Lichtgeschwindigkeit 8954
am Mittwoch, den 20. Februar 2019
.
Julian Schnabel
.
Die größte und erfolgreichste Galeristin von NEW YORK, die im Umbruch zwischen MODERNE und POSTMODERNE den KANON des WESTKUNST-SYNDIKATS mit anführte, Downtown Manhattan West Broadway, Soho und 5th Avenue, MARY BOONE, die Entdeckerin der POP-ARTISTEN, PICABIA, HELMUT NEWTON, LIECHTENSTEIN, YOKO ONO, JEFF KOONS und in der Spitze der Westkunst der 1970er und 1980er Jahren, was am Westkunstmarkt darauf von der Mary Boone Gallery promotet wurde, wie JULIAN SCHNABEL, JEAN- MICHEL BASQUIAT, ERIC FISCHL, auch die deutschen „TEUTONEN“, POLKE, AR PENCK, KIEFER, IMMENDORF, BASELITZ, auch BEUYS und AI WEIWEI – wurde wegen Finanzbetrügen verurteilt.
.
Mary Boone war ab 1984 einige Jahre mit dem Kölner Galeristen Michael Werner verheiratet, der eben die deutschen TEUTONIC-Maler vertrat.
.
Dazu wurden bestimmte Labels ausgeworfen, wie NEO-EXPRESSIONISTEN oder POSTMODERNE, auch „KLASSISCHE MODERNE“ und das ganze Photo-Gerödel – eine syndikalisierte SALONPERSONNAGE die wie Bargeldscheine auf RANKXEROX, ihre eigene VALUTA schuf und abriegelte. Man besetzte Auswahlgremien, internationale Messezulassungen, Ausstellungen im Anschluss an staatliche Kunstbetriebs-Finanzen, wie DOCUMENTA Kassel, BIENNALE Venedig, ART BASEL usw. Dazu schuf man sich einen Kordon an Galerie-Schranzen, die mit diesen Künstlernamen Multiples, Druckgrafik, Posters, Fotos vermarkteten.
.
Dieser WEST-KUNST-Syndikats-Betrieb dient den Geldgebern sowohl zur Geldwäsche wie auch den staatlichen Finanziers als kontrollierten Ausstellungs-Betrieb – so wurden diese Künstler auch zu „Kunstprofessoren“ angebunden. Junge Kunst oder Innovation oder Qualität, die am Syndikat vorbeigeht, wird dadurch völlig unterdrückt und geknebelt, weil auch nur „Diener“ die staatlichen Stipendien, Publikationshilfen und Preise bekommen – ein an sich tumber „Familienbetrieb“.
.
FAZ-Grafik von Julian Schnabel
.
Süddeutsche Zeitung am Samstag, 16. Februar 2019, Feuilleton meldete:
.
„Haftsstrafe für Mary Boone
.
Die Galeristin Mary Boone, 67, ist von einem New Yorker Gericht wegen Steuerbetrugs zu einer 30-monatigen Haftstrafe verurteilt worden. Sie muss zudem 180 Sozialstunden ableisten. Boone hatte zugegeben, Gewinne in Millionenhöhe nicht angegeben und die Renovierung ihrer Wohnung als Geschäftskosten verbucht zu haben. Sie galt in den Achtzigerjahren als eine der bedeutendsten Kunsthändlerinnen von Manhattan und vertrat Stars wie Julian Schnabel und Jean-Michel Basquiat. Im Verlauf des Verfahrens hatte sie ausgesagtm dass sie nach einer schweren Kindheit unter psychischen Problemen leide, unter anderem habe sie Angst vor sozialem Abstieg. Ihre Anwälte stützten die Behauptung mit den Aussagen von Freunden und Bekannten der Galeristin, darunter war auch Ai Weiwei.“
.
Meisterwerk der Malerei
.
Dietmar Moews meint: Mir scheint an der Nachricht über Mary Boone, bei der ich anfangs der 1980er Jahren war, einiges nicht ganz zuzutreffen. Zumindest sind die Mitteilungen unvollständig: GEFÄNGNIS? – Steuerstrafrecht? um wie viele Millionen soll es sich denn handeln? ist die Verurteilte nicht zum Schadensersatz bzw. zur Steuernachzahlung beansprucht?
.
Zwei Aspekte sollten Kunstlaien wissen:
.
EINS Viele der Erfolgsmeldungen von Verkäufen oder Versteigerungsrekorden sind „mehr oder weniger Tauschgeschäfte“, für die prinzipiell Steuerpflicht besteht. Wenn aber nur Schau gemacht wird und die Millionen gar nicht fließen, dann ist Steuernzahlen ein Problem.
.
ZWEI Andererseits wird Kunst auch mit Schwarzgeld gekauft, wobei dadurch eine vom Syndikats-Galeristen-Kreis die hohe Kaufpreis-Bewertung zertifiziert wird, oft sogar mit „Rückkauf-Garantie“. Der verkaufende Galerist kann nicht durch Kunstverkauf eingenommenes Schwarzgeld für eigene Geldausgaben, seien es Kunstankäufe oder Betriebskosten, verwenden – man kann nicht Schwarzgeld zu Betriebskosten deklarieren, denn, woher hat man das Geld?
.
So finden im großen Kunstbetrieb Geschäfte statt, die in vielfältiger Verschachtelung schwarz oder inoffiziell oder als Steuerhinterziehung gelten, wenn sowas rauskommt. Steuerfahndung ist schlau – Kunsthandel ist mafiotisch hart, mit dem wirtschaftlichen Rücken an der Wand.
.
Ein Steuergericht in New York wird sich kaputtlachen, wenn Ai Weiwei als Fürsprecher oder Zeuge auftritt.
.
Für Mary Boone, 67, die angeblich gesundheitlich geschwächt ist, ist Gefängnis eigentlich der Tod. Ein einziger Tag in einer Haftanstalt ist schon der Vollhammer 30 Monate? – das überlebt die nicht.
.
Meister malt die Ratten in Öl auf Leinwand
.
FINE E COMPATTO,
.
WARNUNG: recommended posts (Zusätze, die als Empfehlungen oder Beziehungen von WordPress hier eingestellt werden)
auf dem Dietmar Moews‘ Blog eingeblendete „Recommended Posts“ oder sonstige „Pseudoempfehlungen“ werden von WordPress
.
gegen das Einverständnis des Eigentümers Dr. Dietmar Moews
.
hier gezeigt und sind keine Empfehlungen von Dr. Dietmar Moews. Nichts davon wird i.S.d.P. von Dr. Dietmar Moews verantwortet. Dietmar Moews klickt diese „recommendends“ nicht an und liest nichts davon.
.
Ab jetzt werden alle Dietmar Moews‘ Blog-Beiträge mit dem SLOGAN
FINE E COMPATTO deutlich beendet.
.
WARNUNG: recommended posts
.
und BESTELLEN
subscription to Dietmar Moews Abonnement von Dietmar Moews un abonnement à Dietmar Moews
Blätter für Kunst und Kultur erscheinen in loser Folge im Verlag Pandora-Kunst-Projekt Köln
Blätter Neue Sinnlichkeit
.
.
Indem ich Ihnen ein langes Leben wünsche, sparen Sie auf diese Weise ganz erheblich.
Abonnement auf Lebenszeit für EURO 500,- (oder entsprechender Landeswährung)
Einzelpreis oder Abonnement inkl. Versand EURO 12.-, Schüler bei Selbstabholung EURO 4.-
Abonnieren Sie mit Namen, Postanschrift, Ort, Datum, Unterschrift sowie EURO 500 zur Verrechnung bei:
PANDORA KUNST PROJEKT
zu Händen Dr. Dietmar Moews
Mainzer Straße 28
D-50678 Köln am Rhein