Peter Weibel 1944 – 2023 Kurznachruf

März 2, 2023

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am Donnerstag den 2. März 2023

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Peter Weibel, der österreichische Kunstgeschichtler und Publizist, geboren am 5. März 1944 in Odessa, ist jetzt am 1. März 2023 achtundsiebzigjährig in Karlsruhe gestorben. Todesursache in einer Karlsruher Klinik wurde als kurze schwere Krankheit bezeichnet (immerhin unmittelbar während seines Umzuges von Karlsruhe nach Wien). Weibel war Mitgestalter und Entwickler des ZKM – Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe – und bezeichnete sich in eigenwilliger Sicht selbst auch als Künstler – war er doch in jeder Beziehung Konsument der Kunst, nicht Produzent.

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Über sein Privatleben wurde außer seiner Betriebsadauernudelei wenig publiziert. Weibel soll mit einer Journalistin liiert gewesen sein.

Peter Weibel hatte in seinem Lebenslauf mehrere Sprachen erlernt, sprach hauptsächlich schlecht und zu schnell Deutsch mit österreichischem Akzent. Er kannte in der Westkunst jedes wilde Kollektivgebilde und die Dienstklasse-Versäulung, jeden kleinen Klüngel und die Pyramide der Staatskunst-Finanzierungen sowie die intermediären, kontrollschwachen Netzwerke (Verbände, Vereine, Stiftungen u.a.). Er arbeitete, wo man von Sozio-Kultur statt von Kunst sprach und stets mit Verwaltungsjuristen und Verwaltungs-Kunsterziehern, die die gesamte SALONPERSONNAGE auswählen und segregieren, einen Medienbetrieb publizistisch aufziehen konnte. Was echte Künstler scheuen und weitgehend meiden, die Selbstvermittlung, betrieb Weibel unverschämt nach dem eigenen Kriterium, selbst „hochkarätig“ und „exzellent“ zu sein: Dabei praktizierte er – selbst der staatlichen Dienstklasse angehörend – Kunsturteile der staatlichen Dienstklasse, die als Staatssteuerung konkret verfassungswidrig sind.

Weibels als künstlerische Problemstellungen in unterschiedlichsten Materialien, Formen und Techniken gelabelten Texte waren niemals Skulpturen, Installationen, Filme – allenfalls Videodokumentationen. So wandte er sich 1978 auch der Musik zu. Er gründete die Band „Hotel Morphila Orchester“, einfach eine altgewordene Amateurkombo mit Weibel als Hurz-Hape-Kerkeling ausbringenden „expressionistischen“ Wortketten am Mikrofon, die er als Frontmann vom Zettel ablas, etwa „Information, Information, Information, Kommunikation, Mastikation, Menstruation, Explosion …“. Mitte der 1980er Jahre erforschte er die Möglichkeiten der computergestützen Bearbeitung von Video. Es gibt von Weibel keine einzige nennenswerte Innovation in seinen angeblichen Forschungsgebieten. Am Anfang der 1990er Jahre realisiserte er erste interaktive computerbasierte Installationen, mit denen er das Verhältnis von Medien und Wirklichkeitskonstruktion thematisierte. Aber, was heißt das mehr als „Gerät gekauft, Stecker rein, eingeschaltet, rumgefummelt?“

Dazu beteiligte sich Weibel an der absurden Kunstdefinition der „Zweiten Moderne“. Weibel verfolgte quasi gerissen, die Pervertierung des Grundrechtes „Freiheit der Kunst“. Weibel war auf die Kunstauflösung zugunsten der pseudo-exzellenten Unfugs-Konzepte, der staatlich organisierten verirrten Kunstorganisation eingeschwenkt. Er hatte oft Bluff mit technischen Gerätschaften aufzubieten, die Spezialität von Peter Weibel, der mit dieser Karrierestrategie quasi in alle bekannten Staatskunstrollen gelangte. Ob Documenta Kassel, Biennale Venedig, Ars electronica Linz, Moskauer Bienale usw. Nur unbekleidet im Zoo als Hommage an Hagenbecks Negershows habe ich Weibel nicht wahrgenommen – aber 1962 hatte man noch keine Digitalkameras. Und eingewickelte Weihnachtsgeschenke wurden auch schon von Yoko Ono und Christo verbraten.

Peter Weibel ist zur „SALONPERSONNAGE“ zu zählen. Er war ein Multirollenspieler mit diskreten Rollenwechseln den man schon für die insgesamte Staatskunstperversion seit der Kulturpolitischen Gesellschaft Hagen mit Olaf Schwencke in den 1970er Jahren und anderen SPD-Genossen antreffen konnte. Weibel hatte Spaß dabei und war mit Übergewicht ein ganz wacher und gewitzter Zeitgenosse, der sich allerdings nicht für Kunst interessierte – weder Malerei, Grafik, Musik, Literatur – sondern der allenfalls rechts von August Stramm expressionistische Lyrik oder Buchstabennudeln schick fand. Weibel hat als Freiheit der Kunst die obrigkeitliche Kunstvernichtungs-Organisation verstanden. Weder Otto Nebel, Gerrit Engelke, Bob Dylan noch Wayne Shorter konnten mit Weibel was anfangen; jedenfalls wurde davon unter Musikern nichts bekannt.

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>LEUTE. WOLLEN LEBEN< Dietmar Moews – Neujahrs-Weihnachtsausstellung 22/2023 Köln-Süd Mainzer Straße nördlich Eierplätzchen

Dezember 24, 2022

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am Sonnabend, Heiligabend den 24. Dezember 2022

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Dietmar Moews ist seit 1980 als der deutsche ZUGINSFELD-Maler ausgestellt worden und bekannt (z. B. Goethe-Institut).

Nun werden augenblicklich von den verirrten staatlichen Museumskustoden anlässlich der Aktualitäts-Hechelei „Kriegsausstellungen“ veranstaltet. Natürlich mit Photos aus der Ukraine. Ist das was? Was macht das Kunstpublikum, das durchaus verdächtigt werden darf Tagesnachrichten im Internetz, in Fernsehen und Zeitungen zu benutzen und mit den Kriegsphotos nun gerade nicht bekommen, weshalb sie sich für Kunst interessieren.

Ich habe – immer außerhalb des verirrten Staatskunst-Betriebs nun mal vier Tafelbilder aus ZUGINSFELD in einer Freiluftausstellung zum Neujahr 2023 hingestellt (sie lehnen lose an der Wand der katholischen Schule in der Mainzer Straße) und mit dem klügsten Motto tituliert, dass mir jüngstens bekannt wurde, als Zitat des von mir geschätzten Hans Magnus Enzensberger, der kürzlich verstarb, er soll auf eindringliche Fangfragen zu Krieg und US-Amerikanischem Militarismus gesagt haben:

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AKTUALISIERUNG: Wegen gravierender Sturmböen konnte die (Rest-)Ausstellung nicht aufrecht erhalten werden. Die Bilder mussten geborgen werden. Die Wetteraussichten lassen laut Voraussagen keine Fortsetzung der Ausstellung für LEUTE.WOLLEN LEBEN nicht erwarten. Es wurden am 28. Dezember 2022 SUCH-ANSCHLÄGE an den Platanen der Mainzer Straße gemacht. Das entwendete Bild wurde bislang nicht zurückgegeben.

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„DIE LEUTE“.

Wer politische Geschehnisse hinterfragen will, kommt immer wieder auf die LEUTE, die Krieg billigen, mitmachen, sich raushalten, und auch selbst gerne bewaffnet sind.

LEUTE. WOLLEN LEBEN.

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Unter leben stellen sich Leute vor, hart gegen Andersdenkende zu sein, harte Machtpolitiker als Stellvertreter zu wählen und selbst geradezu poetische Großzügigkeiten sich zu genehmigen.

ZUGINSFELD ist das angeblich 1918, aus englischer Kriegsgefangenschaft, mitgebrachte expressionistische Gedicht (13. Kapitel, 180 Seiten in Wortkaskaden), das bei aller begeisterten Kriegsfeindschaft und Friedensgesinnung in OST wie WEST, bis heute den deutschen Dichter, Maler, Schauspieler und Weltkriegssoldat OTTO NEBEL, bei unmäßigem deutschen Staats-Finanzaufwand für öffentlich-rechtlichen Kunstkonsum, nicht bekannt werden ließ.

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DIETMAR MOEWS malt seit etwa 1980 an seinen großformatigen Bildern, in denen dargestellt wird, was ZUGINSFELD, das NEBEL-GEDICHT, Zeile für Zeile aufgibt.

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Anscheinend hat jemand die Ausstellung LEUTE. WOLLEN LEBEN nicht gefallen. Ein Bild wurde am ersten Ausstellungstag entwendet. Das schöne Arrangement wurde damit zerstört. Weihnachts-Passanten nahmen allerdings mit viel Zuspruch zu den Bildern anerkennend Stellung.

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EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ deutsche Propaganda

Februar 21, 2022

Lichtgeschwindigkeit 10396

am Dienstag, den 22. Februar 2022

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Als deutscher Wahlbürger und Berufssoziologe möchte ich auf eine Merkwürdigkeit der deutschen Lügenpresse zeigen, die heute mal wieder auffiel.

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<BILD.de Um 22.19 Uhr meldete die staatliche Nachrichtenagentur Ria, die Einheiten der russischen Armee werden in die besetzten ukrainischen Gebiete Luhansk und Donezk gesandt. Ihre offizielle Mission: „Friedenssicherung. Der russische Staatspräsident Vladimir Putin hat mit einem schriftlichen Bekenntnis die beiden Donbass-Landesteile der Ukraine als unabhängige Volksrepublik Luhansk und Volksrepublik Donezk anerkannt.>

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Sehr gerne werden Pressethemen aufgeblasen und durch verbale Übertreibungen herausgestellt, was für eine große dumme Öffentlichkeit gedacht ist und immer irreführt, zwischen Beachtung von Unwichtigkeiten und Weglassen von Wichtigkeiten. Ich möchte hier einen solchen Unfug am Beispiel der immer wieder verarschende Wichtigmachung von Unwichtigkeiten durch eine leuchtendrotfarbene Einblendung des Schriftzuges dokumentieren: Im DLF zeigte man Sonntag nachmittag:

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EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG …

Olympische Winterspiele von Beijing 2022 beendet.

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Was soll eine solche EILMELDUNG? die eilt weder, noch können wir eine akute Uhrzeit und Datum entnehmen, was soll sowas?

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– hier auf der Webseite des Deutschlandfunks Köln, dlf.de am 20. und 21. Februar 2022, ABER:

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Die Agenturmeldung im DLF, die heute abend alle halbe Stunde in den aktuellen DLF-Nachrichten verbreitet wurde, ersschien dagegen nicht als EILMELDUNG, dass

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PUTIN hat (a) die heute als selbsterklärte Staatsunabhängigkeit der beiden ukrainischen Donbass-Regionen von der UKRAINE gegenüber der Presse ANERKANNT und

die unverzügliche Entsendung (b) von russischem Militär in den Donbass, auf den Hilferuf der russistischen Unabhängigkeitsputschisten, angeordnet.

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Es ist Putins Kriegserklärung gegen UKRAINE und gegen KIEW, aber das wurde beim DLF und bei DLF.de keine EILMELDUNG.

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Dietmar Moews meint: An den irreführenden Spielarten der deutschen Staatsmedien mit der Darbietung von EILMELDUNGEN (s. Beispiel von heute) kann man sehen, wie wenig die heutige Dienstklasse der deutschen Staatsdiener und sowohl der Legislativen wie der Exekutiven begriffen haben, wie groß inzwischen durch diese Propagandamethoden die Basisdistanz gemacht worden ist. Man unterschlägt WICHTIGES, aber übertreibt UNWICHTIGES.

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Ich sage es hier nur leise: Was die Römisch-Katholische Kirche in Köln vielleicht kapiert hat und jetzt zu weit getrieben hat: Das das Kirchenvolk die ganze Kirche und die Nomenklatura in die Tonne geklopft hat, weil die einfachsten christlichen Werte der Bibel zum Spiel der sexistischen Begehrlichkeiten offen verachtet wurden. Was dem Kardinal Woelki passiert, wird die repräsentative Demokratie nicht verschonen: Die Ablehnung dieses Regierungsstaates, der die eigenen Imperative geradezu offen lächerlich macht.

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EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG …

deutsches Staatsvolk wird von den Dienstklasslern zersetzt – das Ende dieses europäischen Werdeganges zeichnet sich als geistiger KOLLAPS in der massenmedialen Kulturindustrie ab:

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Deutschland, von dessen Selbstorganisation keine bedeutende Mehrheit mehr Lösungen der dringenden Aufgaben erwarten. Das ist das Ende der Hoffnungen.

Es ist nicht mehr damit getan, dass man die kotzenden Wahlberechtigten mittels der Staatspropaganda zu Rechtsextremisten, Querdenkern oder Postfaschisten denunziert, die nur noch wegschauen, wenn ein Bundeskanzler sein Gedächtnis reklamiert.

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Hartmut Geerken 1939 – 2021 Kurznachruf

Oktober 25, 2021


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am Montag, 25. Oktober 2021

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Hartmut Geerken 1939 – 2021 Kurznachruf - featured image

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Hartmut Geerken, geboren am 15. Januar 1939 in Stuttgart, ist jetzt 82-jährig, am 21. Oktober 2021 in Wartaweil am Ammersee gestorben. Geerken war ein Künstlergelehrter mit bedeutenden Leistungen als deutscher Musiker, Komponist, Schriftsteller, Publizist, Hörspielautor und Filmemacher.

Hartmut Geerken lebte nach weltweiten Aktivitäten in aller Welt, seit 1983 in Wartaweil bei Herrsching am Ammersee, war seit 1972 mit der deutschen Schriftstellerin und Herausgeberin Sigrid Hauff (*1941 – 2018) verheiratet; sie hatten damals Sohn und Tochter. Dort ist Hartmut Geerken jetzt, so weit es hier bislang ohne nähere private Angaben bekannt wurde, zuhause gestorben.

In einem respektvollem (von mir hier redigierten) Nachruf, würdigte die Frankfurter Allgemeine Zeitung das Leben des Hartmut Geerken, durch einen Nachruf mit Bild, den Michael Lentz (geb. 1964) verfasst hat.

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Hartmut Geerken spricht zu „Goethe in Kabul“, 2016 in Wien

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FAZ, am 25. Oktober 2021:

„Spinat für Albert Einstein – Zum Tod des Dichters, Musikers und Filmemachers Hartmut Geerken / von Michael Lentz

Es gibt wohl kaum einen Künstler, der auf so verschiedenen Gebieten tätig war, wie dieser weltgereiste Dichter, Musiker, Archivar, Ausstellungsmacher und Discjockey, Filmemacher, Mykologe, Plakat- und Kulissenmaler, Schiitake (Heilpilz)- und Hummelzüchter, Schauspieler und Tonmeister./ Als Autor von Gedichten, Prosa, Hörspielen und Essays schrieb Hartmut Geerken die kompromissloseste, in weiten Bögen denkende und sich artikulierende Literatur und gehört mit „bunker“, „kalkfeld“ und der Exil-Trilogie „Maßnahmen des Verschwindens“ zu den bedeutendsten Hörspielmachern weltweit. Die von ihm und Detlef Thiel herausgegebene „Edition Salomo Friedländer/Mynona“ umfasst 33 Bände. Hinzu kommen fünf Bände mit Studien über Friedländer. Das ist eine Herkulesarbeit. Als Mitherausgeber der wichtigen Reihe „Frühe Texte der Moderne“ sichtete und bewahrte er das literarische Erbe der klassischen Avantgarden. Darunter das bis dahin nur residual anfang der 1920er Jahren in der expressionistischen Zeitschrift „Der Sturm“ von Herwarth Walden veröffentlichte Gedicht ZUGINSFELD – zur Ächtung des Krieges, von Otto Nebel (1918 in englischer Kriegsgefangenschaft in Colsterdale geschrieben), das dann im Jahr 1979 erstmalig als „dichterisches Werk“ (hrsg. von Rene Radrizzani) in drei Bänden als „Frühe Texte der Moderne“, von Hartmut Geerken, gemeinsam mit Jörg Drews und Klaus Ramm erneut bekannt worden ist. /Interessiert an internationalen Mythen und Ritualen ebenso wie an der Zeitgeschichte, wie sie etwa in „phos“ (2005), autobiographLachen Ausdruck findet, war Geerken Mythenschöpfer in eigener Sache. In seinen Büchern, auch in Gesprächen, schrieb und sprach er sich her von Urgroßonkeln, Großvätern und Tanten, die ihren Beitrag zur Weltgeschichte zu leissten wussten: so habe sein Urgroßonkel Carl Schenk gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts die moderne japanische Mineralogie begründet und sei später „massgeblich an der Konstruktion der „golden gate bridge“ beteiligt gewesen, seine Tante Helene Lorch habe um 1910 „große mengen von spinat für den jungen physiker albert einstein“ konserviert, der „mit hilfe dieser sog. gehirnnahrung die relativitätstheorie entwickelte“. Johann Mannhardt, ein „vorfahr mütterlicherseits“; „war der erfinder des minutenzeigers der turmuhr und einer guillotine.“/ Weilte er nicht für Jahre in fernen Ländern oder auf der griechischen Insel Gavdos oder war unterwegs zu einem Konzert mit seinen zahlreichen Musikerfreunden wie Famoudou Don Moyé oder dem Cairo Free Jazz Ensemble, gab es keinen Tag, an dem Geerken nicht in seinen Archiven arbeitete, seinem die Nachlässe verwaltenden Salomo Friedländer-, Anselm Ruest- und (weltweit umfangreichsten) Sub Ra-Archiv, oder seinem unerschöpflichen Musikarchiv mit Aufnahmen jener Konzerte seit den Siebzigern, die er in den letzten zwanzig Jahren bei zahlreichen internationalen Labels veröffentlichte, der besseren Qualität wegen überwiegend als Langspielplatte. Ein Archiv, aus dem er kontinuierlich seine Bücher destillierte, war er sich auch selbst. Dieses Archiv bestand aus Gedächtnisarbeit und den vielen Notizbüchern, die er stets bei sich hatte. Seine Bücher sind das radikalste Zeugnis einer Literatur gewordenen unausgesetzten Selbstwahrnehmung, die im Eigenen immer das Andere und den Anderen erkennt. Träume spielten für seine Bücher eine ebenso große Rolle wie die Mitschrift der Umgebung und der Situation, in der ein neues Buch entstand. In einem Gespräch mit mir sagte er einmal: „Wenn ich über ein Thema schreibe und es fliegt ein Pfeil von Wildgänsen über mich hinweg, dann kommen die halt im Text auch vor.“/ Autobiographische Momentaufnahmen, Alltägliches wie Hochkulturelles, zur Hommage gewandelte Fremdbiographien oder (Jazz-)Musik in ihren ekstatischen Formen transformierte er mit dem Blick des Ethnologen und Orientwissenschaftlers in wundersame Texte. Die Jahre in Kairo (1966 bis 1972), Kabul (1972 bis 1979) und Athen (1979 bis 1983), wo Geerken als Dozent und Goethe-Instituts-Leiter tätig war, seine Reisen nach Pakistan, Indien, Ostasien, Afrika und Australien, nach Algerien und in die Türkei führten zu künstlerischen Kooperationen und veränderten seine Ästhetik./ In einem einzigen pulsierenden Satz vermochte Geerken Erdteile und Jahrhunderte zu verbinden, der Leser geht auf assoziativen Freiflug und staunt über die neue Ordnung von Zeit und Raum, die seine fessellose Literatur hervorbringt. Bücher wie „Obduktionsprotokoll“ (1975), „mappa“ (1988) – zusammen mit dem Opus magnum „kant“ (1998) (alle bei Klaus Ramm in Spenge) und „phos“ (2005) sein wichtigstes – oder „moos“ (2010) sind Gedankenlesemaschinen, Bewusstseinsaggregate, Wahrnehmungssammelsurien, Gedächtnis- und Lektüreprotokolle, Hybride aus Prosa und Lyrik, Texte und Metatexte. In ihnen obwaltet ein enzyklopädisch zu nennendes Wissen und eine strenge Ordnung: die der Assoziation, der Analogie, des Gedankensprungs, des großen Anakoluths! Das Geerken-Kompendium „forschungen etc.“ (Waitawhile, 2006) mit Texten aus dreißig Jahren gibt den besten Überblick über das Denken und Schreiben des 1939 in Stuttgart geborenen Künstlers, der seit 1983 in Wartaweil bei Herrsching am Ammersee lebte. Wie jetzt bekannt wurde, ist er dort am Donnerstag gestorben.“

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Dietmar Moews meint: Andenkend unserer Freundschaft als Künstlergelehrte seit 1987, möchte ich dem begeisterten Lebensfreund Hartmut Geerken noch meinen Dank nachrufen: Nachdem ich in den 1970er Jahren das Wort OTTO NEBEL kennenlernte, kam erst 1979 die hervorragende Ausgabe in drei Bänden für die Edition Text+Kritik, die der Schweizer René Radrizzani in Puly bei Lausanne am Genfer See herausgegeben hatte, der Otto Nebel persönlich kannte, und auf diese Weise mit meinem Künstlergelehrten Hartmut Geerken verbunden war. Kurz, Hartmut Geerken schenkte mir – der ich seit Jahren bereits an OTTO NEBELS ZUGINSFELD malte, im Jahr 1987 Tonbandkassetten mit Originalaufnahmen der noch in den späteren Jahren von dem Künstlergelehrten, Dichter, Schauspieler, Baugewerke-Techniker und Maler Otto Nebel eingesprochenen Volltext-Lesung des ZUGINSFELD (189 Seiten langes Gedicht „Zur Ächtung des Krieges und der (Öl auf Leinwand, 155cm/287cm, 1976) Gesellschaft die den Krieg hervorbringt“) sowie weitere von Nebel eingesprochene frühmoderne Gedichtwerke (z. B. auch Schwitters Ursonate). Seit jener Zeit waren wir freundschaftlich verbunden, während er am schönen Ammersee lebte, wo ich mehrmals war, trieben mich die Umstände in die Großstädte, München, Magdeburg, Leipzig, Hamburg, Dresden, Hannover, Berlin, Köln, immer froh auf die Neue Sinnlichkeit der Künstlergelehrten achtend, die leider sterben, wenn sie alt sind. (In meinem ersten Bilder-Katalog habe ich eine Malerei abgebildet mit dem Titel: „warteinweil, wo die frommen soldaten sitzen und sich lustig machen“). Wie stefan george und teils beim bauhaus schrieb hartmut geerken seine texte gerne gemäßigt klein.

Werke und Titel sind umfangreich im WIKIPEDIA-ARTIKEL >Hartmut Geerken< verzeichnet.

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Weltkriegsende vor 100 Jahren mit ZUGINSFELD, Steinmeier und Macron

Dezember 14, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8659

am Sonnabend, 15. Dezember 2018.

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ZUGINSFELD 37 DMW 667.14.8., 190 cm / 190 cm, Öl auf Leinwand

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Weltkriegsende vor 100 Jahren – Steinmeier und Macron bei Konzert in Straßburg.

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Frankreichs Staatschef Macron und Bundespräsident Steinmeier haben an das Endes des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren erinnert.

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Beide Politiker kamen dafür zu einem Friedenskonzert im Straßburger Münster zusammen. Die Aufführung war Auftakt einer Serie von mehreren Gedenkveranstaltungen. Ab kommender Woche besucht Macron auf seiner Rundreise durch mehrere Departements zahlreiche Soldatenfriedhöfe und ehemalige Schlachtfelder, darunter Verdun. Am 11. November 1918 unterzeichneten Vertreter des Deutschen Reichs in einem Eisenbahnwaggon im Wald von Compiègne den Waffenstillstand. Er war Voraussetzung für den Friedensvertrag von Versailles.

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Mit seinem Gedicht ZUGINSFELD, zur Ächtung des Krieges und der Gesellschaft die den Krieg hervorbringt, das der Maler-Dichter OTTO NEBEL als deutscher Weltkriegsoldat im Gefangenschaftsjahr 1918 im englischen Colsterdale schrieb, wurde ein literarischer Fels in die Kriegswüste gesetzt. ZUGINSFELD ist 189 Seiten lang und verdient in Deutschland den Schullehrern bekannt gemacht zu werden.

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Der Maler Dietmar Moews hat im Jahr 1980 mit den ZUGINSFELD den ersten Weltkrieg, zur Ächtung des Krieges, begonnen in großen Bilder zu malen, Die Ächtung des kritischen Künstlers in der „Verirrten Kunstorganisation“ Deutschlands ist ebenso gestrickt und wasserdicht abgeriegelt, wie es der Oldenburger Komponist Thomas Schmidt-Kowalski worden ist. Dietmar Moews hat die zwangsläufige Selbstzerstörung bis heute erfolgreich abgewehrt und lebt seit 2013 in Köln am Rhein.

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Ein Jahrestag, hundert Jahre nach dem publizistisch bis heute umkämpften Kriegsende, 1918, wird von OTTO NEBEL – zumindest als erlebtes Zeugnis eines absurden industriellen Machwerks – mit ZUGINSFELD zweifelsfrei als LEHRE durch SCHADEN eingefangen.

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ZUGINSFELD Kirchentag Halle Georgenkirche 1997 Mitteldeutsche Zeitung

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Ich zeige hier einige Abbildungen aus dem Malerei-Zyklus ZUGINSFELD, an dem Dietmar Moews seit dem Jahr 1980 malt. Dieses große Kunstwerk umfasst inzwischen etwa 50 großformatige, quadratische Tafelbilder mit dem abfolgenden, nachlesbaren ZUGINSFELD-Text als geistig-sinnliche Fassung für die Zukunft.

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ZUGINSFELD auf dem Odeonsplatz München, Freilichtausstellung von Schwabing Extra zur Wehrtagung in der Residenz 2003

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AUSSTELLUNGEN mit ZUGINSFELD (Auswahl)

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1985 DORTMUND Westfalenhalle Zuginsfeld

1997 in der Georgenkirche HALLE/Saale zum Ev. Kirchentag Leipzig/Halle

2003 Openair am Odeonsplatz in München von SCHWABING EXTRA

2006 Goethe-Institut Dresden mit Thomas Wipf und Lothar Lange

2010 BERLIN Alt-Pankow GLOBUS mit VORGARTEN

2014 OPENAIR KÖLN-SÜDSTADT Mainzer Straße

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ZUGINSFELD 18 bei
Kriegs Schau Platz 2003 München

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ZUGINSFELD zur Ächtung des Krieges in Köln 2014

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ZUGINSFELD Dortmunder Westfalenhalle 1985

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ZUGINSFELD 33 „Die dicke Berta“ gemalt von Dietmar Moews 2008 in Berlin 190/190cm Öl auf Leinwand

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ZUGINSFELD 34 „Gaaas“, DMW 665.12.8. gemalt von Dietmar Moews 2012 in Berlin Öl auf Leinwand 190cm / 190cm

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ZUGINSFELD 30

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ZUGINSFELD 31 „Hakenkreuz“ gemalt von Dietmar Moews 190/190cm Öl auf Leinand

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ZUGINSFELD 32 „O Veitstanz“ gemalt von Dietmar Moews 2008 in Berlin Öl auf Leinwand 190 cm / 190 cm

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Zuginsfeld am Odeonsplatz München

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Zuginsfeld am Odeonsplatz Münch3n 2003

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ZUGINSFELD BERLIN Altpankow

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Zuginsfeld KÖLN SÜDSTADT 2014

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ZUGINSFELD 28
am 11. Juli 2014
in der Mainzer Straße nördlich Eierplätzchen in der Kölner Südstadt

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ZUGINSFELD-Reihe
am 3. Juli 2014 in der Mainzer Straße (nördlich Eierplätz
chen)

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ZUGINSFELD 27 „Man kann ja nie wissen“ DMW 548.2.99, 198cm / 198 cm, Öl auf Leinwand, in Dresden 1999 gemalt

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ZUGINSFELD
THOMAS WIPF proklamiert im Goethe-Institut Dresden 2006

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ZUGINSFELD
THOMAS WIPF proklamiert im Goethe-Institut Dresden 2003

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ZUGINSFELD
Goethe-Institut
LOTHAR LANGE, THOMAS WIPF proklamieren

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Goethe-Institutsleiter ROBERT SOBOTTA in Dresden

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Köln Süd offen! 2016 – ZUGINSFELD 42 von Dietmar Moews verkauft

Mai 26, 2016
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Vom Donnerstag, 26. Mai 2016

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Ein im Jahr 2015 angebahnter Kunstkauf eines Sammlers hat jetzt für den Maler Dietmar Moews eine spannenden Situation ergeben.

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https://www.youtube.com/watch?v=DQOSFS6C-ok

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Es ist das große Tafelbild „ZUGINSFELD mit dem Hülsenbeckschen Kind“ von dem Kunstsammler gekauft worden. Der abgestimmte Verkaufspreis (VK) soll einvernehmlich 10.000.- Euro betragen. Es wurde eine den Kauf ernsthaft glaubhaft machende Anzahlung bar vom Käufer geleistet.

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Uneinigkeit herrscht seit einigen Monaten darüber, in welchem Zustand dieses große Werk aus der Bilderreihe ZUGINSFELD (42) DMW 681.1.14.,190cm/190cm, Öl auf Leinwand, in Köln gemalt, ausgeliefert bzw. abgeholt werden sollte.

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DIETMAR MOEWS „ZUGINSFELD 42“ DMW 641.1.14., 190cm/190cm, in Köln gemalt

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Sammler und Künstler haben den Kauf vereinbart, als das Gemälde aus Sicht des Malers noch nicht fertig war. Der Sammler wollte aber das Bild in etwa dem Zustand, den es bei der ersten Begegnung hatte, für sich in seine Sammlung aufnehmen. Inzwischen wurde aus der gesamtrhythmisierenden Durchgestaltung des fortlaufenden OTTO-NEBEL-TEXTES “ZUGINSFELD“ – Zur Ächtung des Krieges und der Gesellschaft, die den Krieg hervorbringt, das ZUGINSFELD 43 und nunmehr das an ZUGINSFELD 42 den bildlichen Anschluss ausformende ZUGINSFELD 44, angeregt und für einen weiteren Kauf für die Privatsammlung optiert. Es wird für die Köln SÜD OFFEN!

 

Am 04. bis 05. Juni 2016

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der Sammler zum Kauf erwartet.

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Dietmar Moews meint: Ich finde Bilderkäufer geradezu als Marketing-Partner meines ausquellenden Lebenswerkes ausgesprochen wertvoll. Aufgrund folgender Erfahrung sind die individuellen Wertentscheidungen wünschenswert:

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Wenn ein Privatsammler selbstausgewählte Werke mit seinem persönlichen Berater intensiv durchdacht und diskutiert – ist baldige künstlerische Fruchtbarkeit und Fortpflanzung sicher.

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Dabei sind Kaufgelder und private Standorte immer schöner. Sie haben bis heute intensive Wirkung, Kommunikation und Folgeaufträge und Folgekäufe eingetragen. Das hat mehr Bedeutung als staatliche Bezeugung und Ankäufe, wo die Werke meist in Depots lagern und erst im Museum ausgestellt werden, nachdem man sich anderswo am Kunstmarkt durchgesetzt hat und einen großen Namen hat –.

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Erfahrungsgemäß ist die staatliche Salonpersonnage nicht fähig, ihre Museumsstücke auszustellen, was sie tun müsste – sondern sitzen die Bereitstellung meist einfach aus. Viel besser als die Eigensammlung des Künstlers und im Wechselspiel mit jeglicher Nutzung und Verwertung, waren die Erfahrungen mit einem Sammler immer sympathisch.

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Selbst weitverbreitete Unkenntnisse über Verkaufpreise von Marktrang über mehrere Jahrzehnte am ersten und zweiten Kunstmarkt lassen sich nachvollziehbar klären. Vorausgesetzt ist dabei lediglich, dass ein Künstler mal irgendwann an den Berufsgeheimnissen der Kunst naschen durfte, und aufs Geschäftliche einen nüchternen Blick pflegt. Ein wenig PLATON schadet dabei weder Künstler noch Kunstkonsument, wo es heißt:

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Das eine ist das Werk – das andere ist das Rechnungschreiben.“

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Der Kunstprozess, der um ein Werk beginnt, wenn es gekauft und bezahlt worden ist, ist erfahrungsgemäß anders und intensiver, als nur die Betrachtung des Werkes durch anonyme Betrachter während einer Ausstellung.

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Ich finde auch interessant, zu erfahren, welche Art von Ambition ein Käufer hat, sei es, dass bereits eine beträchtliche Privatsammlung oder privat-öffentliche Vermarktungsstrukturen dahinter stecken. Oder auch, wenn ein Sammler eine kleine Auswahl verschiedener Hände und Köpfe als Sammlung bereits verfügt oder sogar nach jahrelangem Für und Wider, der allererste Kunstkauf anliegt.

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Wann ein Werk fertig ist, bestimmt der Künstler selbst zweifellos. Wann ein Käufer kauft, kann der Kaufwillige annonzieren – beide müssen sich dann einigen oder nicht. Gekauft ist, wenn bezahlt ist.

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LICHTGESCHWINDIGKEIT Empfehlung: Köln Süd offen! 2016 – so lautet die EINLADUNG an alle Kunstinteressierten und Freunde zur diesjährigen Künstler-Aktion in KÖLN SÜD 2016.

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Das ZUGINSFELD-Bild 44 soll dieses Jahr bei Köln Süd offen! 2016 den Mittelpunkt der Präsentation bei Dietmar Moews werden. Dazu sind alle freundlichen Interessenten herzlich eingeladen.

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DIETMAR MOEWS „ZUGINSFELD 44“ – Ausschnitt

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Auch zu den diesjährigen 11ten Tagen der offenen Ateliers gibt es wieder den bewährten Plattenkuchen und Kaffee bei Hendrikje Gröpler und Dietmar Moews in der Mainzer Strasse 28.

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Neue Sinnlichkeit mit Sprachberaterin und Korrekturleserin am 28. Juni 2014 bei ZUGINSFELD auf der Mainzer Straße in Köln

Hendrikje Gröpler und Dietmar Moews als einladende Gastgeber zu

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Köln Süd offen! 2016 findet am Wochenende 4. und 5. Juni 2016 statt.

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Gleichzeitig finden Sie auch den inspirierten Künstler, unseren Nachbarn ARMIN FISCHER in der Mainzer Straße 28, der Malerei, Collagen, Objekte vorstellen wird.

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Es wollen sich 79 Künstler PLUS DIETMAR MOEWS daran beteiligen, sich und ihre Kunstwerke öffentlich in den Mittelpunkt der Begegnung mit Kunstpublikum zu stellen.

www-koeln-sued-offen.de

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Bürgerkrieg in USA: 12.000 TOT-Schießopfer im Jahr 2015

Dezember 26, 2015
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Vom Samstag, 26. Dezember 2015

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Amazing Grace.

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Der Jahresabschluss, den sich die Deutschen Weihnachten des Jahres 2015 vor Augen führen müssen, besteht aus unzähligen Anhaltspunkten, teils privater, teils heimatlicher, teils nationaler und europäischer Bedeutung.

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Alles erlaubt den Blick nach Vorne nicht ohne die weltweiten Geschehnisse und unsere deutschen Bindungen, Abhängigkeiten, Veränderlichkeiten und Traditionen.

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So ist Deutschland heute mit der deutschen Bundeswehr in mehreren heißen Kriegen, zugleich Kriegstreiber, Waffenproduzent und Rüstungsexporteur.

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Leute, die heute, an Weihnachten, meinen, man solle doch wenigstens Weihnachten mal die Schlechtigkeiten weglassen, sind krank und nicht verantwortungsfähig.

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Man tröstet sich gerne mit Vergleichen:

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Woanders ist es schlechter.

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Die Russen werden polizeistaatlich bevormundet.

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Die Kurden werden von Erdogan mit Waffengewalt zerkleinert.

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DIETMAR MOEWS SPORTFLAGGE Israel -Barrenturnen

der DLF-Publizist Mario Dobovisek brachte es heute fertig, eine Hilfsorganisation in Bethlehem / Palästina im Radio zu befragen: Warum sind die Palästinenser traumatisiert? ANTWORT: Weil sie eine hoffnungslose Zukunft haben. Warum stechen Kinder und Jugendliche mit Messern? ANTWORT: Weil sie traumatisiert sind. Warum sind sie traumatisiert? ANTWORT: Weil ihnen eine 8 Meter hohe Mauer das Leben abschneidet. Warum werden israelische Soldaten mit Messern gestochen? ANTWORT: Weil die Wirtschaft in Bethlehem zusammengebrochen ist. Warum ist die Wirtschaft zusammengebrochen? ANTWORT: Weil die Menschen Angst haben und die Touristen wegbleiben. Warum geben die palästinensischen Messerstecher den Israelis keinen Frieden?

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Was erlaubt sich der Deutschlandfunk mit diesem irren Publizisten Dobovisek? Er liest uns heimlich das Titelblatt der JÜDISCHEN ALLGEINEN vor, deren Propaganda zum Weihnachtshimmel stinkt! Was machen die Israelischen Soldaten in Palästina?

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So besoffen, wie hier die heiligen Schriften vorgeschoben werden, weil verhasste Militanzgruppen, wie die Massaker-Israelis in Palästina, einen Landraub- und Vertreibungskrieg gegen die einheimischen Palästinenser mit Gewalt durchsetzen, kann es kein friedliches Miteinander geben.

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Und nun die USA:

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12.000 zivile Todesopfer im laufenden Jahr 2015 durch Schusswaffengebrauch und Selbstjustiz auf den Straßen.

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In keinem Bürgerkrieg unserer Welt gibt es so viele Todesopfer wie in den USA. Es werden derzeit mehr Menschen in den USA in Gefängnissen eingesperrt, als in irgendeiner anderen Staatsgesellschaft.

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Dietmar Moews malt ZUGINSFELD zur Ächtung des Krieges zu Otto Nebels Gedicht

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Dietmar Moews meint: Die Unterentwicklung und Rückständigkeit der US-Staatlichkeit, die eigenen Staatsbürger in einem rechtsstaatlichen Modus zu halten, indem der private Schusswaffenbesitz und die damit einhergehende unerlaubte Schusswaffenbenutzung und rechtswidrige Tötungen gegen zivile Menschen schreckliche Opferzahlen aufweisen, ist keine „innere Angelegenheit“ der USA.

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Der Welt-Völkerbund UNO muss sich dieses Missstandes annehmen.

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Amazing Grace / Race (Erstaunliche Begnadetheit der weißen Amerikaner).

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DITTSCHE wie von Dietmar angekündigt – SO NICHT

November 15, 2015
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Vom Sonntag, 15. November 2015

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ZUGINSFELD (hier Bild 44) Bilderreihe zur Ächtung des Krieges, gemalt von Dietmar Moews seit 1981,

nach dem expressionistischen Gedicht von OTTO NEBEL

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Ja, liebe LICHTGESCHWINDIGKEIT Leserin und lieberer Leser – es kommt, wie ich es längst in zwei Blog-Beiträgen (zu Dittsche und zu Schorsch Aigner) analytisch darlegte:

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Die Umstände sind nicht mehr, wie einst DITTSCHE -Dittrich mit BamS unterm Arm Sonntag abends in der Eppendorfer Grillstube ablassen konnte.

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Zwar muss jede Grillstube zu Feierabend geputzt werden.

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Aber einem DITTSCHE müsste ein alkoholistischer Knick die Moralität brechen, wenn er jetzt weiter mit PILS und BamS in den Äther wollte.

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https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/wp-admin/post.php?post=19285&action=edit

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https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/wp-admin/post.php?post=16744&action=edit

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https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/wp-admin/post.php?post=19752&action=edit

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https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/wp-admin/post.php?post=15364&action=edit

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Leider sind die Entscheidungsprozesse zur Dittsche-Aussetzung mir nicht bekannt.

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OFFIZIELL heißt es also ab heute:

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NDR.de „Stand: 15.11.2015 12:05 Uhr – Lesezeit: ca.4 Min.

Neue „Dittsche“-Staffel startet später

von Stefanie Grossmann

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Seit mehr als zehn Jahren schlüpft Olli Dittrich in die Rolle des „Dittsche“. 23 Staffeln der Kultsendung aus der „Eppendorfer Grillstation“ sind bisher erfolgreich über den Bildschirm geflimmert. Die 24. Staffel sollte eigentlich ab dem 15. November im NDR Fernsehen laufen. Aufgrund der Anschläge von Paris haben sich jedoch WDR und NDR dazu entschieden, den Start der neuen Folgen zu verschieben. Ein neuer Termin steht bisher nicht fest.

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Obwohl in Offenbach geboren, gilt Olli Dittrich doch irgendwie als waschechter Hamburger Jung. Kein Wunder, denn als arbeitsloser Dittsche schlurft Dittrich in Bademantel und Schumiletten in seiner gleichnamigen Sendung fast wöchentlich aus der „Eppendorfer Grillstation“ in die deutschen Wohnzimmer – und das mit typisch Hamburger Dialekt. In der Komiksendung sinniert er über Verschwörungstheorien, spricht liebevoll von dem Imbiss als „muggelichem“ Platz und trinkt lecker Bier, das „perlt“.

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Dietmar Moews meint: Olli Dittrichs meisterliche Darstellungstechnik, speziell für die von ihm selbst kreierten Extemporé Formate, wird ihm weiterhelfen. Bis dahin bei Udo Lindenberg DUO im Bademantel mitsingen. Der naive DITTSCHE wird nicht mehr gehen.

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https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/2016/01/03/komikschule-mein-kampf-war-adolf-hitlers-ernst/

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DIE ZDF-ANSTALT mit WESLEY CLARK, MAX UTHOFF, CLAUS von WAGNER

Oktober 22, 2015

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Vom Donnerstag, 22. Oktober 2015

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Dietmar Moews ZUGINSFELD Öl auf Leinwand, 120cm / 120cm, 2012 in Berlin gemalt

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BILD.de, am Dienstag, 20. Oktober 2015, fummelt am Plagiatsverfahren herum.

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Max Uthoff und Claus von Wagner konnten eine erstklassige POLITIK-SENDUNG machen: Immer Goethe, niemals Goebbels.

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Screenshot Die Anstalt, ZDF vom 20. Oktober 2015: Interview von Wesley Clark, US-NATO-Führer

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250.000 TTIP-Demonstranten werden in den deutschen Massenmedien fast ignoriert und 20.000 PEGIDA-Leute füllen alle Formate tagelang.

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http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2512084/%22Die-Anstalt%22-vom-20-Oktober-2015

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WESLEY CLARK spricht zur US-Absicht das Chaos in der arabischen Welt zu verbreiten – von Minute 37:28 bis 39:00 (Die ANSTALT ZDF vom 20. Oktober 2015):

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NATO-Europa-Oberkommandeur 1997-2000 zum

Kosovokrieg

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CLARK argumentiert (später General und Oberkommandeur der Nato-EUROPA von 1997-2000), dass die USA nur Chaos in arabischen Staaten anstrebt, keineswegs eine Vorstellung für eine bessere Zukunft überhaupt vordenkt oder plant.

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Claus von Wagner in ZDF Die Anstalt am 20. Oktober 2015

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WESLEY CLARK – immer ein starker Kritiker von Bushs Engagement im Irakkrieg, den Clark nicht als Teil des Krieges gegen den Terror einstufte, sondern motiviert durch den Ölreichtum des Landes und der Region. Im September 2002 warnte er in einer Aussage vor dem Streitkräfteausschuss des Repräsentantenhauses, der Irakkrieg werde von der Bush-Regierung geführt, ohne eine Strategie für den Nachkriegs-Irak und die Stabilisierung der Region zu haben. Im April 2005 erschien Clark erneut vor diesem Ausschuss, um Vorschläge für den Umgang mit der Besetzung des Irak zu machen. Mitglieder beider Parteien lobten ihn für seine weitsichtigen Voraussagen über die zu erwartenden Kosten und die außenpolitischen Konsequenzen des Krieges.

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Max Uthoff in ZDF Die Anstalt

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Clark wollte für die US-Präsidentschaft kandidieren. Er wurde vom Filmemacher Michael Moore, der Sängerin MADONNA sowie dem ehemaligen US-Finanzminister Robert Rubin und vielen weiteren bekannten Personen des öffentlichen Lebens unterstützt. In seinem Wahlkampf wurde das Internet verstärkt miteinbezogen. Die Seite „SecuringAmerica.com”, ein System aus Blogs und Internettools, brachte ihm im dritten Quartal 2003 rund 10 Millionen USD ein. Das waren mehr Spendengelder als jeder andere Kandidat in derselben Zeit zusammentragen konnte.

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Dietmar Moews im ZDF Sportstudio mit Hans Joachim Friedrichs

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Dietmar Moews meint: Max Uthoff und Claus von Wagner haben eine originelle ZDF-Sendung gestaltet: DIE ANSTALT, gesendet am 20. Oktober 2015, mit Hilfe der guten Mitautoren und Mitspieler: ihren Gästen Luise Kinseher, HG. Butzko und Hennes Bender

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von Wagner und Uthoff als LORIOT-Anmutung (sehr gelungen)

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Wesley Clarks Buch „Waging Modern war“ zeigt Skepsis, Verwertungsbedenken und Kritik an den USA-Kriegen aus den Augen eines Berufs-Militaristen.

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