Schoki-Test mit Francois Pralus Mélissa CRIOLLO 45% Cacao

November 26, 2018
Lichtgeschwindigkeit 8710

Vom Dienstag, 26. November 2016

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Dietmar Moews meint:

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„Schick‘ dich, Fremder im fremden Land,

drein, du Armer, was dieser Stadt

verhaßt ist geworden, zu hassen auch,

das, was ihr lieb, zu ehren!“

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(Sophokles 496-406 v. Chr.; „Oidipus auf Kolonos“ um 401 v. Chr.; übersetzt von Wilhelm Willige, 1985, nach Englisch 1924 von A. C. Pearson)

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Ich probierte erneut eine französische Francois Pralus „Mélissa“ VOLLMILCH-SCHOKOLADE, CRIOLLO, 100 Gramm, 45% Kakao mindestens, vertrieben von Pátisserie Chocolaterie Pralus s. a. s. Frankreich, Herstellungsort und Hersteller sind auf der Packung nicht mitgeteilt.

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Kurz vorab: Diese Milchschokolade ist nicht was sie sein müsste, unbefriedigend, dem Tester zu süß, etwas wachsig und leer. Sie ist mit 4 EURO 90 für 100 Gramm (Reisekosten!), in Paris bei PRALUS, teuer. Sie ist eher von Kakaobutter fett, leicht, milch-säuerlich und zu zuckrig, als von Kakaogeschmack geprägt.

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Die Geschichte des Chocolatiers Francois Pralus beginnt mit dem Vater Auguste Pralus, der das Metier in den 1950er Jahren, 1955 in Roanne gründete, bei dem die Söhne, so auch Francois, lernten, letzterer das Geschäft im Jahr 1988 übernahm. Im Jahr 1991 begann er mit Cacao zu experimentieren und seit dem Jahr 2003 besitzt Pralus auf der kleinen Insel Nosy Be (Madagaskar) eine 17 Hektar große Plantage.

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Seine wichtigsten Produkte sind heute Ursprungsschokoladen und Praluline, spezielle Brioche mit rotgefärbten und karamelierten Mandeln, die aufgrund der begrenzten Haltbarkeit ausschließlich in den eigenen Filialen angeboten werden.

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Im Ausland werden hauptsächlich hochprozentige dunkle Ursprungsschokoladen (75% Cacaoanteil) vertrieben. Charakteristisch für Pralus sind die starke Röstung der Bohnen und ein hoher Anteil Kakaobutter.

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http://www.chocolats-pralus.com

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Auf diese mind. 45 % Kakao-Milchschokolade trifft das ja zu. Und nun ist es doch nicht recht. Sie ist mir zu hell bzw. schmeckt wenig nach Kakao, mehr nach Kakaobutter und säuerlich nach Vollmilchpulver. Sie schleimt leicht, vermutlich wegen des (GMO-freien) Soja-Lecithin. Weitere Aromen sind nicht eingemischt.

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Die klassische 100 gr. Tafelpackung im modischen, flachen Standard-Format enthält die Schokoladentafel mit einem Bruchkanten-Relief oben, darauf ein geprägtes größeres Randteil mit dem Schlagwort Pralus. Die Unterseite ist glatt. Die Konsistenz ist gut knackig, dass man einen sauberen Abbruch hat. Man beißt ab und lutscht – ohne großes Offenbarungserlebis ist das Gemische durchaus hochwertig, eher gewöhnlich auf diesem Kunstmarkt.

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Eine sehr schöne Packung in ocker-, dunkelbraunen und beige Tönen, der Firmenname als Schriftzug Pralus MAITRE CHOCOLATIER in Gold auf der dunkelbraunen Farbbanderole. Die Aufmachung hat bei dieser Sorte einer Tafelschokolade von Francois Pralus eine schicke, dekorative beigefarbene Papierhülle. Innen ist die Schokolade in eine wunderbare prächtige Metallfolie eingeschlagen, außen goldfarbig, Innenseite silber (I love it) – kein Vakuum – haltbar laut Kennzeichnung mindestens bis: 14.09. 2020.

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Die frischgeöffnete Mélissa 45% Schokolade riecht beinahe nicht.

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Francois Pralus VOLLMILCH-SCHOKOLADE, CRIOLLO, 100 Gramm, 45% Kakao teilt folgende Zutaten auf der Rückseite der äußeren Papphülle in Französisch und English, mit dem größten Anteil beginnend, mit:

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Ingrédients: 45% cacao, poudre de lait, sucre, pur beurre de cacao, lecithine de soja sans GMO

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ATTENTION: Diese PRALUS ist nicht BIO! Diese Pralus ist nicht Fair Trade.

Sans GMO bedeutet, das Schleimmittel Lecithine de Soja ist nicht aus genmaipuliertem (GENETICALLY MODIFIED ORGANISM) Patentsoja bezogen. ABER was ist mit dem Rest!!

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OHNE die Kennzeichnung BIO haben wir es folglich mit genmanipulierten und agrachemikalisch optimierten Rohstoffen, also Kakaobohnen, Zucker, Milcheiweiß, zu tun.

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OHNE die Kennzeichnung FAIR TRADE haben wir es nicht mit einem sozialverträglichen Herstellungs- und Handelsprodukt zu tun. Leider NEIN.

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Eine Nährwertanalyse oder Tabelle bietet Francois Pralus jetzt auch. Salz wird unterschlagen – ist aber, durchaus passend – vergleichsweise viel mit drin.

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Energie 589kcal / 2449 kj

Fett 43 g

gesättigte Fettsäure 38 g

Kohlenhydrate 38 g

Zucker davon 27 g

Eiweiß 9,4 g

Salz 0,17 g

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Der Chocolatier und Schokoladentester Georg Bernardini hat zu dieser „Milch Melissa 45%“ von PRALUS in seinem „SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK“, Seite 660 (von 2015) geschrieben: „Tolle feinschmelzende, aromatisch und milde Milch-Schokolade mit wunderbarem Kakaocharakter. Mit Aromen von Karamell, Toffee, Vanille und tropischen Gewürzen“. Und Bernardini gab VIER von SECHS Punkten.

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Bernardinis Fazit beginnt so: „Mir persönlich gefällt weder der hohe Kakaobutteranteil, noch die starke Röstung, die allen Schokoladen einen penetranten Grundgeschmack verleiht …“

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FAZIT: Der Kaufpreis liegt mit 4 Euro 90 für 100 Gramm zu hoch. Aufmachung und Verpackung sind hochwertorientiert. Die innere Papier-Aufmachung ist so schön mit der wertvollen feinen vergoldeten Silberfolie. Als Bean to Bar-Schokolade (mit eigener Kakao-Plantage in Madagaskar) ist das Rezept und die Durchführung nicht überzeugend. Leicht talgig, hochsüß, kaum Kakaogeschmack – mittel.

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BEWERTUNG: Diese französische Francois Pralus „Mélissa“ VOLLMILCH-SCHOKOLADE, CRIOLLO, 100 Gramm, 45% Kakao, erhält ZWEI von SECHS Chapeaux Claques.

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Schoki-Test mit GEPA BIO CHOCOLAT Salty Caramel Sao Tomé 41% Kakao

Juli 20, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8315

am Samstag, 21. Juli 2018

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Dietmar Moews meint:

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Der Schmerz ist eine Tatsache“

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(Hermann Nitsch, geb. 1938)

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Ich probierte eine deutsche Schokolade, GEPA BIO CHOCOLAT Salty Caramel Sao Tomé 41% Kakao, feine Bio Vollmilchschokolade mit Kakao aus Sao Tomé, Caramel Crisp und einem Hauch Fleut de Sel. Kakaobutter aus der Dominikanischen Republik und Sao Tomè, 80 Gramm, 41 % Cacao, Bean to Bar hergestellt, der Hersteller wird nicht offenbart. Es heißt immer wieder GEPA – The Fair Trade Company – also vom fairen Handel und zwar auch „FAIR-HANDELSANTEIL 97,5% sowie von Fa Zutaten aus kontrolliert ökologischem Anbau. Nach internationalen Fairen Handel Kleinbauern der Kooperative CECAQ-11. Handelskriterien sind unabhängig zertifiziert: GEPA-Weg 1, 42327 Wuppertal- aber, GEPA nennt nicht den Hersteller und den Herstellungsort.

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http://www.gepa.de

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Kurz vorab: Diese Caramel-Milchschokolade ist durchaus eine Designer-Besonderheit, aber sehr fett und zu süß. Sie ist mit 2,29 EURO im Kölner ALNATURA für 80 Gramm auch zu teuer. Ich möchte es mal in der versöhnlichen Gestimmtheit so ausdrücken: Diese GEPA ist fetter Zucker mit natürlichem Caramel-Zuckerung, kurz, sie besteht zur Hälfte aus Zucker. Sie knackt bei Zimmertemperatur kaum und bricht irgendwo. Der klare Abbiss, ist milchig, fett, schleimt nicht deliciös und viel zu süß – die Ankündigung: CARAMEL mit MEERSALZ wird erfüllt. Wer es haben will, bekommt es. 0,72 Gramm Salz sind schon heftig.

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Die GEPA (Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH) wurde am 14. Mai 1975 als „wirtschaftlicher Arm“ der Bewegung des A3WH e. V., des Kirchlichen Entwicklungsdiensts (KED), Miseror und der neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft der Dritte Welt Läden gegründet. Die GEPA ist ein Pionier in Sachen Fairer Handel, sie arbeitet mit rund 170 Genossenschaften und Vermarktungsorganisationen in Afrika, Asien und Lateinamerika zusammen. Die Produkte sind nicht nur in Weltläden und Aktionsgruppen, sondern auch in Supermärkten, Bio- und Naturkostl#den, Firmenkantinen und Bildungsstätten erhältlich. Die GEPA betreibt auch einen eigenen Online-Shop.“ (zitiert nach „SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK“, Bernardini 2015, Seite 399)

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Diese CARAMEL-Milchschokolade aus dem GEPA-HANDEL ist dem Tester unangenehm. Der Inhalt der 100 g Packung wirkt nicht wirklich frisch, ist aber wie eine Vollkonserve datiert (mindestens bis 09. 2019 haltbar). Diese Datierung ist nicht besonders fair. Der Kunde kann nicht sehen, wann diese Lieferung gemacht wurde – nicht nur bis wann mutmaßliche Mindesthaltbarkeit erwartet werden dürfte. Das gefällt nicht. Man schmeckt weder die VOLLMILCH noch den KAKAO Sie duftet und schmeckt wie salziger Caramel. Aroma! – das hat wenig Sinn, denn es ist zu viel.

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Die klassische 80 gr. Tafelpackung enthält die Süßstofftafel mit einem großquadratischen Bruchkanten-Relief oben. Die Unterseite ist glatt. Die Konsistenz und der Schmelz sind schleimig, wie oft bei „veganen“ Schokoladen oder mit Emulgator. Hier scheint das Butter-Reinfett den Schleim zu konditionieren. Man beißt ab und lutscht. So ein Abbiss löst sich leicht auf und die Kaumasse verkleistert, wie es viele Gemische auf dem Kunstmarkt an sich haben. Insgesamt dominiert die seltene komponierte aromatisierte Caramel-Salz-Geschmacklichkeit, – Cacaobutter, zu viel Zucker und Milchpulver.

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Die Aufmachung der Packung ist sehr schön dekorativ mit einem blau-orangenem gleichförmigen Teppichmuster und breiter weißer Banderole für die etwas schrägen Texte: BIO CHOCOLAT sowie Salty Caramel. Dadrüber das GEPA-Label mit deiner Clotoide mit “ The Fair Trade Company“. Rückseite ist in der blauen Farbe mit weißen Kleinschriften sowie diversen BIO-Labels, EU-Norm u.a.

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Auf der Rückseite dieser GEPA BIO Salty Caramel steht zum FAIR-HANDELSANTEIL:

Bio

Vegetarisch

von der Bohne bis zur Tafel

Nur reine Kakaobutter als Pflanzenfett

Verzicht auf Sojalecithin

Faire Bio-Milch

Ohne Gentechnik

Innenwickel überwiegend nachwachsende Rohstoffe

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Ferner: Nährwertangaben pro 100 g (durchschnittlich)

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Brennwert 2.421 kj / 582 kcal

Fett 39,5g

davon gesättigte Fettsäuren 24,8 g

Kohlenhydrate 49,4 g

davon Zucker 48,4 g

Eiweiß 6,1 g

Salz 0,72 g

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Die Aufmachung hat bei dieser Sorte einer 80 Gramm Tafelschokolade von GEPA eine sehr attraktive, flache, nicht wiederverschließbare Pappschachtel-Verpackung eines luftdicht in eine fürchterliche Klarsicht-Cellufanhülle verpackten Dauer-Lebensmittels –

 

– Konservierungsstoffe? – haltbar laut Kennzeichnung mindestens bis: September 2019.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese Schokolade durchaus, aber nur probeweise – sie ist ihm zu süß und wirkt beliebig süß-salzig gemixt.

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FAZIT: Ich gebe zu dieser Testpackung EINES von SECHS Meersalzkörnern.

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SELTEN liege ich in meinem Testurteil so abweichend, wie hier, zu Georg Bernardini.

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Ich würde keineswegs drei von sechs Kakaobohnen geben, wie er – vielmehr einen von sechs Zuckerwürfeln. Und für dieses 80 Gramm sind auch 2 Euro + zu kostspielig.

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Auch der christ-kirchliche Bezug der GEPA zur „FAIR-TRADE“- und „Dritte-Welt“-Läden kommt irgendwie fadenscheinig daher, wenn man nicht erfährt, wer, wo herstellt. Und wenn Prozentzahlen für „BIO“ bzw. die Wortwahl teils das rechtsgültig-verbindliche „natürlich“ vermeidet.

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ACHTUNG: Diese GEPA ist angeblich BIO! Diese GEPA ist Fair Trade.

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Die Kennzeichnung BIO erlaubt unter Umständen die anteilige Verwendung mit genmanipulierten und agrachemikalisch optimierten Rohstoffen, kann also Kakaobohnen, Zucker, Milcheiweiß, zu tun zu haben.

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Mit der Kennzeichnung FAIR TRADE haben wir es mit einem sozialverträglichen Handelsprodukt zu tun. Zur Herstellung wird NICHTS mitgeteilt: Leider NEIN.

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Georg Bernardini der Schokoladentester erwähnt diese GEPA in seinem Schokoladentester-Buch im Einzeltest nicht. Er gibt den von ihm getesteten GEPA-Schokoladen 3 von 6 Kakaobohnen.

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Aus BERNARDINIS Fazit:

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…GEPA .. mehr Konsumgüter, als um Luxusprodukte … die Süße bei fast allen Schokoladenz u dominant .. Alles in allem geht die Qualität durchaus in Ordnung – vor allem, wenn man den doch sehr günstigen Preis einbezieht.“

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Schoki-Test mit Choceur Alpenmilch Vollmilchschokolade 30% Kakao von ALDI-SÜD

Mai 3, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8137

Vom Freitag, 4. Mai 2018

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Dietmar Moews meint:  

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Meine Laute hab‘ ich gehängt an die Wand.

Hab‘ sie umschlungen mit einem gründen Band,

ich kann nicht mehr singen, mein Herz ist zu voll.

Weiß nicht, wie ich’s in Reime zwingen soll.

Meiner Sehnsucht allerheißesten Schmerz

Durft‘ ich aushauchen in Liederschmerz,

Und wie ich klagte so süß und fein,

Glaubt‘ ich doch, mein Leben wär‘ nicht klein.

Ei, wie groß ist wohl meines Glückes Last,

Daß kein Klang auf Erden es in sich faßt?

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Nun, liebe Laute, ruh an dem Nagel hier!

Und weht ein Lüftchen über die Saiten dir,

Und streift eine Biene mit ihren Flügeln dich,

Da wird mir so bangen, und es durchschauert mich,

Warum ließ ich das Band auch hängen so lang?

Oft liegt’s um die Saiten mit seufzendem Klnag.

Ist es der Nachklang meiner Liebespein?

Soll es das Vorspiel neuer Lieder sein?“

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(Wilhelm Müller 1784-1827; „Pause“ aus „Die schöne Müllerin“ von 1823))

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Ich probierte eine deutsche Vollmilch-Schokolade für ALDI-Süd „Choceur Alpenvollmilchschokolade 30% Kakao; das Produkt ist nicht Bean to Bar, und wird von der Ludwig Schokolade GmbH & Co. KG in 66720 Saarlouis hergestellt.

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Kurz vorab: Diese angeblich Vollmilch-Schokolade tritt als klassisches Format der bekannten 100 Gramm Tafeln in freundlichem Billiglook auf und ist mit Verkaufspreis bei ALDI-Süd von 49 Cent billig (ein Pfund Zucker kostet ca. 6 Euro. In dieser Schokolade kauft man Zucker quasi zum doppelten Preis).

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Das Gebinde mit 100 Gramm Einwaage hat eigentlich die klassisch längliche Form, die Einteilung der Tafel ist von den üblichen Bruchrillen aufseitig strukturiert. Die Unterseite ist glatt. Die äußere Aufmachung ist mittel. Besonders die plastikartige lilapause-blaue Außenhülle, ohne weitere Innenhülle, ist bereits zum Anfassen unangenehm.

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Diese Milchschokolade besteht aus einer sehr süßen Braunmasse mit mindestens 30% Kakao, der die braune Farbe macht. Das Anbaugebiet und die Sortenmischung als BLEND wird nicht genannt und ist nicht zu schmecken. Die Rezeptur besteht überwiegend aus Industriezucker, Kakaobutter, Magermilchpulver (14%), Kakaomasse, Süßmolkepulver, Butterreinfett (4,5%), Haselnußmark, Emulgator (Sojalecithine), Vanilleextrakt, Kakao (30% mindestens) – viel Salz, wird aber nicht aufgezählt?

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Also – ALDI-Süd bringt mit dieser 100 Gramm Süßtafel mit 30 % Kakao ein überhaupt nicht gelungenes Billigprodukt heraus, bei dem Kakao nichts zu schmecken ist. Während die talgige, sämige Masse ganz eigentlich ärgerlich macht, wenn man Lust auf Schokolade hat. Man öffnet das schlappe Umschlagpapier eines nicht wiederverschließbaren Etwas‘. Herauskommt dann kein feines Silberpapier, sondern ein Plastikfolie-Duft, mit Erdnuß und Altfett-Tendenz, nicht nach Kakao. Abbrechen knackt nicht überzeugend, doch sauber. Der Abbruch verteilt sich nicht angenehm im Mund, schleimt und stärkt die Erfahrung, dass billige Schokolade-Rezepte, mit Emulgator kaum Genuss hervorrufen. Auch ist hier mit den Geschmacksanteilen von Zucker, Vanille, Butterfett, Milchpulver, auch ein wenig Kakaobutter und Kakaopulver nicht gelungen, dass Schokolade entstünde. Ich werde diese nicht feine Vollmilch-SCHOKOLADE nicht aufessen, sondern wegschmeißen. Ob hier der Versuch, die billigste MILKA zu unterbieten, anerkannt werden soll?

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Diese deutsche Vollmilch-SCHOKOLADE von Ludwig für ALDI-Süd ist ein kultureller Kollaps. Ich werde sie auch als Billigst-Industrieschokolade nicht empfehlen. Qualitätsgarantie „bis 01.2019“.

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http://www.utzertified.org

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Die Aufmachung bei dieser Sorte Choceur Alpenmilch 30% Kakao dieser Tafelschokolade von ALDI-Süd in den MILKA-FARBEN, weiße Schreib-Schrift sowie auf der Rückseite weißer lesbarer Schriftgrad in deutscher Sprache sowie Rezept- und Nährwertangaben, im Offset bedruckt.

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Die Nährwerttabelle auf der Hinterseite – für die vielen kalorienzählenden Konsumenten – auch um Zusammensetzungsverhältnisse bei anderen Herstellern und Produkten vergleichen zu können lautet:

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Brennwert 2249kj / 539 kcal

Fett 32 Gramm

davon gesättigte Fettsäurnen 19 Gramm

Kohlenhydrate 55 Gramm

davon Zucker 54 Gramm

Eiweiß 6,9 Gramm

Salz 0,43 Gramm

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EMPFEHLUNG: Der Tester will diese Vollmilch 30 % angeblich Kakaogehalt von ALDI aus Saarlouis nicht empfehlen. Sie ist abgrundfies, talgig höllisch übersüß.

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BEWERTUNG: NULL KAKAOBOHNEN von SECHS. Das ist auch für BLEND-Schokolade durchgefallen – unter MILKA.

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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden:

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Wer hohe Qualität inhibieren und genießen will, muss nicht nur viel zahlen, sondern er muss Wissen und Erfahrung haben, um letztlich selbst zu beurteilen, ob ein Kakaobauer, eine Transportfirma, Einzelhändler und ein Chocolatier echt, gut und anständig arbeiten. Denn oft bzw. meist fehlen die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer an den hochwertigen Produkten..

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Das Problem für kleine Qualitätshersteller ist, dass diese angeblichen Qualitätslabels, wie BIO oder FAIR-TRADE, für industrielle große standardisierte Stückzahlen – also tonnenweise braune Zuckerfett-Massen, die aus Fließbändern kommen und an sich minderwertig und hart ausbeuterisch, von der Plantage bis zum Sortimenter im Discount arbeiten, gemacht sind. Man kann es beinahe umdrehen und annehmen, wo solche Lables geführt werden, handelt es sich Industriequalität und nicht um „Bean to Bar“.

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ACHTUNG: Diese CHOECEUR trägt also nicht das EU-Industriesiegel BIO! Diese CHOCEUR von ALDI-SÜD ist nicht Fair Trade.

OHNE die Kennzeichnung BIO haben wir es folglich unter Umständen mit genmanipulierten und agrachemikalisch optimierten Rohstoffen, also Kakaobohnen, Zucker, Milcheiweiß, zu tun.

OHNE die Kennzeichnung FAIR TRADE haben wir es nicht mit einem sozialverträglichen Massen-Herstellungs- und Handelsprodukt zu tun. Leider? NEIN.

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Schoki-Test mit Chocolat Bonnat JAVA Indonésie Chocolat au lait 65% de cacao

April 30, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8130

Vom Dienstag, 1. Mai 2018

 

Dietmar Moews meint:

Bächlein, laß dein Rauschen sein!

Räder, stellt eu’r Brausen ein!

All ihr muntren Waldvögelein, groß und klein,

Endet eure Melodein!

Durch den Hain aus und ein

Schalle heut ein Reim allein:

Die geliebte Müllerin ist mein!

Frühling, sind das alle deine Blümelein?

Sonne, hast du keinen helleren Schein?

Ach, so muß ich ganz allein

Mit dem seligen Worte mein

Unverstanden in der weiten Schöpfung sein!

Bächlein, laß dein Rauschen sein!

Räder, stellt eu’r Brausen ein!

All ihr muntren Waldvögelein, groß und klein,

Endet eure Melodein!

Durch den Hain aus und ein

Schalle heut ein Reim allein:

Die geliebte Müllerin ist mein!“

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(Wilhelm Müller 1794-1827; „Mein“, aus Die schöne Müllerin“, 1823)

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Ich probierte eine französische Chocolat BONNAT „Indonésie“ Chocolat au lait, 65% Cacao, Bean to Bar hergestellt von dem Hersteller Bonnat Chocolatier, 8, cours Sénozan – BP 48 – 38502 VOIRON (Isère) cedex FRANCE.

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Kurz vorab: Diese Milchschokolade ist enorm fein, fett und nicht zu süß. Sie ist mit 5,60 EURO für 100 Gramm in Köln ziemlich kostspielig. Sie knackt bei Zimmertemperatur sehr gut hart, ganz fein und bricht sauber. Der klare Abbiss, ist vollkommen, fett und sehr schokoladig – ohne weitere Aromen.

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…Das Unternehmen wurde im Jahr 1884 von Félix Bonnat in Voiron gegründet. Bekannt geworden ist Bonnat durch sein Konfekt, besonders den „Pavés de Voiron“ (Pflastersteine aus Voiron), die schon im Jahr 1919 lange Reisen bis in die französischen Kolonien in Afrika, Indochina und Asien unternahm. … den Einsatz von Lecithin in Schokoladenprodukten lehnt er ab und scheut bei diesem Thema auch keine Konfrontation… Bonnat hat sich auf reine Ursprungsschokoladen spezialisiert …“. Zit. nach Georg Bernardini „Der Schokoladentester“ Seite 197.

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Bonnat gibt angeblich Sorten, Herkunftländer und Anbauregionen an – hier Cacao INDONESIEN. – Dazu muss man wohl nicht nach Voiron reisen und kann in Köln nachfragen.

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Diese Sorte von Bonnat Chocolatier ist eine „Bean to Bar“ gefertigte Hochqualität. Der französische Hersteller wird bei Georg Bernardini in seinem Schokoladen-Almanach „Schokolade – Das Standardwerk“ vorgestellt, und erhielt von Bernardini sechs von sechs möglichen Kakaobohnen – das ist superlativ und setzt BONNAT bei ihm an die Spitze von allen getesteten Schokoladenherstellern. Hier indes bei Dr. Dietmar Moews in LICHTGESCHWINDIGKEIT stehen Bonnat Schokoladen eigentlich neben WILLIE’S und einer bestimmten Zotter und einer bestimmten Feodora ganz vorne –, und erhält hier ein kleines MINUS: Keine Bio-Siegel und nicht FAIRTRADE. Das ist beste kostspielige Schokolade mit unakzeptabler Ausbeutung der Kakaoanbauern. Die Bonnat 65% Cacao gefällt dem Tester volkommen.

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http://www.bonnat-chocolatier.com

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Diese Milchschokolade ist genau so und dem Tester nicht zu dunkel. Der Inhalt der 100 g Packung wirkt hervorragend frisch, ist aber wie eine Vollkonserve datiert, wirkt als Komposition sehr gelungen passend. Man schmeckt die VOLLMILCH. Der Bonnat-Vertreter erklärte bei der Verkostung, die im Jahr 2016 bei Hernando Cortez in Köln von Bonnat durchgeführt worden ist, BONNAT beziehe das Vollmilchpulver exklusiv aus Bayern, wo es nur diese Qualität gäbe. Demnach wäre ein Kuhgeschmack kein Ausrutscher im Vergleichstest, sondern die von Bonnat beabsichtigte Geschmacklichkeit als Vollmilchschokolade. Glücklicher weise ist die JAVA „kuhfrei“.

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Die klassische 100 gr. Tafelpackung enthält die Schokoladentafel mit einem Bruchkanten-Relief oben, darauf ein geprägtes größeres Mittelteil mit dem Schriftzug BONNAT. Die Unterseite ist glatt. Die Konsistenz und der Schmelz sind ideal, dass man sie hervorragend brechen kann. Man beißt ab und lutscht. So ein Abbiss löst sich leicht auf und die Schokoladenmasse verkleistert nicht, wie es viele Gemische auf dem Kunstmarkt an sich haben. Auch weil die INDONESIEN sehr begeisternd fein ist. Insgesamt dominiert die weiter nichtaromatisierte Geschmacklichkeit – man braucht keine Zusatzaromen, keine Vanille, keinen Emulgator, kein Lecithin – Cacao, Cacaobutter, Zucker und – eben – Milchpulver in Köln. BONNAT liefert zweifelsfrei Welt-Spitzenkunst. Hier mal nicht als an den Fingern fettende Fettbombe.

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Die Aufmachung hat bei dieser Sorte einer Tafelschokolade CHOCOLAT BONNAT die verlässlich einfache, optimale und praktische Verpackung eines frischen Lebensmittels – kein Vakuum, keine Konservierungsstoffe – haltbar laut Kennzeichnung mindestens bis: August 2019.

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Ein schöner beigefarbener Papierumschlag mit schwarzen und hellgrünen und goldenen Kunstschriften und weiteren farblichen Akzenten, der bekannten gestochenen Stadtansicht mit der Kathedrale von VOIRON sowie feine Verzierungen, rückseitig, mit dem Sinnspruch:

„Ce qui fait du bien au palais ne fait pas de mal á l’áme“, dazu deutsch, englisch, französisch betextet:

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Ausgepackt findet sich die Tafel in außen silbrig-metallisiertes beschichtetes innen schlichtweißes Papier, sinnvoll und damit auch noch mal gut erneut zu verschließen. Dem Tester gefiele reines Silberpapier besser. Der Bonnatvertreter erklärte, Bonnat bezöge dieses beschichtete Papier extra aus Italien, wo es exklusiv produziert würde.

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Die Werbetexte in vielen Schrifttypen und Schriftgrößen auf dem Außenkarton sind lesbar, die Bestandtteile und Nährwerte-Tabelle in Schwarz auf Weiß:

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Diese frischgeöffnete Bonnat Schokolade riecht dezent, wie es besser nicht geht.“

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Der Kaufpreis liegt mit 5 Euro 60 für 100 Gramm doppelt zu hoch und ist nicht preisgünstig. Köln – die schöne Stadt – wo man sowas bei Hernando Cortez kaufen kann. Aufmachung und Verpackung sind passend. Die innere Chrompapier-Aufmachung ist nicht so schön wie feine Silberfolie wäre. Das macht ordentlich Abfall als Verpackung.

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CHOCOLAT BONNAT beurre de cacao teilt folgende Zutaten auf der Rückseite der äußeren Papierhülle in Französisch, Deutsch und Englisch der Schokolade aus INDONESIEN, jeweils mit dem größten Anteil beginnend:

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Cacao, Beurre de cacao, sucre, poudre de lait, (65% Kakao)

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Analyses nutritionnelles pour 100g / Nährwertanalyse pro 100g:

 

Energie 2596 kj / 626 kcal;

Fett 49 g;

davon gesättigte Fettsäuren 31,5 g;

Kohlehydrate 40,5 g;

davon Zucker 30,6 g;

Eiweiß 8 g;

Salz 0,13 g.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese Schokolade von Hernando Cortez schon wegen der besonderen Feinheit probeweise:

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Sie ist außergewöhnlich begeisternd gut!

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BEWERTUNG: FÜNF von SECHS Punkten als Bean to Bar.

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Ich mache Abstriche von der Höchstbewertung gegenüber Bernardini bei Bonnat – fünf von sechs Punkten, weil hier LUXUS ohne Not durch Ausbeutung der Kakaobauern und weder BIO-Gentechnikfrei noch mit FAIR-TRADE rausgebracht wird. Das ist bei dem hohen Verkaufspreis der Abstrich.

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Hiermit lernt der Mensch, was qualitativ überhaupt möglich ist. KEINE Zusatzaromen, nichts KÜNSTLICHES, unstimmig hoher Zucker-Anteil, viel Eiweiß und die Spur Salz. Georg Bernhardini hat es in seiner allgemeinen Empfehlung speziell hierzu nicht getroffen!

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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden.

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Wer hohe Qualität inhibieren und genießen will, muss nicht nur viel zahlen, sondern er muss Wissen und Erfahrung haben, um letztlich selbst zu beurteilen, ob ein Kakaobauer, eine Transportfirma, Einzelhändler und ein Chocolatier echt, gut und anständig arbeiten. Denn oft bzw. meist fehlen die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer an den hochwertigen Produkten..

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Das Problem für kleine Qualitätshersteller ist, dass diese angeblichen Qualitätslabels, wie BIO oder FAIR-TRADE, für industrielle große standardisierte Stückzahlen – also tonnenweise braune Zuckerfett-Massen, die aus Fließbändern kommen und an sich minderwertig und hart ausbeuterisch, von der Plantage bis zum Sortimenter im Discount arbeiten, gemacht sind. Man kann es beinahe umdrehen und annehmen, wo solche Lables geführt werden, handelt es sich Industriequalität und nicht um „Bean to Bar“.

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Kleine Qualitäts-Chocolatiers haben oft kein Fair-Trade-Lable, weil zunächst ein Kunstwerk, eine Kreation als Liebhaber, Amateur, Dilettant experimentierend dem weltberühmten Künstlerkonzept der „SELBSTAUSBEUTUNG“ herausgebracht wird – man reist selbst persönlich zur Plantage, conchiert selbst, testet Ideen, die dann nicht marktfein werden – wer will schon Senf mit Kivi und Rübensaft kandiert?

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Wer also bemängelt, dass BONNAT in Frankreich kein pestizidfreies Leitungswasser hat, weil es auch in ganz Europa kein „BIO-Brot“ gibt (wegen belasteten Wassers), der muss einfach wissen, dass Gries-Spaghetti mit Tomatensoße VEGAN sind – na und?

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ACHTUNG: Diese Hernando Cortez trägt also nicht das EU-Industriesiegel BIO! Diese BONNAT ist nicht Fair Trade.

OHNE die Kennzeichnung BIO haben wir es folglich unter Umständen mit genmanipulierten und agrachemikalisch optimierten Rohstoffen, also Kakaobohnen, Zucker, Milcheiweiß, zu tun.

OHNE die Kennzeichnung FAIR TRADE haben wir es nicht mit einem sozialverträglichen Massen-Herstellungs- und Handelsprodukt zu tun. Leider? NEIN.

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Georg Bernardini, der Schokoladentester und Chocolatier in Bonn, erwähnt diese Hernando Cortez in seinem Schokoladentester-Buch im Einzeltest nicht. Er gibt den von ihm getesteten BONNAT-Schokoladen 6 von 6 Kakaobohnen.

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BERNARDINIS Fazit: „Die Qualität der Bonnat-Produkte hat mich überzeugt…“

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BERNARDINI Empfehlung: “Die Ursprungsschokoladen sind für Liebhaber reiner dunkler Schokolade empfehlenswert. …“

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Schoki-Test mit TIROLER EDLE 48% purissima

Juli 10, 2016

Lichtgeschwindigkeit 6653

vom Sonntag, 10. Juli 2016

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Dietmar Moews meint:

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Das junge Ding hieß Ilse Watt,

Sie ward im Waisenhaus erzogen,

Dort galt sie für verstockt, verschlagen,

Weil sie kein Wort gesprochen hat

Und weil man ihr es sehr verdachte,

Dass sie schon früh, wenn sie erwachte,

Ganz leise vor sich hinlachte.

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Man nannte sie, weil ihr Betragen

So seltsam war, das Hexenkind.

Allüberall ward sie gescholten.

Doch wagte niemand, sie zu schlagen,

Denn sie war von Geburt her blind.

Die Ilse hat für frech gegolten,

Weil sie, wenn man zu Bett sie brachte,

Noch leise vor sich hinlachte.

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In ihrem Bettchen blaß und matt

Lag sterbend eines Tages die kranke

Und stille, blinde Ilse Watt,

lächelte wie aus anderen Welten

Und sprach zu einer Angestellten,

Die ihr das Haar gestreichelt hat,

Ganz laut und glücklich noch: „Ich danke.“

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(Joachim Ringelnatz, „Das Hexenkind“ aus „Kinder=Verwirr=Buch“,

aus 1931)

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Ich probierte eine handgefertigte österreichische Schokolade, sie ist Bean to Bar hergestellt, von dem Tiroler Hersteller Konditorei Haag, Maisengasse 19; A -6500 Landeck.

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Kurz vorab: Diese TIROLER ist eine feine Edelmilchschokolade nicht „ohne Zuckerzusatz“.

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Alles schmeckt eintönig und ist bei normaler Raumtemperatur kaum knackend brechbar. Vollmilchpulver, Kakao, Kakaobutter, Emulgator: Soja-Lecithin rechtfertigen das Attribut: „purissima“ nur begrenzt. Der Kaufpreis ist mit 4 EURO 90 für 50 Gramm viel zu hoch – man erlebt zwar EINE Spitzenqualität, mit sonderbarem Geschmack. Jedoch gibt es viel preisgünstigere hochqualitative andere Anbieter auf dem Markt. Diese TIROLER EDLE 48% Kakao riecht und schmeckt wie „olle Kuh“ – sorry Mister.

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Dem Tester fiel sofort der Witz aus Kinderzeiten zur Frage: Was ist Geduld? ein: „Geduld ist, einer Kuh vorne Zucker ins Futter streuen und hinten am Arsch lecken, bis es süß wird.“

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TIROLER EDLE 48% ist angeblich „Bean to Bar“ hergestellt. Der Hersteller wird bei Georg Bernardini in seinem Schokoladen-Almanach „Der Schokoladentester“ vorgestellt und kritisiert – jedoch nicht diese neue Sorte.

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… Die Initiatorin von Tiroler Edle, Therese Fiegl, ist studierte Agraökonomin und verantwortlich für Marketing, Produktentwicklung und die Marke. …Hansjörg Haag … passionierter Konditormeister hat die Kunst der Herstellung von Schokoladenerzeugnissen in der Schweiz erlernt.

Das besondere an den Produkten ist die Verwendung von Milch des Tiroler Grauviehs, einer seit 3000 Jahren in den Tiroler Bergen beheimatete Rasse, die noch nie mit anderen Rinderrassen gekreuzt wurde, kein Silo- und Kraftfutter kennt und die Sommermonate auf den Hochalmen Tirols verbringt….Grauvieh -Trockenmilch verwendet (Schokolade kann fast ausschließlich mit Trockenmilch hergestellt werden).Für eine Jahresproduktionsmenge von 120.000 Tafeln benötigt Tiroler Edle ca. 25.000 Liter Grauviehmilch.

Die Schokolade wird zu einem Teil von dem qualitativ anerkannten Hersteller Domori produziert … kooperiert auch mit dem Schokoladenhersteller Fechlin aus der Schweiz…“ zitiert nach Georg Bernardini „SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK“ S. 774/775; 2015

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Der Geruch dieser TIROLER EDLE purissima passt nicht zur Verpackung: Sie riecht nach Kuhstall. Das Gebilde, das auf Spitzenqualität zielt – ist gar nicht süß – ohne Zuckerzusatz, nur ganz leicht süßlich vom Milchpulver.

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Dem Schokoladenfreund wird die Ideal-Schokoladen-Genusserwartung völlig enttäuscht, sei es nur, weil Milchschokolade draufsteht, vom Geschmack, Konsistenz, Gewürzen, Fettigkeit, Süßheit, Kakaoart, natürlich die Feinheit, Klebrigkeit, Mundgerechtheit – muss als leicht salzig, gagig zusammengefasst werden.

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Es beginnt mit dem (kuh-) tierischen Geruch, anstatt eines erwarteten (kakao-) pflanzlichen Duftes. Der Abbruch ist wenig prägnant, mehr dauerelastisch. Der Abbiß und Schmelz wird schleimig, wie man es von „laktatminimierten“ Gemischen kennt. Diese Sorte TIROLER weichschleimige angeblich ungesüßte, lecithiniert emulgierte Edelmilchschokolade schmeckt zu wenig nach charaktervollem Kakao. Die Herkunft und Sorte des Kakaos wird nicht angegeben. In der Nährwerttabelle werden 27 Gramm Kohlehydrate und 9,4 Gramm Zucker angegeben – also angedeutete Zuckersüße, die angeblich von der Graumilch herrühre.

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TIROLER EDLE teilt folgende Zutaten mit: 51% Vollmilchpulver, 48% Kakao, Kakaobutter, Kakaomasse, Emulgator (Soja-Lecithin) weist auf genmanipulierte Schrecklosigkeit hin.

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Keine Angabe zur Kakaosorte oder Herkunft: Haltbar bis 30.11.17 – also eine Dauerkonserve und, wer hätte es gedacht, nicht durch besondere Frische ansprechend.

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Der Preis ist doppelt zu hoch, für 50 Gramm 4 EURO 90 handgefertigt, sind spitzfindiger Luxus mit Fragezeichen beim Genuss.

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Die hübsche Papppackung lässt sich einfach öffnen und wieder verschließen. Man blickt auf die im „Goldenen Schnitt“ in zweigeteilte Aufsicht in einem kleineren dunkelbraunen – in Weiß fein beschriftet „purissima“ und „48% Kakaoanteil“ – und einen silberbeschichteten oberen Teil – beschriftet in Weiß TIROLER EDLE 48% – mit einem rosarotfarbenen Aufkleber mit der Schrift „Ohne Zuckerzusatz“. Die Rückseite ist statt mit Silbermetallic in Grau mit weißer Kleinstschrift der ZUTATEN und NÄHRWERT-Tabelle.

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Alle Aufschriften stehen in italienischer, englischer, französischer und deutscher Sprache klein geschrieben drauf.

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Es gehört zur Standardauszeichnung, dass man Angaben zu Nutritional Values – also Nährwerte per 100 Gramm findet:

Energie: 2528 kj ; 509 kcal;

Fett: 48 Gramm;

davon gesättigte Fettsäuren 30 Gramm

Kohlehydrate 27 Gramm

davon Zucker 9,4 Gramm

Proteine/Eiweiß: 15 Gramm Gramm;

Salz 0,7 Gramm

Broteinheiten 2,7

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ACHTUNG: Diese TIROLER EDLE ist zwar laut Aufdruck von „WEIBERWIRTSCHAFT“ designed, doch leider nicht BIO! Diese TIROLER EDLE ist nicht Fair Trade.

OHNE die Kennzeichnung BIO haben wir es folglich unter Umständen mit genmanipulierten und agrachemikalisch optimierten Rohstoffen, also Kakaobohnen, Zucker, Milcheiweiß, zu tun.

OHNE die Kennzeichnung FAIR TRADE haben wir es nicht mit einem sozialverträglichen Herstellungs- und Handelsprodukt zu tun. Leider NEIN.

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DIETMAR MOEWS ungeduldiges FAZIT und NICHTEMPFEHLUNG:

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Ich empfehle diese TIROLER EDLE nicht. Sie schmeckt nach „olle Kuh“. Es ist Zucker hinzugefügt, entgegen der Purissima-Reklame. Sie ist extrem zu teuer, bei 4 EURO 90 für nur 50 Gramm. Sie bekäme als Bewertung ein Euter mit drei von fünf Zitzen. Der Tester Dietmar Moews bezweifelt, dass der Chocolatier Georg Bernardini hiervon mehr als zum Test notwendig war, gekauft und gegessen hat.

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Georg Bernardini schreibt zu TIROLER EDLE 48%: Hergestellt mit Rio Caribe-Kakaobohnen aus Venezuela. Gutes Kakaoaroma, mild und leicht herb, milchig-cremig aber auch mit deutlicher Süße …“

 

BERNARDINIS EMPFEHLUNG: zum Hersteller TIROLER / DOMORI:das Lob für die puren Schokoladen gebührt eigentlich Domori. Natürlich können der Einfluss und die Wünsche des Kunden das Endergebnis der Schokolade aber beeinflussen. Die puren Schokoladen können auf jeden Fall alle überzeugen…“

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Schoki-Test mit Chocolat BONNAT Ivoire Chocolat blanc 100 Grammes net

Januar 22, 2016

Vom Freitag, 22. Januar 2016

Lichtgeschwindigkeit 6198

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Dietmar Moews meint:

Was ich mir jetzt wünsche, ist nicht, glücklich, sondern nur, bewusst zu sein.“

(Albert Camus bei Ludwig Marcuse)

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Ich probierte eine französische Chocolat BONNAT Chocolat pur lait beurre de cacao 100 Grammes net, beurre de cacao, sucre, poudre de lait. Bean to Bar hergestellt von dem Hersteller Bonnat Chocolatier, 8, cours Sénozan – BP 48 – 38502 VOIRON (Isère) cedex FRANCE.

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Kurz vorab: Dieses weiße Milchschokolade ist enorm fein und zu süß. Sie ist mit 4,70 EURO für 100 Gramm in Köln viel zu kostspielig. Sie knackt bei Zimmertemperatur hart, laut wie ein Pistolenschuss und bricht sauber. Der klare Abbiss ist vollkommen milchig zu süß – ohne weitere Aromen.

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Das Unternehmen BONNAT wurde „im Jahr 1884 von Félix Bonnat in Voiron gegründet. Bekannt geworden ist Bonnat durch sein Konfekt, besonders den „Pavés de Voiron“ (Pflastersteine aus Voiron), die schon im Jahr 1919 lange Reisen bis in die französischen Kolonien in Afrika, Indochina und Asien unternahm. … den Einsatz von Lecithin in Schokoladenprodukten lehnt er ab und scheut bei diesem Thema auch keine Konfrontation… Bonnat hat sich auf reine Ursprungsschokoladen spezialisiert …“ Zit. nach Georg Bernardini „Der Schokoladentester“ Seite 197.

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Bonnat gibt angeblich Sorten, Herkunftländer und Anbauregionen an – hier Cacao Ivoire – soll das Elfenbeinküste heißen, wer weiß es? Dazu muss man wohl nach Voiron reisen.

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Diese Sorte von Bonnat Chocolatier ist eine „Bean to Bar“ gefertigte Hochqualität. Der französische Hersteller wird bei Georg Bernardini in seinem Schokoladen-Almanach „Schokolade – Das Standardwerk“ vorgestellt, und erhielt sechs von sechs möglichen Kakaobohnen – das ist superlativ und setzt BONNAT an die Spitze von allen getesteten Schokoladenherstellern. Hier indes stehen Bonnat Schokoladen eigentlich neben einer bestimmten Zotter und einer bestimmten Feodora ganz vorne – diese WEISSE allerdings ist ein süßer FLOP.

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http://www.bonnat-chocolatier.com

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Diese weiße Milchschokolade aus Kakaobutter ist dem Tester nicht zu dunkel, aber als Fazit „nicht viel besser als sogenannte Industrie-Bitterschokoladen“. Der Inhalt der 100 g Packung wirkt frisch, ist aber wie eine Vollkonserve datiert, wirkt als Komposition passend fett. Man schmeckt die VOLLMILCH, aber der Zucker! – das hat keinen Sinn.

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Die klassische 100 gr. Tafelpackung enthält die Schokoladentafel mit einem Bruchkanten-Relief oben, darauf ein geprägtes größeres Mittelteil mit den Schlagworten BONNATund VOIRON. Die Unterseite ist glatt. Die Konsistenz und der Schmelz sind ziemlich hart, dass man sie noch brechen kann. Man beißt ab und lutscht – dann schleimt es im Mund. So ein Abbiss löst sich leicht auf und die Schokoladenmasse verkleistert nicht, wie es viele Gemische auf dem Kunstmarkt an sich haben. Auch weil sie sehr fein ist. Insgesamt dominiert die weiter nichtaromatisierte Geschmacklichkeit – man braucht keine Zusatzaromen, keine Vanille, kein Lecithin – Cacaobutter und Milchpulver. BONNAT liefert zweifelsfrei Welt-Spitzenkunst. Hier mal als missliebige Zuckerbombe.

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Die Aufmachung hat bei dieser Sorte einer Tafelschokolade von BONNAT die verlässlich einfache, optimale und praktische Verpackung eines frischen Lebensmittels – kein Vakuum, keine Konservierungsstoffe – haltbar laut Kennzeichnung mindestens bis: März 2017.

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Ein schöner eierschalweißer Papierumschlag mit schwarzen und goldenen Kunstschriften, der bekannten gestochenen Stadtansicht der Ursprungsstadt Voiron (Isère) sowie feine grünfarbene Verzierungen sowie rückseitig ein vergoldetes Familienwappen mit dem Sinnspruch: VIS MEA / In LABORE.

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Ausgepackt findet sich die Tafel in außen silbrig-metallisiertes beschichtetes innen schlichtweißes Papier, sinnvoll und damit auch noch mal gut erneut zu verschließen.

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Die Werbetexte in vielen Schrifttypen und Schriftgrößen auf dem Außenkarton sind lesbar, die Bestandtteile und Nährwerte-Tabelle in Schwarz auf Weiß:

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Es heißt da: „Pour Croquer“ – zum Knacken / Brechen ; „Chocolat Pur beurre de cacao“; „Ce qui fait du bien au palais ne fait pas de mal á l’ame“

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Die frischgeöffnete weiße Bonnat Schokolade riecht dezent, wie es besser nicht geht.“

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Der Kaufpreis liegt mit 4 Euro 70 für 100 Gramm doppelt zu hoch und ist nicht preisgünstig. Köln – die schöne Stadt – wo man sowas bei Hernando Cortez kaufen kann. Aufmachung und Verpackung sind passend. Die innere Chrompapier-Aufmachung ist nicht so schön wie feine Silberfolie. Das macht ordentlich Abfall als Verpackung.

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CHOCOLAT BONNAT Ivoire beurre de cacao teilt folgende Zutaten auf der Rückseite der äußeren Papierhülle in Französisch, Deutsch und Englisch der Schokolade aus Cacao Ivoir, jeweils mit dem größten Anteil beginnend:

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Beurre de cacao, sucre, poudre de lait,

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Analyses nutritionnelles pour 100g / Nährwertanalyse pro 100g: Energie 2565 kj / 618 kcal; Fett 48 g; davon gesättigte Fettsäuren 31,02 g; Kohlehydrate 43,7 g; davon Zucker 31,7 g; Eiweiß 6,1 g; Salz 0,04 g.

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Auffällig gegenüber der höchstbewerteten Spitzensorte Bonnat 55% ist der vergleichsweise hohe Eiweißanteil.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese Schokolade schon wegen der besonderen Feinheit probeweise:

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ACHTUNG: Diese BONNAT ist nicht BIO! Diese BONNAT ist nicht Fair Trade.

OHNE die Kennzeichnung BIO haben wir es folglich unter Umständen mit genmanipulierten und agrachemikalisch optimierten Rohstoffen, also Kakaobohnen, Zucker, Milcheiweiß, zu tun.

OHNE die Kennzeichnung FAIR TRADE haben wir es nicht mit einem sozialverträglichen Herstellungs- und Handelsprodukt zu tun. Leider NEIN.

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Hiermit lernt der Mensch, was qualitativ überhaupt möglich ist. KEINE Zusatzaromen, nichts KÜNSTLICHES, unstimmig hoher Zucker-Anteil, viel Eiweiß und die Spur Salz. Georg Bernhardini hat es in seiner allgemeinen Empfehlung speziell hierzu nicht getroffen!

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Georg Bernardini der Schokoladentester erwähnt diese BONNAT in seinem Schokoladentester-Buch im Einzeltest nicht. Er beschreibt eine Weiß Ivoire anders: „Aromen von Milch und Vanillepudding“ und lobt „Milchig-cremig, toller Schmelz, nicht zu fettig und auch nicht zu süß“. Er gibt den von ihm getesteten BONNAT-Schokoladen 6 von 6 Kakaobohnen.

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BERNARDINIS Fazit: „Die Qualität der Bonnat-Produkte hat mich überzeugt…“

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BERNARDINI Empfehlung: “Die Ursprungsschokoladen sind für Liebhaber reiner dunkler Schokolade empfehlenswert.“ …“

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