Ernst Nolte 1923 – 2016 – Kurznachruf

August 25, 2016
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Vom Donnerstag, 25. August 2016

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Ernst Nolte, geboren am 11. Januar 1923 in Witten, ist jetzt 93-jährig am 18. August 2016 in Berlin gestorben.

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Ernst Nolte entsproß eine katholischen Schullehrer-Familie in Witten an der Ruhr, wo er 1941 sein Abitur machte und begann sogleich ein Studium der Philosophie, Germanistik und der Altphilologie an den Universitäten Münster, Berlin und Freiburg im Breisgau. Da ihm an der linken Hand drei Finger fehlten, Adaktylie, war er nicht kriegsdiensttauglich

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Nolte wurde ein deutscher Historiker und Philosoph, studierte bei Martin Heidegger und wurde durch den heidegger-Schüler Eugen Fink mit der Arbeit „Selbstentfremdung und Dialektik im deutschen Idealismus und bei Marx“. Von hier aus entwarf Nolte seine „philosophische Geschichtswissenschaft“, wie er auch mit seinem Nietzeschebuch entwickelt. Insbesondere seine Studien zum europäischen Faschismus, die er in den 1960er Jahren vorlegte, waren einflussreich.

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Noltes These von einem „kausalen Nexus“ zwischen den Verbrechen der Kriegsgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts, wie des Gulag-Systems in der Sowjetunion und dem Holocaust, der Vernichtung der europäischen Juden im Nationalsozialismus, wurde von der SPD-Adorno-Habermas-Kampfgruppe zur Umerziehung der Deutschen (nach der „Frankfurter Schule“) als Angriffspunkt für den Historikerstreit, 1986, genutzt.

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Die Habermaskampfgruppe der Westmarxisten stempelten Ernst Nolte zum Feind ab und grenzten ihn vom westdeutschen Historikerdiskurs weitgehend aus. Stattdessen reüssierten Traumtänzer, wie Habemas, Wehler und andere.

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Während Noltes Laufbahn als Professor für Neuere Geschichte in Marburg und Ber­lin ruhig verlief. Er schrieb dicke Bücher, darunter „Deutschland und der Kalte Krieg“ und „Mar­xis­mus und industrielle Revolution“ und das beachtliche „Nietzsche und der Nietzscheanismus“, und erntete 1985 große Anerkennung:

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Ihm wurde, wie später Helmut Kohl und Hel­mut Schmidt, der Hanns-Martin-Schleyer-Preis ver­lie­hen – für „die För­de­rung der Grundlagen eines freiheitlichen Gemein­we­sens“.

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Der Adorno-Habermas-Kampfgruppe, in Zusammenarbeit mit der SPD-Salonpersonnage“ haben durchgesetzt, dass „Auschwitz“ zur „Identifikation der Bundesrepublik Deutschland“ propagiert wurde. Während Ernst Nolte stets die Unvergleichbarkeit solcher Gräuel, wie Gulag oder Auschwitz, betonte, allerdings auf je historische Kontextforschung verwies. Der Habermas-Salon indes postulierte das religiös Voraussetzungslose als bösheitsdeutsche Kollektiveigenschaft, die Geschichte und die Tradition des europäischen Antisemitismus ausblendend.

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Ernst Nolte war davon überzeugt, dass seine Argumente als empirischer Historiker früher oder später erkannt und anerkannt werden – und die Geschichte gibt ihm Recht.

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Der Habermas-Hass dagegen, der ohne jegliche empirische Forschung „blinde“ Behauptungen publizistisch durchzusetzen alles drangaben, bewegen sich noch immer (Grass, Lenz, Jens, und sonstige NSDAP und SS-Mitglieder) als Nachhut-Nazis auf den längst der Geschichte angehörenden Denkzwängen des Stalinismus oder es Marxismus:

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Die Partei hat immer recht“ – „man muss nicht die Welt erkennen, sondern verändern“.

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Die rückgewendete autoritäre Habermas-Salonpersonnage ist jetzt im Abdanken begriffen, denn inzwischen proklamieren auch Henry Kissinger oder George W. Bush: „Kritik an unserer Wahrhaftigkeit? – Moment Geduld, wir haben die Macht, jede Wahrheit herzustellen“.

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Immerhin wurde Ernst Nolte nicht umgebracht und konnte jetzt hochbetagt aber unvergessen sterben. Man muss ihn neben Ernst Jünger, Karl Jaspers, René König und Alphons Silbermann und anderen edlen deutschen Denkern des zwanzigsten Jahrhunderts, als verdienten unbeugsamen Einzelkämpfer der Freiheit und der freien empirischen Wissenschaft ehren.

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Ernst Nolte ist ein Historiker des kriegerischen 20sten Jahrhunderts, dessen empirische Einsichten Aufklärung und praktische Urteilskraft gegen die „Falschen Propheten“, wie Stalin, Pol Pot, Mao, Hitler, Habermas, Bush, steht. Während die Gruppe ADORNO-HABERMAS durch Umetikettierung des ehemaligen „Frankfurter Instituts für empirische Sozialforschung (Horkheimer)“ in die CIA/KGB-Umerziehungsagentur „Frankfurter Schule“ (Adorno) als Legendenerzwinger Geschichte zu machen versuchten, kann Ernst Nolte als Geschichtsdenker (Lorenz Jäger) verstanden werden.

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Ernst Noltes Geschichtskunde und Werke werden dann aufgenommen werden können, wenn die westdeutsche Habermas-Salonpersonnage und deren Propagandamacht verschwunden sein wird.

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HABERMAS – Meinungsfreiheit auch für senile Dumme

Mai 30, 2014

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Freitag, 30. Mai 2014

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Dietmar Moews meint: Auch ich halte Meinungsfreiheit statt Zensur für wünschenswert.

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Allerdings befinden wir im WESTEN uns in einer propagandistischen Übermacht der Massenmedien, die dem Informationsbedarf und der geistigen Verführbarkeit entgegenkommen. Massenmediale Führung und Fühlung werden zur Irreführung ausgenutzt.

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Damit kann das heutige Beispiel, unter der Verantwortung des Herausgebers Frank Schirrmacher und im Interview des Feuilletonredakteurs Nils Minkmar, mit dem senilen, dummen 68er-Promi Jürgen Habermas nachvollziehbar eingeordnet werden.

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Wer die propagandistische StaMoKap-Methode der deutschen Blockparteien und die diese flankierenden Massenmedien durchschaut, hat die Chance, zukünftig eher zu erkennen, wo gelogen, abgelenkt, irregeführt und getäuscht wird. Deshalb, Vorsicht vor Demagogen. Nazis kommen in gewandelten Kleidern daher. Hier also Schirrmacher und Minkmar:

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Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt am 30. Mai 2014: „Habermas: Europas Wählerwillen achten“ … (Feuilleton Seite 9).

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FAZ, Seite 9 passierte heute also Folgendes: Während die halbe Seite Buntfoto einen Habermas aus dem vergangenen Jahrhundert im Halbbild – ca. 72 Jahre alt/ Jugendbild – abbildet, wird fünfspaltig unter „Europa wird direkt ins Herz getroffen“ und in einem dreispaltigen Kasten: „Jürgen Habermas und die europäische Frage“ vom nicht mehr sistierfähigen 85-jährigen Habermas ein seniler und absurder Quatsch als Interview-Text abgedruckt. Das Bild des Alterschwachen hätte ja schon gereicht, aber – so werde ich das Licht mal kurz in die FAZ-Giftküche werfen:

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Dietmar Moews zeigt: Habermas behauptet zu den Nachrichten nach der EU-Parlamentswahl am 25. Mai 2014 und auf die jüngsten Brüsseler Auseinandersetzungen um die Nominierung eines neu zu bestimmenden EU-Kommissionspräsidenten und die Positionen von David Cameron und Viktor Orbán gegen Jean-Claude Juncker und ob man einen Kommissionspräsidenten gegen Großbritannien und Ungarn durchsetzen kann – ich zitiere:

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ERSTENS: „…Der Vorgang hat eine politische und eine rechtliche Seite. …“

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Habermas räumt ein, dass die rechtliche Seite eindeutig ist: Die EU-Parlamentswahl 2014 war nach den Regeln des Lissabon-Vertrages keine Wahl des EU-Kommissionspräsidenten. Die beiden Kandidaten waren lediglich Spitzenkandiaten ihrer Gruppen – EVP /CDU und Sozialisten /SPD -, kurz, auch Habermas wusste und weiß, dass die EU-Wahlbürger zwar die EU-Parlamentarier wählen durften. Habermas wusste und weiß, dass das Parlament nicht den EU-Kommissionspräsidenten wählen darf und auch nicht auswählen und vorschlagen darf. Das EU-Parlament darf lediglich einen Kandidaten, der vom EU-Rat ausgewählt wird, bestätigen. Das ist das Recht, die Rechtslage heute. Wer vor der Wahl oder heute was anderes erzählt, ist dumm. Habermas ist außerdem senil.

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ZWEITENS: Zur rechtlichen Seite kommt nun die politische Seite – wie Habermas im FAZ-Interview mit Nils Minkmar antwortete:

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… es bestand einerseits die europaweit erkennbare Alternative zwischen diesen beiden Integrationisten und den Fürsprechern einer Abwicklung der europäischen Institutionen …“ und „…der Europäische Rat …unsere Regierungschefs … machen die Schotten dicht, um eine übergriffige exekutive Macht, die sie in den Jahren der Krise auf dem Wege undemokratischer Selbstermächtigung ausgebaut haben, gegen die Flut der vermeintlich irrationalen Volkswut abzusichern …“

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Wir sehen, wie Habermas die politische Situation, die empirischen Mehrheitsverhältnisse seitens der EU-Wahlbürger, zunächst verdreht und dann einen Fehlschluss anknüpft:

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Denn, es haben in Wirklichkeit nur etwa 40% der EU-Wahlberechtigten gewählt.

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Das heißt, 60 % der Wahlberechtigten hatten das Verarschungsspiel mit den beiden Pseudokandidaten durchschaut – Habermas nennt sie Integrationisten -, denn beide, Junckers und Schulz vertreten die Stamokap-Linie, wie die Große Koalition in Deutschland, die eben als Statthalter der US-Weltherrschaft dienen.

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Wollte man also zur rechtlichen Seite die politische Seite nun auf die politische Werthaltung der demokratischen Majorität beziehen oder von dieser den Machtanspruch ableiten, so ist eindeutig klar:

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Die EU-Wahlbürger haben die praktizierte, rechtlich gesatzte EU-Struktur – Strassbourg-Brüssel, Staatschefs, EU-Rat, EU-Kommissare, EU-Kommission, EU-Kommissionspräsident, EU-Parlament, EU-Parlaments-Präsidium – so wie sie ist, durch das Wahlverhalten benutzt und bestätigt.

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Dabei wurde klar, in allen EU-Staaten wird nationale Selbstbestimmung verlangt!

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Integrationisten sind politisch in der Minderheit und nicht gefragt.

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Dietmar Moews meint: Es ist dem alten Habermas zu gönnen, dass er in seinem IIlusionismus weiterfummelt und auch noch interviewt wird.

Es ist eher peinlich, wenn der Redakteur Nils Minkmar diesen senilen Habermas derart vorführt:

Erst führt Habermas die Kriterien seiner Überlegungen und Meinung vor: politisch und rechtlich.

Dann erkennt er die rechtliche Lage gegen sich. Behauptet aber, „… eine übergriffige exekutive Macht, die sie in den Jahren der Krise auf dem Wege undemokratischer Selbstermächtigung ausgebaut haben, gegen die Flut der vermeintlich irrationalen Volkswut abzusichern …“.

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Habermas sieht und weiß, dass die Formulierung „übergriffige Lage“ eine rechtliche Bewertung ist. Nämlich, „übergriffig“ hieße „Verfassungsbruch“ durch den EU-Rat und die EU-Staatschefs. Gegen Verfassungsbruch, bzw, gegen Bruch der heute geltenden Verträge von Lissabon, steht das Rechtsstaatsprinzip – dagegen könnten Habermas und seine Integrationisten vor dem EuGH klagen.

Nur, dem ist nicht so.

Die EU war nicht übergriffig.

Im Gegenteil die Juncker-Schulz-Blockparteien sind übergriffig, wenn sie verlangen, das EU-Parlament solle infolge der Parlamentswahl vom vergangenen Wochenende den Kommissionspräsidenten bestimmen.

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Politisch sind die EU-Europäer eindeutig nicht auf der StamoKap-Linie der Großen-Koalition Juncker und Schulz.

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Dietmar Moews fragt: Was hindert die FAZ daran, den demokratischen Willen der Europäer zu respektieren?

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Wieso lanciert die FAZ Propaganda für die USA-Gier-Affen der NSA-Unterwerfung, über die europäischen Menschen hinweg?

Allein die Kommunalwahl-Terminierung in Deutschland diente der Steigerung der EU-Parlamentswahlbeteiligung – Deutschland ist einwohnerstark und wählt Große Koalition.

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Habermas nennt Integrationismus, wo es Irreführung und undemokratische Unterwerfung werden sollte.

Nun bitte, ein Foto vom heutigen senilen Habermas – ganzseitig (schwarz-weiß genügt) und von den beiden Propagandisten Schirrmacher und Minkmar (Schirrmacher der noch kürzlich behauptete Habermas habe bereits vor 40 Jahren Hermann Kahns IT-Revolutionsbedenken antezipiert (Kahn: „Ihr werdet es erleben“ aus 1967 und Habermas „Theorie und Praxis“ aus 1963).

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Auf schriftlichen Vorhalt durch Dr. Dietmar Moews konnte Schirrmacher weder die Quelle bei Habermas angeben und exakt zitieren. Noch war Schirrmacher in der Lage, darzulegen, wie Habermas, der von IT bis heute keine Ahnung hat, im Jahr 1963 eine Publikation von Hermann Kahn aus dem Jahr 1967, Originaltitel: „THE YEAR 2000 – A FRAMEWORK FOR SPECULATION ON THE NEXT THIRTY-THREE YEARS“ hätte zitieren bzw. vorwegnehmen können. Das Buch von Habermas enthält dieses Thema 1963 überhaupt nicht. In späteren Publikationen stellte Habermas Hermann Kahn als Realitätsfremden dar.

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P. S. FAZ-Herausgeber Schirrmacher hat im April 2012 in der FAZ Antisemitismus-Vorwürfe gegen Dr. Dietmar Moews zu verantworten, für die dann die Berliner Staatsanwaltschaft gegen Dr. Dietmar Moews ermittelte und diese Vorwürfe verwarf.

Während weder Schirrmacher noch die FAZ-Schreiber Marie Katherina Wagner und Harald Staun ihren Rufmord aufklärten, richtigstellten und sich nicht entschuldigt haben. Sie stehen hier deshalb selbst unter Faschisierungsverdacht. Falsche Propheten müssen mit Leo Löwenthal decouvriert werden.