LICHTGESCHWINDIGKEIT 451
WM-KIRCHE: Niederlande im Finale — Fußball-Taz pleite Ko-Spiel
gegen Uruguay mit 3:2 gewonnen, im Halbfinale der Fifa-WM 2010
in Kapstadt, Südafrika und Kommentar zur Medienlage von dem
Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews, mit Blick auf die Piratenbewegung –
live und ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Primaten
berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und
Rechtsstaatlichkeit, am Radio und ca. 10 Sekunden zeitversetzt im
ZDF-Internetz-Streaming, am Dienstag, den 6. Juli 2010 mit Welt.de,
Bild.de, dradio.de, Piratenpartei Deutschland.de, heise.de, DLF,
Piratenthema hier: Das Halbfinale Niederlande gegen Uruguay und
die Mediensplitter am Beispiel von Bild, ZDF, Taz und anderen in
Deutschland.
Niederlande gewinnt das Halfinale 3:2 in Kapstadt gegen Uruguay
und spielt nun am Sonntag im Endspiel um den Weltmeistertitel.
Die Tore schossen v. Bronckhorst, Sneijder und Robben sowie Forlán
zum zwischenzeitlichen 1:1 und in der Nachspielzeit das Anschlusstor
durch. Das gesamte Spiel war fair und spannend und sehr schnell.
Beide Torwarte machten entscheidende Fehler. Beide Mannschaften
sind nicht die besten der Welt, weder in diesem Spiel in diesem
Weltmeisterschafts-Turnier noch in der fußballerischen Anlage.
Dietmarmoews meint: Die angesammelten Mediensplitter, angefangen
damit, dass sich die unbrillanten Fernsehpräsentatoren zur
langweilenden Peristaltikern hochstylen, ob Waldemar Hartmann
als Double oder als Schauspieler, ob Beckenbauer in der FAZ am
6. Juli 2010: „Löw muss bleiben… Ich weiß es nicht … Löw, aber
der weiß es auch nicht.“ oder Klinsmann als Sprecher von
Binsenweisheiten, es ist eine Herabwürdigung und Abwertung
eines Erlebnisses, das im Mittelpunkt des Lebens der gesamten
Welt steht. Die Fifa-WM ist ein Inklusions-Event, das Toleranz,
Liebe, Sitten, Inspiration, Mitmenschlichkeit, Sportsgeist und
Intelligenz prägt und das Gepräge davon trägt. Wer hiermit aus
Dummheit oder Bösheit Schindluder treibt, wird von mir dafür
angegriffen.
BILD und bild.de haben mit der Hetzkampagne Ballack gegen
Lahm vor einigen Tagen begonnen. Damit die Frage aufgebracht,
ob Philipp Lahm nach der WM weiterhin Mannschaftsführer wäre,
falls Michael Ballack gesund wieder in den WM-Kader zurückkehren
würde. Lahm sagte, dass er gerne Mannschaftsführer ist und bliebe
und dass darüber die Mannschaftsführer und der Trainer entscheiden.
Darauf berichtete Bild, dass Ballack aus Südafrika abgereist sei,
weil er da keinen Platz mehr hätte. Nun hat Manager Bierhoff gesagt,
dass dies nicht der Zeitpunkt sei, dieses Thema zu diskutieren. Und
Olliver Kahn, im ZDF, dass er es ungeschickt fände, jetzt, vor den
Finalspielen einen solchen Streit zu betreiben. Ja, klasse. Und Effenberg
und Andreas Herzog haben sogar in Bild gesagt, dass sie es dumm
fänden, sich jetzt an dieser Diskussion zu beteiligen (während sie
sich daran beteiligen und somit in Bild als dumm dastehen). Da
kann dann die gerne der eigenen Leserschaft in den Rasch kriechende
Taz aus Berlin behaupten: Titelseite: „Der Aufschwung ist da! Die
WM: hochverdient bejubelt Bundeskanzlerin Angela Merkel …
(WM 03 von Andreas Rüttenauer) Die Angst vor der deutschen Maschine“ …“
in Joachim Löws Art Fußball spielen zu lassen, sind Dribblings nicht
vorgesehen. Er lässt keinen Zungenschnalzerfußball spielen. Schon
vor dem Spiel hatte er gesagt, was er von seinen Spielern erwartet.
Sie sollten laufen, laufen, laufen. Und sie sind gerannt wie die Säue..“
und (WM02 von Markus Völker): „Der Designer und sein Werk …
Es ist eine Art Ingenieurskunst, die der nette Herr Löw an 23 Spielern
vollführt, deutsche Wertarbeit, Akribie, Voraussicht … Wie ein Statiker,
der stolz ist auf seinen Brückenbau, oder wie ein Autobauer, der ein
Gefährt mit einem Benzinverbrauch von 2 Litern Benzin auf 100 Kliometer
erfunden hat, so ist Joachim Löw, 50, geboren in Schönau … eine Art
Ingenieurskunst … ein Scout durchleuchtet andere Teams mit Röntgenblick,
Fitnessexperten trimmen die Spieler derart, dass die internationale Presse
nur noch von der „German machine“ spricht,..“
Dann zitiert die Taz die internationale Presse: „The Guardian: Deutschland
hat sich endgültig vomm Stereotyp verabschiedet (außer diese Taz) …
The Independent ..Sogar Friedrich verewigte sich in der Torschützenliste,
was mehr ist als Messi… Corriere della Sera: Deutschland fliegt ins Paradies“ …
sieht man, dass die ausländische Presse nicht das Stereotyp bedient, welches
die Taz für ihre Leser quälen zu sollen glaubt, während es doch ganz
anders wahr ist.
Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;
Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;