Lichtgeschwindigkeit 7628
am Montag, 2. Oktober 2017
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Frau Weidel und AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland
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DLF INTERVIEW am Wochenende, am 1. Oktober 2017, von Redakteur STEPHAN DETJEN mit dem sächsischen Ministerpräsident STANISLAV TILLICH, CDU, zu den Fragen und der Problematik des Aufkommens der AfD, als Partei gegen die BLOCKPARTEIEN und gegen die LÜGENPRESSE.
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Nebenbei: Das Blockparteien-Menü bezeichnet sich selbst nicht mit dem „DDR-Begriff“ „BLOCKPARTEIEN“.
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Es wird in LICHTGESCHWINDIGKEIT empfohlen, diesen DLF-Beitrag in der DLF-Mediathel „nachzuhören“ – nicht weil es eine gute Radioleistung oder Redakteursleistung wäre, sondern, wie gedankenarm und konventionell der von der AfD bedrängte Dresdner Ministerpräsident versucht, zu erkennen, was er, was die CDU, was die deutsche Politiköffentlichkeit, was das rechtsstaatlich-föderalistische Demokratiesystem des heutigen Deutschlands tun könnte und tun sollte.
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Ich kürze meinen Bericht auf den Kern des Interviews:
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DLD-DETJEN fordert vom sächsischen Ministerpräsident jetzt als Konsequenz des irren Abschneidens der Parteien in Sachsen, am vergangenen Wochenende bei den Bundestagswahlen, klare Erklärungen, zur Analyse der Krise und Ansagen zu den konkreten, Besserung versprechenden Maßnahmen der CDU, damit die nunmehr stärkste PARTEI in SACHSEN, die AfD (Alternative für Deutschland) in das deutsche parlamentarische Machtsystem eingebunden werden könne.
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DETJEN fragt, wie die CDU Wähler „zurückgewinnen“ zu können glaubt?
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Ministerpräsident Stanislav Tillich, CDU, zählt alle bekannten Argumente, Bedenken und Politikfehler auf, die in Deutschland landauf, landab sinnlos rotieren, teils auch zukünftig nicht anders zu erwarten sind, wenn das BLOCKPARTEIEN-SYSTEM, aus CDU/CSU/SPD/GRÜNE/FDP auch zukünftig Regierungskoalitionen bilden werden.
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TILLICH erklärt, seinem Verständnis nach handelt es sich beim Zulauf für die AfD und die Zustimmungs-Verluste der CDU (auch der anderen Blockparteien), neben sehr verschiedenen Unzufriedenheiten sowohl gegen Links, gegen Mitte oder gegen Rechts, vorrangig auf eine tiefangebundene Emotionalität gegen das aktuelle Deutschland und seine „unangreifbare“ Politik-Macht:
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EMOTIONALITÄT – so nennt TILLICH die Ausgangseinstellung, die immer, wenn man ihr nicht nachgibt, noch anwächst und nicht einfach in eine moderatere Selbstbeteiligung am demokratischen Alltagskampf umgeführt werden kann, auch wenn sie fühlt.
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Dietmar Moews meint: Mich erregt die allgemeine Doofheit schon längst nicht mehr. Doch wenn jemand als Stellvertreter Verantwortung übernimmt, sich zu Wahl stellt (ELEKTION), sollte er auch auf elitäre – also ausgewählte Leistungsbereitschaft, Vorbildhaftigkeit und Transaprenz – bedacht sein oder zurücktreten, wenn es ihm zu viel wird (anstatt den materiellen Preis/ABZOCKE oder moralischen Preis/UNERHRLICHKEIT zu verderben).
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Als Soziologe der empirischen – also auf äußere Tatsachverhalte und die erlebbare Wirklichkeit bezogen – Ausprägung sieht die ANALYSE zu den AfD-Zustimmungen wie folgt aus:
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EINS Einstellungen von Individuen und von Individuen in sozialen Gruppen (Kollektive, Mengen, Massen) kommen von Bildung und Urteilskraft sowie von sozio-kulturellen Settings, Lebenstil, Sitten und Gebrauch, Üblichkeiten und abweichenden Verhaltensweise her. Kurz – sie sind sehr stark auf die soziale Gewohnheit bezogen und werden daher ausgelöst, angeregt, dynamisiert, gehemmt, gelähmt, sogar vernichtet und laufen stets auf Anpassungsumstände hinaus.
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ZWEI Ambitionen, Einstellungen und Adäquanz der Handlungen und Unterlassungen folgen überwiegend der in der Gesellschaft und ihren Institutionen praktizierten, gewohnten Macht, von Vorbildern – letztlich alle Strukturen werden in ihren empirisch-sozialen Funktionen als FÜHRUNG sowie als FÜHLUNG bzw. FÜHRUNGSLOSIGKEIT und FÜHLUNGS-Defizit erlebt.
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DREI was nun unter den Funktionen von EINS und von ZWEI unumgänglich durch die Gesellschaft und ihre Mitglieder gelebt wird, ist die ständig „AUFFÄLLIGE MÄNNLICHKEIT“ männlicher Männer. Ob AfD oder ISIS, ob Katalanen-EXIT oder SA der Hitlerei – es ist MÄNNERSACHE von Jungmännern, deren LIBIDO und Hormongeladenheit stets dazu dient, AGGRESSION auszuformen. AfD ist deshalb niemals ein Genderprogramm, kein EMMA-Thema, auch keine Metaphysik der Geschlechter-Unterschiede oder der Geschlechter-Gleichheit oder der Geschechter-Gleichstellung, sondern immer der AGGRESSION, da wo es kracht.
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VIER Erst nach der TESTOSTERON-KATASTROPHE kommen dann nachgeordnete Aspekte der heutigen modernen Rechtsstaats-Politik, die kaufvertragsgesteuert auf Quoten und Profite hin selbsteuernd läuft, nämlcih das sind:
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4.1 Die „sozialdemokratistischen“ Ausgleichskonzepte, der geregelten Organisation der Verteilung der Güter, der Stärkung der Schwachen, der Zähmung der Starken und der Unterwerfung unter naturwissenschaftlich-positivistische Zwänge, wie Militärmacht, Finanzmacht, technische Überlegenheit, militaristische Kampfbereitschaft. es ist dies – weit gefasst – das deutsche Politiksystem der Blockparteienprogramme, das den Staat zur telematischen Bürokratie kalmiert, sodass auch Frauen darin Funktionärsposten übernehmen können.
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4.2 Es sind libertäre Grundpositionen, die auf das Recht des Stärkeren, keine gesetzliche Regulierung, auf Sozialdarwinismus und den vor-leviatanistischen Dauerkrieg Jeder gegen Jeden den Staat abstellen möchten.
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4.3 Es sind unter anderem die heutigen AfD-Wähler, die wenig politische Bildung, aber dafür egozentrischen Beweggründen folgen. Sie stellen Forderungen an das Politiksystem und den Staat, ohne sich um die konkrete eigene Partizipation und die organisatorische Reproduktion kümmern zu wollen. Sie sind zu bequem sich mit den gesellschaftlichen Wirkungskreisen bekannt zu machen, sofern sie nicht individuell damit zu tun haben. Es ist die Dummheit in der gesellschaftlichen Masse, die aus den eigenen Lebenserlebnissen keine Lebenserfahrung und Urteilskraft entfalten können. Folge ist, dass stets das gesamte politische Geschehen einen SÜNDENBOCK abgeben muss, wenn einem Grundtypen 4.3 die angängige Politik der eigenen Gesellschaft und der hier aktiven Parteien nicht gefallen.
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https://www.youtube.com/results?search_query=dietmarmoews+Dresden+Mercedes+Sosa+Zamba+por+vos
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ZUSAMMENGEFASST:
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Das Problem der MÄNNER muss von er staatlichen FÜHRUNG konkret angefasst werden. Allgemeine Wehrpflicht und eine geschliffene Grundausbildung sind dafür geeignete Traditionen, die man nicht ohne Verluste abschaffen kann (dazu reicht kein 12 Monate-Dienst). Dazu gehören auch Leistungsziele, die für zukünftige Berufsvorstellungen Wege öffnen.
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Das Problem 4.1 der „BLOCKPARTEIEN“ muss als vorbildliche rechtsstaatliche Institution verbessert werden, sodass Staatsbetrug, Lügenpresse, Staatswillkür, Nepotismus, gemeinschaftsfreundlicher umzustellen sind.
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Das Problem 4.2, der LIBERTÄREN, erübrigt sich, weil die TYCOON-BILLIONARES immer in der Minderheit sind. Und z. B. ein wahnsinniger TRUMP kann doch keine libertäre POLITIK durchsetzen, weil ihm unverzüglich seine ungebildeten Wählermehrheiten verloren gehen, sobald Erfolge und Verbesserungen nicht wie versprochen erzeugt werden können.
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FAZIT
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Die BLOCKPARTEIEN – auch nicht Stanislav Tillich, CDU – können weder die 4.2-Typen noch die bildungsschwachen AfD-Emotionalen bedienen, sondern sie müssen sich konkrete staatliche Reformen zur Führung und Fühlung (als Funktion von Fühlung) kreiren.
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Der Staat muss also aufwertende SYMBOLE produzieren, LOB, PREIS, EHRE, MUT- und TAPFERKEITSBELOHNUNG und Dergleichen, wie auch ÄCHTUNG von VERSAGERN und soziale STRAFE von EXZENTRIKERN.
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FÜHLUNG als Funktion von FÜHRUNG bedeutet, dass die Staatsführung nicht zu SYMBOLEN des Rauschs, Verführung und Volksbetäubung greifen darf, sondern immer dabei die FÜHRUNG als Bezugsqualität jeglicher FÜHLUNGs-Maßnahmen im Auge behält.
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P. S. Es sind folglich diverse FÜHLUNGS-SYMBOL-Spiele der Hitlerei, Fackelschein, Marsch-Stiefelschritt, Kampflieder, Pervitin für Kampfflieger usw. nicht geeignet. Doch emotions- und stimmungsvolle Massen-Veranstaltungen, Feiern und Hochfeste sollten neu akzentuiert werden. Staatsfeiertag als „Brückentag“ ist Abwertung und verfallendes Selbstwertgefühl einer jeden Gemeinschaft.
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FINE E COMPATTO
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