Liebe Lügenpresse-Publizisten der deutschen Staats-Sender und der Kommerzmedien in deutscher Sprache:
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Ich werde noch heute – nach mehr als zehn Jahren – als Antisemit und Nazityp durch GOOGLE-Posts auf der ersten Seite der Google-Suche unter „Dietmar Moews“ vollkommen zu Unrecht beschuldigt. Es heißt (laut SPIEGEL.de April 2012): Nur einer zeigte bei der offenen Abstimmung der Piratenpartei beim Bundesparteitag 2012 in Neumünster die ROTE KARTE (Gegen die Distanzierung der Piraten von und zu Auschwitz-Lüge und Antisemitismus). Man halte sich diese absurde Beschuldigung einmal vor Augen: Dr. Dietmar Moews, als vom eminenten Antisemitismus-Soziologen und deutschen Juden Prof. Dr. Alphons Silbermann begutachteter Promovent, wird in der ARD-Tagesschau als Antisemit-Auschwitzlügen-Pirat dargestellt – wie plump darf denn die LÜGENPRESSE Menschen fertig machen? Nicht nur die Staatssender und SPIEGEL, auch CICERO-SPD-ZEitschrift, FAZ am Sonntag, und so weiter …
Diese SPIEGEL-Aussage der MOEWS-Beschuldigung war unmittelbar nach jener offenen Abstimmung im Parteitags-Saal, am Vormittag des 26.-28.-29. April 2012, von den beiden SPIEGEL-Autoren ad hoc frei erfunden und unverzüglich unter SPIEGEL.de online gestellt. Es war als direkte Einnflussnahme auf die Wahl des Bundesvorsitzenden und als politische Vernichtung von Dietmar Moews gezielt gedacht. In dieser Abstimmung von ca. 1000 Piraten hatte Dietmar Moews als Stimmberechtigter und als Kandidat vor der Vorstandsbühne gestanden, wo ihn alle und er selbst alle hauptbeteiligten Piraten gesehen hatten, die allesamt wie Moews sich – aus Berlin kommend – kannten und erkannten. Dietmar Moews war bereits seit 2009 die sozio-geistige Quelle der Berliner Piraten-Opposition, nämlich mit hohen professionellen Parteipolitik-Ansprüchen an die weitgehend amateuristischen – rechten wie linken – Folklore-Piraten (umfangreiche Piraten-Blog-Therads unter Beteiligung von (Organisationssoziologe, Hafenbauingenieur, studierter Jurist und Meisterschüler der Malerei, Galerist, Verleger der „Blätter Neue Sinnlichkeit“ seit 1979, Publizist und ehemaliger GRÜNEN-Mitgründer Dietmar Moews belegen das. Von Ausschwitzlüge oder Antisemitismus niemals eine Spur). Moews war bei den Piraten in Berlin ohne jede Konkurrenz, dafür voller Neider und mobbenden, ehrgeizzerfressenden Feinden, überwiegend von Piraten, die Moews persönlich gar nicht kannten. Die Piraten wunderten sich über die überraschende Moews-Vernichtung durch die zwei SPIEGEL-REPORTER auf dem Parteitag in Neumünster 2012 – nahmen das „Geschenk“ dann gerne an. Dadurch wurde Moews’ bei der Kandidatur für die Wahl zum Piraten-Bundesvorsitzenden denunziert und unwählbar gemacht. Dann zitierte sich die LÜGENPRESSE gegenseitig, ohne jemals diese üble Nazi-Beschuldigung zu prüfen oder nur einmal mit Dietmar Moews zu sprechen. Stets verwiesen diese Kanaillen auf andere Vorpublikationen oder namenlose Quellen, die man ja lediglich wiederzugeben vorgab. So machten es auch die FAZ in jener Zeit – mehrfach. Diese Mobbing-Denunziation und Rufbeschädigung, besonders im Internetz, hält noch im Jahr 2022 an.
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Die beiden SPIEGEL-LÜGENPRESSLER zur Rede gestellt redeten sich gegenüber noch heute vorhandenen Zeugen und gegenüber Moews persönlich raus, indem sie behaupteten, dass MOEWS allein und als einziger die ROTE (NAZI)Karte hochgehalten habe. So hätten die PIRATEN-Vorstände und Beiräte vom Podium aus Moews Abstimmungsverhalten genau beobachtet und von diesen Piraten sei es der SPIEGEL-REDAKTION exakt so bezeugt worden; man könne dafür die Zeugen benennen. Benannte aber keine. Aber SPIEGEL bot an, dass MOEWS eine Gegendarstellung beim SPIEGEL publizieren könne.
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Das tue ich hiermit: Die SPIEGEL-Darstellung am 26. April und folgende, im Jahr 2012:
„Dietmar Moews habe als Kandidat zum Bundesvorsitzenden der Piratenpartei, beim Bundeskongress 2012 in Neumünster die ROTE ABSTIMMUNGSKARTE gezeigt um damit für die AUSCHWITZLÜGE Erlaubnis zu fordern“,
ist unzutreffend und von den beiden SPIEGEL-REDAkteusen frei und bösartig erfunden worden.
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Dietmar Moews meint: Damit die LÜGENPRESSE und ihr Dienstklassenpersonal klar versteht, was mit LÜGENPRESSE angesprochen wird und worum es geht:
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ES geht um bösartige irreführende publizistische LÜGEN, die im täglichen Informations- und Kommunikations-Schwall ständig aufgebrachten, Wahrheit und Werte und Themen zerstörenden Sachverhalte gezielt erfinden, die in der Folge gedruckt, gesendet, weiterzitiert und bereitgestellt werden. (Einfachere Kundschaft nennt das „Verschwörung“; doch Verschwörung – also konkrete geheimgehaltene Absprachen – sind für diese bereits gewohnheitliche Abschreibe-Kartelle nicht notwendig. Meist beginnt es mit der Auswahl der alltäglichen RTL-Aktuell-TV-Themenauswahl und dem Wording dazu. Das landet dann bei ZDF-Heute und anschließend bei ARD-Tagesschau usw. – alles von Internetz-Aktivitäten unterfüttert und am drauffolgenden Tag von der Kommerzpresse wiedergekäut.
Kindischer Weise nennt sich diese Schmieren-Zeilengeldler auch noch NARRATEURE und NARRATEURISTEN – weil angeblich jeder sein eigene Wahrheit habe – es werden empirisch nicht angebundene Narrative anstatt Tatsachen-Information und Aufklärung durch penetrante Wiederholungen in Geltung gesetzt.
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AKTUELLES BEISPIEL:
Heute, Sonntag, 16. Oktober 2022, endete der dreitägige Bundesdelegierten-Parteitag der B’90/Grüne in Bonn.
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Die ARD-TAGESTHEMEN-Sendung, brachte am 16. Oktober 2022, um ungefähr 22 Uhr 30, die Aussage des Moderators zur Lage in der SPD/GRÜNE/FDP-Koalition: Nach diesem Parteitag der GRÜNEN seien diese eigentlich in der ENERGIE-KRISEN-POLITIK nicht besonders der FDP entgegen gekommen:
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TAGESTHEMEN behaupteten, dass „im Streit zwischen GRÜNEN und FDP“ der Grünenparteitag und das am Vorabend im Kanzleramt stattgefundene Dreier-Spitzengespräch keine Fortschritte im frei erfundenen Streit zwischen HABECK und LINDNER erreicht wurden – auch nicht durch etwa neue Vermittlungsideen von SPD-Kanzler OLAF SCHOLZ.
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LÜGE EINS:
Die LÜGE der LÜGENPRESSE bei ARD-TAGESTHEMEN besteht nun einfach darin, dass es keinen STREIT zwischen den KOALITIONS-PARTNERN gibt, sondern, dass die FDP einen geltenden gemeinsamen Entscheid zum ATOMAUSSTIEG ungeschehen machen will (weil die FDP von nur noch weniger als 5 Prozent der Wahlberechtigten bei der Landtagswahl in Niedersachsen gewählt worden sind). Das ist aber ein Vertragsbruch durch LINDNER, gegen die geltende Bundesgesetzeslage zum beschlossenen ATOM-AUSSTIEG, und bereist die Ansage der FDP die Scholz-Regierung zu verlassen. Das ist kein Streit zwischen den PARTEIEN der Koalition – es ist ein Vollversagen der FDP in einer einmaligen Politik-Krisenlage von Corona, Energiesorgen, Inflation, Weltwirtschafts-Störungen, Sowjet-Russischer Aggressionskrieg in Ukraine, in dieser Krise die FDP also vor Leistungsschwäche die deutsche Europa-Politik sabotiert.
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Zusätzlich wurde in dieser Fernseh-Nachrichten-Sendung die LÜGE bei ARD-TAGESTHEMEN am 16. Oktober 2022 ausgesprochen, „dass die GRÜNEN keine Koalitionsvereinbarung zum ATOMAUSSTIEG, die letzten drei der noch arbeitenden, aber längst mit abgelaufenden Betriebserlaubnissen als unlizensierte KERNREAKTOREN „Abschalten zum 1. Dezember 2022“, ausgeschaltet werden müssen“, zu verlängern. Und die GRÜNEN würden hier keinerlei neuen Einsatz von ATOM-ANLAGEN zur zusätzlichen ELEKTROstrom-Erzeugung erlauben wollen: Dabei ist dieses der gültige Koalitions- sowie Bundestagsbeschluss zum Ausstieg aus ATOM-Energie – ATOME-STROM ohne militärische Sicherheit, ohne ATOMÜLL-Endlager und bei unglaublich kostspieliegen KILOWATT-STUNDEN – mehr als doppelt so teuer, wie jede andere Energiequelle – ES IST KEIN STREIT DER GRÜNEN.
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LÜGE ZWEI:
Aber – es ist auch LÜGENPRESSE, insofern, dass es keine Kompromiss-Beschlüsse zum 31. Dezember 2022 gäbe, wie jeder aufmerksame ARD-TAGESTHEMEN-Moderator weiß. Denn es ist die RESERVE-STELLUNG von zwei süddeutschen ATOM-REAKTOREN beschlossen, für die das gesamte zum Betrieb notwendige PERSONAL über den 31. Dezember 2022 hinaus weiter beschäftigt wird (für den im Testlauf nicht völlig ausschließbaren STROM-NOTFALL in Winter und Frühjahr 2023).
Es wurde in Wahrheit, also hinsichtlich der Abschalt-ATOMANLAGEN, etwas geändert –. Es ist gelogen, zu behaupten: „IM STREIT zwischen HABECK und LINDNER gäbe es keine LÖSUNG“. Richtig ist, „dass sich LINDNER und die FDP an die eigenen Beschlüsse zu halten haben oder diese OLAF-SchOLZ- Regierungskoalition platzen lassen können. Die Gesetzeslage kann die FDP nicht ändern (und eine um drei Ecken herbeizuführende Regierungskrise mit Neuwahlen wird diese LINDNER-FDP, ohne neue Politik-Ideen, sicher nicht zu mehr Zustimmung durch die deutschen Wähler hingeführt werden können). Es ist also das ATOM-ENERGIE-ANSINNEN der Lindner-Partei ein einseitig angekündigter Vertragsbruch der FDP – bzw. wir können erst am 31. Dezember 2022 bei der rechtlich gesatzten ATOM-ANLAGEN-ABSCHALTUNG sehen, ob die FDP wirklich aus der Rechtslage ausscheidet oder bis dahin durch die Bundestags-Legislative ein anderes Gesetz an Stelle der seit 2011 geltenden augenblicklichen Rechtslage, die die FDP mit beschlossen hatte, die Politik bestimmen solle.
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Das sind die konkreten TATSACHEN, die ARD-TAGESTHEMEN darstellen müsste, anstatt als LÜGENPRESSE Unwahrheiten und Irreführung zu steigern.
Wenn denn die Zeit für Regierungsentscheidungen wirklich so drängt, dann dürfte eine informative kritische Publizistik nicht derartigen UNFUG verbreiten. Was BILD.de täglich lügt und demagogisch aufhetzt dürfte jedenfalls den Staatssendern der ARD und der TAGESTHEMEN-Redaktion nicht ebenso lügenhaft von der Hand gehen.
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KAUM ist der GRÜNE PARTEITAG vorbei, werden darüber LÜGEN verbreitet. CSU-Söder darf nicht mit bayerischen Staats-Atomanlagen seine Skipisten künstlich beschneien und beliften – Markus Söder kann aber ohnehin seine rückständige Umstiegsverweigerung auf nachhaltige erneuerbare Energie-Technologien, Netzwerk – und Speicherausbau, keineswegs mehr weiter durch Mehrheit der bayerischen Wähler genehmigt bekommen. SÖDER wird so stürzen, ob jetzt weitere Gags oder Corona-Maskenpflicht als Sau durchs Söder-Dorf gejagt werden wird.
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Keiner in Deutschland hat Allzuständigkeit, auch die E U nicht.
Das föderale Prinzip darf nicht überspielt werden.
Ausnahme bildet verfassungsgemäß eingetretener NOTSTAND – worauf dann der Bundeskanzler die konkret zugreifende Anordnungskompetenz hat. Noch darüber kann Kriegsrecht gehandhabt werden.
Keineswegs, prinzipiell, wird dadurch der Föderalismus zu einem Dezentralismus, sondern das basisdemokratische Selbstbestimmungswesen soll immer mitgedacht werden.
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Die heute im deutschen Staatswesen rechtsgültige politische Hierarchie der jeweiligen föderalspezifische Zuständigkeit, wer, auf welcher Ebene – Kommunen, Länder, Bund, EU – muss pflichtgemäß oder darf welche Entscheidungen anordnen oder gesetzlich verfügen – muss politische Angelegenheiten führen und bestimmen, wird vom professionellen Personal, besonders von den Parlamentsfraktionen und/bzw. von den -Parteien nicht respektiert. Und die Kulturindustrie missachtet den Föderalismus und die Verfehlungen werden in den Medien nicht berichtet und nicht kritisiert.
Die Rede ist hier von allen Gemeinderäten, Landtagsabgeordneten und Bundestagsmandatsträgern – überwiegend ihr eigenes Opportuninitätsprinzip (also meist ihrer Parteifraktionsführung) – die ihre föderalen Verhaltensregeln missachten oder gar nicht zu kennen scheinen.
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Inzwischen hat die Lage der allgemeinen öffentlichen Informiertheit der Menschen in Deutschland einen vorangetriebenen politisch-massenkommunikativen Meinungsstand zu „Krise“, „Zeitenwechsel“, Krieg, westliches Bündnis, Umweltverschmutzung, Rot-Grün-Gelbe Bundesregierung und drittklassige CDU/CSU-Oppositionspolitik auf Bundesebene von Berlin und EU-Kommissionsebene von Brüssel. Dabei hat die deutsche Verfassung eine quasi basidemokratisch aufeinander aufgebaute föderale Kompetenzteilungs-Struktur, wozu erhebliche Klugheit und staatspolitische wie gesellschaftpolitische Professionalität und gründliche Information und Kommunikation seitens der gewählten Stellvertreter notwendig ist, wenn das Zusammenspiel gelingen soll. Dieses Zusammenspiel soll aber kein Faschismus sein, in dem Zuordnungen gebündelt werden und die Gremien nicht wie Käseglocken gehandhabt werden dürfen.
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Dabei zeigt sich täglich immer gravierender, dass sich die anmaßende Selbstüberschätzung in Deutschland, wie entwickelt und demokratiebewährt man das höchste aller Gefühle der Zivilisation verkörpere, wie der Balken im eigenen Auge:
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Die deutschen Wähler und die deutschen Parteipolitiker, die verfassungsgemäß ihre Stellverteter in das föderale Parlaments- und Regierungssystem wählen, haben keine rechtsstaatlich angemessene Ausbildung in einem strukturell-funktionaler Föderalismus und darüber, was eigentlich FÖDERALISMUS als Verfassungsstruktur ist und wie man darin als politischer Spielraum die Verfassungsfunktionen föderal zusammenbalancieren muss.
Kurz: Die deutschen Parteipolitiker in ihren Fraktionen sind unfähig, die politischen Aufgaben im föderalen Zusammenspiel, bei klarer verfassungsbestimmter Kompetenzverteilung und Kompetenztrennung, bei glasklarer gesetzlicher Kompetenztrennung zwischen Kommunen, Ländern und Bund – also, wer muss, kann und darf was entscheiden und wer muss mitmachen, was andere Kompetenzebenen entscheiden – stellvertretend zu erfüllen.
Wohlverstanden, stattdessen kämpfen alle gegen alle, allein nach dem subjektiven Opportunitätsprinzip, ohne die föderale Balance überhaupt noch zu kennen, geschweige denn sich selbst einzuspielen.
Z. B. Bringt die Inflation enorm größere Finanzumsätze und damit enormen Zuwachs der Steuereinnahmen in die Staatskasse des Bundesfinanzministers FDP-Lindner (der daran keine Verdienste hat). Diese höheren Umsätze sind aber an der Lebensbasis entsprechend höhere Kosten, also größeren Finanzstress für die Finanzminister der Länder und Kämmerer der Kommunen. So müsste der Bund top-down die Verteilung der so entstehenden wachsenden Steuereinnahmen von der Bundesebene durch korrigierende Steuerverteilung zwischen Bund, Länder, Gemeinden, das föderale Spiel pflegen, anstatt die verarmenden unteren Länder- und Kommunalebenen politisch zu unterwerfen.
Und andersherum – quasi bottom-up – ist es Verrat am Föderalismus, wenn ganz klassisch legislativ der Bundestag den Umweltschutz und den Atomausstieg gesetzlich festlegt, aber das Land Bayern und weitere CDU-Länder den Ausbau der erneuerbaren Energie-Techniken geradezu verhindern, und dann wegen zu mangelhaftem Netzausbau einen neuerlichen Coup mit Atomvergiftung populistisch gegen den Bund aufzuhetzen.
Dies ist in einer Krisenlage, wo auch zusätzliche internationale und geopolitische Erwägungen notwendig sind, nicht mal mit viel Glück eine angemessene aussichtsreiche staatspolitische Krisen-Strategie entstehen kann.
Wer ruft die nun zur Ordnung, wenn es allen Parteipolitikern an föderaler Professionalität mangelt und krankt?
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Dietmar Moews meint: Mir ist klar, dass meine Urteilskraft und meine Denkweite das normale Allgemeinmaß weit übersteigt. Dennoch fällt es mir schwer, zu akzeptieren, dass einfache Einsichten nicht „automatisch“ entstehen, nur, weil der egozentrische Opportunismus und das sogenannte Opportunitätsprinzip die vernünftigen Einsichten verstellen:
Es kann doch nicht sein, dass in höchsten Krisenproblemen, für die Bundesebene – Bundesregierung und Bundestag – die Handlungskompetenz hat und per Staatseid auch zum Entscheiden und Handeln verpflichtet ist, dann eine Landesregierung – etwa die bayerische Staatsregierung aus CSU und Freie Wähler – den Ausbau der nachhaltigen neuen Energietechnologien verweigert, aber mit eben der verlangten Vehemenz die längst mit überragender föderalpolitischen, gesellschaftliche und parlamentarische Kompetenz abgeschaffte Atom-Kraftwerke-Drecksproduktion zurückzudrehen (wie immer ohne Atommüll-Lagerung – oder Entsorgung, nur weil der eigene Netzausbau vernachlässigt worden war und noch weiter ist-
Dazu heißt es aktuell im Deutschlandfunk, 28. September 2022 in allen Massenmedien:
Die Spitzen der Bundesländer fordern eine schnelle Preisbegrenzung für Strom, Gas und Wärme.
Die Bundesregierung müsse sich schnell auf Entlastungen einigen, sagte der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Wüst, im Anschluss der Länder-Beratungen über das geplante dritte Entlastungspaket gegen die Folgen der Energiekrise. Der CDU-Politiker forderte eine faire Lastenteilung zwischen Bund und Ländern. Die Landesregierungen seien zu einer konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Bund bereit, um die Menschen und die Wirtschaft gut durch den Winter zu bringen.
Wüst forderte als Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz Entlastungen vor allem für untere und mittlere Einkommen. Die Erleichterungen dürften nicht nach dem Prinzip Gießkanne erfolgen.
Von der CDU/CSU-Opposition kommt inzwischen nur noch plumpe Verweigerungspropaganda – auf gute Ideen wartet man vergebens. Die Dürftigkeit des unfähigen CDU-Chefs Friedrich Merz hat auch nichts Vernünftiges erwarten lassen.
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Dietmar Moews meint: Verantwortlich für die für rechtsstaatliche Politik unmündige und zu dumme Öffentlichkeit durch jeden einzelnen Bürger und den sozio-geistigen Kollektiven, denen jeder angehört.
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Zuständig sind die Landeskompetenz für die jeweilige Bildungs- und Lehrerpolitik, die die jungen nachwachsenden Bürger nicht belehren und nicht ausreichend politisch bilden.
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Zuständig ist nicht zuletzt der Bundespräsident, der die Bürger und das abkoppelnde, intermediäre Verbandswesen nicht zur politischen Bildung auffordert und versäumt, ständig zu gemahnen.
Die weitreichende Staatsunmündigkeit der mittel- und ostdeutschen DDR-Abstammlern versäumt es anstatt Bildung DDR-Familien-Ressentiments noch bei ihren Enkelkindern fortpflanzen. Aufklärende kritische Massenmedien werden seit 1989 bei den DDR-Gläubigen noch 2022 hart vermieden.
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Politische Stellvertreter, Bundeskanzler, Ministerpräsident, Bürgermeister, sollen professionelle Fähigkeiten und Augenmaß für Verhältnismäßigkeit haben.
Doch die werden in freien Wahlen nicht von mündigen Bürgern gewählt, sondern von einer vulgärmaterialistisch gestimmten Prinzengarde, wo jedes BABY BOY der kleine Prinz ist und jedes BABY GIRL inzwischen zur narzistischen Genderiene narratiert wird.
Das ist die heutige Staatsräson.
Ich schlage vor, mal die Gedanken einem vorhandenen Spannungsfeld zuzuwenden,
Ob ein Feminismus eine Funktion des sogenannten Patriarchats ist?
Ob der Sprachkampf im Feminismus 2020 vielmehr mit dem Begriff GENDER lediglich die Emanzipationsziele des bisherigen FEMINISMUS beseitigt hat?
Ob denn nicht vielmehr die sexuellen Tatsachen zwischen MASKULINISMUS und FEMINISMUS auf die sozialen postmodernen Ausprägungen des SEXUS NEXUS des sogenannten PATRIARCHATS systematisch-gründlich und kritisch erfasst, analysiert und interpretiert werden sollten?
Alle japsen nach Erleichterung und entweichen den Tatsachen mit FAKE als NARRATIV. Und das ist jetzt die sozial-psychologische Bedingung für die amtierenden politischen Stellvertreter in Deutschland nicht die alternativlosen Entscheidungen zu treffen – sie vermeiden die notwendige Vernunft aus Angst vor Wählern:
CORONA kann nicht diskutiert und demokratisch vertagt werden.
CORONA wird geholt und gebracht, so lange wir nicht wissen, wie die ÄROSOLE in meine Lunge kommen – aber immer durch den sozialen Verkehr heute, am 10. Dezember 2020.
1. Die Ausbreitung des VIRUS expandiert – zwangsläufig / alternativlos.
2. Die Intensivstationen der Krankenhäuser erhalten „Kriegscharakter“.
3. Die wabernden Politikkonsumenten-Parteiwähler haben es nun satt, nicht das gewohnte Wohlleben zurück zu bekommen. Die Politiker fürchten deren Ungunst und verzichten auch die akuten NOTWENDIGKEITEN der VOLLQUARANTÄNE.
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Dietmar Moews meint: Allein die Obernachricht der ja gar nicht in Aussicht stehenden IMPFUNGEN, die angeblich das Volk erlösen werden, die staatsmedieale LÜGENPRESSE, die WEIHNACHTSFEIERN, GASTRONOMIE und REALITÄTSFLUCHT prolongieren, indem sie jetzt GLÜHWEINSTÄNDE und INTENSIVSTATIONEN in einen Satz zusammenholen – in der Hoffnung den Eierköppen ginge mal ein Licht auf, –
die zerreden Alles. Und jedes neue NARRATIV blockiert die Restrezeptionsvermögen der Indiviuen und deren soziale Szenerien für soziale Vernunft in der MASSEKOMMUNIKATION.
Täglich stoße ich auf die STAATS-LÜGEN, dass Theaterintendanten, Konzertveranstalter oder popmusikalische Singdrosseln erklären, wie super-corona-mäßig sie ihre Etablissements nun umstrukturiert hätten, dass sie behaupten können: Bei uns gab es bisher keine INZIDENZ, keine ANSTECKUNG, keine SPREADER …
Und das ist extrem unverantwortlich, mit solchen eigensüchtigen und gedankenlosen Proklamationen den außerhäuslichen Verkehr lockern zu wollen. Denn:
Wer Publikum zulässt, kann nicht die Freizeit-Kulturler von all den anderen Bürgerrechtern in den öffentlichen Räumen an Bewegung hindern: TRIAGE ist unzulässig elitär. Wer das Theater öffnet, hat auch alle nichttheatergehenden Idioten auf den Straßen und auf den Heizungsschächten lagern.
GLÜHWEIN oder INTENSIVSTATION ist hier eine Bewußtseinslage. Ich bitte um Entschuldigung, nun in dieser LICHTGESCHWINDIGKEIT selbst diese beiden Kampffloskeln zusammen gebracht zu haben.
GLÜHWEINSTÄNDE ist ein KAMPFWORT der LÜGENPRESSE und des HANDELS.
INTENSIVSTATION bezeichnet einen Bereich, der mit allerhöchsten selbstlaufenden Tabus verzeichnet wird – automatisch verdrängt das jeder, wie dieser Kampf in Not in den Krankenhäusern zu verstehen und zu erleiden ist. Undank gegen die Notversorger ist höchst unmoralisch und viehisch.
Ich bitte um ausdrücklichen Respekt und die Anerkennung der Pfleger, der Helfer, Transportierer, der Ärzte, der Feministen; man sollte die begriffen haben, dass GENDER keine
RELEVANZ hat, wenn FRAUEN und MÄNNER ärztliche Hilfe anstellen, wenn ÄRZTINNEN die liebe Not in der organisierten Nächstenliebe zu bekämpfen helfen – Männer wie Frauen in professionellen Medizinberufen geschlechtsspezifisch arbeiten und wichtige Leistungen bringen.
Der Staat muss die Eierköppe ABMAHNEN und schlimmsten Falls festnehmen und einsperren. Der STOPP der demokratischen Mittelmäßigkei ist jetzt das Gebot der Stunde von CORONA, das heißt:
ISOLATION der INDIVIDUEN und gesteuerte und kontrollierte Niederzwingung der sozialen Bedürfnisse des gewünschten öffentlichen Verkehrs – SOFORT.
Wer GLÜHWEINSTÄNDE betreiben will, darf das tun – nur es dürfen keine Leute hingehen.
Wer INTENSIVSTATIONEN betreibt, darf das tun und verdient weitreichende öffentliche Unterstützung mit voller Solidarität der politischen Entscheider in Deutschland.
Eine AfD, die CORONA leugnet, sollte einem Verbot unterworfen werden –
aktuell heute steht aber die AfD nicht für CORONA-LEUGNUNG. Und heute hat die AfD keinerlei angemessene Ideen oder Vorschläge, die akute Epidemie abzufangen – die AfD ist so gesehen in diesem Thema umfähig.
Angst vor der AfD, z. B. in Magdeburg, muss auf dieser Linie in der Magdeburger Koalition diskutiert werden – egal wie aufsässig die sachsen-anhaltinischen Wähler dagegen Stimmung machen mögen. Auch hier, wieder, ist die LÜGENPRESSE von Staat und QUOTEN seitens der Regierenden durch tiefe Kritik zu steuern. Es darf nicht jeder lustig weiterhetzen und dabei §5 GG im Munde führen, weil es da heißt „FREIHEIT“.
Freiheit für Dummheit darf sein, aber soziale Zersetzung wird im Grundgesetz nicht erlaubt. Kritik und Meinungen sollen geäußert werden können – amtliche FAKE-Verbreitung ist rechtswidrig und sinnwidrig.
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Wer heute im Alkoholrausch ohne Selbstkontrolle in der Öffentlichkeit kursiert, hat zwar seine Zurechnungsfähigkeit verloren, aber er unterliegt damit anderen Bevormundungsrechten – und: welch ein RISIKO gehen alkoholisierte und drogenversetzte Menschen für sich und ihre sozialen Bezüge ein!
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Die Sinnlichkeit der Erkenntnisse reicht für einen Regenschirm – es regnet, ich werde nass.
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Für den Umbau es Schiffes auf hoher See wäre das Studium von von Neurath hilfreich.
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Für die IT-Revolution, wo es virtuelle und analoge Tatsachen gibt, die weder Taten noch Sachen und dennoch entscheidende Maßgaben sein können, reichen unsere einfachen Sinne nicht, auf uns aufzupassen und Gefahren zu erkennen.
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Das beginnt bereits mit der täglichen SPRACH-KUR – wenn jemand sagt MfG, und du weißt nicht, dass das bedeuten soll „M it f reundlichen G rüßen“.
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Und täglich wachsen die Neu-Worte – nicht nur weil man sie braucht, auch, weil junge Leute gerne Sprachspiele machen. Dann müssen die Alten mitmachen.
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IT-Revolution heißt nun aber außerdem, dass eine völlig neuartig veränderte Verhaltenskultur eingerissen ist:
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In dem Moment, wo Leute auf freiem Feld schnurlos telefonieren konnten, endete das irdische Dasein, dass ein Mensch in der weiteren Natur einen anderen einsamen Menschen treffen konnte. Die Mobil-Internetzverbindungen belasten die gesamte analoge Lebenswelt mit unkalkulierbaren Fernkommunikationsverbindungen, diskret laufenden Video- und / oder Audioaufnahme-Geräte die soziale Beziehungen durchsieben und zerstören, wie zu analogen Zeiten nur Abhörgeräte, Wanzen, Spione und versteckte Mini-Kameras mit der Farbe der Subversion.
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Wer kann dann noch gegen auf falsche Zeit eingestellte Turmuhren anleben, nur weil er selbst die richtige Zeit hat, die niemand sonst kennt?
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So wird heute von „Sozialen Medien“ gesprochen, wo es sich lediglich um technische Apparate handelt – ein Mobiltelefon, ein Smart-Phone, ein Laptop, eine Funk- und Telefonverbindung, eine Wasserleitung, eine Gasleitung, ein Abwasserkanal. Immer sind es technische Leitungen, wie eine Autobahn, ein Bleistift oder ein Wald, durch die man als Mensch mit Menschen in Beziehung treten kann, sodass ein soziales Erlebnis entstehen kann.
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Entscheidend sind aber immer Menschen, die als von Mensch zu Mensch in soziale Beziehung, das heißt interagierend, interaktiv, interdependierend etwas Soziales erleben. Das kann ohne weitere Medien erfolgen. Das kann auch mit Hilfe von technischen Geräten, Applikationen, Apparaten gestützt werden. Doch das SOZIALE ist immer das Mensch-mit-Mensch – nie das Medium ist das Soziale. Weder eine Konserve auf dem Anrufbeantworter ist ein „Soziales Medium“, sondern einfach ein Medium.
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Neue Zürcher Zeitung, 24. Januar 2017, Seite 32 „Überschätzte Fake-News“
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Selbst wenn maschinengenerierte BOT-Mails und Bot-Tweeds von programmierten Computern aus als das Soziale simulierenden Generatoren in Adressen eingesendet werden, sind das keine „Sozialen Medien“, sondern Täuschungswerkzeuge.
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So hat sich dankenswerter Weise eine empirische Fragestellung zwei Forscher gesucht, die in Stanford den Einfluss von online kursierenden Schein-Nachrichten bzw. Fake-News auf den Ausgang der amerikanischen Präsidentschaftswahlen relativieren.
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Dankenswerter Weise hat die Neue Zürcher Zeitung am Dienstag, 24. Januar 2017 darüber auf Seite 32 berichtet:
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„Überschätzte Fake-News – Aufschlussreiche Zahlen einer Umfrage zu den US-Wahlen“
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Ich weise vorsorglich darauf hin, dass hier mal nicht einfach quantitative Ja- und Neinsager gezählt wurden, sondern qualitativ hinterfragt wurde:
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„…Wie sie in einer Untersuchung zeigen, hätte eine einzelne Falschmeldung eine so starke Wirkung, wie 36 Werbespots haben müssen, damit gefälschte News das Wahlresultat hätten umkehren können.
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Die Forscher stützen sich auf eine repräsentative Online-Umfrage unter 1208 Bürgern der USA (älter als 18 Jahre), die sie drei Wochen nach der Wahl durchführten. Danach waren die Fernsehsender für die Wähler weiterhin die wichtigste Informationsquelle. 57,2 prozent der befragten annten dieses Medium, während bloß 14,8 Prozent Online-News-Anbieter und 13,8 Prozent die sozialen Netzwerke als ihre Hauptquelle bezeichneten. Das zeigt, dass die vor allem im Internet gestreuten Falschmeldungen eine begrenzte Reichweite erzielten.
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Die Interviewten bekamen zahlreiche Behauptungen vorgelegt und mussten dabei beantworten, ob sie die jeweiligen Aussagen kannten und für wahr hielten. Die Antworten machen eine klare Differenz sichtbar. Während die Mehrheit der Befragten die zutreffenden Behauptungen zur Kenntnis genommen hatte (bis zu 70 Prozent), erinnerte sich drei Wochen nach den wahlen nur eine Minderheit an die von den Forschern genannten Schein-Nachrichten, welche während des Wahlkampfs in Umlauf gebracht worden waren – die Umfrage berücksichtigte nur solche Fake-News, die einen prominenten Platz auf Websites erhielten, welche sich auf Faktenprüfung spezialisierten.
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Auch punkto Glaubwürdigkeit werden klare Unterschiede erkennbar. Die Mehrheit bezeichnete die zutreffenden Behauptungen als richtig, während bloß eine Minderheit den Fake-News Glauben schenkte. Die Aussage, der Papst unterstütze die Kandidatur von Trump hielt nur jeder Zehnte für wahr. 30 Prozent waren sich jedoch nicht sicher, was stimmt. In Bezug auf andere Falschinformationen war ein noch größerer Teil der Befragten unsicher – Fake-News gelingt es zumindest, Verwirrung zu schaffen.
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Etwas nachdenklich stimmen die Antworten auf sogenannte Placebo-Nachrichten. Die Forscher erfanden für ihre Umfrage Fake-News, die gar nie verbreitet wurden. Einige dieser Aussagen erreichten eine Zustimmungsquote von immerhin 15 bis 20 Prozent.“
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Dietmar Moews meint: Die Stanford-Studie dokumentiert die Wahrnehmung und Reichweite der üblichen Massenmedien.
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Dabei haben die sogenannten Internetz-Blogs, die Websites und sogenannte soziale Medien wie etwa Facebook eine ganz geringe Resonanz. Grund ist, dass die meisten Menschen im alltäglichen sozialen Leben immer von vielen anderen Menschen und den Inhalten des gesamten Medienangebots sozusagen „korrigiert“ werden, wenn besonders schräge Falsch-Informationen auftauchen.
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Hier kam es darauf an, zu zeigen, wie absurd die heute in den Fernseh-Talk-Shows dumme Leute auftreten, die von empirischer Kommunikationsforschung selbst nichts verstehen, behaupten, dass beispielsweise „FAKE-NEWS“, die in privaten E-Mails ausgesendet werden, dann in der Folge durch die Weiterleitung (Teilen) an andere Adressaten, dann wie eine „stille Post“ um die Welt laufen und millionenfach Irreführung, Desinformation und Propagandawerte durchsetzen könnten.
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Wenn mir jemand einen Blödsinn mitteilt – lösche ich. Bevor ich irgendeine Mail-Sendung weiterleiten würde? – fast unvorstellbar. Sehr unwahrscheinlich, dass ich eine Fake-Nachricht, seien es ein Witz oder ein Spaß, weiterleiten würde – NIEMALS. Erhielt ich eine Shit-Storm, eine Hass-Mail oder anderes Überflüssiges, entstünde daraus niemals eine Flash-Mob-Aktion, keine Cloud von aufgebauchter Kampagne.
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Solche HASS-Mails oder FAKE-NEWS, die an eine Person oder durch Adressenmaschinen als Massenmail an viele Adressaten versendet werden, bilden dennoch keine Massenkommunikation. Auch wenn man 100 Leuten das Gleiche zusendet, entsteht keine soziale Verbindung unter denen. Man muss das verstehen wie schlechtes Wetter:
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Alle haben schlechtes Wetter – aber mehr passiert zunächst nicht. Kommunikation entstünde erst – Massenkommunikation – wenn alle diese Leute an einem Kongress für schlechtes Wetter teilnähmen oder an einer Fernsehshow über dieses schlechte Wetter teilnähmen. Ohne soziale Berührung entsteht keine soziale Gültigkeit. Eine Hitler-Mail bewirkt zunächst nur, dass der Mail-Empfänger auf den Mail-Absender rückschließt, bzw. feststellt, dass es sich um eine BOT-Quelle handelt: NADA.
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FINE E COMPATTO
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gegen das Einverständnis des Eigentümers Dr. Dietmar Moews
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hier gezeigt und sind keine Empfehlungen von Dr. Dietmar Moews. Nichts davon wird i.S.d.P. von Dr. Dietmar Moews verantwortet. Dietmar Moews klickt diese „recommendends“ nicht an und liest nichts davon.
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Ab jetzt werden alle Dietmar Moews‘ Blog-Beiträge mit dem SLOGAN
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Axel Milberg als Borowski und Lars Eidinger als Korthals im TATORT aus KIEL
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Heute abend sendet die ARD im ERSTEN um 20.15 Uhr die neue „Fernseh-Krimi-Unterhaltungsfolge „Tatort aus Kiel“ unter dem Titel:
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„Tatort. Borowski und die Rückkehr des stillen Gastes“
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Diese neue Folge bringt aus der Feder des bewährten „Borowski-Autors“ Sascha Arango, diesmal unter der Regie von Claudia Garde:
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„Story kurz und Plot: Bei Borowski in Kiel ist ein Serienmörder seit Langem gesucht und wird hier in eine gruselige Fortsetzung gebunden. Schreck, Gewalt, Blut in den Häppchen im Wohnzimmer bringen der Quotenkundschaft Gewünschtes, dem Sender seine Kundenbindung und den Akteuren das Bezahlgeld:
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Zum Schlusserfolg, sich auf diese Art seine sozio-kulturellen Bedürfnisse zu befriedigen, um ein möglichst weitreichendes TV-Abend-Erlebnis mitzuerleben und – was das Entscheidene ist – darüber mit allen anderen Auch-Tatort-Zuschauern kompetent und begeistert Pro- und Kontra reden zu dürfen, ohne dabei irgend eine Gefahr zu laufen, aus der Ecke der Urteilsschwäche herauszumüssen:
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Borowski kriegt den Frauenmörder. Kommissar Borowski menschelt Diesseits von Gut und Böse als hätte er Isaiah Berlin gelesen. Doch keine Sorge: Die vollkommen verblödete AFRI-COLA-Philosophie von Charles Wilp schlägt mal wieder zu:
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ALLES ist in AFRI COLA – der Kommissar hadert mit dem Gesetz (wie alle rechten Polizisten ohnehin ohne Zeugen schon mal abdrücken) auch in diesem „stillen Gast“, wo ja der Staatsfernsehen-Zuschauer „integriert“ werden soll. Der Lauscher an der Wand, der auktoriale TV-Zuschauer muss also durchaus gezeigt bekommen, dass Kommissar und Frauenmörder, beide moralisch normal sind, eben schwach und verkommen, wenns hart wird.
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Dietmar Moews und Axel Milberg, 2015 in Köln fotografiert von Thomas Wipf
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Dietmar Moews meint: Mit dem geschätzten Kommissar Borowski aus Kiel und seiner Besetzung Axel Milberg aus Kiel wird den ARD-Zuschauern ein vorhandener Bedarf zur Freizeitunterhaltung vor dem heimischen TV-Bildschirm ausgezeichnet befriedigt.
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Wir erhalten etwas Innovation und ganz viel Redundanz. Das dramaturgische Strickmuster erlaubt schonmal etwas unkonzentriert beizuwohnen, eine Pisteline Bier aus der Küche zu holen, Pipi-Pause einzuschieben und doch zur Schlussbeschleunigung bereits Alles gut von Oben kommen zu sehen.
Schmeckt PRIMA.
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Hochspannend? – die Darsteller und Modells, AXEL MILBERG und LARS EIDINGER charakterisieren ihr schnellgeschnittenes Patchwork-Modelling einwandfrei. Große oder herausragende Schauspielkunst findet in einem Tatort gar nicht statt. Zum Glück wird wenig geweint und geschluchzt – dafür ganz guter Sport und Action.
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Immerhin werden die Hauptdarsteller unterhalb Ihres Könnens gefordert. Sie sind eben nicht überfordert, sondern haben noch gute Reserven in den zugespitzteren Szenen. Daraus entsteht eine sozialpsychologische Ambivalenz bzw. Räume etwaiger Zuschauerfantasie, wenn der Zuschauer auf die Uhr schaut und weiß, wie lange es noch dauern darf, bis sich die Lage entzaubert.
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Dr. Dietmar Moews kommt die Gut und Böse-Philosophie von Sascha Arango dumm und irreführend vor. Es steht dem Autor zwar frei alle malbaren moralischen Farben in die Kommissarrolle einzumischen. Doch was einerseits ein versierter Einfühler Borowski (Johannes Brobowski) durchzuspielen wissen muss, um einen gesuchten Täter erfolgreich zu „profilieren“ – wären doch die unausgesprochenen Werte des Allzumenschlichen deutlich abzugrenzen gegen Irrationalität, Schwächen, Instinktunsicherheit, Lebensdienlichkeit, Sozialambitionen, will man nicht einen schwimmenden Autoren erkennen müssen.
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Unter GLOBALISIERUNG stehen hauptsächlich zwei Aktivkräfte, die von Denen ausgehen, die über Kräfte verfügen:
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EINS Weltweite Absatzmärkte für Massenkonsum
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ZWEI Anonyme Massenkommunikation in der IT-Revolution
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Dazu kommen weitere Aspekte der Neuen Sinnlichkeit
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Weltweite Militärbedrohungslagen
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Völkerwanderungsähnliche Flüchtlingsbewegungen
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Dietmar Moews meint: Alle großen Veränderungen der Globalisierung gehen von ingeniösen Spitzentechnologien und naturwissenschaftlicher Intelligenz aus.
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Die heutigen sogenannten geisteswissenschaftlichen Religionsbeschwörungen „es sollte doch“, „man müsste mal“, „wenn so und so“ , „würde, könnte“ – sind nicht mal dafür hinreichend, die Neue Sinnlichkeit als allgemeine Einsicht zu etablieren:
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Man begreift die sinnliche Abkopplung von der lebenswichtigen körperlichen, sozialen Nähe nicht. Fernfuchtelei verdirbt Mitgefühl, Selbstkontrolle und Aufmerksamtkeit.
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Die in zunehmendem Maße technisch gemachte Fernfuchtelei, insbesondere durch technische Hilfsprothesen und das weltweite Echtzeit-Internetz, verdirbt die einfache sinnliche Kontrolle. Es bleiben blöde glotzenden Einzellebewesens. Sie verkörpern nicht über die individuelle körperliche Sozial-Nähe hinaus Menschlichkeit, die sie selbst brauchen.
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Individuelle Nah-Sozialisierung ist nötig, auch in der Ferne für Massen-Mündigkeit zu sorgen. Stattdessen entfaltet der heutige IT-Typ Entkopplungs- und Erleichterungs-Verhaltensweisen, Verpitbullung und Hitlerschlauheit auf Kosten sozialer Treue und Selbstverpflichtung.
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Das bedeutet – fast die gesamte heute lebende Menschheit hat an diesen Kulturfortschritten in zunehmendem Maße als einander sinnlich-sozial anonyme Massen-Konsumenten teil. Wobei die Erleichterungsapparate die Eselsbrücke zum rücksichtslosen Sozialverhalten bilden.
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Die große Zahl der „Telematen-Opfer“ können die heutigen industriellen Anwendungen nicht verstehen und nicht steuern. Sie sind auch in ihrem naturwissenschaftlichen Unvermögen außerstande, in diesen fortschreitenden Entwicklungen für etwa humane oder friedliche oder schonenden Optionen zu sorgen. Sie erkennen auch nicht, Folgeabschätzungen und Nachhaltigkeit der perversen Entmündigung in ihr Konsumverhalten einzubringen.
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Was die weite Globalisierung der Unmündigkeit und Intelligenzschwäche betrifft, hängen aber nicht nur die unterentwickelten konsumierenden Weltregionen am Tropf. Ebenfalls ist die überwiegende Zahl der Europäer und der sonstigen „Ersten Welt“ unfähig, den Fortschritt auch nur geistig zu begleiten, geschweige denn, daran intelligent mitzuwirken.
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Es bleiben die mehr oder weniger blinden Konsumverhalten, auf dem Angebotsmarkt gezielt Verzicht zu leisten, wenn das Unheil zu deutlich ist.
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Konsumverzicht oder moralische Verhaltensoptionen sind zwar den an sich resilienten Überlebens- und Fortpflanzungsvermögen gegeben. Allerdings braucht der einzelne Mensch (als Herdentier“) dazu die sinnliche „Leitmasse“ – das Gefühl: Ich sehe das Schlechte und ich verzichte darauf – schließlich verzichtet die große Zahl der anderen Menschen ebenfalls – bzw. der Einzelne sieht zwar das Schlechte, aber die Anderen verzichten nicht – wir verzichten also auch nicht: Es wird schon gutgehen.
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Die Deutschen sind heutzutage gegenüber Hilfsbedürftigen und Flüchtlingen geduldig und hilfsbereit – wenn die Not sinnlich empfunden wird, wenn es ein körperliches Naherlebnis ist.
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Fernsehsendungen von Mord und Totschlag, Mittelmeeropfern oder Bombenangriffen wirken nicht sinnlich unmittelbar und leiden schließlich an Gewöhnung und Abhärtung durch mediale Fernfuchtelei.
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Die Globalisierung hat die Welt zum Konsumenten profitmaximierender Industrien gemacht, ohne sich um die sinnliche Mündigkeit überhaupt zu kümmern.
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Die Bereitstellung der Enzyklopedia Britannica ins Internetz ist keine belastbare Bildungskonzeption, die weite unterentwickelte Welt an den heutigen Daseinsgestaltungen selbstbestimmt zu beteiligen.
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Dass diese Art der Weltzurichtung nicht alternativlos hingenommen werden müsste, steht auf der Agenda westlicher Erste-Welt-Bildungs- und Entwicklungsideen ohnehin gar nicht.
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Die sinnliche Ferne und die kulturindustrielle Überrumpelung durch die von den USA ausgehende IT-Revolution steht für die Abermilliarden der blinden Konsumenten letztlich im banalen archaischen Zeichen der Völkerwanderung und der Massenfluchtbewegungen – sowohl nach dem europäischen Nordregionen wie hauptsächlich in die afrikanischen Südregionen.
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Nach verbreiteter Lage der Dinge sollen kürzlich sogenannte ISIS-Scharia-Leute das etwa 3000 Jahre alte NIMRUD im Zweistromland, auch IRAK genannt, vollkommen zerstört und planiert, kurz: AUSRADIERT haben.
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Dazu muss eine soziologische Gewissheit erklärt werden, weil sonst solche Geschehnisse unverständlichen Verhaltens der Menschen falsch interpretiert wird:
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Nicht die Nachrichten sind der Clou. Sondern die zu erkennende Reaktionsweise der Menschen, die in der Kommunikation beim Empfang böser Informationen entweder sich aufregt oder gelangweilt wegschaut:
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Hitlerschlauheit und Verpitbullung heißen die Zeichen der Zeit aus soziologischer Sicht.
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Altertümer werden allgemein als Zeugnisse der Herkunft und als Orientierungshilfen zur Kultur gesellschaftlicher Existenz und des Überlebens geschätzt. Wohlstandsgesellschaften unterhalten Altertumsforschung, museale Konservierung alter Zeugnisse und lebendige Integration der Altertümer in die Gegenwart.
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Nachrichten von mutwilliger Vernichtung unersetzlicher uralter Zeugnisse haben eine gewisse Reizkraft in der heutigen Massen-Kommunikation.
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Dietmar Moews und Alphons Silbermann 1999
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Dietmar Moews meint: Angesichts der heute üblichen Propaganda, Unglaubwürdigkeit, Desinformation in aller weltweiten Massenkommunikation kann die massierte Praxis im Umgang mit Schock-Nachrichten kaum mehr als müde soziale Erregung erzeugen.
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Denn, was kann man glauben? Was kann man denn wissen? – dazu fällt den Hitlerschlauen nicht viel mehr ein, als: Das habe ich nicht gewusst. Das konnte man nicht glauben. Während man allerdings auch nicht mal genauer sich erkundigt.
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Wer ohne Weiteres darüber hinweggeht, dass der Massakerstaat Israel 51 Tage lang im Jahr 2014 die ghettoisierten Gaza-Araber bombardiert, die zu überwiegendem Anteil Kinder und Jugendliche sind (Durchschnittsalter 15 Jahre), der kann sich über alte Steine, Schutt und Staub nicht mehr aufregen.
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Iraner sagen auf Persisch: ISIS geht von den USA aus. ISIS sei eine us-amerikanische Machenschaft. Ist etwa Israel von ISIS nicht bedroht? Nein? Wie das?
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Während also ISIS normale Sunniten in Irak und Syrien vernichtet, ist Israel nicht von ISIS bedroht. Vermutlich, weil Israel Atombomben und Dolphin-U-Boote, Cyber War-Kampfmittel und Drohnentechnik vorhält? Hat ISIS Angst vor Israel?
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Es ist also vollkommen eindeutig, dass nicht die Zerstörung von NIMRUD hier über den kommunikativen Geist wieder ins Material hineinwirkt. Sondern die hitlerschlauen Leute sind überhaupt und infolge der massierten Praxis der brutalen alltäglichen Kommunikationsinhalte und mörderischen Wahrheiten (Netanjahus Gaza-Massaker) so unlustig, noch Politik zu diskutieren und zu machen, dass eben heute im Jahr 2015 NIMRUD ausradiert werden kann.
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Chimes of Freedom vom Staunen über das Staunen und den innerwestlichen Diskurs zum blinden Staunen in der IT-Revolution.
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ZWECK oder MITTEL? Erstaunlich dass Barack Obamas Rede zur Lage – vor dem US-Kongress am 27. Januar 2014 – und Angela Merkels Regierungserklärung – vor dem Bundestag am 28. Januar 2014 – völlig gegensätzliche Vorstellungen vom Verhältnis von Zweck und Mittel herausstellen. Obama verlangt die freie amerikanische IT-Spionage weltweit, zum Zweck der Sicherheit – Merkel lehnt diese IT-Mittel der Demokratievernichtung ab (bzw. FAZ v. 30. Januar 2014 titelt “Merkel: Der Zweck heiligt nicht die Mittel – Kanzlerin kritisiert NSA/ Stärkeres Engagement in Afrika möglich/ Regierungserklärung”) Obama und Merkel stehen aber nicht an der Spitze der aufgeklärten gesellschaftspolitischen Grundsatzdiskussion, denn die findet mangels aufgeklärter demokratisch-gebildeter Bürger gar nicht statt (s. a. BERLINER MANIFEST zur IT-Revolution für die Piratenpartei Deutschland )
Die literarische Qualität von Bob Dylan, am Beispiel des Staunens in The Chimes of Freedom, meine kleine Poetologie zu Bob Dylan, hier aus Neue Sinnlichkeit 57, Blätter für Wertorientierung in Geselligkeit, 2007, Seite 17: Der noch sehr junge Bob Dylan dichtete, wenn die Verheißungen der Freiheit wie Glockenspiele aufklingeln, wer an sie glaubt, weil sie schön sind, der habe recht? Wer glaubt, dass solche Glockenspiele einfache Freiheit verheißen, sitzt einer Täuschung auf, wenn er glaubt, die Verheißung meine: Freiheit käme, Freiheit wäre mehr als eine Verheißung. Bob Dylan sagt gar nicht mehr zur Freiheit als, dass er von seinem Staunen über das Aufblitzen dieses Glockenspiels der Freiheit staunt. Er redet nicht von der Freiheit – er redet und singt vom Staunen. Es ist nicht ein Staunen des Kindes, das alle Sekunde staunen muss, weil es laufend interessanteste Neuigkeiten gibt, die erstaunen. Das Staunen über die aufblitzende Freiheit ist komplizierter: wir staunen, weil etwas völlig Absurdes, an das kein erwachsener Leser mehr glaubt: Freiheit, erstaunliche Freiheit, aufgleißende, auftrumpfende Freiheit, die noch aufblitzt, obwohl alle wissen, es gibt sie nicht, sie ist eine faule Verheißung. Kurz, wir staunen nicht über das Aufblitzen der glockenspielhaften Freiheit, wir staunen über uns, die wir staunen wollen, so, wie wir lachen wollen, wie wir belogen werden wollen, wie wir heucheln und geheuchelt bekommen wollen. So staunen wir über unser Staunen über das Glockenspiel der Freiheit im Dreivierteltakt bei Bob Dylan.
So können wir hier zumindest erfahren, was der geniale Bob Dylan über das Staunen erfand und was Dietmar Moews glaubte, der neugegründeten Piratenpartei ins Stammbuch schreiben zu können: Eine poetologische Ableitung über das Staunen von Bob Dylan in Chimes of Freedom. Inzwischen – seit dem Sommer 2009 – hat sich gezeigt, dass die überwiegende Piratenbewegung nicht für Parteipolitik geeignet ist und Piratenparteipiraten hauptsächlich als Doofpiraten in den Medien Belustigungsgeräusche erzeugen.
Youtube-WELTMEISTER 2013 wurde Dr. Dietmar Moews mit dem Video Lichtgeschwindigkeit 4098 am 27. November 2013. Samstag 18. Januar 2014, universal-poetisch-politischer Exposition zur Lage aus Köln
Thema: Youtube-WELTMEISTER-2013 wurde Dr. Dietmar Moews auf seinem Kanal dietmarmoews mit insgesamt 1.497 Videos zur politischen Lage im deutschsprachigen Massenmedien-Bereich.
1.497 aktuelle Videos im Jahr 2013 bei Youtube.
Der Youtube-WELTMEISTER 2013 erstellte im Zeitraum vom 1. Januar 2013 bis zum 27. November 2013 in ununterbrochener, fortlaufender Folge, täglich mindestens ein aktuelles Video, insgesamt 1.497 einzelne Videos im Jahr 2013, her und auf dem Kanal dietmarmoews bereit. Aufnahmeorte waren überwiegend Berlin, Köln sowie diverse internationale Produktionsplätze (Lüttich, Brügge, Oostende).
Am Tage dieser Lichtgeschwindigkeit 4003 ist für Dietmar Moews der Zugang zu seinem Youtube-Kanal dietmarmoews „Lichtgeschwindigkeit“ erneut seitens Youtube benutzbar gestellt. Allerdings kann Dietmar Moews als Kanalverantwortlicher dietmarmoews die Kommentarfunktionen nicht zur Moderierung der Fremdkommentare steuern. Youtube lässt also Kommentare zu, die der Kanalvlogger nicht steuern, löschen oder moderieren oder sonst wie mit eigenen Kommentaren Stellung nehmen könnte.
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Geschränkte Souveränität Deutschlands bei Foschepoth
“Land unter Kontrolle” bei 3SAT “Kulturzeit extra” am 27. Jan 2014, 21 bis 21.45 Uhr
In der 3SAT-Fernsehsendung “Land unter Kontrolle – Die Geschichte der Überwachung der Bundesrepublik Deutschland” wurde mit Originaldokumenten und Zeitzeugen, wie dem langjährigen Bundesinnenminister Dr. Gerhard Baum (FDP), nachvollziehbar belegt, was Josef Foschepoth, Jahrgang 1947, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Freiburg erarbeitet hat. Der Historiker stellte in seinem 2012 erschienenen Buch “Überwachtes Deutschland” dar, wie die Westalliierten USA, Großbritannien und Frankreich zur Zeit des Kalten Krieges die Postsendungen und Telefonate in Deutschland kontrollierten. Demnach schlossen die Westalliierten mit den Bonner Regierungen in den ersten Nachkriegsjahrzehnten zum Teil geheime Vereinbarungen, die den Diensten freie Hand einräumten. Mitunter sind diese Abkommen immer noch gültig, wie Foschepoth nachweisen konnte.
In diversen Vlog-Beiträgen von Dietmar Moews “Lichtgeschwindigkeit” auf dem dietmarmoews Youtube-Kanal wurde festgestellt und belegt, dass das heutige Deutschland in Fortsetzung hoheitlicher Vorrechte der Westalliierten nach 1945 bereits im Jahr 1955 der weiteren Bevormundung vertraglich zugestimmt hatte; diese Nichtsouveränität wurde im Jahr 1990/91, nach Beitritt der DDR, vom vereinten Deutschland erneuert und gilt heute, im Jahr 2014, ungebrochen. Das betrifft insbesondere die totale Kontrolle der gesamten Kommunikation der sozialen Beziehungen aller Menschen durch die NSA. Schon Bundeskanzler Willy Brandt hat seinerzeit die Deutschen und den Deutschen Bundestag zu dieser Frage belogen (s. 3SAT, “Land unter Kontrolle”).
Generalklausel des Besatzungsstatuts 1954 und Überleitungsvertrag zum Besatzungsstatut 1990
Lichtgeschwindigkeit 3561, Samstag, 20. Juli 2013, Bundesgesetzblatt 1955 und 1990 „Überleitungsgesetz des Besatzungsstatuts“ (zit. Nach “Briefe an die Herausgeber in FAZ v. 20. Juli 2013 – danach gilt die Generalklausel* des Besatzungsstatuts laut Protokoll vom 23. Okt. 1954 in der geänderten Fassung Bundesgesetzblatt 1955 II Art. 1 S. 301, 305 und S. 405 sowie Bundesgesetzblatt 1990 Teil 2 “Überleitungsvertrag zum Besatzungsstatut” vom 27. u. 28. Sept. 1990 S. 1386 ff, wo die ungebrochenen Kriegsgewinner-Rechte über das deutsche Rechtssystem für die drei Westmächte von Deutschland (nicht für Russland) vertraglich festgeschrieben sind. (in FAZ vom 20. Juli 2013 “Briefe an die Herausgeber” auf “FAZ/Reinhard Müller v. 16.7.2013”).
*Generalklausel ist auf einen noch ausstehenden Friedensvertrag zwischen Deutschland und den vier Siegermächten USA, UK, Frankreich, Russland, bezogen, sodass vorläufig die Regelung in kraft bleibt und ohne Zustimmung der drei alliierten Westmächte nicht geändert werden kann.
Der Deutsche Staat und der Bürger unter dem GG sind nicht politisch souverän und – weiterhin – unter Besatzungsstatut (sagt in Lichtgeschwindigkeit 3636, Sonntag, 4. August 2013 auch Gregor Gysi im Deutschlandfunk bei Gerhard Schröder) ohne Friedensverträgen mit den erklärten Kriegsgegnern. Nicht allein Westdeutschland, sondern die gesamte zweite Bundesrepublik, einschließlich die beigetretene ehedem russische Zone, DDR.
Im Zuge der durch Edward Snowden enthüllten Überwachungspraktiken der Vereinigten Staaten und Großbritanniens erfahren Professor Josef Foschepoths Recherchen in „Land unter Kontrolle“ bei 3SAT neue Aktualität.
Das Narrativ vom schnellen Aufstieg der Bundesrepublik nach dem Krieg unter gleichberechtigten Freunden stimmt auf jeden Fall so nicht. Es gibt dicke Fragezeichen. Dadurch wird ja nicht alles schlecht, aber einige Dinge waren eben anders, als wir bislang dachten. Fakt ist: Der ganze Überwachungskomplex ist ein wesentliches Element der Rechtstaatsentwicklung Westdeutschlands gewesen. Die Bundesrepublik wäre niemals das geworden, was sie ist: in ihrer ganzen Beschränktheit, aber auch in ihrer Eingebundenheit in den Westen. Aber natürlich auch in ihrer Aggressivität gegenüber dem Ostblock.
Es ist frappierend, was alles in irgendwelchen Vereinbarungen und Statuten versteckt ist. Aber irgendwann wurde klar: Wir haben nahezu symbiotische Zustände zwischen den Geheimdiensten. Und alles mit dem Segen und Wissen der Bundesregierungen.
Die Verwaltungsvereinbarung erläutert ja nur, was in den Hieroglyphen anderer völkerrechtlicher Verträge enthalten ist. Sie ist auch dafür da, um die Intensität der Zusammenarbeit zu präzisieren und sie vor Geheimnisverrat und Strafverfolgung zu schützen – Dinge, die durch die Causa Snowden momentan aktuell sind.
Nato-Truppenstatut 1963 und Artikel 38: striktes Geheimhaltungsgebot
Neben der Kooperation mit deutschen Diensten schnüffelten die USA aber auch auf eigene Faust. Deutschland unterliegt einem Passus im Zustandekommen zum Nato-Truppenstatut, der 1963 in Kraft trat und den Truppenvertrag von 1955 ablöste. Der öffnet in diesem Fall die Türe. Darin verpflichten sich beide Seiten zu engster Zusammenarbeit. Diese betraf insbesondere “die Sammlung, den Austausch und den Schutz aller Nachrichten”. Um die “enge gegenseitige Verbindung” zu gewährleisten, verpflichteten sich beide Seiten, weitere Verwaltungsabkommen und geheime Vereinbarungen abzuschließen. In Artikel 38 wurde zudem ein striktes Geheimhaltungsgebot vertraglich festgelegt.
Grundgesetzänderung G-10-Gesetz 1968 und geheime Zusatznote vom 27. Mai 1968
Solche Bestimmungen gelten in anderen Nato-Staaten nicht. Das Zusatzabkommen haben die drei Westmächte nur mit der Bundesrepublik geschlossen. In diesem Sonderrecht spiegeln sich nach wie vor Sieger- und Besatzungsrecht wider. Der Clou sind allerdings die Grundgesetzänderung, das G-10-Gesetz und die dazu abgeschlossene geheime Verwaltungsvereinbarung von 1968. Scheinbar großherzig gaben die Alliierten die Überwachung an die Deutschen ab, die nun Dienstleister in Sachen Überwachung für die drei Westmächte wurden. Eine völkerrechtlich verbindliche geheime Zusatznote vom 27. Mai 1968 berechtigte die Alliierten außerdem, im Falle einer unmittelbaren Bedrohung ihrer Streitkräfte auch weiterhin eigene Überwachungsmaßnahmen durchzuführen. Es war der Bluff des Jahres 1968. Truppenstatut, Verwaltungsvereinbarung und geheime Note überdauerten auch die Wiedervereinigung, sie gelten bis zum heutigen Tage weiter.
Das heißt für die Deutschen heute: Vieles deutet darauf hin, dass die Unterwerfung der Bürger unter fremde und eigene Staatspraktiken sogar noch viel schlimmer geworden ist. Die Vernetzung zwischen den Diensten ist enger, die technischen und finanziellen Möglichkeiten wurden immer gewaltiger. Gemessen an dem Umfang der Überwachung, haben wir heute nach Ansicht der Geheimdienste offenbar eine x-mal größere Bedrohungslage als zu Zeiten des Kalten Krieges.
Grenzen hat ein westalliierter Geheimdienst wie die NSA in Deutschland praktisch und im Prinzip keine. Die NSA darf in Deutschland alles machen. Nicht nur aufgrund der Rechtslage, sondern vor allem aufgrund der intensiven Zusammenarbeit der Dienste, die schließlich immer gewollt war und in welchen Ausmaßen auch immer politisch hingenommen wurde.
Zusatzvertrag zum Truppenstatut von 1955 Art. 38 Strafverfolgungseingriffe
Aufgrund des Zusatzvertrags zum Truppenstatut und einer weiteren geheimen Vereinbarung von 1955 hat die Bundesregierung den alliierten Mächten sogar den Eingriff in das System der Strafverfolgung gestattet. Wenn eine relevante Information im Rahmen eines Strafverfahrens an die Öffentlichkeit gelangen könnte, heißt es in Artikel 38, “so holt das Gericht oder die Behörde vorher die schriftliche Einwilligung der zuständigen Behörde dazu ein, dass das Amtsgeheimnis oder die Information preisgegeben werden darf”. Gemäß der geheimen Vereinbarung wurde sogar der Strafverfolgungszwang der westdeutschen Polizei bei Personen aufgehoben, die für den amerikanischen Geheimdienst von Interesse waren. Stattdessen musste die Polizei den Verfassungsschutz und dieser umgehend den amerikanischen Geheimdienst informieren. Dann hatten die Amerikaner mindestens 21 Tage lang Zeit, die betreffende Person zu verhören und gegebenenfalls außer Landes zu schaffen. Was nicht selten geschah. Im Übrigen hat natürlich die Bundesregierung keinerlei Interesse, sich auf einen neuen Kalten Krieg, dieses Mal mit den Vereinigten Staaten, einzulassen.
Ausschaltung der Gewaltenteilung 1968
Die Beschränkungen sind inzwischen so zahlreich, dass es ein Grundrecht auf Unverletzlichkeit des Post- und Fernmeldegeheimnisses nicht mehr gibt. 1968 änderte die Große Koalition Artikel 10 folgenschwer ab. Ein Zusatz sieht vor, dass die überwachten Personen nicht das Recht haben, informiert zu werden. Zudem wird der Rechtsweg ausgeschlossen. Mit der Ausschaltung der Gewaltenteilung wurde ein verfassungswidriges Prinzip in die Verfassung geschrieben. Das ist eine der schlimmsten Beschädigungen des Grundgesetzes. Die heutige Fassung stellt den Grundgedanken unseres Staatsverständnisses auf den Kopf. Der Staat hat die Bürger und seine Grundrechte zu schützen und nicht diejenigen, die es verletzen. Er hat die Grundrechte zu gewährleisten und nicht zu gewähren.
Zusatzvertrag zum Nato-Truppenstatut 1963
Das hängt mit dem großen Wunsch nach Ablösung der alliierten Vorbehaltsrechte zusammen. Als Willy Brandt im Deutschen Bundestag erklärte, dass die Vorbehaltsrechte endgültig abgelöst seien, war das nicht falsch, aber nur die halbe Wahrheit. Über den Zusatzvertrag zum Nato-Truppenstatut waren die gleichen Rechte seit 1963 völkerrechtlich verbindlich weiterhin in Kraft und sind es bis heute. Mit den Alliierten wurden das G-10-Gesetz und alle weiteren Vereinbarungen mit den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs Schritt für Schritt und Wort für Wort abgestimmt. Das war übrigens auch in den Siebziger- und Achtzigerjahren und sicher auch noch in den folgenden Jahrzehnten der Fall, wenn das G-10-Gesetz wieder einmal im Interesse der Geheimdienste novelliert werden musste.
Die deutschen Dienste oder die G-10-Kommission können sich den Amerikanern nicht verweigern und haben das bislang nicht erkennbar versucht. Die deutschen Stellen, insbesondere die G-10-Kommission, haben nach Auskunft eines langjährigen Mitglieds in der Vergangenheit jedenfalls alles durchgewinkt. Verstöße gegen Abmachungen wurden hingenommen. Die G-10-Kommission bekommt ohnehin nur gefilterte Informationen.
Die Bundesregierung hat inzwischen zugegeben, dass die Verwaltungsvereinbarung von 1968 noch in Kraft ist. Aber sie werde nicht mehr angewandt, heißt es in einer Antwort auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Hans-Christian Ströbele.
Aktuelle Novelle zum G-10-Gesetz 2006
Vielleicht werden keine Anträge mehr gestellt. Ist inzwischen auch nicht mehr nötig. Stattdessen wird das G-10-Gesetz immer wieder angepasst, die letzte Novelle stammt von 2006. Da schreibt man dann eben das rein, was die deutschen Dienste angeblich brauchen. Selbst von jedem Skandal konnten sie bislang profitieren. Jedes Mal gibt es mehr Geld und mehr Personal, neue schwammige Vorschriften und neue Gremien. Die Apparate wachsen immer mehr und werden immer unübersichtlicher.
Als Erstes müsste Artikel 10 des Grundgesetzes korrigiert werden, damit das Post- und Fernmeldegeheimnis endlich geschützt ist. Es kann nicht sein, dass Eingriffe in ein Grundrecht vor der Justiz verheimlicht werden dürfen. Danach müsste man das Zusatzabkommen zum Nato-Truppenstatut aufkündigen und die übrigen Vereinbarungen außer Kraft setzen. Die Nachrichtendienste müssten ein klareres Profil erhalten – mit deutlichen Grenzen und unter echter deutscher parlamentarischer Kontrolle. Aktionen müssen vorher genehmigt werden und nicht im Nachhinein legalisiert werden. Erst wenn das erreicht ist, werden rechtsstaatliche Verhältnisse herrschen.
Bundeskanzler belügen die Deutschen in den Fragen der Souveränität
Wie der SPD-Bundeskanzler Willy Brandt bereits 1968 vor dem Deutschen Bundestag auf Anfrage log, so ist auch die Behauptung der CDU-Bundeskanzlerin Angela Merkel von heutzutage: “In Deutschland gelte deutsches Recht” ausdrücklich gelogen. Merkel weiß, dass auch nach internationalen Rechtsnormen in Deutschland das Recht der USA gilt. Es gilt für die USA und – so es gewollt wird – auch für Deutschland und deutsche Staatsbürger. Schließlich unterliegen alle Souveränitätsfragen der Generalklausel, die seit 1955 sowie erneut 1990/1991 von Deutschland bestätigt wurde.
Die Deutschen werden in Deutschland, in deutscher Sprache, von deutschen Medien und deren Funktionsträger, über die deutsche Nichtsouveränität fortwährend belogen.
Lichtgeschwindigkeit 4101 am Sonntag, 26. Januar 2014
EDWARD SNOWDEN, NSA und der freie WESTEN
Wir schauen BIG BROTHER auf die faschisierenden Finger
Wie frei sind wir im Westen? Wie weit reicht der Westen? Es wird kritisches Wissen veröffentlicht. Snowden war so frei. Die totalen Machtziele und die rücksichtslose Anwendung der Machtmittel der Mächtigen des Westens und ihrer NSA-Praktikanten zeigen: Sie sind doch nicht allmächtig, sondern löchrig. Ihre faschisierenden Ziele sind zwar total. Doch unsere alltägliche Integration und Reproduktion steht nicht unter totalitärem Zwang. Das moralische Individuum Edward Snowden wusste sich zwar nicht besser zu helfen, als den Totalitätsansprüchen der US-Macht zu widerstehen, indem er sich in den momentanen Schutz Russlands begab. Aber es fließen Informationen und freie Gedanken im totalen Machtkampf im Westen. Deshalb nennen wir den Westen frei und dürfen darin eine Wertegemeinschaft sehen.
Wie mächtig ist die Macht? Wie mächtig denken wir uns BIG BROTHER, wenn fortwährend und weltweit einzelne Publizisten aus den Snowden-Festplatten Geheimwissen öffentlich mitteilen können. Sowohl marktwirtschaftliche wie auch staatliche Massenmedien und Verlage in aller Welt geben diesen Spionage-Aufklärungs-Bereitstellern ihre Plattformen und zeigen sich damit als Informanden und Kommunikanden frei von der USA/NSA-Kontrolle. Den Interessenskonflikt klar vor Augen, handeln diese Medien so weit frei von Angst, dass sie eigene Ziele und Werte ihrer Publizistik verfolgen. Die NSA-Totalität im Namen der IT-Revolution ist damit nicht mehr geheimes Machtmittel der USA, sondern bekanntes Machtwissen der freien Welt.
Der angängige Fall des IT-Fachmanns und ehedem als Contractor Geheimdienstmitarbeiters der National Security Agency (NSA) Edward Snowden, der sich momentan unter dem Schutz Putins in Russland aufhalten kann, zeigt die Grenzen der Weltmacht USA. Snowden wird als Rechtsbrecher vom us-amerikanischen Rechtsstaat verfolgt. Es gibt offenbar Spielräume der Interessenpolitik im Spannungsfeld praktizierter Machtverhältnisse der Welt. Snowden hat seine beruftliche und staatsbürgerliche Diskretionspflicht verletzt, indem er seinen Zugang zum geheimdienstlichen Computersystem der USA, hauptsächlich der NSA und den it-gestützten Datensammlungen und Spionage-Praktiken, nutzte, davon digitale Kopien anfertigte und schließlich an ausgewählte Journalisten weitergab. Was davon bislang bekannt ist, beweist die politische beabsichtigte Totalverletzung der Selbstbestimmung aller Staaten und Gesellschaften der Welt. Die USA brechen das Völkerrecht in der Weltgemeinschaft und belasten das laufende Weltgewissen mit amerikanischem Totalitätsanspruch. Der Begriff Whistleblower ist ungeeignet, wenn man den Komplex Spionage und Gegenspionage, der hier die Balance der weltpolitischen Szenerie umstimmt, verstehen, würdigen und nicht abwiegeln will.
Snowden bekräftigte in dem im deutschen Fernsehen am 26. Januar 2014 bereitgestellten Interview, dass er selbst nicht mehr im Besitz des brisanten Materials sei, das er im Laufe seiner Tätigkeit für den US-Geheimdienst zusammengetragen hatte. Vielmehr habe er es ausgewählten Journalisten und somit der Öffentlichkeit übergeben. Einfluss auf mögliche Veröffentlichungen nehme er nicht.
Auch das deutsche Fernsehen verbreitet also Informationen über die USA-Spionage und die Totalität der IT-Revolution. Auch hier käme keine deutsche Staatsmacht damit durch, solche Informationsverbreitung zu sperren oder zu blockieren. Man kann sich selbst ein Bild machen, ob nunmehr Herr Snowden unter Druck und Zwang oder selbstbestimmt vor das Weltfernsehen getreten ist und wie und was er da zum Ausdruck brachte.
Freie Publizistik, gemäß den Grundrechten im Grundgesetz – hier können wir es sehen. Im Falle Snowden ist die Pressefreiheit in Deutschland von ihrer wertvollen Seite erkennbar.
Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 27. Jan 2014, S. 5, bringt „Snowden fürchtet Exekution“ einen kurzen als (AFP/dpa) gekennzeichneten, kurzen Einspalter, der das Thema „Nichtsouveränität“ sowie die Dimensionen der totalitären Zielsetzung der NSA-Bevormundung verschleiert.