Lichtgeschwindigkeit 4697
am Sonntag, 20. Juli 2014
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ZUGINSFELD
THOMAS WIPF proklamiert im Goethe-Institut Dresden 2006 – LOTHAR LANGE trägt vor und fotografiert
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ZUGINSFELD
IN DER KÖLNER SÜDSTADT, Mainzer Straße, nördlich Eierplätzchen
AKTUELL VIERUNDDREISSIGSTE Ausgabe am Sonntag, den 20. Juli 2014:
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Da kommt jemand aus Chorweiler und meinte: das geht auch nur hier im „grünen“ Veedel von Köln. In Chorweiler wären die Bilder schon abgefackelt oder mitgenommen worden.
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Da kam jemand aus dem Kölner Norden und meinte dazu: Das weiß man so nicht. In Chorweiler herrschen schon etwas rauhere Sitten – es ist auch möglich, dass „Ächtung des Krieges und der Gesellschaft, die ihn hervorbringt“, in Chorweiler Begeisterung hervorgerufen hätte: Es ist eine neue Form der STREET ART 2014 und es ist eine EHRUNG des OTTO NEBEL 1893-1973 und es ist eine ESELSBRÜCKE für den deutschen Staat, dem die Kriegsbürger weglaufen.
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Ich dachte: Die digitalen Bilder in Zeitungen, Internetzen und Fernsehen, von denen man nicht wissen kann, ob sie von einer analogen Wirklichkeit bezogen wurden oder als Digis gepixelt und manipuliert sind, zeigen die Explosionen von GAZA, DONEZK und die „15. KÖLNER LICHTER“ (das alljährliche „Feuerwerk auf dem Rhein-Fest“).
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Mir ist es lieber, wenn, wie früher, die Alten Schwarz tragen – die Farbe der Trauer (enge Angehörige ein Jahr lang in Schwarz). Alte ständig in Schwarz, weil das Leben im Alter aus Trauer und Trauer und Trauer besteht. Wer nicht trauert ist ein Barbar.
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ZUGINSFELD ist als Bilderreihe noch nicht abgeschlossen. Die Malerei ist auch als Gesamtkomposition eines großen Malereiwerkes noch lange nicht am Ende – man kann schon jetzt wissen: Sollte ich das gesamte Werk vollenden können, läuft die farbliche Ausprägung der Malerei auf SCHWARZ hin. Momentan, Sommer des Jahres 2014, kommen bildliche Bezüge zum Malerdichter Otto Nebel hinein – umgekehrt: LEBEN OTTO – wie zuletzt bei ZUGINSFELD 41 „Überwindung“.
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ZUGINSFELD am 19. Juli 2014 in der Mainzer Straße nördlich Eierplätzchen: DIETMAR liest OTTO während FRANK fotografiert, STREET ART KÖLN 2014
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Betreffs eines Zwischenfazits zur STREET ART möchte ich sagen: Der öffentliche Resonanzraum und dessen gewidmete übliche Nutzung durch Anlieger und Passanten wurde zusätzlich benutzt. Es erfolgte Resonanz jeder Richtung zwischen Beifall, Zustimmung, Gleichgültigkeit, Ablehnung, Abwehr, dazu massenmediale Anknüpfungen wie auch die täglichen Text-Bild-Blogbeiträge auf „WordPress dietmarmoews“ im Internetz. Keiner hat mit Benzin und Lunte eine Platane samt ZUGINSFELD abgefackelt. Eine günstige Anknüpfung aus Sicht des Malers Dietmar Moews ist seine derzeitige Ausstellung in der Galerie Rudolf SMEND, direkt hier in der Mainzer Straße.
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Die von der geplanten offenen Konzeption des gesamten STREET ART -Auftrittes, seit dem 17. Juni 2014, war weder auf die Zahl 33 / DREIUNDDREISSIG (Tage Dauer) abgestellt, noch auf den 20. Juli 1944 wo der Staat seit vielen Jahren krampfhaft versucht, das vollkommene Versagen der Deutschen Wehrmacht und des Deutschen Adels vor, während und gegen die Hitlerei, in ein öffentliches Heldengedenken umzuwidmen.
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Dietmar Moews meint: Das Scheitern des Georg Elsers ist verzeihlich und gedenkenswürdig – das vollkommene Scheitern des Deutschen Großbürgertums, mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 und dem Umsturzversuch, kann nur als ein erfolgreiches Scheitern angesehen werden:
Man hat so lange mitgemacht, bis der Zeitpunkt abzuspringen nicht mehr länger verzögerbar war für eine symbolische Sprengung der Wolfsschanze: ERFOLGREICHES SCHEITERN.
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„Brich ab die Heiligkeit, verwirf die Klugheit!
So kommt zum Stehen der große Raub.
Wirf fort den Jadeschmuck, zertrümmere die Perlen!
Und auch das kleine Rauben kommt nicht auf.
Verbrenne die Pässe, brich entzwei dein Siegel!
So kehrt das Volk zu schlichtem Brauch.
Zerspell die Scheffel und reiß ein die Waagen!
Dann wird das Volk sich ohne Streit vertragen“.
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So etwa ist das KuckucksUse von Dietmar Moews zu verstehen, sich jeder einfache Internetz-Nutzer, ohne Sicherheitsverschlüsselung, ohne PIN und ohne Login/Logout durch KuckuckUse gegen die TOTALÜBERWACHUNG wehren könnte: „verbrenne die Pässe, brich entzwei dein Siegel!“
Stattdessen wird das Tragen von Sonnenbrillen ohne Mikro-Chip demnächst verboten. (OBIGES ist ZITAT aus Tao-Te-King)
Die IT-Revolution darf nicht zur virtuellen Fernfuchtelei verkommen. Deutschland kann die Welt nicht militärisch befrieden.
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https://www.youtube.com/watch?v=xotmrWmtsLw&feature=youtu.be
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Wir können miteinander sprechen.
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