Lichtgeschwindigkeit 8181
Am Montag, 21. Mai 2018
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Süddeutsche Zeitung, Seite 18, Freitag 18. Mai 2018 von Silke Biaglke:
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„AKW auf hoher See
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Russland schleppt derzeit das weltweit erste schwimmende Kernkraftwerk über das Nordmeer. Sollte die Idee Schule machen, könnte es in der Arktis bald eine Menge solcher mobiler Meiler geben“
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Die kapitalistischen Zumutungen mit Hiroshima, Nagasaki, Dauerkühlwasser von Fukushima , der Amerikaner und der Japaner schlagen zurück – Russland und Ukraine verpesten das Eismeer bei Novaja Semlja und Murmansk mit verfaulenden Atom-U-Booten, mit dem Supergau von Tschernobyl und jetzt das Sahnehäubchen:
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„Die Akademik Lomonossow, das erste schwimmende Atomkraftwerk der Welt.
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Die Norweger haben sich längst an den Anblick russischer Schiffe vor ihrer Küste gewöhnt … Doch als das Nachbarland ein komplettes Atomkraftwerk durch ihre Gewässer schleppen wollte, wurde es ihnen zuviel. … das erste schwimmende Atomkraftwerk, es soll auch das nördlichste der Welt werden. Moskau hofft, Atomenergie per Schiff in großem Stil in die Arktis zu bringen. Die schwimmenden Kraftwerke sollen entlegene Küstenorte versorgen. Und sie könnten Energie für russische Ölplattformen im Polarmeer liefern …
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… bei mehr als zwei Meter Wellengang und ein wenig mehr Wind hätte der Kahn an der norwegischen Küste Schutz suchen müssen. Das rostbraune Atom-Boot, 144 Meter lang, 30 Meter breit und mit zwei Reaktoren beladen, hätte womöglich in einem der malerischen Fjorde festgesessen … Der Konzern Rosenergoatom, der zur staatlichen Atomenergiebehörde Rosatom gehört, entschied schließlich, den radioaktiven Brennstoff erst in Murmansk an Bord zu holen, dem einzigen eisfreuen russischen Hafen in der Arktis, nur 110 Kilometer von der norwegischen Grenze entfernt. Im Moment ist der Konvoi fast dort: Im Internet kann man die Kolonne der vier Begleitschiffe als hellblaue Punkte in der Bucht von Murmansk sehen. Offenbar ist alles glatt gelaufen auf der dreiwöchigen Reise. Doch der kritische Teil kommt erst noch. …
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Umweltschützer warnen, dass ein Reaktor auf einem Schiff größeren gefahren ausgesetzt sei. Nun ist der schwimmende Meiler mit einer Leistung von 70 Megawatt kleiner als die meisten Atomkraftwerke an Land. Dafür fehlt ihm die dicke Betonhülle … Die Akademik Lomonossow hat zudem keinen eigenen Antrieb. Sollten sich die Taue lösen, würde das Vehikel im rauen Eismeer driften … Im kommenden Jahr reist die Akademik Lomonossow an der arktischen Küste Russlands entlang, 6000 Kilometer bis nach Pewek im Nordosten Sibiriens. Dort sollen sie einen alten Reaktor an Land ersetzen …
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Bei einem Unfall wäre die Mannschaft auf sich gestellt und hätte nur die Ausrüstung vor Ort. Für ihn wäre ein Feuer das schlimmste Szenarieo, der Wind würde die Radioaktivität dann womöglich schnell und weit verteilen. Würde die Akademik Lomonossow sinken, ist völlig unklar, wie ein großes Schiff so weit im Norden geborgen werden könnte … Das Wrack könnte zu einer ewigen Strahlenquelle werden …
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Die norwegische Strahlenschutzbehörde begleitet die Akademik Lomonossow schon seit Sankt Petersburg mit einem Schiff der Küstenwache. Für sie sei das auch eine Übung, schließlich schwimmen viele nuklear betriebene Boote, zum Beispiel Eisbrecher, vor Norwegen herum …. Behörde hat Jahre damit verbracht, in der Barentssee hinter den Russen aufzuräumen, die dort atomaren Abfall versenkt haben …
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Russland.. habe im kalten Krieg die weltgrößte Flotte von Atom-U-Booten gebaut … hunderte Unterwasserschiffe, die später verrotteten oder im Meer versanken. … Die Andrejewa-Bucht etwa, eine frühere Marinebasis, gelte as „eine der größten und gefährlichsten Sammlungen von abgebrannten Brennstoffen und radioaktivem Müll“. Sie liegen 50 Kilometer von Norwegen entfernt. … „Russland plant eine Massenproduktion … schwimmender nuklearer Zwischenlager auf den Weltmeeren.
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Laut dem Konzern hält das Schiff einem Tsunami stand und erfüllt die alle Kriterien der Internationalen Atomenergie-Organisation … auch China hat angekündigt, ebenfalls bald einen ersten Prototypen in Dienst zu stellen … US-Unternehmen haben die Idee schwimmender Kernkraftwerke bereits in den 1970er Jahren verworfen ..“
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Dietmar Moews meint: Wer entscheidet solche Drecksunternehmen? –
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die US-Unternehmen, die Atomenergiebehörde Rosatom, die norwegische Strahlenschutzbehörde, die Internationalen Atomenergie-Organisationen.
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Wie absurd ist das Argument, dass erneuerbare Energien bei Minus 64 Grad und Polarnacht weder Sonne noch Wind Häuser und Unternehmen mit Energie versorgen können?
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Niemand muss im Eismeer Ölbohrinseln betreiben.
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Niemand muss in der Arktis Häuser bewohnen und Unternehmen mit Energie versorgen.
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Es politische Vollblindheit von Idioten, die glauben Geld heckt Geld, weil für idiotische Investitionen unbegrenzt KREDITE gegeben werden.
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Toll, wie Strahlung aus Russland nicht sehr anders Menschen tötet und Lebensraum unbewohnbar macht, als es Britische, Israelisch oder Amerikanische macht.
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FINE E COMPATTO
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