Die rechten Bayernwähler und die Schrumpf-Linke bei ZDF-Maybrit Illner

Oktober 19, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8597

am Samstag, 20. Oktober 2018

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In der Fernseh-Unterhaltungs-Show Maybrit Illner (ZDF am wurde über Parlamentswahlen ausgetauscht, was Parteimitglieder gerne sagen, wenn sie glauben, dass die Wirklichkeit von Unterhaltungsfernsehern anders aufgenommen wird, als es die aktuellen Kampagnen proklamieren:

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Die CSU proklamiert:

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(Dobrindt) Die Wahlen in Bayern sind bereits gelaufen – die CSU hat etwa 65% der Bürger für die weitere STABILITÄT mit einer CSU-Regierung – gegenüber nur etwa 30% für die Linken.

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Die CDU proklamiert:

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(Armin Laschet) Die Hessen-Wahlen, in zehn Tagen, werden ebenfalls zugunsten der STABILITÄT entschieden werden, denn die CDU widmet sich dem gesamten Themenstrauß der Politik, nicht nur denen des Dauerstreits im Berlin. In Hessen hat die CDU viele wichtige Leistungen für die Bürger verwirklicht, um die Laschet in NRW noch kämpft.

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Die GRÜNEN proklamieren:

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(Robert Habeck) Die CSU behauptet, mit 65% der Wähler die bürgerliche Mehrheit, während die GRÜNEN und die anderen Linken nur etwa 30% für sich erreichten und addieren könnten. Damit habe Dobrindt doch definitiv erklärt, dass die über zehn Prozent der AfD als politisches Potenzial der CSU betrachte. Wenn aber die Deutschen gleichzeitig der CSU glauben sollten, dass zwischen CSU und AfD unüberbrückbare Gegensätze und politische Ausschließlichkeiten bestünden, dann könne Dobrindt nicht die 65% für sich errechnen, sondern einsehen, dass die CSU mit 37% ungefähr zehn Prozent gegenüber der vorherigen Bayernwahl (2013) jetzt verloren hat – Tendenz absteigend. Ein „Weiterso“, mit Hilfe der Freien Wähler sei nicht, was die Wahlen am 14. Oktober 2018 ausdrücken, nämlich eine andere Politik in Bayern. Damit sind die Zeichen für die Hessenwahl vollkommen klar: Die Grünen haben große Zustimmung für die Regierungsarbeit von Nouripour und Al-Wazir und können wachsende Zustimmung erwarten. Dagegen ist der bisherige Ministerpräsident Volker Bouffier im unentschiedenen Geplänkel als Hessen-CDU und als Bundes-CDU-Vorstand unfähig, hessische politik-Themen rauszubringen, die sich gegen das Seehofer-Theater in Berlin hätte behaupten können.

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Die SPD proklamiert:

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(Olaf Scholz) Die SPD kann ganz ruhig ihre Anteile am Groko-Programm behaupten und daran weiterarbeiten. Damit geht die SPD mit ganz ausdrücklich sozialdemokratischen Lösungen zur Agenda – wie Bildung, Wohnungen, Mindestlohn – in die hessische Landtagswahl und erhofft eine zukünftige Regierungsübernahme durch den Spitzenmann Thorsten Schäfer-Gümbel. Im Fernsehduell mit Bouffier hat der SPD-Kandidat hervorragend abgeschnitten. Eine Koalition der SPD mit den Grünen und weiteren Partnern – ohne CDU und ohne AfD – sehe Olaf Scholz in Sicht.

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Dietmar Moews meint: Wie absurd diese Spitzenpolitiker im Fernsehen herummachen!

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Was glaubt eigentlich die CSU, dass mit der Behauptung, „die Wähler seien unverständig“, nämlich, die CSU habe ihre Politik nicht ausreichend genug KOMMUNIZIERT, angerichtet wird?

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Die Wähler sehen, dass da unerwünschter Streit durch die CSU nicht noch klarer „kommuniziert“ werden solle, sondern die CSU habe die Basis ihrer früheren Wähler weitgehend verlassen. Deshalb wählen Bayern jetzt GRÜNE, Freie Wähler und AfD. Und falls es der CSU einfällt ihre missliebige Politik noch „besser“ zu kommunizieren, dann wird die CSU noch mehr Wähleranteile verlieren. STABILITÄT dieser basisfernen CSU wollen die meisten ehenmaligen CSU-Wähler keinesfalls.

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Andererseits hat der GRÜNE ROBERT HABECK sicher unrecht, so zu tun, als könne die rechnerische Mehrheit von 65% der CSU hart zerteilt, in CSU 37%, AfD 10%, Rest FDP und Nichtwähler, wirklich die belastbaren Wähleranteile der GRÜNEN (oder einer Koalition links von der CSU) günstiger aussehen lassen:

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Weder ist die CSU nach der Bayernwahl am 14. 10. 2018 auf die GRÜNEN angewiesen, noch ist die AfD wirklich eine Nazi-ähnliche Partei – denn die AfD ist eine orthodoxe Sezession der CDU, die jederzeit programmatisch und personell koalitionsbereit ist, mit CDU/CSU, FDP, Freien Wählern, gemeinsam zu regieren.

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Und CDU/CSU hätten definitiv ebenso keine programmatischen Verrenkungen nötig, mit Visegrad, mit Orban, mit Kurz oder LEGA/Stelle, mit Trump, Israel und Saudi-Arabien die rechte militaristische Linie fortzusetzen: STABILITÄT.

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Da fehlt den GRÜNEN noch sehr sehr viel, Volkspartei sein zu können. Und was man dafür der SPD abnimmt, wird nur das Ende der SPD beschleuingen.

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Rücktritt gescheitert – Masterplan gescheitert – CSU bei 34 Prozent

Juli 3, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8274

Am Dienstag, 3. Juli 2018

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CSU-Politiker Horst Seehofer, Ex-Bundes-Gesundheitsminister, Ex-Bundes-Sonstwas-Minister, Ex-Ministerpräsident, noch Bundesinnenminister – in Bayern von der CSU vom Hof gejagt, wollte durch Fremdenfeindlichkeits-Orbanismus den CSU-bayerischen Landtags-Langwahlkampf akzellerieren um den Niedergang der Partei umzudrehen.

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Der Verlust der CSU, weit außerhalb der Sichtweite der früheren absoluten Freistaats-Mehrheit bei der Bundestagswahl 2017, sollte Merkel in die Schuhe geschoben werden. Und CSU-Seehofer ist nun mit seinem unbekannten Geheim-Mastdarmplan der 63 Migrations-Punkte, für die CSU wie für die CDU, als desaströser „Stinker“ nicht mehr belastbar.

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Seehofer hat seinen vor zwei Tagen angekündigten Rücktritt nun nicht vollzogen, kann aber seine Forderung gegen den von ihm unterschriebenen Koalitionsvertrag der aktuellen Großen Regierungskoalition von CDU/CSU und SPD, MERKEL IV, ab heute keineswegs wahr machen.

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Sondern ab sofort steht Seehofer als Brecher des Koalitionsvertrages heraus.

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Er steht quer zur geltenden europaorientierten Rechtslage.

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Anstatt die Bayerngrenze zu Österreich militärisch abzuriegeln, muß Seehofer jetzt mit Italiens Innenminister und mit Österreichs Orbanisten Flüchtlingsrücknahme verhandeln, die keineswegs bereits sind Seehofers müde Kohlen aus dem Feuer zu holen, die längst MERKEL für Deutschland und SÖDER, für Bayern, als ihre Verhandlungspartner sehen.

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Dass SEEHOFER glaubt, mit Orban, mit Kurz, mit Trump, mit Erdogan und Kaczcinsky, die neupopulistische EXIT-LINIE getroffen zu haben, verfängt bei all den Bayern, die sich über MARCRONS Sieg gegen die nationalpopulistische MARINE LE PEN gefreut hatten, überhaupt nicht.

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SEEHOFER hat die bekannte BAYERNFOLKLORE der CSU-Wähler für sich rückversichert. Doch verlorene CSU-Wähler, die lieber die AfD (orthodoxe „Stresemann“-CDU) wählen wollen, lassen die elefantöse Mücke CSU auf inzwischen weiter gesunkene, angebliche 34 Prozent Umfrage-Zustimmung, schrumpfen.

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New York Times berichtet am 3. Juli 2018 über Chancelor Merkel und Mr. Seehofer:

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Merkel Survives, Just. But for How Much Longer?

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BERLIN — Chancellor Angela Merkel of Germany struggled, to keep her government together , rebellious Bavarian interior minister first threatened to resign, then backtracked, and finally gave her a second ultimatum. on creating a hard border with Austria ,stem the flow of migrants. Monday afternoon, however, after the parties of Ms. Merkel and the Bavarian minister, Horst Seehofer, longtime partners, convened in a meeting described as largely harmonious, there were cautious signs of a denouement….“

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Dietmar Moews meint: In der Performance politischer STIL-KUNDE des gerissenen Wendehalses Seehofer und der phlegmatischen SED-Aussitzerin Merkel, läuft nun der gesamte Theaterquatsch darauf hinaus, dass alle nur

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ihre Quote (Söder für die Bayernwahl 2018)

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ihr aktuelles Parlamentsmandat, anstatt riskanter Neuwahlen

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überhaupt nicht aufs konkrete Problem oder eine Problemlösung, sondern nur auf Kommunikationseffekte gerichtet ist,

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wir es mit einer LÜGENPRESSE zu tun haben – wie dem Deutschlandfunk-Redakteur Mario Dobuviszek – , der heute morgen, 3. Juli 2018, gegenüber dem SPD-Sprecher Ralf Stegner aus Kiel behauptete, „die SPD habe sich in der Koalitionsmisere SEEHOFER / MASTDARMPLAN nicht beteiligt“. Doch der Mastdarmplan der 63 Punkte für Migration wurde bis heute nicht von der LÜGENPRESSE überhaupt bereitgestellt und nicht durchdringend kommuniziert.

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RALF STEGNER sagte zu Dobuviszek zur recht: Die SPD hat einen 5-Punkteplan zur Migrationsthematik beschlossen und publiziert. Sache der Medien, diesen SPD-Beitrag zur Sache intensiv zu kommunizieren, anstatt den biografisch gescheiterten Seehofer weiterhin als Giftmischer zu inszenieren, kennzeichnet die empirische Kulturindustrie, die nur auf Hetzquote ziele:

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„Es zähle, was dann herauskommt“ – sagte heute morgen ein CSU-Politiker. Dabei erneut – stellte auch dieser erneut leere Behauptungen über das angeblich Erreichte auf, anstatt nun anzuerkennen, dass sowohl SEEHOFER seine Ankündigungen nicht verwirklicht und in den kommenden bilateralen Verhandlungen mit Italien und Österreich verhungern wird. Und beim Absturz der CSU-Werte auf unter 34 Prozent werden wir sehen, dass die CSU den Landtagswahltermin zu erreichen versuchen wird, ohne noch länger den Giftzwerg Seehofer in der ersten CSU-Reihe zu dulden.

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Mir scheint, dass momentan noch die Integrations-EU das Leitbild der EU-Partnerstaaten ist und bleibt, anstatt EXIT, GREXIT und BREXIT oder PREXIT. Denn ohne den Topf EU kann niemand etwas aus dem Topf erhalten oder herausnehmen. Und ohne Respekt für diejenigen, die etwas in den Topf hineintun sollen, geht die EU-Integration ins Leere.

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DIETMAR MOEWS, nach Pompeji-Ercolano- Nature morte, Öl auf Leinwand 2018

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SPD-Parteitag mit Schulz-Kettenreaktion in Dortmund

Juni 25, 2017

Lichtgeschwindigkeit 7406

Vom Sonntag, 25. Juni 2017

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Mossul-Massaker ohne SCHULZ?

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Wie von der deutschen LÜGENPRESSE und den verblendeten Hillarysten täglich wiederholt angekündigt, hat jetzt der SPD-Wahlkampf der Sozialdemokraten begonnen.

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Heute schon wieder – diesmal in Dortmund.

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Heute schon wieder – verkündet der Kandidat SCHULZ das WAHLKAMPF-Programm der SPD 2017, das noch gar nicht von der SPD verabschiedet ist.

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Heute schon wieder – hören wir Wahlkampf-Programm.

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Während doch Parteiprogramm bzw. die Verkündung zukünftiger Politik, für den Fall der Wählerzustimmung, das Interessante ist bzw. wäre.

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Der Kanzlerkandidat sagte auf dem Parteitag in Dortmund, es sei Zeit für mehr Gerechtigkeit und Solidarität. Dafür wollten die Sozialdemokraten einstehen. Die Unionsparteien verweigerten sich einer inhaltlichen Debatte über Zukunftsthemen, kritisierte Schulz.

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Er nenne das einen Anschlag auf die Demokratie.

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Der SPD-Chef sprach sich auch für mehr Investitionen aus. Das sei wichtiger als Steuergeschenke zu versprechen, wie es CDU und CSU täten.

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Vor Schulz hatte in Dortmund bereits Altkanzler Schröder die Sozialdemokraten auf eine gemeinsame Linie im Bundestagswahlkampf eingeschworen.

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Angesichts schlechter Umfragewerte für die SPD betonte er, noch sei Zeit, die Stimmung zu drehen. Juso-Chefin Uekermann erklärte, ihre Generation habe die ideenlose Politik von Bundeskanzlerin Merkel satt. Die CDU-Vorsitzende kümmere sich mehr um den Machterhalt als um die Zukunft des Landes.

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Die CDU-Vorsitzende kümmert sich täglich um die POLITIK – während SCHULZ der „Machtgewinn zum Wahlkampfprogramm geronnen ist“.

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Im Anschluss soll das Programm der SPD für die Bundestagswahl beschlossen werden – das hier vorab ohne partei-demokratische Absegnung mal wieder – wie seit MONATEN von SCHULZ – als Versuchsballon aufgeblasen wird.

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Doch seine Ballons steigen gar nicht.

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Ich erkläre im Folgenden, warum dieser SPD-Wahlkrampf nicht ansprechen kann.

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Dietmar Moews im Fextal

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Dietmar Moews meint:

EINS Wahlberechtigte Deutsche haben stets erlebt, dass WAHLPROGRAMM-Werte und WAHLPROGRAMM-Themen reine BLENDEREI sind.

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Es wird dahingeredet, um irgendwie Stimmungen anzuzündeln oder die Konkurrenz zu bedrängen oder um tatsächlich rein propagandistisch das zur kommenden Politik zu erklären, was man vorher in Stimmungsermittlungen als Wählerwünsche und Zustimmungsbrücken glauben zu dürfen meint.

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WAHLKAMPF-Proklamation ist LEERE Versprechungen beteuern.

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Nun ist ein Trumpf der Sozialdemokraten, Wahlrecht-Alter in die Jugendjahrgänge auszudehnen, womit ahnungslose unreife Neuwähler gewonnen werden wollen, die nicht wissen, dass WÜNSCHEN keine Wunschprogramm-Politik bringt, sondern Selbsttäuschung und Enttäuschungen. Auch HOFFEN müsste zunächst auf besseres WISSEN und besseres TUN fundiert werden, was aber weder Jungwähler einschätzen können, noch die Sozialdemokratie vorweisen kann.

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KURZ: Wahlkampfprogramme sind blauäugig, denn sie werden NIEMALS eingelöst. Selbst nicht in Fällen der absoluten Parlamentsmehrheiten. Denn das Balancesystem der deutschen Politikverfassung hat harte Kontrollstrukturen, die täglich eine absolute Regierungsmacht in unschöne Farben taucht – prinzipiell.

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Der Föderalismus, mit den Kompetenztrennungen auf Kommunal-, Länder- und Bundesebene, das unabhängige rechtsstaatliche Rechtspflegesystem, die internationalen Bündnisverträge, die kommerzielle Kulturindustrie der Kommunikation und Propaganda, die Aufsicht der Parteien in den Staatssendern, nicht zuletzt die ARGUMENTE der OPPOSITION im politischen Wettbewerb, die immer die Öffentliche Meinung mitfärben, wo die vorherigen Wahlversprechungen abgemahnt werden können.

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GANZ KURZ: WAHLVERSPRECHUNGEN glaubt KEINER, denn sie werden nie eingelöst.

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ZWEI Das zweite Argument, das verständlich macht, warum der angängige SPD-Wahlkrampf des SCHULZ überhaupt nicht einmal die SPD-Mitglieder anspricht:

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Jeder Deutsche erlebt täglich, was wirklich POLITIK ist – was davon massenmedial verbreitet wird – wie viel und wie wenig die Bundeskanzlerin MERKEL daran bestimmt, ob und dass es überhaupt TAGESORDNUNG ist.

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MERKEL muss täglich die POLITIK bedienen, die auf sie zukommt. Die DEUTSCHEN sehen, was die POLITIK auf den TISCH bringt. Die DEUTSCHEN sehen – äußerst lückenhaft und unaufmerksam – wie und was die MERKEL-Macht täglich leistet oder wegbleibt oder Sonstiges, nämlich die Farbkarte ihrer Sakkos, die Bernsteinkette – ob MERKEL beim Fußball zuschaut oder auf ihrer Auslandsreise spontan einen NACHRUF auf den just verstorbenen ALT-Kanzler Kohl ins Fernsehen spricht, mit schwarzer Trauerkleidung (anschließend wieder bunte GAME-Messe in Köln).

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MERKEL erscheint als HANDELNDE in der laufenden POLITIK – und SCHULZ erzählt SPD-Wahlkampfprogramme mit der Behauptung, er, SCHULZ, könne es besser als MERKEL.

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Die deutsche Öffentlichkeit – bei aller LÜGENPRESSE und allem HILLARYSMUS – soll jetzt SCHULZ vergleichen mit der täglichen MERKEL, dazu sein WAHLKAMPFPROGRAMM als Anhaltspunkte daneben halten.

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UND genau dieses – ZWEI – kann nicht funktionieren:

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SCHULZ kann mit seinem Gerede auf dem Parteitag in Dortmund keinesfalls die täglichen Auftritte MERKELS in Brüssel und an allen Brennpunkten der Terrorismus-Angst, der Finanz-Prosperität und der Verlässlichkeit erreichen. Denn sein WAHLKAMPF-Programm zeigt in nicht als wichtigen Politiker, wie MERKEL, sondern als Dampfplauderer mit roter Nase in Dortmund (wer möchte diesen Schulz neben Màcron auf Bildern sehen oder reden hören?)

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Alle Menschen bestehen in ihrer täglichen Lebensbewegung aus egozentrischer Anthropologie – erst dann aus den sozialen Bezügen, die sehr oft als soziale Zwänge empfunden werden.

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Diese EGO-Allzumenschlichkeit sieht sich immer zunächst Diesseits aller sozialen und gemeinschaftlichen Aufmerksamkeit. ICH gehe jede Sekunde vor – erst dann kommen ESSEN, SCHLAFEN, TRINKEN, FUSSBALL, SEX – erst dann kommen ESSEN-Politik, SCHLAFEN-Politik, TRINKEN- … –

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POLITIK hat aber eine erhebliche GEGENKRAFT. Man bleibt lieber fern, wenn man nichts versteht.

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POLITIK ist ein laufender Prozess, über den ich impressionistisch und spontan keine zulänglichen Urteile haben kann. Ich muss die handelnden Personen kennen, die aktuelle Szenerie, brauche politische Bildung und eigene Betroffenheiten.

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P. S. Was die HILLARYSTEN verschätzt haben, mit dem Maschinengewehr-Sperrfeuer gegen DONALD TRUMP, dass das unentgeltliche Gehetze die Rezipienten abstumpft. Wer jetzt, wie SCHULZ, gegen TRUMP weiterhetzt, brüllt ins OFF der Nervensysteme, die man eigentlich ansprechen möchten.

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Also EINS und ZWEI lassen SCHULZ letztlich um die ZEHN-PROZENT-Hürde kämpfen:

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EINS Sein Wahlprogramm wird niemals zu seiner kommenden Politik – egal wie viel Abgeordnete die SPD ins Parlament bekommen wird.

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ZWEI MERKEL handelt. Die Vorstellung, SCHULZ stünde an ihrer Stelle und müsste mit MACRON, mit ORBAN, mit RENZI, mit JUNCKER, TUSK, mit Theresa MAY, mit TRUMP, mit PUTIN (Russisch), mit NETANJAHU oder mit ERDOGAN täglich verkehren und handeln, bei der Jodtabletten-Ausgabe in Würselen – um Gottes Willen – entweder der neue HUBERTUS HEIL hat nicht nach- und vorgedacht, oder er kann sich nicht gegen Schulz durchsetzen, diese ZWEI KRITERIEN des MISSERFOLGES der SPD zu umgehen.

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