BLONDE Schreckenstypen im ZDF ohne Erinnerungspotential

Juli 24, 2016

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vom Montag, 25. Juli 2016

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Der just gekürte Kandidat TRUMP wird von vielen Seiten als große Gefahr verdächtigt. Hier wird gezeigt, dass und wie TRUMP zu bringen hoffen lässt.

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Sonntag, 24. Juli 2016, von 11.50 bis 14 Uhr:

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„Unsere größten Hits“ feiert das 40-jährige Jubiläum der Musikcharts in Deutschland. Johannes B. Kerner moderiert die Reise durch vier Jahrzehnte Musikgeschichte.

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Dazu passte die SENDUNG OHNE ERINNERUNGSPOTENZIAL mit dem völlig ausgebrannten Johannes Kerner, der sich dann vom Publikum – wie immer völlig unpassend mit:

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Bis auf Bald: Ciao“

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Für Moderator Kerner ist die Show „eine Sendung mit viel Erinnerungspotenzial“. Sie verfolgt ein anderes Konzept als „Die ultimative Chart Show“ bei RTL mit Oliver Geissen, die seit 2003 läuft. Musiker und Schauspieler interpretieren die Lieder anderer Künstler in ihrer eigenen Version.

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Es soll in Kerners Sendung nicht nur um Musik gehen. „Wir hören nicht nur Musik, wir lassen auch das Lebensgefühl aus der jeweiligen Zeit aufleben“, sagt Kerner. „Wir schauen, was gesellschaftlich und politisch los war zu jener Zeit.“

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Dafür holt er sich die üblichen Verdächtigen ins Studio: Grünen-Politikerin (die wohl Bundestags-Vizepräsidentin ist) Claudia Roth, ZDF-Kollegin Andrea Kiewal und Thomas Hermanns, dieser Kropf, den man unberechtigt als „Comedian“ bezeichnet.

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Dietmar Moews meint: Schlimmer kann es kaum kommen. Unwahrhaftiger als der Schmonzetten-Kerner kann nicht gelebtes Leben zerredet werden:

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WAS HAT KERNER MIT DEN 40 JAHREN MUSIK ZU TUN?

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„Wir hören nicht nur Musik, wir lassen auch das Lebensgefühl aus der jeweiligen Zeit aufleben“.

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Was weiß Kerner von Lebensgefühlen, die er gar nicht miterlebt hat?

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Und die „Verdächtigen“, wie ZDF.de selbst schreibt, sind ein Schreckenskabinett eines seichten Gruselsports, wo dickliche Sportreporter Sport zerreden, für den sie ein ärmliches eigenes Empfinden entwickelt haben, Kiewel, Roth, Thomas Hermanns – Gotteswillen, welch eine Darstellung zu kurzer Oberlippen und peinlichem Zahnfleisch beim Heuchelgrinsen. Und immer die Vorbildfunktionen der TV-Prominenten-Banalitätsanbieter im Selbstkontrollblick nicht gnaz vergessen

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Bildschirmfoto vom 2016-05-04 19:25:47

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Selbst die erfahrene professionelle Vicky Leandros konnte im Plaudergespräch mit den blöden blonden Schranzen die feineren Gesichtsausdrücke vom scheppernden „By-Edward-Word“ nicht mehr artikulieren.

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Blöd on blond – dagegen ist Donald TRUMP ein Lichtblick der Authentizität.

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Diese Blöd-on-Blond-Iliade ist kein Haarfarb-Hass, keine subjektive Stimmungslage, sondern Kritik. Unter dem eindeutigen Bekenntnis, dass den Staatssendern unter Staatsvertrag, Sendeauftrag und Pluralismusverlangen, die Bereitstellung von Sendungen jeglicher Höhe aufgelegt ist. Neben dem Wahrheitsgebot von Informationen ist auch Unterhaltung in allen erdenklichen ästhetischen Ausprägungen, je nach sozialem Benutzerbedarf anzubieten. Sowohl Kitsch, Junk wie Seichthöfisches haben ein Recht – allein als Pluralismuswert, als Majoritäts- wie als Minderheitenkonzept. Dazu sollten neben der öden Kerner-Schüttware allerdings auch Höhepunkte der Fernsehgeschichte gehören. Dazu gehört das Gruselkabinett schon  als aggressive Kerner-Kiewel-Roth-Hermanns-Kampfgruppierung nicht.

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Blödheit in der Beziehung von blöden Sendungen mit blödem Publikum ist eine Bedarfstatsache. Seichtheit, Surrogate, Fake, Aggression , Gewaltübertreibungen, Lebensfeindlichkeit – alle diese ästhetisch banalen Farben gehören zur Nachfrage des blöden Publikums. Der blonde Kerner mit seinem schlechtgelachten Aggressionslachen hat damit seine Marktlücke und seine Chefredakteure, die dazu nicken – der ZDF.de-Satz, „die üblichen Verdächtigen“ reicht mir nicht, den urteilsschwachen Mitläufern zu sagen, in welchem Omnibus  des angeblondeten Gruppengefühls sie hier mitschunkeln.

 

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Lichtgeschwindigkeit 157

Januar 12, 2010

Lichtgeschwindigkeit 157

BANG BANG KRIEGSKABINETT, täglicher Kommentar der Medienlage,

von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews Dipl. Ing.,

Piratenpartei Deutschland, Sicht der Piratenbewegung, Montag, 12. Januar 2010,

Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen,

mit Frankfurter Rundschau vom 11. Januar 2010, BILD Berlin/Brandenburg,

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 12. Januar 2010,

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,671027,00.html,

DLF, dradio.de, bild.de, heise.de, faz.net, piratenpartei.de,

Piratenthema hier: BANG BANG KRIEGSKABINETT Merkel ist verantwortlich!

ZEHN FRAGEN AN DAS KRIEGSKABINETT: Kanzlerin Merkel ist für die

Politik verantwortlich. Wer sich wie mit wem streitet oder die Bundeskanzlerin

kritisiert, ist nebensächlich, wenn die Hauptsache dabei untergeht.

Was macht Frau Merkel Welche politischen Ideen führt sie zu Ergebnissen.

Frau Merkel muss den Bürgern Informationen geben und Fragen beantworten.

BILD Berlin/Brandenburg titelt: Familien: So gibt es das meiste Geld vom

Staat! – und Bild kommt nicht auf die Idee, den Etatismus, den Ruf nach

dem Staat, die lähmende Dienstklasse und das Duckmäusertum zu

kritisieren – da fehlt es an liberaler Vorstellung bei BILD. Und ganz kritisch

die BILD-Literaturkritik gegen Ludger Volmer, Gründungsmitglied der Grünen

hat eine Grünen-Buch veröffentlicht. BILD nennt den Titel nicht, aber

„langweiliges Buch“ (Faz) …Abkürzungsverzeichnis 5 Seiten, BILD meint

Gääähn!

Dietmarmoews meint: Schwacher Sinn und Ressentiment, statt Urteilskraft.

Außer den Mutmaßungen über Herta BSC, „Geschichte durch Nichtabstieg“

hat auch der BILD-Sportteil keine Meinungsführerschaft. Dennoch: Ich lese

täglich BILD-Online.

Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt: Daisy-Gänseblümchen, Merkels

Lieblingsblume? Gestern lautet das Titelbild der Frankfurter Rundschau:

Daisy war hier. FAZ also heute: Rückendeckung für Angela Merkel. Koch:

Führungsstil alternativlos. Dietmarmoews sagt: Alles Blech – entscheidend

ist, Bundeskanzlerin Dr. Merkel ist verantwortlich, die Politik zu bestimmen

und die Öffentlichkeit seriös zu informieren: KRIEGSKABINETT geht auf

Merkels Kappe. DIE FAZ hat am 12. Januar einen schlechten Tag erwischt,

Feuilleton Seite 10: Literarisches Leben: Als Sex noch Sinn hatte, schreibt

Felicitas Lovenberg über einen neuen Roman von US-Autor Philip Roth:

Humbling, über einen Artikel in der New York Times der Autorin Katie Rolphe,

Quatsch, sie kritisert nicht Roths Roman, sondern hält den alten Sex von

Altsexschreibern, Roth, Bellow und Burgess, den neuen Lesern entgegen:

„sei die Einstellung der alten Garde zum Sex geradezu romantisch:

„Er hat Mysterium und Kraft. Er sorgt dafür, dass etwas geschieht.“

Vielleicht ist das der Grund, weshalb sich nicht nur der amerikanische

Autorennachwuchs, sondern auch eine immer größere Leserschaft von

Roth und Co. So bedroht fühlt. FAZ Feuilleton Seite 29, Hannelore Schlaffer:

Wer allein ist, hat nichts vom Geheimnis. Die jüngste Institution der

bürgerlichen Kultur ist der Trupp. Von der Massenbedrohung des

Ortega Y Gasset zur Massenkommunikation des John Riesman,

hat die FAZ nicht verstanden, worum es bei sozialen Erscheinungen

geht: Die Menschlichkeit und das Soziale, wie es aus dem Sozialen

entsteht. Dietmarmoews: Die Behauptung, dass „Trupps“ mit

Fähnleinanführer busladungsweise, mit heutiger Bildungsbürgerlichkeit

dem Flaneur die Sicht und die Exklusivität versperre ist, kurz gesagt,

Unfug. Wen interessiert solch Missgunsterwägung. Fraglich ist, welche

Sozio-Kultur und welche Bildung solche Trupps produzieren, reproduzieren,

integrieren? Und, mit welchen Folgen fürs Soziale? FAZ Feuilleton Seite 30,

Emmanuel Todd: Wer hat die Überschrift verfasst, Herr Schirrmacher?

Ein Kontinent als Schutzzone. Es gibt kein anderes Wirtschaftssystem

als den Kapitalismus. Aber der Staat muss ihn regulieren. Unser Staat

heißt Europa. Deshalb brauchen wir eine europäische Vision.

Dietmarmoews: hier alles Quatsch: Wo, welcher Kapitalismus?

Wessen Staat heißt Europa? Wir brauchen eine optimale Wirtschaftspolitik –

keine optimale Vision. Europa ist keine soziale Einheit.

Frankfurter Rundschau vom 11. Januar 2010, Seite 6, bingt eine dpa-Meldung:

Feldjägerbericht war für Nato bedeutungslos. Der Guttenberg hätte danach

seine Meinung gerichtet und die beiden Militärs Schneiderhan und Wichert

rausgeschmissen.

Zehn Fragen bei Spiegel-Onnline:

Warum kam es überhaupt zu dem Bombardement?

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musikwerbung: Bang Bang, Vanilla Fudge


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Januar 12, 2010