Impf-Lügen mit BionTech u. a. – Kein Vertrauen mehr für Lauterbach

April 15, 2022

Lichtgeschwindigkeit 10409

am Karfreitag, den 15. April 2022

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https://www.deutschlandfunk.de/corona-covid-impfung-impfschaeden-100.html

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Der Deutschlandfunk hat nach zwei Jahren Anti-Impfungs-Schäden-Propaganda des deutschen Staats gegenüber den deutschen Bürgern endlich mal eine Audio-Produktion erstellt, wo auf die empirisch sehr begründeten Klagen über Desinformation und Lügenpresse, Impfnebenwirkungen thematisiert werden.

Es geht um Schwere Gesundheitsschäden durch die seit zwei Jahren verimpften Anti-CORONA-Impfstoffen, die nicht mit CORONA-Infizierte davon-tragen, aber vom staatlichen Impfregime ignoriert und abgewimmelt werden, die außerdem noch Legitimationsnot von den Krankenversicherungen erleiden, die sich ohne Rücksicht auf die staatlichen Maßgaben zurückziehen.

Also: Danke dem Deutschlandfunk (hier unten zitiert).

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Virus gegen Vakzin

Deutschland sucht nach Corona-Impfnebenwirkungen

„Die Corona-Impfung ist sicher.“ Statistisch gesehen stimmt das zweifellos. Trotzdem gibt es Impfnebenwirkungen – und die sollten ernstgenommen werden. Wie gut hat die Impfstoffüberwachung in Deutschland funktioniert? Und welche Befunde sind tatsächlich der Impfung zuzuschreiben?

Von Joachim Budde und Edda Grabar | 03.04.2022

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Die Corona-Pandemie ist eine Zeit der Beschleunigung. Nie zuvor gab es so schnell so viele neue Erkenntnisse über einen neuen Erreger. Petra Dickmann, Intensivmedizinerin an der Universitätsklinik Jena und Expertin für Risikokommunikation, nennt das offensichtliche Beispiel: „Dass wir in so kurzer Zeit eine ganze Reihe von sicheren und wirksamen Impfstoffen haben, ist erst mal ein Fest für die Wissenschaft, das ist wirklich unglaublich.“

Doch gleichzeitig ist die Corona-Pandemie eine Zeit der Verunsicherung. Manche vermeintlich neue Erkenntnis stellte sich alsbald als falsch heraus. Vielleicht liegt die Verunsicherung auch daran, dass noch immer zu viele Menschen lautstark behaupten, die Impfung sei schlimmer als das Sars-Coronavirus-2. Fakt ist: Zehn Millionen der über 18-Jährigen in Deutschland haben sich noch nicht impfen lassen.

Marcel Schorlepp, Sprecher der „Arbeitsgemeinschaft hausärztlicher Internisten“ in der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin: „Die Menschen haben ja Angst. Argumentativ können wir diese Angst auch erst gar nicht lösen. Aber sie müssen wirklich in ihrer Sorge und Angst da auch wahrgenommen und ernst genommen werden.“

„Alles ist sicher“-Bekundungen zu pauschal

Auf der einen Seite sind sich die Aufsichtsbehörden in der EU einig, dass die Impfstoffe – egal ob von Biontech, Moderna, AstraZeneca, Johnsson&Johnsson oder Novavax – den Sicherheitsanforderungen entsprechen. „Ich glaube, ein Medikament auch in der Häufigkeit ist noch nie so gut untersucht worden in der Kürze der Zeit und so sorgsam beobachtet worden.“

Auf der anderen Seite zeigen die Sicherheitsberichte für die Impfstoffe, dass es Impfschäden nun einmal gibt. Darum findet Bill Murphy, Immunologe von der University of California in Davis, diese Bekundungen tatsächlich zuweilen etwas übertrieben. „Manche Wissenschaftler sagen: Alles ist sicher, sicher, sicher.“

Diese Pauschalbekundungen beißen sich mit dem, was viele Menschen erleben. Allein im Bekanntenkreis der Autoren und der Redaktion gab es Fälle von unklaren Beschwerden nach einer Impfung, die Ärztinnen und Ärzte einfach abgetan haben. „Ich hatte ja das fragliche Glück, dass man eben schon was gefunden hat, was sich nicht leugnen ließ.“ „So erschien es mir auch, als ich da in der Klinik war. Dass es so die Einstellung war: Das gibt es nicht, weil das darf es nicht geben.“

Verdachtsfälle werden erfasst

Ein Arzt machte uns darauf aufmerksam, dass er und andere Kollegen vermehrt Patienten beobachteten, bei denen nach einer Impfung eine Gürtelrose ausbrach. Und dass nicht alle Kollegen solche Fälle den Behörden melden.

Eine Frau berichtete, ihr Antrag auf Anerkennung eines Impfschadens sei beim zuständigen Versorgungsamt stecken geblieben. Die Sachbearbeiterin sei von der Fülle der Anträge so überwältigt gewesen, dass sie sämtliche Eingänge gelöscht habe.

Natürlich ist das nicht im Geringsten repräsentativ. Aber es gibt offensichtlich eine relevante Zahl an Menschen, die Fragen haben und darauf keine guten Antworten finden. Bill Murphy: „Vielleicht fühlen die Leute etwas, und dann kommen sie in einen Zustand fast von Paranoia. Wenn sie nicht den Eindruck haben, sie haben die Informationen, die sie brauchen, dann greifen sie zu externen Quellen wie dem Internet, dann verlässt das Problem die Einflusssphäre medizinischer oder wissenschaftlicher Experten.“

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Nebenwirkungen durch die Corona-Impfstoffe

Zu den bekannten schweren Nebenwirkungen der Corona-Impfung gehören die Sinusvenenthrombosen durch die Vektorimpfstoffe von Astra Zeneca oder Johnson & Johnson und die Herzmuskelentzündungen durch mRNA-Impfstoffe. Wissenschaftliche Studien haben weitere Nebenwirkungen gefunden. Sie reichen von vorübergehenden Taubheits- oder Kribbelgefühlen in Armen oder Beinen bis zu länger anhaltenden Lähmungserscheinungen. In sehr seltenen Fällen können auch Herzinfarkte, Thrombosen in der Lunge, den tiefen Venen sowie Schlaganfälle auftreten. Für Betroffene ist das schlimm. Doch die Studien belegen gleichzeitig, dass Covid-19 genau dieselben Folgen haben kann, allerdings bis zu mehrere Hundert mal häufiger als nach den Impfungen. Ein Sonderfall ist die Gürtelrose, eine schmerzhafte Hauterkrankung, die durch das Windpockenvirus „Varizella zoster“ ausgelöst wird. Wer sich infiziert, trägt das Virus ein Leben lang im Körper. Im Alter oder bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem kann es erneut aktiv werden – Fachleute sprechen von Reaktivierung. Zwei israelische Studien berichten davon nach einer mRNA-Impfung von Biontech. Das Paul-Ehrlich-Institut ist diesen Hinweisen nachgegangen, hat bislang aber keine erhöhte Zahl von Gürtelrose-Fällen nach der Impfung beobachtet. Auch eine US-Studie fand keine Auffälligkeiten.

Letzten Endes bündelt sich alles auf die Frage: Wie gut funktioniert die Überwachung der Impfstoffe in Deutschland? Sind die Daten wirklich so gut, wie sie sein sollten? Harald Prüß, Professor für Immunologie an der Charité in Berlin: „Das ist ein ganz heikles Thema.“

„Taube Beine“ nach einer Biontech-Impfung

Sich impfen zu lassen, war für Eva Wolfangel, die auch für den Deutschlandfunk arbeitet, selbstverständlich. „Ich durfte mich zum Glück früher impfen lassen, weil ich eine Autoimmunerkrankung habe. Ich reise viel, ich treffe sehr, sehr viele Menschen. Ich war auch die ganze Zeit über immer wieder im Ausland, ich war schon super froh, dass ich mich früh impfen lassen konnte.“

Auch ihre zwölfjährige Tochter hat sie bei erster Gelegenheit impfen lassen. „Sie hat sonst keine gesundheitlichen Probleme, noch nie sonstige Probleme gehabt. Bisher lief alles nach Plan, würde ich sagen. Sie hat dann im November die Biontech-Impfung bekommen.“

Ein Samstag. Am Sonntag ist noch alles in Ordnung. „Montags kam sie aus der Schule, hat gesagt: ‚Ich konnte mich überhaupt nicht konzentrieren, ich musste auch früher gehen, meine Beine fühlen sich so komisch an. Ich fühle die nicht mehr richtig, ich konnte nicht mehr sitzen.‘“

Sie sucht im Internet Rat. „Dann habe ich nur eingegeben bei Google: ‚taube Beine‘. Nur die zwei Wörter ‚taube Beine‘ – und Google hat ja dieses Feature, wo Google selber vorschlägt, was viele Leute googeln – und hat als Ergänzung dann vorgeschlagen: ‚nach Impfung‘. Dann habe ich aber gemerkt, es gibt insgesamt wenig Berichte darüber. Und dann habe ich die Kinderärztin angerufen, und sie hat dann gesagt: ‚Ja, woher soll es denn kommen? Natürlich kommt es von der Impfung.‘ Wenn es ihre Tochter wäre, würde sie ins Krankenhaus gehen, weil das muss abgeklärt werden.“

„Glauben die, wir sind so Querdenker?!“

Im Krankenhaus kommt es dann anders als erwartet – vor allem die Reaktion des Arztes: „Er hat die Reflexe getestet. Und dann hat er Fragen gestellt und im Prinzip hat er gesagt: ‚Also, wir glauben nicht, dass es von der Impfung kommt.‘ Und dann hat er meine Tochter gefragt: ‚Sag mal, bist du vielleicht hingefallen?‘ Und sie hat gesagt: ‚Nee‘, das hätte sie schon erzählt, wenn sie hingefallen wäre.“

Der Arzt bohrt weiter, erzählt Eva Wolfangel: „Ob sich meine Tochter denn im Vorfeld, ob sie gruselige Sachen über die Impfung gelesen hätte? Was sie sich denn für Geschichten angehört hätte? Dass sie jetzt glaubt, es kommt von der Impfung. In dem Moment war ich vor allem so ein bisschen schockiert und dachte: ‚Huch, was, was ist denn jetzt? Glauben die, wir sind so Querdenker?‘ Die, die dem Kind sagen: ‚Oh Gott, oh Gott, die Impfung ist gefährlich.‘ Aber dann würde ich doch mein Kind nicht impfen lassen.“

Sie besteht auf einer gründlichen Untersuchung. Tatsächlich messen die Ärzte: Die Nerven in den Beinen des Mädchens leiten die Signale schlechter als normal. Sie melden den Fall dem Paul-Ehrlich-Institut. Erst später wird Eva Wolfangel bewusst, was hinter den Fragen des Arztes steckt. „Ich fand es echt unverschämt, uns das auf den Kopf zuzusagen, nach dem Motto ‚Das bildet sie sich doch vielleicht einfach nur ein‘, oder ‚was haben Sie ihr denn da eingeredet?‘“.

Hintergrundrauschen oder Risikosignal?

Auf der ganzen Welt sammeln die Gesundheitsbehörden Verdachtsfälle „unerwünschter Impfreaktionen“, wie das offiziell heißt. In Deutschland ist das Paul-Ehrlich-Institut zuständig. Denn schwere Impfreaktionen können so selten sein, dass sie in den klinischen Studien vor der Zulassung durchrutschen. Das ist immer zu erwarten.

Die WissenschaftlerInnen am PEI registrieren, wie häufig Menschen Komplikationen nach einer Impfung melden. All diese Beschwerden treten allerdings auch zu Zeiten ohne Impfung auf. Das ist das Hintergrundrauschen. Übersteigen die Meldungen zu den Impfreaktionen das Hintergrundrauschen, sprechen die Impfüberwacher von einem „Risikosignal“.

Jeder kann solche Meldungen übrigens abgeben. Das PEI ist darauf für die Überwachung angewiesen.

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Wie das Paul-Ehrlich-Institut Risikosignale ermittelt

Um Wirkung und Nebenwirkungen von Impfungen herauszufinden, müssen die Hersteller ihre Kandidaten in große klinische Studien testen. Bei den Corona-Impfungen nahmen 40.000 Freiwillige teil. Jeweils die Hälfte bekam den Impfstoff, die andere Hälfte eine Placebo-Spritze. Häufige Nebenwirkungen können so sehr gut ermittelt werden. Andere, die nur bei einem von zehntausend Menschen oder noch seltener auftreten, fallen hingegen durchs Raster. Deswegen werden Impfungen auch nach ihrer Zulassung gut überwacht. Dabei kommt es zwangsläufig zu einem Dilemma: Krankheiten wie Herzinfarkte, Thrombosen, Multiple Sklerose etc. treten auch ohne Impfung auf.

Wie kann man also herausfinden, ob sie mit der Impfung in Verbindung stehen oder nicht? Dazu hat das Paul-Ehrlich-Institut gemeinsam mit dem Robert Koch-Institut und der Universität Köln in den elektronischen Gesundheitsdaten der Barmer Krankenkasse ermittelt, wie häufig die Beschwerden in Zeiten ohne Impfung auftraten. Seit Impfstart sind alle – Geimpfte, Ärzte, Apotheker und Pharmahersteller – dazu angehalten, jeden Verdacht auf eine Nebenwirkung dem PEI zu melden. Diese Meldungen gleicht das PEI mit den Hintergrundinzidenzen ab. Treten mehr Fälle einer Krankheit auf als zu erwarten wären, spricht das PEI von einem Risikosignal und untersucht, ob es tatsächlich einen Zusammenhang mit dem Vakzin gibt. Solche Studien laufen überall auf der Welt. Die Behörden tauschen ihre Erkenntnisse aus.

Klaus Cichutek, der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, sagt bei einer Podiumsdiskussion des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung in Braunschweig im Januar, die Nachverfolgung habe funktioniert:

„Ich glaube, der Erfolg beim Tracken aufgrund der Verdachtsfallmeldungen für Nebenwirkungen und Impfkomplikationen, die wir bekommen, besteht darin, dass wir sagen können, dass wir schon in der Frühphase Nebenwirkungen entdecken konnten. Ich gebe als Beispiel: Beim Beginn der Impfkampagne mit Vaxzevria war es so, dass wir die sehr seltene Nebenwirkung des Thrombose-mit-Thrombozytopeniesyndroms erkennen konnten aufgrund der Verdachtsfallmeldungen, und haben dann kurzfristig dafür plädiert, die Impfung auszusetzen, was dann auch politisch umgesetzt wurde.“

Seltene Nebenwirkungen erkannt – und nachgebessert

Vaxzevria ist der Impfstoff von AstraZeneca. Er löste in einigen Fällen die Sinusvenenthrombosen aus. Auf ähnliche Weise entdeckten die Gesundheitsbehörden, dass die mRNA-Impfstoffe von Moderna und Biontech in sehr seltenen Fällen Herzmuskelentzündungen hervorrufen können. Die STIKO änderte jeweils ihre Empfehlungen.

„Ich glaube, das zeigt sehr gut, dass wir in der Lage sind, aufgrund dieses Spontanmeldesystems sehr früh Risiken zu erkennen, und ich glaube, das sind alles Beispiele dafür, dass wir schnell Maßnahmen zur Risikoreduktion ergreifen konnten.“

Alle Verdachtsfälle prüft das PEI. Beispiel Todesfälle: Bis März 2022 hat das Institut Meldungen über 2.255 Todesfälle erhalten, die kurz nach einer Impfung aufgetreten sind. Im Sicherheitsbericht heißt es: „In 85 Einzelfällen hat das Paul-Ehrlich-Institut den ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung als möglich oder wahrscheinlich bewertet.“

Sie alle – schreibt das PEI – sind an bekannten schweren Komplikationen gestorben, an den Folgen einer Gerinnungsstörung wie Sinusvenenthrombosen nach einer AstraZeneca- oder Johnsson&Johnsson-Impfung oder an einer Herzmuskelentzündung.

Covid um Größenordnungen riskanter als Impfung

Bei der Krankheit, vor der die Impfung schützt, bei Covid-19, sehen die Sterbezahlen viel schlechter aus. Der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, sagte Ende März 2022 in der Bundespressekonferenz: „Jede Woche sterben aktuell mehr als 1.000 Menschen in Verbindung mit einer Omikron-Infektion in unserem Land. Viele dieser Todesfälle hätten durch eine Impfung verhindert werden können.“

Seit Beginn der Pandemie haben sich in Deutschland gut 19 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das RKI hat insgesamt mehr als 128.000 Covid-Tote gezählt – das sind 6.400 Tote auf eine Million Erkrankte. Zum Vergleich: Die Zahl der Todesfälle nach Impfung, die das PEI anerkannt hat, entspricht einem einzigen Sterbefall pro einer Million Geimpfter.

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Anerkennung von Impfschäden

Erleiden Menschen nach einer Impfung, die die Stiko empfiehlt, eine schwere Beeinträchtigung, die länger als sechs Monate anhält, können sie bei den Versorgungsämtern der Kreise einen Antrag auf Anerkennung eines Impfschadens und damit eine Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz stellen. Für die Coronaimpfung haben das bis Mitte Januar 1.372 Menschen getan. Die Versorgungsämter haben davon 21 Impfschäden anerkannt. 42 Anträge haben sie abgelehnt. Bei gut 1.300 stehen die Entscheidungen noch aus.

15 Monate nach Beginn der Impfkampagne ist längst bekannt: Auch an der Impfung sterben Menschen. Aber um überwältigende Größenordnungen weniger als an der Krankheit. Und die STIKO hat wegen der Erkenntnisse ihre Empfehlungen angepasst. AstraZeneca zum Beispiel wird effektiv überhaupt nicht mehr verimpft.

Abwägung spricht klar für das Impfen

Eine positive Bilanz zeigt sich auch für schwere Komplikationen. Studien zur Verträglichkeit der Impfstoffe kommen aus Israel zum Impfstoff von Biontech und aus Großbritannien zu allen Corona-Impfstoffen der ersten Monate. Diese Erhebungen stützen sich auf besonders gute Daten. Die Ergebnisse zeigen: Nach Covid-19 treten doppelt so viele zusätzliche Herzmuskelentzündungen auf und fast neunmal so viele Sinusvenenthrombosen wie nach einer Impfung.

Noch deutlicher wird das Bild bei Thrombosen, Lungenembolien oder akutem Nierenversagen: Von diesen Beschwerden gibt es nach Covid einhundert bis eintausendmal mehr zusätzliche Fälle als nach einer Impfung. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei Gesichtslähmungen oder den aufsteigenden Lähmungen des Guillain-Barré-Syndroms.

Harald Prüß von der Charité in Berlin: „Das Verhältnis der Impfung und der Verhinderung von neurologischen Beschwerden durch die Coviderkrankung steht in einem dermaßen günstigen Verhältnis, dass, glaube ich, wenn man sich diese Zahlen betrachtet, niemand Zweifel hat, dass das Impfen sinnvoll ist.“

„Long-Covid“-Symptome nach Impfung

Allerdings: Je seltener eine Komplikation ist, desto schwieriger ist es, sie zu entdecken und ihre Ursache zu ermitteln. Denn all diese Beschwerden treten ja nicht nur nach einer Corona-Impfung oder einer Covid-Erkrankung auf. Sondern auch aus vielen anderen Gründen. Darum kristallisiert sich erst langsam heraus, dass es nach einer Impfung auch zu neurologischen Symptomen kommen kann, die dem entsprechen, was Ärztinnen und Ärzte inzwischen als „Long-Covid“ bezeichnen.

Jana Ruhrländer bekommt ihre Impfung im Juli 2021 in einem Impfzentrum in Nordhessen. Die Impfung verläuft unspektakulär. „Ich bin nach Hause gefahren dann mit dem Bus, und neben mir saß ein älterer Herr, der danach sehr aufgeregt und zittrig war und ich habe den dann noch beruhigt und habe gesagt: ‚Jetzt haben wir es hinter uns und haben es geschafft.‘“

Abends hat sie brennende Kopfschmerzen, aber am nächsten Morgen ist alles wieder wie weggeblasen. „Nach drei, vier Tagen ging es dann los, dass auf einmal meine ganze linke Seite angefangen hat zu kribbeln.“ Das Kribbeln breitet sich auf ihren ganzen Körper aus, sie bekommt Sehstörungen. „Dann hatte ich auch die ganze Zeit wie so ein elektrisches Gefühl, das so durch mich durchgelaufen ist. Das war sehr merkwürdig.“

Sie hat riesigen Durst, aber was immer sie trinkt, läuft einfach durch sie hindurch. Im Krankenhaus können die Ärzte lediglich sehr hohen Blutdruck feststellen – das kennt sie gar nicht von sich. Und die Anfälle kehren immer wieder. Bis heute. „Das hat sich dann echt wochenlang wirklich eigentlich nach Sterben angefühlt.“

Auto-Antikörper als Auslöser?

Sie hat eine Fatigue, ist also dauernd erschöpft, Nervenschmerzen, Herzrasen, Bluthochdruck – die Ärzte stellen sie komplett auf den Kopf. „Man muss schon sagen, die Ärzte haben sich wirklich Mühe gegeben, was zu finden. Was man tatsächlich dann bei mir irgendwann gefunden hat, wo ich fast schon von Glück reden muss, weil bei ganz vielen anderen Betroffenen, die ich kenne, wurde wirklich gar nichts gefunden, außer dieser abnormen Pulswerte und Blutdruckwerte, das war dann eine leichte Zellzahlerhöhung im Liquor.“

Ursache? Unbekannt. Ein Fall wie der von Jana Ruhrländer ist schwierig zu beurteilen, sagt Harald Prüß: „Im Prinzip ist dieser Fall der Patientin exemplarisch, dass es im Einzelfall ausgesprochen schwer sein kann zu sagen, das steht in einem Zusammenhang zur Impfung, oder das hat andere Ursachen.“

Nach etlichen Arztbesuchen und Tests, die sie meist aus eigener Tasche bezahlt, findet ein Labor Antikörper gegen Oberflächenstrukturen auf ihren eigenen Zellen – Autoantikörper.

„Die sozusagen Long-Covid-ähnlichen Beschwerden nach einer Impfung, das ist ein ganz heikles Thema aus zwei Gründen. Denn zum einen glaube ich persönlich, dass es Nebenwirkungen nach Impfungen gibt, die die Neurologie betreffen, die können sehr unterschiedlich sein. Ich möchte aber das unbedingt verknüpfen mit dem Hinweis, dass diese Impfnebenwirkungen wahrscheinlich – oder dafür sprechen alle Daten – ausgesprochen selten sind. Das ist das Gute hierbei.“

Wir alle haben ein „Kausalitätsbedürfnis“

Und bei „Long-Covid“ nach der Impfung geben die Ursachen der Forschung noch mehr Rätsel auf als nach der Krankheit. Ein Grund dafür: Diese Impffolgen sind so selten. „Einen absoluten Wert wird einem seriös auch derzeit noch keiner nennen können.“ Das ist das eine Problem bei der ganzen Geschichte: Es fehlen gute Daten.

Der zweite Grund: Solche Beschwerden können sehr viele Ursachen haben, auch ganz andere als Covid oder die Impfung. Harald Prüß verweist auf eine französische Studie. Dort wurde gezeigt, „dass eben Menschen, die völlig gesund sind zum Zeitpunkt X, dann eben zwölf bis 16 Wochen später vier Prozent immerhin davon Symptome entwickeln, die wir heute dem Covid-Spektrum zuordnen – also Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Müdigkeitssyndrom, Gedächtnisstörungen, Aufmerksamkeitsstörung, Antriebsstörung, das könnte ich noch fortführen. Das heißt also im Klartext: Die Wahrscheinlichkeit für uns alle, die wir uns im Moment vielleicht noch als gesund bezeichnen würden, dass wir innerhalb der nächsten Wochen und Monate natürlich auch Symptome entwickeln, die ist per se relativ hoch.“

Höher als viele denken. Ein Beispiel: „Jeden Tag kommt es in Deutschland in der Neurologie zum Auftreten von um die 30 Diagnosen einer Multiplen Sklerose.“

Dann kommen unsere Psyche und unsere Wahrnehmung ins Spiel: „Wir haben ja alle ein gewisses Kausalitätsbedürfnis zu sagen, wenn ich jetzt wirklich vor einer Woche geimpft wurde, und jetzt habe ich diese Multiple Sklerose, das kann doch nicht sein, dass das Zufall ist. Und ich kann da auch jeden verstehen, der diese Assoziation hat und da erst mal gar nicht so sehr die nüchterne Statistik hören will, sondern da überzeugt ist. Das ist allzu menschlich, und jetzt habe ich nur das Beispiel der Multiplen Sklerose genannt, aber es gibt natürlich rheumatologische Erkrankungen, internistische Erkrankungen, alles Mögliche. Da summieren sich natürlich zu sehr hohe Zahlen an neu aufgetretenen Beschwerden, die einfach mit einer ebenso hohen Zahl von Impfungen überlappen.“

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Pauschale Skepsis auch kontraproduktiv

Epidemiologen nennen das das Hintergrundrauschen, also die Fälle, die auch ohne Covid zu erwarten sind. Harald Prüß schätzt, dass bei den allermeisten Patienten hinter den neurologischen Symptomen etwas anderes als die Impfung steckt.

„Aber um wen ich mir Sorgen mache, das sind eben diese wenigen Patienten, die dann tatsächlich eine Impfwirkung haben, die über das akute Ereignis hinausgeht und die sie längerfristig beeinträchtigt. Und dass denen dann natürlich auch Unrecht und unter Umständen sogar sehr Unrecht getan wird.“

Das kann für den einzelnen Patienten dramatisch sein, dann nämlich, wenn sich niemand zuständig fühlt. Aber auch für die Forschung und die Impfstoffüberwachung ist das ein Problem: „Wenn natürlich alle sagen, „das hat damit nichts zu tun“, erfolgt auch keine Meldung.“

Und dann fehlen diese Daten in der Statistik des PEI. Sie ist verzerrt. Das Risikosignal bleibt aus. Aus dem Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts: „Das Melden von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen ist eine zentrale Säule für die Beurteilung der Sicherheit von Impfstoffen, da so zeitnah neue Risikosignale detektiert werden können. Dabei ist jedoch zu beachten, dass unerwünschte Reaktionen oftmals im zeitlichen, nicht aber unbedingt im ursächlichen Zusammenhang mit einer Impfung gemeldet werden.“

Harald Prüß: „Es ist wirklich so, dass die Meldung ans Paul-Ehrlich-Institut prinzipiell ja sehr einfach ist. Es gibt auf der Homepage direkt; es ist im Prinzip ein Klick…“

Hausärzte filtern, bevor sie Nebenwirkungen melden

Marcel Schorlepp von der Arbeitsgemeinschaft der hausärztlichen Internisten: „Manchmal ist es natürlich fast ein bisschen absurd, wenn jemand zu mir kommt und sagt: ‚Ich habe jetzt Kopfschmerzen und meine Impfung ist vor zwei, drei Monaten gewesen, gibt es da einen Zusammenhang?‘ Und genau für diesen Filter, dafür sind wir zuständig. Wir klären ja jedes Mal ab, ob diese Begleitwirkung oder Nebenwirkung eben da in dem Zusammenhang steht, ob die erwartbar ist, wenn sie bekannt ist, dann wissen wir das. Dann ist das sozusagen auch nicht meldepflichtig oder nicht meldesinnvoll, wenn jemand eben Kopfschmerzen hat oder selbst auch, wenn er mal eine Woche lang im Bett liegt. Aber eben das, worüber wir oft so sprechen, die Herzmuskelentzündung oder auch mal so eine Sinusvenenthrombose im Kopf nach Impfung – das würden wir melden.“

Jana Ruhrländer, eine von Impfnebenwirkungen Betroffene aus Kassel: „Ich habe dann auch Selbsthilfegruppen gegründet. Wir sind inzwischen bestimmt hundert Leute. Wenn man von 100 Leuten 90 Prozent mit diesen Autoantikörpern hat mit den dazu passenden Symptomen, dann ist das zumindest etwas, was man irgendwie sich mal genauer anschauen sollte. Das hat halt bisher keiner getan.“

Zitat Paul-Ehrlich-Institut: „Es ist ausdrücklich erwünscht, dass auch solche Reaktionen berichtet werden, deren Zusammenhang mit der Impfung eher fraglich sind.“

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Seltene Impfreaktionen können durchs Raster fallen

Harald Prüß von der Charite: „Alle haben relativ viel zu tun, das hat man ja auch in der Pandemie gesehen, wie sich das noch mal zuspitzt. Und dann noch mal nach einem Praxistag mit 100, vielleicht 150 Patienten von all denen, wo so was im Entferntesten möglich wäre, eine Meldung ans PEI zu erstatten, das ist – selbst wenn es nur ein paar Klicks sind auf der Homepage – dann doch ein ziemlicher Aufwand. Der ist ganz praktisch für die meisten gar nicht möglich. Und damit haben sie auch schon wieder eine Verzerrung.“

Die Daten beim PEI sind also unvollständig. Bei leichten Impfreaktionen ist das sicher kein Problem. Aber bei Beschwerden, die sehr selten und noch nicht hinreichend bekannt sind, kann es schon dazu führen, dass sie durchs Raster fallen.

„Wenn bestimmte Symptome vorhanden sind, dann hat nach meiner persönlichen Auffassung auch jede Patientin und jeder Patient das Recht, dass man sich darum kümmert, dass versucht wird, herauszufinden, was ist die Ursache dieser Beschwerden, und können wir sie vielleicht sogar behandeln. Denn im Prinzip geht es um die Frage der Versorgungsgleichheit. Meine persönliche Meinung ist, dass wir in Deutschland eine ausgesprochen große Versorgungsungleichheit haben.“

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Chance auf optimale Versorgung Glücksache?

Überall in Deutschland haben sich Menschen impfen lassen. Doch längst nicht überall ist die medizinische Versorgung gleich gut. „Es ist ja keineswegs so, dass jeder Patient in Deutschland die gleiche Chance hat auf die identische Diagnostik bei einer bestimmten identischen Symptomkonstellation. Das hängt davon ab, wo wohnt man? Wie ist die Dichte an Fachärzten? In der Neurologie haben wir ja auch mit vielen seltenen Erkrankungen zu tun – ist ein Facharzt mehr in diese Richtung spezialisiert oder in eine andere? Wie ist die Triagierung, um mal diesen Begriff zu verwenden, beim Hausarzt? Kann er sich das vorstellen und verweist deswegen schnell weiter? Vergeht erst einmal viel Zeit? Und so weiter.“

Menschen wie Jana Ruhrländer laufen von Arzt zu Ärztin. Bei Long-Covid-Ambulanzen bekommen sie Absagen, weil sie ja nie an dem Virus erkrankt sind. „Meine allergrößte Angst ist es natürlich, dass es sich manifestiert in so ein chronisches Erschöpfungsyndrom und nicht mehr weggeht.“

Selbst im dritten Jahr der Pandemie, im zweiten Jahr der Impfkampagne, und obwohl das Wissen über das Virus und die Vakzine in atemberaubendem Tempo wächst – bis gesicherte Informationen zu den schier unüberschaubaren Aspekten von Krankheit und Impfung erhoben, geprüft und publiziert sind, vergehen immer noch Monate.

Harald Prüß: „Da können Sie sich vorstellen, dass natürlich auch jetzt im Februar 2022 noch keine einheitliche Richtlinie existiert, wie Neurologinnen und Neurologen in Deutschland diese Patienten diagnostizieren und behandeln sollen.“

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Der Fall BKK Provita

Die Impfzahlen stagnieren. Der Bundestag berät die allgemeine Impfpflicht. Die Stimmung wird zunehmend gereizt. So sieht es Petra Dickmann, die Medizinerin und Expertin für Risikokommunikation von der Universität Jena: „Mein Eindruck ist auch, dass sich die Kommunikation auch radikalisiert hat, dass man so sehr stark in diese Schwarz-Weiß Unterscheidung eingegangen ist: Wer sich nicht impfen lässt, ist ein Impfgegner und demokratiefeindlich.“

Das zeigt eine Anekdote ganz beispielhaft: Ende Februar schrieb Andreas Schöfbeck, Vorstand der Krankenkasse BKK Provita aus München, dem Paul-Ehrlich-Institut einen Brief: „Die unserem Haus vorliegenden Daten geben uns Grund zu der Annahme, dass es eine sehr erhebliche Untererfassung von Verdachtsfällen für Impfnebenwirkungen nach Corona-impfung gibt.“

Schöfbeck hatte zusammen mit einem Datenanalysten die Daten der zehn Millionen BKK-Kundinnen und -Kunden nach vier Abrechnungscodes durchsucht. Damit rechnen Ärztinnen und Ärzte Behandlungen wegen unerwünschter Impfnebenwirkungen und Komplikationen im Zusammenhang mit Impfungen ab. Wie schwer sie sind – das geht allein aus diesen Zahlen nicht hervor. Das PEI fordert die Daten an.

Ohne die Ergebnisse abzuwarten, entfachen Medien und Fachverbände wie der Virchow-Bund einen Shitstorm gegen die Krankenkasse und ihren Vorstand. In der Tat haben Schöfbeck und sein Analyst Kontakte ins Querdenker-Milieu. Und auch das Schreiben wirft einige Fragen auf. Aber kaum ein Kritiker hat sich die Analyse tatsächlich angesehen. Letztlich nicht einmal das PEI, denn Andreas Schöfbeck verliert seinen Vorstandsposten, bevor die Behörde die Daten erhält. Die Sache verläuft im Sand.

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„Einheitsfront“ gegen Impf-Skeptiker?

Anscheinend hat sich fast so etwas wie eine Einheitsfront entwickelt, die sich auf alles und jeden stürzt, der die Impfung in Frage stellen könnte. Das beobachtet auch der Mainzer Internist und Hausarztsprecher Marcel Schorlepp. „Der Umgang damit, glaube ich, kippt auch im ärztlichen oder im praktischen medizinischen Bereich manchmal schon. Oft wird von Wut und Ärger über diese Impfverweigerer geredet, das ist sicherlich überhaupt nicht zielführend. Manchmal aber eben auch geschuldet wirklich einer Ermüdung, die jetzt im Rahmen der Pandemie auch im medizinischen Bereich auftritt. Nichtsdestotrotz sind wir die Profis und müssen damit umgehen.“

Eva Wolfangel ist nach ihrer Erfahrung ernüchtert. „Ich habe schon das Gefühl, dass es in der jetzigen Stimmung so polarisiert ist, dass wenig zum Beispiel über Nebenwirkungen gesprochen wird. Und so erschien es mir auch, als ich da in der Klinik war. Dass das so, dass es so die Einstellung war, das gibt es nicht, weil das darf es nicht geben.“

Und doch zeigte sich nach zwei Nächten in der Klinik, dass die Leitfähigkeit der Nerven ihrer Tochter eingeschränkt war. Erst nach ein paar Tagen verschwanden die Taubheitsgefühle wieder vollständig. Offenbar haben auch andere Menschen solche Nebenwirkungen gemeldet, denn seit Ende 2021 stehen sie in den Warnhinweisen auf dem Beipackzettel des Biontech-Impfstoffs.

Eva Wolfangel: „Ich verstehe das voll, dass Menschen da sich radikalisieren an solchen Fragen. Und dass das extrem die Gesellschaft polarisiert, wenn man das Gefühl hat, so was wird totgeschwiegen. Ich bin auch radikaler darin geworden, dass ich finde, wir brauchen Transparenz und müssen mit den Leuten ehrlich sein. Ich finde, das kann man den Menschen zutrauen, das kann man ihnen erklären, das muss man ihnen auch erklären, weil wenn jemand so behandelt wird wie ich, der auch nur eine Idee skeptischer ist, geht es nach hinten los.“

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Die Kommunikation muss besser werden

Informationen über die Impfungen stehen eigentlich ausreichend zur Verfügung. Aber sie kommen offensichtlich nicht bei genügend Menschen an. Die Kommunikation muss besser werden, sagt Petra Dickmann, die Professorin für Öffentliche Gesundheit von der Uniklinik Jena. „Was mir da manchmal fehlt ist tatsächlich diese Vogelperspektive wieder. Die sagt: ‚Wie sieht es denn jetzt aus? Muss ich jetzt erst in einer Unterseite des Paul-Ehrlich-Instituts nach Impfstoff-Nebenwirkungen fahnden?‘ Das ist so ein bisschen, da wird es dann so ein bisschen schwer gemacht.“

Jede und jeder muss diese Informationen leicht finden und verstehen können. „Es geht ja tatsächlich darum, dass man eine Einrichtung hat, eine Behörde oder eine Institution, die tatsächlich die Daten zusammensucht, analysiert und bewertet und diesen Service auch anbietet.“

Und die Forschung? Die braucht ihre Zeit. Zum Beispiel bei der Suche nach einem eindeutigen Indikator für den Zusammenhang von Impfung und einer fehlgeleiteten, selbstzerstörerischen Immunreaktion. Gute Forschung braucht zudem gute Daten. Ein Forscherteam meldete Ende November 2021 im Fachblatt Eurosurveillance, die Impfungen hätten in 33 Ländern Europas insgesamt fast 470.000 Menschen ab 60 das Leben gerettet. Deutschland fehlt in der Studie – diese Informationen abzurufen, war nicht möglich.

Bedenken ernstnehmen für mehr Impfakzeptanz

Deutschland braucht also bessere Daten. Da könnte ein Impfregister weiterhelfen. Aber das ist nicht einmal nötig, findet Harald Prüß, der Immunologie von der Charité. „Das wäre ja lösbar, indem man entweder sagt, es werden alle Impfungen erfasst, das ist vielleicht dann etwas zu aufwendig. Das heißt, man könnte es natürlich auch statistisch vereinfachen und sagen: Jede zehnte oder jede hundertste Impfung wird erfasst, und die Person, die geimpft wurde, wird automatisch nachuntersucht – hat sie Beschwerden oder nicht? Dann hätten wir mit einem vergleichsweise geringen Aufwand ein sehr, sehr genaues Bild, welche Beschwerden dann auftreten, wie häufig sie sind, wie der Langzeitverlauf ist, man kann die dann gezielt nachuntersuchen und so weiter.“

All das kann die Akzeptanz der Impfungen nur verbessern. Marcel Schorlepp, der Sprecher der hausärztlichen Internistinnen und Internisten: „Und da braucht es natürlich eine Form von Vertrauen, da braucht es eine Form von Information, von Wissen und aber auch von der ehrlichen Anteilnahme.“

Das Gefühl, Ernst genommen zu werden. Bill Murphy, der Immunologieprofessor von der University of California in Davis: „Wir müssen das von zwei Seiten angehen: Wir müssen einem Patienten, der sich unwohl fühlt, sagen können: Wir arbeiten daran, das zu verstehen.“

Denn die Impfungen sind sehr sicher. „Meiner Meinung nach müssen wir bei Impfungen alles so gründlich untersuchen, dass es keine Überraschungen mehr gibt. Ich würde aber immer diese Einschränkung hinzufügen: Sie sind angemessen sicher. Impfungen sind auf jeden Fall sicher, wenn man die Schwere der Krankheit betrachtet.“

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Dietmar Moews meint: Ich empfehle jedem Leser, sich das CORONA-PROBLEM so gründlich wie möglich zu bedenken. dreifach/vierfach Geimpfte wären vor schwerem COVID-VERLAUF geschützt ist wissenschaftlich bislang nicht empirisch belegt.

Jeder muss das Risiko einer heutigen grenzwertigen Impfung oder das Risiko der Impfstoffe-Schäden für sich selbst erwägen und dann auf viel viel Glück hoffen.

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Querdenker denken was sie können Denkverbote informieren wenig

September 24, 2021

Lichtgeschwindigkeit 10301

am Freitag, 24. September 2021

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Querdenker denken was sie können Denkverbote informieren wenig - featured image

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Unser Vorstellen und Denken ist oft Nachdenken, manchmal auch Vordenken, oft sind es kleine Entscheidungsfragen die man beurteilen müsste anstatt schnell mal eine spontane Meinung zu nehmen. So besteht unser Denken überwiegend aus Gedanken, die auf vorhandenen Kenntnissen und Informationen, Erinnerungen gestützt sind, dazu Meinungen, die von Vorbildern bezogen werden und überwiegend soziale Anpassung an eine Meinungsübermacht sein wollen.

Beim Denken kann es aber auch zu neuen Gedanken kommen, sogar zu neuen Erkenntnissen, Ideen und Urteilen, die unsere bestehenden Meinungen „verbessern“ oder weiterführen.

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Ich möchte mal den staatlich-kulturindustriell aktuell durchgesetzten Bedeutungswandel des Wortes „QUERDENKER“ aufgreifen. Falls hier ein Querdenker die Lichtgeschwindigkeit seiner IT-Anlage dazu nutzt, sein Denken zu erweitern, empfehle ich folgende Lektüre (und sage am Ende des Blogbeitrages auch noch kurz meine Meinung dazu).

Es gab „sakrale“ und „profane“ Neuregelungen durch das Hitlermenschentum. Die sakralen führten zur Judenvernichtung (Schoa), die profanen sind Ausgrenzungs- und Unterdrückungsmethoden, die man von anderen gegen andere weltweit finden kann:

„…einstimmiger Reichstagsbeschluss am 15. September 1935, das „Gesetz zum Schutze der deutschen Blutes und der deutschen Ehre“.

§ 1 Eheschließungen zwischen Juden und Staatsangehörigen deutschen oder artverwandten Blutes sind verboten. Trotzdem geschlossene Ehen sind nichtig. (…)

§ 2 Außerehelicher Verkehr zwischen Juden und Staatsangehörigen deutschen oder artverwandten Blutes ist verboten.

§ 3 Juden dürfen weibliche Staatsangehörige deutschen oder artverwandten Blutes unter 45 Jahren in ihrem Haushalt nicht beschäftigen.

§ 4 Juden ist das Hissen der Reichs- und Nationalflagge und das Zeigen der Reichsfarben verboten. Dagegen ist ihnen das Zeigen der jüdischen Farben gestattet.

§ 5 (Enthält Strafbestimmungen: § 1 Zuchthaus, § 2 für Männer Zuchthaus oder Gefängnis, § 3 u. 4 Gefängnis und/oder Geldstrafe).

… Diese Gesetze hatten eine weitreichende Bedeutung, waren sie doch eng mit dem Phänomen des Nationalsozialismus in seiner Gesamtheit verbunden. Für den Erfolg des Dritten Reiches bildeten sie eine wesentliche Voraussetzung. Ohne sie wäre die Ausrottung der Juden nicht möglich gewesen. Wir werden sie (und einige weitere Gesetze, die auf sie folgen) daher „sakrale“ Maßnahmen nennen – im Unterschied zu den ersten antijüdischen Verordnungen, die man als „profane“ Maßnahmen bezeichnen könnte. Die letzteren entsprachen einer Politik der Diskriminierung von Minderheiten (nicht zwangsläufig von Juden, auch von Ausländern oder einheimischen Bevölkerungsgruppen), wie sie sehr häufig – zumeist aus wirtschaftlichen Gründen – auch anderswo und zu anderen Zeiten betrieben wurde. Die „sakralen“ Maßnahmen jedoch waren vollkommen neuartig. Und sie waren für den Erfolg der nationalsozialistischen Projekte absolut unerläßlich. Zum Verständnis dessen ist ein kleiner Exkurs nötig.

Die Welt beherrschen … „Heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt!“, so sangen die jungen SS-Männer. Die Ziele des Führers waren gigantisch. Um sie zu erreichen und die Menschenmassen, die er formte, in Bewegung zu setzen, konnte ihm kein politisches Programm, keine nationale Forderung genügend Ferment liefern. Diente ihm die deutsche Niederlage von 1914-1918, auf die er sich häufig bezog, nicht als Warnung? Träumte Hitler nicht von einem gänzlich neuen Menschen, wollte er nicht eine „gewalttätige, herrische, unerschrockene, grausame Jugend“ sehen, stark und schön wie das „freie herrliche Raubtier“? Die zahllosen konfusen Bestrebungen, die latente Dynamik und die individuellen Enttäuschungen, der nationale „Minderwertigkeitskomplex“ – zu einem einzigen kollektiven Elan umgeschmolzen werden. Er träumte davon, die christliche Religion zu beseitigen und sie durch einen neuen Kult und eine neue Moral zu ersetzen, „einen starken, heldenhaften Glauben an Gott in der Natur, an Gott im eigenen Volk, an Gott im eigenen Schicksal, im eigenen Blute“.

Pangermanische Lehren, Rassentheorien und Volksmythen, wie sie in Deutschland verbreitet waren, boten sich dem „großen Vereinfacher“ an. Er bezog daraus den Rohstoff für einfache, leicht eingängige Dogmen. Denn nur ein Kult, eine Religion, konnte ihn zum Ziel führen – mit allem, was eine Religion den Seelen an Enthusiasmus und Opferbereitschaft einflößt, mit jener „dynamisierenden Wirkung, die sie auf das Bewußtsein ausübt“ (um eine Formulierung des Soziologen Èmile Durkheim zu benutzen). Nur sie konnte Hitler die hörigen und fanatisierten Menschen zuführen, derer er bedurfte. Und mit einer bemerkenswerten Hellsicht, weil er den Seelenzustand der Deutschen richtig vorausahnte, schuf der Führer den dazu erforderlichen Kult.

Daß der Nationalsozialismus in erster Linie eine Religion war, ist oft behauptet worden. Ein Nachweis würde hier zu weit führen. Halten wir aber fest, daß die drei Wesensmerkmale, die zumeist zur Bestimmung einer Religion herangezogen werden – die Idee einer höheren Macht, die Unterwerfung unter diese und der Aufbau von Beziehungen zu ihr -, im Fall des Nationalsozialismus zweifellos gegeben sind. Die Rassenseele, das Blut und sein dunkler Ruf, bilden die immanente, höchste Macht, verkörpert durch das „Volk“; die Unterwerfung unter den Führer, als Emanation dieser Macht, ist bedingungslos und absolut; und der Führer, der die Gebote der Rassenseele unfehlbar erkennen kann, ist zugleich der Hohepriester, der den göttlichen Willen zum Ausdruck bringt.

Aber die Rassenseele, das Blut, das „Volk“, diese Objekte heiliger Verehrung, bleiben als Begriffe insofern vage und verschwommen, als die Gläubigen sie nicht berühren können. Daher benötigen sie eine Antirasse, ein vorhandenes und gut erkennbares Gegenvolk. Der Jude, das Prinzip der Unreinheit und des Bösen, symbolisiert den Teufel: Gäbe es den Juden nicht, „dann müßten wir ihn erfinden“, denn für die nationalsozialistische Religion war ein Teufel zwingend notwendig. Dieser Dualismus gehört zu ihrem Wesen. Die Existenz des Teufels erlaubte es, den Gott um so besser zu fassen: In der Entfesselung des Hasses gegen die Unreinheit sollte sich die Anbetung der Gottheit bewähren. Die maßgeschneiderte Religion der Herrenrasse würde es ermöglichen, die Gläubigen in totaler Furcht und totaler Unterwerfung zu halten. Und daher diskutierten die nationalsozialistischen Experten ernsthaft und höchst akribisch über die Frage, ob die Juden nun ein „Gegenvolk“ oder ein „Scheinvolk“ waren.

Um aber das Symbol des Bösen noch überzeugender, den Teufel noch greifbarer zu machen, mußte er mit einem heiligen Schrecken umgeben werden. Je stärker dieser Schrecken war, desto vollkommener würden Glaube und Anbetung sein. Um das Blut stärker in Wallung zu bringen, mußte die Judenfeindschaft mit den mächtigsten Instinkten und mit den heiligsten Vorstellungen verbunden werden: der Mutter, der Gattin. Von daher rührt der Appell an die Sexualität (und die ekelhafte Pornographie des „Stürmer“). Das ist der tiefere Sinn der sakralen Nürnberger Gesetze und der strengen Sanktionen, die sie begleiteten.

Die neuen Dogmen leisteten ihren Dienst, sie drangen rasch in die Köpfe. Nicht nur war der Jude selbst unrein. Auch der Kontakt mit ihm beschmutzte, und unrein war alles, was er besaß und woran er beteiligt war. Es existierte eine jüdische Wissenschaft, eine jüdische Kunst; es gab Kaffeehäuser, in denen Juden unerwünscht waren, Straßen waren ihnen verboten. Indem sie die Nürnberger Gesetze auf die Tiere ausdehnten, die von Juden gehalten wurden, untersagten Gemeinderäte den Juden, ihre Kühe auf dem örtlichen Viehmarkt anzubieten. Gleiches galt für die Ziegen: Sie durften von dem Ziegenbock der Gemeinde nicht berührt werden. Die Hundescherer weigerten sich, Hunde von Juden zu scheren. Zwischen den staatlichen Maßnahmen (wie den Nürnberger Gesetzen) und den Initiativen lokaler Machthaber oder auch einzelner Privatleute fand ein regelrechter Wettbewerb statt. Kaufte die Frau eines Parteigenossen etwa beim Juden? Ihr Ehemann wurde aus der Partei ausgeschlossen, seine Einlassung, wonach „nicht er, sondern seine Frau ohne sein Wissen Zehn-Pfennig-Postkarten bei dem Juden Cohn gekauft habe“, galt nichts. Die Gerichte verhängten großzügig Gefängnis- oder Zuchthausstrafen wegen „Rassenschande“. (Streicher hielt diese Strafen für unzureichend und forderte 1936 die Verhängung der Todesstrafe. Sei Wunsch wurde 1939 erfüllt.) Die Rechtsprechung hielt fest, daß Küsse und einfache körperliche Berührungen das Merkmal der „Rassenschande“ erfüllten. „Rassenschande ist schlimmer als Mord!“, rief ein Richter bei seiner Urteilsverkündung aus. „Das Schwarze Korps“, Organ der SS, teilte seinen Lesern mit, daß jeder Deutsche berechtigt sei, einen Juden festzunehmen, „der sich (…) mit einer deutschen Frau in der Öffentlichkeit sehen läßt“, und zwar notfalls mit Gewalt – allerdings sei „Fesseln oder Binden (…) nur in äußersten Fällen zulässig“; der Festnehmende mache sich nicht strafbar, falls die Festnehme irrtümlich erfolgte. Während manche Vorgehensweisen – Umzüge und Anprangerungen wegen „Rassenschande“, Verbrennung von „jüdischen und entarteten“ Büchern – eher an mittelalterliche Praktiken erinnern, gehören andere geradewegs in das Reich der Magie primitiver Völker – so das bemerkenswerte Gesetz vom 17. August 1938, wonach jüdische Männer den zusätzlichen Vornamen „Israel“, jüdische Frauen den Vornamen „Sara“ tragen mußten. (Tatsächlich bedienten sich Hexer und Schamanen der magischen Kraft der Namen, um zu heilen oder um zu zaubern; die modernen Hexenmeister verfolgten dagegen bösartige Absichten.) Das alles wurde von einer Pressekampagne begleitet, von deren Heftigkeit und Obszönität man sich kaum ein Bild machen kann, ohne die Texte zu zitieren. Der „Stürmer“ von Julius Streicher, der in einer Auflage von mehreren hunderttausend Exemplaren gedruckt wurde und vor allem Kinder und Jugendliche ansprechen sollte, führte den Reigen an. „Wo der Streicher bloß immer wieder das neue Material hernähme?“, soll der Führer gefragt haben; die Propagandakampagne sei „amüsant“ und „sehr geschickt“.

Der Schriftsteller Robert Kanters hat in diesem Zusammenhang trefflich bemerkt: „Durch die Vervielfachung von Tabus ist einem Deutschen jederzeit bewußt, daß die Welt in einem heiligen und einen profanen Bezirk eingeteit ist. Er lebt fast dauernd in einer religiösen Atmosphäre. Von der einfachsten Handlung bis zur wichtigsten, ob er ein Café betritt oder sich verheiratet, kann er nichts tun, ohne zuvor darauf zu achten, die Schwelle nicht zu überschreiten, die beide Welten trennt. Täuscht er sich, dann hat er nicht nur die diffuse öffentliche Meinung gegen sich, sondern auch die formellen Sanktionen des Staates und des Rechts. Ein Arbeitsvertrag, eine Heirat, alles kann von den Gerichten unwiderruflich für ungültig erklärt und aufgehoben werden, falls man einen Verstoß gegen die Reinheit heiliger Gesetze darin findet. Dieser Sachverhalt zeigt den eklatanten Unterschied zwischen einer Welt, in der Milde waltet, und einem Leben, das vom Glauben durchdrungen ist.“

Auf diese Weise breitete sich eine Atmosphäre heiligen Schreckens in Millionen deutscher Seelen aus. Während eine Minderheit den Juden verabscheute und einen mörderischen Haß gegen ihn hegte, ließ eine Mehrheit, die nicht grundsätzlich antisemitisch eingestellt war, es zu, daß er getötet wurde, und tat dabei mit, weil sie wußte, wie sehr der Jude verabscheut wurde. „Was geht es uns an! Seht weg, wenn es euch graut. Es ist nicht unser Schicksal.“ So konnte ein älterer Wachtposten der Wehrmacht, dem ein Gefangener berichtet hatte, daß er Jude sei, erstaunt entgegnen: „Warum erzählst du mir das? Wäre ich Jude, ich würde eher vor Scham sterben, als es zuzugeben.“ Eben das waren die Umstände, die den Genozid ermöglichten. Diese psychologischen Voraussetzungen waren unerläßlich, denn die wenigen Tausend SS-Angehörigen des Judenreferats der Gestapo oder der SS-Einsatzgruppen hätten, auch mit Unterstützung von 300.000-400.000 Männern der Waffen-SS, niemals sechs Millionen Menschen ermorden können, ohne das stillschweigende Einverständnis der deutschen Bevölkerung und der Wehrmacht zu besitzen.

Im übrigen wird man auf den folgenden Seiten sehen, wie Hitler bei der Entscheidung, die „überflüssigen Esser“ in Deutschland – Geisteskranke und sogenannte Schwachsinnige – umzubringen, ein einziges Mal gezwungen war, vor einer starken Opposition in der Bevölkerung zurückzuweichen und auf das großangelegte Programm der „Euthanasie“ zu verzichten.“

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Querdenker denken was sie können Denkverbote informieren wenig - featured image
Zeichnung in der Neuen Sinnlichkeit

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Dietmar Moews meint: Wer Kenntnisse hat, kann Lagen beurteilen und Entwicklungen abschätzen. Wer wissenschaftliches Wissen hat, kann damit – wenn er hochintelligent ist und Geistesreserven dafür hat – QUERDENKEN.

Mit Querdenken wird man gelegentlich neue Perspektiven entdecken und kommt eventuell auf produktive Fragestellungen und Hypothesen, die möglicherweise den Forschungsstand befördern.

Querdenken mit Bauchgefühl? – wer’s nicht besser weiß, genügt sich gerne mit SPRUDELKÖPFIGKEIT – und fühlt sich gut. Doch die Wirkungen des Gesprudels – oft im Internetz gebloggt bzw. gepostet, sind ebenso orientierungsfeindlich und zersetzend wie jegliche LÜGENPRESSE es ist. Erkenntnisse sind so nicht zu haben.

Wer aber nicht überragendes Wissen hat, ist darauf angewiesen, Verständnis zu entwickeln, wo sein Wissen genügt oder eben unterbelichtet ist. (Soviel zur Frage an den hilflos im Dunkel Suchenden unter der Laterne:

Was suchen Sie? –

Meinen Hausschlüssel.

Haben Sie den denn hier verloren? –

Nein.

Warum suchen Sie denn hier? –

Weil hier die Laterne leuchtet).

Verbote gegen Dummheit und Unfug führen nicht zur Erhellung, sondern zu öffentlicher Aggression. Denkverbote für sogenannte Querdenker (die gar keine Querdenker sind) erzeugen kein besseres Verständnis dieser „Querdenker“. Man verschärft nur die Sprudelköpfigkeit und Aggression.

So viel zum Querdenken – wenn damit lediglich Urteilsschwäche verbunden ist.

Obigen Text habe ich auf Empfehlung eines Textes in der Tageszeitung „Die Welt“ vom 4. September 2021, eine Buchbesprechung von Hannah Arendt in der amerikanischen Monatszeitschrift „Commentary“ (Heft 3,1952), über das Buch von Léon Poliakov (1910-1997) „Bréviaire de la Haine. Le IIIe Reich et les Juifs“, publiziert im Jahr 1951 in Frankreich erschienen – erst jetzt, 2021, in Deutschland.

Léon Poliacov hat die kompletten Originaldokumente der „Nürnberger Prozesse“ die die Alliierten gegen die gefangenen Nazi-Führer von 1945 bis 1946 durchführten. In diesem jetzt bei TIAMAT in Deutschland erschienene Band, Titel „LÈON POLIACOV VOM HASS ZUM GENOZID DAS DRITTE REICH UND DIE JUDEN“; 600 Seiten; Berlin 2021, sind diese Dokumente von Ahlrich Meyer aus dem Französischen übersetzt und gut lesbar zusammengestellt. Das gesamte Dokumenten- und Quellenmaterial ist in den USA und in Frankreich vollständig archiviert. Die historisch-empirischen Sachverhalte wurden weitestgehend aus Originalaussagen der in Nürnberg angeklagten NAZIS zitiert und durch weitere Ermittlungsdokumente gesichert.

DIE WELT, 4. September 2021, „DIE LITERARISCHE WELT“ Seiten 25+32, tituliert: „DIE GESCHICHTE DES GROSSEN VERBRECHENS – warum jeder Léon Poliakovs Untersuchung über das Dritte Reich und die Juden lesen sollte. Von Hannah Arendt.

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Corona Führung und Kollektiv-Intelligenz

April 7, 2021

Lichtgeschwindigkeit 10198

am Mittwoch, den 7. April 2021

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Lieber Aufrufer und ienen*innen. Von Zeit zu Zeit finde ich, mich dem allgemeinen Thema von CORONA, das ich mehr für eine Thema von Führungsdummheit und APORIE der gängigen Vorstellung von politischer Führung halte, in Wiederholung längst von allen Gesagtem, als LICHTGESCHWINDIGKEIT einlassen bzw. auslassen soll:

Es gibt nur eine praktische Option, das VIRUS wegzuschaffen:

Die völlige Isolation der Menschen voneinander, über den Zeitraum, in demokratisch-rechtsstaatlich kein VIRUS weiter virulent wäre bzw. bis alle CORONA-INFIZIERTEN in Quarantäne heraussortiert werden konnten:

Lock Down – auf Deutsch: keine sozialen Kontakte.

Es scheint, als wollten die gewählten politischen Stellvertreter, zusammen mit dem militärischen und dem kapitalistischen Komplex, aber die CORONA-Angst-Szenerie weiterköcheln, indem sie jahrelang mit vorgetäuschter Handlungskompetenz, Bürger und Gesundheitswesen schrittweise der totalitären IT-Kontrolle und Telematik unterwerfen – durch ordnungsstaatlichen Zwang.

Interessant erscheint, dass eine geistig frei schwimmende Idee in der Massenkommunikation auftaucht, nämlich eben die oben angesprochene Forderung nach völligem SHUT DOWN – völlige Ausgangssperre und Isolation aller Menschen im Staat von den an sich freien sozialen Bewegungsräumen, damit unkontrollierbare soziale Begegnungen hochgradig ausgeräumt werden können.

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Dietmar Moews meint: Jeder weiß, dass CORONA gebracht und geholt wird.

Mit dem Zauberwort MIASMA scheint hier wenig getan.

Wenn Menschen nicht mehr das VIRUS weitergeben und nicht bei Infizierten abholen, wird es nach etwa drei Wochen völlig weg sein. Abgesehen von den abgeschirmten Quarantäne-Stationen in Spezialliniken und Pflegeheimen.

Wie lange wird es noch dauern, bis politische Sprecher – gegen die militärischen und kapitalistischen internationalen Entscheider – erstmalig aufhören, den „Freiheitskämpfern von Mallorca“ in die Ärsche zu kriechen?

Wie lange braucht es noch, bis ebenfalls aus Opportunismus eine gesellschaftliche Majorität die dreiwöchige TOTAL-ISOLATION und SOZIAL-SPERRE fordert, so dass da die „Quer- und Schiefdenker“ dann eindeutig als Minorität deutlich werden, um also nunmehr CORONA zu isolieren?

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Corona Querdenken

September 13, 2020

Lichtgeschwindigkeit 10097

am Sonntag 13. September 2020

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LICHTGESCHWINDIGKEIT als Appell an kritisches Vorstellungsvermögen der Benutzerinnen und Benutzer:

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Als Wissenschaftler hat der Mensch speziellere Kenntnisse als der normale Alltagsmensch. Das bedeutet praktisch, dass der Berufswissenschaftler zwar nicht Alles weiß, aber er weiß, dass es ganz ganz viel Wissen gibt, von dem er noch nie was gehört hat. Während der normale Alltagsmensch, dessen letzte Lernprüfung der Autoführerschein war, meist nur solches Wissen bereit ist anzunehmen, das er kennt – für weitere Informationsaufnahme ist die Unlust ein unüberwindbares Hindernis.

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So, what?

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Also, wer das Wort CORONA im Januar 2020 das erste Mal gehört hat, was passierte dann?

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Man nimmt über das Internetz selbstverständlich in ECHTZEIT an Weltnachrichten teil und, also dann, ab 23. Januar,  im Februar 2020:

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CORONA-Seuche grassiert in China / Wuhan und ganz Xi Jinping-Land wird von Peking aus apodiktisch abgesperrt, abgeschaltet: LOCKDOWN (Wuhan hat 11 Millionen Einwohner).

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Man hört von explosiver CORONA-EPEDEMIE in Bergamo /Lombardia.

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Man hört CORONA-Import aus Österreich und Intensivbeatmung der COVID 19-Lungenentzündung und die CORONA-Schwerkranken verrecken elend.

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Unsere Tagesnachrichten sind in jenen Monaten, Februar bis Mai 2020, nur von PANDEMIE, CORONA und ALARM geprägt.

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Dazu treten nun unsere staatlichen FACH-Virologen pflichtgemäß hervor und dürfen keine Panik verbreiten, haben aber durchaus zugegeben, dass CORONA weitgehend als Covid 19 nicht ausreichend erforscht ist, dass die heutige Medizin weltweit keine Gegenmaßnahmen zum Schutz der Menschen hat:

CORONA ist ohne Gegenmittel, ohne Impfstoffe, hat unbekannte Folgeschädigungen, Ungewissheit über Immunität, aber:

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CORONA ist nicht NEU. Das Coronavirus ist schon lange da (es ist kein Lebewesen, keine lebendige Bakterie – es ist ein physikalischer Stoff; Corona kommt nicht zu dir, man holt es sich, wenn man sich schlecht benimmt – hol dir Corona lieber nicht).

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Wir erlebten, wie sich die Kommunen der Lebensorganisation mit der Diskussion um das unbekannte chinesische VIRUS-Geschehen einschwingen. Schock darauf, dass wir auch in Deutschland Tote und Schwerkranke mit CORONA bekamen.

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Dietmar Moews meint: Was dann um CORONA an Intelligenz und in der Folge an massenkommunikativen Wertentwicklungen sich abzeichnete, war ein Schock und eine Lähmung des normalen Lebens. In Deutschland kamen aktuelle Wertvorstellungen zu CORONA und zu CORONA-politischen Anordnungen auf.  Wie und was von den deutschen Entscheidern öffentlich angesagt wurde pendelte zwischen machtpolitischen Verwertungstricksereien, Verschwörungsideen, Jammerlyrik der Wirtschaft, absurde Untergangsblödheiten von einem staatlichen Kulturbetrieb, war weitgehend ungültig und aus Substanzlosigkeit und Überflüssigkeit gespeist.

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Immerhin befand man, dass Corona durch das „unhygienische“ soziale Miteinander übertragen würde – wie, weiß man nicht genau, vermutlich durch die eingeatmete Luft.

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In Deutschland wurde eine Art Gesellschaftverblödung etabliert, Ablenkungsparolen vom CDU-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, für und gegen Schutzmasken,  IT-CIA-APP (mit Ulysses-Effekt und Patriot act) sollten aufmerken lassen – man redet und redet von Impfung, Heerdenimmunisierung durch Familienfeiern und Imstoffforschung:

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Die urteilsschwachen Politiker forderten „zentrale Anordnungs-Macht“. Andere praktizierten aufgrund der deutschen Staatsverfassung den geltenden Föderalismus – von Lokalpolitik über Landeszuständigkeit, exakt von der Bundesebene getrennt.

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Das gequirlte Geheule der Massenmedien brachte die eigentlich verlässlich und ernsthaft anzusprechenden Bürger durcheinander und auf die Palmen.

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Also von Dr. Dietmar Moews kurz FOLGENDES:

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CORONA-VIRUS ist alt, nicht neu.

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CORONA-EPEDEMIE ist neu. Sie wurde in WUHAN bekannt, indem durch die Lebenskultur der chinesischen Menschen dieses VIRUS die infizierten Menschen überraschte und die tödlichen COVID 19-Toten in WUHAN verursachte und exportierte.

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Dann hat man quergedacht:

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Wenn CORONA schon immer da war, aber jetzt akut wird, dann liegt das an dem Verhalten der Menschen. Dann muss das Verhalten der Menschen wieder derart korrigiert werden, dass CORONA verschwindet, dahin. wo es vorher war.

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Folglich hat man in CHINA, von der Obrigkeit erzwungen, durch KORREKTUR der LEBENS- und ARBEITSWEISEN das VIRUS zurückdämmen können. Über die Folge- bzw. Dauerschäden der Covid 19-Fälle von Wuhan hört man bis heute wenig.

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Das ist die Tatsache. China macht es vor (da hilft nicht das Gezeter, ob Xi Jinping Lügen verbreitet usw.).

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Und jetzt kommen in Deutschland all die „Verwerter“ der kommunikativen Corona-Reize – und schon hieß es „Impfstoff“, „Masken“, „Immunität“, „CORONA-Forschung“, „Test-Methoden“, „Verschwörungstheorien“, „Demokratiegefährdungen“, „Staatskrise“,  „Lockdown“, „Bewegungsrestriktionen für Einwohner“, „IT-Überwachungs-APP“ usw.

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Ich fasse mich an den Kopf:

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1. Es gab und gibt für mich nur eine unverzügliche Entscheidung auf Corona: Ich habe mein gesamtes Verhalten und Sozialwesen auf RISIKO-MINIMIERUNG umgestellt.

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Das ist es.

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2. Wer nicht begreift, dass dümmlicher Kampf mit einem CORONA-Virus absurd ist. Ganz unvernünftig wird es wenn dann noch alle möglichen Querdenker sogleich beweisen, dass sie keineswegs Querdenken. Die Querdenker-Intelligenz ist eine Verhöhnung der menschlichen Intelligenz. Sie streiten über aussagelose tägliche Statistiken, sie streiten über den gesamten Test-Unfug in den allgemeinen obrigkeitlichen Ansagen, über Quarantäneanordnungen? Solche Querdenker behaupten dass die deutsche Virus-Fachschaft (RKI) völlig propagandistisch und unzuverlässige Tagesberichte abgäben – nur, weil diese ständige eigene Fehlansagen korrigierten. Doch das Ansagenwechseln ist doch zu verlangen, wenn das Wissen melioriert wird.

 

Ja, ist doch normal, was will man denn hochinfektiöse Kranke unter die Öffentlichkeit streuen lassen? nur weil man Party will oder weil Kneipen und Gastronomie nun pleite gehen. (Ja, sollen sie doch in Flugzeuge eingequetscht nach Mallorca fliegen.)

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Was man also überhaupt nicht begreift – was auch alle Querdenker an irrelevanten politischen Unreifheiten umhertragen: – Es kann doch der Tod durch Corona nicht über Risikospiele akzeptiert werden (welch Unfug wird dann in Vergleichen mit Straßenverkehrstoten-Zahlen noch herbeigezerrt). Es muss doch allein Politik gemacht werden, die das Virus wieder in die Rolle bringt, die es vor dem Ausbruch hatte, also:

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Die Politik muss einfach darlegen, dass mit drei Wochen Disziplin CORONA aus unserem Leben entfernt werden kann und muss.

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Alle anderen Sprudeleien, ob Tests, Masken, Teilrisiken, Statistiken und Apps usw. sollen jetzt mal als blöd beiseite gelassen werden.

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Das Gegenmittel ist keine CIA-IT-Überwachungs-APP, keine Schnelltests, keine Impf-Experimente, sondern einfach Rückdämmung durch völlige Unterbrechung der Infektionen eines einfachen Lockdowns, parallel dazu die Vollquarantäne für alle Virenträger, bis diese weg sind, entweder ausgeheilt oder gestorben. Neuseeland hat es längst vorgemacht.

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Noch einmal:

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Wir können ganz einfach CORONA nicht besiegen wollen. Sondern wir können es einfach dahin bringen, wo es vor WUHAN war – das Corona-Virus war fern genug von einem menschlichen Alltag, sodass es zu keinen oder kaum zu Infektionen kam – etwa so, wie es immer schon war. Da können wir es innerhalb von drei Wochen bringen – allerdings mit etwas Querdenken und Disziplin. Wir können Corona isolieren.

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P. S.

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DLF, am 14. September 2020, berichtet über ISRAELS akuten CORONA-SHUTDOWN-Beschluss:

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„… Die Menschen dürfen sich nach Medienberichten außer in Ausnahmefällen nur bis zu 500 Meter von ihrem Zuhause entfernen. Lebensmitteleinkäufe und Arztbesuche sind weiter erlaubt. Erste drastische Beschränkungen hatte es bereits im Frühjahr zu Beginn der Pandemie gegeben.

Aus Protest gegen die Maßnahmen erklärte Wohnungsminister Litzman von der strengreligiösen Partei Vereinigtes Tora-Judentum seinen Rücktritt. Litzman ist ein wichtiger Koalitionspartner Netanjahus.

Gemessen an der Bevölkerungszahl ist Israel eines der Länder mit der weltweit höchsten Zahl an Corona-Fällen. …“

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Das liest sich für mich, als hätte Netanjahu begriffen, dass CORONA weggeblockt werden muss, selbst wenn dadurch seine faschistoide Koalition auseinanderhauen sollte.

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