Oktober 11, 2015
Lichtgeschwindigkeit 5948
Vom Sonntag, 11. Oktober 2015
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Der unglaubliche Beidfuß/Links „Boss“ Helmut Rahn, Weltmeister 1954 mit vielen Toren.
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Heute abend gewann die DFB-Nationalmannschaft (in Weiß) mit 2:1 gegen die Auswahl von Georgien (in Rot) und qualifizierte sich als gesetzte Mannschaft für die Europa-Meisterschaft 2016 in Frankreich.
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In der zweiten Halbzeit ging die deutsche Auswahl beim Stand von 0:0 durch einen berechtigten Foulelfmeter, der gegen Mesut Özil verursacht worden war, durch Thomas Müller, der den georgischen Torwart verlud, 1:0 in Führung. Bereits in der ersten Halbzeit wurde ein Handelfmeter für Deutschland nicht gepfiffen.
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Bald darauf fiel ein wunderschöner Volleyschuss aus der zweiten Reihe, nach „zweiter Ball“-Gewinn, unhaltbar zum 1:1 ins deutsche Tor.
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Ein eindeutiges Elfmeterfoul, von Gündogan in hoher Not verursacht, pfiff der Schiedsrichter nicht.
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Noch lauern Blindgänger (Mail Art von Franz Otto Kopp)
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Dietmar Moews meint: Die deutsche Nationalmannschaft hat derzeit eine wunderbare Auswahl von höchstbegabten Spielern.
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Der Kader hat ein Ausnahmespielverständnis und eine extrem hohe Spielkultur. Es ist eine Dauerfreude, zu sehen was die zusammenspielen. Die perfekte Balltechnik, Gewandtheit und Schnelligkeit bei höchster Ausdauerleistung und sozio-geistiger Ansehnlichkeit – ganz ohne Schweinerein auf dem Platz gegen die Gegner.
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Die deutschen Spieler kreierten Dauerdruck und fortlaufende Chancen und Großchancen. Die Überlegenheit, den Gegner wehrlos zu spielen, war die Voraussetzung für den 7:1-Sieg bei der WM gegen Brasilien – so war es auch heute. Wenn diese Chancen in Tore abgeschlossen worden wären, hätte es heute leicht zweistellig werden können.
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Marco Reus ließ Chancen aus, die er für Dortmund oft genug macht.
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Die technische Weltklasse von Özil, Gündogan, Müller, Kroos, Reus, Kruse, Götze erlaubt ein Hochgeschwindigkeits-Kurzpassspiel, das nur durch Elfmeterfouls gestoppt werden kann. Während heute weitgehend die letzte Eins gegen Eins-Situation meist leider vermieden wurde.
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Thomas Müller, mit seinen einzigartige Gelenkigkeitsbewegungen, hatte heute vielfach ganz knapp den ungenauen Ball nicht abschließend nehmen dürfen. Mit winzigem Glück hätte Müller heute zehn Tore geschossen, Reus sieben Tore, Gündogan vier Tore, Kroos drei usw. Marion Götze hatte sich leider gegen Irland verletzt.
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Die Hector, Hummels, Boateng, Ginter Abstimmung und Angriffsvaribilität muss noch verbessert werden. Der Spieler Schürrle, der im Kopf zu langsam ist, fällt immer dann qualitativ raus, wenn es kreativ und beschleunigt läuft. Schürrles erreicht seine eigene Sprintschnelligkeit und Abstaubermöglichkeiten so gut wie niemals im Kopf, nur ausnahmsweise.
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Das Spiel für Deutschland gegen Georgien hat allerdings Torwart Manuel Neuer gewonnen.
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Neuer hatte unglaubliche Rettungsszenen, denn die eigentlich vollkommen unterlegenen Georgier konnten immerhin etliche Torchancen erspielen und abschließen – nur Neuer hielt einfach wie verrückt. Auch der georgische Torwart hielt sehr gut.
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Nach Einwechslung von Max Kruse gegen André Schürrle fiel aus einem direkten Kombinationsfluss der sofortige Abschluss mit Links von Kruse gegen die Laufrichtung volley, unhaltbar ins georgische Toreck zum 2:1 Endstand.
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Trainer Löw hat die Qualifikation sehr gut erfolgreich gearbeitet und sollte jetzt mal Forderungen gegenüber der FIFA artikulieren. Denn nur der Trainer kann die Meinungsfreude der Auswahlspieler akzellerieren, die „naturgemäß“ die sportpolitischen Opportunisten und Dummbaxe spielen.
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Mai 30, 2015
Lichtgeschwindigkeit 5625
vom Samstag, 30. Mai 2015
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Mit einem souveränen meisterlichen 3 : 1 Sieg über Borussia Dortmund gewann der VFL Wolfsburg, die VW-Retortenmannschaft, den Deutschen Fußballpokal.
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Im Spielverlauf der Torfolge mit 0 : 1 durch den Dortmunder Aubameyang sowie dem 1:1 durch Luiz Gustavo, 2:1 durch Kevin de Bruyne und 3: 1 durch Bas Dost – alle Tore in der ersten Halbzeit, konnten beide Mannschaften internationalen Spitzensport zeigen.
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Sepp Blatter FIFA-Präsident
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Dietmar Moews meint: Die Tore des Deutschen Pokalsiegers schossen sämtlich nichtdeutsche Spieler. Das ist doch mal eine schöne Fremdenfreundlichkeit. Und auch Neger kamen beim Rassismus gut weg – mit zwei Toren gegen zwei Toren von Bleichgesichtern. Zur Frage Christen gegen Moslems hielten die Vermittler mit den Informationen zurück.
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Zum Ende der Spielzeit 2014 / 2015, die eigentlich mit der FIFA-Fußball-WM in Brasilien begann und mit dem FIFA-Kongress und der Wiederwahl des Bestechungspräsidenten Blatter, gestern in Zürich, endete, waren noch mal alle Qualitätsklassen im Erwerbsfußball zu sehen:
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Die Relegation zur zweiten Liga mit Holstein Kiel und 1860 München bot eine gute Drittliga-Mannschaft gegen zersetzte Münchner und einem armen 0:0 im Hinspiel.
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Die Relegation zur ersten Liga bot mit dem HSV und dem KSC ein 1:1 der Not.
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Das kommende Champions League Finale in Berlin zwischen CF Barcelona und Juventus Turin wird noch mal ein extremes Kampfspiel bringen.
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Das prägende Element dieses Sommers 2015 ist in jedem Fall die Fragwürdigkeit zwischen Fußball als Hochleistungssport und dem großen Geschäft der Unterhaltungsindustrie, Hand in Hand mit den Spitzenfunktionären einer mafiotischen Organisation.
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Mai 18, 2015
Lichtgeschwindigkeit 5590
vom Montag, 18. Mai 2015
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Die Unterhaltungs- und Freizeitwirtschaft hat über die massenmediale Bereitstellung von profitablen Werten eine fortgeschrittene Ausprägung durch Fussball-Vermarktung eingeschlagen. Es wird durch weitere Anpassungen des Sports an diese „Primärnutzung“ noch weiter gesteigert werden.
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Wer mit Sport beginnt, kann in der Spitze sehr früh zum hochbezahlten Mitspieler dieser Kulturindustrie werden. Klar – dann stehen Dienst im Vordergrund und die Darstellkunst von Liebesfreude – am besten mit Liebe und Freude – bei Blödheit.
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Wir lauschen den Interviewschnipseln von: Marco Reus, Kevin Volland, Kevin de Bruyne, Lukas Podolski, Boateng Boateng, Christiano Ronaldo, David Beckham, Leo Messi, Diego Maradona, Franz Beckenbauer – Dickes Müller / Dünnes Müller, Mario Götze sagt lieber nichts.
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Der AUDI-Fußball-Kader in Ingolstadt hat nur elf Jahre nach „Vereinsgründung“, durch die gestern gewonnene Meisterschaft in der Zweiten DFB-Bundesliga, den Aufstieg in die erste Liga erreicht.
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Damit hat der VW-Konzern nunmehr drei Fußball-Kader im deutschen DFB-Erwerbsfußball platziert. Neben der FC Bayern AG und dem VFL Wolfsburg spielt nun auch Ingolstadt mit – und wir werden erleben, wie in der spielfreien Zeit zusätzliche VW-Marketing-Aktionen für das Labeling dieser Fußballmarken zu sorgen versucht werden:
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AUDI-CUP kommt.
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Wenn der VW-CEO Winterkorn beim Transfer des brasilianischen Spielers Luiz Gustavo, von Bayern München nach VFL Wolfsburg, auf kürzestem Weg helfen konnte, ist nicht auszuschließen, dass in bestimmten Wettbewerbssituationen ein gewisser TEAM-SPIRIT wirksam werden wird.
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Die Stellungsnahme von VW-Manager Klaus Allofs, bei Sport1, zum Professionalitäts-Defizit des FC Bayern zum Saisonende, kann auch als Vor-PR für den kommenden AUDI-CUP verstanden werden.
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Wenn also Kevin De Bruyne demnächst bei Bayern München aufläuft, dann basiert das auf den Vertragshintergründen bei VW, bei AUDI, bei Mercedes Benz, bei ADIDAS, bei Allianz und Telekom – und dass das De Bruyne-Spielermanagement die Verbreiterung dessen Marketing-Rankings sucht. Selbstverständlich verdienen alle mit.
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Dietmar Moews meint: Und dann betrachten wir die ausrastenden Trainer Jürgen Klopp oder Streich von Freiburg – ich meine, Zwangsjacke und abführen. Diese „Vorbilder“ sind die Zauberlehrlinge, die glauben, Innen und Außen, Selbstbild und Fremdbild, seien eine „Frage der Ehrlichkeit“ oder eine „Frage der fachlichen Leistung“: Sie sind Ultra-Vorbilder – was die sich erlauben, glaubt jeder Hooligan, gehört zum üblichen Ton.
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Klar, dass der „ehrliche“ Trainer Streich unmittelbar nach dem Spiel sich vor dem ehrlichen Interview drückte. So viel Nüchternheit verfügt so ein Trainer immer, zu sagen, dass der 2:1-Sieg von FC Bayern geschenkt worden ist – unsportlich, wettbewerbsverzerrend – aber unprofessionell? – wer weiß denn, welcher Vordergrund hier den ehrlichen Hintergrund des Bezahlfußballs verdeckte?
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Sie irren: „Vorbild“ ist eine soziale Qualität, es folgt die Reaktion des Publikums als Interaktion. Deshalb gibt es ja Schauspielkunst und Rhetorik: Das Bild wirkt mit der Haltung des Darstellers – nicht die bildlose Wahrheit.
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Folglich sorgte Streich für ein BILD. (Ich sehe es noch vor mir, wie der HSV-Stürmer den Arm des Freiburger Torwarts nach unten schlug, um dann einköpfen zu können – unmöglich, dass es keiner der Schiedsrichter gesehen hatte). Wer kennt den Hintergrund?
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Mercedes und BMW müssen im internationalen Marketing die Kommunikationsrelevanz des weltweiten Industrie-Fußballs im Auge behalten.
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Bemerkenswert ist, wie zweifelsfrei beobachtet werden kann, wie ein Marketing-Retortengebilde wie REDBULL mit RB Leipzig viel Unmut auf sich zieht, während SAP Hoffenheim und AUDI Ingolstadt wie nette Disneyland-Amateur-Fußball-Schulen daherkommen.
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Der Clou liegt in der sehr gegensätzlichen Breite des von diesen Marken klientelisierten Publikums:
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FC Bayern wird von eigenen Vereinsanhängern aus ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich aufgesucht. Man strebt allerdings nach weltweiter Reichweite des Merchandizing, ähnlich wie beispielsweise Manchester United oder Real Madrid.
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Hanns Joachim Friedrichs interviewt den Maler der Sportmotive im ZDF Aktuellen Sportstudio
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Die mehr lokale „Begeisterung am „Borsig-Platz“ von BVB 09 Dortmund AG und dem Kleinaktionäre-Konzept sowie den Massenaufläufen zu den Heimspielen oder die Lokal-Couleur des sogenannten Kiez-Clubs FC St.Pauli oder von Union Berlin/Köpenick oder dem EFFZEH KÖLN bzw. den alten SED-Fans der EX-DDR-Vereinen unter dem Zeichen „DYNAMO“, in Dresden oder Berlin, wird auf Dauer im internationalen Spieler- und Trainer-Caroussell nicht mithalten können.
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Erwarten wir also das Zerhacken der Fußballregeln – viele Spielunterbrechungen für Werbung, unbegrenzte Spielerein- und austausche während des Spieles, insbesondere aber die elektronische Fernmanipulation von Schiedsrichterentscheidungen in ECHTZEIT, einschließlich „Echtzeitbilder-Manipulation vor aller Augen“. Dann kann man eventuell während eines Spieles den stärksten Spieler der gegnerischen Mannschaft rauskaufen – „Mensch ärger dich“ .
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Laser-Pointer und Wettbetrüger sind die neue Sinnlichkeit, nachdem die alte Sinnlichkeit des Fussballs vernichtet wurde. Mache sich dazu niemand was vor – das Kicken auf der Wiese ist schon heute etwas völlig anderes.
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Mario Götze könnte schon heute höchstbezahlt als TOP-ACT in LAS VEGAS auftreten: „Ball mit der Brust annehmen und direkt abschließen – da ist er der Beste der WELT“ (auf der Brust „FACEBOOK“ oder „GOOGLE“).
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Veröffentlicht von dietmarmoews
April 8, 2015
Lichtgeschwindigkeit 5490
vom Mittwoch, 8. April 2015
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„Höher, Schneller, Weiter“ hieß der Titel eines großen Bildbandes aus dem Bertelsmann Lesering aus den 1960er Jahren.
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Das ist das MODERNE Prinzip, das im Nachkriegsdeutschland geradezu vom 1945-Zusammengebrochenen zum 1962-Wirtschaftswunder eine Modernegeschichte in Zeitraffer hingelegt hat – und ich war dabei.
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Zehn Jahre später, etwa 1970, wechselte die psychologische Lage für die Bundesdeutschen: Die Nachkriegs-Ärmelhoch-Demut wechselte in die Vorkriegs-Wegwerfgesellschaft.
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Niemand sollte glauben, dass die Wachstumsraten im Erwerbssport – hier mal speziell der Erwerbsfussball – immer besser organisiert, immer leistungsstärker, immer publikumsträchtiger usw. werden könnten.
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Wir sehen in der Abbildung den hochbegabten Berufsfußballer Marco Reus, der momentan bei BvB Borussia Dortmund AG einen Angestelltenvertrag (oder ist das ein Dienstleistungs-Werkvertrag?) hat, bei einer besonderen Höchstleistung:
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Reus kann Bälle so angeschnitten schießen, dass dadurch die Ballschüsse nicht nur hart, weich, weit, kurz ins Spiel kommen, sondern auch so kurvenreiche Drallbälle, dass dadurch äußerst erfolgreiche Ballabgaben, Flanken und Torschüsse entstehen bzw. durch entsprechend schwierig zu verteidigende Ballspiele Druck auf den Gegner zu entfachen..
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Wir sehen, wie Reus nach dem Freistoß, über die Mauer – der Ball ist schon weg – sein rechtes Schussbein selbst noch in der Nachbewegung seines angeschnittenen Freistoßes durch die Flieh- und Schnellkraft um das linke Standbein sich „wickelt“. Das ist extremer Spitzensport.
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Gleichzeitig hören und lesen wir, dass in Istanbul auf einen Omnibus geschossen worden ist, in dem eine türkische Spitzenmannschaft gefahren wurde. Der Verein hat unverzüglich beschlossen, die laufende Wettkampfsaison abzubrechen.
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Damit verbunden ist erhebliche Wettbewerbsverzerrung und unberechenbare Konventionalstrafen durch Geschäftsausfälle, den weltweiten Sport-Wett-Deal und auch die sportliche Ausrichtung des türkischen Fußballs mit Blick auf die UEFA und die FIFA.
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Dietmar Moews meint: Ich erinnere an Grimms Märchen „Vom Fischer un siiner Fru“ – der wollte immer mehr, weil seine Frau immer mehr wollte: Was will sie denn? – fragte der Fisch. Sie will sein wie der liebe Gott. Und der Fisch: Geh nach hause, sie sitzt wieder in ihrem Topf.
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Es sieht so aus, als würde die psycho-soziale und ökonomische Unterhaltungsbranche, die das heutige Fußballgeschäft organisiert – längst nicht mehr nach sportlichen Kriterien, sondern nach Quote und Ertrag – nun in eine neue Steigerung weiterdreht:
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Es wird auf den Bus geschossen. Es werden immer mehr Spieler pro Spiel verheizt. Es wird auch unter den Zuschauern immer heftiger. Wann wird das erste Mal geschossen? Aufs Publikum? Auf Spieler? Auf Schiedsrichter? (Das gab es ja längst – aber jetzt könnte aus der Avantgarde die Regel werden).
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Dann rückt das Militär an. Die Verfassungsänderung für den Einsatz der Bundeswehr im Inland haben wir in Deutschland längst verabschiedet.
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Veröffentlicht von dietmarmoews
November 22, 2014
Lichtgeschwindigkeit 5115
am Samstag, 22. November 2014
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Wer Sportler ist oder war, kennt die sehr persönliche Betroffenheit, wenn es einen selbst trifft, aus seiner Bahn geworfen zu werden: Schwierigkeiten, Unglück, Krankheit, Verletzungen, Riss, Bruch, Heilarbeit und Hilfsübungen, Geduld = Patienza.
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Der Sport hat auch mit Erfolgszielen und Spitzengelegenheiten zu tun. Ob Bestzeit oder eigene Hochsprung-Wettkampfleistung, ob Trainingsform oder Preisgeld, ob Siegprämie, Weltmeisterpokal, Silbermedaille oder Goldene Henne – gesundheitliche Einbrüche sind einfach eklig.
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Heute hat sich der junge Fußballer bei Borussia Dortmund, Marco Reus, in einem Zweikampf so schwer verletzt, dass man ihn von Platz trug und ins Krankenhaus abtransportierte. Reus hat ein Verletzungs-Jahr hinter sich, während er eigentlich noch in der Weiterentwicklung als hochbegabtes Talent, zu einem Meisterspieler, sich befinden möchte:
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Marco Reus hat inzwischen internationale Klasse – scheint aber in seiner leichtgewichtigen flinken Spielweise stärker in grenzwertige Zweikampfsituationen zu müssen, als es gesund ist. Auch sowas wird gelernt. Reus ist jung und häufig verletzt – dafür ist das Millionengeld ein unbefriedigender Ausgleich.
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Mit dem erfahrenen Münchner Verteidiger Philipp Lahm, der für seine Abwehrspieler-Physis offenbar eine sehr geschickte Zweikampfgeschicklichkeit hat, konnte eine enorme internationale Karriere mit einem normalen Verletzungspensum entstehen. Jetzt hat sich Lahm schwer verletzt – der Gedanke schleicht sich ein, dass einen zehn Jahre jüngeren Philipp Lahm diese Verletzung nicht getroffen hätte (jedenfalls nicht traf).
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Eine solche Fehlbewegung, wie ihm ohne Gegenspieler oder Zweikampf der Fuß einen Sekundenbruchteil die Spannung und Führung aufgab und wegknickte und brach, muss als „normal“ hingenommen werden – „Blackout“ des Nervensystems; die gleiche Umknickung hätte auch glimpflich abgehen können. Man möchte noch nicht mal das jugendliche Alter von 31 Jahren berufen. Pech für Philipp Lahm.
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Es wird eine geistige Aufgabe werden, wie und ob er noch einmal auf seinem selbst gesetzten Niveau spielen können wird.
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Michael Ballack, viele Jahre als der begabteste und unersetzliche deutsche Fußballer eingeschätzt, erhielt von dem jungen ehrgeizigen Mailänder Spieler Kevin Prinz Boateng ein aggressives Foulspiel ab – die Karriere des auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika hinkämpfenden Ballack war geknickt:
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Wer so stark in einem Fußballspiel wirken will, wie es Michael Ballack konnte, benötigt seine hervorragende Athletik und Dynamik, seine Sprung- und Kopfballstärke, als zeige der Körper überhaupt keine Leistungsgrenzen. Ballack war sehr toll und dann durch ein Foul quasi Invalide.
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Dietmar Moews meint: Die esoterische Balance eines verletzten Hochleistungssportlers ist ein göttlich-poetisches Thema.
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Die Erlebnisse von Marco Reus, Philipp Lahm und Michael Ballack (ich denke immer noch an den genialen Junginvaliden vom HSV, Holger Hironymus, und Sebastian Deissler aus Berlin, zuletzt in München), sind nicht überraschend.
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Wie sieht das aus, wenn ein Spieler als Einzelkämpfer nur häufig PECH hat?
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Wie kann man verkraften, wenn durch REGELWIDRIGE Brachialität im Zweikampf das Ende als Sportinvalide kommt?
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zu hohes Bein
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Welche Weisheit ziehen alle anderen Sportler als Publikum daraus, wenn wir ansehen, wie Philipp Lahm unbedrängt mit Fußbruch umknickt oder umknickt und dadurch den Fuß bricht – jedenfalls nicht durch Zweikampfhärte, Körperkontakt oder Foulspiel des Gegners für Monate ausscheidet?
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Alle anderen Sportinvaliden, die nicht Spitzenverdiener sind, haben zu den drei genannten Monstermovies, Reus, Lahm, Ballack, erheblich exzistenzielle Schwierigkeiten.
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Deshalb – auch wenn man gut über die eigenen Sportverletzungen mitreden kann – wer im Moment davon betroffen ist, hat Beschwerden und die doppelte Ungewissheit, als Sportfreund und als Erwerbsmensch in Zukunft.
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Oktober 18, 2014
Lichtgeschwindigkeit 5007
am Samstag, 18. Oktober 2014
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Im heutigen Punktspiel des 1. FC Köln gegen Borussia Dortmund konnte der Aufsteiger EFFZEH den ersten Sieg und die ersten Heimtore erzielen.
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In Köln herrscht Begeisterung und unheimlich gute Laune.
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Es ist Verdienst der gesamten EFFZEH-Organisation, den Kader so zu begeistern, dass vom ersten Spiel an Einsatz wie bei Pokalspielen gebracht wird. Teils stürzen sich drei, vier Verteidiger im Strafraum den Torschussversuchen entgegen. Meist gelingt es abzuwehren.
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Der heutige 2 : 1 Heimsieg war hochverdient. Die Spielklasse ist erschütternd. Und Borussia Dortmund hat neben dem Weltmeisterschafts-Kater und zahlreichen Wechseln und Verletzungen nun auch eine uneinheitliche soziale Spielform: es misslingt sehr viel. So kommt sogar Köln zu Toren, ohne Torchancen.
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Dietmar Moews meint: Köln schlägt Dortmund, aber keiner redet von der Champions League. Das scheint hier eine gute neue Kölner Linie anzudeuten, wie Schmadke, Schuhmacher, Spinner und der Trainer Stöger sich den spielerischen Erfolg erarbeiten könnten.
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Der EFFZEH muss so weiter versuchen, glanzlos zu punkten. Dortmund hingegen muss einfach die überdurchschnittliche Champions-League-Qualität laufen lassen. Die Dortmunder Abwehrspieler müssen fit werden, das Auge der Spieler füreinander neu justieren und das Laufen wieder einführen. Wenn Gündogan wieder fit sein wird, wird sich manche Überlegenheit von selbst zeigen und Tore fallen.
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Wenn ein Kader wie Dortmund gegen Köln die meisten zweiten Bälle nicht gewinnen kann, stimmen Fitness und Einsatzbereitschaft nicht. Gündogan ging vor dem ersten Kölner Tor nicht ins Kopfballduell – nichts mit Überzahlspiel oder „alle Mann hinter den Ball“. Kommende Woche auf Champions-Kampf werden andere Borussen zu sehen sein.
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Der Weltfußballverband FIFA, mit Sitz in der Schweiz und sein langjähriger Präsident Sepp Blatter, werden von dem 1. FC Köln, immerhin DFB-Erstliga-Verein, nicht um Aufklärung zu den anhängigen FIFA-Skandalen aufgefordert.
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Hätten nicht Köln und Dortmund mal eben in der Pressekonferenz zum Punktspiel eine Resolution verlesen können: Blatter weg!
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Auch beim deutschen Fußball ist die „Hitlerschlauheit“, nicht wissen, nichts wissen wollen, nicht Rechtstaatlichkeit zu fordern, übliches Verbandsverhalten.
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Juli 26, 2014
Lichtgeschwindigkeit 4718
am Sonntag, 27. Juli 2014
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Und es kündigen sich die neu zusammengestellten Fußballmannschaften für die kommende Saison an. Und es wird viel geschehen, zwischen wünschen und hoffen, Begeisterung und Sensationen. Was kann Paderborn in der Spitzenklasse schaffen? Wann konsolidieren sich die mitteldeutschen Standorte, Magdeburg, Jena, Dresden, Halle, Rostock, Chemnitz und wer sonst noch Ansprüche stellt in der Dritten Liga?
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DIETMAR MOEWS
Sportflagge
Ukraine Bodenturnen / leipziger Farben
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Ich begrüße begeistert, dass endlich Leipzig kommt. Leipziger Fußball, aus der Stadt, die erste Fußballmannschaften aufstellte, den Deutschen Fußballverband gründete und immer Spitzenfußballer hatte – freut mich sehr.
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Wie komisch und traurig wirkte auf mich das große Zentralstadion, als ich in den 1990er Jahren in diesem Walter-Ulbricht-Spinnweben überzogenen DDR-Bruchwerk Leipzig lebte. Und nach dem Umbau des Stadions, doch keine Sportfeste dort Platz griffen.
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Die SED-Kultur hatte so staatstragende Macht, dass es keine Vereinstradition der Fußball-Stadt, sondern nur des SED-Verbandes gab. Warum wurden auch die alten Vereine gelöscht. Wer konnte nun unter Begriffen wie „Lokomotive“, „Dynamo“ und „Schwarze Pumpe“ einen Amateurspitzenfußball schaffen? – die PDS oder die LINKE?
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Es kam, wie es kommen musste – in Leipzig wie in Dresden – der alte VFB Leipzig war genau wie der Dresdner SC wegorganisiert. Die Fußballfreunde waren nun vom SED-Fußball-Vereinswesen so einbezogen, dass daneben kein weiteres Pflänzchen DSC oder VFB wuchs.
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Es hat zwanzig Jahre gedauert, bis der Frust dem heutigen Bezahlfußball auch nicht als Armeeclub die Stirn bieten zu können, nun doch die ungeliebte westliche Organisationsform „Schuldengeld“ auszuprobieren.
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Superkleber beim Fußball beobachtet von DIETMAR MOEWS
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Dietmar Moews meint: Egal, wie kotzig wir den Weggang von Bernd Hobsch aus Skeuditzsch bei Leipzig nach Bremen oder von René Adler noch nachträglich finden mögen – es geht diesen Gang. Und jetzt kommt also RB Leipzig mit Power hoch:
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Rasen Ballsport Leipzig, ein Marketing-Projekt der Firma Rasen Ballsport Getränke (RB), mit Spitzen-Personal und einem konkurrenzfähigen Konzept mit den internationalen Wettberwerbern.
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RB Leipzig spielt jetzt in der Zweiten Profi-Liga, ist alljährlich von unten her jeweils aufgestiegen, steht vor dem Durchmarsch in die Erste Bundesliga, und kann als Konsortium mit RB Salzburg, einer eigenen Fußballschule und einer Exklave in Brasilien, neuartigen Aufbau und Transferpolitik bzw. Spieler-Kauf-Leih-Zirkel unterhalten, die anderen Profi-Vereinen bzw. Erwerbs-Fußballorganisationen überlegen ist. Fußballfachmann Ralf Rangnick hat es in Hoffenheim bereits einmal vorgemacht.
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Was das Dorf Hoffenheim sich an sozialen Bezügen erarbeiten konnte, kann der großen deutschen Fußball-Stadt Leipzig gar nicht misslingen.
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Ob Rasen Ballsport, Rosinen Brotesser oder Red Bullsäufer – das ist das gleiche Blut am gleichen Geld, wie bei Celtic Glasgow, Saint Germain Paris oder Real Madrid. Leipzig ist eine traditionell intelligentere witzige Stadt – man wird sich über eine neu hinzuwachsende Weltbedeutung (im Bezahlfußball) nicht auf Dauer hinwegsetzen. Glück auf!
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Juli 16, 2014
Lichtgeschwindigkeit 4680
am Mittwoch, 16. Juli 2014
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Der Soziologe im Hochgebirge spricht: VORBILD für MORAL
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Das war vorherzusehen – siehe Lichtgeschwindigkeit 4674 von gestern: Wie gehen die Gauchos?
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Ja, wie gehen die? Zunächst sehe ich eine Gruppe von sechs Fifa-Spielern des DFB, die von der Mannschaftsführung in exakt dieser individuellen Zusammensetzung eine Zimmergemeinschaft während der Fifa-WM bilden mussten: Torwart Weidenfeller (alter Spieler), Moustafi, Schürrle, Klose (alter Spieler) Götze, Kroos.
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Andere Zimmergemeinschaften haben diese, in Fifa-Brasilien von verschiedenen andersnationalen Schmähruf-Fahnenschwingern, gegen jeweils unterlegene Fifa-Mannschaften gesungene und getanzte Distanz, nicht so herausgehoben aufgeführt.
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Wer mag sich mit den übelen Beleidigungsgesängen argentinischer Fußballer in Brasilien gegen Brasilien trösten? wer mit dem Nationalhymnen-Gebrüll der brasilianischen Fifa-Mannschaft vor den Spielen? – So nach dem Motto: das ist üblich, das machen alle, das ist Spaß.
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Dietmar Moews meint: Die Kritik sollte dieses herausragende Massengeschehnis auf der Fifa-TV-Fan-Meile von Berlin nicht einfach als Sonderfall abhaken. Es bedarf schon der Nutzung zur Nachbetrachtung: Macht es bitte nicht viel dummer als nötig.
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Bereits große internationale Pressepublikationen bringen diese Spielform des aktuellen Deutschismus ziemlich weit vorne (s. New York Times v. 16. Juli 2014).
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Es ist auf folgenden, oft unterschätzten oder übersehenen Einfluss von Vorbildern auf besonders empfängliche, führungs- und fühlungsbedürftige Mitbürger zu erkennen.
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Wenn Boris Becker, Steffi Graf und Franz Beckenbauer auf verschiedene Weise ihre Privatmoral und ihre kindische staatsbürgerliche Vorbildverantwortung als Steuervermeider, Steuerhinterzieher und Rücksichtslosigkeiten ansehen, liegt der Schluss nahe, dass hier von und durch Vorbilder mit Stil und Qualität öffentlichen Verhaltens von Prominenten Freiräume für den „normalen kleinen Mann“ als zulässig eingewöhnt wurden und werden.
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Linonel Messi, genialer Fußballsportler, argentinischer Großverdiener und wirtschaftlicher Großbetrüger, wurde jetzt von der Fifa zum „Fifa-Spieler des Fifa-Turniers“ erklärt und herausgehoben. Wieso sollte nicht Uli Hoeness seine Praktiken der Schattenwirtschaft und der Schwerkriminalität frech vorzeigen und nicht ändern? Wieso sollte nicht Bastian Schweinsteiger diesen Kriminellen als Vorbild ansehen und noch nach Spielschluss in Rio de Janeiro namentlich ausdrücklich Uli Hoeness danken? Was erlaubt sich Schweinsteiger für eine öffentliche Arschkriecherei einer „mir san mir“-Prominenz ohne Vorbildverpflichtung?
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Wieso sollten also nicht deutsche Fifa-Spieler auf dem Plastikgrün der „Fifa-Fan-Meile vor dem Brandenburger Tor dem Vorbild dieses „Wie gehen die Gauchos?“ (gebückt) und wie gehen die Deutschen? (aufrecht wie das Hermannsdenkmal der Cherusker im Teutoburger Wald) – auf diesem Niveau mitmischen? ihr gelebtes Volksempfinden führte nicht zu Tomatenwürfen des anwesenden Publikums.
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Es ist genauer besehen eine erhebliche Selbstschmähung durch diese sechs Fifa-Spieler – wer erfreut sich freier und ausgiebiger an Schadenfreude, weil ihm die Freude nicht reicht? Und was sehen wir? Die Angst und das Bewusstsein dieser Fifa-Sportler, wie sie im starken Endspiel an der Niederlage vorbeigeschrammt sind, weil die „Gauchos“ gleichstark waren.
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Es hätte gereicht zu singen: „Wir haben nicht nur einen Spieler (Messi und Neymar), der das virtuose Götzetor hätte schießen können. Wir haben Götze, Özil und Gündogan, die dieses balltechnische Genie in höchster Dynamik haben.
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Der „wie gehn die Deutschen-Tanz“ zeigte, wie solche begabten Spieler wie Götze, der durchgängig und verlässlich, öffentlich eher schüchtern und vernünftig sich äußert, hier als jugendliches Würstchen von älteren Dumpfbacken mitgerissen wird: VORBILD-WIRKUNG. Ich verkneife mir den Vergleich zwischen Toni Kroos und Jan Ulrich oder die Heimatkundlichkeit des Oberschlesiers Miro Klose.
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Da muss Uli Hoeness, da muss Manuel Neuer hinschauen – was hat es mit Prominenz und Vorbild-Verantwortung auf sich.
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So sieht es
ALISON SMALE in der New York Times:
„Still Walking on Air, Germans Touch Down for World Cup Party
BERLIN — Germany paraded its pride and its festive side on Tuesday when hundreds of thousands of fans gathered on a joyous, sun-kissed day to welcome home their victorious World Cup soccer squad.
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“We are all world champions,” Coach Joachim Löw shouted into a microphone as he stood in front of the crowd, which stretched at least half a mile from the stage at Brandenburg Gate, a symbol of reunited Germany.
The first glimpse that fans caught of the national team was of its plane, a Boeing 747 operated by the German airline Lufthansa that was newly christened Siegerflieger (“the victors’ plane”) Fanhansa. The aircraft was given special permission to sweep low over the so-called fan mile.
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Minutes later, it landed at Tegel Airport, 90 minutes behind schedule after a collision with a luggage cart delayed its departure by two hours in Rio de Janeiro Monday night. Also not part of the plan, it seemed, was the steady stream of humanity that swelled on sidewalks and in the street as the team’s open-topped double-decker bus approached the celebration.
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The crowd slowed the team’s vehicle to a walking pace as thousands filmed the occasion and hurled T-shirts to the team members. Obliging players found markers to sign them and toss them back.
Even American diplomats and employees of the United States embassy joined the party, either from their doorstep near Brandenburg Gate or clustered on the embassy’s terrace looking down on the fans. A banner on the embassy proclaimed America’s congratulations to the German team.
“I just don’t know what besides this world championship could spark the ‘we’ feeling in this country,” said Wolfgang Niersbach, the president of the German Football Association. “That we gave so many people joy is worth more than our own happiness. It was madness, and it is just madness.”
Tens of millions watched a live broadcast that lasted more than four hours. Most of them had a better view than those at the fan mile, several of whom arrived as early as 4 a.m.
Tobias Jäger, 45, a caterer in Berlin, had his young son on his shoulders. “I am here because I am insane like everyone else here,” he said. “I was hoping to catch a good view — but that is very unrealistic.”
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Gudrun Neubauer, a 66-year-old pensioner from Hamburg, was happy for the experience but “definitely disappointed by the organization of this event.” She had first tried an entrance closer to the action but was turned away, she said.
Sister Martina, a 46-year-old nun from a convent in Bad Saulgau in southwest Germany, wore her gray habit and four stars — one for each of Germany’s world championships — on her forehead. “I just want to applaud our team,” Sister Martina said. “They played like giant — absolutely fantastic.”
The country followed the fate of its team as never before, with a record 86 percent tuning in to the World Cup final Sunday. (Germany beat Argentina, 1-0, with a goal from Mario Götze, the second youngest member of the team, in the 113th minute.)
The four World Cup championship years — 1954, 1974, 1990 and 2014 — were emblazoned on the side of the team’s bus, and each of the first three wins also carried some political significance. In 1954, West Germany’s championship was seen as a sign that the country was back on its feet, nine years after the defeat of the Nazis. The win in 1974 symbolized the surety of West Germany’s economic miracle, while the 1990 title — also over Argentina — came midway between the fall of the Berlin Wall in November 1989 and the reunification of Germany in October 1990.
That was before Götze was born and before German soccer slumped to an unusual low. About a decade ago, just as its government took tough measures to reinvigorate the economy, the country’s soccer elite did the same with its national team, reaching out to build a younger, tougher, more diverse but also more collective-minded squad.
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The players showed off that team spirit on Tuesday. Taking the stage in the four groups that roomed together in houses at the team’s headquarters in Brazil, they clowned, crowed and celebrated the Cup.
One group, led by the veteran Miroslav Klose, who has scored a record 16 goals in the World Cup, spoofed a 2008 fan song about various opponents in the European championship to poke fun at the Argentines walking small, while the Germans go tall.
Defender Jérôme Boateng, who has a German mother and Ghanaian father, paid perhaps the best tribute to his vibrant hometown. “Hello, Berlin!” he said. “I am so proud to be a Berliner.”
Striker Thomas Müller, known as a garrulous jokester, and his housemates, including the team captain, Philipp Lahm, roused the crowd to a fan samba, with Müller playing air guitar. The group had walked in with the golden World Cup trophy well hidden behind their backs, revealing it when they collapsed on the ground and left Lahm holding it high.
Bastian Schweinsteiger, who sustained a cut under his right eye in Sunday’s final, still sported a bandage on the spot. Wrapped most of the time in a black, red and gold national flag, he summed up his view of Germany’s soccer trek.
“We were here in 2006,” he recalled, when the country hosted the championships, giving a great party but finishing third. “Now,” he yelled, “we’ve got the damned thing at last!”
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Juli 15, 2014
Lichtgeschwindigkeit 4674
am Dienstag, 15. Juli 2014
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An Tagen wie diesen … trifft sich eine imaginierte Fußballwelt über die Echtzeit-Elektronik in der IT-Revolution.
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Es ist ein besonderes Massenerlebnis. Die von Oben gesetzten Zeichen heißen Mercedes Benz und Obrigado (Portugiesisch für DANKE).
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Die Massenkommunikation lässt Menschen, die sich nicht persönlich kennen, die glauben durch eine Fußballbegeisterung miteinander verbunden zu sein, gemeinsam öffentlich auftreten und sich zu gemeinsamem Verhalten, zu Jubelarien führen: Wie gehen die Gauchos? Wie gehen die Deutschen? Ich bin stolz, ein Berliner zu sein usw. Plattheiten.
Fifa-Blatter-Fußball-WM Brasil 2014: ENDSPIEL: Fifa-WEIßE und Fifa-BLAUE. Weltmeister und Sieger Fifa-Deutschland mit 1:0 durch Mario Götze mit Geniestreich.
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Endstand nach 120 Minuten 1: 0 für Fifa-Deutschland.
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Dietmar Moews meint: Als Kölner kennt man die Feierfreude von Individuen. Wir gehen freiwillig in anonyme Massen auf, singen, tanzen und praktizieren kleine Mitmachformen (Alkohol).
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Wenn man, wie bei der Berliner Fifa-Party am 15. Juli 2014, glaubt, die ganze Welt sei dabei, dann können Hunderttausende eine Straßenparty zum Empfang der Fifa-Mannschaft feiern.
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Die Straße des 17. Juni und das Brandenburger Tor, Mercedes Benz, das deutsche Staatsfernsehen, und die tief in den Sport-Akteuren verankerte Überzeugung des deutschen Liberalismus, werden durch die weltweite elektronische Echtzeitverbreitung zu einem Begeisterungs-Geschehen geführt.
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Ich habe das Endspiel vor Augen. Leistungssportler aus Argentinien und aus Deutschland spielten herausragenden Fußballsport. Mir schien es, wie ein „die Wahrheit kann warten, sie hat ein langes Leben“-Erlebnis, als die bis dahin nicht optimal eingesetzten Spieler Mesut Özil, Kevin Boateng und Mario Götze, diese außergewöhnlichen Sportler, durch eine günstigere Disposition, wie die anderen Mitspieler nun auch großartig herauskamen und das Spiel entschieden.
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Der Liberalismus in den diffusen Selbstabholungen junger Leistungssportler, die gleichzeitig prominente Fifa-Vertrags-Jungmillionarios sind, ist hier – angesichts der Massenrelevanz (wie gehen die Gauchos?) – zu kommentieren:
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Erstaunlich, welche Typen nach sportlichem Leistungsvermögen ausgewählt worden sind, und immerhin soviel Abrichtung und Ausbildung haben, hier aufzutreten, ohne schwerwiegende Dummheiten zu verbreiten.
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Dennoch ist nicht zu unterschätzen, dass die unangekränkelte „Liberalismus-Ideologie“ als wünschenswerte gängige Grundhaltung vorgeführt wird.
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Diesen deutschen Fifa-Sportlern scheint noch nicht klar zu sein, dass diese deutsche Liberal-Ideologie nur funktioniert, weil in weiten Teilen der Welt genau Unterdrückung, Mord und Totschlag vorgehalten werden: Sicherheitspolitik heißt das mit Bundespräsident Gauck neuerdings, nicht mehr Friedenspolitik.
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Der Liberalismus, den die deutschen Fifa-Sportler vorführen, bedeutet Unterdrückung in anderen Weltteilen (wers nicht glaubt, kann es auch als Deutscher in Deutschland haben: Angst Angst Angst).
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Die Feier am Brandenburger Tor hat das Gaza-Bombardement und die IT-Totalüberwachung als den Sportlern selbstverständliches Equipement ihres öffentlichen Prominentendaseins. Die Erleichterung der Selbsterleichterung ist eine Siegerlaune, die den Opfern das Leben noch schwerer macht.
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Joachim Löw, Fifa-Trainer, sagte am Brandenburger Tor: WIR SIND ALLE WELTMEISTER. Er sagte nicht: WIR SIND ALLE HIRNRISSIG UND HARTHERZIG.
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Juli 14, 2014
Lichtgeschwindigkeit 4459
am 27. Mai 2014
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Die letzten Tage der Menschheit – 1914
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Der angeblich in der Krankenabteilung der bayerischen JVA Landsberg einsitzende Schwerkriminelle Uli Hoeneß von Bayern München, der zwischen 30 und 70 Millionen EURO den Staatskassen durch komplizierte Steuerbetrugstechniken schadete und nun noch die Kosten des Strafvollzuges verursacht, wird hier als sozialer Beispielfall beleuchtet: Ob und wie wirkt der Fall Hoeness moralisch?
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Frage im engen und weiteren Sinn sind etwaige Wirkungen des Kriminalfalles Uli Hoeness, als ein Vorbild oder Beispiel, auf die vorhandenen Moral- und Wertvorstellungen in der sozialen Welt einerseits, andererseits auf die praktizierten Moralverhalten. Dabei ist streng zwischen den Wertvorstellungen und den Werterklärungen der Menschen – was sie glauben, denken und vorstellen – und ihrem wirklichen Verhalten zu unterscheiden, wenn sie wirklich dran sind.
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Solche gelebten Moralbegriffe finden in den verschiedenen Lebenssphären unterschiedlich Ausdruck – wobei ein Individuum im normalen Alltagsleben eine konstante moralische Einstellung beibehält.
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Unter extremen oder geänderten Situationen sind Moral- und sonstige Wertbegriffe zwar als Vorurteile konstant, Anpassungsdruck und Lebensnotwendigkeiten erlauben aber Haltlosigkeit oder zweckrationale Verhaltensänderungen.
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Um hier empirische Erkenntnisanhalte zu erkennen, ist nötig, die Art der sozialen Beziehungen und der sozialen Szenerie, auf die ein Individuum reflektiert, zu unterscheiden und zu trennen.
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Im Fall Uli Hoeness, wie in jedem Fall, gibt es die informellen intimen Moralhaltungen der persönlichen Bindungen und Bindungsschwächen.
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Ferner gibt es das Privatleben, der Familie, der Bekanntschaften, der Freunde, der Geschäftsbeziehungen – in denen stets auch Moralbegriffe – meist einfache Bezüge von Gut und Böse – gelebt und abweichend davon, auf Begriffe gebracht werden.
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Außerdem gibt es die moralische Positionierung in der Öffentlichkeit. Hier finden wir beinahe durchgängig kaum individuelle Proklamationen. Wenn überhaupt äußern sich in der Öffentlichkeit prominente Personen angepasst, in dem sie sich solchen bereits in den Massenmedien geführten Moralverurteilungen oder Moralforderungen anschließen.
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Ausnahmsweise leisten sich Individuen, die sich selbst als normale, nichtprominente Alltagsmenschen einschätzen, besonders abweichende oder emotionale Aussagen zu Gut und Böse.
Wie es auch wenige Prominente gibt, die in besonderen Moral-Stress-Situationen, wie auch im Falle des Steuerkriminellen Uli Hoeness, sich vorwagen, öffentliche Moralerklärungen abzugeben. Dabei zielt immer ein Kalkül auf die mediale Resonanz und die Selbstaufwertung desjenigen, der sich zu Gut und Böse erklärt.
Eine Sondertechnik besteht darin, Mutterwitz, Schlaumeierei, Ironie oder Zynismus auszudrücken – ein besonderes Beispiel ist der Fußballprominente Franz Beckenbauer, der in allen möglichen passenden und unpassenden Gelegenheiten sein „Schaun mer mal“ oder „der liebe Gott hats so gewollt“ anfügt. Beckenbauer nutzt diese Leerformeln zu mehreren eigennützigen Funktionen: zur Selbstentlastung, nicht wortlos und gedankenlos zu scheinen, – zur Ablenkung von moralischen Schlussfolgerungen, – zur Entlastung eines schlechten Moralvorbildes, – zur Verweigerung der persönlichen Anerkennung durch Beckenbauer, einer zur Kommentierung anstehenden Person.
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Jedenfalls haben Beckenbauers Leerformeln immer Entlastungscharakter und die Macht des Prominenten, Folklore und Banalität zu propagieren, wo Kritik und Analyse, Vorbildhaftigkeit und Vorbildverantwortungsbereitschaft, öffentlich verlangt wären. Beckenbauer möchte gerne die Vorteile der Prominenz nicht mit der Verantwortung als Vorbild bezahlen, sondern sich öffentlich aufführen wie ein Privatmensch.
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Hier sind sich Hoeness und Beckenbauer ähnlich. Hoeness möchte auch gerne das große Rad drehen, vergleicht sich dann aber in absoluten Zahlen mit den Steuerzahlungen eines privaten Normalbürgers.
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Dietmar Moews meint: Meine Betrachtungen und Überlegungen zu Wirkungen des Falles Uli Hoeness auf das spezielle und allgemeine Moralverhalten und auf Moral in den Reden der Leute, zielt auf nachweisliche Veränderungen des heute Üblichen von Sitte und Gebrauch im Reden und Tun.
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Befund dieser Hoeness-Moral-Betrachtung zeichnet sich eindeutig ab:
Veränderungen in Wertvorstellungen sind kaum zu beobachten. Allerdings werden die Moralverhalten in Wort und Tat, wie sie heute „normal“ und üblich sind, deutlicher – mehr Leute bringen was raus, die sich sonst zu Fragen der Moral nicht vorwagen. Der Fall bringt viele Menschen dazu, sich dazu zu erklären.
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In Interviews nach Abpfiff des Fifa-Endspiels, sagte der Fifa-Spieler Bastian Schweinsteiger ungefragt in die Mikrofone: „Ich möchte anfügen: Ich möchte Uli Hoeness danken – Hoeness hat erheblichen Anteil an diesem Erfolg.“
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Es ist erstaunlich bzw. als schlichte Tatsache aufzunehmen, dass der selbst höchstprominente dreißigjährige Fifa-Spitzenfußballer Schweinsteiger, Vertragsspieler der Fifa und der FC Bayern AG, seine Möglichkeit der öffentlichen Moralpositionierung gebraucht:
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Schweinsteiger äußert sich moralisch (persönliche Solidarität für den Straftäter, statt öffentliche Moral).
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Schweinsteiger schweigt weiterhin zu Fifa und Insiderwissen zu Manipulationen, Personnage-Bünde, Marketing- und Werbe-Kampagnen, Medienverbindungen der Personnage, Doping-Praktiken – von Schweinsteiger kam auch der Begriff „homöopathisches Doping“ von Müller-Wohlfahrt (er sprach es ohne Gänsefüßchen).
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Das Beispiel Schweinsteiger, in dieser Bezugnahme zum Fall Uli Hoeness, unmittelbar nach dem Endspielsieg in Rio de Janeiro, zeigt, dass und wie der Nachwuchs in der Moralpeer-Group des gesellschaftlichen Fußballwesens, Schweinsteiger, ganz folkloristisch an seine Vorbilder Beckenbauer und Hoeness anschließt (Beckenbauer hat sich im Sieg bei niemand bedankt). Schweinsteiger sieht, dass er sich das ohne viel Umstände erlauben kann (den Umstand hier in der Lichtgeschwindigkeit wird Schweinsteiger überleben).
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Wir sehen, dass von Größen wie Schweinsteiger keinerlei Selbstkritik oder Reformaktivitäten oder Reformkommunikation hinsichtlich der Fifa und des DFB erwartet werden können. Schweinsteiger verkörpert dabei den ganz normalen Mob der Mitmacher, der glaubt, salonfähig zu sein, wenn er als öffentliche Person, die privaten Maßstäbe raushängt.
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Verantwortungsbewusster und intelligenter verhält sich der Prominente Mehmed Scholl, der zumindest in seinen aktuellen Fifa-WM-TV-Auftritten den Fall Hoeness nicht in die falschen Ohren hineinstrapaziert hat, wie es Schweinsteiger gestern versuchte – schreiben wir es Schweinsteigers Zurechnungsfähigkeit (und Scholls Klugkeit) unmittelbar nach dem Abpfiff zu.
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Schweinsteiger sollte die Angelegenheit erneut bedenken und darauf differenzierter öffentlich eingehen: Fall Hoeness, öffentlich und privat – Fall Fifa, öffentlich und privat.
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