CAREN MIOSGA interviewt … neue Gesprächssendung von NDR III mit CDU-Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen und SPD-Ingo Appelt

Mai 13, 2016
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Vom Freitag, 13. Mai 2016

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Screen Shot aus „CarenMiosga interviewt“ – hier Fotopräsentation von Vater Ernst mit der CDU-Politkerin Dr. med. Ursula von der Leyen genannt ZENSURSULA

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Das hier ist WICHTIG!

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Es handelt sich mit Caren Miosga um das beste, was wir in der TV-Präsentation ernster Inhalte in deutscher Sprache überhaupt haben. Und weil es in solchen Interviews um politisches KERNWISSEN zum handelnden Personal gehen kann, wenn es genial geführt wird – das persönliche, zensierte Live-Interview mit fallsweise wichtigen und wichtigtuerischen Prominenten:

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Die sympathische TAGESTHEMEN-Moderatorin – früher mal geistige Ambitionen fürs Fernsehen – startet auf NDR III eine neue Gesprächssendung.

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Gestern, Donnerstag, 12. Mai 2016, zu später Stunde, um 23.30 Uhr, kam Caren Miosga mit hohen oder flachen Schuhen, sexy wie immer, etwas aufgeknöpft wie Anne Will, im Obergeschoss des ARD-Hauptstadt-Studios, mit Blick zum Reichstag, zum eisenhölzernen Berliner Dom und auf ein wanderndes CarenMiosga-Schild, mit der Ankündigung ihres ersten Interviews.

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Man hatte für zwei Interviews insgesamt 30 Minuten Sendezeit und es begann mit der derzeitigen Bundesverteidigungsministerin Dr. med. Ursula von der Leyen, ohne DOKTORTITEL-Einblendung.

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Es wurde eine Gelegenheit für die auch unter dem Namen ZENSURSULA bekannten CDU-Politikerin, sich auf erfrischende Weise mal so richtig nett auszusprechen.

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Caren Misoga gab den netten Anstoß mit einigen Einspielern und Fotos aus der ALBRECHT-CDU-Dynastie, mit dem ehemaligen Niedersächsischen Ministerpräsidenten, Vater der ZENSURSULA, nebst Ehefrau und Albrechtkindern, im Foto und in TV-Schnipseln.

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Es scheint nur nett zu gehen, denn sonst kämen keine Weiteren mehr zum Gespräch zu NDR III, und es zeigt schon dieser CDU / SPD-Proporz, wie hier Ausgewogenheit gesucht wird: Jeder darf sagen, was er will. Ja, wie auch sonst?

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Und das tat die Kriegsministerin auch auf die Frage, warum sie Kriegseinsatz HILFE nenne. ZENSURSULA antworte – eigentlich schnippisch – dass die Bundeswehr doch so viele Hilfseinsätze mache, dass das auch gewürdigt werden müsse. Kurz, sie antwortete nicht auf die Frage, die nunmal auf KRIEGSEINSATZ lautete, in MALI z. B. und Caren Miosga sistierte nicht nachfragend, sondern ließ es weiterplätschern.

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Die 20-jährige Studentin Rose Larsson ging als Ursula Albrecht per Pseudonym nach London studieren, weil in Göttingen „Celler Löcher“ nicht gefragt waren bzw. weil RAF-Gefahren auch gegen Politikerkinder vermutet wurden:

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Das fand ich nicht schlimm. Eher umgekehrt, es war ausgesprochen interessant, nach London zu dürfen“.

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Man erkennt sofort das Glückskind, das aus der schweren RAF-Bedrängnis doch noch irgendwas Attraktives entdeckte.

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Gerne hätte der Berichterstatter hier mehr erfahren, als nur, dass Caren Miosga selbst „ZUHÖREN als KERNKOMPETENZ“ als eine ihrer sehenswerten professionellen Eigenschaften nennt (neues deutschland am 12. Mai 2016). Und das muss bestätigt werden, dieses ZUHÖREN war sehenswert, nicht jedoch hörenswert. Sehr gerne hätte der Berichterstatter mehr erfahren, wie zum Beispiel:

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Warum bestanden Sie auf diesen elenden DOKTORTITEL der hannoverschen Hochschule, wo Sie doch heute als Ministerin Oberchef einer Bundeswehruniversität sind, wo auch ordentlich promoviert werden sollte, wenn – und das ist doch die Tatsache – Sie gar keine zitierfähige Publikation haben? Und ein Doktortitel kann überhaupt erst erteilt werden, wenn es eine ordentliche Publikation dieser Arbeit gibt. Ihre Plagiats-Dissertation ist aber keineswegs für die fernere wissenschaftliche Zitation geeignet, denn sie benutzt weite Textteile anderer Autoren, die nicht angegeben werden. Oder anders, wer Ihre Doktorarbeit zitieren würde, könnte ebenfalls die echten Autoren gar nicht erfahren und würde falsch Sie als Quelle angeben.

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Und als Rausschmeißer – „ein gutes Interview sollte auf keinen Fall im Streit enden“ holen wir die Erkundung ein, wie es denn in den Altersheimen aufgenommen worden sei, als ZENSURSULA den Alten im Bundestagswahlkampf 2009 von den gefährlichen Piraten und deren KINDERPORNO-Verbreitung berichtet hatte. Hier müsste die ANTWORT lauten, „Diese Alten von 2009 sind überwiegend inzwischen tot“, „die Piratenpartei lebt noch“ – von den Kinderpornos wurde gar nichts sichtbar, außer bei Edathy, und der gehörte zu seiner Kinderporno-Zeit, genauso wie der Gewerkschafts-Jörg Tauss als DGB-Mann zur SPD-Fraktion, nun mal zur Schröder-Regierung.

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Dieses Interview Miosga /von der Leyen dauerte etwa 22 Minuten.

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Gut gut, wir warten es ab, ob hier der Günter Gaus eine Wiederkunft im Gewande des dritten Jahrtausend entfalten wird, oder ob es nur eine preisgünstige Wichtigtuerei ist.

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Der zweite Interviewgast bei Caren Miosga am 12. Mai  2016 war Ingo Appelt, als Fernsehprominenz angeredet und gebauchpinselt. Und man dachte sofort, dieser Wicht ist doch nur im Doppelpack mit Konstantin Wecker auszuhalten.

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Man kam leicht ins Gespräch, denn ein OUTING gab den Auftakt:

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Appelt – inzwischen auch fett geworden – soll die vertrauliche Quelle gewesen sein, die vergangenes Wochende bei BILD auftrumpfte:

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SIGMAR GABRIEL wolle zurücktreten“.

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Haben wir gelacht – Appelt, der Intimus von Genosse Gabriel, der dessen große Brüste lobte, weil doch eine Frau als Kanzlerkandidatin zu suchen wäre. Und die AfD hat ja auch die Storch und Petra, denen man das RECHTE eher abnähme, als einem seitengescheitelten Wiedergänger. Etwa auf diesem Niveau klimperten die beiden SPRUDELKÖPFE, Miosga und Appelt, so dahin. Schließlich waren nur knapp über sechs Minuten Sendezeit übrig geblieben. Ein Segen.

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Screen Shot aus „CarenMiosga interviewt“ am 12, Mai 2016, NDR III TV

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Dieser INGO APPELT, auf dem SPD-Ticket, hatte bislang nie etwas zu sagen, hatte auch in diesem Gespräch NICHTS zu sagen, und die Interviewerin hat in keiner Faser des Gesprächsimpetus daran gedacht, mal so eine dümmliche Stelle des sozialdemokratischen Geräuschteppichs anzuheben.

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Einfach gefragt:

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Was haben Sie an der AfD auszusetzen? Oder, warum meinen Sie, dass es nicht die Zeit der SPD sei? Warum behaupten Sie, es sei jetzt die Zeit der RECHTEN? – Lauter dünne Sülze, die der APPELT freimütig von sich gab. Aber die Interviewerin hat nur zugehört, nicht nachgefragt.

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Dietmar Moews meint: Diese erste Sendung mit den zwei Interviews war lediglich dazu geeignet, die bis zum Überdruss längst bekannten Selbstbilder zum Aufflackern kommen zu lassen.

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Caren Miosgas Ansage, hier bei „CarenMiosga interviewt …“ mal etwas mehr Zeit zu haben, weil zum Beispiel bei den TAGESTHEMEN- Interviews nie die Zeit reicht, an die schmerzhaften Fragen hinzulangen“.

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So, wie jetzt, bei der ersten Sendung, wird es aber nicht funktionieren, wenn es mehr als SPRUDELEI werden soll. Wenn bei den TAGESTHEMEN wichtige Tatsachen herausgestellt werden, muss der Interviewte dazu einen Standpunkt benennen oder eine FRAGE beantworten – hart aber fair geht das – Antwort oder nicht. Hier bei „CarenMiosga interviewt …“ fehlt nun die Wichtigkeit, sodass geantwortet und nachgefragt werden kann, was beliebt, während die Interviewerin immer ihre nette Betriebsstimmung beizubehalten hat.

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Was bleibt dann, als nur auf Ingo Appelts „dicken Brüste Sigmar Gabriels“ eine halbverschluckte „Geschlechtsumwandlungs-Operation“ von Caren Miosga zu belachen. Das war jetzt zum seifigen Return des herumfummelnden Roger Willemsen die intellektuelle ewige Wiederkunft des Gleichen, nicht von Nietzsche, sondern von Caren Miosga. Wie wärs mit Thomas Gottschalk und dessen literarischen Ambitionen – war der nicht mal Lehrer? Dazu könnte die SPD-Seite dann von dem Leipziger Prinzen Sebastian Krumbiegel gefüllt werden – was Sebastian wohl gerne mal über die AfD sagen möchte.

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ISRAEL-Minister AMIR PEREZ tritt zurück: NETANJAHU ist das Problem

November 13, 2014

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am Donnerstag, 13. November 2014

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Die dpa meldet aus Jerusalem: „nach deutlicher Kritik an Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Israels Umweltminister Amir Perez seinen Rücktritt erklärt.

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Israelische Medien berichteten am Sonntag, Perez habe die Vorsitzende seiner Partei Hatnua, Zipi Livni, von dem Schritt in Kenntnis gesetzt. Perez hatte am Samstag in einem Interview des israelischen Fernsehens zu den jüngsten Unruhen in der region gesagt, Netanjahu sei „das Problem und nicht die Lösung“.

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Er kündigte an, an diesem Montag bei einer Abstimmung über den Haushalt gegen die Regierung zu stimmen. Daraufhin war damit gerechnet worden, dass Netanjahu den früheren Verteidigungsminister entlässt.“

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Dr. DIETMAR MOEWS von FOKKO VON VELDE fotografiert

Dr. DIETMAR MOEWS
von FOKKO VON VELDE
fotografiert

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Dietmar Moews meint: Ich kann auf diese dpa-Nachricht keinerlei sachliche Schlüsse stellen, weil ich davon ausgehe, dass wir aus dem Massakerstaat ausschließlich und munter vermischt Propaganda überliefert erhalten. Wer, wann, weswegen zurücktritt und daneben noch welche Doppelrollen, Multifunktionen und Untergrundaktivitäten ausübt, ist immer zu unterstellen, wird aber niemals verifizierbar, wenn man nicht dabei sein kann.

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Man kann nicht.

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Heute hat der Massakerstaat eine UNO-Gutachtergruppe lauttönend ausgesperrt: Israel lässt keine UNO-Untersucher zu. Der kanadische Gruppenleiter sei ein Israelfeind. Aufgabe der UNO-Gruppe soll sein, etwaige Menschenrechtsverletzungen seitens Israels und seitens Palästinas festzustellen.

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Israelfeind – das ist jetzt ein weiteres Synomym für Antisemit. Kennen wir doch längst auch jüdischen Selbsthass und semitische Antisemiten, sowie Antisemitismus jeder sprachlich-rhetorischen Benutzung.

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Schweden hat heute Palästina völkerrechtlich anerkannt

Oktober 30, 2014

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am Donnerstag, 30. Oktober 2014

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Der neue schwedische Ministerpräsident Stefan Löfven hat seine Ankündigung, den Staat Palästina anzuerkennen heute verwirklicht.

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Der neue sozialdemokratische schwedische Ministerpräsident Stefan Lövfen hatte schon kurz nach der Regierungsbildung seiner Partei Anfang Oktober angekündigt, Palästina als eigenständigen Staat anerkennen zu wollen.

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Dieser Absichtserklärung folgte am Donnerstagmorgen die Bestätigung durch Außenministerin Margot Wallström. Alle völkerrechtlichen Voraussetzungen für eine Anerkennung Palästinas seien erfüllt – es gebe ein Volk, eine Regierung und ein Territorium.

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Israel kritisiert diesen Schritt als »Fehler«. Denn die Palästinensische Autonomiebehörde habe keine Kontrolle über ihr Gebiet. Somit sei eines der völkerrechtlichen Argumente hinfällig. »Länder wie Taiwan und Kurdistan, die sehr wohl Kontrolle über ihr jeweiliges Gebiet haben, sind von Schweden nicht anerkannt«.

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Leider kann man die durchweg hetzpropagandistischen Stellungsnahmen des Massakerstaates überhaupt nicht ernstnehmen.

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Der Staat Israel, der allein mit dem selben Mandat aus dem Jahr 1948 völkerrechtlich entstehen durfte, wie Palästina, agiert seit eh und je, also bereits mit der Staatsgründung und bis heute gleichzeitig, ohne geltende Verfassung, die politischen Akteure arbeiten auf drei Ebenen:

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EINS parlamentarisch,

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ZWEI geheimdienstlich,

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Massakermenschen

Massakermenschen

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DREI als Untergrund-Terroristen.

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Dazu – seit dem Siebentage-Krieg 1967 – agiert Israel ohne Staatsgrenze. Wie lachhaft sind die Argumente gegen Palästina. Und wie unsäglich sind die Massaker, die dann stets als numerierte „Intifada“ hingestellt werden.

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DIETMAR MOEWS am 16. Juli 2014 auf der Mainzer Straße, nördlich Eierplätzchen, mit ZUGINSFELD

DIETMAR MOEWS am 16. Juli 2014 auf der Mainzer Straße, nördlich Eierplätzchen, mit ZUGINSFELD

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Was der Massakerstaat zuletzt mit den Kindern von Gaza verbrochen hat, wird in Ewigkeit zu sühnen sein – gar kein Zweifel. Das wird nicht bestehen können. Es ist ein unglaubliches Unglück für das Judentum und für die anständigen Zionisten.

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Dietmar Moews meint: Ich stimme dem neuen schwedischen Regierungschef Lövfen vollkommen zu, insbesondere die Argumente für die völkerrechtliche Anerkennung des Staates Palästina ist ein moralisches verlangen.

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Man kann immer wieder nur an Hillel erinnern.

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US-Aussenminister JOHN KERRY als ANTISEMIT in BERLIN

Oktober 22, 2014

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am Mittwoch, 22. Oktober 2014

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Heute stattete der US-Aussenminister John Kerry Berlin einen Besuch ab. Kerry trat mit dem Bundesaussenminister Steinmeier (SPD) am Mauerdenkmal Bernauer Straße vor die Presse und erklärte seine persönliche Verbundenheit mit Berlin und die Verbundenheit der USA mit Deutschland. Kerry sprach dabei überhaupt nicht von der Einseitigkeit und Bevormundung Deutschlands durch den Besatzeranspruch der USA.

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Anschließend stand ein Gespräch mit der Bundeskanzlerin an, wo es ausschließlich um diese Einseitigkeit ging: „Allianz der Kriegswilligen gegen ISIS ohne Konzept“, „die Fortsetzung des Afghanistan-Heiligen-Kriegs“ ohne Konzept, die „kritiklose Unterwerfung Deutschlands, ungeachtet des Grundgesetzes, unter die US-Interessen und den IT-Totalitarismus‘, durch CIA, NSA, Prism und wie die Stichworte heißen.

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Bemerkenswert ist die Beschimpfung John Kerry’s durch Israel, bzw, einen israelisches Regierungsmitglied und publiziert in der israelischen Presse als Antisemit.

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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 20. Oktober 2014, Seite 6 brachte AFP: „Streit zwischen Israel und Washington. Jerusalem. Israels Verteidigungsminister Mosche Jaalon hat am Sonntag eine diplomatische Krise mit den Vereinigten Staaten zu entschärfen versucht, bevor er zu einer fünftägigen Reise nach Washington und New York aufbrach. In einer Erklärung, die er vor dem Abflug abgab (Anm. DM Kerry in Berlin), warnte der Minister vor überzogenen Reaktionen auf jüngste Äußerungen des amerikanischen Aussenministers John Kerry:

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„Die Beziehungen der Vereinigten Staaten und Israels beruhen auf gemeinsamen Interessen und Werten“, sagte Jaalon. Am Freitag hatten zwei israelische Kabinettsmitglieder eine Begründung Kerrys zur Dringlichkeit eines Friedensabkommens zwischen Israelis und Palästinensern mit brüsken Angriffen kritisiert. …

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Kommunikationsminister Gilard Erdan erklärte, Kerry habe einen „neuen Rekord“ aufgestellt, was sein mangelndes Verständnis der Region betreffe.

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Wirtschaftsminister Naftali Bennett unterstellte Kerry in einem Facebook-Eintrag antisemitische Motive.“ (FAZ v. 20. Oktober 2014, Seite 6)

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Dietmar Moews meint: We live in a free country – so sagte Alphons Silbermann. Er sagte es in Köln. Freie Meinungsäußerung ist die Voraussetzung für wichtige Wertaushandlungen bei Interessenungleichheiten.

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Besonders in Lebenssphären der gewaltsamen Konflikte, wie beim Gaza-Massaker ist die tragfähige Beziehung zwischen Wort und Tat Frage des Überlebens. Die israelische Öffentlichkeit wird erheblich unter Druck gesetzt, den Massakern zuzustimmen bzw. nicht zu kritisieren. John Kerry wird ebenfalls unter Druck gesetzt, aber er ist ein vergleichsweise freier Mann.

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Interessant ist es, zu sehen, wie durchgreifend die politische Macht der Massaker-Staatler in Washington wirklich ist. Die Diskreditierung des US-Präsident Obama und die Beschimpfung des US-Aussenministers sind Ausdruck des Einflusses. Obama muss den Kopf hinhalten für all die sinnlosen, konzeptlosen Kriegstreibereien der USA.

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MH 17 NSA-Erkenntnisse

Oktober 19, 2014

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am Sonntag, 19. Oktober 2014

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Das Flugzeug MH 17, das über der Ostukraine zerstört worden war, wird neuerdings wieder in die Schuhe geschoben:

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SPIEGEL beruft sich auf BND (der deutsche Auslandsgeheimdienst „Bundesnachrichtendienst“, der nicht mit dem us-amerikanischen CIA / NSA verwechselt werden darf). Danach sei MH 17 von russischen Separatisten mit einer Rakete abgeschossen worden. Die Rakete hätten die Separatisten vom ukrainischen Militär erbeutet (was das ukrainische Militär dort mit dieser Rakete wollte, ist noch nicht erklärt worden).

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Dietmar Moews meint: Da wir vom BND als deutsche Öffentlichkeit durchgängig in den Zustand äußerster Zweifel und Skepsis versetzt werden, auch nur irgendetwas glauben zu können, was der BND der Öffentlichkeit mitteilt – denn der BND lässt sich nicht mal vom Parlamentsausschuss kontrollieren – wird im Falle MH 17 lediglich deutlich:

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Der BND weiß nicht mehr als die NSA. Der BND hat keine öffentliche Glaubhaftigkeit und keinerlei Verlässlichkeit in den sämtlichen Vertuschungen, Schwärzungen und rechtswidrigen Machenschaften in den NSU-Morden täglich demonstriert, sodass nur dieses klar ist:

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Jede Militär- und Geheimdienst-Agentur der Welt ist im Stande, sich Waffen einer beliebigen Gegenseite zu kaufen, zu klauen oder zu kopieren.

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Falls man Erkenntnisse darüber hat, mit welcher Waffentechnik MH 17 abgeschossen worden ist, wird dadurch nicht gewiss, wer es zu verantworten hat.

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Vielleicht lässt sich aus Satelitenbilder nachweisen, dass es eine Rakete, kein Jagdflugzeug oder keine Explosion an Bord von MH 17 war. Selbst Luftbilder des Raketenstarts am Boden ist nicht sicherer Hinweis auf die politische Zuordnung der Täter, Miliz, Soldaten.

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Sicher ist deshalb heute nur, dass der BND – laut SPIEGEL – wieder mit Schuldzuweisungen hervortritt. Warum macht das nicht die NSA? Welche Zielabsicht liegt daran, den BND auf die deutsche Öffentlichkeit anzusetzen?

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Pressure on Israel – Uk vote for recognise Palestinian State

Oktober 13, 2014

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am Montag, 13. Oktober 2014

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Israel schafft sich ab“ – das wissenschaftliche Buch von Gershom Gorenberg wurde von Dietmar Moews vollständig in etwa 70 Vorlesebeiträgen auf dietmarmoews -Channel bei YOUTUBE bereitgestellt:

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Das britische House of Commons (Unterhaus) hat gestern nach emotionaler Debatte eine neue klare Position zum Massakerstaat bezogen. Noch gestern berichtete ich über die Anerkennung des Staates Palästina durch die neue Löfven-Regierung von Schweden:

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Großbritannien will den Staat Palästina anerkennen und alles für die unverzügliche Verwirklichung der „Zweistaaten-Theorie“ einsetzen. Das Vereinigte Königreich billigt dem Massakerstaat nicht die Willkür über die zukünftige Souveränität Palästinas und der Palästinenser zu.

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Es ist noch anzufügen: Die UK-Regierung von dem Tory (Konservative) David Cameron ist an dieses Parlamentsabstimmungs-Ergebnis nicht gebunden.

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The Guardian www.theguardian.com, Monday 13 october 2014: „The vote of 274 to 12, a majority of 262, on a backbench motion has no practical impact on British government policy and ministers were instructed not to vote. Labour decided to impose a one-line whip, and the Liberal Democrats, like the Conservatives, gave their backbenchers a free vote.

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In possibly the single most important contribution in an emotional debate, Richard Ottaway, the Conservative chairman of the foreign affairs select committee, said the recent annexation of West Bank land by the Israeli government had angered him like nothing else in politics.

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The Conservative MP said he had been a supporter of the state of Israel before he became a Tory and had close family connections with the generation that formed the Israeli state. He explained: “The Holocaust had a deep impact on me growing up in the wake of the second world war,” adding that he had been a strong supporter of Israel in the six day war and subsequent conflicts.

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He told MPs: “Looking back over the past 20 years, I realise now Israel has slowly been drifting away from world public opinion. The annexation of the 950 acres of the West Bank just a few months ago has outraged me more than anything else in my political life. It has made me look a fool and that is something I deeply resent.”

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He said he was not yet convinced that Palestine was fit to be a state due to its refusal to recognise Israel, adding that “in normal circumstances” he would have opposed the motion. But, he said, “such is my anger with the behaviour of Israel in recent months that I will not be opposing this motion. I have to say to the government of Israel: if it is losing people like me, it is going to be losing a lot of people.”

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The former foreign secretary, Jack Straw, said the vote was not simply a gesture, because if it were, the Israeli government would not be as worried by the vote.

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The Israeli government, he said, wants the recognition of the Palestinian state only at the successful conclusion of any negotiations. But Straw said “such an approach would give the Israelis a veto over whether a Palestinian state should exist”. A vote for recognition would add to the pressure on the Israeli government, he said. “The only thing that the Israeli government, in my view, in its present demeanour under Bibi Netanyahu understands is pressure.”

Straw moved an amendment to the motion setting out that the UK government should recognise Palestine “as a contribution to securing a negotiated two-state solution”.

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Sir Malcolm Rifkind, a former Conservative foreign secretary, said it had been British policy for generations that a state is recognised when the territory in question has a government, an army and a military capability.

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Conservative James Clappison spoke out against the motion, arguing it would do more harm than good. He said: “I believe that international recognition of a Palestinian state in the terms of the motion would make a two-state solution less likely rather than more likely.

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I don’t see Israel, having faced the challenges it has over the years, caving in to this backbench motion. It might be a gesture on behalf of this house, but it would take the process no further.”

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Dietmar Moews meint: Es wird nicht klar, woher diese Initiative zur Abstimmung zur Anerkennung Palästinas herrührt. Aber das Ergebnis ist mit 262 von 274 Stimmen, quer durch alle Parteien, bei Freigabe des Abstimmungsverhaltens aller Parteien für ihre Fraktionsmitglieder – also kein Fraktionszwang.

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Ich möchte heute hierzu auf zwei Aspekte hinweisen:

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EINS Durch Schweden, vorher Ungarn und Polen, und jetzt Großbritannien, entsteht eine Neuorientierung innerhalb der Europäischen Union zu diesem furchtbaren Lösungsstau durch die Massakerorganisation in Palästinas durch Israel. Was man dem Zionismus und der europäischen Judenverfolgung während der Nazizeit zu schulden meint, ist inzwischen umgeschlagen.

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ZWEI Es fällt mir schwer, vorzustellen, was ISIS, Isil, IS und wie es bei Al Jazeera und in Saudi Arabien heißt, Daesh, wie Israel, wie Ägypten, wie die Türkei, wie sich Deutschland militärisch verteidigen wollen?

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DIETMAR MOEWS SPORTFLAGGE Israel -Barrenturnen

DIETMAR MOEWS SPORTFLAGGE
Israel -Barrenturnen

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Wird Israel mit Mossad-Sportlern antreten? Mit unsichtbaren U-booten IS abwehren? mit Atombomben zuschlagen? Mit Cyber War und Hackertechniken die Toyota Pickups kurzschließen?

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Wird Zensursula von der Leyen mit „Bimbes“ auftrumpfen?

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Es gibt in Israel zu viele wirtschaftsflüchtige Zuwanderer-Zionisten! Es gibt in Israel zu viele Armageddon-Propagandeure. Unverständlich, dass die derzeitige Staatspleite durch Privatisierung der staatlichen israelischen Rüstungsindustrie gerettet werden können soll. (NZZ vom Montag, 8.Oktober Seite 9, schreibt Monika Bolliger aus Tel Aviv„Israel will privatisieren. Regierung verabschiedet Plan“

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Es ist ein Unheil für die Massakerpolitik, dass der entscheidungspolitische Hintergrund für die debile Haltung (ein US-Aussenminister nach dem anderen lässt sich in Jerusalem verarschen – zuletzt John Kerry) der USA gegenüber der Massakerpolitik, keine seinsgebundene Vision davon hat, was Koexistenz bedeute. Man glaubt, der Massakerstaat könne, wie die USA, rechtsfreie Weltmachtpolitik durchsetzen. Da zweifelsfrei feststeht, dass wir kein Soweto in der Westbank haben werden, muss in Israel nunmehr die Vernunft durch freie Wahlen herbeigeführt werden und die Orthodoxie in Reservate verbannt werden.

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KOHL kurbelt weiter: jetzt der „Jüdische Weltkongress WJC“ und Zitate aus den Protokollen

Oktober 12, 2014

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am Sonntag, 12. Oktober 2014

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Gestern war zu lesen, „Kohls Anwälte haben Rechtsstreit gegen den Heyne-Verlag und gegen den Autor Heribert Schwan“ zurückgezogen. Kohl wollte ein Buch sperren lassen.

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Heute kurbelt die Kohl-Propaganda erneut weiter:

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Es heißt: Kohls Anwälte hätten angekündigt, Kohl wolle gegen hunderte wörtlicher Zitate aus den Tonbandprotokollen Publikationsverbot gerichtlich durchsetzen.

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Ein substantiierter Prozess wurde allerdings von Kohl noch nicht beantragt.

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Es ist bislang nur Ankündigungspalaver. Kohl hält sich damit in der Kohl-Propaganda weiter hoch – Buchmesse-Neuerscheinungen wollen abgesetzt sein.

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Mit der aktuellen Diskussion um den Altkanzler Helmut Kohl und seinen ehemaligen Vertrauten Heribert Schwan um Veröffentlichungsrechte liegt ein besonderer Fall von höherem Recht der politischen Selbstaufklärung der Deutschen vor.

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Die angeblich von Kohl zu verbietenden Zitate wurden bislang nicht konkret genannt:

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http://www.artworks24.com/de/galerie/stillleben-birne-und-glas

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Hier in der Lichtgeschwindigkeit wird eine andere Sicht auf diesen Medien-Reizfall in dramatischen Kriegszeiten akzentuiert.

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Es handelt sich um eine sozio-geistige Bewegung, die in der allseitigen Lähmung, Behäbigkeit und Desinformationen in der staatlichen Informations- und Kommunikationspolitik, geeignet ist, von unmittelbar dringenden Themen und Fragen abzulenken.

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Man kann auf diese Ablenkung hinweisen, die Aufladung des Kohlproblems dennoch nutzen, hierüber allgemeinnützliche Diskussionen der Selbstaufklärung zu entfalten.

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Beispiel ZITATE aus „VERMÄCHTNIS DIE KOHL-PROTOKOLLE“ Heribert Schwan und Tilman Jens bei HEYNE München, 2014.

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Das Buch umfasst 255 Seiten und die Typoskript-Abschriften-Zitate aus den Jahren 2001 und 2002, wie Altkanzler Kohl mit dem Autor Heribert gemeinsam auf Tonbänder aufgenommen hatte.

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Aus diesen Tonbänder-Auslassungen Kohls berichtet Schwan in diesem Buch „Vermächtnis/Protokolle, nun 2014, nachdem Kohl sich mit Schwan überwarf.

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Schwan zitiert also.

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Schwan zitiert keine einzige Kohlbemerkung zur eingeschränkten Souveränität Deutschlands.

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Schwan zitiert auch keinerlei Zitate, in denen Kohl über die amerikanische Kriegspolitik spricht. Kaum vorzustellen, dass dieses lebenswichtige Thema völlig verschwiegen worden sein könnte. Was sagt Kohl zum Irak-Überfall?

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Was sagt Kohl zum Tod von dem schleswig-holsteinischen Ministerpräsident Uwe Barschel?

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Das Umbringen von Spitzenpolitikern, der Waffenhandel, die Rüstungsgeschäfte, USA als das vierte Rom – wir erfahren darüber bei Schwan / Jens nichts, was Kohl dazu gesagt hat.

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Die USA-Kriegsgeschichte, von Hiroshima bis Korea und Vietnam, von Argentinien bis Palästina und Panarabien – keine Töne von Kohl bei Schwan.

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Es gibt eine konkrete Anknüpfung hinsichtlich der Juden in der Welt, als Mitspieler in der westlichen massenmedialen Kommunikation. Auch lässt sich Kohl zu detailierten eigenen Einflussnahmen und Machenschaften beim ZDF u. a. aus. Schwan zitiert Kohl zum Thema „erbitterter Streit um die deutsch-amerikanische Handreichung im Mai 1985 auf dem Soldatenfriedhof in Bitburg, auf Seite 197 ff:

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Schwan schreibt (S. 197): „Für Kohl war der unangenehmste Kritiker des deutsch-amerikanischen Memorials in den Vereinigten Staaten zu Hause: der Jüdische Weltkongress (WJC), mit Stammsitz in New York. Diese moralisch-politische Instanz, die Vertretung der über den Globus verstreuten Juden, hat die Feierstunde auf den Totenacker in der Eifel scharf und folgenreich wie kein anderer attackiert. …“

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Nun O-Ton Kohl (S. 198) über den damaligen WJC-Präsidenten Edgar Bronfman: „Mein Problem ist der Jüdische Weltkongress. Denn das ist der Ausbund an Schäbigkeit.“

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Kohl gab 2001/2002 O-Ton zu Tonband-Protokoll (S. 198): „ Überall, wo man in die Räder Jüdischer Institutionen kommt, ist man als Deutscher sowieso in einer schwierigen Lage.“

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Kohl (S. 199) zum Jüdischen Weltkongress (WJC): „Ich bin ein freier Bürger in einem freien Land. Ich muss mich den Ausführungen dieser Waldheim-Gegner nicht fügen. Das sind ja die gleichen Leute, die ohne jede Hemmung jede Denunziation betreiben, wenn es ihnen nützlich ist:“

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Dietmar Moews meint: Mit seiner gegenwärtigen Propaganda spielt Kohl die Propaganda-Masche, von der er eine Menge versteht. Insbesondere, dass eine Kohl-Gegeninstanz wie der SPIEGEL mitmischt, ist für Kohl eine ideale Akzelleration. (Dabei wird Kohls Selbstverdacht auf Nobelpreis-Reife zeitnah mithochgespielt)

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Schwan hat die obigen Zitate zum World Jewish Congress (WJC) in den wichtigen und bedeutenden Zusammenhang mit Kohls eigenem hemdsärmligen Umgang mit Massenmedien und Presse- und Meinungsfreiheits-Werkzeuge gebracht.

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Mit dem letzten Lebenskapitel von Helmut Kohl kommt ein Variante der „Banalität des Bösen“ zur Austragung, die von hohem Erkenntniswert für die zukünftige Sozialgeschichte und die Anthropologie ist.

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Für eine solche Debatte sind indes die Medien nicht bereit, die lieber Köppe aufeinanderknallen lassen. Eine deutsche Debatte in der Öffentlichkeit, als Ausdruck von Geschichte und Eigensinn, ist ohne massenmediale Führung nicht möglich. Wir sehen es bei Kriegspolitik und USA-Überwachungs-Totalitarismus – nichts als Hitlerschlauheit: Wissen nix, erfahren ja nix, glauben nix – dazu ein paar entsetzte Leserzuschriften – von wegen Facebook oder bloggen:

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Wer nicht lesen kann, kann auch nicht schreiben.

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Dietmar Moews, Autor dieser LICHTGESCHWINDIGKEIT, hat von 2009 bis 2012 täglich die Politik und die Aspekte der Piratenpartei als selbstbestimmter Autor und Realisator als Blog-Videos bei Youtube bereitgestellt.

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Moews schrieb und realisierte eine dreiteilige soziologische Darstellung und Interpretation von Dietmar Moews, zu einer in den großen deutschen Massenmedien durchgeführten Kampagne „SPD-Wahlkämpfer Günter Grass gegen Henryk Broder (auf dem deutschen Auschwitz-Ticket).

Im April des Jahres 2012  wurde von der FrankfurterAllgemeinen Zeitung zum Reizthema „Antisemitismus / Rechtsradikale in der Piratenpartei“ ganzseitig hochgezogen. Frank Schirrmacher hatte von einem FAZ-Autor auf den Namen „Dietmar Moews“ bezogen, das Thema „Piraten / Rechtsradikal“ gestartet (FAS Harald Staun, v. 12. April 2012).

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Kurz, schlägt man heute Google auf zu den Suchworten dietmarmoews, Dietmar Moews oder Dr. Dietmar Moews, findet man bis zu 500 000 Findestellen im weltweiten Internetz:

Google ist voller Rufmord und übler Nachrede, von „Antisemitismus“, „rechtsradikal“, „äußerst Rechts“, „judenfeindlich“ usw. auf Dietmar Moews bezogen. Das beginnt mit obigem FAZ /FAS-Verleumdungsschuss. Sogar einschlägige, vorgeblich wissenschaftliche Untersuchungen zum „Antisemitismus im 21. Jahrhundert“ knüpfen an, das Video Link:

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http://www.youtube.com/watch?v=04108Z5RW5

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als Zitatquelle. Dabei wird weder wörtlich zitiert noch das Video tatsächlich abgespielt:

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In dem Video zu Grass / Broder kommt kein Antisemitismus zum Ausdruck, sondern es folgen Darlegungen zu wissenschaftlichen Publikationen des Naziverfolgten deutschen Juden und Antisemitismus-Soziologen Professor Alphons Silbermann (1909-2000) durch Dietmar Moews zum Zitat und Vortrag:

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Besonders infam ist ein Diffamierungsbeitrag, den Google selbst ständig aktualisiert:

Zitat aus Google:

„Aussagen von Dietmar Moews über das Judentum – Google

https://docs.google.com/document/d/1jPRlOyFlztpzbpVoh…/edit

Die folgende Unterhaltung fand auf Dietmar Moews Youtube-Pinnwand statt: Fuck Zionisten diese dreckigen J…..!!!! Yiigiit67 vor 4 Wochen. Strafrechtliches …“

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ZITAT-ENDE

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An diesem Beitrag stimmt gar nichts. Dietmar Moews hat damit gar nichts persönlich, indirekt oder direkt, zu tun: Sondern Google will Moews dazu zwingen, sich persönlich im Internetz auf eine solche Blogdiskussion „Yiigiit67“ einzulassen, was ihm keinesfalls einfällt. Seit dem Jahr 2012 erscheint deshalb stets die selbe Juden-Schmähung mit der Datierung: „Vor 4 Wochen“. Erstmalig erschien dieser Hetz-Kampagnenbeitrag im Jahr 2012 und keinesfalls im Jahr 2014: vor 4 Wochen.

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Die von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) ausgegangene Kampagne hat über Google dann zu Strafanzeigen gegen Dietmar Moews wegen Volkverhetzung geführt. Die Berliner Staatsanwaltschaft untersuchte, ermittelte und prüfte. In der Folge der Ermittlung und der Vernehmung des Beschuldigten wurden vom Staatsanwalt alle Vorwürfe als gegenstandslos erklärt und das Verfahren eingestellt.

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Von den Berliner Piraten, zum Beispiel Christopher Lauer, Oliver Höfinghoff u. a. die hier denunziatorisch gegen Dietmar Moews erfolgreich waren, wissen wir inzwischen, dass sie ihre inferioren Politikerbemühungen durch Parteiaustritt quittiert haben.

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Fast 4000 Videos zu allen politischen Geschehnisse zwischen 2009 und 2013 auf Youtube – darauf beziehen die algorithmischen Applikationen Googles die Stichworte „Piratenpartei und Antisemitismus“, ausgehend von einem einzige Frankfurter Allgemeine Zeitung am Sonntag-Artikel (FAS) von FAS-Autor Harald Staun. So ein toller Journalist – vermutlich ein Kauz.

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Nun arbeiten das Internetz und die Algorithmen mit Worten (Zahlen) und nicht mit Bildern. Sucht man den Maler Dietmar Moews bei Google, der fast 700 großformatige Malereien sein Lebenswerk nennt, findet man „Antisemitismus“.

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Kohl beschreibt in seinen Tonbandprotokollen die Medienmacht, insbesondere zu seiner Zeit das Fernsehen. Im Internetz lässt er derzeit von Anwälten testen, wie das funktioniert.

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Es ist kein Zweifel, ob Freundschaft oder Feindschaft, ob gerichtliche Klärungen oder Vergleichsentscheidungen: Kohls Auslassungen gehören der deutschen Öffentlichkeit – man merkt es spätesten, wenn man mit ansehen muss,wer da Alles eingeweiht ist und darüber diskutiert, dass die Öffentlichkeit Kohls „Geheimnisprotokolle“ nicht kennen soll.

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Ich verlange die Debatte über die extreme Stellvertreterproblematik, wenn Menschen wie Kohl zur Macht kommen und tun und lassen, was sie nicht dürfen: Zurückfallen ins absolutistische Mittelalter – wo Rechtsstaat und Dienen vom „Teufel“ auf „Gott“ gestellt werden.

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Die Welt in der wir leben – Die Vorstellungen von Wissen und Nichtwissen

Oktober 3, 2014

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am Freitag, 3. Oktober 2014

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Der Ostberliner Oppositionspolitiker Gregor Gysi sagte gestern etwas sehr Wahres: Gysi habe durch die Wiedervereinigung eine ungeahnte persönliche Lebensbereicherung erhalten, sowohl was seinen Vorstellungsreichtum betrifft wie auch seine persönliche Wichtigkeit und Rang in der zweiten Bundesrepublik.

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Es steht dem intelligenten Menschen an, auf die Seinsbindung seines Dasein zu achten. Daneben aber Vorstellungen, Illusionen, Einbildungen, Ideen, Möglichkeitssinn zu entfalten, damit ihm Wissen, Denken und Handeln hinsichtlich des Hoffens und Wünschens unterscheidbar sein können.

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Wir leben in unserer Welt – wir leben nicht scheinbar oder, wir scheinen nicht nur zu leben: wir leben wirklich. Niklas Luhmanns Systemtheorie könnte uns dazu dienen, einzuverstehen, was es mit Subjektivität, mit Umwelt und mit sozialem System auf sich haben kann. Wir können uns vergewissern, dass jedes Individuum nicht in solipsistischer Verriegelung allein da steht, sondern dass viele andere ebenso da sind.

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Dietmar Moews meint: Wer Schwierigkeiten mit dem Weltganzen, mit dem Universum und dem Nichtwissen hat, muss sich den Begriff „Totalität“ in „Ewigkeit“ anschauen.

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Totalität enthält ALLES, auch das Unvorstellbare, allen Bullshit, alle Einbildungen und Illusionen. Außerhalb der Totalität gibt es nicht einmal das Nichts.

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Das nötige Hilfswerkzeug zur Vorstellung der Totalität ist unser Nichtwissen.

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Solange die Wissenschaften noch wirkliche Fragen zu formulieren vermögen, wird dem Nichtwissen noch weiteres Wissen hinzugefügt werden können, das zuvor Bestandteil der Totalität als Nichtwissen war, nunmehr Bestandteil auch als Wissen der Totalität auf ewig sein wird.

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Was sollte uns unsere Seinsbindung und Vorstellungsorientierung erschweren, wenn wir auf die täglich neue Sinnlichkeit achten und darauf Wert legen auch mit den anderen Menschen darüber zu sprechen.

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DIETMAR MOEWS aus der Legende der Heiligen Ursula

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ADOLF EICHMANN & HANNAH ARENDT & MS. STANGNETH

September 26, 2014

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am Freitag, 26. September 2014

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Eichmann in Jerusalem 1961

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Als Beilage der Süddeutschen Zeitung vom Freitag, 26. September 2014 erschien eine NEW YORK TIMES INTERNATIONAL Weekly. Auf Seite 6 schreibt Jennifer Schuessler „Study of Eichmann upends The Banality of Evil Theory“.

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More than 50 years after its publication, Hannah Arendt’s „Eichmann in Jerusalem“ remains controversal, racking up a long list of critics who continue to pick apart her depiction of the Nazi war criminal Adolf Eichmann as an exemplar of the banality of evil,“ a bloodless, nearly mindless bureaucrat who never realized what he was doing.“

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Bettina Stangneth, the author of „Eichmann Before Jerusalem: The Unexamined Life of a Mass Murderer,“ published in an English translation recently by Alfred A. Knopf, did not aim to join those critics. An independent philosopher based in Hamburg, she was interested in the nature of lies, and set out around 2000 to write a study of Eichmann the Third Reich’s head of Jewish affairs, who was tried in Israel in 1961, in light of material that has emerged in recent decades.

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Then while reading through the memoirs and others testimony Eichmann produced while in hiding in Argentina after the war, Ms. Stangneth came across a long note he wrote, dismissing the moral philosophy of Immanuel Kant, that seemed to contradict Arendt’s notion of Eichmann’s inability to think.“

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I was totally shocked,“ Ms. Stangneth said, „I could not believe this man was able to write something like that.“

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„We live in a free Country“ (Alphons Silbermann)

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Dietmar Moews meint: Ich bestätige Hannah Arendts These der Banalität und bestreite die Darstellung von Bettina Stangneth:

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Frau Stangneth macht eine semantische Textanalyse, deren Belastbarkeit mangels Verifikation der „Original-Eichmann-Texte“ nicht trägt, sofern damit Hannah Arendts sinnliche Beobachtung des gesamten Prozessverlaufes in Frage gebracht werden soll. Auch hierzu zitiert Stangneth einen Text: Hannah Arendt „Eichmann in Jerusalem“ und interpretiert schlicht falsch, nämlich wie folgt:.

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Arendts Beschreibung („depiction) ist keine „Theorie“ einer „Banalität des Bösen“ als Induktion von diesem Fall Eichmann bezogen. Die Beschreibung  Hannah Arendt darf deshalb auch von der Sekundärliteratin Stangneth nicht darüber hinweg, als „Theorie“ für einen schwachsinnigen noch als harmlosen Eichmann („upending“) bewertet werden.

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Im Gegenteil: Arendt war von der Ehrlichkeit des Angeklagten überzeugt und auch von dessen unzweifelbarer Motivation und Anstrengung, ein möglichst deutliches Bild von seiner Bewusstseinslage zu geben. Eichmann hat sein Verhalten in der Massenmörder-Organisation weder geschmälert noch verharmlost.

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Eichmann hat in Arendts Augen – und das ist ja in diesem Falle des BÖSEN die Sicht Hannah Arendts – in aller Klarheit und tödlichen Einsicht gezeigt, dass es eine philosophische Spielart der Banalität, des banalen Verhaltens gibt.

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Es kann doch nicht übersehen werden, wenn Quellen zitiert werden, nach denen Autorin Stangneth erkannt zu haben meint, dass Eichmann in Buenos Aires Texte zu und über Immanuel Kants „Moralgebot aus Naturerkenntnis“ vermochte, sich aber selbst als Judenvernichter nicht darum kümmerte, weil hierzu die Effizienz zum Gelingen der Organisationsziele vorrangig waren.

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Dass gerade hierauf den Schluss stellen zu wollen, dass es nicht eine „Banalität des Bösen“ war, sondern, was? eine einfache intelligente Bösheit oder Blödheit? – wohl nicht geeignet ist, der sinnlichen Sicht Hannah Arendts an Seinsbindung nahe zu kommen.

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Insofern ist schwer zu verstehen, warum gerade Arendts „Theorie“ Upends – statt gerade aus der verfügbaren Intelligenz des „Moralphilosophen Eichmann“ und seiner jahrelangen Massenmord-Beteiligung auf einfache abgrundtiefe Bösheit zu erkennen. Frau Stangneth wirkt, wie banale Arschkriecherei in die Ärsche derjenigen, die Hannah Arendt beseitigen wollen – zumindest aus wissenschaftlicher Sicht ist das nicht tragfähig.

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Während Eichmann durchaus über anspruchsvolle Urteilskraft zur Moral des Täters verfügen kann, setzt sein kritisches Denken nicht ein, die Moral und Effizienz des Tötens zu integrieren. Eichmann ist zum Töten entschieden gewesen – er stellte das im Jahr 1961 im Prozess in Jerusalem unzweifelhaft dar – seinem Todesurteil entgegensehend.

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Auch in dieser Beziehung glaubte Hannah Arendt, dass Eichmann in seinen Antworten, seine Mörder-Organisatorenrolle zu beschreiben, nicht intendierte, seine Strafe im Sinne der Anklage mildern zu können oder zu wollen, aber wiederum in denkerischer Klarheit sein Räsonnement als Täter zum eigenen Handeln, zu den eigenen Taten, aussagte, um dafür die Todesstrafe hinnehmen zu müssen. Dieses machte eben diese Banalität des Bösen, im Sinne Hannah Arendts aus: Weil hier das Leben, der Lebende rücksichtslos – ohne Hirnrisse – gegen das eigene Leben aussagte.

Und das geschah aber nach Hannah Arendt nicht im Sinne einer Selbstbeurteilung des Eichmann, etwa:

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Weil ich Massenmörder Adolf-Nazi-Eichmann war und moralisch schuldig bzw. unwert zu leben geworden war, muss ich jetzt auch mein eigenes Todesurteil – aus dem Fairness-Gebot heraus – fordern. Nein – auch seine gewissenhaften intelligenten Antworten und erklärenden Ausführungen basierten nicht auf moralischer Erwägung, sondern können als „Jenseits von Gut und Böse“ (also nicht „Diesseits von Gut und Böse“) verstanden werden, während der Tod der unzähligen unschuldigen Opfer, wie auch sein eigener bevorstehender Tod, Eichmann nicht irritierte oder zum In-Sich-gehen bewegte, sondern er tat was er konnte. (D. M. Ich habe selbst die gesammelten Filmaufnahmen des Prozesses stundenlang angeschaut – und habe es gefunden, sehr ähnlich wie es Hannah Arendt im „The New Yorker“ beschrieb).

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Hannah Arendt beschrieb und interpretierte den Nazi-Massenmörder Adolf Eichmann während des gesamten Prozess-Verlaufes im Jahr 1961, der auf die Hinrichtung Eichmanns ausgerichtet war.

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Arendt, US-Bürgerin, deutsche Jüdin (geb. 1906 in Hannover, gest. 1975 in New York), selbst Naziverfolgte und Kant & Heidegger-Philosophin der kritischen Urteilskraft, beobachtete im Auftrag der Wochenzeitschrift „The New Yorker“ den todgeweihten Eichmann, wie er sich im Prozess im Gerichtssaal verhielt, wie und was er antwortete und erklärte.

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Hannah Arendt veröffentlichte ihre Anschauung und Interpretation unverzüglich als Essay mit dem Titel „Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen“.

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Das Echo, damals in den 1960er Jahren in USA und in Israel auf Hannah Arendts Bericht, war lauteste Empörung.

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Aus Sicht der Kritiker hatte Arendt statt einer moralischen Totalverurteilung Eichmanns, der zu Staub zu zerreiben sei, eine Art „Krankengeschichte“ verfasst, so nach dem Motto „Eichmann war nicht Satan, sondern eine deviante Person, ein anthropologischer Sonderling, der noch bei seiner eigenen Vernichtung genauso penibel und sorgfältig vorging wie bei seiner persönlichen Massenmörderei“.

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Arendt stellte also Eichmann als Sonderling heraus: Statt ihn als Verkörperung des voraussetzungslos Bösen zu verurteilen, fasste sie Eichmann in Jerusalem mit seinen Aussagen zu Eichmann im Dritten Reich als ein Ereignis „der Banalität“ hin, in seinem Fall als „Banalität des Bösen“.

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Wir sparen uns weitere Exploration zur Banalität des Guten, Banalität des Schönen, Banalität der Angst und so weiter. Die Durchdeklination solcher Banalitäten erweist sofort, welch originelle soziologisch-anthropologisch-empirische Darlegung wir in Wirklichkeit Hannah Arendt zu verdanken haben.

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Dagegen gibt die Ms. Stangneth lediglich mal wieder „dem Affen Zucker“. Da will also die New York Times durch diese Publikation jetzt ultimativ jener „Nestbeschmutzerin des jüdischen Kollektivschicksals“ (auch intelligente Mitglieder, wie Hannah Arendt zu haben) den Garaus machen: „…to contradict Arendts notion of Eichmann …“.

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Ms. Stangneth wäre ganz nahe dran, Hannah Arendts geniale soziologische Interpretation verstehen zu können, würde sie nur den abschließenden Satz in Jennifer Schuesslers NYT-Artikel „Study of Eichmann Upends The Banality of Evil Theory“ vertieft durchdenken:

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Hannah Arendt schrieb von „Banalität des Bösen“ und nicht von „Theory der Banalität des Bösen“ und Jennifer Schuessler interpretiert Ms. Stangneth also: „As a philosopher, you want to protect thinking as something beautiful,“ she said. „You don’t want to think that someone who is able to think does not also love it.“

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Und nun sind die Neuanhänger der Ms. Stangneth in einer eigenen Banalität des Blöden verfangen:

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Wie wäre es denn möglich, dass hirnrissige Menschen das Dritte Reich hätten organisieren können, diese Effizienz auf die Beine zu stellen?

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Und indem das geschah, wie wäre es vorstellbar, so vollkommen an der Menschlichkeit völlig vorbei – um deret Willen eine völkische Motivation und Mobilisierung noch nie gekannter Art aufgezogen worden war – Menschen aufs Niederträchtigste auszugrenzen und auszurotten?

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Hannah Arendt hat nicht gefragt oder in Frage gestellt, dass das Böse böse war. Arendt hat versucht aus dem sinnlichen Miterleben im Prozess, wie intelligente traumatisierte Menschen in deutscher Sprache die durchorganisierten Massenmorde durchleuchteten, zerlegten, um Klarheit suchten. Sie hat erlebt, dass und wie Eichmann erklärte: „I cannot tell you anything else, for it is the truth! – why should I deny it?“

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Qatar Katar und Katarrh mit ISIS

September 17, 2014

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am Mittwoch, 17. September 2014

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Ein EMIR – der Emir?, welcher? – von Katar besucht Berlin und trifft die Bundeskanzlerin. Es ist gut, dass das Treffen nicht abgesagt worden ist.

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Denn der Emir hat erklärt, Katar unterstütze ISIS nicht ! –

Und was heißt das, wenn die Geldgeber Privatleute aus der machthabenden Emirfamilie stammen? Es heißt „STAATSRÄSON“ im merkelschen Sprachgebrauch).

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Wir schauen mal im Internetz bei Bundeskanzlerin, na und? Den Emir hat sie gar nicht ins Bild gesetzt:

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Bildschirmfoto vom 2014-09-17 14:50:46

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Katarrh ist so ein Wort. Wer schon mal eine Entzündung hatte und Schleim schleimt schleimig, wie es dem Querschnittgelähmten lebensbedrohliche Atemprobleme macht, fragt sich, warum wurde denn der Besuch nicht abgesagt?

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Bildschirmfoto vom 2014-09-15 15:24:31

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Nun, das ist sehr einfach.

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Dennoch ist es in so fern kompliziert, weil es ein gewisses Faktenwissen erfordert:

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Qatar, Katar – als arabischer Öl-Staat am Persischen Golf – hat Öl-Dollarreichtum in internationalen Aktienbesitz umgewandelt. Damit haben nicht nur ein Emir, als Vertreter der despotischen Staatsregierung Katar, Eigentumsrechte an Firmen in aller Welt, z. B. auch in Deutschland (insbesondere, wenn diese deutschen Firmen längst internationale Konzerne sind und kapitalistisch in aller Welt vagabundieren).

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Wer also im IT-Medienbereich seine kleine Überlebensbeschäftigung hat, ist meist Mitarbeiter vom Emir. Denn dem Emir und seinen Öl-Milliardären in Katar gehören 136 Milliarden Aktien von der Deutschen Bank, von Siemens, von VW, von Paris Saint Germain / Slatan Ibrahimovic usw. usf.

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Nun ist also aus Geheimdienstkreisen beim Deutschlandfunk die Geheimdienstquelle mit einem gewissen katarrhtischen Schleim überzogen worden, so dass meine Ohren hören müssen:

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Katar finanziert ISIS. Katar finanzierte ISIS gegen Assad in Syrien. Katar finanziert ISIS gegen Israel. Katar finanziert Hamas usw. (Desgleichen tut Erdogan mit der Türkei; auch Russland tut was es kann; China hält sich raus).

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Bundeskanzlerin Merkel hat ja Einen an der Staatsräson, wie wir hörten, mit Israel. Das ist äußerst problematisch, denn Israel ist derzeit ein Massakerstaat. Wer annähernd eine Million Kinder bombardiert, wie Israel über sieben Wochen, der hat sich mit dem Begriff „Staatsräson“ eine Falle gebaut: Er kann das Wort nicht mehr sinnvoll gebrauchen.

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Heute empfing also Staatsräson-Merkel den Emir von Katar in Berlin mit militärischen Ehren.

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Und? – im DLF hieß es: Das Treffen mit der Bundeskanzlerin wurde nicht abgesagt (Staatsräson?).

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Der Emit hat mitgeteilt, er wolle noch weiter viele Milliarden investieren, z. B. in Sklavenbauarbeiter, deutsche Waffen und deutsche Fußballspieler – denn zur Hallen-Fußballweltmeisterschaften 2022 in Qatar werden noch gute Spieler gekauft (und gute Mediendesigner und Texter vermutlich).

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Dietmar Moews meint: Der Staat Katar ist nicht die Privatmillionäre von Qatar. Wir wissen nie so genau, wer da gerade investiert: Ist es der sexistisch-europäische Ordnungspolitiker oder der us-amerikanische Waffennarr?

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So machen wir den einfachen Schnitt: Es ist die freie Marktwirtschaft, die dem ISIS den salafistischen Schleim und die Waffen und die westliche Überlegenheit, die den NSA-Prism-Totalitarismus so organisiert, dass man zielgenau auch die Gegenwaffen in den Kampf der Freiheit und der Dummheit werfen kann.

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Und das Beste ist: Das rechnet sich.

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Wie könnte da Frau (mit-Superkleber-spielt-man-nicht (Raute)) Merkel das Treffen absagen? (Als Nächste kommen Ibn Saud aus Riad und Tel Aviv aus Netanjau). Einreisesperre wäre das Mindeste, gäbe es deutsche Souveränität (irgendwie habe ich mich bei Wilhelm Waiblingers „Hölderlin“ verlesen oder, wie beim Kopulenzversuch im Dunklen schon mal passiert, dass jemand sagt, „falsches Loch“).

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