Harry Belafonte 1927 – 2023 Kurznachruf

April 25, 2023

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Lichtgeschwindigkeit 10551

am Dienstag, den 25. April 2023

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Harry Belafonte, us-amerikanischer Künstler, wurdeals Harold George Bellanfanti Jr.am 1. März 1927 in Harlem New York City, USA) ist jetzt 96-jährig, am 25. April 2023, in seiner Wohnung an der Upper West Side in Manhattan, mit Herzversagen gestorben. Harry Belafonte war studierter Sänger, Schauspieler und zivilpolitischer Aktivist mit außerordentlicher Anerkennung in New York wie im ehemaligen Ostblock und unter den Künstlern unserer Welt. Er war bereits vor seinen Welterfolgen als Sänger ein politisch für Menschenrechte und Rassenfairness hinsichtlich der die Neger diskriminerenden weißhäutigen Bürger in den USA, Bürgerrechtler, für Frieden und Abrüstung wie auch als Umweltschützer. Er vertrat lebenslang sozialistische Ideale.

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Harry Belafonte hatte aus erster Ehe zwei Kinder, Shari Belafonte und Adrienne Biesemeyer sowie aus zweiter Ehe, mit der Tänzerin und Schauspielerin Julie Robinson-Belafonte zwei Kinder, David und Gina Belafonte. In seiner dritten Ehe, ab 2008, war er mit Pamela Frank verheiratet.

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Jeder Mensch kennt Belafontes bekanntes Karibik-Song Banana Boat, mit Island in the sun und Matilda hatte er weitere Tonträger-Bestseller in aller Welt. Von Belafonte waren mit Banana Boat als erstem Popmusiker, noch vor Elvis Presley, mehr als eine Million Tonträger verkauft.

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Harry Belafontes sanfte Stimme und sein empfindsamer Ausdrucksgesang war einzigartig. Man kann es besonders erleben, mit seinem Späterfolg, dem Weihnachtssong „Try to remember“. Seine Filmografie reichte von 1953 bis 2018 und ließ Belafonte mit den größten Weltstars zusammenarbeiten. Seine höchsten Ehrungen bezeugen die außergewöhnliche weitreichende Wertschätzung von diesem emanzipierten und emanzipatorischen us-amerikanischen Neger mit jamaikanischen Wurzeln.

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Pop-Art Galeristin MARY BOONE in Strafhaft

Februar 19, 2019

Lichtgeschwindigkeit 8954

am Mittwoch, den 20. Februar 2019

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Julian Schnabel

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Die größte und erfolgreichste Galeristin von NEW YORK, die im Umbruch zwischen MODERNE und POSTMODERNE den KANON des WESTKUNST-SYNDIKATS mit anführte, Downtown Manhattan West Broadway, Soho und 5th Avenue, MARY BOONE, die Entdeckerin der POP-ARTISTEN, PICABIA, HELMUT NEWTON, LIECHTENSTEIN, YOKO ONO, JEFF KOONS und in der Spitze der Westkunst der 1970er und 1980er Jahren, was am Westkunstmarkt darauf von der Mary Boone Gallery promotet wurde, wie JULIAN SCHNABEL, JEAN- MICHEL BASQUIAT, ERIC FISCHL, auch die deutschen „TEUTONEN“, POLKE, AR PENCK, KIEFER, IMMENDORF, BASELITZ, auch BEUYS und AI WEIWEI – wurde wegen Finanzbetrügen verurteilt.

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Mary Boone war ab 1984 einige Jahre mit dem Kölner Galeristen Michael Werner verheiratet, der eben die deutschen TEUTONIC-Maler vertrat.

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Dazu wurden bestimmte Labels ausgeworfen, wie NEO-EXPRESSIONISTEN oder POSTMODERNE, auch „KLASSISCHE MODERNE“ und das ganze Photo-Gerödel – eine syndikalisierte SALONPERSONNAGE die wie Bargeldscheine auf RANKXEROX, ihre eigene VALUTA schuf und abriegelte. Man besetzte Auswahlgremien, internationale Messezulassungen, Ausstellungen im Anschluss an staatliche Kunstbetriebs-Finanzen, wie DOCUMENTA Kassel, BIENNALE Venedig, ART BASEL usw. Dazu schuf man sich einen Kordon an Galerie-Schranzen, die mit diesen Künstlernamen Multiples, Druckgrafik, Posters, Fotos vermarkteten.

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Dieser WEST-KUNST-Syndikats-Betrieb dient den Geldgebern sowohl zur Geldwäsche wie auch den staatlichen Finanziers als kontrollierten Ausstellungs-Betrieb – so wurden diese Künstler auch zu „Kunstprofessoren“ angebunden. Junge Kunst oder Innovation oder Qualität, die am Syndikat vorbeigeht, wird dadurch völlig unterdrückt und geknebelt, weil auch nur „Diener“ die staatlichen Stipendien, Publikationshilfen und Preise bekommen – ein an sich tumber „Familienbetrieb“.

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FAZ-Grafik von Julian Schnabel

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Süddeutsche Zeitung am Samstag, 16. Februar 2019, Feuilleton meldete:

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„Haftsstrafe für Mary Boone

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Die Galeristin Mary Boone, 67, ist von einem New Yorker Gericht wegen Steuerbetrugs zu einer 30-monatigen Haftstrafe verurteilt worden. Sie muss zudem 180 Sozialstunden ableisten. Boone hatte zugegeben, Gewinne in Millionenhöhe nicht angegeben und die Renovierung ihrer Wohnung als Geschäftskosten verbucht zu haben. Sie galt in den Achtzigerjahren als eine der bedeutendsten Kunsthändlerinnen von Manhattan und vertrat Stars wie Julian Schnabel und Jean-Michel Basquiat. Im Verlauf des Verfahrens hatte sie ausgesagtm dass sie nach einer schweren Kindheit unter psychischen Problemen leide, unter anderem habe sie Angst vor sozialem Abstieg. Ihre Anwälte stützten die Behauptung mit den Aussagen von Freunden und Bekannten der Galeristin, darunter war auch Ai Weiwei.“

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Meisterwerk der Malerei

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Dietmar Moews meint: Mir scheint an der Nachricht über Mary Boone, bei der ich anfangs der 1980er Jahren war, einiges nicht ganz zuzutreffen. Zumindest sind die Mitteilungen unvollständig: GEFÄNGNIS? – Steuerstrafrecht? um wie viele Millionen soll es sich denn handeln? ist die Verurteilte nicht zum Schadensersatz bzw. zur Steuernachzahlung beansprucht?

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Zwei Aspekte sollten Kunstlaien wissen:

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EINS Viele der Erfolgsmeldungen von Verkäufen oder Versteigerungsrekorden sind „mehr oder weniger Tauschgeschäfte“, für die prinzipiell Steuerpflicht besteht. Wenn aber nur Schau gemacht wird und die Millionen gar nicht fließen, dann ist Steuernzahlen ein Problem.

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ZWEI Andererseits wird Kunst auch mit Schwarzgeld gekauft, wobei dadurch eine vom Syndikats-Galeristen-Kreis die hohe Kaufpreis-Bewertung zertifiziert wird, oft sogar mit „Rückkauf-Garantie“. Der verkaufende Galerist kann nicht durch Kunstverkauf eingenommenes Schwarzgeld für eigene Geldausgaben, seien es Kunstankäufe oder Betriebskosten, verwenden – man kann nicht Schwarzgeld zu Betriebskosten deklarieren, denn, woher hat man das Geld?

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So finden im großen Kunstbetrieb Geschäfte statt, die in vielfältiger Verschachtelung schwarz oder inoffiziell oder als Steuerhinterziehung gelten, wenn sowas rauskommt. Steuerfahndung ist schlau – Kunsthandel ist mafiotisch hart, mit dem wirtschaftlichen Rücken an der Wand.

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Ein Steuergericht in New York wird sich kaputtlachen, wenn Ai Weiwei als Fürsprecher oder Zeuge auftritt.

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Für Mary Boone, 67, die angeblich gesundheitlich geschwächt ist, ist Gefängnis eigentlich der Tod. Ein einziger Tag in einer Haftanstalt ist schon der Vollhammer 30 Monate? – das überlebt die nicht.

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Meister malt die Ratten in Öl auf Leinwand

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Lichtgeschwindigkeit 159

Januar 13, 2010

Lichtgeschwindigkeit 159

WER LACHT MIT?

täglicher Kommentar der Medienlage, von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews Dipl. Ing., Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung, am Mittwoch, 13. Januar 2010,

Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen,

Frankfurter Allgemeine Zeitung und DLF, dradio.de, bild.de, heise.de,

faz.net, piratenpartei.de vom ¹3. Januar 2010 sowie THE NEW YORKER

Januar 4 2010, Wer lacht mit. Lustiges Sprichwörterbuch,

FAZ vom 12. Januar 2010 und DIE ZEIT Nr. 2.

Piratenthema hier: WER LACHT MIT? Die Hauptthemen in den Medien

am Mittwoch, den 13. Januar 2010 werden von den politischen

Ablenkungsmanövern beherrscht: Falsche Prominenz: Bischöfin Käßmann;

Afghanistan oder Radikal-Pazifismus: Besetzungskrieg;

Steuererleichterungen: Neubelastungen und Umverteilung;

Bafög-Ankündigung: Schavan mimt auf Bildungskompetenz

in der Finanzkrise; Hartz4-Verbesserungen: wirkliche

Kostensteigerungen und Arbeitslosigkeit.

WER LACHT MIT. LUSTIGES SPRICHWÖRTERBUCH zeigt

Farbbildchen mit Sprichwörtern und Texterklärungen aus den

1950er Jahren: Aller Anfang ist schwer. Drum heißt’s in anderen

Sprichwörtern auch: Der größte Schritt ist der aus der Tür.

Und Die Türschwelle ist der höchste Berg. Ist der erste Schritt aber

getan, dass die Arbeit spielend von der Hand geht und manch einer,

der mit Tränen in den Augen angefangen hat, hört singend und pfeifend

auf und sagt zu sich selbst: Junge, was bist du doch für ein Döskopp

gewesen, dass du dich davor gefürchtet hast.

THE NEW YORKER hat das wöchentliche Kulturangebot von Manhattan

und darin BildTextwitze: Hier: Ehemann kommt von der Arbeit und

betritt die häusliche Wohnung und begrüßt seine Frau: Schlechte

Nachricht, Liebling. Ich werde von einem Apparat ersetzt.

Dietmarmoews: Dies ist ein Anklang an das Piratenthema: Sexuelle

Revolution. Der Mensch ist ersetzbar und wird ersetzt. Politische

Frage bleibt: Herrscht der Mensch oder die Telematik?

BILD Berlin/Brandenburg vom 12. Januar 2010: Lachen mit BILD,

darüber lacht das Varieté: Treffen sich zwei Freunde: Wo ist deine Frau?

Im Krankenhaus. Was ist passiert? Wir wollten zu Mittag Bratkartoffeln

machen und sie ging in den Keller. Als ich es rumpeln hörte, ging ich an

die Kellertür, wo sie dann lag; das Bein gebrochen und mit Kartoffeln

bedeckt … O mein Gott, was du dann gemacht? Nudeln!.

Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt: Die Sparliste: Fehlstart der

schwarz-gelben Koalition. Dazu: Die Bischöfin und der Krieg, von

Reinhard Bingener: Es wird die Irreführung fortgesetzt, als läge eine

Wirklichkeit im Begriffspaar: Afghanistan oder Radikal-Pazifismus.

Dietmarmoews sagt: Die Wahrheit ist der unnötige, illegtime und

nichtgewinnbare Besetzungskrieg: Deutschland besetzt Afghanistan.

Die Käßmann wird mit einer Scheinprominenz aufgetakelt.

FAZ vom 12. Januar bringt ein Literaturpolitikum eines Eklats zwischen

DIE ZEIT und dem ROWOHLT-Verlag. DIE ZEIT greift Rowohlt an, der

eine deutsche Fassung eines französischen Bestsellers: Claude Lanzmann

„Le lièvre de Patagonie“, Buch des jahres 2009, Autor auch des Films

„Shoah“: Eine kleine Warnung an den Rowohlt-Verlag: Lanzmann verfälsche

die Nachkriegsjahre des Intellektuellen EDWIN REDSLOB, Gründer der

FU Berlin und laut ZEIT Wendehals mit Nazivergangenheit, angeblich laut

Claude Lanzmanns Buch. Nur, so findet man es nicht bei Lanzmann.

Die ZEIT hetzt gegen ROWOHLT unsubstantiiert. Dietmarmoews:

ZEIT-Chef Giovanni di Lorenzo publitziert im Abseits.

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musikwerbung: Chris Mc Gregors Brotherhood of Breath


Lichtgeschwindigkeit 159

Januar 13, 2010


Lichtgeschwindigkeit 118

Dezember 23, 2009

Lichtgeschwindigkeit 118, THE NEW YORKER,

die ungeschnittene Podcast-Piraten-Presseschau

von Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland,

aus der Akademie der Künste am Brandenburger Tor,

Pariser Platz, Berlin Mitte; ferner BILD Berlin/Brandenburg,

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 23. Dezember 2009,

THE NEW YORKER von Dezember 2007, newyorker.com,

bundeskanzlerin.de, bild.de, DLF, heise.de, piratenpartei.de,

Piratenthema hier: Cyberwar und Exit für die Bundeswehr

aus Afghanistan.

Dank an alle Piratencrew-Mitwirkenden zur Lichtgeschwindigkeit

im vergangenen Jahr 2009. Die Aufgabe und Bedeutung der

Lichtgeschwindigkeit ist bislang nicht zur Piratenpartei

durchgedrungen. Das wird zukünftig mehr Beachtung finden.

Zuerst wird in der Akademie der Künste in Berlin das

Treppenhaus und die Aussicht auf das Brandenburger

Tor gezeigt. Von rechts: Hotel Adlon, Unter den Linden,

die Französische Botschaft, Dresdner Bank, der

Weihnachtsbaum, der Standort des im Krieg zerstörten

Atelierhauses des Malers Max Liebermann (bis 1935).

Das Brandenburger Tor mit den seitlichen Torhäusern,

gebaut 1889/91 von Architekt Langhans im Klassizismus.

BILD Berlin/Brandenburg titelt: Schumi Comeback perfekt! –

Sowie Sozialbeiträge steigen für alle!

Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 23. Dezember 2009,

titelt mit Matthias Rüb: Von Ebay ins Weiße Haus:

Mit einem neuen Koordinator kämpft Obama gegen

„Cyber Crime. Dietmar Moews meint:

Lichtgeschwindigkeit 63 ff zeigt Cyberwar und Cybercrime

als politische Aufgabe der Piratenpartei als it-revolutionäre

Partei. USA gegen Cyber Crime mit dem Monopol für Cyber

War dagegen sind die Hacker die intelligenten Telematen

zur Schließung der Sicherheitslücken.

The New Yorker, Dezember 2007, Manhattan,

Hendrik Hertzberg: Talk of the Town zu Irakkrieg,

Georg W. Bush, Truppenabzüge der Nato-Allierten

Produktion, Performance, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin.


Lichtgeschwindigkeit 118

Dezember 23, 2009


Lichtgeschwindigkeit 115

Dezember 20, 2009

Lichtgeschwindigkeit 115

die ungeschnittene Podcast-Piraten-Presseschau –

am Sonntag, 20. Dezember 2009, von Dr. Dietmar Moews,

Piratenpartei Deutschland, vor dem Bundeskanzleramt in Berlin;

dazu THE NEW YORKER, Dec. 14. 2009 PRICE 14.99 + Porto,

newyorker.com;

NEUE SINNLICHKEIT 0 Blätter für Kunst und Kultur,

November 1979, bundeskanzlerin.de, bild.de, DLF,

heise.de, piratenpartei.de, Tageszeitung TAZ Berlin und

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18./20. Dezember 2009,

ferner, Herbert Gruhl: Ein Planet wird geplündert –

Die Schreckensbilanz unserer Politik 1975;

Robert Jungk: Der Atomstaat – Vom Fortschritt in die

Unmenschlichkeit, 1977

Das Piratenthemen hier: THE NEW YORKER sagt

Die Bundeskanzlerin hat gesagt, es kommt aufs

Brückenbauen an und wir sollen Sachen, wie die

Klimakonferenz von Kopenhagen nicht schlechtreden

und in diesem Ton. Dietmarmoews sagt: Ich wünsche

der Frau Dr. Merkel eine schöne Weihnachtserholung und

Besinnung. Hier ist die Frage, Ob, und Was ist? Nicht, wer es

besser könnte. Wir müssen offen und piratisch diskutieren,

statt die Unglaubwürdigkeit durch die sprachliche Verfälschungen

politikverdrossen hinzunehmen.

Wir haben 4 Hauptproblemfelder in der Politik:

1. Wirtschaft und Finanzen: Steuersenkungen als

Wachstumsbeschleunigungsprogramm ist ein

Schuldenbeschleunigungsprogramm

2. Afghanistan braucht unverzüglich den EXIT wegen

Sinnlosigkeit. Dazu müssen wir in Deutschland über

die Verfassungsabsichten zum Krieg diskutieren und

Klarheit herstellen.

3. Die Bildungsreformen sind die Voraussetzung für die

betriebs- und volkswirtschaftlichen Ziele:

hierfür müssen große Summen investiert werden
4. Die Steuersenkungen bedienen eine kleine Gruppe

Hochverdienender – es wird von den

Armen zu den Reichen hin verteilt.  Das ist ein Skandal

und eine politische Dummheit hinsichtlich

des Gesellschaftsfriedens sowie hinsichtlich der Binnennachfrage.

Denn die Großverdiener geben nicht mehr aus. Jedoch die

Geringverdiener geben weniger für Alltagskonsum aus.


NEUE SINNLICHKEIT 0, Nov. 1979, Seite 6: „Ich bin der

Bundesrepublik Deutschland dafür, dass ich denken, sagen

und schaffen darf bis wir glücklich leben können, dankbar. …“

Dietmarmoews sagt: Ich darf hier vor dem Kanzleramt stehen,

ohne dass mir die Polizei auf die Fresse haut.

THE NEW YORKER, 14. Dezember 2009, Seite 29:

THE TALK OF THE TOWN von Hendrik Hertzberg:

There are no good options for the United States in Afghanistan.

That has been the conventional wisdom for some years now,

and this time the conventional wisdom – the reigning cliché –

happens to be true. President Obama did not pretend otherwise

in his address. … There is no such thing as an airtight argument

for a bad choice – not if the argument is made with a modicum of

honesty. … Last week’s address, the Pentagon offered the

President four options, each accompanied by a number, with

each number representing an increase in the American troop

commitment. … Obama did the best he could .. he has chosen,

but – chillingly, , bleakly – the principal virtue of his choice remains

the vices of the others. Withdrawal, beginning at once?

The political and diplomatic damage to Obama would be severe:

a probable Pentagon revolt;; the anger of NATO allies who have

risked their soldiers‘ lives (and theit leaders‘ political standing)

on our behalf; the near-certainty that a large-scale terrorist attack,

whether or not it had anything to do with Afghanistan … to abandon

this area now, the President said, would significantly hamper our

ability to keep the pressure on Al Quaeda and create an unacceptable

risk of additional attacks on our homeland and our allies… Such a

war – such a project – would be hugely out of proportion to whatever

marginal security gains it might yield. And it wouldn’t just be beyond

„a reasonable cost.“ It woul be beyond our political, institutional, and

material capacity, and therefore impossible. … (To the extent that the

troops surge weakens the enemy while the timeline focusses minds

in Kabul and Islamabad, however, that tension could be a creative one).

The plan does not, of course, guarantee success. The best that can

be claimed for it is that it does nor guaranteed failure, as, in one

form or another, the alternatives almost certainly do. Dietmarmoews

merkt an: The New Yorker, das us-jüdische Edel-Wochenblatt aus

Manhattan, repräsentiert höchsten US-Amerikanischen Information-

und Reflexionsstand, hier mit Hendrik Hertzberg, zu Deutsch:

Aus Sicht des USA gibt es lediglich schlechte Perspektiven im

Afghanistankrieg – nur Obamas angekündigter Weg der

Truppenverstärkung ist der einzige der nicht den vollkommenen

Misserfolg verspricht, sondern: Truppenverstärkung könnte den

Feind schwächen. USA sind den Nato-Allierten schuldig, deren

Ansehen beschädigt werden könnte – die Deutschen sagen:

Wir dürfen die Amerikaner nicht im Stich lassen.

Diemarmoews sagt: Die deutschen und die Europäer sollten

eine solche Situation erkennen und nicht verlängern:

EXIT AFGHANISTAN.

Herbert Gruhl, ehemals CDU, dann Grüne usw. schreibt in

dem legendären Ein Planet wird geplündert, von 1975:

Das Kapital des Kapitalismus basiert überwiegend auf

und von der Ausbeute der Rohstoffe, infolge der

Kapitalakkumulation steigt der Rohstoffverbrauch.

Hier sind Grenzen von der Natur gesetzt.

Robert Jungk schreibt im ATOMSTAAT von 1977:

Alle Atomanlagen sind militärisch zu überwachende Orte,

unbezahlbar, und sie vergrößern die Möglichkeiten der Sabotage.

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin: Piratencrew Berlin;

Gesang: Every christian lion hearted man will show


Lichtgeschwindigkeit 115

Dezember 20, 2009