidigenden Gegenrede lässt sich hören. Spricht der versierte Verleger, sich an den Feuilletonchef wendend: „Wo haben Sie den Artikel her, wer ist der Verfasser, haben Sie selbst recherchiert?“ Hierauf stottert sich der Angesprochene etwas zusammen, spricht von einem gelegentlichen, in Genf ansässigen Korrespondenten, den er persönlich nicht kenne, und drückt sich höchst ungeschickt um die Frage nach der publizistischen Verantwortung, nämlich des Recherchierens, herum. Niemand, auch nicht Alphons Silbermann, hat je von dem Verbreiter der absonderlichen Diskreditierungsgeschichte gehört … wird Silbermann als Vorschlag zur Wiederherstellung seiner Ehre die Bereitschaft der Veröffentlichung eines Dementis unterbreitet, zu dem er weder ja noch nein sagt. … kommt wieder der Vorschlag einer ihm nach dem Pressegesetz zustehenden Berichtigung auf den Tisch, über den er sich mit dem ihm begleitenden Rechtskundigen berät. Es bedarf keines langen Überzeugungspalavers, um einzusehen, dass eine sofortige Richtigstellung der belastenden Verunglimpfungen für sein Ansehen vollwertiger ist als ein langwieriger, sich hinter Gerichtstüren abspielender Prozeßgang durch die Instanzen. Also erklärt er sich mit der Veröffentlichung einer Berichtigung einverstanden; allerdings nicht bedingungslos. Der beschlagene Medienfachmann weiß nur allzu gut, dass die üblichen Richtigstellungen nichts weiter als floskelhafte, in irgendeiner Ecke des Presseobjekts versteckte Kurznotizen sind, auf dass sie nur nach längerer Suchaktion zur Kenntnis genommen werden können. Dieses billige Spielchen wird er nicht mitmachen. Er verlangt für die Ausgabe des nächsten Tages einen Artikel, der in den gleichen Drucktypen, in der gleichen Länge und an der gleichen Stelle Verleumdung nach Verleumdung richtigstellt, und obendrein, unter die Schlagzeile gesetzt, eine ausführliche Entschuldigung des Verlags für den ihm angetanen Tort. Das Manuskript wünschen er und Professor Klug vor Drucklegung einzusehen. Und so geschieht es denn: In der weitverbreiteten Samstagsausgabe erscheint, vom unachtsamen Feuilletonchef verfasst, das erschöpfende Gegenbild zu den verräterischen Aufhetzungen; darüber abgedruckt eine selbstanklägerische Entschuldigung für den publizistischen Fauxpas, die ebensoviel Aufsehen erregt wie der ganze Vorgang. Sie muss dem Zeitungseigentümer – heute noch einer seiner ihn freundlich grüßenden Bekannten – seine hundertfünfzigtausend Mark wert gewesen sein. (S. 461)…“.
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Heute ist nicht der gutausgestattete Alphons Silbermann der Kolateralschaden der AfredNeven-DuMont’schen Salonpersonnage, sondern ein Dombau-und Steinmetzmeister aus Bayern. Wir wollen es sehen.
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