Schoki-Test mit Alnatura Selection Limone Mohn weiße Schokolade

September 29, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8538

am Sonntag, 30. September 2018

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Dietmar Moews meint:

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Am Abend tönen die herbstlichen Wälder
Von tödlichen Waffen, die goldnen Ebenen
Und blauen Seen, darüber die Sonne
Düstrer hinrollt; umfängt die Nacht
Sterbende Krieger, die wilde Klage
Ihrer zerbrochenen Münder.
Doch stille sammelt im Weidengrund
Rotes Gewölk, darin ein zürnender Gott wohnt
Das vergossne Blut sich, mondne Kühle;
Alle Straßen münden in schwarze Verwesung.
Unter goldnem Gezweig der Nacht und Sternen
Es schwankt der Schwester Schatten durch den schweigenden Hain,
Zu grüßen die Geister der Helden, die blutenden Häupter;
Und leise tönen im Rohr die dunkeln Flöten des Herbstes.
O stolzere Trauer! ihr ehernen Altäre
Die heiße Flamme des Geistes nährt heute ein gewaltiger Schmerz,
Die ungebornen Enkel.

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(Georg Trakl 1887-1914; „Grodek“ 1914)

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Ich probierte eine deutsche, weiße Schokolade Alnatura Selection Limone Mohn weiße Schokolade von dem Vertreiber ALNATURA GmbH Darmstädter Straße 63 D-64404 Bickenbach, Deutschland.

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http://www.alnatura.de

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Kurz vorab: Diese Sorte, genannt Bio weiße Schokolade, mit Mohn und Limonenöl, ist keine BEAN To BAR-Handarbeit, sondern ein Industrieprodukt. Ich bezeichne sie weisse Schokolade mit Zitrus-Effekt und unschmeckbaren 1% Mohn-Samen. Mit 38% Kakaobutter und 52% Süßung gehört diese Weisse zu den typischen, hochprozentigen Normalsüß-Fetttafeln: Ziemlich fett und extrem süß. Diese Rezeptur ist nicht VEGAN, sondern enthält tierische Bestandteile mit 29% Milchpulver. Der Ursprung des angeblich biologisch angebauten Kakaos und die Sorte wird nicht genannt. Die 50 Gramm-Tafel kostet 1 Euro 29 im Alnatura-Verkaufsladen an der Severinskirche in Köln. Nach Öffnen der bescheidenen, sympathischen anthrazid-hellgrünen Außen-Verpackung und der angeblich organisch-abbaubaren, luftdichten Silberinnenverpackung, erscheint eine ungesund gelbweiße klassische, längliche Form mit Bruchkantenrelief an der Oberfläche. Der Geruch ist spezifisch wie Vanille-Süßigkeit, nicht wie Schokolade. Von den weiteren Beigaben der Limone-Mischung, Milchpulver, vermutlich Kuhmilch, völlig unerachtlicher Mohnanteil, ist noch der bei solchen Süß-Fettgemischen immer wieder hohe Salzanteil von, hier bei Alnatura, 0,27 Gramm.

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Verbraucher, die auf Bio- und Fair-Trade Wert legen, und die handgeschöpfte Schokoladen in Betracht ziehen, werden hiermit nur durch das Design angesprochen. Fairtrade gegenüber den Arbeitskräften, die in der Herstellungskette unerlässlich sind, wird hier von Alnatura nicht berücksichtigt. Kakaosorte und Herkunft kann der Kaufpackung nicht entnommen werden, wird da auch geröstet? conchiert? gerührt, gemahlen – welche Dauer solcher Arbeitsschritte?

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Über den Hersteller ist auf der Alnatura internationalen Homepage das Wichtigste zur SELBSTDARSTELLUNG zu erfahren:

 

Entdecken Sie über 3500 Bio-Lebensmittel und bestellen Sie im Alnatura Super Natur Shop – Ihrem Online-Bio Supermarkt – bequem und sicher online.

 

Lassen Sie sich von unserem Angebot inspirieren. Ob Produkte aus dem Alnatura Sortiment, führende Markenhersteller, laktosefreie Produkte oder glutenfreie Produkte, vegetarisch oder vegan, – ein breites Angebot, das zum Ausprobieren einlädt. Bei uns finden Sie außerdem Lebensmittel für besondere Ernährungsweisen. Unser Baby-Sortiment ist konsequent an Bio-Qualität ausgerichtet und lässt keine Wünsche bei Babyernährung offen.

Alle unsere Lebensmittel sind biologisch hergestellt, damit unterstützen wir die ökologische Landwirtschaft sowie eine faire und nachhaltige Wirtschaftsweise. Ein Großteil der Rohstoffe stammt dabei aus biodynamischem Landbau (Demeter). Viele der Produkte sind auch nach Bioland, Naturland und immer mindestens nach der EG-Öko Verordnung zertifiziert. Wofür wir stehen, beschreiben wir in unserer Bio 7 Initative.
Lernen Sie im Alnatura Super Natur Shop neue Produkte kennen: ob Müsli, Tofu, Soja, Quinoa oder Amaranth, hier finden Sie viele neue und leckere Lebensmittel für eine gesunde Ernährung. Im Alnatura Super Natur Shop finden Sie außerdem eine große Auswahl an Naturkosmetik der Marke Alviana und Artikel von Alnavit.
…“

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Man findet auf der Hinterseite auf dem einheitlich anthrazidfarbenem Grund mit lesbarer altweißer Schrift die üblichen Nährwertangaben über Inhalte und Kalorien in deutscher und französischer Sprache, kurz:

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Zutaten: Rohrohrzucker; Kakaobutter, Vollmilchpulver, Mohn (1%), Limonenöl, Bourbonvanilleextrakt, aus biologischer Landwirtschaft (gibt es unbiologische Landwirtschaft? – nein), Kakao 30%, Milchbestandteil 29%

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Die Angaben der Nährwerttabelle per 100 Gramm können als Durchschnittswerte angenommen werden:

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Energie 580 kcal / 2418 kj

Fett 38 g

davon gesättigte Fettsäuren 24 g

Ballaststoffe 0 g

Kohlenhydrate 52 g

davon Zucker 52 g

Eiweiß 7,5 g

Salz (Natrium) 0,27 g

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Aufdruck: Mindestens haltbar bis 03. 2019

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Der Schokoladenmann Georg Bernardini testet bevorzugt BEAN to BAR-Schokoladen und Designer-Konfekt-Manufaktur – also ALNATURA nicht.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese ALNATURA Limone Mohn jedenfalls zum Ausprobieren – man kann ja den Mohn-Designversuch probieren. Ich werde sie nicht wieder kaufen.

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FAZIT Dr. Dietmar Moews: Ich gebe dieser deutschen Industrie-Süßtafel nur EINE von SECHS KAKAOBOHNEN unter Qualitäten.

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FINE E COMPATTO

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Schoki-Test mit Milka Alpenmilch Schokolade 30% Kakao

Mai 4, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8144

Vom Samstag, 5. Mai 2018

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Dietmar Moews meint:  

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Ick sitz an‘ Tisch und esse Klops
uff eenmal klopts.
Ick kieke, staune, wundre mir,
Uff eenmal jeht se uff, die Tür!
Nanu, denk ick, ick denk nanu,
Jetz is se uff, erst war se zu.
Ick jehe raus und kieke
Und wer steht draußen? – Icke.“

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(Berliner Mundart; Überlieferung angeblich des Jahres 1925; darauf ein „Klopslied“ von Kurt Weill)

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Ich probierte eine deutsche Vollmilch-Schokolade von Milka 30% Kakao; das Produkt ist nicht Bean to Bar, und wird für MONDELEZ DEERFIELD Illinois USA, von der europäischen MONDELEZ ZÜRICH für MONDELEZ Deutschland in 28078 Bremen, angeblich in Deutschland hergestellt. Kurz, man weiß nicht wo und woher das süße Zeug kommt.

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Kurz vorab: Diese angeblich Vollmilch-Schokolade tritt als klassisches Format der bekannten 100 Gramm Tafeln in freundlichem Billiglook auf und ist mit Verkaufspreis bei ALDI-SÜD von 75 Cent billig (ein Pfund Zucker kostet ca. 6 Euro. In dieser Schokolade kauft man Zucker quasi zum doppelten Preis).

Das Gebinde mit 100 Gramm Einwaage hat eigentlich die klassisch längliche Form, die Einteilung der Tafel ist von den üblichen Bruchrillen aufseitig strukturiert. Die Unterseite ist glatt. Die äußere Aufmachung ist mittel. Besonders die plastikartige lilapause-blaue Außenhülle, ohne weitere Innenhülle, ist bereits zum Anfassen unangenehm.

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Diese Milchschokolade besteht aus einer sehr süßen Braunmasse mit mindestens 30% Kakao, der die braune Farbe macht. Das Anbaugebiet und die Sortenmischung als BLEND wird nicht genannt und ist nicht zu schmecken. Die Rezeptur der Kuvertüre besteht aus 59% ZUCKER – Industriezucker, Kakaobutter, Magermilchpulver, Kakaomasse, Süßmolkepulver aus Milch, Butterreinfett, Emulgator (Sojalecithine), Haselnüsse, Aroma, Kakao (30% mindestens) – viel Salz, wird aber nicht aufgezählt?

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Also – MILKA bringt mit dieser 100 Gramm Mondelez International 30 % Kakao ein sehr erfolgreiches, geschmacklich übersüßtes, Billigprodukt heraus, bei dem Kakao nicht zu schmecken ist. Während die talgige, sämige Masse ganz eigentlich ärgerlich macht, wenn man Lust auf Schokolade hat. Man öffnet das schlappe Umschlagpapier eines nicht wiederverschließbaren Etwas‘. Herauskommt dann kein feines Silberpapier, sondern ein Plastikfolie-Duft, mit Erdnuß, etwas Vanille und Altfett-Geruchs-Tendenz, nicht nach Kakao. In der Inhaltsangabe heißt das nicht Erdnuß, Vanille oder Altfett, sondern lapidar „AROMA“. Abbrechen knackt nicht überzeugend, doch sauber. Der Abbruch verteilt sich schleimend im Mund und stärkt die Erfahrung, dass billige Schokolade-Rezepte, mit Emulgator kaum Genuss hervorrufen. Auch ist hier mit den Geschmacksanteilen von Zucker, Aroma, Butterfett, Milchpulver, auch ein wenig Kakaobutter und Kakaopulver nicht gelungen, dass Schokolade entstünde. Ich werde diese nicht feine Vollmilch-SCHOKOLADE nicht aufessen, sondern wegschmeißen. Ob hier der Versuch, die billigste MILKA zu unterbieten, anerkannt werden soll? Eaal, welches MILKA-Produkt man probiert – es ist immer die Hölle süß. Die Übersüße ist aber offenbar von vielen Kunden sehr gefragt.

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Diese internationale Vollmilch-SCHOKOLADE genannte Süßtafel von MONDELEZ ist ein kultureller Kollaps. Ich werde sie auch als Billigst-Industrieschokolade nicht empfehlen. Qualitätsgarantie „bis 09. 03.2019“.

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http://www.milka.de

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http://www.hohetauern.at

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Die Aufmachung bei dieser Sorte Milka Alpenmilch 30% Kakao dieser Tafelschokolade den lilapauseblauen MILKA-FARBEN, weiße Schreib-Schrift sowie auf der Rückseite zu kleiner, weißer und schwarzer, teils lesbarer Schriftgrad in vielen verschiedenen Sprachen Sprachen, Deutsch, Österreich, Schweiz, Französisch, Tschechisch, Slowakisch, Ungarisch, sowie Rezept- und Nährwertangaben, im Offset bedruckt.

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Die Nährwerttabelle auf der Hinterseite – für die vielen kalorienzählenden Konsumenten – auch um Zusammensetzungsverhältnisse bei anderen Herstellern und Produkten vergleichen zu können lautet:

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Brennwert 2213kj / 530 kcal

Fett 19 Gramm

davon gesättigte Fettsäurnen 18 Gramm

Kohlenhydrate 59 Gramm

davon Zucker 58 Gramm

Eiweiß 6,3 Gramm

Salz 0,37 Gramm

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EMPFEHLUNG: Der Tester will diese Vollmilch mit angeblich 30 % Kakaogehalt von MILKA, für 95 Cent für 100 Gramm nicht empfehlen. Sie ist nicht fein, talgig und höllen-teuflisch süß.

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BEWERTUNG: NULL KAKAOBOHNEN von SECHS. Das ist auch für BLEND-Schokolade durchgefallen.

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Schoki-Test mit Choceur Alpenmilch Vollmilchschokolade 30% Kakao von ALDI-SÜD

Mai 3, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8137

Vom Freitag, 4. Mai 2018

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Dietmar Moews meint:  

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Meine Laute hab‘ ich gehängt an die Wand.

Hab‘ sie umschlungen mit einem gründen Band,

ich kann nicht mehr singen, mein Herz ist zu voll.

Weiß nicht, wie ich’s in Reime zwingen soll.

Meiner Sehnsucht allerheißesten Schmerz

Durft‘ ich aushauchen in Liederschmerz,

Und wie ich klagte so süß und fein,

Glaubt‘ ich doch, mein Leben wär‘ nicht klein.

Ei, wie groß ist wohl meines Glückes Last,

Daß kein Klang auf Erden es in sich faßt?

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Nun, liebe Laute, ruh an dem Nagel hier!

Und weht ein Lüftchen über die Saiten dir,

Und streift eine Biene mit ihren Flügeln dich,

Da wird mir so bangen, und es durchschauert mich,

Warum ließ ich das Band auch hängen so lang?

Oft liegt’s um die Saiten mit seufzendem Klnag.

Ist es der Nachklang meiner Liebespein?

Soll es das Vorspiel neuer Lieder sein?“

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(Wilhelm Müller 1784-1827; „Pause“ aus „Die schöne Müllerin“ von 1823))

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Ich probierte eine deutsche Vollmilch-Schokolade für ALDI-Süd „Choceur Alpenvollmilchschokolade 30% Kakao; das Produkt ist nicht Bean to Bar, und wird von der Ludwig Schokolade GmbH & Co. KG in 66720 Saarlouis hergestellt.

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Kurz vorab: Diese angeblich Vollmilch-Schokolade tritt als klassisches Format der bekannten 100 Gramm Tafeln in freundlichem Billiglook auf und ist mit Verkaufspreis bei ALDI-Süd von 49 Cent billig (ein Pfund Zucker kostet ca. 6 Euro. In dieser Schokolade kauft man Zucker quasi zum doppelten Preis).

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Das Gebinde mit 100 Gramm Einwaage hat eigentlich die klassisch längliche Form, die Einteilung der Tafel ist von den üblichen Bruchrillen aufseitig strukturiert. Die Unterseite ist glatt. Die äußere Aufmachung ist mittel. Besonders die plastikartige lilapause-blaue Außenhülle, ohne weitere Innenhülle, ist bereits zum Anfassen unangenehm.

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Diese Milchschokolade besteht aus einer sehr süßen Braunmasse mit mindestens 30% Kakao, der die braune Farbe macht. Das Anbaugebiet und die Sortenmischung als BLEND wird nicht genannt und ist nicht zu schmecken. Die Rezeptur besteht überwiegend aus Industriezucker, Kakaobutter, Magermilchpulver (14%), Kakaomasse, Süßmolkepulver, Butterreinfett (4,5%), Haselnußmark, Emulgator (Sojalecithine), Vanilleextrakt, Kakao (30% mindestens) – viel Salz, wird aber nicht aufgezählt?

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Also – ALDI-Süd bringt mit dieser 100 Gramm Süßtafel mit 30 % Kakao ein überhaupt nicht gelungenes Billigprodukt heraus, bei dem Kakao nichts zu schmecken ist. Während die talgige, sämige Masse ganz eigentlich ärgerlich macht, wenn man Lust auf Schokolade hat. Man öffnet das schlappe Umschlagpapier eines nicht wiederverschließbaren Etwas‘. Herauskommt dann kein feines Silberpapier, sondern ein Plastikfolie-Duft, mit Erdnuß und Altfett-Tendenz, nicht nach Kakao. Abbrechen knackt nicht überzeugend, doch sauber. Der Abbruch verteilt sich nicht angenehm im Mund, schleimt und stärkt die Erfahrung, dass billige Schokolade-Rezepte, mit Emulgator kaum Genuss hervorrufen. Auch ist hier mit den Geschmacksanteilen von Zucker, Vanille, Butterfett, Milchpulver, auch ein wenig Kakaobutter und Kakaopulver nicht gelungen, dass Schokolade entstünde. Ich werde diese nicht feine Vollmilch-SCHOKOLADE nicht aufessen, sondern wegschmeißen. Ob hier der Versuch, die billigste MILKA zu unterbieten, anerkannt werden soll?

.

Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Diese deutsche Vollmilch-SCHOKOLADE von Ludwig für ALDI-Süd ist ein kultureller Kollaps. Ich werde sie auch als Billigst-Industrieschokolade nicht empfehlen. Qualitätsgarantie „bis 01.2019“.

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http://www.utzertified.org

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Die Aufmachung bei dieser Sorte Choceur Alpenmilch 30% Kakao dieser Tafelschokolade von ALDI-Süd in den MILKA-FARBEN, weiße Schreib-Schrift sowie auf der Rückseite weißer lesbarer Schriftgrad in deutscher Sprache sowie Rezept- und Nährwertangaben, im Offset bedruckt.

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Die Nährwerttabelle auf der Hinterseite – für die vielen kalorienzählenden Konsumenten – auch um Zusammensetzungsverhältnisse bei anderen Herstellern und Produkten vergleichen zu können lautet:

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Brennwert 2249kj / 539 kcal

Fett 32 Gramm

davon gesättigte Fettsäurnen 19 Gramm

Kohlenhydrate 55 Gramm

davon Zucker 54 Gramm

Eiweiß 6,9 Gramm

Salz 0,43 Gramm

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EMPFEHLUNG: Der Tester will diese Vollmilch 30 % angeblich Kakaogehalt von ALDI aus Saarlouis nicht empfehlen. Sie ist abgrundfies, talgig höllisch übersüß.

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BEWERTUNG: NULL KAKAOBOHNEN von SECHS. Das ist auch für BLEND-Schokolade durchgefallen – unter MILKA.

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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden:

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Wer hohe Qualität inhibieren und genießen will, muss nicht nur viel zahlen, sondern er muss Wissen und Erfahrung haben, um letztlich selbst zu beurteilen, ob ein Kakaobauer, eine Transportfirma, Einzelhändler und ein Chocolatier echt, gut und anständig arbeiten. Denn oft bzw. meist fehlen die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer an den hochwertigen Produkten..

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Das Problem für kleine Qualitätshersteller ist, dass diese angeblichen Qualitätslabels, wie BIO oder FAIR-TRADE, für industrielle große standardisierte Stückzahlen – also tonnenweise braune Zuckerfett-Massen, die aus Fließbändern kommen und an sich minderwertig und hart ausbeuterisch, von der Plantage bis zum Sortimenter im Discount arbeiten, gemacht sind. Man kann es beinahe umdrehen und annehmen, wo solche Lables geführt werden, handelt es sich Industriequalität und nicht um „Bean to Bar“.

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ACHTUNG: Diese CHOECEUR trägt also nicht das EU-Industriesiegel BIO! Diese CHOCEUR von ALDI-SÜD ist nicht Fair Trade.

OHNE die Kennzeichnung BIO haben wir es folglich unter Umständen mit genmanipulierten und agrachemikalisch optimierten Rohstoffen, also Kakaobohnen, Zucker, Milcheiweiß, zu tun.

OHNE die Kennzeichnung FAIR TRADE haben wir es nicht mit einem sozialverträglichen Massen-Herstellungs- und Handelsprodukt zu tun. Leider? NEIN.

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D-50678 Köln am Rhein

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Schoki-Test mit bittersüß & edelweiße weiße Karamell-Schokolade

Januar 13, 2018
Lichtgeschwindigkeit 6762

Vom Sonntag, 14. Januar 2018

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Dietmar Moews meint:

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Wie war zu Cölln es doch vordem

mit Heinzelmännchen so bequem!

Denn, war man faul, man legte sich

hin auf die Bank und pflegte sich.

Da kamen bei Nacht,

eh‘ man es gedacht,

die Männlein und schwärmten

und klappten und lärmten

und rupften und zupften

und hüpften und trabten

und putzten und schabten

und eh ein Faulpelz noch erwacht,

war all‘ sein Tagewerk

bereits gemacht! …“

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(August Kopisch, 1799 -1853; „Die Heinzelmännchen zu Köln“)

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Ich probierte eine düsseldorfer weiße Karamell-Schokolade, die von der Chocolaterie bittersüß & edelweiße, Lorettastraße 41, 40119 Düsseldorf direkt im Laden oder per Abo-Post vertrieben und mit viel Liebe, als deutsches Produkt, von Kathrin Lohaus, Konditormeisterin und Chocolatier, Mitglied der Handwerkskammer Düsseldorf, handgeschöpft wird.

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Kurz vorab: Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine weiße Schokolade, eigentlich nicht so angenehm. Ich bevorzuge pure feine Bean to Bar Vollmilchschokolade. Diese bittersüß & edelweiße-Sorte Karamell habe ich bislang nicht getestet und in der Lichtgeschwindigkeit vorgestellt. Die 100 g Tafel ist massiv und äußerlich fein. Sie ist nicht Bean to Bar hergestellt und auch nicht spitze. Die normalformatige Tafel schmeckt nicht nach Kakao, während sie aber keineswegs alt oder unfrisch wirkt. Die Konsistenz und der Schmelz überzeugen eigentlich nicht – wenngleich sie treffend, nicht zu süß ist. Sie ist sehr fett, im Mund klebend. Angegeben sind die Gewichtsanteile der Kakaobutter bzw. Fettbeigabe nicht. Nimmt man an, dass hier Chocolatier-üblich der größte Zutatenanteil zuerst genannt wird, ist das der Zucker, der nicht näher bezeichnet vermutlich normaler Haushaltszucker sein wird, nicht der hochkarätige Rohrohrzucker, sondern einfach „Zucker“. Vanille-Aroma ist wie Emulgator aus Sojalecithin hier überhaupt keine Verfeinerung. Welche Rolle der Emulgator dabei spielen soll ist unverständlich – Kakaobutter ist bereits geschieden, Kakaobutter und Zucker verbinden sich freiwillig, ohne Emulgator. Als Vollmilchpulveranteil werden auf dem Etikett 22 Prozent angegeben – das ist mit Zucker, Karamell, Kakaobutter, Milchpulver, eine ziemliche Süßigkeit. Aroma würde man vermutlich erst wahrnehmen können, wenn es in der Geschmacksmischung fehlen würde. Es kann der Abrundung dienen – zumindest dem Textaufdruck entsprechend – aber geschmeckt habe ich Vanille nicht. Oder anders gesagt: Diese zusätzliche Geschmacks-Komponente hat mir nicht gefehlt. Es dominiert der angesagte Karamellgeschmack, um den es ja auch geht. Je wie hart karamelliert worden ist, entsteht scharfer oder – wie hier – angenehmer weicher Karamellgeschmack, der ganz nach dem abschmeckenden Chocolatier einen Salzakzent braucht (der nicht angegeben, aber wichtig zu schmecken ist).

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Insgesamt gebe ich dafür zusammenfassend eine bildliche Wertung von zwei von sechs Kakaobohnen – je nach dem, ob der besondere Fettgeghalt und der Süßegrad anspricht oder nicht, vielleicht nur eine Kakaobohne, wenn man sich für Fair-Trade, Bio-Lables und andere Aspekte, wie EMULGATOR-Verwendung in Soja-Lecithin, aussprechen möchte.

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Die klassische 100 gr. Tafelpackung im flachen Standard-Format enthält die Schokoladentafel mit einem (Ritter-Sport-)Bruchkanten-Relief oben. Die Unterseite ist glatt. Sie duftet organisch ansprechend nach Karamell. Die Konsistenz ist etwas weich-fett, aber entsprechend weich-knackig, dass man keinen sauberen Abbruch hat. Man beißt ab und lutscht – ein süßes Erlebnis ist das Gemische auf dem sonst oft faden Kunstmarkt in dem Sinn, dass ein déjà su erscheint, welches zwischen STORCK Riesen-Sahnebonbon und der früheren IKEA-Karamell-Ladung, Marabou, schwankt, je nach Biografie des Assozianten.

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Die Aufmachung hat bei dieser Sorte einer Tafelschokolade von bittersüß & edelweiße eine schicke, nicht luftdichte Zellufan-Papierhülle, für den baldigen Verzehr gemacht und frisch genug. Innen ist die Schokolade nicht extra eingeschlagen, außen findet sich eine packpapierfarbene Bauchbinde mit Aufkleber, mit einigen Angaben, ohne Herstellungsdatum. Der Kaufpreis der hier getesteten Karamell ist aus dem Internetzauftritt von Kathrin Lohaus nicht ersichtlich.

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http://www.bittersuess-edelweiss.de

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Kathrin Lohaus teilt auf der Website mit:

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„Schon in Kindertagen habe ich viel Zeit zusammen mit meinem Opi in der Küche verbracht. Als gelernter Bäcker zeigte er mir Kniffe & Tricks, wir probierten neue Rezepte aus und hielten an alt bewährtem fest. Nach meiner Ausbildung zur Konditorin (ich hatte großes Glück in einem sehr klassischen Betrieb in Münster viel, auch über Schokolade, lernen zu dürfen, schloss meine Ausbildung recht gut ab und bekam dafür ein Stipendium) legte ich die Meisterprüfung zur Konditorin an der Handwerkskammer zu Köln ab. Die Leidenschaft für Schoki blieb (ich wurde 2. bei den German Chocolate Masters 2014) und in einen “normalen” Betrieb “passte” ich nicht mehr hinein: Ich wollte meine eigenen Ideen umsetzen und meinen Traum verwirklichen. Also gründete ich 2014 die Chocolaterie bittersüß&edelweiß und finde es bis heute unglaublich schön unsere Kunden immer wieder mit neuen Schoki-Kreationen überraschen zu können. Das dies genau der richtige Weg war, zeigt die Auszeichnung “Düsseldorfer Unternehmerin des Jahres im Handwerk 2017.”
Unser Motto lautet: “Das Leben ist zu kurz für schlechte Schokolade,” also viel Freude beim Genießen.

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Diese Herstellerin wird bei Georg Bernardini – der BEAN to BAR-Schokoladen referiert – in seinem Schokoladen-Almanach „Der Schokoladentester“ nicht vorgestellt.

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Gewichts-Inhaltsangaben werden nicht dem Gebinde beigegeben. Nährwertanalyse und Kalorien, wie sonst üblich, finden sich nirgends angegeben.

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ATTENTION: Diese bittersüß & edelweiße-Sorte Karamell ist nicht BIO! Diese bittersüß & edelweiße-Sorte Karamell ist nicht Fair Trade. Sie ist auch nicht Sans OGM (GMO) bedeutet, das Schleimmittel lecithine de soja ist nicht aus genmanipuliertem (GENETICALLY MODIFIED ORGANISM) Patentsoja bezogen. ABER was ist mit dem Rest der Rohstoffe!!

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OHNE die Kennzeichnung BIO haben wir es folglich mit genmanipulierten bzw. agrachemikalisch optimierten Rohstoffen, also Kakaobohnen, Zucker (welche Art Zucker?), zu tun.

 

OHNE die Kennzeichnung FAIR TRADE haben wir es nicht mit einem sozialverträglichen Herstellungs- und Handelsprodukt zu tun. Leider NEIN.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese Schokolade (ohne den Kostpreis zu kennen). Denn sie ist als frische handgemachte Süßigkeit, wer gerne Karamell isst, eine gute Zubereitung, zwar ziemlich fett, aber dezent süß.

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FINE E COMPATTO

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WARNUNG: recommended posts (Zusätze, die als Empfehlungen oder Beziehungen von WordPress hier eingestellt werden)

 

auf dem Dietmar Moews‘ Blog eingeblendete „Recommended Posts“ oder sonstige „Pseudoempfehlungen“ werden von WordPress

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gegen das Einverständnis des Eigentümers Dr. Dietmar Moews

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hier gezeigt und sind keine Empfehlungen von Dr. Dietmar Moews. Nichts davon wird i.S.d.P. von Dr. Dietmar Moews verantwortet. Dietmar Moews klickt diese „recommendends“ nicht an und liest nichts davon.

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Ab jetzt werden alle Dietmar Moews‘ Blog-Beiträge mit dem SLOGAN

FINE E COMPATTO deutlich beendet.

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WARNUNG: recommended posts

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