Lichtgeschwindigkeit 7843
Vom Sonntag, 7. Januar 2018
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Der sehr prominente deutsche Fernsehreporter Ulrich Wickert tritt auch in seinem Altersruhestand als Ratgeber für Frankreich- und USA-Themen sowie zur Farbe im Alltäglichen auf, wie mit seinem Buch:
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„Der Ehrliche ist der Dumme“.
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Bis heute hat Ulrich Wickert die offenkundige Frage nicht beantwortet, ob er diesen Buchtitel ehrlich meint? – ob der ehrliche Wickert dumm ist? – oder ob Wickert den Buchtitel nicht ehrlich meint, folglich seine Leser für dumm hält?
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Jedenfalls wurde Ulrich Wickert in den vergangenen Tagen, am 2. Januar 2018, erneut vom Deutschlandfunk-Redakteur Mario Dobovisek zu einem „Morgen-Telefon-Interview“ zum aktuellen Thema „Medien“ gebeten:
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„… Heute dagegen Breaking News, die Moderatoren stehen dank Computertechnik und Riesenhintergrundbildern mittendrin im Geschehen, schalten dann zu ihrem Korrespondenten, der sich aus den Trümmern meldet. Schnell, unmittelbar, nah dran – wie sehr, Herr Wickert, wünschen Sie sich manchmal die alten, die zurückgenommenen „Tagesthemen“ zurück?
Wickert: … ich glaube, dass das Fernsehen vieles bietet, und es gibt verschiedene Arten von Fernsehprogrammen. Wir haben gelernt, dass es inzwischen doch eine Aufsplitterung in Programm- ich will mal sagen -gebiete gibt. … das Entstehen der privaten Sender und der privaten Konkurrenz hat dazu geführt, dass auch die Öffentlich-Rechtlichen sich fragen mussten, wer sind wir. Und sie waren am Anfang völlig verunsichert und gingen ganz stark auch in das Unterhaltende. … Aber das Erstaunliche ist, dass die „Tagesschau“ und die „Tagesthemen“ in den letzten Jahrzehnten nicht abgenommen haben. Die 20-Uhr-„Tagesschau“ hat zugenommen, und zwar auch bei den jungen Zuschauern.
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Dobovisek: Jetzt hören wir immer wieder Schlagworte wie „Lügenpresse“, „Staatsfunk“, „Fake News“. Die Journalisten hätten die AfD groß gemacht und die Jamaika-Koalition kaputt gemacht. Was ist dran an dieser Kritik?
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Wickert: Das sind ganz gleich ganz viele Fragen auf einmal. Erstens mal, „Lügenpresse“ ist etwas, was von den Kommunisten Anfang des 20. Jahrhunderts benutzt wurde gegen die freie Presse, später von den Faschisten benutzt wurde gegen die freie Presse. Das nehme ich gar nicht so ernst und sage meinen Kollegen, die das manchmal ernst nehmen: Seid nicht so weinerlich.
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Zum Zweiten: Wenn Sie seriöse Umfragen sich anschauen, dann bekommen gerade die Nachrichtensendungen, ob das nun Deutschlandfunk ist oder die anderen Sendungen in den Radioanstalten oder aber im Fernsehen, einen unglaublichen Zuspruch. 80 Prozent sagen, wir glauben das, das ist sehr, sehr glaubwürdig, was da gebracht wird. Das finde ich schon sensationell.
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Dobovisek: Aber das ändert sich. Wir sehen auch, wie sich diese Umfragewerte verschieben, und wir reden über die vergangenen 40 Jahre. Wenn wir 40 Jahre weiter die Uhr drehen – sehen Sie weiterhin eine Legitimationskrise, wie sie ja oft auch heraufbeschworen wird, vielleicht, auch ein Stück weit.
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Wickert: Das Schlimme ist, dass die Legitimationskrise politisch gefärbt ist. Die kommt natürlich von der AfD, auch von Teilen der CSU und der CDU, die das infrage stellen. Aber die wollen natürlich, dass die Privaten, sozusagen das vom Markt bestimmte Fernsehen stärker wird. Und das halte ich für sehr gefährlich.
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Aber die sehr viel größere Gefahr entsteht natürlich dadurch, dass die Leute sagen, wir bekommen ja jetzt unsere Informationen aus dem Internet, und die Informationen aus dem Internet sind eben doch sehr, sehr oberflächlich und zum großen Teil falsch. Von den zehn Nachrichten im Internet, die im letzten Jahr am meisten betreffend Angela Merkel angeklickt wurden, waren sieben Fake News. Und das ist das Problematische.
Dobovisek: Greifen wir uns da mal einen aktuellen Fall heraus. Greifen wir uns die Jamaika-Sondierungen noch einmal heraus. Da sahen wir twitternde Politiker, Journalisten, die alles sofort aufgegriffen haben, und wir sahen dann die Protagonisten aus den Verhandlungen allabendlich in den Talkshows sitzen. War das, Herr Wickert, ein Medien- oder ein Politikdebakel?
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Wickert: Politikdebakel würde ich sagen. Es gab ein Mediendebakel vorher, das Kanzlerduell, das war meines Erachtens ein Mediendebakel, völlig falsch von den Anstalten angesetzt, völlig falsch von den Kollegen dann auch geführt, weil die nur rückwärtsgewandt waren und nicht vorwärtsgewandt.…
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Vielleicht, wir brauchen alle einen Medienunterricht, und auch die Politiker brauchen Medienunterricht.
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… Das bedeutet, dass wir lernen müssen, damit umzugehen. Der Verbraucher muss wissen, wie kann ich seriöse Nachrichten unterscheiden von unseriösen Nachrichten. Als Politiker wiederum müsste ich lernen, wie kann ich denn politische Informationen so vermitteln, dass sie einen positiven Effekt haben.
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… die Gesellschaft verändert sich. Sie ist so individualisiert, dass die Leute jetzt nicht mehr eine große Illustrierte lesen wollen, sondern der eine will „Beef“ haben, wo er seine Erfahrungen über das Fleisch erfährt, der andere will etwas haben, wo er wandern gehen kann. Der Dritte will etwas haben, wo er das gemütliche Leben hat. Also, die Leute werden immer spezieller in der Auswahl dessen, was sie wahrnehmen wollen.…“
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Dietmar Moews meint: Die Frage zur LÜGENPRESSE hat Ulrich Wickert umgangen und nicht beantwortet, anschließend aber auf die Unbelastbarkeit von der Internetz-Echtzeit-Information gezeigt – was natürlich, wie Alles was der dumme Wickert sagt ist, wie „der Hahn kräht auf dem Mist“.
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Denn der Internetznutzer, der die richtigen Internetz-Quellen kennt, hat höchstgradige Verlässlichkeit – während so eine WICKERT-Nachricht stets unzuverlässig ist:
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Wer ist der Dumme? – der Ehrliche?
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Wie kann es sein, dass so ein Reporter wie Wickert verbreitet, dass das Publikum sich speziell diversifiziert – dass es die Ansprechgruppen sich auflösen.
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Als Soziologe widerspreche ich Wickert. Sowohl spezielle Konsumenten-Ambitionen werden den Massen-Bereitstellungsmedien entgegengebracht – und das war schon immer so -, sondern auch eine kollektive Sonorität will die kollektive Kundschaft, das zu hören und zu sehen, was alle wissen, was alle interessiert, hat eine kollektive Nachfrage. Die Homogenisierung des öffentlichen Meinens und Kennens, abseits von Spezialinteressen. Es gibt Konsonanz-Bedarf von Massen und Mengen der Massenmedien-Konsumenten.
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Das müsste Wickert beruflich wissen. Er streitet es ab.
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War die Alarm-Meldung der HARDWARE-INTEL-CHIPS nun eine unsere Datensicherheit zerstörende INFORMATION?
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oder war es die infam eingefädelte Ankündigung, dass alle alten IT-Geräte zukünftig unsicherer und langsamer werden, also:
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LEUTE KAUFT NEUE UNITS.
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Dass die Datensicherheit bis heute von CIA, von GOOGLE, von FACEBOOK, von AMAZON, von NSA usw., SHIFT, alle Bankdaten usw. überhaupt keineswegs gesichert ist. Nur dass die LÜGENPRESSE und WICKERT dazu schweigen und noch behaupten, dass ALTERNATIV-INFORMATIONEN hochgradig unzuverlässig seien.
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Woher kam die Ceska-Pistole im NSU-Prozess? über welche Stationen konnte diese Waffe dann im abgefackelten Haus in ZWICKAU gefunden werden?
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Und wer hat damit geschossen?
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Und hatte nicht Kanzlerin Merkel erklärt, dass die offenen Fragen der Untersuchungsberichte von ihr persönlich und nachhaltig geklärt werden. Merkel hat das im Dezember 2012 versprochen
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Inzwischen hat der Landtag Thüringen bereits den zweiten Untersuchungausschuss bemüht. Wieder wird nur aufgeklärt, was nicht aufgeklärt werden kann. Wieder sind Instanzen der Staatssicherheit, der Geheimdienste, der Bürokratie, der Staatsanwaltschaft, letztlich der falsch oder nichtaussagenden V-Leute und Polizisten, die Gründe, warum NSU immer weiter nur eine skandalöse sicherheitspolitische Verbrechenskette ist, die Ausländer und Fremde verunsichert.
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Hat Ulrich Wickert sagen wollen, dass die Unehrlichen die Schlauen sind? – das wurde hier im DLF-Interview versäumt, nachzufragen.
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MARIO DOBOVISEK? – Tja, Mist.
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BÜRGER-REVOLUTION der CSU in Bayern
Januar 7, 2018Lichtgeschwindigkeit 7845
Vom Montag, 8. Januar 2018
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Sondierungen für Koalitionsverhandlungen zwischen den Erfolgsparteien, CDU, SPD und CSU, sind für die Katz‘. Denn die CSU hat gestern anlässlich des CSU-Sonderparteitags eine
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„BÜRGER-REVOLUTION der CSU in BAYERN“ (O-Ton H. Seehofer)
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ausgerufen.
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Die neue Zeit und die Unsicherheit der Wähler sollen durch die CSU aufgefangen werden, damit die bisherige „absolute Mehrheit“ im Bayerischen Landtag bei den kommenden Landtagswahlen, Herbst 2018, erneuert werden kann. (Bei der Bundestagswahl 2017 war die CSU bei nur 40% gelandet).
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Seehofers Bayern hat nach über 60 Jahren CSU-Regime eine solche Staatskrise angerichtet, dass eine Bürger-Revolution notwendig ist – 60 Jahre Bayern, zuletzt 12 Jahre im Bund. Die die Krise verursachen, wollen jetzt mit „REVOLUTION“ gegen die CDU die bayerischen Wähler anlocken.
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Dietmar Moews meint: Mit einer CSU, die die CDU für die eigene Unbeliebtheit beschuldigt, ist bis zur Bayerischen Landtagswahl 2018 keine Bundesregierung verlässlich zu bilden.
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Was sich nun die CDU und die SPD, die augenblicklich in Berlin Koalitionsmöglichkeiten für eine Bundesregierung mit der CSU sondieren, kann wohl unter einer solchen CSU-BÜRGER-REVOLUTION kaum etwas anderes vorstellbar sein als eigene Unterwerfung oder Bruch mit der CSU.
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Dass ein SPD-Parteitag, der die Sondierungen gutheißen und etwaigen Koalitionsverhandlungen zustimmen soll, eine BÜRGER-REVOLUTION der CSU mit all den Seehofer / Söder / Dobrindt / Schmidt – Zicken annehmbarer erscheinen könnte, als eine Oppositionsrolle im Bundestag, ist von hier aus schwer vorstellbar. Denn die SPD müsste den bisherigen Selbstauflösungskurs endlich abbrechen und eigene sozialdemokratische Politik entfalten. Dazu gehört auch neues Personal und nicht die Fortsetzung des alten Bettels mit den alten unattraktiven Anwärtern.
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Für die CDU-Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel liegt auf der Hand, dass sie während dieser Regierungssondierungen möglichst wenige konkrete Wertäußerungen von sich gibt, sondern eigentlich nur auf Bewährtes, weiterhin Gültiges hinweist. Denn, egal was in welchen Umständen nicht gelingen sollte, wird in den Massenmedien der LÜGENPRESSE immer behauptet:
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„MERKEL ist es nicht gelungen, die Fäden zusammenzuhalten.“
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Ob den unbedarften Redakteuren klar ist, dass das Bild „Fäden zusammenhalten“ bedeutet, fasciare / bündeln, der Sinn des Begriffs Faschismus: Merkel ist es nicht gelungen, den Verschiedenen die Käseglocke überzustülpen.
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Kurz, auch wenn für Merkel und die CDU das Vorteilhaftetste wäre, die zersetzte „Pseudo-UNION“ mit der CSU sausen zu lassen und in eine Minderheitskanzlerschaft einzusteigen, darf sie das eben jetzt noch nicht sagen. Man gäbe ihr die Schuld für eine nicht zustande gekommene Große Koalition.
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Anders, nachdem der SPD-Sonderparteitag einer Großen Koalition mit CDU/CSU nicht zustimmt. Dann kann sich Merkel selbst aus der Schusslinie nehmen und als „Retterin“ durch Selbstaufopferung, für ihre Minderheitskanzlerschaft und einem Kabinett ihrer Wahl sich zur Not mit einer relativen Mehrheit der CDU-Abgeordneten wiederwählen lassen.
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Dafür war Merkel im September 2017 angetreten und so hätte sie ihr Wahlziel erreicht und gewonnen.
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Für die deutsche Politik wäre eine CDU-MERKEL-Minderheits-Kanzlerschaft 2018 das Beste, weil alle Parteien im Bundestag konkret selbst gefordert würden und die Schwarze Peter-Spiele aufhören müssten, wer, welche Defizite der Parlamentsarbeit und der Regierungspolitik verschuldet.
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