Letzte Generation und ZIVILER UNGEHORSAM in der StaMoKap-Verdunklung

Juni 1, 2023

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Donnerstag, 1. Juni 2023

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Es ist eigentlich belustigend, wie unsere Kulturindustrie von journalistischen Schriftstellern täglich gefüllt und ziemlich oberflächlich zur Schnecke gemacht wird.

Ich höre und lese täglich die Ausrufe nach FREIHEIT und OFFENE ZUKUNFT und DEREGULIERUNG und dergleichen. Es ist immer Müll, weil diese Journalisten nicht mal die Gedankentiefe von CHAT GPT hervorbringen. Klar, dass diese gesamte Erwerbsschreiberzunft nicht begreifen kann, was an ihrer Oberfläche der Qualitätsunterschied sein muss, zwischen Menschengeist und Redundanz einer Datenblase. Es verblüfft diese Plattköpfe ganz einfach die Datenmasse und die Informationsgrenzenlosigkeit, wenn sie ihre eigene schwache Reflexionskraft hierzu zum Maßstab machen. Ja, dann kann man eben Redundanz Innovation nennen, wenn man den relevanten Informationsstand nicht hat. Dann kann man auch Chat GPT einsetzen. Der Computer nimmt nur den strom aus der Steckdose, alle anderen Dosen sind im ziemlich egal.

So kommt man auf die platte Propaganda-Machenschaft, dass inzwischen sozio-politisch mit den „FRIDAY FOR FUTURE“ eine echte politische Macht entstanden war, folglich FRIDAY FOR FUTURE mal einfach lahmgelegt werden muss: LÖSUNG?

Man fand es an der ZEIT, die „LETZTE GENERATION“ auf die Titelblätter und die Hauptsendezeiten hochzustoßen. Diese unerfahrenen junge Menschen wussten gar nicht, wie ihnen geschah – plötzlich Hauptthema zu sein, während doch CORONA und PUTINKRIEG für jeden spürbar wichtiger schien.

Nun also LETZTE GENERATION – heißt, FRIDAY FOR FUTURE sind damit altes Eisen (man fordert sie auf in die Parteien und Parlamente zu gehen – ihrem politischen Ernst integrierte Form zu geben).

LETZTE GENERATION sah sehr schnell, dass nur Friedensplakate gegen militärisch gekleidete Panzerpolizisten zu zeigen, keine Reizeskalation hervorrufen kann. Diese Jugend verlangt ja Politikänderung: viel mehr Rücksicht auf Klimatatsachen zu nehmen. Das geht frontal gegen den Vulgärmaterialismus des deutschen StaMoKap. Verkehrsstau mit Autos zu machen, indem einfach in den Fahrspuren die Autos stehen blieben, Motoren stoppten, Handzettel gegen Klima-Kapitalismus austeilend (Ja, was machen denn die Nicht-Erste-Welt-Staaten? Wie viel Dreck machen die Sprengsätze von Putin und Selensky? Wer will das mit Tempo 120 ausgleichen? Kurz, Diskussionen zur Klimapolitik landen ständig im rhetorischen Abseits).

Also fanden die LETZTE GENERATION die Tomatensuppe auf Meisterwerke im Museum Interesse für Aufmerksamkeit generierend (das ist nicht Interesse fürs Klima) – oder eben auch nicht: was die LETZTE GENERATION kulturell wertvoll finden mögen, bzw. es Wert wäre mit Suppe vollgeschmiert zu werden, das interessiert das „VOLK“ nicht. Was soll das Volk mit Meisterwerken in Museen?

Was war die Steigerung?

Das leibliche Ankleben zur Behinderung des Fußgänger-, Fahrrad- und Autoverkehrs, mit Brutalkleber die Handflächen aufs Straßenpflaster kleben.

Dadurch hatte die Polizei dann ein handwerkliches Problem, die Sitzblockierer der LETZTEN GENERATION wegzuräumen.

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Dietmar Moews meint: Niemand sollte glauben, dass die StaatsMonopol-Kapitalismus (StaMoKap: Zuletzt gewinnt immer der Kapitalismus – glauben die Vulgärdenker) Massenmedienwelt Deutschlands (StaMoKap) eine für bedeutend gehaltene GRUPPE, wie solche LETZTE GENERATION, derart hochjazzen würde, wenn man nicht völlig sicher wäre, diese Händeankleber in kürzester Zeit von den Titelseiten auch beliebig ausschließen zu können. Die totale Macht der Kulturindustrioe über die Massenköpfe funktioniert (wie geschmiert). Dann hört niemand mehr von denen. Dann endet die LETZTE GENERATION, wo inzwischen FRIDAY FOR FUTURE rumdümpelt.

Ich meine also Zweierlei:

EINS: Es gibt nur zwei Überzeugungsrichtungen. Den jungen Leuten ist die Klimapolitik, der wirtschaftspolitische Raubbau mit LUFT, WASSER ERDE und mit der gelenkten Abwiegelung bzw. Umwiegelung, derart endzeitlich, dass sie sich nicht anders zu helfen wissen, als sich zur LETZTEN GENERATION stempeln zu lassen und in die unbequeme schmerzhafte ANKLEBE-SITZBLOCKADE mitzugehen. Es ist aus deren Sicht NOTWEHR.

Es ist dann auch die Grenzsituation von Recht und Ordnung einerseits und zivilem Ungehorsam als intelligente Kommunikationsform andererseits für sich individuell zu entscheiden.

So ist es also

ZWEI für die Andersdenkenden völlig anders. Alle, die KLIMA, UMWELT, GRENZENLOSIGKEIT und dergleichen für die schöne NATUR halten, die uns geschenkt worden ist, und die auch morgen und übermorgen weitergeht, ob wir jetzt mit TEMPO 30 oder in E-AUTOS rumschaukeln. Was muss, das muss – sagen die. Und wenn nun jeder nach der eigenen Fasson Vorschriften bricht oder einhält, dann ist SODEM und GEMORRA im Land. Deshalb soll man doch diese Kinder, die selbst als LETZTE GENERATION schwadronieren (obwohl BILD, RTL und BUNTE bereits die nächste allerletzte Kohorte beim kommenden evangelischen Kirchentag im Ärmel hat) – nun endlich mal STOPPEN. Denn die LETZTE GENERATION kann ja nicht einmal zeigen, was Tomatensuppe auf Museumsbildern oder Straßenpflaster an Handflächen bewirkt oder nur bewirken könnte, was angeblich die Motive der LETZTEN GENERATION sind – was diese Jugend, so von sich selbst verstehen zu können, glaubt.

Also VERZWEIFLUNG hier und RIGOROSITÄT als ORDNUNGSPOLITIK dagegen. Man darf raten, wer hier die Kulturhoheit praktisch durchsetzt. Natürlich kann die Polizei alle und jeden von der Straße kloppen, wenn sich nur die Polizei- Einsatzleitung mit der Wahlkampfleitung der regierenden Parteien entsprechend verabreden.

Nun mein ZWEITES Dietmar MOEWS meint:

Ich habe vor inzwischen 40 Jahren, in der Gründungszeit der GRÜNEN und behufs der NACHRÜSTUNGSDEBATTE HELMUT SCHMIDT/HELMUT KOHL/ANDROPOW/GORBATSCHOV eine sozio-kulturelle Initiative mit eigenem Kapital – in meiner damaligen Galerie in Hannover: BALLHOF-GALERIE HANNOVER – aufgebaut. Es wurden Künstlerfreunde und Geisteswissenschaftler und Akteure der damaligen Friedensbewegung in ein einmaliges monatedauerndes Veranstaltungsplateau aufgemacht, quasi mit Selbstausbeutung aller Teilnehmer, mit intensiver Publikation, die wie tägliches Trommelfeuer über die Redaktionen niedergingen.

Jetzt zum Punkt: Es wirkte auch der berühmte Professor JÜRGEN SEIFERT (der, mit Ulrike Meinhof) mit und auch die PROFESSOREN OSKAR NEGT, REGINA BECKER-SCHMIDT, MONIKA MÜLLER, ERICH FRIED nicht zuletzt. Kurz, es kam zu sehr intelligenten öffentlichen Referaten und Diskussionen in der damaligen BALLHOF-GALERIE HANNOVER (damit besiegelte ich auch meine Partnerschaft als „MALER und GALERIST“ mit der STADT HANNOVER, die meine Galerieräume an mich vermietet hatte und bald kündigte, wg. Konzerte und Blumenbuchstaben auf dem Ballhofstraße-Bürgersteig).

Publikum-Diskussionen, um welche Informationen es geht?
Wie die gesichert sind?

Und viele, die nicht wie ich politisch aktiv waren und politische Wissenschaften studierten, hörten das Wort ZIVILER UNGEHORSAM zum ersten mal.

Ich bringe hier einen Text von JÜRGEN SEIFERT, den er damals, 1983, in der Ballhof-Galerie Hannover öffentlich vortrug und der so in dem KATALOG KÜNSTLER + FRIEDEN 1983 – 1985, den ich abschließend publizieren konnte) mit Hilfe des ZWECKVERBANDS und mit Geleitwort des hannoverschen SPD-Oberbürgermeisters HERBERT SCHMALSTIEG, der letztentscheidend für meine Vertreibung aus Hannover war, abgedruckt worden ist.

Also JÜRGEN SEIFERT im Herbst 1983 in der Ballhof-Galerie Hannover (zitiert nach dem Katalog RÜSTUNGSALARM Künstler für den Frieden 1983-1985):

„Ungehorsam, der geboten ist

Jürgen Seifert

Ich plädiere dafür, nicht von Widerstand zu reden, sondern von zivilem Ungehorsam.

Ziviler Ungehorsam hat in den vergangenen Monaten unseren Aktionsraum in der Bundesrepublik erweitert.

Wann tritt eine solche Form politischen Verhaltens auf? Ziviler Ungehorsam ist s y m b o l i s c h e r W i d e r s t a n d. Er ist ein Zeichen von Schwäche, ein Zeichen dafür, dass man auf anderen, also institutionellen Wegen nicht zum Ziel kommt. Ziviler Ungehorsam ist ein Versuch, M a c h t l o s i g-k e i t z u e i n e r S t ä r k e zu machen. Man wählt den Weg einer R e g e l v e rl e t z u n g, weil man sonst nicht zu Wort kommt. Es hieß lange Zeit: Ihr dürft jetzt nicht gegen die Stationierung der Mittelstreckenraketen Stellung nehmen, sonst sind die Verhandlungen in Genf gefährdet. (Wer so argumentiert, unterdrückt die Gegenposition, versucht die freie Diskussion bis zu dem Zeitpunkt zu unterdrücken, in dem die Verhandlungen offiziell gescheitert sind, d. h. die Raketen stationiert werden.) Der Protest diese Herbstes ist ein Mittel, um gegen solche Verhaltensweise Korrekturen durchzusetzen. Ziviler Ungehorsam als Regelverletzung ist deshalb auch ein Stück Auf l e h n u n g. Ich erinnere an den Satz von Hochhuth, der in den Jahren der studentischen Protestbewegung entstanden ist: „Demonstrationen, die nicht von der Polizei verboten werden, sollten von den Veranstaltern verboten werden.“ Was besagt dieser Satz oder das Wort „Latsch-Demo“? Hier manifestiert sich Protest dagegen, dass Politiker sich zu oft erhaben über Groß-Demonstrationen hinwegsetzen und diese so behandeln, als ob es Hydepark-Redner wären. „Die demonstrieren, wir regieren!“

Wenn ziviler Ungehorsam ausgeübt wird, so beweist dies einerseits, Mängel der politischen Kultur; andererseits kann ziviler Ungehorsam „nur unter Bedingungen eines im ganzen intakten Rechtsstaates“ ausgeübt werden (Habermas).

Man hat gesagt, ziviler Ungehorsam verlange die Bereitschaft, für die rechtlichen Folgen der Normverletzung einzustehen, ziviler Ungehorsam sei „rechtlich nicht heilsam“. Es gibt jedoch auch zivilen Ungehorsam, der nicht gegen Strafgesetze verstößt:

Es gibt den Hungerstreik, es gibt den Verstoß gegen gesellschaftliche, als nichtrechtliche Regeln, es gibt die Tabuverletzung. Daneben gibt es die Regelverletzung, die nicht mehr als eine Ordnungswidrigkeit, die (so bei der begrenzten Sitzdemonstration, meist juristisch unzutreffend Blockade genannt) durch Grundrechte „geheilt“ wird oder werden kann. Solche Aktionsformen sind ebensowenig illegal wie heute die „pike line“, (d. h. Die symbolische Absperrung gegen Streikbrecher) rechtswidrig ist.

Ziviler Ungehorsam ist auch erlaubt, wo das Gesetz ein Verhalten gebietet, das nicht mit der Verfassung übereinstimmt. Erinnern wir uns an die Oppositionsbewegung im Frühjahr 1983 gegen die Volkszählung. Damals haben viele gesagt: wir verweigern. Auch sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete erklärten: Das machen wir nicht mit. Es war noch nicht klar, wie sich das Bundesverfassungsgericht verhalten würde. Doch mit guten Gründen hielten viele das Gesetz insbesondere den „Melderegister-Vergleich“ für verfassungswidrig. Die Volkszählung würde Fakten geschaffen haben, die nicht mehr zu revidieren wären.

Bei solchen Voraussetzungen ist auch bei einem an sich strafbaren Verhalten Freispruch geboten. In der amerikanischen Rechtssprechung gibt es Beispiele dafür, dass die Verletzung eines verfassungswidrigen Gesetzes nicht geahndet wurde. Es ist deshalb falsch zu sagen, wer zivilen Ungehorsam ausübt, müsse auch zum „Leiden“ bereit sein, müsse Sanktionen auf sich nehmen. Es gibt zivilen Ungehorsam, bei dem freigesprochen werden muß.

Zivilen Ungehorsam findet man schon in der „Antigone“. In dieser Tragödie steht das gesetzte Recht von König Kreon gegen das andere Recht, das göttliche Recht, das Recht des Herkommens. Die demokratische Entscheidung ist etwas anderes als Kreons Gebot; aber auch die von einer parlamentarischen Mehrheit getragene Entscheidung muß dem entsprechen, was die Menschen für Recht halten. Wenn das positive Recht nicht mehr dem entspricht, was die Menschen für Recht halten, wenn das positive Recht nicht mehr dem entspricht, was die Menschen für Recht halten. Wenn das positive Recht nicht mehr dem entspricht, was wir heute „Menschenrecht“ nennen – dann, so lautet die aktuelle Botschaft der „Antigone“, bleibt von allem am Ende nur „Wüste“ zurück.

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Rüstungsalarm und deutsche Irreführung im Russenfeldzug 2023

Februar 25, 2023

Rüstungsalarm und deutsche Irreführung im Russenfeldzug 2023

Lichtgeschwindigkeit 10530

am Sonnabend, den 25. Februar 2023

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Ich bin kein Pazifist, aber gegen eine deutsche Kriegsbeteiligung bei der ukrainischen Selbstverteidigung:

VORAB ZWEI LUSTIGE GEDANKEN:

1. Wer weiß denn, wo überall in der heutigen Welt MILITÄRWAFFEN produziert werden, die im angängigen Russlandfeldzug von RUSSLAND in und gegen die Ukraine angewendet werden. (Angst vor einem russischen Weltkrieg kann relativiert werden, denn Russland verausgabt sich gegen Ukraine und kann mangels militärischer Stärke nicht gegen alle Andersdenkenden der NATO und der E U erfolgreich angreifen.) Konkret werden jetzt in Deutschland ebenfalls enorme MILITÄRPRODUKTIONEN angekurbelt; sogar eine Schreckschraube der RHEINSTAHL: die FDP-Frau AGNES-ZIMMERMANN wird seit Monaten von den deutschen Staatsmedien und der rechten militaristischen Kulturindustrie zur Aufrüstungshexe hingestylt und hochgejazzt und durch massenmediale Dauerpräsenz propagiert.

2. Auch der naive Alltagsbürger Deutschlands beginnt Ahnung zu entwickeln, was – neben SEXUS-NEXUS und Vulgärmaterialismus – deutsche Belange von GEO-POLITIK sind.

Sofern also die beschränkte staatspolitische deutsche Nichtsouveränität auf dem Militärschoß der USA weiterhockt, ist weiterhin Wegschauen praktisch und erleichternd. Doch sowohl die USA-NATO-Herrschaft wie auch bestimmte europäischen E U-Partnerstaaten fordern klar und unverblümt, Deutschland und die SPD-GRÜNE-FDP-Olaf-Scholz-Regierung solle endlich die militärische deutsche Intervention im Russlandfeldzug verstärken – man nennt es DEUTSCHE FÜHRUNGSROLLE in diesem Krieg „Russlands gegen den Westen“.

Die Rheinmetall frohlockt, die weiteren Militärproduzenten und -Händler treten immer kriegstreiberischer in der deutschen Kulturindustrie auf und werden entsprechend in weltweiten Massenmedien und Agenturen als ZEUGEN der deutschen Wertquoten für den Krieg zitiert. Man tut so, als seien die steigenden Aktienkurse der Waffenbauer die Wertvorstellung der deutschen Bürger.

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Dietmar Moews meint: VORAB: Ich poste längst nicht mehr täglich in LICHTGESCHWINDIGKEIT; denn weder kann ich PRIMÄR-INFORMATIONEN prüfen, noch vertraue ich den zugänglichen Medien, wirklich belastbare Informationen zu publizieren, noch möchte ich selbst weiter in persönliche Bedrängnis kommen, nur weil ich öffentlich kritisch mitdenke. D. h. Ich habe meine Meinungsfreiheit (nach dem Gesetz) so gesehen freiwillig aufgegeben und benehme ich mich mehr oder weniger wie der angepasste DDR-Kleinbürger bis 1989: Schnauze halten.

Nun aber zur SACHE:

Gestern haben die deutschen Massenmedien von Staat und Kommerz einen JAHRESTAG abgefeiert: Einmarsch des russischen Militärs am 24. Februar 2022 in Ukraine. Dieser Russenfeldzug ist insgesamt und in dem blutrünstigen Details allerschwerster Völkerrechts-Bruch.

Zum Russenfeldzug wurden im Laufe des Jahres 2022/23 wesentliche obrigkeitliche deutsche Kriegsbeteiligungen durch die deutsche Kulturindustrie positioniert:

Einerseits: Die deutschen SPRACHREGELUNGEN beliefen sich auf weltweite sprachliche deutsche Stellungnahmen, wie

– Hilfe, Hilfsbereitschaft für Ukraine, UNO-Debatte, E U-Debatte sowie Geheimdienstlogistik hinsichtlich Moskau und Kiev in diesem Russenfeldzug sowie die diplomatische und ökonomische Bearbeitung von russlandfreundlichen Militärstaaten, von Brasilien bis Iran, Türkei, Südafrika und Armenien u.v.a.m. Tabubruch Deutschlands, also Verfassungsbruch ist, Waffen in Kriegsszenerien zu geben. Deutschland darf/will nach der immer wieder propagierten Staatsräson: Keine Waffen in Kriege liefern. Da geht es sowohl um Angriffswaffen wie um Verteidigungswaffen – wobei das ein wesentlicher Unterschied ist.

– Militärgüter- und Waffenlieferungen, mit Stahlhelmen angefangen bis hin zu Kanonen und Ausbildung an westlichen Waffen.

– auf den Russenfeldzug bezogene internationale Konsultationen und inzwischen zehn Konzepte der Handels- und Sozialbeziehungen als Sanktionen gegen den Russenfeldzug.

UND jetzt zum JAHRESTAG kam es noch dicker:

Die deutschen STAATSSENDER verstiegen sich in ARD- und ZDF-Hauptnachrichtensendungen zu folgenden PROPAGANDA-TEXTEN zum Russlandfeldzug, die im Namen der deutschen REGIERUNG verlesen wurden:

1. Wir sind zu ALLEM bereit!

2. Mit voller Kraft

3. Ich bin sehr stolz auf Euch (also auf die deutschen Militärbefürworter in den obigen Spielarten) – erklärte der deutsche Bundespräsident SPD-STEINMEIER.

4. Auf dem Reichstagsgebäude, also dem heutigen Deutschen Bundestag, wurde die blau-gelbe ukrainische Nationalflagge in den sonnigen Himmel gehisst.

Und Dr. Dietmar Moews erinnert:

Ich war gegen die Entscheidung der Ukraine, sich gegen den russischen Überfall militärisch zu wehren, weil ich die Zerstörung, die Opfer kommen sah. Dazu die nicht ausreichend weit gedachten Vorstellungen zur Frage „Was kommt danach?“ wurden zur irrlaufenden Desorientierung unsererseits propagiert (diese Denklücke war mir von Anbeginn völlig klar). Ich meinte, die Ukraine kann sich als sozio-geistige Entität auch unter putineskem Besatzungsregime emanzipieren und dadurch schließlich ganz Russland auf mehr Freiheit, Fairness und sozio-politisches Engagement umstimmen. Es kam jedoch, also, anders, als ich es für richtig hielt und noch halte.

Es kam anders, als ich es befürwortete – Ukraine ging in die Unfreiheit des so definierten militärischen FREIHEITS-KAMPFS gegen die russische Usurpation. Allerdings bis heute unter der erfolgten Bedingung der MILTÄR-BETEILIGUNG des Westens, NATO, EU sowie die militärischen Eingriffe in den Verträgen zur ATOM-Anlagenrückgabe im Jahr 1994, von Ukraine an Russland. Hier haben sowohl Russland und Ukraine vertragliche Verpflichtungen von USA und UK zu militärischen Eingriffen als Sicherheitsgaranten beschlossen. Diese Verpflichtungen sind nicht Mitverpflichtungen für die NATO oder sonstige NATO-Mitgliedstaaten.

Ich lehne die Rüstungs-Propaganda in Deutschland ab. Weder eine Nationalflagge wie auch die konkrete Intervention des Wertes: MIT VOLLER KRAFT – halte ich für die Wahrheit, sondern halte ich für Kriegspropaganda. Wie es aussähe, wenn sich Deutschland mit „voller militärischer Kraft“ zu verteidigen suchen würde, wissen wir nicht – aber: deutsche Verteidigung ist nicht bedingungsloses Inferno gegen Russland, gegen China, auch nicht gegen den nicht USA-freundlichen Rest der Welt. Schon der Vergleich von Ukraine/Krim mit China/Taiwan ist eine große Dummheit und eine kriegerische Propagandaformel, die Deutschland geopolitisch nur schaden kann.

Was wir erführen, wenn uns die deutschen Medien die US-Propaganda täglich durchleuchten würden, ebenso wie man die russische Propaganda vorführt, wissen wir nicht – aber es wird uns auch gar nicht erklärt. Der deutsche Staat informiert die deutschen Bürger pflichtwidrig nicht, sondern propagiert den Ukrainekampf.

Die Problematik, zwischen Föderalismus und Zentralismus – rechtsstaatlich-demokratisch oder autokratisch oder despotisch – wird nicht öffentlich debattiert. Man übergeht, dass Moskau und Peking sehr verschieden geartet sind. Föderalismus der USA ist mit dem deutschen Föderalismus nicht gleichzusetzen und struktur-funktional ganz verschieden. Auch wenn bei freien Wahlen Quoten und Abstimmungen, föderal gebunden anders aussehen als zentralistisch (besonders in Frankreich ist der Zentralismus ziemlich plump. Da gilt „das politische Vorrecht der Stärkeren der Pariser Elite-Nomenklatura“). Volksbildung und Aufklärung zum Föderalismus/Zentralismus-Gegensatz wird in Deutschland schon in den Schul-Curricula stets verschwiegen. Wie soll da eine E U-Politik gemacht werden, gar eine Militäreinsatz-EU-Politik in Ukraine, wenn die Wähler keine Ahnung haben, aber wählen dürfen? (Ich behaupte nicht, dass Wissen verlässlich vernünftiges soziales Verhalten bringt).

Jedenfalls bin ich gegen die sogenannten Friedensaufrufe für die jetzt überall große Massenaufläufe veranstaltet werden bzw. ich bin nicht gegen die Aufrufe, sondern gegen die darin vertretenen Wertforderungen. Man müsste in Russland demonstrieren, dort, wo der Frieden gebrochen wird. Man sollte allerdings aufgrund der tatsächlichen russischen Zeitwende Deutschland dringend zur Selbstverteidigung auffordern und gleichzeitig an der Kriegsbeteiligung Deutschlands beim Russenfeldzug hindern. Das fordere ich ungeachtet der deutschen Bündnisverpflichtungen bei NATO und E U. Hierin stimme ich also mit SPD-Kanzler Olaf Scholz nicht überein.

Der gestern vor der UNO von CHINA vorgeschlagene 12-Punkte-Plan zur Befriedung im Russlandfeldzug ist AUGENWISCHEREI. Alle wesentlichen Wertkonflikte stellte China derart schwammig hin, dass hierauf weder ein Frieden noch überhaupt Friedensverhandlungen angestellt werden könnten. Die Chinesen sind immerhin so schlau, dass sie die chinesische Kriegsbeteiligung auf Seiten PUTINS, gegen UKRAINE und den WESTEN, gerne tarnen und zerreden möchten. Auf den Russlandfeldzug bezogen vertritt CHINA „das Recht des Stärkeren“, so fern sich der Westen raushielte und nicht der Stärkere wäre.

Ich widerhole: Ich war gegen die Entscheidung der Ukraine, sich gegen den russischen Überfall militärisch zu wehren, weil ich die Zerstörung, die Opfer und die nicht ausreichend weit gedachten Vorstellungen zur Frage „Was kommt danach?“ erkannte.

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Man kann auch nicht herbeireden, dass UKRAINE in einer sozio-geistigen Entwicklung zu einer rechtsstaatlichen Ordnung sei, die eine E U-Mitgliedschaft zuließe. Deutschland soll wohl Nothilfe erbringen und Ukraine-Flüchtlinge nach Lage der Dinge zulassen. Die Nationalflagge auf dem Bundestag ist in meinen Augen lächerlich, nicht fundiert und eine öffentlich-symbolische Hetzerei des deutschen Regierungsapparates. Wenn Empire States Building angebuntet wird, macht es das Brandenburger Tor ebenso, in deutschen Fußballstaaten werden blau-gelbe Eckfahnen aufgestellt – das soll dann breite Zustimmung vortäuschen (klarer Vorteil für Jägermeister bei Eintracht Braunschweig).

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Wegen „PAZIFISMUS“ auf Selbsterhaltung verzichten, halte ich mit meinem Menschenbild und meinen Kulturideen nicht vereinbar. Ich finde vielmehr die Grundanlage der von Immanuel Kant entwickelten UN-CHARTA-Menschenrechte für ein faire Basis eines weltpolitischen Auskommens gemeinnützlich. Ich zuerkenne die selbstbestimmte ukrainische Kampf-Tapferkeit und Selbstvernichtung bzw. die Emigration, ich bin auch für die Ukrainer parteiisch. Ich finde es sehr beachtlich, wie sich die psychologische Doppelbödigkeit des individuellen Schau-Spieler-Nervensystems des Selenskij bis heute in übermenschlicher Durchhaltung zeigt, zwar gewissermaßen selbstbestimmt, aber unweigerlich existenziell. Selenskij ist außergewöhnlich tapfer. Deutsche Kriegsmittel einzubringen lehne ich ab.

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BILD mobbt Kronprinzessin ZENSURSULA zur faltigen Schildkröte

Mai 13, 2015

Lichtgeschwindigkeit 5580

vom Mittwoch, 13. Mai 2015

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Bildschirmfoto vom 2015-05-13 14:47:06

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Die Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen ist seit Jahren führendes Abziehbild des Spieles „KRONPRINZ von MERKEL“, das die BILD-Zeitung spielt:

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Karl Theodor von Guttenberg, Thomas de Maizière – wer hat noch nicht, wer will noch mal? Re-Union mit Boris und Babsie, Christian Wulff und Schröder-Köpf.

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Wenn zu wenig los ist – werden bei BILD die Ersatzleute rausgeholt.

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Jetzt hatte man gerade Thomas de Maizière so peinlich beim Lügen vorgeführt – immer wieder de Maizières Behauptungen: ich habe nichts gewusst – dass BILD de Maizière nun aus der Kronprinz-Riege rausgehauen hat (Zensursula rieb sich die Schenkel).

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Jetzt das:

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BILD bringt als header das faltige Omigesicht von Ursula Zensursula, statt das bewährte Röschen-Püppchen-Abbild.

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Ursula von der Leyen hat mit dem Gewehr G 36 den Kronprinz Thomas de Maizière belastet und nun hat sie selbst manipuliert:

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Der angeblich von de Maizière verheimlichte und vom Bundeswehrbeauftragten Königshaus vermisste G 36-Mängel-Bericht war laut BILD von ZENSURSULA von der Leyen ohne das „Vorwort“ herausgegeben:

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In diesem Vorwort steht, wie jetzt bekannt geworden ist, dass die Überhitzungsmängel des G 36 für eine künstlich ausgedachte Extremsituation bestehen kann. Sowas kommt aber praktisch so gut wie nie vor (deshalb wird auch allüberall in der Welt mit dem G 36 von Heckler&Koch fröhlich scharf geschossen).

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IMG_4712

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Dietmar Moews meint: Man erkennt die Absicht:

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Zensursula, die im Bundestagswahlkampf in Altersheimen auftrat und die Piratenpartei als Kinderporno-Partei denunzierte – also die Alten aufhetzte.

 

Ursula von der Leyen, als Familienministerin, hatte sich daher den NAMEN ZENSURSULA verdient, weil Zensursula für Internetz-Sperre eintrat, das Internetz zu sperren. Während das Löschen verbotener Inhalte die adäquate Ordnungsmaßnahme wäre.

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SPERREN ist doppelt UNFUG: Man kann das Netz nicht sperren – man kann Kinderpornos nicht durch Netzsperren bekämpfen.

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Jetzt zeigt ZENSURSULA (CDU), dass sie zum Mobbing gegen den Kronprinz de Maizière (CDU) nicht nur die Predator-Drohne nutzt, sondern auch das G 36 ohne Vorwort.

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Jetzt zeigt BILD, die bislang stets mit ZENSURSULA mitzog und das hübsche Püppchengesicht von Ernst Albrechts Röschen von Vorne abbildete, hat seit gestern, die faltige Seitenansicht auf dem Titel (Screenshot).

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Bildschirmfoto vom 2015-05-13 14:47:06

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Es war kürzlich bereits aufgefallen, dass ZENSURSULA ungewöhnlich bebend, stotternd, mit Ähhs und ÄÄÄs im Deutschlandfunk zum A400 M-Absturz bei Sevilla unnötig hastig aufgetreten war.

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Jetzt wird das klar: Sie hatte den LÜGENVORWURF mit dem verheimlichten Mobbing-Vorwort zum G 36 erfahren – und stotterte mit zitternder Stimme über AIBUS 400.

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Nun wüsste man gerne, welche ultimativen Forderungen oder welche Alternativen BILD der ZENSURSULA angeboten hat, um im Gegenzug die Vorwort-LÜGE schonungsvoller zu behandeln, statt zu pushen (Erpressbarkeit von Politikern ist ein beliebtes Spiel der einschlägigen Redakteure).

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Gut – jetzt sehen wir also die altersgerechten Falten im Gesicht der altersgebeugten Ursula ZENSURSULA aus Beindorf bei Celle. Das befreit sie von diesem seit Langem über ihr schwebenden BILD-Angriff.

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Was bringt BILD jetzt in die Kronprinz-Diskussion? Merkel als eigene Kronprinzessin singt im Kindergarten. Na dann: Computer BILD-Watch.

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Bildschirmfoto vom 2015-04-29 00:37:23

BILD-Screen-Shots zeigen LÜGENPRESSE ohne Aufklärung der Leserinnen und Leser

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DIETMAR MOEWS: Künstler + Frieden RÜSTUNGSALARM 1983-1985

Juni 22, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4563

am 22. Juni 2014

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DIETMAR MOEWS mit ZUGINSFELD in Köln 2014

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EINLADUNG an alle KÜNSTLER zur freiwilligen Teilnahme an dieser DISKUSSION, zu der der Bundespräsident Joachim Gauck aufgefordert hat:

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Ob die deutsche Bundeswehr die deutsche Friedenspolitik verstärkt durch Militäreinsätze fördern soll und könnte? und –

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ob wir eine Verfassungsänderung diskutieren wollen? –

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weil die heute angängige deutsche Bündnis- Regierungs- und Parlamentspraxis harter Kriegseinsätze verfassungswidrig ist?

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entgegen dem, nach dem geltenden (GG) Grundgesetz bestimmten Verteidigungsauftrag, Militäreinsätze zu veranlassen oder

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für Verteidigung der deutschen Atomreaktoren und Zwischenlägern gegen Killerdrohnenund Sabotage

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oder uns daran zu beteiligen:

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EINE ÖFFENTLICHE DISKUSSION darüber muss doch sein!

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Dietmar Moews meint: Es ist inzwischen zu einer historischen allseitigen Einschätzung angekommen:

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ERSTENS: Der vormalige Bundeskanzler Kohl, in Nachfolge des Kanzlers Helmut Schmidt, anerkannte die „weltpolitische Wirkung der deutschen Friedensbewegung“.

Kohl selbst sei mit einem Hubschrauber über der legendären Demonstration gegen den RÜSTUNGSWAHN, im Bonner Hofgarten, stark beeindruckt worden, wie ernsthaft und vehement diese „unparteiische Bürgerbewegung“ war.

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ZWEITENS: Kreml-Chef Gorbatschov sagte und schrieb es und wiederholt es gerne auf Anfrage: Dass im Kreml, im obersten Parteigremium der KPDSU und im Moskauer Parlament Duma, die Überzeugung entstand, Deutschland und die Deutschen verfolgten in der Nachrüstungs-Debatte zu über 50% der politischen demokratisch-freien Bürger keine militärischen oder imperialistischen Ziele mit Blick auf die UDSSR (später GUS, heute Russland).

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Gorbatschov stellte auch damals bereits fest, dass die Friedensbewegung in Deutschland eine bedeutende politische Positionierung wesentlicher Teile der Deutschen, nämlich der Gebildeteren, war.

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Die von Dietmar Moews organisierte Friedensbewegung wurde sukzessive von wichtigen Teilen der SPD, der Grünen, der DKP, dem DGB und von wichtigen Medien unterstützt – er selbst war aber parteilos. Geheimdienste konnten in jener Zeit nicht einer NSU, einer NSA, einem Mossat oder einem KGB oder Stasi die Ziele vorgeben oder den RÜSTUNGSALARM in den Griff nehmen, die die deutsche Friedensbewegung 1983 entfaltet hatte – auch wenn Agenten damals unerkannt mitwirkten.

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KEINE NEUE FRIEDENSBEWEGUNG, BEVOR DIE ALTE NICHT VERBRAUCHT IST

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DIETMAR MOEWS "Endsport" Titelbild der Dokumentation 1983

DIETMAR MOEWS
„Endsport“
Titelbild der Dokumentation 1983

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DIETMAR MOEWS war einer der Initiatoren der FRIEDENSBEWEGUNG zur sogenannten Nachrüstungszeit der Jahre 1983 -1985. Moews war in der Gründungszeit der GRÜNEN aktiv und als Teil der etablierten Kunst-Marktwirtschaft in der „alternativen Kunstszene“ aktiv.

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Er war Mitiniator der Internationalen „SPORTLER GEGEN ATOMRAKETEN – SPORTLER FÜR DEN FRIEDEN (künstlerische Gestaltung beim Großevent 1983 in der Dortmunder Westfalenhalle).

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Dietmar Moews organisierte in seiner Ballhof-Galerie Hannover ein mehrjähriges Projekt „RÜSTUNGSALARM 1983-1985), unter Beteiligung aller nicht parteipolitisch vereinnahmten Künstler, hauptsächlich Bildende Künstler, Musiker, Geisteswissenschaftler und Literaten.

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internationale Sportler und Künstler wurden damals, anfang der 1980er Jahre, von Hannover aus initiert.

Internationale Sportler und Künstler wurden  anfang der 1980er Jahre von Hannover aus initiert.

Organisation, Realisierung und v.i.S.d.P. Herausgeber Dietmar Moews

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RÜSTUNGSALARM 1983 -1985

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Geleitwort

„Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg

Im Jahr 1983 haben sich politische Entwicklungen vollzogen, die bei vielen Bürgern, auch in unserer Stadt, unmittelbare Betroffenheit ausgelöst haben. Die anhaltend ungünstige Wirtschaftslage mit der Folge steigender Arbeitslosenzahlen, die sich verschärfende internationale Lage, das Weiterdrehen der Rüstungsspirale – immer mehr Menschen erfüllt mit Sorge, was um uns geschieht.

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Auch in Form und Inhalt der geistigen Auseinandersetzung hat sich ein Wandel vollzogen. Gewachsen ist die Gefahr, pauschale Lösungen von Problemen zu suchen, andererseits engagieren sich viele zu den Alltagsgeschäften der Politik, die sonst eher im Elfenbeinturm arbeiten – Künstler, Philosophen, Fachwissenschaftler und Fachjournalisten.

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Der Herbst 1983 wurde zu einer Zeit ernsthafter Auseinandersetzung über weltpolitische Ziele und militärische Strategien. Er hat die in Verantwortung stehenden Politiker erinnert, daß Aufklärung, Problematisierung und Diskussion über existentielle Entscheidungen Pflichten sind, die von Bürgern mit demokratischer Reife als demokratische Rechte eingefordert werden. Der Nato-Doppelbeschluß von 1979 wurde zwar am 22. November 1983 im Bundestag bestätigt, die Öffentlichkeit jedoch wird – und das ist zu begrüßen – die zukünftige Politik mit wachen Augen begleiten.

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Viele Künstler haben in Hannover ihren Beitrag geleistet, sie haben für den Frieden gemalt, musiziert, gedichtet und diskutiert. Die vorliegende Dokumentation über die Ausstellungsreihe „Rüstungsalarm 1983“, Künstler in Hannover für Verständigung und Abrüstung, die der hannoversche Maler Dietmar Moews in der Ballhof-Galerie Hannover von Juli bis Dezember 1983 durchgeführt hat, hat ein Beispiel gegeben, welche Möglichkeiten eine Berufsgruppe,hier die Künstler, hat, sich über ihre allgemeine gesellschaftspolitische Rolle hinaus in den Prozeß politischer Aufklärung einzubringen.

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Der Schriftsteller Erich Fried kam eigens aus London nach Hannover,eine Schulklasse aus Garbsen hat sich ebenso mit eigenen Werken an der Ausstellungsreihe beteiligt wie zahlreiche Hochschullehrer, Lehrer, Maler, Zeichner, Fotografen, Bildhauer, Musiker und Literaten. Insgesamt 87 haben sich beteiligt, haben sich der Diskussion über den Frieden mit der Öffentlichkeit gestellt.

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Ihnen möchte ich für Ihr Mitwirken danken und viel Kraft und Ideen wünschen, denn Mitdenken und Mitreden sind für unsere pluralistische Gesellschaft auch weiterhin gefordert.

Unterzeichnet Oberbürgermeister

Herbert Schmalstieg“

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RÜSTUNGSALARM 1983 – 1985

Projektbeschreibung der Verständigungsveranstaltungen in der Ballhof-Galerie Hannover und im U-Spielplatz der Künste Hannover Raschplatz

Dietmar Moews

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Atomwaffen zur Befreiung – 8.Mai 1985 in Deutschland – Hiroshima 1945

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Am 8. Mai jährt sich für uns Deutsche, mit der Niederlage der faschistischen Staaten, das Ende des 2. Weltkrieges in Europa.

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Viele nennen das “den Zusammenbruch“. Das klingt so wie, „zusammenbrach, was an sich erhaltenswert war“, Opfer, deren Sinn verloren wurde – ein trauriges Datum. Viele andere feiern heute mit dem 8. Mai 1945 die 40ste Wiederkehr der Befreiung – Befreiung von totalitärer Staatsherrschaft – und erfreuen sich ihrer Freiheit in der Bundesrepublik.

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Wir meinen, unsere Befreiung ist missraten oder in einem gefährlichen Zustand abgeschlossen. Weil die bösen Mächte von damals, großkapitalistische Weltherrschaftsinteressen, verbunden mit antiaufklärerischer Menschenverachtung, als vorwiegend kleinbürgerlicher Bankkonto-Funktionärskapitalismus verbrämt, heute wiederum total herrschen. Total, weil geschlossen. Auch wenn emanzipatorische Kräfte hier bei uns Alibieindruck erwecken, die Situation sei offen. – Man stelle sich sich nur den Konfliktfall von Oben mit Unten vor, wenn sich zum Beispiel ein Bundesland per Volksabstimmung für atomwaffenfrei erklärt, „Raketen raus aus Baden-Württemberg!“

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Der Befreiung am 8. Mai 1945 wurde durch den Abwurf von Atombomben nachgeholfen. „Truman did it!“ Hiroschima und Nagasaki. Muss das nicht allein zu denken geben, auch denen, die sich nur frei fühlen und ansonsten uninteressiert sind?

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Atomare Kriegstechnik kann niemanden mehr befreien oder verteidigen. Sie ist total. Es verbleiben geistige Auswege, geistige Befreiung, öffentliche Arbeit und Fragen. Ansonsten verbleibt der Geist, ohne uns.

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Uns Künstler bewegt auch die psychologische Instrumentalisierung der vielen Raketen. (Die Sowjetunion hält die Völker des Ostblocks mit dem gleichen Mittel in Schach: das Feindbild der Schafherde). Einerseits ganz praktisch, weil die meisten dieser Raketen nur Reichweiten zwischen 20 und 150 km haben, also hier abgeschossen noch innerhalb unseres Landes wieder einschlagen, also uns selbst bedrohen, und zum anderen, dass wertvolle emanzipatorische Kraft und gesellschaftliche Kritik mit aussichtslosem Raketenzählen und Demonstrieren verbraucht wird, damit aber an der Oberfläche der Herrschaftsverhältnisse abgleitet, ohne diese zu ändern.

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Gesellschaftliche Gegensätze dieser Art kommen nicht durch gemeinsame „Friedensdemonstrationen“ und systemimmanente Euphemismen zum Ausdruck, sondern durch kritische öffentliche Argumentation gegen die interessenbedingte Medienöffentlichkeit von Oben.

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Es ist ein Erfolg der Friedensbewegung, dass die Rüstungspolitik in zunehmendem Maße öffentlich kontrolliert wird (wo lagert das Giftgas? Wo? Wo lagern die tragbaren Einmann-Atomminen? Wo?), dass auch in US-Amerika und im Ostblock öffentlich über Rüstungsaktivitäten des jeweils anderen diskutiert wird. Was ja die eigenen ebenfalls offenbart. Dass die Welt 800 Journalisten anreisen lässt, um zu berichten, wenn in Genf geredet wird, ja, dass überhaupt geredet wird.

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Es ist ein Erfolg der Friedensbewegung, dass Politiker und Funktionsträger es attraktiv finden, öffentlich Rüstungsfragen und deren Friedenstauglichkeit zu diskutieren.

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Mit dem Appell „Rüstungsalarm“ an die Öffentlichkeit, in Ausstellungen, Lesungen, Vorträgen und Diskussionen, von Juli bis Dezember 1983, versuchten diese Künstler ihre Kunst ins Leben zu bringen und selbst zu vermitteln.

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Der vorliegende Katalog dokumentiert dieses.

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Der besondere Ausschnitt der Wirklichkeit, um den es sich handelte, nämlich die Raketenstationierung, ist inzwischen interessen- und machtbedingt vollstreckt worden, so dass sich ein neuerliches sinnvolles, künstlerisches Öffentlichkeitsengagement nicht wie 1983 unmittelbar auf diese erste politische Realität beziehen kann.

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Erforderlich ist deshalb eine analytische Diskussion über erste Realität und die Realitäten dahinter, die dialektischen Begriffe von toter und lebendiger Kunst, und wie solche Kunst emanzipatorische Wirkungen erzielt, also eine Strategie-Diskussion über Gegenöffentlichkeit und Kunstvermittlung, über Medien und Ästhetik.“

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Die Ausstellungsreihe brachte in 14-tägigem Rhythmus, neue Ausstellungen, neue Künstler und je mindestens eine Publikumsveranstaltung.

Jeder Künstler wurde gebeten eine eigene quadratische Seite in diagonaler als S/W-Druckvorlage selbstbestimmt zu gestalten.

Hier kommen nunmehr die Original-Künstler-Layouts. Dieser Katalog „Künstler + Frieden Hannover“, mit den Künstlerbeiträgen und den öffentlichen Appellbriefen an US-Präsident Ronald Reagan und den Staats- und Parteichef der UDSSR Jurij Andropov, Geleitworte von Hannovers Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg und dem Großraum Hannover Verbandsdirektor Heinrich Ganseforth, sowie einer Einleitung von Dietmar Moews, hrs. Dietmar Moews 1985, Auflage 1.000 Stück, zeigt auf dem Titel ein Matisse-Motiv „La Dance“ von 1910.

Besonderes Engagement bei der Verwirklichung dieses Kataloges hatte der Maler und Lehrer, Dipl. Ing. Hannes Bartels, Garbsen / Hannover.

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„Grußwort von Dr. Heinrich Ganseforth

Großraumverband Hannover

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Die Neigung, Macht mit Tugend und große Verantwortung mit universaler Mission gleichzusetzen: Das ist die Arroganz der Macht.

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Die letzte „universale Mission“ wurde am 8. Mai 1945 vernichtet. Die Entmachtung der Verantwortlichen wurde zu einer Frage der Zeit. Zeit heilt Wunden. Geschichte ist wenig gefragt.

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Die Kunst-Aktionen „Rüstungsalarm 1983 -1985“ verbinden Geschichte mit Gegenwart, Rüstung mit Krieg. Sie sind eine Mahnung an die politische Macht. Dies ist die politisch-aufklärerische Kunst. Kunst und Politik: ein gerade heute wichtiges, in der Kunst zu selten gewordenes Bekenntnis zur öffentlichen Verantwortung der Kunst.

Heinrich Ganseforth“

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RÜSTUNGSALARM 1983

Künstler in Hannover für Abrüstung und Verständigung

in der Ballhof-Galerie Hannover c/o Dietmar Moews

22. Juli – 4. August 2014

mit Kyra Meider, Zeno Kühn, Irmtraud Hoffmann, Matthias Gawriloff, Ladisliav Kupkovic, Dietmar Moews, Elmar Drost

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KYRA MEIDER, ZENO KÜHN

KYRA MEIDER, ZENO KÜHN

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IRMTRAUD HOFFMANN

IRMTRAUD HOFFMANN

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MATTHIAS GAWRILOFF

MATTHIAS GAWRILOFF

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DIETMAR MOEWS

DIETMAR MOEWS

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ELMAR DROST

ELMAR DROST

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RÜSTUNGSALARM 1983

Künstler in Hannover für Abrüstung und Verständigung

in der Ballhof-Galerie Hannover c/o Dietmar Moews

5. August – 18. August 2014

Franz O. Kopp, Joachim Böhmeke, Joachim Peters-Schnèe, Ladislav Kupkovic, Bernhard Harborth

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FRANZ OTTO KOPP

FRANZ OTTO KOPP

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JOACHIM BÖHMEKE

JOACHIM BÖHMEKE

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JOACHIM PETERS-SCHNÉE

JOACHIM PETERS-SCHNÉE

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LADISLAV KUPKOVIC

LADISLAV KUPKOVIC

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RÜSTUNGSALARM 1983

Künstler in Hannover für Abrüstung und Verständigung

in der Ballhof-Galerie Hannover c/o Dietmar Moews

19. August – 1. September 2014

mit Helene Janke, Birgit Ploetz, Robert Titze, Reinhold runder, Ralf Karawahn, Karsten Sturm

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HELENE JANKE

HELENE JANKE

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BIRGIT PLOETZ

BIRGIT PLOETZ

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ROBERT TITZE

ROBERT TITZE

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REINHOLD FRUNDER

REINHOLD FRUNDER

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KAIN KARAWAHN

KAIN KARAWAHN

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KARSTEN PAUL STURM

KARSTEN PAUL STURM

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REINHOLD FRUNDER

REINHOLD FRUNDER

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RÜSTUNGSALARM 1983

Künstler in Hannover für Abrüstung und Verständigung

in der Ballhof-Galerie Hannover c/o Dietmar Moews

2. September – 15. September 2014

mit Fokko von Velde, Rüdiger Höding, Leo Hüskes, Günter Lietzmann, Schall& Hauch, Heiner Metell, Rainer Grimm, Bettina Schindler, Michael Michaelis

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FOKKO VON VELDE

FOKKO VON VELDE

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RÜDIGER HÖDIND

RÜDIGER HÖDING

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LEO HÜSKES

LEO HÜSKES

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GÜNTER LIETZMANN

GÜNTER LIETZMANN

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OFFENER BRIET an Reagan und Andropov GLEICHNIS DES BUDDHA VOM BENNENDEN HAUS

OFFENER BRIET
an Reagan und Andropov
GLEICHNIS DES BUDDHA VOM BENNENDEN HAUS

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RÜSTUNGSALARM 1983

Künstler in Hannover für Abrüstung und Verständigung

in der Ballhof-Galerie Hannover c/o Dietmar Moews

16. September – 29. September 2014

mit Ellinor Borggräfe, Leiv W. Donnan, Harro Boit, Nigel Packham,

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ELLINOR BORGGRÄFE

ELLINOR BORGGRÄFE

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LEIV WARREN DONNAN

LEIV WARREN DONNAN

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HARRO BOIT

HARRO BOIT

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NIGEL PACKHAM

NIGEL PACKHAM

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RÜSTUNGSALARM 1983

Künstler in Hannover für Abrüstung und Verständigung

in der Ballhof-Galerie Hannover c/o Dietmar Moews

30. September – 14. Oktober 2014

mit IGS Garbsen und Hannes Bartels, Nahmud Erdem, Mirko Fietz, Thomas Flute, Cornelia Hemmer, Bernhard Holtmann, Christiane Kelly, Georg Kleinegees, Maik Konietzko, Thomas Lange, Susanne Magerkurth, Angela Merten, Roswitha Miethke, Cornelia Meyer, Reinhard Möller, Peter Niebel, Ira Nordmayer, Michael Paul, Torsten Rebacher, Frank Scherrle, Steffen Schierding, Karl-Heinz Schiller, Ralf Schuster, Christian Smit, Cornelia Sommerfeld, Petra Sprung, Christoph Werner, Anja Wollny, Jens-D. Zeek,

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HANNES BARTELS

HANNES BARTELS

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IGS Garbsen

IGS Garbsen

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RÜSTUNGSALARM 1983

Künstler in Hannover für Abrüstung und Verständigung

in der Ballhof-Galerie Hannover c/o Dietmar Moews

14. Oktober – 27. Oktober 2014

mit Dorothea Berndt, Gisela Lescano, Carsten Dubiel, Vidhai Kane

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DOROTHEA BERNDT

DOROTHEA BERNDT

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GISELA LESCANO

GISELA LESCANO

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CARSTEN DUBIEL

CARSTEN DUBIEL

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VIDHAI KANE

VIDHAI KANE

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RÜSTUNGSALARM 1983

Künstler in Hannover für Abrüstung und Verständigung

in der Ballhof-Galerie Hannover c/o Dietmar Moews

28. Oktober – 10. November 2014

mit Maria Fraxedas, Bernd Wolf Dettelbach, Hans Jürgen Breuste, Rosemarie Schulz, Regina Becker-Schmidt, Monika Müller, Erich Fried

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MARIA FRAXEDAS

MARIA FRAXEDAS

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HANS-JÜRGEN BREUSTE

HANS-JÜRGEN BREUSTE

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ROSEMARIE SCHULZ

ROSEMARIE SCHULZ

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REGINA BECKER-SCHMIDT MONIKA MÜLLER

REGINA BECKER-SCHMIDT
MONIKA MÜLLER

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ERICH FRIED

ERICH FRIED

ERICH FRIED

ERICH FRIED

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RÜSTUNGSALARM 1983

Künstler in Hannover für Abrüstung und Verständigung

in der Ballhof-Galerie Hannover c/o Dietmar Moews

11. November – 22. November 2014

mit Jürgen Seifert, Ulrike Schneider, Jacques Gassmann, Reinhard Mahl, Hans Hörmann, Andreas Amrhein, Henning Bode, Reinhard Möller, Hartmut Andryczuk, Matthias Gruppe

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JÜRGEN SEIFERT

JÜRGEN SEIFERT

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ULRIKE SCHNEIDER

ULRIKE SCHNEIDER

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JACQUES GASSMANN

JACQUES GASSMANN

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REINHARD MAHL

REINHARD MAHL

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HANS HÖRMANN

HANS HÖRMANN

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ANDREAS AMRHEIN

ANDREAS AMRHEIN

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HENNING BODE

HENNING BODE

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REINHARD MÖLLER

REINHARD MÖLLER

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HARTMUT ANDRYCZUK

HARTMUT ANDRYCZUK

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RÜSTUNGSALARM 1983

Künstler in Hannover für Abrüstung und Verständigung

in der Ballhof-Galerie Hannover c/o Dietmar Moews

23. November – 9. Dezember 2014

mit Ariane Neidthardt, Ruth Krantz, Malook S. A., Hans Zimmer

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ARIANE NEIDTHARDT

ARIANE NEIDTHARDT

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RUTH KRANTZ

RUTH KRANTZ

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MALOOK S. A.

MALOOK S. A.

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S. A. MALOOK

S. A. MALOOK

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HANS ZIMMER

HANS ZIMMER

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In einem zweiwöchigen Rhythmus wurden Künstler von Dietmar Moews zu einer Ausstellung ihrer Werke in der Ballhof-Galerie Hannover eingeladen, zu einer Publikumsveranstaltung mit Verlesung eines Briefes zum RÜSTUNGSALARM an die Regierenden, Bundeskanzler Helmut Schmidt, US-Präsident Ronald Reagan und Kreml-Chef Jurij Andropov mit anschließender öffentlicher Diskussion.

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Teilnehmer:

Andreas Amrhein, Hartmut Andryzcuk, Hannes Bartels, Regina Becker-Schmidt, Dorothea Berndt, Henning Bode, Joachim Böhmeke, Harro Boit, Ellinor Borggräfe, H. J.Breuste, Bernd Wolf Dettelbach, Leiv Warren Donnan, Elmar Drost, Carsten Dubiel, Nahmud Erdem, Mirko Fietz, Thomas Flute, Maria Fraxedas, Erich Fried, Reinhold Frunder, Jacques Gassmann, Matthias Gawriloff, Cornelia Hemmer, Anne-Kari Herrmann, Rüdiger Höding, Bernhard Holtmann, Irmtraud Hoffmann, Christiane Kelly, Bernhard Harborth, Hans Hörmann, Leo Hüskes, Helene Janke, Vidhai Kane, Kain Karawahn, Georg Kleinegees, Maik Konietzko, Franz Otto Kopp, Ruth Krantz, Zeno Kühn, Ladislav Kupkovic, Gisela Lescano, Thomas Lange, Susanne Magerkurth, Angela Merten, SA Malook, Roswitha Miethke, Kyra Meider, Cornelia Meyer, Reinhard Möller, Dietmar Moews Maler, Oskar Negt, Ariane Neidthardt, Peter Niebel, Ira Nordmayer, Nigel Packham, Michael Paul, Joachim Peters-Schnée, Jürgen Seifert, Birgit Ploetz, Torsten Rebacher, Frank Scherrle, Steffen Schierding, Karl-Heinz Schiller, Ulrike Schneider, R. M. Schulz, Ralf Schuster, Christian Smit, Cornelia Sommerfeld, Petra Sprung, Karsten Sturm,Robert Titze, Follo von Velde, Christoph Werner, Anja Wollny, Jens-D. Zeek, Hans Zimmer,Rüstungsalarm

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Es war der alle vereinende Grundgedanke, dass jeder Künstler, der sich im RÜSTUNGSALARM engagieren möchte. Die Kunst stellten die Künstler nach eigenem Dünken aus, vollkommen ohne künstlerische oder ästhetische Kontrolle – im Rahmen der Abstimmung mit den jeweils anderen beteiligten. Lediglich an der Textarbeit an der gemeinsamen Erklärung zum RÜSTUNGSALARM sollte jeder mitwirken und mit seiner Unterschrift unterstützen.

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Dietmar Moews hatte zahlreiche interessante persönliche Begegnungen. Z. B. wohnte der Schriftsteller Erich Fried aus London einige Tage bei ihm.  Ob die Soziologieprofessoren Oskar Negt oder Jürgen Seifert, die Psychologin Regina Becker-Schmidt – viele Akteure bewegten sich über den Topfrand ihrer sonstigen Aufgaben hinaus, ungeachtet auch mit jungen eigenartigen Künstlern gemeinsam öffentlich in die „Nachrüstungsdiskussion“ einzutreten.

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Eine solche politische Exposition ist auch äußerst ungewöhnlich für eine marktwirtschaftliche Galerie, die dem Absatz und der Vermarktung der von der Galerie vertretenen Künstler dienen muss.

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Die ganze Reihe der Veranstaltungen hatte einen sehr großen Kommunikationswert, bis in die Universität, die Medien sowie mit allen sich selbst als für Friedensbewegung zuständig fühlenden Organisationen, wie der DGB, die damalige DKP, wichtige SPD-Politiker, Ostermarsch-Leute, Friedens-Forum und andere.

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Die „Berufsdemonstranten“ fanden diese Kunstausstellungen deshalb eigenartig, weil sie von politischer Kunst mehr die Vorstellung von AGIT-PROP hatten – den Künstler als „Kassandra-Rufer“ verstehen.

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Abschließend konnte für die RÜSTUNGSALARM-Expositionen eine staatliche Institution gewonnen werden, die im Jahr 1985 in der Hausdruckerei einen Katalog mitproduzierte: Der Zweckverband Großraum Hannover mit dem Hauptverantwortlichen Dr. Heinrich Ganseforth (SPD).

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Bitte schauen Sie die aktuelle AUSSTELLUNG auf der MAINZER STRASSE in der Kölner Südstadt (nördlich vom Eierplatz) sowie die tägliche Berichterstattung hier als

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LICHTGESCHWINDIGKEIT, des TITELS von dietmarmoews bei WORDPRESS.de (Dietmar Moews‘ Blog: Globus mit Vorgarten) sowie bei

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YOUTUBE dietmarmoews –

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als täglicher Echtzeit-Kommentar zwischen September 2009 und November 2013 zur Echtzeitlage in den weltweiten Medien, hauptsächlich die deutschen Bereitstellungsmedien DLF (staatliche) und FAZ (marktlich).

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