VW als Staatswirtschaft / Deutsche Bank als Privatwirtschaft

April 27, 2015

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vom Montag, 27. April 2015

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Beim großen Autobauer VW trat nun nach einigem „normalem“ Personal-Hin- und-Her zwischen dem Aufsichtsrats-Vorsitzendem und Groß-Anteil-Eigentümer Ferdinand Piech, Letzter von seinen Vorsitz- und Beiratsposten zurück.

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Der VW-Konzern ist eine Aktiengesellschaft, die zu etwa 51 Prozent Privateigentümern von den Erben der VW-Gründer-Familie Porsche gehalten wird und zu 49 Prozent Niedersächsisches Staatseigentum (anteilig IG-Metall) ist.

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Der Staat – der niedersächsische Ministerpräsident hat jeweils Sitz und Stimme im Aufsichts-Beirat – bildet einerseits einen quasi unbegrenzten Haftungshintergrund für die Bonität von VW, andererseits steht der Staat unternehmerischen Rationalisierungs-Konzepten entgegen, wenn dadurch Arbeitsplätze in Niedersachsen gestrichen werden.

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Des ungeachtet besteht VW auf dem Automobil-Weltmarkt im freien Wettbewerb und ist inzwischen ein international ausgerichtetes Spitzenunternehmen hinsichtlich Ertragsergebnissen, Beschäftigtenzahlen, Gesamtumsatz, Absatzstückzahlen, Image und Unternehmenskultur – auch wenn die Ertragslage nicht optimal ist, geht es erfolgreich um Marktanteile.

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Die heutige Aufstellung des VW-Gesamtkonzeptes ist aus Sicht des zurückgetretenen Automobil-Fachmann Ferdinand Piech längst überfällig:

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EINS wesentliche unternehmerische Weichen anders zu stellen. Denn sowohl das Verhältnis von Umsätzen und Ertrag ist im Vergleich zu den Konkurrenten Toyota und Hyundai schlecht – also Umstellung auf weiter automatisierte 4.0 -Produktion und weitere Minimierung der Personal- und Stückkosten.

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ZWEI mit Blick auf den Käufermarkt verhält sich VW konzeptionell „konservativ“ („die Autokäufer wollen keine Chip-Vollsteuerung“). Die technische Zukunft der Automobilauslegung hinsichtlich Massenproduktion und Standardisierung in der Herstellung, sowie Umstellung auf neue Werkstoffe, ferner neue Antriebstechniken (Hybrid und Elektromotoren) sowie hinsichtlich der it-gestützten telematischen Möglichkeiten des Automobils als computergesteuerte „DROHNE“ – ist die VW-Palette eher konservativ.

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Die Konfliktlinie bei VW liegt diesbezüglich zwischen Piech und dem Unternehmensvorstandssprecher Winterkorn, der zukünftig selbst Aufsichtsratsvorsitzender, also Nachfolger von Piech, werden will.

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Auch Winterkorn ist VW-Spitzenkraft, von Piech selbst gefördert, auch vom Land Niedersachsen anerkannt als der VW-Chef mit den absolut besten Geschäftszahlen der Unternehmensgeschichte – bis heute.

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Hier stehen also Zerreißproben mit den „Staatsinteressen und der Arbeitsplatzsicherung“ bevor.

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Die DEUTSCHE BANK – deren Angelegenheiten vom Schweizer Scharlatan Josef Ackermann teils mit dem Lable „PEANUTS“ gekennzeichnet worden waren, ist aus der „Deutschen Bank“ zu einer transnationalen Großbank geworden, mit Hauptverwaltung inzwischen in London, mit Haupt-Geschäftsmarkt aber in Deutschland, muss ebenso wie VW am Markt im Wettbewerb unternehmerisch erfolgreich handeln.

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Vergangene Woche wurde ein gerichtlicher Vergleich vor einem US-Gericht wegen schwerwiegender Betrugstatsachen, hinsichtlich der LIBOR-Zins-Bewertungsspiele, zulasten der DEUTSCHEN BANK in Höhe von etwa

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2,5 Milliarden Dollar Strafzahlung im Vergleich.

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Die klagende internationale Bankaufsicht und die beklagte Deutsche Bank haben also den „kurzen Prozess“ gewählt – ausprozessiert wäre eine höhere Strafe und schließlich auch konkrete verantwortliche Strafrechts-Betrüger der Deutschen Bank namhaft gemacht worden.

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Diese Strafzahlung mindert selbstredend die Erträge und die Steuerzahlungshöhe – geht also zu Lasten der deutschen Steuerzahler bzw. der Einnahmen der Fiskalbehörden.

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Sofern hier strafbare Handlungen zurechenbar nachweislich sind, müssten die dafür verantwortlichen CEOs, z. B. die vorherigen Chefs Rolf Breuer und Josef Ackermann, aber besonders die heutige Doppelspitze Jain und Fitschen, gerichtlich und aus der Firmenkultur der Deutschen Bank als marktwirtschaftliches Unternehmen gravierende Konsequenzen haben:

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Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt Montag, 27. April 2015

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Das heißt, der Aufsichtsrat der Deutschen Bank müsste gemeinsam mit der Geschäftsführung usw. das eigenen Führungspersonal, Jain und Fitschen, beurlauben, anklagen und Schadensersatz fordern.

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Problem hierbei ist, dass die transnationalen Eigentümer Hintergründe nicht durchschaubar möglicherweise gar nicht die optimale Geschäftsentwicklung der Deutschen Bank fördern, so fern sie möglicherweise gleichzeitig auch Eigentümerinteressen bei Gegenspielern der Deutschen Bank oder anderen Hintergrund-Syndikaten angehören:

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Der Finanzmarkt besteht nicht nur aus realwirtschaftlicher Bindung, sondern ist größtenteils ein internationaler Kriminaltango im Währungs-Casino der internationalen Spekulations-Pools und strafbaren Absprachen.

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Heute sind weitere Kursstürze für die Bewertung der Deutschen Bank mitgeteilt worden.

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Morgen muss der Deutsche Bank-Co-CEO Fitschen in München vors Strafgericht – Fitschen erklärte heute, er sei unschuldig und er verstehe nicht mal, warum er angeklagt worden sei.

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Dass mal diese 2,5 Milliarden Strafzahlung im Vergleich jetzt anfallen, scheint Fitschen nicht groß zu berühren.

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Dietmar Moews meint: Ich wollte eben mal gegenüberstellen, wie sehr der Angebotsmarkt und der Absatz als marktwirtschaftliches Geschehen den Bestand und die Zukunft einer Unternehmensidee bestimmt.

 

Egal, ob der Eigentümer rechtsstrukturell privat oder staatlich ist – so lange die Unternehmensführung professionell handelt, ist die Eigentümerstruktur nachrangig.

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Viel wichtiger ist die Genialität des Führungspersonals – also vorausblickende Personalentscheidungen des Unternehmens.

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Ebenfalls lebenswichtig sind Größe und Bonität, die Bonität bzw. das Kapital-Volumen im Wettbewerb mit der Konkurrenz.

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Plumpe Größe, insbesondere auch für die den Markt vor- und nachgelagerten betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftspolitischen Arbeitsfeldern haben erheblichen Einfluss bei transnationalen Weichenstellungen dieser Großunternehmen.

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Eigentlich kommt es so gesehen schon auf die Entscheider-Personen an.

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Objektiv ist festzustellen, dass beide – VW und die Deutsche Bank – viel zu spät kommen:

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CEO Winterkorn wird bei VW schnell rationalisieren müssen.

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Die Deutsche Bank wird sich von den beiden „Kriminellen“ Jain und Fitschen schnellstens trennen müssen, denn es wiegen zeitliche Überlastungen dieser Personnage vor, die sich seit Jahren mit Gerichtsverfahren zu beschäftigen haben.

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Während die heute angekündigte Herauslösung der einst aufgekauften POST-Bank überhaupt nicht überzeugt, hätte die Führung der Deutschen Bank sich um die POST-Bank besser gekümmert.

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Ebenso ist die heute angekündigte Schließung von einigen Hundert Filialen der Deutschen Bank in Deutschland. Vergleicht man das mit den Wettbewerbern, ist unausweichlich zu erkennen, dass die Deutsche Bank längst den Entwicklungen hinterher hängt.

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Deutschbank vor Gericht

September 23, 2014

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am Dienstag, 23. September 2014

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Die Münchner Staatsanwaltschaft hat den einen von zwei Chefs der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, wegen versuchten Prozessbetrugs im Kirch-Verfahren angeklagt. Fitschen habe die Anklage erhalten, sagte eine Gerichtssprecherin am Dienstag

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Neben Fitschen sind auch seine Vorgänger Rolf Breuer und Josef Ackermann sowie zwei weitere Ex-Manager angeklagt.

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Ackermann – der Schlaumeier – mit Churchills Victory-Zeichen? Ich sage nur:

Church chill, chilly chilly – es ist’n gutes Gefühl, frei zu sein.

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Kuchen für KÖLN SÜD offen 2014!

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Das Münchner Landgericht teilte am Dienstag mit, es sei derzeit „nicht abzusehen“, wann über die Zulassung der Klage entschieden werde. Angesichts des Umfangs der Ermittlungsakten sei jedoch mit einer Entscheidung „voraussichtlich nicht vor Anfang nächsten Jahres“ zu rechnen.

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Die Manager werden verdächtigt, vor Gericht falsche Angaben gemacht zu haben, um Schadensersatzzahlungen an die Erben des verstorbenen Medienunternehmers Leo Kirch zu verhindern. Fitschen soll „nicht schlüssige Angaben“ gemacht und es versäumt haben, die Falschaussagen der anderen Manager zu korrigieren. Da die Bank letztlich doch gezahlt hatte, geht es nur um versuchten Prozessbetrug. Die Angeklagten hatten die Vorwürfe stets zurückgewiesen.

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Die Staatsanwaltschaft geht in ihrer Anklage von versuchtem Betrug in einem besonders schweren Fall aus. Sie vermutet, dass die fünf Angeschuldigten zusammengewirkt haben, um das Oberlandesgericht München zu täuschen. Das Gesetz sehe hierfür eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren vor, teilte die Behörde mit.

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Fitschen führt die Deutsche Bank seit Juni 2012 gemeinsam mit Anshu Jain und gilt als einer der wichtigsten Wirtschaftsbosse in Deutschland. Sollte das Landgericht München die Anklage zulassen, würde es zu einem Strafprozess kommen. Die Entscheidung darüber könnte aber noch Monate dauern.

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Die Staatsanwaltschaft München ermittelt auch gegen Anwälte der Bank sowie der Kanzlei Hengeler Mueller. Sie sollen die Manager für falsche Aussagen präpariert haben – was die Rechtsberater bestreiten. Dadurch könnte der mögliche Prozess gegen die Bankmanager zusätzliche Brisanz erhalten: Die Anwälte, die sie früher beraten hatten, könnten als Zeugen vor Gericht geladen werden.

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Dietmar Moews meint: Es ist die Rechenschaft verlangt, wie viele Milliarden Verluste diese höchstbezahlte Manager-Bagage auf dem Gewissen hat.

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Was früher mal Bankiers hieß, sind heute nur noch Banker – Schande für jede Banksekretärin: Raffzähne ohne Heimatbindung verscherbeln ihr Casino-Wissen.

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Namensänderung der Deutschen Bank verlangt – not too big to jail

Mai 20, 2014

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am 20. Mai 2014

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Dietmar Moews meint: Die sogenannte „Deutsche Bank“ soll die Bezeichnung „deutsch“ im Firmennamen ablegen.

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Die Deutsche Bank ist ein in zahlreichen schwerwiegenden Strafprozessen wegen betrügerischer Geschäftspraktiken angeklagt und hat milliardenhohe Strafzahlungen zu erwarten.

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Es sind aber keine Vorverurteilungen, sondern längst zugegebene räuberische Tatbestände. Die heutige Bankgeschäftsführung verhandelt längst über das Strafmaß bzw. den zurechenbaren Schadensumfang und das konkrete Haftungsvolumen.

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Gerade wurde die große schweizer Bank, die „Credit Swiss“ und ihre „Weißen Westen“, zur Milliardenstrafe verurteilt (nach der schweizer Banklizensierung haftet der schweizer Staat, für schweizer Banken bei Zahlungsnot. Deutschland haftet nicht für die Deutsche Bank.)

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Die Deutsche Bank ist eine große internationale Bank. Die Deutsche Bank ist längst keine deutsche mehr. Das reicht vom Hauptsitz der Konzernleitung, vor Jahren von Frankfurt am Main wegverlegt, jetzt in London, hin zu den internationalen Anteilseignern der Aktiengesellschaft „Deutsche Bank AG“.

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Inzwischen wurden weitere erhebliche Aktienanteile an ausländische Eigentümer verkauft, wie an den reichen Araber von Katar / Qatar (ca. 6 Prozent Mitbestimmungsrechte in wichtigen Geschäftsentscheidungen).

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Dietmar Moews meint: Die Deutsche Bank muss den Namen ändern und soll sich in „Strafprozess Bank mit indischem Vorstand und katarischem Großaktionär“ umbenennen.

Die profitorientierten strafrechtsrelevanten Geschäftspraktiken der Deutsche Bank haben die Gesamtertragslage in eine Schuldenlage verwandelt. Die zusätzliche Ausgabe von Aktien, jetzt, wegen Zahlungsschwäche, ist keine Investition, sondern Folge der strafrechtlichen Schuldlage.

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Die heutige „Deutsche Bank“ steht für die wirklichkeitsfremden Spekulationsspiele und Zielgeschäfte und die betrügerische Kreation von Gewinnpools mit Haftungssuspension der Bank und der Bankmanager,durch Auslagerung der geschäftlichen Verantwortung und Haftung.

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Der Name Deutschland wird seit Jahren von der Deutschen Bank durch das Labeling „Deutsche“ erheblich geschädigt.

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Die internationalen Bankenzusammenbrüche von 2008 und der völlige Ansehensverlust des Bankgewerbes und dessen Personal, als unzuverlässig und betrügerisch, wird in erster Linie von solchen internationalen Nichthaftungsgespenstern wie die Deutsche Bank erzeugt. Großbanken, wie die Deutsche Bank, die für das internationale Finanzgeschehen „systemrelevant“, also bei Bankrott das Finanzgeschehen von ganzen Staaten zum Zusammenbruch bringen, dürfen nicht das Ansehen eines ganzen Staates und dessen Staatsbürger in „Haftung“ nehmen – das ist unsittlich und Rufmord.