Lichtgeschwindigkeit 184

Februar 5, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 184

100 TAGE UNGLAUBWÜRDIGKEIT

täglicher Kommentar zur Medienlage von

dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews,

Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung –

live und ungeschnitten – muss auch immer die Werte

der Piraten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz,

Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit. Kritik am

Kunstbetrieb fällt da meist aus, aber hier:

am Donnerstag 4. Februar 2010, Alphons-Silbermann-Zentrum,

Berlin-Pankow Niederschönhausen in Lichtgeschwindigkeit,

mit BILD Berlin/Brandenburg, Märkische Allgemeine mit

Potsdamer Tageszeitung, Neues Deutschland und Frankfurter

Allgemeine Zeitung von Donnerstag. 4. Februar 2010 BMF.de,

Bundeskanzlerin.de, BMI.de, BBC.com, ard, zdf, DLF, dradio.de,

Spiegel.de, bild.de, heise.de, piratenpartei.de, Derwesten.de,

Ksta.de, RP-online.de

Piratenthema hier: 100 TAGE UNGLAUBWÜRDIGKEIT

BILD Berlin/Brandenburg titelt: Heizung, Strom, Schneeräumen:

Das kostet uns der Bibber-Winter! BILD titelt: mit Sonnenbrille!

Horst Cooler in Indien! BILD Nachrichten: „Mein Kampf“ im Handel?

BILD Seite 2: Die Bild-Bilanz der schwarz-gelben Regierung

100 Tage, 10 Flops: Flop 1: Hotel-Steuer!Flop 2: Maut-Ärger!

Flop 3: Kabinetts-Umbildung! Flop 4: Posten-Vermehrung!

Flop 5: Gesundheitszoff! Flop 6: Afghanistan Debakel

Flop 7: Hilflose Entwicklungshilfe! Flop 8: Mehr Beamte!

Flop 9: Endlose Steinbach-Debatte! Flop 10: Keine Vision!

Dietmarmoews meint: BILD verpasst, das Wichtigste:

Ein 100 Tage-Vergleich ist unangebracht, denn die Finazkrise

ist unvergleichbar, die politische Situation ist katastrophal schlecht.

Andererseits: Der ruhige Politikstil von Merkel und Müntefering

und folglich Steinmeier in der vorherigen Großen Koalition hat

der CDU und Frau Dr. Merkel die Wiederwahl am 27. September 2009

gebracht. Für die SPD war der ruhige Koalitionstil der Absturz

am 27. September. Nun setzt die Kanzlerin den bewährten Stil

in der schwarz-gelben Koalition fort. FDP-Westerwelle folgt

nicht Steinmeier. Westerwelle zielt aggressiv auf Wahlkampfeffekte

durch Streit. In NRW zeigt sich bereits, dass Merkels Stil dem

Westerwelles überlegen bewertet wird: Die FDP stürzt ab.

Märkische Allgemeine mit Potsdamer Tageszeitung titelt:

Bundeswehr fliegt Urlauber aus. MAZ titelt: Gemischte

Bilanz nach 100 Tagen Schwarz-Gelb: Bundesregierung

Schonfrist beendet: Viel Kritik an der Koalition.

Neues Deutschland titelt: 100 Tage Schwarz-Gelb: Die

Koalition sieht sich auf gutem Wege – die Opposition fällt

ein vernichtendes Urteil. ND: 8-12-37,50. Kassenlotterie:

Krankenkassen kündigen immer höhere Zusatzzahlungen an.

ND Seite 15, Liane Kotsch schreibt: Das Leiden des

Künstlers/Museum Burda un Kunsthalle Baden-Baden:

Retrospektive Georg Baselitz. Dietmarmoews: Angesichts

der brachialen Holzfigur ist die öde Qualität dieses Staatskünstler

zu sehen: Baselitz kann nicht bildhauen und nicht mit der

Kettensäge arbeiten. Es wird Zeit, dass der Staatskunst die

Steuergelder gestrichen werden.

Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt: Hundert Tage Koalition:

Vor hundert Jahren wurde das Brettspiel Mensch-ärgere-Dich-nicht erfunden.

FAZ Seite 31: Wie hat er das bloß gemacht? Dirk Schümer

berichtet über den genialen Maler Jan Vermeer van Delft

und sein Bild in Wien. Seite 34: Jordan Mejias schreibt:

Die Macht der feinen Linie: Überraschungsgast im

New Yorker Metropolitan Museum: Bronzino.

FAZ Seite 35: Frank Zöllner schreibt: Einer toten Mutter lächeln

für den Sohn? Über Roberto Zapperis Interpretationen zu

Leonardos Moa Lisa. Dietmarmoews: Die Kunstbetriebler

von heute werden diese Berichte nicht lesen. Sie interessieren

sich nicht für das Sehen und die Kunst der Malerei,

sondern für das Weinglashalten im Foyer. FAZ Beilage:

4 Februar WELT-KREBSTAG: Krebs wird nicht beherrscht.

Wer Krebs hat, kann sein Leben ändern.

Hoffnung kommt von Solidarität und Veränderung.

Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,

Musikwerbung: Paul Hindemith aus

Streichquartett Minimax: Die beiden lustigen Mistfinken


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Februar 5, 2010


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Januar 8, 2010
Lichtgeschwindigkeit 145
GLAUBHAFTE GELTUNG
täglicher Kommentar der Medienlage von dem
Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews Dipl. Ing., Piratenpartei Deutschland,
aus Sicht der Piratenbewegung, am Dienstag, 5. Januar 2010,
im Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen,
mit Neue Sinnlichkeit 33 Blätter für Kunst und Kultur 1998 sowie
Tageszeitung Berlin, Neues Deutschland und Frankfurter Allgemeine Zeitung
vom 5. Januar 2010, BZ, Märkische Allgemeine und AZ vom 6. Januar 2010,
ferner DLF, dradio.de, bild.de, heise.de, piratenpartei.de,
Piratenthema: UNGLAUBWÜRDIGKEIT von Merkel u. Co.
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 5. Januar 2010 Titelkommentar von
Günther Nonnenmacher: Ein Jahr der Bewährung … Im Rückblick auf das
Jahr 2009 lässt sich festhaltebn, dass die Deutschen in der größten und
tiefsten Wirtschaftskrise seit Menschengedenken eine erstaunlich robuste
Gemütsverfassung zeigen. Das ist zweifellos auch ein Verdienst der Politik:
Als die unsichtbar wirkenden Kräfte des Marktes zu versagen drohten,
traten in Gestalt von Bundeskanzlerin Merkel und Finanzminister Steinbrück j
eweils zwie Personen vor die Kameras, denen die Bürger vertrauten,
deren Garantieversprechen sie jedenfalls glaubten… Dietmarmoews meint:
Dieses Glauben rührte also nicht von Wahrhaftigkeit, sondern aus einem
Gemisch von Blödheit, Oberflächlichkeit und Mobverlangen, dass die
Regierung die Legitimation fürs eigene Schuldenleben liefern soll.
NEUE SINNLICHKEIT 33, 1998, Seite 5: Wunschquatsch von
Bundespräsident Roman Herzog, der sagte: Glaubwürdigkeit entstünde
durch Wahrhaftigkeit. Nein, in der Rhetorik ist die Glaubwürdigkeit
das Resultat, nicht die Voraussetzung. Nämlich das Resultat aus Redner,
Rede, Zühörer und Zuhören ist: entsteht ein Selberdenken oder ein Wunschdenken?
Deutsche Antwort: HITLERS rhetorische Triumphe rührten sehr wohl,
aber nicht von Wahrhaftigkeit und Übereinstimmung von Wort und Tat her.
Sie rührten an Stammhirnen, an der Erlösung der Selbsterlösung der
Selbsterleichterung.
Neues Deutschland vom 5. Januar 2010, Seite Zwei liefert das Beispiel
für die Verlogenheit und legitimationslieferndes Verschweigen der Wahrheit
zur Rüstung: RÜSTUNGSBERICHT? Die Kontrolleure müssen warten.
Die Bundesregierung lässt sich Zeit und den Parlamentariern somit keine
Chance zum schnellen Reagieren. Dietmarmoews meint: Genau da zeigt
sich die Unglaubwürdigkeit des Merkel-Stamokap-Kriegsgeschäfts. Märkische
Allgemeine aus Potsdam und Frankfurt a. O. titelt: Die große Entlassungswelle
ist bislang ausgeblieben – dank Kurzarbeit. MAZ Seite 2: ELENA Korrekturen
zugesagt: Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen, Zensursula auf Kritik
von Datenschützern. Dietmarmoews sagt: Piraten! Big Brother Totalitarismus
darf überhaupt nicht gemacht werden. MAZ Seite 3: Google will mit seinem
NEXUS ONE den Handy-Markt erobern. MAZ Seite 4: Wie die CIA das
Katz-und-Maus-Spiel gegen Al Qaida verlor. Antiterrorkampf: Der Mann,
der in Afghanistan sieben Geheimdienstbeamte in die Luft sprengte, war ein
Doppelagent: Seine Hass-Predigten hielt die CIA für perfekte Tarnung:
Dafür wackelt der Stuhl von CIA-Chef Leon Panetta. MAZ Seite V2:
Vorsicht Abmahnfalle. Urheberrecht Wer unbedarft Fotos aus dem Internet
für seine Webseite verwendet, für den wird das teuer. MAZ Seite 15:
Das Haus als sein eigener Hüter. Technik Informatiker entwickeln
Wohnlösungen für Alte und Behinderte. 1800 Besucher in Musterwohnung;
in Potsdam Babelsberg Waldstadt von der Universität Potsdam zeigt
Spitzenforschung. BZ Berlins größte Zeitung titelt am 6. Januar 2010:
Arbeitspflicht für alle Hartz IV-Empfänger? das fordert Wolfgang Franz,
der Chef der Wirtschaftsweisen. BZ Seite 3: Feiert die FDP noch oder
regiert ihr schon, Herr Baum? Dietmarmoews meint: Die FDP zeigt sich
auf dem DreiKönigstreffen 2010 als reinste Klientelpartei der
Großsteuerzahler und Leistungsträger der Wirtschaft. Hier ist der
Platz der Piraten als liberale Bürgerrechtspartei, die alle Bürger und
nicht nur die Großverdiener des Mittelstands berücksichtigt. Es geht um
Rechtsstaat und Demokratie. Rechtsstaat ohne Demokratie ist besser als
Demokratie ohne Rechtsstaat. Hitler war der Beweis. Er ermächtigte
sich demokratisch, aber ohne Rechtsstaat. Frankfurter Allgemeine Zeitung
vom 6. Januar 2010 titelt: Das-Jahr-2010-Problem: Foto Chip-Karten-Lag.
Piratenpunkt ist aber die digitale Revolution und die neue virtuelle
Sinnlichkeit. FAZ Seite 4: FDP-Generalsekretär Christian Lindner:
Unser Staat ist ein teurer Schwächling. Dietmarmoews: Der FDP-Staat?
Oder die deutsche Gesellschaft?
Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews,
Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;
Dietmar Moews spielt und singt „Alle Jahre wieder“

Kategorie:  Unterhaltung


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