Lichtgeschwindigkeit 460

Juli 15, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 460

WM-KIRCHE: Deutschland vs. Uruguay 3:2 um den Dritten Platz

WM 2010 in Port Elizabeth in Südafrika und Kommentar zur

Medienlage von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews, mit

Blick auf die Piratenbewegung – live und ungeschnitten – muss

auch immer die Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit,

Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit aus dem

Globus mit Vorgarten Berlin, im DLF, am 10. Juli 2010 mit Welt.de,

Bild.de, dradio.de, Piratenpartei Deutschland.de, heise.de, DLF,

Piratenthema hier: Finale um den dritten Platz in Port Elizabeth

Deutschland vs. Uruguay.

Ich halte es für einen erheblichen, auch psychologischen Vorteil,

dass der deutsche Torwart Hans Jörg Butt Spanisch sprechen und

verstehen kann.

Aufstellung: Butt, Boateng, Mertesacker, Friedrich, Aogo, Khedira,

Schweinsteiger, Jansen, Cacau, Özil, Müller in der ganz schwarzen

Spieltracht, Torwart rot, Uruguay in hellblau, Schiedsrichter oben

gelb unten schwarz.

Dritte Minute zeigt sich Müller im Abseits, lebendig und variabel,

wie gewünscht. Vierte Minute GELB für Verteidiger Aogo. Sechste

Minute GELB für Mittelstürmer Cacau. Regenspiel. Zehnte Minute

Lattenkopfball von Arne Friedrich.

Das 1:0 durch Abpraller eines dreißig Meterschuss‘ von Schweinsteiger

durch den durchgelaufenen Thomas Müller. 25. Minute köpft Khedira

aus Abseitsstellung ein.

27. Uruguay spielt nach Ballverlust von Schweinsteiger gut in den Sturm,

quer steil gepasst und Cavani schießt zum 1:1 unhaltbar für Butt von l

inks ins lange Eck. Regen stärker. Schweinsteiger hat die überragende

Schlüsselstellung und ist die Schaltstation. Özil bietet sich zu wenig an.

Müller ist der gewohnt variable lauffreudige Mitspieler. Cacau belebt

das Sturmspiel. Zweite Halbzeit kommen beide Mannschaften

unverändert zurück. Regen.

50. Forlán verwandelt zum 2:1, in Seitenlage volley aus 14 Metern

einen harten Aufsetzer unhaltbar ins rechte Toreck.

50. Marcel Jansen köpft eine Flanke im Sechser, mit dem Rücken

zum behinderten Torwart, der den Ball nicht erreicht, zum 2:2.

Kießling kommt in der 72. Minute für Cacau; Kroos in der 79. für

Jansen.

82. Minute Khedira köpft zum 3:2 ein. Der gegurkte Ball aus dem

Gedränge sprang noch auf Friedrichs Knie, dann hoch ab und der

Torwart hatte das falsche Timing.

92. kam Tasci für Özil. Damit waren außer dem verletzten Tim

Wiese alle Spieler der deutschen WM-Auswahl für Südafrika im

Einsatz.

In der 92. Verlängerungsminute foulte Friedrich und erhielt GELB,

darauf schoß Forlán aus 18 Metern einen Freistoß über die

deutsche Mauer unhaltbar auf die Latte.

Von den deutschen Spielern wären nur die Torwarte sowie Müller,

Schweinsteiger und Lahm geeignet, Niederlande oder Spanien zu

verstärken. Dieses kleine Finale hat gezeigt, dass hier nicht die

verhinderten Weltmeister ausgeschieden waren. Die deutsche

Auswahl muss noch erheblich verstärkt werden, durch höher

talentierte jüngere Spieler, um dem Anspruch ein Turnier zu

gewinnen, näher zu kommen.

Die Mannschaft von Uruguay hat weniger Foul gespielt als die

Deutschen.

Jeder deutsche Spieler erhält 100.000 Euro Premie. Die

herausragenden erhalten eine insgesamte Image- und Werbeumsätze-

Aufwertung, dass hiermit die Zukunft ökonomische Züge trägt,

die dem Straßenfußballer von Johannesburg und den meisten der

Südamerikaner fremd bleiben.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musik Mad John, Marriot/Lane 1967


Lichtgeschwindigkeit 458

Juli 15, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 458

WM-KIRCHE: Fifa-GURKEN für DFB-Bananen WM 2010 in Südafrika

und Kommentar zur Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, mit Blick auf die Piratenbewegung – live und

ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Primaten

berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und

Rechtsstaatlichkeit FANMEILENFAHRT vom GROßEN STERN zum

REICHSTAG, ZUR DISKUSSION im Deutschlandfunk am Mittwoch,

den 7. Juli 19 Uhr im DLF, am 10. Juli 2010 mit Welt.de, Bild.de,

dradio.de, Piratenpartei Deutschland.de, heise.de, DLF,

Piratenthema hier: Fifa-GURKEN für DFB-Bananen WM 2010 in

Südafrika und GRUß an die DFB-Auswahl bei der WM in Südafrika:

An der Fanmeile vom Großen Stern in Berlin Tiergarten, am Zaun

entlang, Schloss Bellevue, Kongresshalle/Haus der Kulturen,

Reichstag/Bundestag, Kanzleramt, Hamburger Bahnhof bei Nacht,

10 Stunden vor dem Finale um den dritten Platz in Port Elizabeth

Deutschland vs. Uruguay.

Fifa Präsident Sepp Blatter hat heute der internationalen Presse

mitgeteilt, dass der finanzielle Gewinn bei dieser Weltmeisterschaft

doppelt so hoch ausfällt als im Jahre 2006 in Deutschland. Blatter

lobte Südafrika als Gastgeberland und Afrika, einen solchen Beweis

der organisatorischen, zivilisatorischen und sportlichen Tüchtigkeit

vor der Welt gezeigt zu haben. Blatter soll sich für den Friedens-

Nobelpreis vorgeschlagen haben lassen.

FIFA ist einer der mächtigsten Verbände der Welt, hat die meisten

Mitgliedsverbände, mehr als die UNO und mit 16 Millionen

Fußballspielern, davon ca. 50.000 Berufsspieler, eine politische

Reichweite, die kein anderer Verband in dieser sozialen Tiefe

erreicht. Die Fifa macht Geld, organisiert die Wiederwahl ihres

Führungspersonals und versucht die Machtposition durch gekauften

Einfluss auf die Umgebung der Wirkungsfelder zu bestimmen.

Praktisch räumen die Verbände, die sich als Austragungsort bewerben,

der Fifa sämtliche Vorrechte und außerstaatlichen Sonderrechte ein,

ohne Steuern, ohne Polizeibinnenkontrolle, ohne Zoll, ohne

Transparenz, ohne öffentliche Auskunftspflicht usw. Da das nationale

Führungspersonal der Verbände vom Fifa-Präsident mitausgewählt

wird, ist der Fifa-Hauptsitz in Zürich eine Machtzentrale, die mit

viel Geld sich selbst und die Willfährigkeit des staatspolitischen

Personals zahlen und beeinflussen kann, ohne je klar Gewinne und

Ausgaben zu versteuern oder auszuweisen. Fifa finanziert

Rechtsstreitigkeiten, schert sich nicht um Verträge oder Bestrafungen,

Google aufrufen: Australien oder Robben Island, Ferrero usw.

Es wird sich keine Bundeskanzlerin erlauben, nicht zu erscheinen,

wenn sie dran ist. Und sei es für ein Spiel, vor aller Augen und

Schande, um die Welt zu fliegen.

Die Fifa lässt sich am Veranstaltungsort Polizeirechte übertragen,

verwendet Tickets mit Chip, vernachlässigt Datenschutz, wie es

sich ein demokratischer Staat gar nicht erlauben dürfte und alle

machen gute Miene dazu.

Man hat in Südafrika „Weiße Elefanten“ gebaut: die modernsten

Fußballarenen, für die im Rugbyland keine weitere Verwendung

ist. Man hat Siedlungsbedenken missachtet. Man hat Straßen und

Breitbandinfrastruktur hergestellt, die dem unterentwickelten Land

und der Bevölkerung wenig nützen, dafür den wohlständigen

zukünftig viel Spaß bereiten werden. Kleine Händler und

Gastronomen, die auf Fußballtouristen gehofft hatten, wurden

wegen Fifa-SponsorenVerträgen ausgesperrt und von der Polizei

beseitigt. Wer sich für wenig Geld Souvenirware eingekauft hatte,

Fähnchen, Vuvuzelas, Limonade und Wasser, blieb nun darauf

sitzen. Es wurden chinesische Import-Vuvuzelas verkauft. Fifa

hatte jeden Erwerbszweig lizensiert und kassiert.

DFB: Der Deutsche Fußballbund kann die Fifa, die aus überwiegend

nichttdemokratischen Despotien, Militärstaaten und sonstigen

Mitgliedern besteht, nicht wesentlich ändern. Der DFB kann aber

als großer Mitgliedverband der UEFA in der EU Forderungen nach

zivilisatorischen Methoden und öffentlichen Tugenden stellen,

sofern der DFB direkt mit der FIFA zusammenarbeitet. Das war bei

der WM 2006 nicht der Fall. Das hat man jetzt 2010 in Südafrika

völlig vermisst. Es gab keinen Ausflug in die unterprivilegierten

Szenerien. Allein die Anti-Rassismus-Versatzstücke ohne

dahinterstehenden konkreten Verbesserungsmaßnahmen, sind

zynisch. Podolski machte Wilde Tiere angucken im Reservat.

Hier ist die Leitung der deutschen DFB-Auswahl samt Trainer

Löw unter den Ansprüchen der öffentlichen Tugenden geblieben,

ganz zu schweigen vom DFB-Präsident Theo Zwanziger, der deshalb

entlassen werden sollte.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;


Lichtgeschwindigkeit 455

Juli 13, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 455

WM-KIRCHE: Spanien im Finale 1:0 Über Deutschland WM 2010

in Südafrika und Kommentar zur Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, mit Blick auf die Piratenbewegung – live und

ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Primaten berücksichtigen:

.

Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit im

Private Viewing Berlin Charlottenburg, ZUR DISKUSSION im

Deutschlandfunk am Mittwoch, den 7. Juli 19 Uhr im DLF,

am 8. Juli 2010 mit Welt.de, Bild.de, dradio.de, Piratenpartei

Deutschland.de, heise.de, DLF,

.

Piratenthema hier: Das Halbfinale Deutschland gegen Spanien

 

ging leistungsgerecht 1:0 aus. Nach dem für die deutschen sehr glücklichen

Halbzeitstand von 0:0 ergab sich in der Mitte der zweiten Halbzeit

durch den eingewechselten Toni Kroos, auf Hereingabe von links,

Podolski quer auf 8 Meter vors Tor und Kroos schoß Innenrist Volley

auf den stellungsspielsicheren Torwart Cassilas. Insgesamt haben

die Spanier alles an Spielkunstgezeigt, was in der

Lichtgeschwindigkeit 454 beschrieben worden ist. Während viele der

Deutschen ängstlich und ungewitzt, ohne Mut und Frechheit, nicht

gezeigt haben, was sie wirklich können und was man eben dann

bringen muss, wenn es ums Ganze geht.

.

Hier konnten die Deutschen heute den Spaniern nicht gefährlich werden.

Thomas Müllers Kunst fehlte dem gesamten Spiel. Schweinsteiger und

Neuer spielten weltklasse.

.

Es verdichtete sich die spanische Überlegenheit durch überwiegenden

unangefochtenen Ballbesitz und die tief in die Abwehr hineingedrückte

Stellung der Deutschen, denen es nicht gelang, das teils engste Passspiel

der Spanier entscheidend zu stören. So dass es zu zahlreichen

herausgespielten Torchancen auf engstem Raum kam. Bspw. hatte

Puyol, der spätere Siegtorschütze, einen vergleichbaren Kopfballabschluss,

der über die Torlatte ging, aber genauso zwingend und stark war.

Torwart Neuer hatte eine äußerst unübersichtliche meist zugestellte

Position und rettete vielfach meisterlich und mit viel Glück. Spanien

hätte sechs Tore aus Überlegenheit machen können. Während die

Deutschen lediglich ausnahmsweise mal zu einem Entlastungsangriff

kamen, so, ein 20 Meter Torschuß, mit Links, von Trochowski.

.

Die Schiedsrichter wurden kaum erwähnt. Die Schiedsrichter- und

Technologiediskussion war nicht gefragt. Denn beide Mannschaften

spielten ziemlich regelgerecht und fair. Einige machten versteckte

Brutalitäten, die Rote Karte-reif waren, wie absichtliche Auf den

Fuß-Tritte mit der Sohle, gegen Podolski, im Tackling.

.

Mit dem Halbzeitstand von 0:0 kamen die Mannschaften unverändert zurück

Startelf: Neuer, Lahm, Boateng, Khedira, Friedrich, Özil, Podolski,

Trochowski, Schweinsteiger, Mertesacker. Trochowski für Thomas

Müller, ab 60 Minute Kroos für Trochowski und Jansen für Boateng.

Spanien spielte mit dem meisterlichen Verbund des CF Barcelona,

die geradezu eishockeyartig kombinieren können und im Raum

sich bewegen. Diese Laufkunst, die die Deutschen für sich selbst

entwickelt in dieser WM hatten, wurde hier von den Spaniern

unwiderstehlich verwirklicht. Es wäre als taktisches Experiment interessant

gewesen, zu versuchen, ob hier mit extremer Manndeckung die

Offensivmacht hätte entscheidend gestört werden können.

Die Deutschen versuchten Alles. Der laufstarke und schnelle Khedira

führte vor, dass seine Anstrengung schneller und dichter an den

Ballführenden heranzukommen, nicht gelang, weil die balltechnische

Geschicklichkeit der fünf Barcelona-Artisten so fließend direkt

weiterspielten, das man kaum in Ballnähe kam. Aber auch in

rudelartigen Ballstochereien, wo sechs, sieben Spieler um den Ball

kämpften, die typische Trainingsübung, waren schließlich meist die

Spanier die Geschickteren. Selbst Özil war meist nicht fähig den Ball

zu kontrollieren, weil seine Gegenspieler, ohne Foulspiel, seine

Ballbehandlung, Ballannahme, Abspiel sowie die Abspielräume so

zumachten, dass es hier Özil so erging wie den Argentinier Messi

gegen Deutschland.

.

Der Welt-Spielermarkt hat hier in Durban das Schaulaufen gesehen,

wo es um 200.000 Euro Weltmeister-Prämie, um neue hochdotierte

Verträge und die Profizukunft ging. Und die Deutschen waren nicht

fähig, zu zeigen, was sie sich vorgenommen hatten. Es blieb, was die

Spanier zuließen. Schweinsteiger und Neuer waren meisterlich und

weltspitze.

.

Alle anderen haben gemacht, was sie können. Die deutschen Stürmer

sind nicht einmal Eins gegen Eins in die Spitze gekommen. Allein der

später eingewechselte Marcel Jansen konnte mehrfach auf dem linken

Flügel sich bis zur Grundlinie hin durchsetzen. Das Kopfballtor von

Verteidiger Puyol in der 73. Mniute war unwiderstehlich. Der Druck

war so hoch geworden, dass die Deutschen nicht mehr mit den Augen

folgen konnten.

.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;


Lichtgeschwindigkeit 453

Juli 11, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 453

WM-KIRCHE: Der deutsche TRAUMFUßBALL der Fifa-WM 2010

in Südafrika und Kommentar zur Medienlage von dem

Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews, mit Blick auf die

Piratenbewegung – live und ungeschnitten – muss auch immer

die Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz,

Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit, am Radio und ca.

10 Sekunden zeitversetzt im Internetz-Streaming, am Mittwoch,

den 7. Juli 2010 mit Frankfurter Allgemeine, Welt.de, Bild.de,

dradio.de, Piratenpartei Deutschland.de, heise.de, DLF,

Piratenthema hier: Was ist am neuen Fußball so besonders?

ANTWORTEN zur Fußballlehre.

Der neue Fußball wird als individuales und soziales Geschehen

verstanden und behandelt. Welche persönlichen Schulungsziele

gelten jedem einzelnen Spieler in seiner individuellen Entfaltung

und seinen sozialen Fähigkleiten im Spiel und außerhalb?

Welche Perspektiven ergeben sich für den Spieler und seine

Gruppe gegenüber der Medienöffentlichkeit, den anderen Fußballern,

den Fanclubs, dem weiteren Fußballpublikum, der Familie u. v. a. m.

Die Autorität des Trainers und des Trainerteams muss möglichst hoch

sein. Sie folgt aus der Gültigkeit und Verlässlichkeit, der fachlichen

und sozialen Urteilskraft, hier des Trainers Löw in den Übungs-

nd in den Pflichtspielen sowie in seinen öffentlichen Äußerungen.

Hier wird Autorität nicht erzwungen, sondern verdient und schließlich

von der sozialen Welt zugewiesen. Nicht die Spieler allein weisen

dem Trainer Autorität zu, weil der sie überzeugt. Sondern nur wenn

alle Welt und alle Bezugsgruppen, Peers und Konkurrenten den Trainer

hochschätzen, dann weisen die Spieler im Ernstfall Autorität und

Vertrauenswürdigkeit zu. Das hatte Franz Beckenbauer auch als

Nationalcoach, weil er ein weltweit hoch angesehener Fußballspieler

war. Das erwarb sich Joachim Löw erst durch kontinuierlichen

Neuaufbau der gesamten Verbandsauswahlmannschafts-Arbeit, von

den Jugendklassen aufwärts, U-17, U-19, U-21-Europameister, jetzt

die erste Herrenmannschaft bei der WM 2010.

Hinzu kommen alle sportwissenschaftlichen Kenntnisse sowie alle

Veranstaltungs-, Kommunikations- und Reiseorganisationskünste der

modernen Welt. Die Spieler kommen in keine überraschenden

Überforderungssituationen, keine Angst- und Frustrationserlebnisse,

denn sie sind vorbereitet und haben gelernt, sich angemessen zu

verhalten, Fragen zu beantworten, sich aufs Wesentliche zu reduzieren,

Fehler und Fallen zu meiden. Medienkompetenz, Geschäftskenntnisse,

Fachkenntnisse. Heutige Fußballer werden zu höchster gesellschaftlicher

Kompetenz hin ausgebildet, wie kein Banklehrling es wird.

Das Spieltaktische wird, ausgehend vom Talent des Indiuums, geschult

und geübt und in Übungsgruppen trainiert. Athletik, Balltechnik,

Zweikampfgeschicklichkeit, Antizipation der Spielentwicklung und

der Möglichkeiten der Mitspieler und Gegner.

Es geht darum, dass jeder Spieler mit und ohne Ball, bei Ballbesitz

der eigenen Mannschaft oder bei Ballbesitz des Gegners, in Aktion

sein muss, das heißt, er läuft Wege, die der eigenen Mannschaft

nützen, die die eigenen Mitspieler auch blind erwarten können

dürfen. Und jeder Spieler weiß, wie er den Ball bekommt, wie er

den Ball weiterspielt und welchen Weg er nach Ballabgabe zu

laufen hat. Dadurch sind immer viele schnelle Spieler in Räumen

anspielbar. Es ergeben sich immer mehrere offensive Ballverwertungen.

Ebenso bei Ballbesitz des Gegners weiß jeder Spieler wann und wo

er sich in Ballnähe begeben muss, sein Umschalten von Abwehr

auf Angriff, seine Unterstützung und Augenkontakte.

Hinzu kommt die spezielle Einstellung auf den konkreten Gegner,

dessen Schnelligkeit und Schwächen. Wann kann eine Viererkette

aufrücken, wann muss vorsichtiger, wann langsamer, wann schneller

gespielt werden? Diesen Takt geben die Schlüsselspieler an, wie

Schweinsteiger, Özil oder Lahm. Hierauf müssen aber alle Mitspieler

intelligent reagieren, also mitspielen. Das betrifft Standardsituationen,

die Doppelungen, das Verhalten bei zweiten Bällen, die Korrektur des

Mitspielers, wenn was vergessen oder übersehen wird. Mut,

Schnelligkeit und Eins zu Eins-Spiel sind nach wie vor das A und O

des Fußballs. Wer geht steil, wer spielt Kopfball, wer liebt

Doppelpaß? All das wußte Beckenbauer unausgesprochen in

Bruchteil von Sekunden. Und was redet der nun? Heute das Super-

Endspiel Deutschland: Spanien.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;


Lichtgeschwindigkeit 452

Juli 9, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 452

KÖHLERS RÜCKTRITT: SCHUTZSCHIRM AUS BRÜSSEL rettet nicht

und Kommentar zur Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, mit Blick auf die Piratenbewegung – live und

ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Primaten

berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und

Rechtsstaatlichkeit, am Dienstag, den 6. Juli 2010 mit Frankfurter

Allgemeine Zeitung: ANNONCE vonWilhelm Hankel, Wilhelm

Nölling, Karl Albrecht Schachtschneider, Dieter Spethmann,

Joachim Starbatty sowie Welt.de, Bild.de, dradio.de, Piratenpartei

Deutschland.de, heise.de, DLF,

Piratenthema hier: Annonce PRESSEKONFERENZ am 7. Juli 2010

um 11.30 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauer

Damm 40 in Berlin und im livestream http://www.pressekonferenz.tv.

…“Für die Organisation der Aufbringung und Verteilung der Mittel

ist eine Zweckgesellschaft nach Luxemburger Recht gegründet

worden. Als der deutsche Bundestag am 19. und 21. Mai das

Bürgschafts- und Garantiepaket beschlossen hat, wusste kein

Abgeordneter, nicht einmal die Bundesregierung, worüber

abzustimmen war. Der Vertrag über die Zweckgesellschaft ist

erst am 7. Juni vor einem luxemburgischen Notar beurkundet

worden. / Die Bundeskanzlerin hat den Bundespräsidenten genötigt,

binnen Stunden, auch dieses zweite Notstandsgesetz zu unterzeichnen.

Er konnte es nicht auf seine Verfassungsmäßigkeit prüfen, wie es

seine Pflicht gewesen wäre. So darf keine Regierung mit ihrem

Staatsoberhaupt umspringen. / Dieser Weg führt Deutschland und

Europa in den Ruin. …“

Der Verfasser der Verfassungsklage gegen den Lissabon-Vertrag,

der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider,

ist Mitunterzeichner dieses Aufrufes:

Hier wird der Amtseid der Bundeskanzlerin angemahnt. Hier wird

begründet, warum der Bundespräsident Horst Köhler am 30. Mai

2010 mit sofortiger Wirkung zurücktrat.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;


Lichtgeschwindigkeit 451

Juli 9, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 451

WM-KIRCHE: Niederlande im Finale — Fußball-Taz pleite Ko-Spiel

gegen Uruguay mit 3:2 gewonnen, im Halbfinale der Fifa-WM 2010

in Kapstadt, Südafrika und Kommentar zur Medienlage von dem

Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews, mit Blick auf die Piratenbewegung –

live und ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Primaten

berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und

Rechtsstaatlichkeit, am Radio und ca. 10 Sekunden zeitversetzt im

ZDF-Internetz-Streaming, am Dienstag, den 6. Juli 2010 mit Welt.de,

Bild.de, dradio.de, Piratenpartei Deutschland.de, heise.de, DLF,

Piratenthema hier: Das Halbfinale Niederlande gegen Uruguay und

die Mediensplitter am Beispiel von Bild, ZDF, Taz und anderen in

Deutschland.

Niederlande gewinnt das Halfinale 3:2 in Kapstadt gegen Uruguay

und spielt nun am Sonntag im Endspiel um den Weltmeistertitel.

Die Tore schossen v. Bronckhorst, Sneijder und Robben sowie Forlán

zum zwischenzeitlichen 1:1 und in der Nachspielzeit das Anschlusstor

durch. Das gesamte Spiel war fair und spannend und sehr schnell.

Beide Torwarte machten entscheidende Fehler. Beide Mannschaften

sind nicht die besten der Welt, weder in diesem Spiel in diesem

Weltmeisterschafts-Turnier noch in der fußballerischen Anlage.

Dietmarmoews meint: Die angesammelten Mediensplitter, angefangen

damit, dass sich die unbrillanten Fernsehpräsentatoren zur

langweilenden Peristaltikern hochstylen, ob Waldemar Hartmann

als Double oder als Schauspieler, ob Beckenbauer in der FAZ am

6. Juli 2010: „Löw muss bleiben… Ich weiß es nicht … Löw, aber

der weiß es auch nicht.“ oder Klinsmann als Sprecher von

Binsenweisheiten, es ist eine Herabwürdigung und Abwertung

eines Erlebnisses, das im Mittelpunkt des Lebens der gesamten

Welt steht. Die Fifa-WM ist ein Inklusions-Event, das Toleranz,

Liebe, Sitten, Inspiration, Mitmenschlichkeit, Sportsgeist und

Intelligenz prägt und das Gepräge davon trägt. Wer hiermit aus

Dummheit oder Bösheit Schindluder treibt, wird von mir dafür

angegriffen.

BILD und bild.de haben mit der Hetzkampagne Ballack gegen

Lahm vor einigen Tagen begonnen. Damit die Frage aufgebracht,

ob Philipp Lahm nach der WM weiterhin Mannschaftsführer wäre,

falls Michael Ballack gesund wieder in den WM-Kader zurückkehren

würde. Lahm sagte, dass er gerne Mannschaftsführer ist und bliebe

und dass darüber die Mannschaftsführer und der Trainer entscheiden.

Darauf berichtete Bild, dass Ballack aus Südafrika abgereist sei,

weil er da keinen Platz mehr hätte. Nun hat Manager Bierhoff gesagt,

dass dies nicht der Zeitpunkt sei, dieses Thema zu diskutieren. Und

Olliver Kahn, im ZDF, dass er es ungeschickt fände, jetzt, vor den

Finalspielen einen solchen Streit zu betreiben. Ja, klasse. Und Effenberg

und Andreas Herzog haben sogar in Bild gesagt, dass sie es dumm

fänden, sich jetzt an dieser Diskussion zu beteiligen (während sie

sich daran beteiligen und somit in Bild als dumm dastehen). Da

kann dann die gerne der eigenen Leserschaft in den Rasch kriechende

Taz aus Berlin behaupten: Titelseite: „Der Aufschwung ist da! Die

WM: hochverdient bejubelt Bundeskanzlerin Angela Merkel …

(WM 03 von Andreas Rüttenauer) Die Angst vor der deutschen Maschine“ …“

in Joachim Löws Art Fußball spielen zu lassen, sind Dribblings nicht

vorgesehen. Er lässt keinen Zungenschnalzerfußball spielen. Schon

vor dem Spiel hatte er gesagt, was er von seinen Spielern erwartet.

Sie sollten laufen, laufen, laufen. Und sie sind gerannt wie die Säue..“

und (WM02 von Markus Völker): „Der Designer und sein Werk …

Es ist eine Art Ingenieurskunst, die der nette Herr Löw an 23 Spielern

vollführt, deutsche Wertarbeit, Akribie, Voraussicht … Wie ein Statiker,

der stolz ist auf seinen Brückenbau, oder wie ein Autobauer, der ein

Gefährt mit einem Benzinverbrauch von 2 Litern Benzin auf 100 Kliometer

erfunden hat, so ist Joachim Löw, 50, geboren in Schönau … eine Art

Ingenieurskunst … ein Scout durchleuchtet andere Teams mit Röntgenblick,

Fitnessexperten trimmen die Spieler derart, dass die internationale Presse

nur noch von der „German machine“ spricht,..“

Dann zitiert die Taz die internationale Presse: „The Guardian: Deutschland

hat sich endgültig vomm Stereotyp verabschiedet (außer diese Taz) …

The Independent ..Sogar Friedrich verewigte sich in der Torschützenliste,

was mehr ist als Messi… Corriere della Sera: Deutschland fliegt ins Paradies“ …

sieht man, dass die ausländische Presse nicht das Stereotyp bedient, welches

die Taz für ihre Leser quälen zu sollen glaubt, während es doch ganz

anders wahr ist.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;


Lichtgeschwindigkeit 450

Juli 9, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 450

GESUNDHEITSREFORM mit PIRATEN und Kommentar zur

Medienlage von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews, mit

Blick auf die Piratenbewegung – live und ungeschnitten – muss

auch immer die Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit,

Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit, am Dienstag,

den 6. Juli 2010 mit Frankfurter Allgemeine Zeitung, Welt.de, Bild.de,

dradio.de, Piratenpartei Deutschland.de, heise.de, DLF,

Piratenthema hier: Heute hat die Regierungskoalition ihre Lösung für

die Gesundheitsreform genannte Notlösung der Finanzierung des

Gesundheitswesens verabschiedet. Dabei geht es im Wesentlichen um

prozentuale Beitragserhöhungen der Krankenversicherten. Damit ist

die vom Minister Philipp Rösler, FDP, vorgeschlagene Kopfpauschale,

dass Jeder Versicherte gesamtkostendeckend ermittelt) 88 EURO

monatlich zusätzlich bezahlen sollte, vom Tisch. Das heißt das

Finanzierungsproblem ist nicht gelöst.

Die Piraten haben hierzu keine brauchbare Vorstellung entwickelt.

Eine Diskussion bei der Piratenpartei kann nicht basisdemokratisch

geführt werden, weil der Anspruch aller Mitglieder mitzubestimmen

eingefordert wird. Themen aber zunächst eine große Mehrheit

begeistern müssten, damit sie zur Diskussion zugelassen werden. Und

bei missliebigen oder unattraktiven Themen wird Speed-Voting

mehrheitlich beschlossen. Das heißt. Dreißig Sekunden für jedes Thema,

dann Abstimmung. Dass dabei niemals was Vernünftiges rauskommt,

ist klar.

Es muss die politische Forderung formuliert und allgemein respektiert

sein: Dass die Kosten und die Kostenentwicklung und die

Finanzierungsproblematiken und die allgemeine gesellschaftliche

Grundversorgung zu klären ist.

Neben dem Politiksystem, dem Lobbysystem der Medikamente und

Apparate und dem gesellschaftlichen Informations- und

Kommunikationssystem besteht das Gesundheitssystem aus vier

Kostenbereichen: 1. Die Gesellschaft aller Versicherten, Gesunden

und Kranken; 2. Der medizinisch-fachliche Personalbereich der Ärzte,

Pfleger, Helfer und Assistenten; 3. Die mehr oder weniger staatlichen

und privatwirtschaftlichen Krankenkassen; 4. Die Medikamenten-,

Prothetik- und Apparatehersteller, die mächtige Industrie der

internationalen Aktiengesellschaften.

Die Politik muss die Bürger aufklären, statt durch Drohszenarien die

qualitativen Inhalte der Gesundheitspolitik abzukoppeln und zu

verschleiern. Es reicht nicht, pauschal steigende Kosten mit der

ständig sich erhöhenden Lebensaltern zu erklären, zumal die

Bevölkerungszahl schrumpft und die Leute weniger krank sind.

Es reicht nicht die hohen Labor- und Entwicklungskosten der

Pharmaindustrie zu behaupten, wenn die jährlich riesige

Millionenbeträge an Gewinnen ihren Aktionären auszahlen

können. Mittel, die offensichtlich nicht in die Entwicklung fließen.

Es sind Grundversorgungsstandards zu klären und allgemein öffentlich

zu diskutieren: was wollen wir haben? Was können wir uns durch

Kostenumlage leisten? Was ist Not,.Schmerz, Heilung und

Lebensverlängerung wert. Was werden die vollautomatisierten

telematischen Pflegestationen und Robotikversorgung der Zukunft

kosten dürfen?

Es ist doch ein Segen, dass wir in Deutschalnd jetzt in der

schwarz-gelben Regierung einen jungen Arzt als Gesundheitsminister

haben, Philipp Rösler, FDP, aus Hannover, der vom Gesundheits-

und Heilerlebnis her denkt, und nicht von den Profitzielen der

Investoren her. Im Unterschied zur vorherigen Ulla Schmidt, SPD,

die mit Ironie und Witz als Platzhalterin gute Miene zum bösen

Spiel der Verachtung gegenüber dem Hippokratischen Eid und

des gesellschaftlichen Zusammenhalts angesponnen hat. Keine

Idee dazu, etwas zu hinterfragen und zu verbessern, allein der

Kapitalmacht hingegeben, mit Chauffeur und Mercedes: der Ulla-

Schmidt-Skandal.

Dietmarmoews meint: Von der Piratenpartei ist keine brauchbare

Lösung zu erwarten, außer jung und gesund sein im Speed-Voting.

Es muss die gesellschaftliche und staatliche Norm sein, dass nicht

Angst und schrecken, sondern Zusammenhalt und Solidarität als

öffentliche Moral anerkannt werden, Missbrauch geächtet wird.

Dass es eine Vereinbarung geben muss, was wir bezahlen wollen,

damit eine allgemein vorgehaltene Versorgung zur Norm wird.

Schließlich: Dass Ärzte, Assistenten, Techniker, Pfleger, Helfer,

im Gesundheitsbereich zur Selbstausbeutung getrieben sind, ist

eine Schande. Damit muss sofort Schluss sein.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;


Lichtgeschwindigkeit 449

Juli 9, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 449

LOLITA und Kurzkommentar zur Medienlage von dem

Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews, mit Blick auf die

Piratenbewegung – live und ungeschnitten – muss auch immer

die Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz,

Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit, am Montag, den

5. Juli 2010 mit Welt.de, Bild.de, dradio.de, Piratenpartei

Deutschland.de, heise.de, DLF,

Piratenthema hier: LOLITA in drei Blickrichtungen:

1. Österreichische Schlagersängerin des SEEMANN LASS DAS

TRÄUMEN (1931-2010) erhielt ende der 1950er Jahre den

Künstlernamen LOLITA. Lolita ist der Titel eines Welterfolgs-Romans

von Vladimir Nabokov (1899-1997), der einen Kriminalfall und eine

speziell-moralische erotische Mann-Kind-Beziehung zum Gegenstand

hat. Was ist das also für eine Künstlernamensgebung einer 29jährigen

Sängerin?

2. Nabokov emigrierte mit seinen wohlhabenden Eltern vor der

russischen Oktober-Revolution 1919 nach Berlin/Deutschland, von

Nabokov 1937 in die Vereinigten Staaten von Amerika aussiedelte.

In den USA lebte er hauptsächlich von Sprach- und

Literaturlehrtätigkeiten an Universitäten sowie auch von der

Schmetterlingsforschung. Und dann, 1957, zahlte sich der Bestseller

Lolita so aus, dass Nabokov in die Schweiz auswanderte, wo er bis

zu seinem Tode lebte und arbeitete. Dazu ein Originalton Nabokovs

aus Lolita.

3. Die Asphaltliteraten von heute, die auf Youtube-Kanälen ihre

Ideen und Anregungen, ihre Recherche und ihr Halbwissen saugen,

sollen Alkohol trinken. Die Lektoren der Industrie arbeiten

inzwischen mit Facebook. Die Qualitätsschere zwischen den

Reich-Ranicki-Asphaltisten und -Honigsaugern und großer

inspirierter Weltliteratur kennt jeder Literat. Für die Fanmeile des

Public-Readings ist es egal, ob eine Literaturindustrie noch reisende-

lesende Parteipreisträger mit schuppigen T-Shirts herumreicht.

Mir jedenfalls greift es ans Herz, wenn ich mit diesen begehrlichen

Kleinsttalenten streiten soll. Mir ist Reich-Ranicky und sein

Heuchelbetrieb völlig egal, seine unechte angeberische Autobiografie

ist Zeitdiebstahl, Reich-Ranickys bolschewistische Herrschaftstechnik

ist läppisch. Goethe und Thomas Mann werden ohne ihn gelesen,

Jakob Wassermann, Saint-Exupéry und Hans Stilett ebenfalls, während

Paul Kersten und die gesamte Mitscherlich-Freud-Jammerlyrik bei

Paul Kersten ind den deutschen Rundfunk-Archiven verschimmeln

wird: kein Übersetzungsbedarf deutscher Literatur, auch wenn die

Netzwerke der EU bis in die Türkei, nach Italien oder die

Wirtschaftsförderung bis nach China reicht. Who needs it?

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;


Lichtgeschwindigkeit 447

Juli 4, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 447

IPad von Apple IT-SOZIOLOGISCH und KÜNSTLERISCH und

Kommentar zur Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, mit Blick auf die Piratenbewegung – live

und ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Primaten

berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und

Rechtsstaatlichkeit, am Radio und ca. 10 Sekunden zeitversetzt im

ZDF-Internetz-Streaming, am Sonntag, den 4. Juli 2010 mit

Wirtschaftswoche, Welt.de, Bild.de, dradio.de, Piratenpartei

Deutschland.de, heise.de, DLF,

Piratenthema hier: APPLE kündigt portable Ipads an mit hochwertiger

Fernsehempfangsqualität. Hierzu einen Ipad-kritischen Kommentar

aus künstlerischer und it-soziologischer Sicht. Teil der Kunst, aus

historischer Sicht bis heute, sind immer wieder Genre-Themen,

in der Malerei Genredarstellungen, wie erste Uhr, das erste Fahrrad,

die erste Dampflok im Bild künstlerischer dargestellt, aber auch

futuristische Vorwegnahmen im Science Fiction, Fantasie und mit

Jules Verne in hundert Tagen um die Welt. In der Entwicklung

des modernen Designs, das den Alltag und die sinnliche Welt in

eine zweite Natur verändert hat, kommen immer mehr Formgebungen

in unsere Wahrnehmungswelt, die von der Maschine, der industriellen

Serie, der Standardisierung, der Zweckform in alten und neuartigen

Grundstoffen herrühren, deren Schönheit in der Preisgünstigkeit in

der Entsorgbarkeit, in den Betriebskosten oder der Transportierbarkeit

sogar der Virtualität u. v. a. m. liegen. So etwas kostspielig von der

Hand eines Malers malen zu lassen ist nicht unbedingt eine

handwerkliche oder poetische Herausforderung, sondern in erster

Linie ein unökonomisches Freizeitunterfangen der Selbstausbeutung

des Malers. Und es unterbleibt sinnvoller Weise. Dennoch hat die

Genremalerei auch etwas die Zukunft vorwegnehmendes, die

futuristische Komponente. Ob Tatlins Turm oder Hironimus Boschs

Flugobjekte, hier, am Beispiel von Dietmar Moews Stilleben von

1974, der portable Transistor-Fernsehempfänger in zweidimensionaler

Veränderung, das heutige IPad vorwegnehmend. Das Design ist

bereits hier vom Maler erfunden, nämlich die Vorderfront als

Gadget eines tragbaren Transistor-Kleinstfernsehgerätes aus den

1960er Jahren von Privileg/Quelle.

It-soziologisch steht zwar auch das Gerät im Erlebnismittelpunkt.

Aber dabei interessieren uns die Benutzeraspirationen: was macht

der Nutzer mit dem Nutzer? Was macht der Produzent mit dem

Konsument? Was macht die Nützlichkeit und die Nutzer im sozialen

Alltagsleben, der Arbeit und der Freizeit? Hier ist festzustellen,

dass vor ca. 150 Jahren das Telefon als Echtzeit P to P-Fern-Medium

entwickelt und nutzbar worden ist. Die heutigen Mobiltelefone

haben inzwischen eine bezahlbare, weitreichende netz- und

ortsunabhängige Verwendbarkeit. Während die heutige Personal

Computers auch das zivile und private Leben vollkommen

verändert hat. Weil Social Media über die sinnliche Nähe hinaus,

als Fernfuchtelei, virtuell, weltweit in Echtzeit möglich geworden

ist. Nunmehr gibt es also weltumspannende Sateliten, die die

Verbindungen bieten. Dagegen ist das IPad von Apple, als

ein reines Konservenempfangsgerät ein Rückschritt, ein

Kinderspielzeug, kostspielig, und lästig, die 800 Gramm

Gewicht umherzuschleppen und daruf auzupassen, weil es

sonst geklaut wird.

It-soziologisch bieten also die Streaming-Free-TV live

Empfangsmöglichkeiten der Hardware-Produktion neuen

Absatz, wenn das LapTop Fernsehbildqualität bekäme.

Doch ohne die Qualität als soziales Medium, ähnlich dem

Mobiltelefon, wird hier lediglich die Privatheit der

Fernsehprogramme und Apps-Konserven gefördert, nicht das

Heimkino und nicht der soziale Hintergrund der Publikumsgruppen,

die über das Gesehene, das Empfangene dann in anschließende

Erlebniskommunikationen einbringen könnten. Dafür ist die

Heterogenität der Angebote und der Konsumenteninteressen zu

verschieden, als dass hier die Sozialität der „Straßenfeger“

entstehen könnte. Kurz, das Streaming-TV-Qualitäts-IPad wird

aus soziologischer Vorausschau kein Erfolg.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;


Lichtgeschwindigkeit 446

Juli 4, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 446

WM-KIRCHE: ARGENTINIEN vs. DEUTSCHLAND 0:4 Ko-Sieg

im Viertelfinale der Fifa-WM 2010 in Kapstadt, Südafrika,

Deutschland hat damit bereits mindestens Platz 4 bei dieser

WM und spielt nun im Halbfinale und Kommentar zur Medienlage

von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews, mit Blick auf die

Piratenbewegung – live und ungeschnitten – muss auch immer die

Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit,

Piraterie und Rechtsstaatlichkeit, am Radio und ca. 10 Sekunden

zeitversetzt im ZDF-Internetz-Streaming, am Samstag, den

3. Juli 2010 mit Welt.de, Bild.de, dradio.de, Piratenpartei

Deutschland.de, heise.de, DLF, Piratenthema hier: Deutschland

gewinnt das Viertelfinale 4:0 in Kapstadt gegen Argentinien und

spielt nun unter den letzten vier Mannschaften im Halbfinale.

Von anbeginn machten die Deutschen einen guten Eindruck.

3. Minute das 1:0 für Deutschland. Minute auf Freistoß-Hereingabe

von Links, Schweinsteiger findet Müller, der geht in die Spitze aufs

kurze Eck und köpft zum 1:0 ins kurze Eck unhaltbar, schneller als

sein Gegenspieler. Müller ist einfach wach und sehr schnell.

67. Minute das 2:0 für Deutschland. Müller im Liegen am Strafraum

auf Podolski von Links, präzise in die Mitte auf Klose im Abseits

schießt der ein. Wo war sein Gegenspieler?

73. Minute Podolski auf Özil auf den zauberhaften Schweinsteiger,

der die gesamte Hintermannschaft Argentiniens stehen lässt und

im Slalom aufs linke Toreck von der Grundlinie vors Tor, wo

Arne Friedrich hineinrutscht und mit seinem ersten Länderspieltor

das 3:0 markiert.

88. Minute Özil auf Klose in der Mitte, alle aus der Luft auf den Fuß

direkt. Klose schießt in seinem 100sten Länderspiel sein 14. WM-Tor

und teilt nun mit dem legendären Gerd Müller die Torjäger-Krone,

mit einem anschließenden Salto vorwärts, den das Fernsehen

meist verpasste. Der Spielverlauf wurde von dem frühen Tor für

Deutschland vorgestimmt. Die deutschen Spieler kamen mit

sehr spielbestimmender Variabiltät, hoher Schnelligkeit und

Beweglichkeit und Positionswechsel in die Vorhand. Argentinien

war erste Halbzeit außerstande durch Umstellung oder Intelligenz

einen höheren Druck zu machen, der nötig gewesen wäre. Die

Argentinier waren an der Obergrenze angekommen. Messi

wurde ohne Foulspiel geradezu abgeschnitten. Khedira nahm

Tevez teils geradezu Meter ab, wenn es im steilen Sturmlauf

Eins gegen Eins ging, sah Teves wie ein Bauer oder wie eine

Kartoffel aus. Trainer Maradona sah eindeutig, dass hier mit

Taktikänderung nichts zu machen war — er blieb stumm am

Spielfeldrand und ergab sich.

Startelf: Neuer, Lahm, Boateng, Khedira, Friedrich, Özil,

Podolski, Müller, Schweinsteiger, Mertesacker, später

Trochowski für Thomas Müller, Kroos für Khedira und Jansen

für Boateng. Hervorragend spielten alle, Mertesacker wieder

weltklasse, gut auch die Achse des Blöden, Podolski, erstmalig

mit Bindung zum Spiel. Die ab der 70sten Minute eingewechselten

Kroos für Khedira, Jansen für Boateng und Trochowski für

Thomas Müller passten. Müller erhielt nach etwas unglücklichem

Handspiel, im Zweikampf mit Messi, der ebenfalls zweifach den

Arm zu benutzen versuchte, anschließend gegen Müller reklamierte,

die zweite gelbe Karte. Er pausiert im Halbfinale. Heute zeigte

sich, wie künstlerisch das Trainerteam unter Bundestrainer

Joachim Löw diese Auswahl zum Klingen bringen konnte. Dazu

Kanzlerin Dr. Merkel auf der Triüne und Schwarz-Gelb, die ganz

schwarze Auswärtskleidung der Deutschen und der ganz in Gelb

gewandete Torwart Manuel Neuer, konnte eine Sympathiewerbung

für den Fußball, für den deutschen Fußball und für Deutschland

im weltweiten Medienbewusstsein beliefern.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musik Live aus dem Apollo in Harlem,1968: James Brown:

I cant stand myself when you touch me