Fracking und Havarie mit Öl-Depots in Münster

Mai 8, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4283

am 8. Mai 2014

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Kürzlich berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung  – 1,4 Millionen Kubikmeter Öl – in „Deutschland und die Welt“ (v. 5. Mai 2014 S. 9) „Havarie auf der Kuhweide – In Salzkavernen liegt ein Großteil deutscher Energiereserven. Sicher ist das nicht: Auf einer Wiese bei Münster tritt Öl aus“; der Beitrag ist vom NRW-Redaktionsleiter der FAZ, Reiner Burger, einem verlässlichen Journalisten.

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Kurz gesagt: „… Tief unter Feld, Wald und Wiese wird Salz gewonnen, das durch das Solefernleitungssystem zu Chemieunternehmen nach Marl, Rheinberg und ins belgische Jemeppe transportiert wird. Seit genau 40 Jahren darf die Salzgewinnungsgesellschaft Westfalen (SGW) die entstandenen Hohlräume zur öl-und Gasspeicherung nutzen. Das Kavernenfeld Gronau-Epe ist der größte Öl- und Gaskavernenspeicher der Welt. In ihm liegt ein Teil der nationalen Energiereserve der Bundesrepublik Deutschland …am 12. April (ein) .. dickflüssiges Wasser-Öl-Gemisch .. seitdem geht es Schlag auf Schlag. Sechs der Kühe des Pächters mussten gekeult werden, weil sie von dem Gemisch getrunken hatten … Bergaufsichtsbehörde ließ das Gebiet absperren. Eine erste Analyse ergab, dass das Öl tatsächlich aus der Kaverne stammt und nicht aus einer alten Leitung … beinahe 2500 Tonnen verseuchten Erdreich mussten schon ausgehoben werden … 183 Kubikmeter Öl-Wasser-Erdgemisch abgesaugt werden. Im Schichtdienst fahnden 100 Spezialisten nach dem Leck … Die rund 1,4 Millionen Kubikmeter Öl, die im Kavernenfeld lagern…“

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„ … Die Kavernenspeicherung ist eine sehr sichere Methode“, sagt Bergdirektor Peter Dörne, bei der Bezirksregierung Arnsberg für die Genehmigung und Überwachung der Untergrundspeicherung zuständig. Salz ist gasdicht und gilt als „selbstheilend“.

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Dietmar Moews meint: Diese brutalen Formeln von „sicheren Methoden“ hören wir stets von Stellvertretern, die nicht selberdenken. Das muss herausgehoben und angegriffen werden – das müsste sofort aufhören. Wo ist die Staatsanwaltschaft, die die öffentliche Ordnung, Volksverhetzung, Landfriedensbruch und Hochverrat zu steuern hätte? Die Schweinefirmen machen pleite und der Schaden bleibt.

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Deutschland ist momentan im Begriff hinter dem Rücken der Wähler ein sogenanntes rosstäuschenden „Freihandelsabkommen“ mit den USA und Canada zu schließen. Darauf, so ist bereits angekündigt, werden ausländische Unternehmen auf deutschem Grund „Fracking“ – also Bodenvergiftung zur Gasgewinnung – großflächig und profitorientiert beginnen, wozu kein deutscher Wähler auch nur andeutungsweise gefragt worden ist –.

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Wir wissen, dass die Deutschen in überwiegender Mehrheit weitere Landvergiftung ablehnen. Die Atomvergiftung der Zwischen- und Endlager der ausgebrannten deutschen Atom-Brennstäbe sind längst zu viel und viel zu teuer, an Geld und an Sicherheit und Gesundheit.

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Jetzt fallen die Kühe bei Münster auf den Wiesen um, weil der Grund vergiftet ist und die Ölgase Alles ungenießbar machen.

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Prost Fremdenverkehr auf dem Bauernhof bei Münster. Danke Reiner Burger.


Lichtgeschwindigkeit 151

Januar 9, 2010

Lichtgeschwindigkeit 151

RÜTTGERS RÜCKSTÄNDIG

täglicher Kommentar der Medienlage,

Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews Dipl. Ing.,

Piratenpartei Deutschland, Sicht der Piratenbewegung,

9. Januar 2010,

Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow

Niederschönhausen,

mit Tagesspiegel, Berliner Zeitung und

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 9. Januar 2010,

DLF, dradio.de, bild.de, heise.de, faz.net, piratenpartei.de,

Piratenthema hier: RÜTTGERS RÜCKSTÄNDIG und

IT-SOZIOLOGIE

Berliner Zeitung titelt: Regierung spricht von Krieg –

fast. Bundesverteidigungsminister Guttenberg

will Afghanistan-Einsatz neu bewerten.

Dietmarmoews: Ich kann es nicht mehr hören,

wenn der Unglaubwürdige weiter herumsurft,

um eine gängige Sprachregel zu finden.

Berliner Zeitung Seite 1: KULTURHAUPTSTADT

Ein Herz für den Pott von Thomas Schmidt;

RÜTTGERS RÜCKSTÄNDIGKEIT drückt sich

in dieser NRW-Landtagswahlkampfmaßnahme,

Kulturhauptstadt Europa mit Ruhr 2010 Chef

Fritz Pleitgen aus: „Unser Neuschwanstein“.

Dietmarmoews: IT-Revolution müsste das

Thema der Ruhrspiele im NRW-Wahlkampf sein:

PIRATEN angreifen. BERLINER ZEITUNG Seite 4:

Merkel und ihr Volk: das Volk ist nicht nur

vernünftiger, sondern auch klüger als Politik.

Eine niederschmetternd

e Diagnose, denn es müsste genau umgekehrt sein.

DER TAGESSPIEGEL titelt: Merkel sieht keinen

Grund für Neustart. Kanzlerin bewertet die Arbeit

der Koalition als gut – die Mehrheit der Deutschen

sind anderer Meinung. Dietmarmoews meint:

Genau – Kein NEUSTART: Rücktritt, Kassensturz,

Wahrheit sagen, Neuwahlen am 9. Mai 2010.

DER TAGESSPIEGEL Seite 1: PIRATENTHEMA:

Iphone Tablet-PC: Das Web sei mit uns, von

Joachim Huber: .. im Twitter-Gewitter, im

Email-Sturm, im technoziden Lemming die

Überforderung, die Ich-Erschöpfung …,

dass wir uns mit den Algorithmen kompatibel

machen und der Rechnerlogik anheimfallen …

Es braucht keine neue

Alphabetisierungskampagne, es braucht die

Alphabetisierung des Umgangs … Ist alles im

Netz und jeder mit sich selbst permanent im

Netz, wird es den PC-User und den

Smartphoniker – Obacht, Angsthasen – zwei

Mal geben: als realen Menschen und als

virtuelle Existenz .. Dietmarmoews: Hier

wird eingeebnet, was die entscheidende

neue IT-Politik werden muss. Die Totalität

der Robotik und Telematik muss von den

Menschen politisch an die Menschlichkeit

gebunden werden, sodass die neue virtuelle

Sinnlichkeit nicht in Unkontrollierbarkeit und

Fernfuchtelei übergeht. IT-Politik-Revolution

heißt die Machtfrage: Maschine oder Mensch.

Die Piratenantwort lautet: Der Pirat beherrscht

die Maschine. Es gibt nicht reale und virtuelle

Menschen – es gibt Menschen mit dem

Anspruch bürgerrechtlicher Selbstbestimmung,

nicht Fremdbestimmung nicht Maschinenbestimmung.

Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt: Zapatero

willl EU-Staaten zu Reformen zwingen: Investitionen in

Zukunftsindustrien. Kommentar von Werner Mussier:

Zapateros Schnapsidee: …Spanien profitierte von

EU-Wirtschaftspolitik … Zapatero möchte van

Rompuy dazu bewegen, dass alle

EU-Mitgliedsstaaten weitere Verschuldung

für EU-Kulturprogramme machen.

Dietmarmoews: Ich zweifele dass mit dieser

unverantwortlichen Initiative Zapateros eine

sinnvolle „EU-Föderalismus-Debatte“

entstehen wird.

FAZ titelt mit Kommentar von Reiner Burger:

Tief im Westen: Aufmerksamkeit für Ruhrgebiet …

Currywurst ..Das Kulturhauptstadtjahr kann

das Ruhrgebiet zum Anlass nehmen, sich

wieder seiner Stärken bewusst zu werden…

Das Ruhrgebiet muss sich vielmehr

selbstbewusst als Gegenentwurf zu

Metropolen wie Berlin begreifen. Auch

wenn Polyzentralität mqanchmal verwirrend

und anstrengend ist. Doch zum allgemeinen

Segen ist das Ruhrgebiet eng verflochten mit

seinen umgebenden Regionen. Die

Rhein-Ruhr-Ballung ist in Mittel- und Westeuropa

ein einmaliger Raum, den rund 50 Millionen

Menschen in drei Stunden auf der Schiene

oder der Straße erreichen können. Das ist die

Chance des Ruhrgebiets. Dietmarmoews

meint: Burgers Kommentar zeigt, wie

rückständig und reaktionär-folkloristisch

Rüttgers NRW-Bild aussieht: Alte Sinnlichkeit

statt IT-Revolution, statt die Fragen und

Antworten der neuen Sinnlichkeit. Piraten

von NRW haben die Wahlkampfthemen bei

Rüttgers Rückständigkeit aufzusuchen.

FAZ Seite 3, Stefan Tomik: Im Netz der

Kinderschänder: Der Kampf gegen

Kinderpornographie im Internet lässt einen

Staatsanwalt verzweifeln. Warum ist es so

schwer, die Seiten zu löschen? Der

sachsen-anhaltiner Staatsanwalt sagt:

Den Kampf haben wir schon verloren. …

es fehlt an Polizei und Gerichtspersonal.

Dietmarmoews meint:

Untersuchungsausschüsse gegen die

Bundesministerin Zensursula von der Leyen

und gegen die Landesinnen- und Justizministerien:

Was wissen sie? Was tun sie nicht?

Produktion, Performance, Autor, Direktion:

Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musiwerbung: Gabberbox


Lichtgeschwindigkeit 38 RECHT AUF STAATSRAUSCH

November 18, 2009

Lichtgeschwindigkeit 38 Piraten-Presseschau

am Di, 20. Okt. 2009, von Dr. Dietmar Moews

im Alphons-Silbermann-Zentrum Berlin, das ungeschnittenen

Auswendigformat der täglichen Piratenankündigung der Themen

während der Koalitionsverhandlungen Nach den Parlamentswahlen

am 27. Sept. 2009; Aufnahmezeit um 15 Uhr;

Piratenthema hier: PIRATEN-Apo: Recht auf Staatsrausch oder Bullshit? –

ein Alterssportler in der FAZ, aus dem Fach des Staatsrechts, ganzseitig,

Professor Dr. Hans Peter Bull. Wie kann ein solcher Text an so

prominenter Selle der FAZ ohne böse Absicht passieren? –

Antwort: … zu liberalen Bürgerrechten und Überwachungsstaat,

dazu Frankfurter Allgemeine Zeitung

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin: Piratencrew Berlin

Flaschenpost 38

zu Lichtgeschwindigkeit 38, von Dr. Dietmar Moews

im Alphons-Silbermann-Zentrum Berlin, das ungeschnittenen

Auswendigformat der täglichen Presseschau aus Piratensicht,

während der Koalitionsverhandlungen, nach den

Parlamentswahlen am 27. Sept. 2009; Aufnahmezeit um 15 Uhr;

Piratenthema hier: PIRATEN-Apo:

Recht auf Staatsrausch oder Bullshit? – ein Alterssportler aus dem Fach

des Staatsrechts, ganzseitig, Professor Dr. Hans Peter Bull.

Wie kann ein solcher Text an so prominenter Selle in die FAZ

ohne böse Absicht passieren? – Antwort: … zu liberalen Bürgerrechten

und Überwachungsstaat, dazu Frankfurter Allgemeine Zeitung;

Aufnahmezeit um 15 Uhr;

Piratenthema hier: Parteiprogramm, Vollprogramm oder Echtzeit-Kompetenz

Themen:

Aus der FAZ vom Samstag, 17. Okt. 2009 ist zu Bürgerrechten und

Datenschutz eine Sottise auffällig, die hier kritisiert wird:

>Angstmache statt Aufklärung< schreibt ein Alterssportler

aus dem Fach des Staatsrechts, ganzseitig, Professor Dr. Hans Peter Bull.

Wie kann ein solcher Text an so prominenter Selle in die FAZ

ohne böse Absicht passieren? – Antwort: Es geschieht aus böser Absicht.

Die Exklusivwerte der Piratenpartei Deutschland:

1. liberale Bürgerlichkeit,

2. rationale Konfliktkultur,

3. liberale Elitenvielfalt finden,

4. Pflege öffentlicher Tugenden,

werden von FAZ-Autor Bull diskreditiert. Bull argumentiert in drei Punkten,

die von mir hier erwidert und zurückgewiesen werden. Es sind:

1. Bull behauptet: Science-Fiction-Darstellungen – also das, was technisch

heute und in Zukunft vielleicht möglich ist – werden mit der Praxis von

Behörden und Unternehmen gleichgesetzt. … Die Angst vor Computern

und Internet ist dadurch .. größer geworden.

2. Bull behauptet: Man argumentiert rechtspolitisch, lobt das

Bundesverfassungsgericht für seine regierungskritischen Urteile,

fordert weitere rechtliche Regeln für den Umgang mit Informationstechnik –

und zerstört doch gleichzeitig alle diese Erwartungen durch eine

tiefgreifende Skepsis gegenüber der Wirksamkeit von Recht. Wer ..

mit der Prognose eines rechtsfeindlichen Staates argumentiert,

widerlegt sich selbst. Wogegen und wie soll sich der Bürger denn

unter diesen Umständen „wehren“?

3. Bull behauptet: Das vielleicht entscheidende Defizit der

fundamentalistischen Kritik besteht in der Unklarheit über die Ziele:

Wie viel Abschirmung von der Umwelt kann der Einzelne verlangen,

ohne asozial zu werden? Inwieweit hängt freies Handeln davon ab?

Wo beginnt der unantastbare Bereich der Privatsphäre,

der jedem Menschen als Rückzugsraum garantiert sein muss?

Professor Bull schreibt also keineswegs als Staatsrechtler über

Staatsrecht, nein, er schreibt als Staatsrechtler über Sozio-Kultur,

Handlungsstil, also Soziologie mit Blick in die Politologie,

nämlich über Sicherheitspolitik im digitalen Revolutionszeitalter,

also über Gesellschaftspolitik, Überwachungsstaat bzw. Integration

der IT-Technologie in unsere rechtsstaatlichen Freiheits- und

Selbstbestimmungspostulate. In folkloristischen Beispielen

schwadroniert Bull: Schrille Töne, Übertreibungen, –

auf Wahlplakaten wird „Freiheit statt Angst“ gefordert,

und Bürgerrechtler behaupten, kontrollwütige Politiker verbreiten

wider besseres Wissen Angst vor dem Terrorismus und der

organisierten Kriminalität, um ihre Macht auszubauen.

Alarmismus und Angstmache sind freilich auch typisch für

die Methode der Kritik selbst. Es ist die Angst vor dem autoritären Staat …

Was verlangt der Staatsrechtler Bull vom Sozialwesen?

Er meint, man könne doch so tun, als sei Kontrolle dasselbe

wie keine Kontrolle, wenn man sich frei fühlen möchte, oder was?

Und wenn man frei sein möchte?

Hierzu werden ich bei nächster Gelegenheit die Qualität des

Bull-Shits in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung aus Piratensicht

beantworten, wozu dieser Angstmache-Artikel in drei Punkten ruft.

1. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung von Mi, 14. Oktober 2009

berichtete: Das Recht auf Staatsrausch – Die Partei die Linke in

Nordrhein-Westfalen und ihr Programmentwurf, von Reiner Burger.

Damit steht ein Thema im Blick, das über ein erhebliches Problem

der LINKEN mit ihrem verlogenen und untransparenten Umgang

zur Frage des Parteiprogramms enthüllt. Die Programmfrage

stellt sich aus Sicht der Piratenpartei Deutschland ganz anders.

4. Piratenthema hier: Eckpunkteprogramm der Piratenpartei

Deutschland mit Hinweis auf Lichtgeschwindigkeit 1, hier

im youtube-Geschäft gratis anzusehen.

Aufnahmezeit um 15 Uhr;

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin: Piratencrew Berlin