LICHTGESCHWINDIGKEIT 374
GLOBUS-VON-DEUTSCHLAND vom Künstlergelehrten
Dr. Dietmar Moews – live und ungeschnitten – muss auch
immer die Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit,
Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit,
aus Globus mit Vorgarten Berlin Pankow, am Donnerstag,
27. Mai 2010., aus den aktuellsten NEWS Online, TV, Radio,
Tagesthema hier: Nationalistische Kriegs-Propaganda aus dem
SCHWARZ-GELBEN KOMPLEX: Bundespräsident Köhler lässt
demagogischen Ballon steigen. CDU Ruprecht Polenz assistiert
der neuen Militärdoktrin, die lautet explizit: Deutschland ist so
groß, dass es seine Wirtschafts- und Handelsinteressen weltweit
militärisch gestalten soll. Polenz sagte heute im DLF: Köhler habe
sich nur ungeschickt ausgedrückt, aber das gültige Mandat
gemeint. DAZU der HITLER-WITZ: Weiß das der Führer?
ZITAT HORST KÖHLER vom 27. Mai im Deutschlandfunk:
„… auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere
Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege …“
Dietmarmoews: Dieser Modus ist verfassungswidrig und
entspricht nicht dem UN-Mandat. KÖHLER baut am weltweiten
deutschen Militarismus.
KÖHLER sagte „… Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt
wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft
zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser
Außenhandelsorientierung und damit auch
Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel,
im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere
Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum
Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit
Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen
negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen. …“
O-Ton DLF von heute, aus einem Interview während des
Rückfluges des Bundespräsidenten Horst Köhler von Afghanistan
nach Deutschland. Es fragte der Journalist Ricke:
„In der politischen Debatte wird auch darüber nachgedacht,
ob das Mandat, das die Bundeswehr in Afghanistan hat,
ausreicht. Brauchen wir ein klares Bekenntnis zu dieser
kriegerischen Auseinandersetzung und vielleicht auch einen
neuen politischen Diskurs?“
Köhler: „Nein, wir brauchen einen politischen Diskurs in
der Gesellschaft, wie es kommt, dass Respekt und Anerkennung
zum Teil doch zu vermissen sind, obwohl die Soldaten so eine
gute Arbeit machen. Wir brauchen den Diskurs weiter, wie wir
sozusagen in Afghanistan das hinkriegen, dass auf der einen
Seite riesige Aufgaben da sind des zivilen Aufbaus, gleichzeitig
das Militär aber nicht alles selber machen kann, wie wir das
vereinbaren mit der Erwartung der Bevölkerung auf einen
raschen Abzug der Truppen. Und aus meiner Einschätzung ist
es wirklich so: Wir kämpfen dort auch für unsere Sicherheit
in Deutschland, wir kämpfen dort im Bündnis mit Alliierten
auf der Basis eines Mandats der Vereinten Nationen. Alles
das heißt, wir haben Verantwortung. Ich finde es in Ordnung,
wenn in Deutschland darüber immer wieder auch skeptisch
mit Fragezeichen diskutiert wird. Meine Einschätzung ist aber,
dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite
der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe
mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch
Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel,
im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere
Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum
Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die
mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen
negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen. Alles das
soll diskutiert werden und ich glaube, wir sind auf einem
nicht so schlechten Weg.“
Dietmarmoews meint: Instinktansprache sucht die
Instinktunsicherheit, deshalb ist das RECHTE grundsätzlich
das BÖSE. Hammerhart wird die kollektive Intelligenz der
Deutschen durch die freigewählten Repräsentanten in den
Krieg und ins weltpolitische Abseits geführt. Während
Bundespräsident Horst Köhler die Bündnisorientierung
Deutschlands auf die USA bezieht, erklärt die NEW YORK TIMES:
Deutschland schlägt nationalistische Töne an, so als sei der Erfolg
der EU allein Deutschlands Erfolg und die EU-Finanzkrise der
Misserfolg anderer EU-Mitgliedsstaaten.
KÖHLERS Stellungnahme ist verfassungswidrig und entspricht
nicht dem UN-Mandat für Afghanistan.
Idee, Produktion, Dr. Dietmar Moews;
Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;