Wayne Shorter 1933 – 2023 Kurznachruf

März 2, 2023

Lichtgeschwindigkeit 10532

am Donnerstag den 2. März 2023

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Wayne Shorter, der amerikanische Jazz-Saxophonist und Komponist des Modern Jazz, geboren am 25. August 1933 in New York, ist jetzt am 2. März 2023 neunundachtzigjährig in Los Angeles gestorben.

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Shorter war drei Mal verheiratet, nachdem seine Frau Ana Maria 1996 bei einem TWA-Absturz ums Leben gekommen war, heiratete Shorter 1999 in dritter Ehe die brasilianische Sängerin Carolina Dos Santos, eine enge Freundin seiner verstorbenen Frau. Shorter war religiös und bekennender Buddhist.

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Wikipedia listet wie folgt auf:

Shorter spielte zunächst für Horace Silver und Maynard Ferguson, bevor er ab 1959 zu Art Blakey’s Jazz Messengers stieß. Er wurde deren musikalischer Leiter, bevor er 1964 auf Empfehlung von John Coltrane von Miles Davis abgeworben wurde. Er veröffentlichte aber auch meist hochgelobte Alben unter eigenem Namen, wie 1964 Night Dreamer als sein erstes Album für Blue Note. Von 1964 bis 1969 war er – neben Herbie Hancock, Ron Carter und Tony Williams – Mitglied des zweiten „klassischen „Miles-Davis-Quintetts, für das er viele Kompositionen schrieb, die zu Klassikern wurden, darunter die Stücke Footprints und Nefertiti. Shorter war der richtige Nachfolger für John Coltrane in Davis’ Gruppe, was noch dadurch untermauert wurde, dass er bei Blue Note zu der Zeit unter seinem Namen die Quartett-Aufnahme JuJu mit Coltranes Begleitern McCoy Tyner und Elvin Jones einspielte.

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Außerdem musizierte Shorter sowohl auf Tourneen wie auch bei Studioproduktionen der Rock- und Popmusik. Danilo Pérez, Herbie Hancock, Wayne Shorter, Rubén Blades gründeten 1970 gemeinsam mit dem Keyboarder Joe Zawinul und dem Bassisten Miroslav Vouś die legendäre Jazz-Rock-Formation Weather Report, der später auch Jaco Pastorius und Peter Erskine angehörten. In die Zeit der frühen Weather Report fällt auch Shorters weitgehender Wechsel vom Tenorsaxophon, das er bis 1968 ausschließlich gespielt hatte, auf das Sopransaxophon und Lyrican. Parallel spielte er seit 1976 mit V.S.O.P. auch wieder akustischen Jazz.

Seit der Auflösung von Weather Report (nach Meinung von Musikfachmann Joachim-Ernst Berendts „der erfolgreichsten aller Jazz-Rock-Gruppen“) arbeitete Shorter solistisch. Er begleitete Carlos Santana und die Rolling Stones auf Tourneen und spielte auf mehreren Alben von Joni Mitchell und mit Steely Dan.

Später leitete er ein hochgelobtes Quartett mit dem Pianisten Danilo Pérez, dem Bassisten John Patitucci sowie dem Schlagzeuger Brian Blade (CDs: Footprints Live!, Beyond the Sound Barrier und Without a Net).

Am 12. November 2021 wurde seine Oper Iphigenia nach einem Libretto von Esperanza Spalding am Cutler Majestic Theatre in Boston uraufgeführt. Das Bühnenbild schuf Frank O. Gehry.

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Wayne Shorter spielte wunderschöne virtuose Töne und zählte zu den letzten führenden Modernjazz-Musikern unserer Tage, neben etwa John Coltrane und Sonny Rollins.

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Rolling Stones NO FILTER am 26. September 2021 in St. Louis

Oktober 1, 2021

Lichtgeschwindigkeit 10307

am Sonnabend, den 2. Oktober 2021

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Rolling Stones NO FILTER am 26. September 2021 in St. Louis - featured image

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Von der Corona-Pandemie unterbrochen, wurde die „NO FILTER“ genannte, bereits ausverkaufte Konzertreihe in den USA, mit dem Neustart am 26. September 2021 in St. Louis von den heutigen Rolling Stones, massenkonzertant zum Besten gegeben.

Ich möchte eine kurze Abhandlung des kulturellen Rolling-Stones-Geschehens seit Beginn, anfang der 1960er Jahre, bis zur heutigen Pop-Freizeitunterhaltung im Corona-Jahr 2021 aufzeigen, quasi von Beatles-Mania zu Selfie-Masseneinsatz:

Ich möchte eine Videokonserve, die derzeit bei Youtube frei zugänglich ist nach vorne stellen, damit für jüngere Menschen eine Idee der damaligen Jugendkultur entzündet werden kann. Der geistige Prozess lässt sich nicht einfach als Lustorientierung, Wohlstand, Musikliebe, Kulturindustrie, Abwechslungsbedarf, Traditionszwänge, historisches Genieaufblitzen, soziale Lähmung durch Not, soziale Dynamisierung durch Not und so weiter, wie eben das Soziale soziologisch verstanden werden kann, zwischen Tradition, Veränderlichkeiten und Abhängigkeiten und Katastrophen bzw. zureichend erklären oder entschlüsseln.

In jenen 1960er Jahren, als es nach dem Zweiten Weltkrieg erstmalig „Taschengeld von Eltern für ihre Kinder“ und Jugendkonsum sowie Radio und Fernseh-Übertragungen internationaler kommunikativer Lebensformen aufkamen und industriellen Anschluss fanden, entstand eine schließlich weltweite Beatles-Mania.

Hierzu in Irland 1964 ein sw-Konzertmitschnitt. Meine Anregung soll dokumentieren, was mal war – als eine anfangs sehr beschränkte Welt sichtbar anders tickte und mit High-Tech-Waffen fernfuchtelnde Mörderkriege führte und eine Love-and-Peace-Jugend darauf konsumistisch revoltierte.

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Rolling Stones NO FILTER am 26. September 2021 in St. Louis - featured image

Diese Welt bestand aus der zur Hochkultur strebende und disponierte Nachwuchselite von individuell begabten, die sich ausgefallener amerikanischer Volksmusik, Jazz und Blues mit enormer Neugierde zuwandten, die selbst amateuristisch Bands bildeten und spielten. Dazu kamen dann sehr bald ganz individuelle Musikalienhändler, wie Brian Epstein für die Beatles in Liverpool und Andrew Loog Oldham für die Rolling Stones, die in die Schlager- und Unterhaltungsmusik-Branche zielten, während die etablierte Musikindustrie, deren Verlage und Impressarios diese neue Jugendmusik BEAT kulturindustriell blockierten und ablehnten. Aus der Schmuddelecke herausgebracht, erreichten die Beatles, neben anderen wie Searchers, Hollies, Swinging Blue Jeans, Dave Clark Five, Manfred Mann, The Rolling Stones eine nie dagewesene Beliebtheit und Zulauf bei deren Auftritten in kleineren Tanzsälen von London und den englischen Städten.

Es entstanden plötzlich durch das Sonderstyling der Beatles mit Schlips und Kragen statt Lederjacken und den Pilzkopf-Haartrachten, vier niedliche „Teletubbies“, die vollkommen gleich aufgemacht waren, eigene Lieder akkurat und emphatisch spielen konnten und außerdem freundlich und witzig waren. 1963/1964 gelang der Durchbruch ins internationale Massenmediengeschäft, also Schallplattenverkauf, Radiosendeminuten, Fernsehpräsentationen, Konzerttourneen, große neuartige Pressestrategien der Beatles in den USA. Als das Geschäft anlief, die Industrie natürlich mitmachte, sprangen die Kommerzmedien auf und es folgte die Beatles-Mania.

Mit den Rolling Stones war in London eine äußerst individuelle intelligente Musikantenszene, mit Mick Jagger, Keith Richards und Brian Jones und dem Beatles-Untermanager Andrew Loog Oldham hervorgetreten, deren enorme Kraft in der Art Stücke von Jimmy Reed nachzuspielen. Diese Rolling Stones wurden allgemein und in der Bandszene Engkands hoch anerkannt, ohne dass dabei die Beatles als Maßstab galten. Dann zog der Manager Oldham die Idee „Beatles good guys“, „Stones bad guys“ auf. Als die Stones 1965 nach Deutschland kamen, kündigte BILD an: „Die Hunnen kommen“. Sie traten in der Berliner Nazi-Waldbühne als Freiluft-Konzert auf und spielten nur knapp 25 Minuten (sie waren nach Berlin gekommen, um 25 Minuten lang in Straßenklamotten und mit ungewöhnlich langen Haaren zu spielen! wer das glaubt, wird selig). Das Stones-Management hat dafür gesorgt, dass mit nur 25 Minuten Stonesgespiele Enttäuschung und Zorn der jungen Konzertbesucher entzündet wurde: Das anschließende Zerschlagen der Möbel der Waldbühne konnte ziemlich sicher von wenigen Agents Provocateurs begonnen und dann in eine Massenwut münden. (So glaube ich, dass die unten eingelinkte Videoaufnahme der Stones von 1965 in Irland ebenfalls Inszenierungen waren). – Die Leute, die die Bühne stürmten waren quasi Mitwirkende des Stones-Managements – vermute ich heute; man sieht, dass eigentlich nichts Wertvolles demoliert wird, die Instrumente blieben heil und kaum Verletzungen passierten. Hört man genau hin, wird erkennbar, dass die angebliche Live-Aufnahme nachträglich bearbeitet worden ist: Während Keith Richards beim letzten Sück „I’m Alright“ fleißig sein Lick spielt, spielt Brian Jones dazu die durchgängig hörbare Rhythmusgitarre, zu sehen ist aber streckenweise, wie er Tamburin schlägt und nicht die Gitarre. (Ich habe von dieser Session eine EP-Schallplatte „Got life if you want it“ – da variiert auch Jaggers Stimme geringfügig). Und wir sehen, wie der sensationelle Schlagzeuger Charlie Watts für die noch ohne Monitore und mieser PA auftretenden Stones eine wallende Beatmusik machen konnte, die nicht im Nachspielen ihrer Schallplatten, sondern als NEUTÖNER die Freizeitwelt aufmischten.

Die Rolling Stones haben also der Kulturindustrie und den Massenmedien reizendes Skandal-Medien-Futter „geschenkt“, was mit der Musik wenig zu tun hatte, auch die Musiker jahrelang zu pausenlosen Schwerarbeitern machte, die dann außerdem noch um Millionen gebracht wurden: The Beatles, The Rolling Stones, The Kinks – sie konnten mit Steuerschulden übrigbleiben, wenn sie sich nicht selbst organisierten. Was dann bei allen im zweiten Anlauf der 1970er Jahre erfolgte.

Dreißig Jahre weiter war die gesamte Beatles-Mania so weitreichend Allgemeingut geworden, dass die folgende Massenbeglückung nicht wundert – aber diese Fußballfans gröhlten bereits 1964 fröhlich und unerschrocken „She loves You“, einem der ersten weltberühmten Beatleslieder, die wirklich musikalisch viel herausfordern, Liverpool:

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Als die Musikindustrie nunmehr selbst „Beatbands“ zusammenstellte und im Massenmedien-Mix vermarktete, wie „The Monkees“, Schauspieler die nicht mal mit den Instrumenten glaubhaft Karaoke machen konnten, wandelten die ursprünglich originellen Beatbands sich von der affirmativen Wiederholung der Charts-Verkaufserfolge ab und begannen mit Weiterentwicklungen der ursprünglichen Combo-Musik in komplizierte Stücke mit Hilfe von Playback, Multiplay und elektronischen Klangtechniken. Ergebnis war, dass die Bands ihre eigenen Studioaufnahmen nicht mehr auf der Live-Bühne bringen konnten. THE BEATLES lösten sich auf (auch, weil das lärmende Publikum in den Freiluftstadien jede Verstärkeranlage so übertönten, dass die Musiker sich nicht mehr gegenseitig hören konnten, allenfalls sehen. Die Rolling Stones mussten also vom Management betrogene Steuerschuldner von London nach Frankreich emigrieren, gründeten eine eigene Plattenfirma „Rolling Stones Records“, wechselten von DECCA zu Warners, EMI, Sony, wendeten sich den neuesten Popmusiken zu, ob Flower Power, Reggae oder Disco, beschäftigten Gastinstrumentalisten und erfolgreiche Produzenten, wechselten weiter die Majorkompanies, bis sie inzwischen vollkommen im Mainstream kulturindustriell vernetzt sind.

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Die never-ending Stones-Welttournee (die in Wahrheit mehrfach jahrzehntelang unterbrochen war) war auch davon geprägt, dass wichtige Bandmitglieder ausschieden und effektvoll ersetzt wurden. Brian Jones, der Stonesgründer und Kommunarde von Jagger und Richards, der immerfort mit neuen Klängen, Instrumenten und Neuigkeiten erregt war, trat meist als gelangweilter Rhythmusgitarrist mit auf. Während Keith Richards fleißig die schwierige Gitarrenarbeit machen musste und mitzusingen hatte, spielte Brian Jones mal virtuos Slide-Guitar, Mundharmonika, Flöten oder Zimbeln. Anfangs sang er auch mit. Auch Bassspieler Bill Wyman sang Harmonien und Background. Und der Stones-Pianist Ian Stewart spielte in Studiosessions und wurde quasi Roadie der Band. Mit dem bewährten Alleskönner Chuck Leavell, Mitsänger, Klavieristen so Nicky Hopkins, Sänger Bernhard Fowler und dem Saxophonist Bobby Keys wurden von den Stones laufend geniale Instrumentalisten der Liveband integriert, während Jagger sich als hervorragender Stones-Lyrizist entfaltete und als Jagger/Richards die äußerst rhythmische Stonesmusik als Zeitzeichen am Rande der täglich neuen industriellen Popmusik immer weiter etablieren konnten.

Ende der 1960er Jahre gingen all diese Beatbands in Kostümshows über, Blümchen, Rüschen, Glitter, Kopftücher, Hüte, reizvolle Lichtspiele, größere Hallen und Stadien, Skandalnotizen, unverschämte Selbstsignaturen. Die Musiker wie der brillante Gitarrist Mick Taylor, sein Nachfolger Ron Wood, der 1993 ausscheidende Bassspieler Bill Wyman mit dem amerikanischen Jazzbass-Virtuosen Derryl Jones als Sessionspieler spielte fortan auf den Stones-Tourneen und Studioaufnahmen. Während Bob Dylan seine handgemachten Ideen ausarbeitete, brachten andere Bands Dylan-Material aufgepusht in die Hitlisten, kamen Leute wie David Bowie auf immer ausgereiztere Aufmachungen – musikalisch waren diese Darbietungen immer, meist auf Tanzbarkeit fürs Publikum gedacht. Mit der Beatles-Mania hatte das nach etwa 1967 bis 1971 mit Jimi Hendrix dann nur noch vom Combo-Prinzip her ästhetische Verbindung.

Nimmt man nun die NO FILTER genannte Konzertreihe der CORONA-Stones 2021, wäre es banalisierend anzunehmen, wir hätten hier jetzt eine ästhetische Entwicklung, ausgehend von den Musikern und den Bandspielern, quasi eine Tradition aus der 1960er Beatmusik zu einer 2021er Rhythm&Blues-Ausfaltung, die auch als technologisch hochperfektionierte Live-Shows hundertausendfach an den Kassen verkauft werden: Das Publikum will das.

Das Publikum will die Stones-Selbstcover-Band mit den „best of“-songs, möglichst mit allen Finessen der Studioproduktionen pseudo-live hingetrickst.

Schaut man sich das heutige Stonespublikum an, so sind das keineswegs diejenigen ebenfalls mitgealterten Leute von 1965 , nein, die sicher nicht mehr. Es sind vielmehr diejenigen, die anfangs die langen Haare ablehnten, dann aber plötzlich 1975 ohrenbedeckende Haare als Männer lang trugen, und heute mit Haarausfall oder Grauweiß geworden mit Kindern und Engeln so tun, als hätten sie die guten alten Zeiten miterlebt.

Dem Absatz und der Marktwirtschaft ist es egal, wer die Preise zahlt. Und die Marktforschung weiß genau, welche Songs aus dem Stones-Songbook verlangt sind, wenn die Smartphones glühen und die Selfies starten..

Wer die Youtube-Mitschnitte vom Stones-Konzert vom 26. September 2021 durchhört, ist Zeuge, wie sich die Rolling Stones von heute bemühen, den Konsumenten zu geben, was die bezahlt haben. Dabei ist der zuletzt wegen Krankheit ausgeschiedene und nun auch 80-jährig gestorbene Charlie Watts von einem hervorragenden Schlagzeuger, Steve Jordan, vertreten worden. Und dazu, dass der Tour-Neustart nicht von Charlie Watts herkam, sondern von Corona und der unbeherrschten Seuche – das Publikum von St. Louis trug nicht Masken und hielt Abstände nicht ein. Kein Jagger sprach ein ernstes Wort hierzu als Vorsichtswarnung. Nun sind wir gespannt: Ob hier Infektionsketten starten?

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Dietmar Moews meint: Die Kunst ist frei, so weit der Markt zahlt und konsumiert, was angeboten wird.

Am 26. September spielten sie tatsächlich „Living in a Ghost town“ – und zwar sehr beachtlich und hörenswert schlicht und es saß.

Die Stones haben erheblich geprobt, mit einem Charlie-Watts-Ersatz durchzukommen, während es zugleich doch auch ein irritierendes Musikgefühl ist, wenn nicht mehr Watts/Wyman als Stonesgerüst trägt, sondern zwei überaus fähige, Derryl Jones, Bass und Steve Jordan, Drums, nunmehr als Stones-Cover-Musikanten dabei sind. Während am 26. sowohl Richards wie auch – wie noch nie so schlecht – Ron Wood in wirklicher Trauerirritation dastanden und krank wirkten.

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Rolling Stones NO FILTER am 26. September 2021 in St. Louis - featured image

Dietmar Moews und Professor Alphons Silbermann in Köln 1999

Kurz, was sich nun bot, wird sicher im Laufe der weiteren NO FILTER-Konzerte noch besser zusammenkommen. Aber zum Musizieren kamen diese Stones beim Neustart eigentlich nicht. Und es lag aber an den Stones selbst, die sich als Jagger/Richards/Wood in aufwendige, wunderbar abgestimmte Bühnen-Kostümierungen hinstellten – während alle Cover-Stones schwarze Kleider trugen – aber sie waren zusammen überhaupt nicht beschwingt. Während Mick Jagger hervorragend bei Stimme ist. Die Musik kam dann von den Saxophonisten, dem Miss-You-Basssolo von Derryl Jones und einige Kurzeinlagen von Steve Jordan. Und mit Jones/Jordan auf Mitsingen von „You cant always get what you want“ oder Keith Richards gesungenen „Slipping away“ und „Happy“ – na ja, kann es nicht gehen.

Auch wenn Steve Jordan mit „Sympathy for the Devil“, „Jumping Jack flash“, „Honky Tonk Women“ oder „Satisfaction“ und auch „Gimme Shelter“ ganz hervorragenden Druck brachte, waren da zu viele Konfektionsstücke, die fast auseinander fielen – „Paint it black“, „Street fighting man“ (am 30. in Charlotte war es hervorragend), „Midnight Rambler“, „Only Rockn Roll“ – genug. Sei es, dass Keith Richards nicht mehr motiviert ist, ausreichend Gitarre zu üben, oder, dass er eben nicht mehr kann – weiß der Geier: Von freundschaftlichen Duetten der beiden Zigeuner Richards+Wood kann nicht mehr die Rede sein.

Das war jetzt Rolling Stones, wie es den Stones selbst nicht gefallen haben kann, hört man nur die begeisternden Millionenkonzerte in Rio oder das Havanna Moon auf Cuba vergleichsweise.

Ich dachte, während ich da „Under my Thumb“, „Midnight Rambler“ oder „Wild Horses“ hörte, hier wurde eine offene Bringschuld ans zahlede Publikum von den Stones freiwillig erbracht. Das ist anständig.

Für zukünftige Projekte ließe sich ein Trick in Gold verwandeln: Man hätte eigentlich nur die beiden „Stones-Cover-Sessionisten“ Jordan und Jones zu fragen brauchen: Welche Stücke aus dem Stones-Songbook sie gerne mitspielen würden?

Das könnte für sie alle inspirierend werden – auch mit 80 +: EAZY SLEAZY und wirklich sehr guter Groove beim Fadeout bei der Erstaufführung von dem etwas armen „Troubles a Comin“:

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Charlie Watts 1941 – 2021 Kurznachruf

August 24, 2021

Lichtgeschwindigkeit 10272

am Dienstag, den 24. August 2021

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Charlie Watts 1941 – 2021 Kurznachruf - featured image

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Charles „Charlie“ Robert Watts, geboren am 2. Juni 1941 in Kingsbury, Middlesex, ist heute 80-jährig, am 24. August 2021 in London gestorben. Charlie Watts war mit Erscheinen der Beat- und Bluesrock-Band The Rolling Stones ein Weltstar als Schlagzeuger. Er spielte von Kindheit an Musik, besonders Schlagzeug, bevorzugt Jazz.

Watts war seit 1964 verheiratet und hinterlässt Frau Shirley, Tochter und Enkelin.

Eine im Jahr 2004 ernsthaft therapierte Kehlkopf-Krebs-Erkrankung erlaubte nachdem eine letzte Original-Studioproduktion eines Rolling Stones Albums mitzuspielen sowie anschließend eine zwei Jahre dauernde Stones-Open-Air-Welt-Tournee in den größten Sport-Stadien mitzuspielen.

Watts lebte in Dolton, einem bescheidenem Dorf in West-Devon, wo er zusammen mit seiner Frau eine Zuchtfarm mit Araber-Pferden besaß. Charlie Watts hinterließ – als studierter Grafiker und Zeichner nebenbei eine eigene Produktion von Grafik und Zeichnungen, die auch auf Schallplatten-Covers abgebildet wurden z. B. auf >Between the Buttons: „all sold out“< oder >Jamming with Edward: the by-Edward-Smile< (vom Pianisten Nicky Hopkins) . Ferner war Watts prozentual Teilhaber verschiedener Rolling Stones-Musik-Gesellschaften. Watts hielt Verwertungsrechte als Schlagzeuger, als Arrangeur, als Komponist, Verleger und Musik-Produktionsmanagement.

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Neben den sämtlichen Musikproduktionen und Studioaufnahmen der Rolling Stones mit der DECCA/EMI seit 1962 Langspielplatten bzw. Alben im weltweiten Vertrieb (in Varianten) – von

Rolling Stones

Around and Around

Rolling Stones No. 2

High Tide and green Grasses

Out of our Heads

Aftermath

Rolling Stones Live – GOT LIVE if you want it

Between the Buttons

Their majesties Request

Beggars Banquet

Get yer YAYAs out Live

Let it Bleed

Charlie Watts 1941 – 2021 Kurznachruf - featured image

seit 1970 mit dem eigenen Lable „RollingStonesRecords“ bei verschiedenen Majors wie EMI, Sony, Warners u. a.

Charlie Watts 1941 – 2021 Kurznachruf - featured image

Sticky Fingers

Exile of Main Street

Goats Head Soup

Its only Rock ’n‘ Roll

Black and Blue

Some Girls

Emotional Rescue

Undercover of the night

Love you Live

Tattoo You

Steel wheels

Dirty Work

Voodoo Lounge

Bridges to Babylon

A Bigger Bang

Charlie Watts 1941 – 2021 Kurznachruf - featured image

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ferner diverse

Charlie Watts hat Jahrzehnte lang neben der Stones-Musik eigene Session-Formationen initiiert, die Jazz spielten, so als Musik-Studio-Alben publiziert:

The Charlie Watts Orchestra – Live at Fullham Town Hall (1986, Columbia Records)

  • The Charlie Watts Quintet – From One Charlie (1991, Continuum Records)
  • The Charlie Watts Quintet – A Tribute to Charlie Parker with Strings (1992, Continuum Records)
  • The Charlie Watts Quintet – Warm and Tender (1993, Continuum Records)
  • The Charlie Watts Quintet – Long Ago and Far Away (1996, Virgin Records)
  • The Charlie Watts-Jim Keltner Project (2000, Cyber Octave Records)
  • The Charlie Watts Tentet – Watts at Scott’s (2004, Sanctuary Records)
  • The ABC&D of Boogie Woogie – The Magic of Boogie Woogie (2010, Vagabond Records)
  • The ABC&D of Boogie Woogie – Live in Paris (2012, Eagle Records)
  • Charlie Watts meets the Danish Radio Big Band (Live at the Danish Radio Concert Hall, Copenhagen 2010) (2017, Impulse! Records)

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Charlie Watts 1941 – 2021 Kurznachruf - featured image

Dietmar Moews meint: Karl Valentin sagte, „die Problematik bei Prognosen liegt in der Zukunft“ – so war es jetzt auch mit der Todesnachricht des beliebten Musikers Charlie Watts, der mein Leben intensiv begleitet hat. Nach Brian Jones, Ian Stewart, Bobby Keys, Nicky Hopkins, senken sich die Lebensbögen der Rolling Stones weiter – Charlie Watts war nun dran.

Charlie Watts 1941 – 2021 Kurznachruf - featured image

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Charlie Watts kann nicht mit den Rolling Stones „No Filter“-US-Tour spielen

August 6, 2021

Lichtgeschwindigkeit 10257

am Freitag, den 6. August 2021

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http://www.gmx.de zitierte heute, am 5. August 2021 1&1 Mail & Media/spot on news:

„Traurige Nachrichten für alle Fans der Rolling Stones: Schlagzeuger Charlie Watts wird nicht bei der „No Filter“-US-Tour diesen Herbst dabei sein. Das bestätigte die Band nun mit einem offiziellen Statement unter anderem auf Twitter.

Ein Sprecher des Drummers äußerte sich darin zu den Gründen für Watts‘ Ausfall. „Charlie hatte einen [medizinischen] Eingriff, der komplett erfolgreich verlief, aber seine Ärzte sind diese Woche zu dem Entschluss gekommen, dass er sich nun ordentlich ausruhen und erholen muss. Nachdem die Proben in wenigen Wochen beginnen, ist es sehr traurig das zu sagen, aber man muss auch zugeben, dass das niemand kommen sah“, erklärte er die Umstände.

Auch Watts selbst kam in dem Statement zu Wort. „Zum ersten Mal ist mein Timing ein bisschen daneben. Ich arbeite hart daran, wieder vollkommen fit zu werden, aber heute habe ich auf Rat der Experten eingesehen, dass das noch eine Weile dauern wird. Nachdem so viele Fans aufgrund der COVID-Situation gelitten haben, möchte ich die Fans, die Tickets für diese Tour haben, nicht durch eine Verschiebung oder eine Absage enttäuschen“, schrieb der 80-jährige Musiker.

Ersatz für Charlie Watts: Ein Freund springt als Schlagzeuger ein

Für Ersatz ist jedoch schon gesorgt: Watts‘ guter Freund Steve Jordan wird für ihn einspringen. Jordan stand bereits mit Keith Richards für das Projekt X-Pensive Vinos auf der Bühne. Er freut sich schon auf die Arbeit mit den restlichen Stones: „Es ist mir eine absolute Ehre und ein Privileg, Charlies Vertretung zu sein und ich freue mich auf die Proben mit Mick, Keith und Ronnie.“

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Dietmar Moews meint: Ich bedauere Charlie Watts, als sei alt sein nicht genug Plage, musste er anscheinend operiert werden.

Dass die Stones bereits verkaufte Konzerte liefern wollen, die ja schon wegen Mick Jaggers Stimmsache in Frage standen, macht jedenfalls neugierig darauf, was sie ohne Charlie Watts als Schlagzeuger anstellen werden. Wenn tatsächlich Steve Jordan mitspielen wird, kann es nur eine geniale Sache werden. Steve Jordan ist für mich der beste Schlagzeuger überhaupt, noch vor Simon Philips. Jordan zusammen mit Derryl Jones am Bass kann nur eine ganz heiße Sache werden.

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Fröhliche Weihnachten 2020 in Lichtgeschwindigkeit

Dezember 23, 2020

Lichtgeschwindigkeit 10144

am Mittwoch, 23. Dezember 2020

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Dies sind meine Weihnachtsgrüße des Jahres 2020, die ich im öffentlichen, aber privatpersönlich verantworteten >Dietmar Moews‘ Blog Lichtgeschwindigkeit WordPress< bereitstelle:

Liebe Benutzerinnen und Benutzer meiner seit dem Jahr 2009 in Lichtgeschwindigkeit jeweils in Echtzeit eruierten Darstellungen und Meinungen, die ich abgefasst und hochgeladen habe.

Bis heute 10144 – zehntausend.

Herausheben möchte ich alle Frauen, die mir in die Augen gesehen haben: „Fröhliche Weihnachten“.

Herausheben möchte ich alle Wissenschaftler und echten Künstler, die augenblicklich so tief in ihrer Produktion schaffen, dass ihnen jede sonstige menschliche Bewegung fundamental störend sein kann, selbst, wenn es die eigene Moral so verlangt. Das geniale Movens erlaubt nur Unterstützung und Einschwingung – auch Multitask der Seele verhindert das Werk. Dabei ist Respekt geboten. Wer glaubt, dass Wissenschaft und Kunst in Interaktion mit Konsumenten entstehen, weiß nicht, was ein originales Werk ist – da wird dann an all das Klimbim gedacht (leicht mit einem Kollegengespräch verwechselt), dass sich der Wissenschafts- und Kunstmob als Wissenschaft und Kunst selbst schönredet: die mediokre Salonpersonnage, die sich über Quoten hineindrückt ist immer Qualitätsvernichtung elitärer Werke: „Frohes Schaffen“.

Ich grüße weiterhin alle meine Streiter und Mitstreiter in der Politik – seien es die GRÜNEN oder die PIRATEN – mit dem Aufstieg der Piraten, 2009 Europawahlkampf-Zulassung schaffe ich in LICHTGESCHWINDIGKEIT und danke für die Anerkennung: „Fröhliche Weihnachten“.

Ich grüße auch alle meine privaten Bekannten und früheren Freunde, die über Suchmaschinenglück an Dietmar Möws oder Dietmar Moews oder Dr. Dietmar Moews gerieten und interessant fanden, was da in Text, Bild und Ton zu finden ist – bei YOUTUBE täglich bis 2014, bei WordPress bis 2020 täglich, nunmehr heute gelegentlich: „Schöne Weihnachten.“

Ich grüße besonders diejenigen LICHTGESCHWINDIGKEITS-Benutzer, die hierher kommen, weil sie die Intelligenz und die Originalität für sich persönlich beachtlich finden: „Fröhliche Weihnachten“.

Ich grüße außerdem alle SPRINGER, GOEBEL-SPRINGER und SPRINGER-GOEBEL-Interessenten, die wissen wollen, was TRUMP, FAKE und der SPRINGER-GOEBEL positiv-historisch bedeuten und was amtliche Rechtsstaatlichkeit heißt, wenn der Verwaltungschef plötzlich im Regen steht, denn „in Unterhosen jagt man nicht“: „Heil Höbel“.

Ich grüße alle Beatlemaniaks der 1960er Jahre, den Rolling Stones und der gemeinsamen Zeugenschaft einer legendären Musikzeit der modernen Kulturindustrie, die wesentliche Aspekte der Globalisierung befeuerten: „Yes“.

Ich erinnere an die Maßgaben der sinnlichen Lebensweisen und die Überforderung, die neuen weltweiten, virtuellen Zeichenspiele in eine gültige Menschlichkeit einzubauen, anstatt sich der Verblödung durch Mitmachen geistig vernichten zu lassen: „Frohes Fest und denken Sie ruhig mal an die Kinder in Afghanistan oder auf Lesbos und an die Leute in der JVA Ossendorf, die da immer ihre individuelle Quarantäne in Lebenssinn verwandeln müssen – täglich, wenn die eisernen Schlüssel der Schließung gegen die Stahltür knallen“.

Wer jetzt notwendig reisen muss, benötigt extra Glückwünsche und Geduld: „Viel Glück“.

Ihr und Dein Dietmar Moews in Köln, der etwa seit 1992 die Weihnachtstage allein verbringt, ob im München, in Leipzig, in Magdeburg, in Dresden und in Springe teilweise, in Berlin, in Köln. Das geht gut. So grüße ich alle köllllsche Fründe, umstandshalber: Wat willllse machn!

Ich lese Else von der Tanne und jetzt noch das Finnische UNTU und das Geheimnis des Lichts, von Nora Surojegin und Pirkko-Liisa Surojegin.

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Dietmar Moews meint: Umarme das Schicksal.

Anders als die staatlichen Meinungsmacher heute verbreiteten, wird sich dieses Weihnachten 2020 bei mir nicht „EINBRENNEN“; der gezogene Vergleich mit Weltkriegsweihnachten für die Deutschen ist zynisch oder nur dumm – aber eben staatlich 2020.

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Rolling Stones

Februar 14, 2020

Lichtgeschwindigkeit 10 000

am Freitag, 14. Februar 2020

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Wer sich für die Rolling Stones interessiert, aber nicht viel dazu kennt, dem ist folgende außergewöhnliche Exzellenz mitzuteilen.

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Diese Band, exakt wie auch die Beatles und wenige andere, musste auffallen und anerkannt werden.

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Ich rede jetzt nicht von Zeitgeist der 1960er, Musikgeschmack oder Jugendkult – es ist die wirklich ganz besondere WACHHEIT und PRÄSENZ dieser Musiker, wenn sie auftreten und spielen. Ich finde es noch heute erschütternd, zu sehen, wie der 78-jährige Charly Watts hellwach und begeistert bestechend trommelt. Die Wachheitsleistung von Sänger und Tänzer Mick Jagger wird nur von ganz charismatischen Bühnen-Genies erreicht (Was der erfolgreiche Bob Dylan, wenn man Glück hat, in wenigen Phasen eines Konzertes an Intensität bietet – womit er aber ebenfalls mal berühmt wurde) – das ist höchste sinnliche „Elektrizität“ (das ist nicht mit Keith Richards Altersstil-Hängebauch getan – er hängt als Museumsstück ab und nimmt gut gelaunt mit).

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Ich empfehle eine Aufnahme von 1964 anzuhören: LITTLE BY LITTLE

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Jagger und Watts bringen diese Intensität noch immer ein gesamtes Konzert hindurch (das ist nicht besoffen und nicht Karneval – diese Rolling Stones sind eine „Kulturkatastrophe“, keine „Naturkatastrophe“).

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Konzert-Tour ausgerufen und Kartenverkauf beginnt:

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THE ROLLING STONES in USA und KANADA für 2020 angekündigt!

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Erst der Wahlmurks von Thüringen, dann Orkan Sabine und schließlich noch Corona und AKK! In diesem Nachrichten-Sturm ging meine ganz persönliche Meldung des Herzens glatt ein bisschen unter. Meine Damen und Herren, falls Sie noch können, erheben Sie sich bitte von Ihren Plätzen: „The Rolling Stones“ gehen 2020 noch mal auf Tour.

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Mick Jagger (76), Keith Richards (76), Ron Wood (72) und Charlie Watts (78), dazu Darryl Jones, Olli Brown, Chuck Leavell, sowie Sängerin und Bläser. Man rechnet über biblische 300 Jahre Sex & Drugs & Rock’n’Roll.

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Während Jagger, Richards und Watts die Stones zusammen mit Brian Jones, Bill Wyman und Ian Stewart zur Weltprominenz gebracht hatten. Und inzwischen gibt es eben auch so altersgerechte Nachrichten wie die Herz-OP von Jagger.

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Aber jetzt geht es weiter. 15 Konzerte in Kanada und Amerika. Sofort spüre ich den Reflex: Vielleicht die aller-aller-allerletzte Chance, diese grandiosen Musiker noch mal zu sehen.

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Als die Stones im September 2017 zuletzt in Hamburg spielten, zahlte man für wirklich lausige Plätze 500 Euro und sah Charly Watts trotzdem nur aus 50 Metern Entfernung.

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Dietmar Moews meint: Zweieinhalb Jahre später sitze ich sinnend vor dem Laptop.

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Freitag startet der Vorverkauf. Ausgerechnet am Valentinstag! Für den ich natürlich auch noch keine Idee habe. Was für ein abgefeimter Marketing-Trick.

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Ich möchte als bekannter IT-Publizist nicht in die USA reisen, mir ist egal, wie kostspielig das wäre, nur festgenommen werden ist hart. Aber wers sich leisten kann – vielleicht ist es ja doch das letzte Mal…

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Dietmar Moews meint: Dies ist nun die durchnumerierte 10 000, die ich als LICHTGESCHWINDIGKEIT seit zehn Jahren täglich als ausgewählte Kurzdarstellung der täglichen Weltlage geschrieben und bereitgestellt habe. Ob in London oder Bologna, ob in Paris oder Berlin, in Norderney, Dresden, Leipzig oder Potsdam und Hannover – TÄGLICH (nur eine zehntägige Zwangsunterbrechung gab es im Juni 2018 während der Fußball-Weltmeisterschaft.

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Ab sofort werde ich weiter meine tägliche Geistesnahrung aufnehmen, aber keine komplette Lagebeobachtung wiedergeben. Weitere Blogbeiträge in LICHTGESCHWINDIGKEIT publiziere ich bei Lust und Laune.

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Es sind etwa 10 000 Blogbeiträge online bereitgestellt – bei YOUTUBE und bei WordPRESS – so lange diese Proliferanten es aushalten.

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So ist jetzt der Zeitpunkt, mich bei den Interessenten und Nutzern für die Bezeugung zu bedanken – denn ganz allein ist man nicht in der Welt. Und 10 000 Texte als Chronik von 2009 bis 2020 ist eine schöne intelligente Alternative zur kulturindustriellen Massenführung. Sagen Sie es weiter – es ehrt, es dient Ihrem Prestige. Gültige Ansagen werden in jeder Zukunft gebraucht. Man muss Dietmar Moews‘ LICHTGESCHWINDIGKEIT nur mit dem MAINSTREAM messen – wer glaubt, Habermas lesen zu sollen, ohne dessen FAKE-Methoden zu kennen, sollte lieber mit Dietmar Moews ERNST JÜNGERS Gespräche im Weltstaat anschauen.

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Karfreitag mit Rolling Stones „Crossfire Hurricane“

April 19, 2019

Lichtgeschwindigkeit 9139

am Samstag, den 20. April 2019

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Meine Lebensgewohnheit, über Ostern Faust Eins und Zwei zu lesen und die Freude zu erleben, in den bekannten Zeilen noch stets neue Anregungen zu finden – dann ist das schon schräg, einen Tag vor Hitlers Geburtstag noch Kreuzigungs-Jubiläum, Karfreitag ist (man soll sich nicht vertanzen, meinte der Parpst) und der extrem aufgedrehte Dokumentationsfilm über die Unterhaltungs-Musikband The Rolling Stones

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CROSSFIRE HURRICANE bei arte TV

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gesendet wird.

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Mich freut immer, wenn entweder Fußball oder Rolling Stones im Fernsehen gezeigt werden (durch die Mediathek-Bereitstellungen kann man oft auch Verpasstes noch ansehen bzw. einen interessanten Film so oft anschauen wie man lustig ist).

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Kurz: Auch hier kamen noch Einzelheiten, die ich noch niemals vorher gehört oder gesehen hatte – gegen Ende des „Crossfire“ war ein Bühnen-Chaosauftritt „Miss you“, wo schließlich der Gitarrist Ron Wood den rumhüpfenden Mick Jagger von hinten ansprang, der sich vorn über bückte, während Ron Wood seine Balance verlor und sich zum Ausgleich versuchte zu drehen, kam aber dadurch rücklings auf dem Buckel von Jagger kurz zu liegen – Wood hatte seine Stromgitarre umhängen, wie auch Jagger eine Strat umhatte – Jagger beugte sich unter der Körperlast noch weiter runter, so dass Ron Wood Jagger vom Buckel runter vor die Füße fiel, während er im Fallen sich noch weiter umdrehte und – völlig irre – auf seinem Rücken am Boden landete, seine Gitarre hatte er weiter umhängen (einem Digital-Video kann man nicht ansehen, ob das gepixelt worden ist).

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Dieser Cut findet in den letzte fünf Minuten des Filmes statt und ist wirklich spektakulär, extrem gefährlich und sicher unprobbar. Dabei lief ja die Musik der Band weiter, als hätte das überhaupt niemand mitbekommen (natürlich der Regisseur).

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Also: CROSSFIRE HURRICANE ist eine Song-Textzeile aus JUMPING JACK FLASH, einer der letzten Single-Veröffentlichungen der Stones mit BRIAN JONES, dem wunderbaren Rollings Sones-Gitarristen, der dann bald auf sehr individuelle Art von dieser Welt verschwand. Crossfire Hurricane ist aus extrem vielen ganz kurzgeschnittenen, auch teils unnötigen Resten, Flugzeuge, Hüte, Menschengedrängel, Orts- und Zeit-Durcheinander assembliert – ästhetisch zu nervös und zerfleddert, also schnittmäßig misslungen..

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Im Nachspann reklamieren aber Mick Jagger, Keith Richard und Ron Wood, am Finish dieser hektischen Aufmachung von Crossfire Hurricane mitgewirkt zu haben.

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Insgesamt enthielt das Patchwork alle wichtigen Zutaten, von den Anfängen 1962 in London mit Brian Jones, dann mit dem Brian Epstein-Manager Andrew Loog Oldham, alle Imagephasen in Musik und Bildern. Das Wort Chuck berry fällt nicht.

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Es wurde auch respektvoll mit den Besetzungswechseln umgegangen, als der erst 20-jährige Mick Taylor an Stelle von Brian Jones mitspielte und mit HONKY TONK WOMEN nach jahrelangen Pausen die ROLLING STONES wieder live spielten und eine neue Hitsingle brachten (es war zur Zeit von BEATLES „GET BACK“ – die beiden ersten 45 U/min als STEREO-Medium).

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Altamont San Francisco-Open Air, volle Stadien, Monsterkonzerte, das Altamont-Festival mit Weltuntergangs-Szenerie der Drogen und Hells Angels – die Stones lebten nun als Steuerflüchtlinge in ANTIBES, Südfrankreich, hatten die Rolling Stones Records kreiert und brachen die Verkaufspreise für Langspielplatten, statt 21 dann 15 DM. Und es gab ein erweitertes Stones-Line-Up mit Bläsern und Background-Sängern.

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Es folgte die „BLACK and BLUE“-Zeit, die teils im Münchner Olympic-Studio aufgenommen wurde, als die Stones einen Nachfolger für den angeblich wegen Langeweile und Heroin ausgestiegenen Mick Taylor ein Gitarristen-Casting abhielten. Heraus bzw. herein kam dann RON WOOD, der den Londoner Stones von den Small Faces, Faces, Creation u. a. gut bekannt war.

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RON WOOD brachte in die Live-Auftritte diverse Original-Gitarrendetails, wie sie Brian Jones anfangs bei den Studio-Aufnahmen gespielt hatte, die die Live-Stones der 1960er Jahre aber immer völlig plump überspielt hatten – jetzt spielte tatsächlich RON WOOD bei JUMPING JACK FLASH eine zweite Melodiegitarre. Und alle sagen es – WOOD und RICHARDS spielen gerne und gut zusammen.

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Letzte Kurzbemerkung war dann am Ende von Crossfire Hurricane das unkommentierte Fehlen des STONES-BASS-SPIELERS BILL WYMAN, an dessen Stelle seit anfang er 1990er Jahren dann der amerikanische Jazz-Bassist Derryl Jones auf den Tourneen und auch bei Studioarbeiten den Bass spielt.

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Andere Details, wie z. B die sämtlich kruden Geschäftsreinfälle der Stones mit Managern und Rechtsanwälten, ob Andrew Loog Oldham plötzlich weg war oder IAN STEWARD, der tolle Boogie-Pianist, fehlte, oder dass dann vor einigen Jahren der irre Saxophonist Bob Keys gestorben ist – kommt in den stets ganz kurz gehaltenen Interview-Schnipseln klar heraus:

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Die Rolling Stones sind keine musikgeschichtliche Notwendigkeit, von der amerikanischen Blues- und Rockmusik herkommend und zu Popmusik ausgebaut, sondern sie sind eine generationsspezifische Spielart ganz neuer und immer weiterrennender kulturindustrieller technischer Möglichkeiten und Konsumentenverhalten der blanken Massen-Events-Bedürfnisse. Die Rolling Stones arbeiten seriös, bringen, was sie herausspüren, das ganze Wesen ist aber nicht allzusehr von Leidenschaft oder Künstlerambition getragen, nicht einmal besonders vorgespielt, sondern ziemlich losgelassene Freiheitsfreude, sehr wohl auf die Formate geachtet und immer mit den besten Geschäfts- und Event-Rollen und Modells-Ehefrauen ausgestattet. Immerhin haben Jagger/Richards mehrfach Ersatzmusikanten suchen müssen und dabei superlative Persönlichkeiten auszuwählen vermocht. Darin liegt eine große Qualität der Stones, Musiker und Musikgeschmack auf den verkaufbaren Weg zu bringen (wäre das einfach, gäbe es viel mehr Retortenbands – denn Spitzeninstrumentalisten, ehrgeiziger Sänger und Tanzen gibt es tausendfach, gute Bands nicht). Die Behauptung, die Stones prägten „Generationen“? – ja, sie waren ganz besonders energie- und spannungsverbreitend, dynamisch, jünger und schöner als Chuck Berry, doch James Brown … The Beatles .. The Kinks .. da flogen die Funken unvergleichlich …

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So viel hier also von der Fußball- und Stonesfront:

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Eintracht Frankfurt schlug Benfica Lissabon im Rückspiel 2:0 und rückt auf in Richtung Halbfinale, während CROSSFIRE HURRICANE bei arte noch bereitgehalten werden sollte.

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Viel OSTER-SPASS?

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arte.de am 20. April 2019 meint:

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„111 Min.

Verfügbar vom 19/04/2019 bis 02/05/2019

Ihre Musik prägte mehrere Generationen und sie sorgten regelmäßig für Schlagzeilen: die Rolling Stones. Im Dokumentarfilm sind unveröffentlichte Konzert- und Interview-Ausschnitte zu erleben. Die Filmerzählung entstand 2012 anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Band und enthält altes Foto- und aktuelles Ton-Material.

Im grandiosen Dokumentarfilm „The Rolling Stones – Crossfire Hurricane“ von Brett Morgen erzählen die Rolling Stones die Geschichte ihrer beispiellosen Abenteuerreise von Blues-süchtigen Teenagern in den frühen 60ern zum unumstrittenen Status als Rock-Adlige, die bis heute auf Tour gehen. Wie 2014, als ihre weltweite Tournee „14 ON FIRE“ sie auch wochenlang durch Europa führte. Die heutigen und ehemaligen Mitglieder der Band von Mick Jagger über Charlie Watts, Bill Wyman, Ronnie Wood und Mick Taylor hin zu Keith Richards wurden aktuell und ausführlich interviewt; ihre Kommentare und Erinnerungen spannen den Bogen zwischen Aufnahmen legendärer Auftritte und aufsehenerregenden Berichterstattungen und Interviews. Vieles des in dem Film gezeigten Archivmaterials ist in dieser Form bislang unveröffentlicht. Mit einem Filmtitel, der ein Zitat aus dem Liedtext von „Jumpin‘ Jack Flash“ ist, vermittelt „The Rolling Stones – Crossfire Hurricane“ dem Zuschauer einen sehr intimen Eindruck davon, was es konkret bedeutet, Teil der Rolling Stones und damit quasi Überlebender von Anklagen, Drogen, Meinungsverschiedenheiten und Todesfällen zu sein. Die Arbeiten an diesem Film nahmen mehr als ein Jahr in Anspruch und wurden von den Rolling Stones persönlich mitgestaltet. „The Rolling Stones – Crossfire Hurricane“ ist die ultimative Geschichte einer der größten Rock-Bands der Welt, die während ihrer Bandgeschichte geschätzte 200 Millionen Platten verkaufte. Dieser einzigartige Dokumentarfilm ist ein Rockumentary in Spielfilmqualität.

 

Regie :

Brett Morgen

Land :

USA

Jahr :

2018

Herkunft :

BR“

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Her Majesty Britpop Brexit

Januar 18, 2019

Lichtgeschwindigkeit 8853

am Freitag, den 18. Januar 2019

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Noch zweieinhalb Monate Zeit auszuhandeln, welche Regeln ab dem 1. April 2019 zwischen dem Vereinigten Königreich Großbritannien (UK) und der Europäischen Union (EU) Handel und Wandel bestimmen sollen.

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UK ist gemäß §50 der EU-Satzung aus der EU ausgetreten. Das ist eine demokratische freie politische Entscheidung und ein Akt der souveränen staatlichen und völkerrechtlich gültigen Selbstbestimmung der Briten.

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Mit dem 1. April 2019 wollen alle Beteiligten ihre sozialen und materialen Bedürfnisse in neugeregelten Beziehungen pflegen. Dabei spielen aber geltendes Weltrecht der Welthandelsorganisation (WTO) sowie sonstige bereits vorhandene Verträge der EU mit anderen Staaten, aber auch der innerhalb des UK, wo sich Interessenkonflikte zwischen London und Schottland sowie mit Nordirland/Belfast abzeichnen.

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Als im Jahr 1960 die ganz junge neue Beatband THE BEATLES ein erstes Gastspielengagement in Hamburg antreten wollte, waren sie internationalen Berufs- und Erwerbsrestriktionen unterworfen. der damals erst 17-jährige Gitarrist George Harrison wurde ausgewiesen und musste nach England abreisen. Nachdem das UK im Jahr 1992 weitreichend Vollmitgleid der EU geworden war, konnten alle die erfolgreichen Britpop-Musiker reisen und auftreten, wie es die Beliebtheit und die Nachfrage ergaben – ohne noch Zoll oder Umsatzdeklarationen, ohne Aufenthaltsbegrenzungen usw.

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Die Popmusik aus UK ist weltbewegend und bestimmt besonders auch in Deutschland den Unterhaltungs- und Freizeitmarkt.

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Neue Zürcher Zeitung, Seite 24, am Mittwoch, 16. Januar 2019 bringt von Hanspeter Künzler aus London folgende Kolportagen:

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„Die Geister die der Britpop rief – Die britischen Pop-Musiker sind zwar mehrheitlich gegen den Brexit. Die Inselmentalität finden sie aber auch in der eigenen Tradition

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Die britische Musikszene stand praktosch geschlossen hinter Paloma Faith, als die Hitparaden-Diva mit dem Lied „Guilty“ unlängst ihre Haltung zum Brexit zum Ausdruck brachte. Sie besang das Schicksal eines „Leave“-Wählers, der merkt dass er durch falsche Informationen irregeführt worden ist…

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Niemand weiss aber, wie man sich auf die Zeit nach dem Brexit vorbereiten sollte. Die Verteilung von Tantiemen aus Tonträgern, Downloads und Streaming bleibt auch ohne EU-Mitgliedschaft europaweit geregelt. … wird es kompliziert. es dürfte ein gewaltiger Papierkrieg auf das Musikbusiness zukommen … im Zeitalter des Streamings seien internationale Tourneen noch wichtiger geworden, erklärte der Sänger Ady Suleiman kürzlich der BBC … Wenn allerdings zusätzliche Kosten anfielen, würden Konzerttourneen Defizite generieren – erst recht, wenn sich die Wechselkurse durch den Brexit verschlechtern…

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Das kollektive Entsetzen der Musikszene über den Brexit geht allerdings über wirtschaftliche Bedenken hinaus. Die Jazz-Schuppen, die Soul- und Reggae-Klubs oder die Techno-Raves … sich auszutauschen lernten. Aus diesen Begegnungen ging die stolze britische Musikszene hervor, deren Einfluss heute weltweit durchschlägt. … die Europäer würden auch weiterhin ihre britischen Lieblingsbands hören wollen.

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Seit den Sixties tanzt Europa nach Londoner Flöten … Die Abschottung widerspricht eben allem, was die Exponenten der britischen Musikindustrie aus der Geschichte ihrer Kunst denken gelernt zu haben.

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Kein Wunder, thematisieren die Musiker den Brexit immer häufiger auch in Songs. Dass streitlustige Indie-Bands wie Sleaford Mods (BHS), Idles (G.R.E.A.T) oder Enter Shikari (Take My Country Back) Anti-Brexit-Lieder singen, erstaunt kaum. Aber selbst „elder-statesmane“ der Szene wie Paul McCartney (Despite Repeated Warnings) und Mick Jagger (England Lost) haben sich zu Wort gemeldet. Morrissey und Roger Daltrey hingegen votieren öffentlich für den Brexit …

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Im Lager der Brexit-Gegner findet sich auch Damon Albarn, der in den neunziger jahre als Sänger von Blur den Britpop mitgeprägt hat. Damals ging es bereits um eine Rückbesinnung auf die urenglische Pop-Kultur von Bands wie Beatles, Kinks und Smal Faces. Auf dem neuen Projekt The Good, the Bad & and the Queen eingespielt hat, evoziert es zwar die trostlose Atmosphäre eines in sich gekehrten, inselartig abgeschotteten und absterbenden Englands. Pop-Theoretiker wie Jon Savage aber sehen just in den Britpop-Pionieren Vorreiter der derzeitigen Igel-Mentalität.. Mit der ans Fantastische grenzenden Verklärung der poppigen sechziger Jahre hätten Britpop-Bands wie Oasis und Blur bereits eine nationalistische Nostalgie heraufbeschworen. und auch diese haben den Brexit vorbereitet … Vielleicht ist ihr Einfluss auf Zeitgeist und Gesellschaft ja viel grösser, als sie heute noch zu denken wagen.“

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Dietmar Moews meint: Die Erschütterung durch Beatles, Rolling Stones,, Swinging Blue Jeans, Dave Clark Five, Hollies, Searchers, Yardbirds, Kinks, Pretty Things, Animals, Manfred Mann, Who, Small Faces – noch viele mehr – ist ein Generationsdrama, das nicht von EU oder Freihandel abhing, sondern eine sozio-kulturelle Katastrophe ohne Vergleichbarkeit war.

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Das durch die deutsche Hitlerei organisierte Böse hat beispiellos Alles was mit einer Deutschfärbung in die Welt will, auf ewige Zukunft vergiftet. Da geht es weder um deutsche Schuld oder Kollektivverantwortung, sondern um eine Ressource aller Nichtdeutschen in alle Zukunft.

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Wie Deutschland heute ein europäisches Europa mitgestalten könnte, ohne über den deutschen Materialismus in dieser Europapolitik maßgeblich zu sein, wird von den Deutschen augenblicklich nicht gebührend verstanden und nicht konstitutiv integriert. Die heutige EU ist eine undemokratisches deutsches Kommissariat durch direkte und undirekte Geldgabe.

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Wie Deutschland mit dem herkömmlichen Politiksystem (Kulturindustrie + Finanzpools + Parteien) eine Bewusstseinsverbesserung erreichen könnte, weiß niemand. Nur wird das sicher Nichts, wenn das niemand versteht und niemand anstrebt.

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Europa müsste eine Föderation auf Grundlage der UNO-Charta werden.

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FINE E COMPATTO,

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DIETMAR MOEWS 1970
Tonhalle Minden / Westf.

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GO NOW – Gerechtigkeit kultureller AUSFALTUNGEN als profitorganisierte Musik

Januar 8, 2018
Lichtgeschwindigkeit 7847

Vom Dienstag, 9. Januar 2018

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Alle Menschen leben musikalisch. Alle Menschen leben mit Musik. Das reicht von allen möglichen sozio-kulturellen Nebennutzungen von musikalischen, von rhythmusstimulierbaren, bis hin zu weitgehend unmusikalischen Menschen – denn Musik ist fast immer dabei.

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https://www.youtube.com/watch?v=SN2fOgfFnDo

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MUSIK – dahin betrachtet, wie sie entsteht, wie Musik produziert wird, wie von Alltagsgeräuschen zum Nachtigal-Gesang, von rhythmischen Nebeneffekten der Arbeit bis zum quietschenden Bett bei Begattungsversuchen, von Melodieschöpfungen hin zu Klangorganisation, Stimmgesängen, Chorgejubel und Paukenschlag von Ehren- und Salutkanonen, all den wunderbaren Musikinstrumenten und all den tapferen begabten Menschen, die durch die Anfängerdisziplin und Übungsschmerzen hindurch es schaffen, Musik zu machen – wenn es hoch kommt meisterlich komponieren, genial zu arrangieren, übermenschlich ein Instrument zum Klingen zu bringen vermögen.

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Und dann ist da – vom blöde grinsenden Untermenschen bis zu all denen, die verstehen und wertschätzen, wenn sich Menschen über die Natur hinausgearbeitet haben und Vorspielen – das heterogene, also ganz unterschiedlich empfangsfähig, kennerhaft, professionell und emphatisch-mimetisch das kollektive Musikkonsumerlebnis als soziale Notwendigkeit schätzen und dafür politisch eintreten (dass der Staat Hochmusik-Betrieb aufrecht zu erhalten sucht).

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Bei den materiellen und ökonomischen Bedingungen für diese plurale musikalische Lebensweise wurde ein weitreichend, tief durchgreifendes Organisationsprinzip etabliert:

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DIE KULTURINDUSTRIE.

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Die Kulturindustrie ist die organisierte Musikbetrieberzeugung, die sich auf Hörer und Konsumentenbedürfnisse wie auf die Musikerlebnisse selbst (Veranstaltungen, Konzertorte, Bühnen, Studios usw.), bei denen die Musikaufführung im Mittelpunkt steht, wo sich die Konsumenten mit den Produzenten begegnen, wie auch der Produzentenseite, die aus vielen wichtigen verschiedenen Rollen besteht, vom Klavierstimmer zum Klaviertransporter, vom Pianisten zum Klavierlehrer, vom allgemeinen Schulunterricht, zu musikalischen Traditionskräften, wie Kirchen-Rituale, Feiermusik, Sexmusik, Militärmusik, Aufregungsmusik bis Einschläferungsmusik.

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Diese heutige KULTURINDUSTRIE ist ökonomisch ein „MATCH-FUND“.

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Informelle private Haushalte finanzieren Volksmusik und Musikschüler. Der Staat ist überdimensional auf Musikorganisation, als teil des Curriculums, von der Ausbildung zur Einübung zur Aufführung etabliert. Aber ein ganz gravierender, geradezu stilprägender bzw. erzwingender Organisiationszweig der Musik ist die profitorientierte MUSIKORGANISATION.

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Da gibt es jetzt ein profitorientiertes Gate-Keeping:

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Was wird vermarktet und bereitgestellt – was wird in Archiven versenkt und „darf“ nicht mehr erklingen?

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Aus musiksoziologischer Sicht ist wesentlich zu Unterscheiden, dass es individuelle MUSIERLEBNISSE gibt (mit dem das Individuum alleine ist). Etwas ganz anderes ist das öffentliche Musikerlebnis, dass die Musikqualität des Musikkonsums durchdringend prägt, schult und geradezu erzwingt, sodass ein Musiker, der was anderes singen möchte, keine Hörerschaft finden kann.

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Z. B. die DLF-Sendereihe „Klassik Pop etcetera“ hat sehr oft enorme Raritäten auf Bereitstellung, doch – es verhallt im musiksozialen OFF. Es kommt nicht wieder – Einzelnachfragen werden nicht öffentlich – Resonanz im Musikologischen kommt nicht zustande.

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Für Nachfragemarkt und Entwicklungstempo, zwischen Musiktraditionen und Innovation bei Breitenkultur, Pop-Kultur und Elitekunst, haben heute die überwiegend staatlich zugeschnittenen Personnages im Musikbetrieb die Macht darüber, wer die Preise bekommt, wer die Professuren bekommt, wer staatliche Publikationshilfen und Auftritte bekommt usw. usf. sodass musikalische Revolutionen, die wirklich von MUSIK ausgelöst werden, fast unmöglich sind.

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Doch wenn sowas mal geschieht – wie die BEATLE MANIA, anfang der 1960er Jahre – folglich das konkrete Musikgeschehen und der Musikbetrieb über den massenhaften Musikgebrauch erobert wird, bis die KULTURINDUSTRIE und all die staatlichen Musikverbreitungsmedien einer solchen Revolution sich annehmen, gibt es NEUES, das zum lebensbejahenden Bestandteil des Alltagslebens und der Sozio-Kultur wird.

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Das heißt – auch wenn NEUES hervorkommt, wird es kaum zur Öffentlichkeit und Erfahrung, sondern verhallt.

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https://www.youtube.com/watch?v=g8Paxl-I7cQ

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Und dann wird es von der KULTURINDUSTRIE erwürgt.

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Wenn NOTHING COMPARES 2 U, als die Pop-Single von Sinead O Connor in den Massenmedien angekommen war, wurde sehr plötzlich, über die PLAY-LISTS der Radio- und Fernsehsender, dieser originelle Popsong gestoppt – ein sogenannter FOLLOWER wurde publiziert, den aber kaum jemand hören wollte – und die junge Sängerin Sinead o Connor war abgeschnitten (es folgten Skandale, Kaprizen und Boulevard-Quatsch, die mit der Prominenz der Sängerin, aber nicht mit ihren künstlerischen Ambitionen „Auflage“ und „Quote“ zu machen versuchten).

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Wer das erlebt und versteht, wird desto begeisterter sein, wenn er sich die BEATLES, ROLLING STONES, KINKS, SEARCHERS, DAVE CLARK FIVE, HOLLIES, MANFRED MANN, SMALL FACES, THE WHO, BEACH BOYS, von 1962 aufwärts anschaut, die in den verrücktesten Zeit alle zwei Wochen einen neuen Power-Hit rausbrachten, die jährlich zwei LP’s (Alben) rausbrachten – die jedesmal erneut mit kleinen Innovationen ankamen und NEU zu sein es fertigbrachten: Lazy sunday afternoon.

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Dietmar Moews meint: Wo sind all die genialen Begabungen der Kohorte, der Louis Armstrong zugehörte – die machten Weltmusik für alle Zukunft. Noch heute wird man das Trompeten von Louis Armstrong saugen und lieben.

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Sind Sie – liebe Benutzerin der LICHTGESCHWINDIGKEIT und lieber Benutzer, schon auf die Liebesbeziehung zwischen Louis Armstrong und Keith Richards gekommen?

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Von Duke Ellington und Charly Parker, Chet Baker und Glenn Gould, Vladimir Horovitz und Daniiel Trifonov, Aretha Franklin und Otis der totis – die Frage:

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Wo sind all die Musiktalente, wie 1960 über Buddy Holly zu Elvis, über Skiffle und Chicago-Blues, von Bebop zu Sixteen Tons, zu Bella Ciao und Lotta Continua, Turn Turn Turn – wo sind diese vielen begabten jungen Leute heute, denen ohne das Musik-Selbermachen eine ganz wichtige kollektive Klammer abgeht, die weder mit Computer-Surfen noch Kiffen oder Saufgemeinschaften entfaltet werden kann?

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Der Superhit GO NOW (war auch wieder nur ein Cover) konnte 14 Wochen Platz 1 der britischen Charts 1964 (Verkaufszahlen) erreichen – es war einer meiner Geschenkwünsche zu meiner Konfirmation, die die Arbeitskollegen meines Vaters mir angedeihen lassen wollten, und sich dafür die Hacken abliefen – ich wusste bereits die Bestellnummer dieser MOODY BLUES-Single, die niemand kannte und diese Platte war in Deutschland noch längst nicht erschienen – eine tolle Musik. Das Geschenk kam zwei Monate nach meiner Konfirmation tatsächlich bei mir an und wurde doch zum Hit meiner Geschenkorgie (ich glaube, von Geld kaufte ich mir ein Fahrrad – es ist längst im Fahrrad-Himmel – GO NOW, die deutsche DECCA-Platte, ist noch hier).

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Der Sänger von GO NOW, Denny Laine, der jahrelang mit Paul McCartneys WINGS spielte, ist mittlerweile 73 Jahre alt. Ray Thomas, von den MOODY BLUES ist gestern 76-jährig gestorben:

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„We’ve already said: Since you gotta go, oh you had better go now.“

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Unglaublich – Denny Laine mit der Haarfärbung von Gerd Schröder

 

 

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Ray Phiri 1947 – 2017 Kurznachruf

Juli 21, 2017
Lichtgeschwindigkeit 7463

Vom Samstag, 22. Juli 2017

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Raymond Chikapa Enock Phiri – weltbekannt als der „GRACELAND“-Fender-Gitarrist bei Paul Simon – geboren am 23. März 1947, in Mpumalanga als Sohn von Malawi-Einwanderungsarbeitern nach Südafrika, ist jetzt 70-jährig, am 12. Juli 2017 in Mbombela, Region Mpumalanga, Südafrika an Lungenkrebs gestorben.

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Ray Phiris privates und berufliches Leben wurde von einer Serie von Auto-Verkehrsunfällen mitbestimmt. Er selbst wurde im Jahr 1987 schwer verletzt, als in einem Zusammenstoß des Bandwagens sein Manager und sechs weitere Opfer starben. Im Jahr 2003 wurde sein Frau bei einem Autounfall getötet, während er selbst schwer verletzt wurde. Zuletzt wurde Ray Phiri Lungenkrebs diagnostiziert, woran er am 12. Juli im Nelspruit Krankenhaus starb.

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DIE WeLT, am 13. Juli 2017 schreibt:

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„…Er war ein Gigant der Musik. Das ist ein großer Verlust für Südafrika und die Musikindustrie insgesamt“, erklärte Südafrikas Präsident Jacob Zuma am Mittwoch.“

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Phiri war Gründungsmitglied der „Cannibals“ in den 1970er Jahren. Anschließend gründete Phiri die Band STIMELA, die Gold- und Platin-Verkaufsalben wie „FIRE, Passion and Ecstancy (1982), Look, Listen and decie (1986) einspielten und publizierten.

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Phiri erhielt viele Auszeichnungen und Preise für seinen Beitrag an der Musikindustrie, wie den Orden von Ikhamanga in Silber, verliehen vom südafrikanischen Staatspräsident.

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>>EINSCHUB: Es folgt ein thematischer Einschub in diesen KURZNACHRUF von Ray Phiri, weil die sozio-kulturelle und kulturindustrielle Dimension den GLOBUS mit VORGARTEN geradezu am Leben von Ray Phiri versinnbildlicht.

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Neben Ray Phiri schufen im wesentlichen weitere Afrikaner und Südafrikaner den „GRACELAND-Wurf“, wie Miriam Makeba, der A Capella Chor „Ladysmith Black Mombaso“, dessen Vorsänger Joseph Shabala, der wohl bekannteste Jazztrompeter Südafrikas, Hugh Masekela,

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Aufgenommen in den Jahren 1985 und 1986 bringt GRACELAND eine elektrische Mischung verschiedener Musikstile, einschließlich Pop, Rock, a Capella, Zydeco, Isicathamiya und Mbaganga. Paul Simon zog die neuen Kompositionen, angeregt von Aufnahmen, die in Johannesburg gemacht worden waren, in Zusammenarbeit mit afrikanischen und amerikanischen Künstlern. Mit GRACELAND hat Paul Simon die anscheinende Ausgrenzung südafrikanischer Musik und Kultur wegen des Boycotts gegen die Apartheid-Politik in weiten Teilen der westlichen Kommerzwelt. Die Kritiker erkannten mit GRACELAND die ausbeuterische Aneignung der afrikanischen Kultur und ganz konkret einiger gemailer afrikanischer Musiker durch Paul Simon und seine GRACELAND-Produktion. Auch wenn sie alle – wie eben auch er geniale RAY PHIRI (1947-2017) erst durch die GRACELAND-Tourneen, bis New York, weltberühmt werden konnten. Auch die mexikanisch-amerikanische Gruppe Los Lobos werden auf GRACELAND weiterverwendet, so dass Los Lobos‘ Saxophonist Steve Berlin erklärte, Simon habe einen Song der Los Lobos gestohlen und ihnen keine Autorenrechte zugeschrieben.

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GRACELAND war ein der gößte kommerzielle Hit und wurde Paul Simons erfolgreichstes Studio-Album überhaupt. Die über zehn Jahre währende hohe Notierung von GRACELAND brachte Paul Simon in die ersten Ränge der wechselhaften populären Kulturindustrie, bekam exzellente Kritiken und gewann 1987 den Grammy Reward als „Album des Jahres“, mit 16 Millionen verkauften Platten weltweit. GRACELAND wird als eines der besten Alben der 1980er Jahre bei zahlreichen vorrangigen Publikationen. Es wurde im Jahr 2007 zum Bestandteil der „National Recording Registry“ gemacht, somit zum „“culturally, historically, or aesthetically important“ Werk erklärt.“<<

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Dietmar Moews meint: Mit Ray Phiri war ein Künstlerstern (étoile artiste) unter uns. Seine Musikaufnahmen und sein Elektro-Fendergitarrenspiel sind genial und geschmacksprägend. Alle weltberühmten Autoren-Popmusiker haben erlebt, welche Macht und Fairnesslosigkeit in der Kulturindustrie, speziell im weltweiten Rechte- und Verlagsgeschäft, herrschen – Beatles, Rolling Stones, Kinks – außer Alan Price, Bob Dylan oder hier Paul Simon, die wie Gottfried Kellers „Meierlein“ im GRÜNEN HEINRICH an „Gottes Stelle“ traten.

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Unvergesslich RAY PHIRI.

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