Tomi Ungerer 1931 – 2019 Kurznachruf

Februar 9, 2019

Lichtgeschwindigkeit 8928

am Sonntag, den 10. Februar 2019

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Jean-Thomas „Tomi“ Ungerer wurde am 28. November 1931 in Strassburg, Frankreich, geboren und ist jetzt 87-jährig, am 9. Februar 2019 in Cork, Irland, gestorben.

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Tomi Ungerer war ein international bekannter französischer Grafiker, Schriftsteller und vor allem Illustrator von Bilderbüchern für Kinder und Erwachsene. Ungerer war im Elsass aufgewachsen, ging 1956 nach New York und lebte später in Kanada und danach abwechselnd in Irland und in Straßburg.

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Ungerer überwand Mitte der 2000er Jahre eine jahrelang andauernde, schwere gesundheitliche Krise mit drei Herzinfarkten und einer Krebserkrankung und fand danach erneut zu seiner alten Produktivität zurück.

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Tomi Ungerer wurde 1931 nach zwei Schwestern und einem Bruder als viertes und jüngstes Kind der Familie geboren. Sein Vater Théodore Ungerer war der Familientradition nach ein Uhrmacher und ein Turmuhrenfabrikant, aber auch ein Künstler, Historiker und Büchersammler, der unter anderem die Astronomische Uhr des Strassburger Münsters wartete. Er entwarf und baute auch die größte astronomische Uhr der Welt im Dom von Messina auf Sizilien. Großvater Alfred Ungerer war ebenfalls Turmuhrenfabrikant. Ungerers Mutter Alice, geborene Essler, stammte aus einer oberrheinischen Industriellenfamilie (gestorben 1989). Zu Hause sprach man nur Französisch, denn Elsässisch galt als die Sprache des Volkes. Er wurde von früh an ermutigt, zu zeichnen und zu schreiben. Seine Bushaltestelle zur Matthias Grünewald-Schule, Oberschule für Jungen“ (heute Lycée Bartholdi) in Colmar lag zufällig vor dem Musée d’Unterlinden, in dem er sich immer bei Regen aufhielt und so oft Grünewalds Isenheimer Altar bewundern konnte. Er schaftte das Abitur nicht. Seine Schuljahre wurden zunehmend von Krieg und Besetzung geprägt. Später konnte er unter den Deutschen nach der Berlitz-Methode so gut Englisch lernen, dass er nach dem Krieg als Dolmetscher für die französischen Offiziere arbeiten durfte.

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1956 wanderte Ungerer mit 60 Dollar und einigen Zeichnungen in der Tasche in die USA, nach New York, aus. Die Karikaturen stellten Potenzwahn, Sexismus und Gier bloß. Seine Drastik und Radikalität blieben immer die Mittel eines Moralisten. Die Ironie der dargestellten sexuellen Praktiken basierte auf dem Prinzip der Übertreibung und dem Übermaß einer noch nie gesehenen Technisierung und Mechanisierung sexueller Wünsche. Ungerer war daher nicht nur mit der Prüderie in den USA und England konfrontiert,

„Kein Kuss für Mutter“ erhielt in den USA den Preis für das schlimmste Kinderbuch, da darin u. a. Toby mit seinem Freund Zigarre raucht und beim Frühstück mit seinen Eltern eine Flasche Schnaps auf dem Tisch steht. Mit Bildern wie diesen hält er sich zugute, einen neuen Realismus in die Kinderbuchliteratur eingeführt zu haben: „Keiner hat die Kinderbuchtabus so zerschmettert wie ich.“ In seinen Kinderbüchern spielen eher negativ bewertete Tiere wie Schlangen, Esel, Schweine, Tintenfische und Fledermäuse eine positive Hauptrolle, um damit Vorurteile gegenüber den Tieren und auch im Allgemeinen abzubauen.

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Seit 1976 lebte Ungerer mit seiner Frau, seiner Tochter (geb. 1976) und seinen beiden Söhnen (geb. 1978 und 1980) abwechselnd in Straßburg und auf einer 160 Hektar großen Farm nahe der Stadt Cork in Irlands Südwestprovinz Munster. Dort arbeitete er als Farmer mit (2006) 600 Schafen und 48 Kühen. 1985 wohnte er für einige Monate in Hamburg bei der damals als Domina tätigen Domenica Niehoff, um sich Anregungen für einen Bild- und Interviewband über BDSM-Praktiken zu holen (Die Schutzengel der Hölle, 1986). Sein „Großen Liederbuch“ verkaufte sich über 1,4 Millionen Mal verkaufte.

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Neben seiner künstlerischen Arbeit setzte sich Ungerer unter anderem auch für Aktionen und Programme ein, um jugendliche Straftäter von der Straße zu holen, für eine Integration von Einwanderern in französischen Schulen sowie für eine Hilfe für Aidspatienten und krebskranke Kinder. Ungerer selbst sah sich als Elsässer, aber nicht als Franzose oder Deutscher, er bezeichnete sich als überzeugten Europäer.

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Neben seinem grafischen Werk hat Ungerer auch architektonische Entwürfe konzipiert. Anlässlich der Zweitausendjahrfeier Straßburgs im Jahr 1988 entwarf er ein Denkmalensemble, bei dem ein janusköpfiger Bronzekopf von drei Pfeilern eines römischen Aquädukts überragt wird. Das Aquädukt führt tatsächlich Wasser, das an beiden Enden des Viadukts in ein Bassin fällt. Das Ensemble wird verschiedentlich als „Aquädukt des Janus“ (l’Aqueduc de Janus) oder als Janusbrunnen (Fontaine de Janus) bezeichnet und symbolisiert die durch Deutschland und Frankreich gleichermaßen geprägte Doppelkultur der Stadt. Es befindet sich auf der place Broglie neben der Opéra du Rhin. Im Jahre 2002 wurde ein Kindergarten in Wolfartsweier nach der Konzeption von Ungerer eröffnet. Die Form des Gebäudes gleicht einer stilisierten Katze, so ist der Haupteingang zugleich auch das Katzenmaul. Auch diese – begehbare – Skulptur widmete er der deutsch-französischen Freundschaft und einer Kooperation „ohne Grenzen“ zwischen Baden-Württemberg und dem Elsass. Auf weniger Gegenliebe stieß Ungerers dritter Ausflug in die Architektur – les toilettes, Plochingen, in der Nähe eines Hundertwasserhauses. Zunächst hatte eine Mehrheit des Stadtrats von Plochingen für den Bau einer öffentlichen Toilette gestimmt, die von Ungerer mit einem überdimensionalen menschlichen Hinterteil als Bedachung ausgestattet worden war. Aufgrund von heftigen Protesten seitens der Bevölkerung sah sich der Bürgermeister 2007 veranlasst, Ungerer um eine andere Ausführung zu bitten.

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Es gibt bemerkenswerte Zitate von Tomi Ungerer, der auch in Künstlerkreisen, sein Leben lang, teils mit Meinungshass überzogen wurde: „Man muss sich fragen, ob das Elsass nicht direkt vom Mittelalter im Rentenalter gelandet ist, das schneckenhafte elsässische Wesen.“„Jedoch leidet der Elsässer immer noch unter Unsicherheitsgefühlen und einer zerspaltenen Identität. Was bin ich? Durch das Pendeln zwischen zwei Mächten haben wir genug Zweifel, um gut zu vergleichen. Die Relativität füttert unseren Humor, einen Humor (wie das Jüdische oder Irische) der Minorität. […] Mein elsässischer Humor hat mir geholfen, meinen inneren Zorn, Ekel und Verdruß zu überwinden und die Menschen zu respektieren und zu mögen, solange sie ihre Arroganz unterdrücken.“
(in: Hornbostel 1999, 7)

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„Ich war immer an Vögeln interessiert – und auch am Vögeln, beides.“„Ich habe kein Abitur gehabt. Ich bin sogar per Anhalter nach Karlsruhe gegangen, um zu wissen, ob ich da Mineralogie und Geologie studieren könnte. Nein, ohne Abitur war das nicht möglich. Und jetzt bin ich von der gleichen Universität als doctor honoris causa. Es ist unglaublich.“Meine Satiren waren härter geworden, das konnten die Amerikaner nicht akzeptieren. Ich wurde im US-Kongress attackiert, wie ich es wagen könne, Kinderbücher mit erotischen Zeichnungen zu machen. Ich habe geantwortet, dass es ohne Sex nun mal keine Kinder gäbe. Danach war ich in Amerika erledigt. Bis vor acht Jahren standen meine Bücher auf der schwarzen Liste.“ [1993]. „Seit damals bin ich allergisch gegen Amerika, aber nicht gegen die Amerikaner, schließlich ist meine Frau Amerikanerin.“ (26. November 2001)„Wie kann man mit Hoffnungslosigkeit in der Welt hoffen? Ich trage den Weltschmerz auf meinen Schultern.

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In seinen letzten 40 Jahren brachte er rund 40.000 Zeichnungen zu Papier und veröffentlichte über 140 Bücher. Ab 1979 waren seine Werke in etwa 100 Ausstellungen zu sehen.

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Ungerer bezeichnete sich selbst als einen „Aufzeichner“: „Ich zeichne, was ich aufschreibe, und ich schreibe auf, was ich zeichne, um einen Gedanken klar, kurz und bündig auszudrücken.“

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In Straßburg befindet sich seit 2007 das Musée Tomi Ungerer – centre international de l’illustration. Die Museumssammlung gründet sich auf eine Schenkung des Künstlers mit einem Teil seines grafischen Lebenswerks (8000 Zeichnungen, 2000 Plakate und Grafiken usw.) sowie einer großen Spielzeugsammlung, dem Familienarchiv, Presseartikeln und Fotografien.
Nach langjährigen Vorbereitungen und Verzögerungen wurde am 2. November 2007 in der klassizistischen „Villa Greiner“ im Stadtzentrum von Straßburg das Tomi-Ungerer-Museum (Musée Tomi Ungerer) eröffnet. Es befindet sich unmittelbar neben dem Nationaltheater.

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In den USA kritisierte Tomi Ungerer den Vietnamkrieg, die Rassentrennung und zuletzt US-Präsident Donald Trump. Der Elsässer hat sich sein Leben lang für die deutsch-französische Freundschaft eingesetzt, 2008 wurde er dafür mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

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Schoki-Test mit CARRÉ CHOCOLAT Enivré Criollo primitif 78% de cacao PIERRE MARCOLINI

Januar 13, 2019

Lichtgeschwindigkeit 8839

am Sonntag, den 13. Januar 2019

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Dietmar Moews meint:

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„Bei strömendem Regen im Biwuak

Kampierten drei müde Rekruten.

Sie legten den Kopf auf den Mantelsack

Und zogen den Hals in die Kutten

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Der Regen rauschte, sie merktens kaum,

Und sachte, vom Wunsch zum Gedanken

Begann in Bälde ein tröstlicher Traum

Vor ihren Augen zu schwanken.

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Sie meinten in ihrer Phantasei,

Als wären sie schon Generäle,

Im Schlachtengetümmel und Feldgeschrei

Diktierend die barschen Befehle.

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Gemeinsam dünkte den dreien vereint,

Man wolle sie überflügeln

Und unerschöpflich flute der Feind

Herab von den mörderischen Hügeln.

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Und Adjutanten kämen gesprengt,

Bleichwangig, umblitzt von Granaten:

»Wir sind umzingelt und eingezwängt.

Man meutert. Man wähnt sich verraten.«

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Da sprach der erste: »Ich hab einen Kern

Von Jägern und von Husaren.

Der Teufel ist ledig und Hilfe ist fern,

Jetzt gilt es, die Ehre zu wahren.«

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Ingrimmig faßt er den Säbelknauf,

Ermahnte zur Pflicht und zur Ehre,

Dann vorwärts ging es in rasendem Lauf,

Als ob es der Sturmwind wäre.

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Aus tausend Schlünden zischte der Tod,

Sie grüßten ihn ohne Bangen;

Die meisten färbten den Boden rot,

Er fiel und wurde gefangen.

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Bewundernd pflegt ihn der edle Feind

Und schenkt ihm den rühmlichen Degen.

Er hatte seit Jahren nie geweint,

Jetzt spürt er im Auge sichs regen.

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Der zweite sprach: »Ich habe zur Hand

Ein Häuflein von Veteranen,

Ergeben Gott und dem Vaterland,

Gehorsam dem Winke der Fahnen.«

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Rasch formt er das Viereck zum letzten Stoß.

»Brüder«, begann er begeistert,

»Gott ist uns dawider, der Feind ist zu groß,

Der Tod nur wird niemals bemeistert.

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Heut heißt es bekunden, was einer wert,

Und ob den Vätern wir gleichen.

Wir kämpfen, so lange der Atem währt,

Und hemmen den Durchpaß als Leichen.«

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»Hurra!« erscholl es wie Donnergebraus.

Dann rückten sie mit Gesange

Langsam aus dem schirmenden Hohlweg hinaus

Zum heiligen Todesgange.

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Und als am Abend nach bitterem Streit

Man sah nach den Toten und Wunden,

Da ward von dem Samaritergeleit

Ein schaurig Schauspiel gefunden.

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Zu Bergen starrte die tapfere Schar,

Leichnam auf Leichnam geschichtet,

Im Toden noch boten Trotz sie dar,

Das Antlitz feindwärts gerichtet.

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Und Freund und Gegner entblößten sich stumm

Vor des Anblicks grausiger Schöne,

Und flüsternd gings in den Reihen um:

»Hier schaut man Heldensöhne.«

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Doch der dritte schweigend die Karte las

Auf der Brüstung der Kirchhofmauer.

Mitunter hob er das Augenglas

Und nahm den Feind auf die Lauer.

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Er spähte nach rechts und spähte nach links,

Die Augen funkelnd vor Tücke.

Wahrhaftig entdeckt er plötzlicherdings

Im Ring die erlösende Lücke.

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Und eh einer wußte, wie das geschah,

Hatt er flugs in die Bresche geschmissen

Die Reserven alle von fern und nah

Und dem Feinde die Walstatt entrissen.

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Der Regen plätscherte nach wie vor.

Da stieg auf verborgenen Stegen

Gewappnet ein riesiger Geist empor

Und schwebte heran durch den Regen.

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Er nickte dem letzten: »Herr General,

Wir lernen uns näher kennen.

Ob früher, ob später, es wird einmal

Der Ruhm deinen Namen nennen.

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Ihr andern beide, merkt euch den Satz:

Entschlagt euch das Oberbefehlen.

In jeglichem Regimente ist Platz

Für mutige Fähndrichsseelen.

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Pflicht, Ehre, Begeisterung geb ich euch feil,

Sich bescheidend im Unterliegen.

Generäle brauch ich im Gegenteil,

Die nicht vergessen zu siegen.«

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(Carl Spitteler 1845-1924; „Die drei Rekruten“ 2. Kap., um 1880)

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Ich probierte eine belgische CARRÉ CHOCOLAT Enivré Criollo primitif 78% de cacao TABLETTE VENEZUELA PIERRE MARCOLINI 63 Gramm Dunkelschokolade, hergestellt von einem industriellen belgischen Hersteller bzw. Vertreiber, Pierre Marcolini Group sa rue du Bassin Collecteur 4 B-1130 Bruxelles.

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www.marcolini.com

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Kurz vorab: Diese Schokolade von Pierre Marcolini ist viel zu teuer und bei hoher Qualität eine der bislang kostspieligsten überhaupt, die hier für die LICHTGESCHWINDIGKEIT von Dietmar Moews getestet wurde: 10 EURO für 63 Gramm. Sie ist angeblich „BEAN to BAR“ hergestellt und kostbar. Sie duftet mild und gut beim Öffnen der Packung und ist als 78% kakaohaltige dunkle Schokolade eine besondere Mischung. Mir ist diese spezielle Geschmacksnote von Criollo primitif im Geschmack und Nachgeschmack zu säuerlich, fast wie Tabak. Sehr werthaltig ist auch das Design der Verpackung:

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Eine Quadratpappschachtel zum Wiederverschleißen mittels der einfachen und gut funktionierenden Steckschließe. Die Schachtel ist vollflächig in weißer Farbe, hat vorne eine schmale schwarze Umrandung mit einem pastellgrünen Schatten, sowie mit feiner schwarzer Titelschrift und gold abgesetzte Markenzeichen, die auch die Oberseiten der diagonal angeordneten Bruchkanten-Teilung – ein Diagonalstrich, oben „P“ und unten rechts „M“, ziert.

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Man hat ein 63 Gramm Gebinde in der Quadrat-Gussform. Es ist quasi optimal kakaoige „klassische (Zartbitter-)Schokolade“, aus Kakaomasse, angemessen dezenter Zuckeranteil, Kakaobutter, als Emulgator Soja-Lecithin ohne Genmanipulation, keine Salzangabe.

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Herkunft und das Anbauland sind angeblich ARAGUA, Hacienda Chuao in Venezuela, eine Bean-to-Bar-Herstellung aus Criollo primitif Cacao. Die Conchier- oder Rührzeiten, Rösttemperatur und Röstdauer sind nicht bekannt. Weder Nährwertangaben noch Kalorien sind außen auf der einfachen, leicht wiederzuschließenden Pappschachtel, angegeben. Man liest mit Vergrößerungsglas.

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Das Haltbarkeitsdatum mit Qualitätsgarantie lautet auf 24.06.2019, aufgedruckt auf einem billigen Selbstkleber. Die Tafel ließ sich gut brechen, knackte bei Zimmertemperatur sehr fein und klar, roch angemessen und war frisch.

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Die Werbetexte sind nicht informativ, in belgischer Sprache, sowie etwas Französisch und English.

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Der Kaufpreis im MARCOLINI-Laden in PARIS betrug 10 EURO für 63 Gramm. Das ist ein Hochpreis und wirklich sehr teuer. Die 63 gr. Tafelpackung enthält die etwa 5 mm starke, dunkelbraune Tafel mit drei mal drei kleinrechteckigem diagonal angeordneten Bruchkanten-Relief oben. Die Unterseite ist ungemustert.

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Die Marke wurde 1995 in Brüssel gegründet. Pierre Marcolini wurde 1964 in Charleroi in Belgien geboren, est un homme inspiré : par sa famille, ses origines italiennes. Dès l’âge de 14 ans, il a su qu’il voulait être chocolatier. Son éducation lui a donné une grande soif d’apprendre et l’envie de se battre pour réaliser ses plus grands rêves. En 1983, à la fin de ses études, il devient chef pâtissier et travaille au côté des plus grands professionnels en Belgique. Marcolini hat mit seinem Filialsystem die ganze Welt erobert, von Japan, Knokke, London, New York, Kuweit City, Paris, Nagoya. Inzwischen macht er auch Kuchen und Desserts.

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Die Packung enthält keine Gütesiegel. Bio- oder Fair Trade-Siegel hat diese CARRÉ CHOCOLAT Enivré Criollo primitif 78% de cacao TABLETTE VENEZUELA PIERRE MARCOLINI nicht.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese 78% Zartbitterschokolade aus Belgien zur Probe – sie ist aber unmäßig teuer. Sie ist besonders fein und sehr dezent gezuckert. Die Emulgator-Soya-Lecithin-Beimischung macht eine eher unangenehme schleimige Schmelzeigenschaft auf die der Tester gerne verzichtet hätte. SOYA-Lecithin als Emulgator sollte in Mägen und Därmen als Design-Unart ohnehin vermieden sein.

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Der Schokoladentester Georg Bernardini erwähnt PIERRE MARCOLINI in seinem SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK mit superlativer Bewertung von SECHS von SECHS „KAKAOBOHNEN, für alle dunklen Schokoladen. Diese hier, allerdings mit 72% Kakaogehalt, nicht mit 78%, hebt Bernardini lobend hervor.

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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden.

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Bei dieser Marcolini fehlen dem Produkt die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer.

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Das Problem für kleine Qualitätshersteller ist, dass diese angeblichen Qualitätslabels für industrielle Produzenten die große standardisierte Stückzahlen herstellen – wo also tonnenweise braune Zuckerfett-Massen aus Fließbändern kommen, die an sich nicht hochwertig sind und hart ausbeuterisch, von der Plantage bis zum Sortimenter im Discount, entstehen.

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Ein Hochpreis-Marke wie PIERRE MARCOLINI, hier, hat kein Fair-Trade-Label, weil hier die Spielräume in Gewinnmargen umgesetzt werden, ohne dass die Kakaobauern, Handel und Transport oder die Qualität selbst, maximiert entgolten wären.

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FAZIT der BEWERTUNG: CARRÉ CHOCOLAT Enivré Criollo primitif 78% de cacao TABLETTE VENEZUELA PIERRE MARCOLINI erhält hier FÜNF von SECHS Bewertungspunkten – Bernardinis Sechs von Sechs wird nicht bestätigt – MARCOLINIS Selbstsignatur „HAUTE CHOCOLATERIE“ ist hier auf den Hochpreis schon zutreffend. Bessere Information, Nährwerttabelle, Bio und Fair Trade sind wünschenswert – Lecithin-Emulgator wird bemängelt.

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Schoki-Test mit CARRÉ CHOCOLAT Tendre CHOCOLAT AU LAIT 45% Cacao PIERRE MARCOLINI

Januar 7, 2019

Lichtgeschwindigkeit 8823

am Montag, den 7. Januar 2019

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Dietmar Moews meint:

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„Sankt Ziegenzack springt aus dem Ei

Rumsdibums das Gigerltum.

Vergißmeinnicht rollt um den Stuhl.

Glocke schlägt nur Eins und Zwei

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Abgrund öffnet sich mit Macht.

Stern rollt an den schönen Mund.

Hase hängt betaut am Berg.

In dem Stein ist schwarze Nacht.

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Sankt Fassanbaß springt aus dem Ei.

Rumsdibums die Liegenschaft.

Vergißmeinnicht rollt um den Stuhl.

Glocke schlägt nur Eins und Zwei.“

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(Hans Arp 1886-1966; „Sankt Ziegenzack Sankt Fassanbaß“ 1924)

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Ich probierte eine belgische CARRÉ CHOCOLAT Tendre CHOCOLAT AU LAIT 45% Cacao PIERRE MARCOLINI 63 Gramm Milchschokolade, hergestellt von einem industriellen belgischen Hersteller bzw. Vertreiber, Pierre Marcolini Group sa rue du Bassin Collecteur 4 B-1130 Bruxelles.

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www.marcolini.com

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Kurz vorab: Diese Schokolade von Pierre Marcolini ist viel zu teuer und bei nicht sehr hoher Qualität die bislang kostspieligste überhaupt, die hier für die LICHTGESCHWINDIGKEIT von Dietmar Moews getestet wurde: 7 EURO für 63 Gramm. Sie ist angeblich „BEAN to BAR“ hergestellt, aber qualitativ nicht kostbar. Sie duftet gut beim Öffnen der Packung und ist als 45% kakaohaltige Milchschokolade eine toll aufgemachte aber mittelmäßige Mischung. Das besondere ist hier das äußere Design der Verpackung:

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Eine Quadratpappschachtel zum Wiederverschließen mittels der einfachen und gut funktionierenden Steckschließe. Die Schachtel ist vollflächig in weißer Farbe, hat auf der Verpackungsvorderseite eine schmale schwarze Trauer-Umrandung mit einem orangefarbenen Schatten, sowie mit feiner schwarzer Titelschrift, außerdem gold abgesetzte Markenzeichen, die auch die Oberseiten der diagonal angeordneten Bruchkanten-Teilung der Schokolade – ein Diagonalstrich, links oben „I“ und „P“ unten rechts „M“ und „I“, zieren.

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Die Schokolade selbst liegt innen in einer banalen, schwer zu öffnenden Zellufan-Hülle mit Patent-Wiederschließklebefalz. Man hat ein 63 Gramm-Gebinde in der Quadrat-Gussform. Es ist quasi optimal kakaoige „klassische Vollmilch-Schokolade“, aus Kakaomasse, erheblich hohen Zuckeranteil, Kakaobutter, Sahne-Milchpuver, Laktose, natürliche Vanille, als Emulgator Soja-Lecithin ohne Genmanipulation – Salz.

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Herkunft und das Anbauland werden nicht angegeben, was eine Bean-to-Bar-Herstellung fraglich macht. Die Conchier- oder Rührzeiten, Rösttemperatur und Röstdauer sind nicht bekannt. Die Nährwertangaben noch Kalorien sind außen auf der einfachen, leicht wiederzuschließenden Pappschachtel nicht zu finden.

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Das Haltbarkeitsdatum mit Qualitätsgarantie lautet auf 11.2020, aufgedruckt auf einem billigen Selbstkleber. Die Tafel ließ sich gut, fast wie Nougat oder „Eismoritz“, brechen, knackte bei Zimmertemperatur kaum, roch intensiv und war ansprechend frisch.

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Die Werbetexte sind nicht informativ, in belgischer Sprache, sowie etwas Französisch und English.

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Der Kaufpreis im MARCOLINI-Laden in PARIS betrug 7 EURO für 63 Gramm. Das ist ein Hochpreis und wirklich viel zu teuer. Die 63 gr. Tafelpackung enthält die etwa 5 mm starke, mittelbraune Tafel mit drei mal drei kleinrechteckigem diagonal angeordneten Bruchkanten-Relief oben. Die Unterseite ist ungemustert.

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Die Marke wurde 1995 in Brüssel gegründet. Pierre Marcolini wurde 1964 in Charleroi in Belgien geboren, est un homme inspiré: par sa famille, ses origines italiennes. Dès l’âge de 14 ans, il a su qu’il voulait être chocolatier. Son éducation lui a donné une grande soif d’apprendre et l’envie de se battre pour réaliser ses plus grands rêves. En 1983, à la fin de ses études, il devient chef pâtissier et travaille au côté des plus grands professionnels en Belgique. Marcolini hat mit seinem Filialsystem die ganze Welt erobert, von Japan, Knokke, London, New York, Kuweit City, Paris, Nagoya. Inzwischen macht er auch Kuchen und Desserts.

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Die Packung enthält keine Gütesiegel. Bio- oder Fair Trade-Siegel hat diese CARRÉ CHOCOLAT Tendre CHOCOLAT AU LAIT 45% Cacao PIERRE MARCOLINI nicht.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese 45% Milchschokolade aus Belgien auch nicht zur Probe – sie ist mittelmäßig aber unmäßig teuer. Sie ist nicht besonders fein, nicht dezent gezuckert (wie gesagt, erinnert an Eismoritz). Die Emulgator-Soya-Lecithin-Beimischung macht eine eher unangenehme schleimige Schmelzeigenschaft einen anschließenden leichten Schleim, auf den der Tester gerne verzichtet hätte. SOYA-Lecithin als Emulgator sollte als Design-Unart ohnehin vermieden sein.

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Der Schokoladentester Georg Bernardini erwähnt PIERRE MARCOLINI in seinem SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK mit superlativer Bewertung von SECHS von SECHS „KAKAOBOHNEN, für alle dunklen Schokoladen. Diese hier hebt Bernardini nicht lobend hervor.

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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden.

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Hier fehlen den Produkten die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützern.

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Das Problem für kleine Qualitätshersteller ist, dass diese angeblichen Qualitätslabels für industrielle Produzenten die große standardisierte Stückzahlen herstellen, möglich sind  – wo also tonnenweise braune Zuckerfett-Massen aus Fließbändern kommen, die an sich nicht hochwertig sind und hart ausbeuterisch, von der Plantage bis zum Sortimenter im Discount, entstehen. Im angängigen Testmuster hat man beides nicht – nicht die Bean-to-Bar-Hausmacherqualität, sondern die industrielle, jedoch nicht die für die Industrie zu verlangenden Qualitätslabels. Das ganze Tendre ist ein Design-Gespenst.

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Eine Hochpreis-Marke wie PIERRE MARCOLINI, hier, hat kein Fair-Trade-Label. Hier werden die Spielräume in Gewinnmargen umgesetzt, ohne dass die Kakaobauern, Handel und Transport oder die Qualität selbst, maximiert entgolten wären.

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FAZIT der BEWERTUNG: CARRÉ CHOCOLAT Tendre CHOCOLAT AU LAIT 45% Cacao PIERRE MARCOLINI erhält hier DREI von SECHS Bewertungspunkten – Bernardinis Sechs von Sechs wird keinesfalls bestätigt – MARCOLINIS Selbstsignatur „HAUTE CHOCOLATERIE“ ist hier auf den Hochpreis schon zutreffend. Bessere Information, Nährwerttabelle, Bio und Fair Trade sind wünschenswert.

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Goethe-Institut bringt MARX nach USA und was noch?

Juli 22, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8320

am Montag, 23. Juli 2018

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Was machen eigentlich die Goethe-Institut-Filialen in den USA anbetracht des Ansehensabsturzes der deutschen Kultur allgemein und auch der deutschen Mitspieler-Rolle in der Politik?

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So frage ich seit vielen Jahren in der LICHTGESCHWINDIGKEIT.

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Wohlwissend, dass Goethe-Institutler von Marx in der Regel überhaupt keine Ahnung haben (wie viele, der 46 blauen MEW-Bände haben Sie gelesen?), ist es ein mehrfacher Skandal, dass ausgerechnet in den USA der Eindruck erweckt wird, MARX spiele eine kulturelle Rolle in Deutschland – heute, morgen oder grundsätzlich.

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Jetzt kommt also STEVE BANNON, der TRUMP-Hetzer, um in Europa eine TRUMP-Partei zu etablieren (die Organisationsform ist noch nicht festgelegt – es geht um Erfassung populistischer Adepten in der EU). Inzwischen war BANNON in LONDON und will nach BRÜSSEL einladen, wo ihn PIS-Polen, UKIP-London und Orbán-Ungarn bereits aufgesucht haben.

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Und was machen die Goethe-Institute in der Wechselrichtung in den USA?

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Da läuft augenblicklich ein MODUL mit dem Titel:

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MARX NOW.

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Ich zitiere www. goethe.de/ins/us/de vom 22. Juli 2018:

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„Marx now. What is still interesting about Karl Marx 200 years after his birth?
The Goethe-Institut in North America asked around for interesting perspectives on Marx and came across all sorts of things worth seeing and hearing.

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The Goethe-Institute in the US – Boston, Chicago, Los Angeles, New York, San Francisco and Washington – in social media schreibt augenblicklich in der WEBSIDE:

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„… For “Reading Marx/Marx Lesen”, the Goethe-Institut has asked people in various cities in North America and Germany to select and read short quotations from Marx and to explain why these texts are still relevant today. The result is a kaleidoscope of voices that raise the key issues of our time and seek their solutions. We were surprised ourselves by what Marx has to say!

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Regardless of one’s opinions about the political movements affiliated with his name, it is impossible to deny that Karl Marx (1818-1883) remains one of the most influential thinkers of all time. Marx Now probes the meaning of his intellectual legacy for our moment

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Marx Now

What is still interesting about Karl Marx 200 years after his birth? Why do people on both sides of the Atlantic read the works of this old philosopher of economics?

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And what can we learn from Marx today?

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The Goethe-Institut in North America asked around for interesting perspectives on Marx and came across all sorts of things worth seeing and hearing. We asked public figures in science, politics and culture to read their favorite Marx texts, select the best Marx films and put together a playlist of revolutionary music. Rediscover Karl Marx with us and join the discussion!

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By Sina Rahmani

Indeed, the identity of modern Germany as “the land of poets and thinkers” (Das Land der Dichter und Denker) owes a great deal to the man born two centuries ago in the small provincial town of Trier. Over the course of the twentieth century, more than two billion people lived under a form of government that utilized (or claimed to utilize) his ideas about economic production and social organization.

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Modern day unionism and the hard-won protections and rights that millions of workers around the globe enjoy are inextricably linked to the pioneering and fearless radicalism of Marx and his allies.  Before the collapse of the Soviet Union and the reunification of Germany, one could expect to stumble across a bust of his face or a statue of him in thousands of cities and villages across Europe and Asia.  Successive generations of scholars across the globe dedicated their careers to collecting, preserving, and debating his life and writings, and countless universities, schools, and even cities were named in his honor.

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A major reappraisal (eine grundsätzliche Neubewertung von Karl Marx)

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Two centuries after his birth, a century after the Soviet Revolution and three decades since the end of the Cold War, the Goethe-Institut’s Marx Now probes the afterlife of Karl Marx and the various strands of Marxism derived from his oeuvre. Despite all the experts who gleefully announced his demise after the end of the Cold War, Marx is currently experiencing a major reappraisal. Be it Raoul Peck’s film The Young Karl Marx (2018), numerous excellent biographies about him and his circle of friends and family or the thousands of reading groups, inspired by the ‘Occupy’-protests, combing through Das Kapital – Marxist theory is no longer the private domain of professional Marxologists and a narrow band of self-declared radicals.

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More than a hagiography

But Marx Now is intended to be more than simple hagiography  – the man was hardly a saint, as his private letters make clear. And, more importantly, for millions of people from South America to Europe to Southeast Asia, his name is very intimately associated with violence and trauma: a natural consequence of the countless authoritarian police states that used his ideas to legitimize their anti-democratic rule. Marx Now probes the meaning of his intellectual legacy for our moment. The world in which Marx lived was only beginning to feel the effects of industrial capitalism; it would take more than a century after his death in 1884 for capitalism to attain unrestrained global dominance. While he did envision what we today call the global assembly line, the nineteenth-century Marx could never have fathomed how mass digitization would fundamentally change not only how we produce and consume virtually every kind of good and service, but also how we think about the world itself.

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The Goethe-Institut has asked a diverse group of philosophers, intellectuals, and artists about the meaning of Karl Marx for our contemporary world.  In the face of widespread economic and ecological despair, what – if anything – can Marx do for us now? And how, to borrow his own phrase, can we use Marx now to not simply interpret the world but to change it?

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Author

Sina Rahmani is a writer, scholar, and translator based in Los Angeles. He completed his PhD in Comparative Literature at UCLA. His works have been published in PMLA, boundary 2, Iranian Studies, and the Radical History Review.

April 2018 „

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Dietmar Moews meint: Wie dumm! – Weder deutsche Vertreter des Goethe-Instituts bringen hier „ihren“ Marx. Noch deutsche Philosophen oder Politologen, sondern immer wieder nur SALONPERSONNAGE, die MARX schick finden produzieren da in den Goethe-Filialen der USA.

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Wer ist dann da augenblicklich der Chef im deutschen Bundesaußenministerium, genannt Außenamt (AA). Ja? – es ist der SPD-Politiker HEIKO MAAS, der ebenfalls von MARX keinen Schimmer hat. Er lässt einfach delegieren.

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Die Deleganten delegieren ebenfalls an die im Goethe-Institut auftretenden US-MARXISTEN, die sich folglich selbst importieren, als ihr Vorurteil deutscher Kultur in die USA.

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Was sollten sich TRUMPISTEN dabei über Deutschland denken?

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Kannte MARX den Unterschied zwischen Rustbelt und Roastbeef?

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Und was können wir vom Goethe-Institut heute lernen?

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Und was von Marx?

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FINE E COMPATTO

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