Komintern 100 Jahre und Kominform sind die Weltpartei aus Moskau

April 12, 2019

Lichtgeschwindigkeit 9122

am Samstag, den 13. April 2019

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Täglich fallen mir Russenfreunde auf, die nicht so viel Dostojewskij lesen, nicht so viel Lenin und Stalin lesen, die viele blaue MEW-Bände geerbt haben, wo ihre kommunistischen Vorfahren mit Buntstiften und Lineal in den Vorworten des Instituts für Marxismus und Leninismus aus Leipzig, die wichtigen Kernsätze unterstrichen haben. Ich habe etwa 70 solcher Bände, hauptsächlich in den 1990er Jahren aus Ostberliner Bücherbergen billig kaufen können – etwa 45 Marx/Engels (MEW), mehrere Fassungen älterer, fühester DDR-Ausgaben, dazu Lenin und Stalin-Hardcover – nichts gegen meine neuen sauteueren MEGA-Ausgaben vom Akademie Verlag. Und mit professionellem Blick in die Bindungen wird bestätigt, was mir in vielen Gesprächen klar gemacht worden war:

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Wer liest das denn? Das ist doch völlig abgeharkt. Das weiß doch jeder.

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Diese Originalüberlieferungen aus der DDR, jedenfalls, sind alle weitestgehend unberührt – bis auf die teils angestrichenen Vorworte, hat die niemand je durchgeblättert, geschweige denn gelesen.

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Ich habe zur Sicherung meiner Kritik an der Marxschen Mehrwerttheorie und zum Beweis, dass Marx Künstler und Kreativität in seiner angeblichen Wertschöpfungskette vergaß anzusetzen. Marx‘ „Mehrwert“ entspricht der unbezahlten Kreativität, der Patente und Produktideen. Marx kommt zu seinem Profit, der als Ausbeutung der Arbeitskraft bedeutet wird, indem der die Erfinder nicht in den Kostenansatz einführte. Marx redet von Mehrwert, oder Ausbeutung oder Profit, während er einfach nur die unbezahlte Idee, das Patent, die Kreativität ausbeutet..

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Man hat zwar mit Schumpeter die Superidee aufleuchten lassen, dass in Marxens Mehrwerttheorie ein Kostenansatz für den Unternehmer fehle – aber auch der österreichische Retter der liberalistischen Freibeuter hat nicht begriffen, dass seine Unternehmer die Kreativität als Kosten kalkulieren müssen, wenn sie wissen wollen, was eine Produktion kostet. Hinten dran ganz leise kommt dann noch Alfred Sohn-Rethel, der Marx und Schumpeter meinte, integrieren zu können – die ausgebeutete Kreativität erkannte aber Sohn-Rethel überhaupt auch nicht.

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Kurz – MARX als zynischer Enterber der Kreativität, der Ideenschöpfer, die Erfinder, dem nichts anderes eingefallen war als „SKILL“ der Werktätigen, denen während der Arbeit kleine Geschicklichkeiten zur Arbeitsverbesserung und -erleichterung (kostenlos) in die Produktion einbringen.

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Nun war weder Marx ein großer Denker, noch ein Arbeitsmann. Seine große Lebensleistung war die Zeugung etlicher Kinder mit mehreren Frauen und die Hämorrhoiden vom Dauersitzen in der Bücherei, wo er seine steinzeitliche CUT&PASTE Textarbeit zusammenschrieb.

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Arthur Koestler

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neues deutschland Seite 14, am 12. April 2019 von Karlen Vesper:

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„Wanderausstellung – Komintern internierte

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Hierzulande kaum beachtet, jährte sich jüngst der 100. Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Internationale, die knapp ein Vierteljahrhundert revolutionäre Kämpfe weltweit, in Nord und Süd, Ost und West bestärkte und beeinflusste und der Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist“. Es ist letztlich nicht gelungen. Dass sich die in die Komintern gesetzten Hoffnungen global nicht erfüllten, war unter anderem ihrer Instrumentalisierung durch Stalin zur Etablierung und Fundierung seiner Allmacht verschuldet, blutiger Aderlass inklusive. Dies verdeutlicht eine mit Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung vom Berliner Historiker Wladislaw Hedeler und dem Moskauer Geschichtsprofessor Alexander Vatlin kuratierte Wanderausstellung, die zum Jubiläum zunächst in Moskau einem internationalen Publikum gezeigt wurde.

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Die Idee zu einem neuen Verbund linker Kräfte reifte angesichts des Bankrotts der II. Internationale im Ersten Weltkrieg. Ein von Lenin am „Heiligen Abend“ 1918 redigierter Aufruf zum Aufbruch an „die Kommunisten aller Länder“, namentlich an 15 Parteien, wurde am 25. dezember in der „Prawda“ veröffentlicht, wie die Exposition eingangs informiert. Auf der zweiten Tafel liest man: „Dass die zahl und das politische gewicht seiner Gleichgesinnten im Ausland kaum ins Gewicht fiel, beunruhigte Lenin damals nicht. … und von Rosa Luxemburg, die vor einer russisch dominierten Komintern warnte …

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Der Franzose Jacques Sadoul hingegen, 1918 Verfasser der enthusiastischen Broschüre „Vive La République des Soviets!“, wandte sich später vom Kommunismus ab. …

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Zu den bekanntesten Opfern Stalins aus der Gründergarde zähöen der KI-Vorsitzende Grigori Sinowjew, den der Kremlchef als rivalen ansah und 1936 in einem Schauprozess zum Tode verurteilen ließ, Hugo Eberlein, der sich im Auftrag der KPD beim Gründungsbeschluss der Stimme enthielt und 1941 in Moskau erschossen wurde, sowie der Schweizer Fritz Platten, rühriges EKKI-Mitglied, 1942 im Gulag ermordet. Nach einem Blick auf die vielfältigen Aktivitäten der 1943 auf Stalins Geheiß aufgelösten Komintern wird resümiert: „Ihr Beitrag zum gesellschaftlichen und geistigen Leben vieler europäischer Staaten im zweiten Viertel des 20. Jahrhunderts ist unbestreitbar.“

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„Die Ausstellung „Die Weltpartei aus Moskau“ wird am 12.4. auf einer internationalen Konferenz über die Komintern in den Räumen der Hellen Panke präsentiert (16 Uhr, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin).

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Dietmar Moews meint: Verschwiegen, man muss sagen „VERTUSCHT“ wird die von Stalin nach Auflösung der Komintern, die Verkündung der KOMINFORM an die Moskauer STALIN-Sateliten im Jahr – offizielle Gründung der KOMINFORM am 27. September 1947.

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Während KOMINTERN die Linie schulmäßig angezettelt hatte, dass jedes Volk resp. jeder Staat seinen eigenen (nationalen) internationalen Kommunismus entfalten sollte. Das brach STALIN gewaltsam ab und verfügte mit KOMINFORM die Gewaltlinie, dass sofort die KOMINTERN-Aufbauarbeit abzubrechen sei und fortan (ab 1937) über die Auslegung des Kommunismus‘ von STALIN aus Moskau INFORMIERT wurde: KOMINFORM. In dieser Situation brach für viele nichtrussische Kommunisten (z. B. die Gruppe Ulbricht in Berlin oder TITO in Belgrad) eine gravierende Situation an, nämlich sich STALIN zu unterwerfen oder auf Distanz zu gehen, wie es TITO mit Jugoslawien dann entschied.

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Was ich wirklich völlig schräg vom neuen deutschland finde, ist die KOMINTERN (die Lenin in Moskau 1918 ausrief) nicht ganz klar ab 1924 bis 1937 als eine totalitäre Machenschaft STALINS war. Und alsdann KOMINTERN von Stalin zu KOMINFORM umgetauft wurde, und diese hegemoniale Positionierung wurde bis in den letzten Winkel des von Moskau bestimmten (späteren) Warschauer Pakts sowjetisch durchgesetzt.

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Wenn diese Ausstellung jetzt behauptet: „…revolutionäre Kräfte ein Vierteljahrhundert weltweit in Ost und WEST, Nord und Süd …“, möchte ich doch reklamieren:

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Dieses stalinistische KOMINTERN-Vierteljahrhundert deckt sich nun konkret zeitlich und räumlich mit dem HITLERISMUS – für wie genieverdächtig mit sich selbst gehen denn diese heutigen REVISIONISTEN Stalins mit ihrer Ausstellung „Die Weltpartei…“ um?

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Welche Maulwürfe im heutigen PANKOW machen diesen Unfug – der dann auch noch im neuen deutschland landet?

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(Ich habe dort von 2008 bis 2012 gelebt – das war nicht schön am Majakowskiring – wo mein Großonkel Theodor Großmann in den 1950er Jahren seine Panke-Landschaften in Ölfarben malte).

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Niedersachsen wählt vorgezogen LANDTAG mit DIESEL-GATE

September 30, 2017

Lichtgeschwindigkeit 7624

am Sonntag, 1. Oktober 2017

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Kurz nach der Bundestagswahl sind die Niedersachsen erneut zu den Wahlurnen gerufen:

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Zur Landtagswahl am 15. Oktober 2017. Die bisherige rot-grüne Koalition hat mit einem Parteiwechsel die Einstimmenmehrheit für SPD-Ministerpräsident Stephan Weil verloren.

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Für die Parteien steht in Niedersachsen viel auf dem Spiel. Über sechs Millionen Menschen sind zur Wahl aufgerufen. Die Union will auch die vierte Landtagswahl in diesem Jahr für sich entscheiden. Sollte das gelingen, könnte dies die starken Verluste vom Sonntag erträglicher gestalten – und Merkel stärken.

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Größte politische Erschütterung überhaupt ist aber DIESEL-GATE – die weltweit durchgeschlagene AUTOBAUER-Betrugs-Affäre, für die der Niedersächsische Ministerpräsident als Aktiengesellschafter entweder jahrelang keinerlei Durchblick hatte oder die Bürger belogen und seine Kontrollaufsicht vernachlässigt hat – beides Grund, SPD-Chef Stephan Weil abzuwählen und in die Wüste zu schicken.

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Sollte die SPD dagegen erneut den Regierungschef stellen, wäre das nach der verheerenden Pleite im Bund für die Sozialdemokraten wie eine Wiederbelebungsmaßnahme.

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Das Problem: Auch in Hannover drohen unklare Verhältnisse. Sowohl Linke als auch AfD stehen vor dem Einzug ins Parlament. SPD und CDU müssen dagegen mit Verlusten rechnen. Bei der Bundestagswahl stimmten in Niedersachsen 34,9 Prozent für die Union, 27,4 für die Sozialdemokraten. Inzwischen sei – jedenfalls in der Auftragsdemoskopie, wo „Engel immer das Gewünschte bringen“ – die SPD etwa auf der gleichen viel zu geringen Prozenterwartung an Wählerzustimmung angelangt, wie die CDU.

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Dietmar Moews meint: Natürlich ist ein unbekannter jüngerer CDU-Spitzenkandidat, Bernd Althusmann, kein Gipfelstürmer, wenn die Früchte sauer sind und die CDU nun selbst über Jahrzehnte die VW-Aufsicht innehatte.

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Über die schlechten Hoffnungen für die beiden größeren Parteien SPD und CDU braucht man nicht groß zu spekulieren – die kommen so langsam in den Bereich, dass sie gar keine „Große Koalition“ mehr auf 51 Prozent zur Addition bringen können. Wir werden kaum die Spitzen-Sozialdemokraten Sigmar Gabriel und Gerhard Schröder für Stephan Weil auflaufen sehen. Aber wer denn? Martin Schulz mit Thomas Oppermann und Andrea Nahles?

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Was sich dann für Optionen ergeben, hängt von den kleinen Parteien und der Nichtwählerei ab:

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Die Grünen haben ein Generations-Veraltungsproblem und weder Nachwuchs noch das ökologisch-aufklärerische Alleinstellungsmerkmal. Wer jetzt nicht die bisherige rot-grüne Koalition wiederhaben will, wird auch nicht die Grünen wählen.

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Die FDP hat das große Glück des Philipp Rösler – man hat sie inzwischen so weit vergessen, dass sie mit der Frechheit neu rauskommen, ohne irgendeine Idee eine angebliche Nachfrage nach der FDP befriedigen zu wollen. Gut – die Nische der steuerbegehrlichen Mittelständler, Zahnärzte, Steuerberater und Rechtsanwälte sowie Erben – werden doch nicht die Fünfprozenthürde überspringen, wenn nicht ein schöner bunter Wahlkampf in die Schuhe hilft.

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LINKE haben jetzt für den Bundestag in Niedersachsen mit 6,9 Prozent glatt den Sprung ins Parlament am Leineufer geschafft, während sie bei der letzten Bundestagswahl noch mit nur 3,1 Prozent im Off gelandet waren. daher denkt man jetzt sogar daran, eventuell einem schwächelnden SPD-Weil zur Regierungsmehrheit verhelfen zu können. Woher diese Wähler kommen sollen, wenn nicht aus Nichtwählern und SPD ist dabei nicht ausgemalt, denn ehemalige Grüne eignen sich eher, wie alle anderen zum Protest bei der AfD, jedoch nicht als SPD-Partner für den Bettel.

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Die AfD? – Die AfD tut zwar jetzt in Niedersachsen so, als schwimme sie auf einer Erfolgswelle der politischen ALTERNATIVE für Deutschland. Doch dem ist ja nicht so:

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Die AfD wurde in Sachsen nicht mit 27 Prozent zur stärksten Fraktion im Land (bei der Bundestagswahl), weil da so viele Nazis leben. Auch nicht, weil die Landesarmut durch Einwanderer in die Hungersnot zwingt, auch nicht, weil Überfremdung zwischen Sorben, Oberschlesiern und Sachsen an die Nieren des Erzgebirglers ginge, nein. Die AfD-Wähler haben eine eindeutige, bis heute verleugnete Aversion gegen die erste Bundesrepublik, die 1990 mit Bundeskanzler Helmut Kohl eine neue deutsche demokratische Republik versprach, die sich die DDR-Leute idealischer vorgestellt hatten.

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AfD-Wähler sind vielfältig Unzufriedene mit geringer politischer Bildung, die glauben, die repräsentativen Parteien könnten Wählerwünsche auf Druck erfüllen. Dabei spielt die sozio-ökonomische Schere eine erhebliche Rolle, den leeren Versprechungen der AfD zuzustimmen. Wer heute als Lohn für sein anstrengendes Erwerbsleben eine „work-poor-Renten-Vorschau“ erhält, kann das nur „ungerecht und falsch“ finden. Dass die heutigen Parlamente im „reichen Deutschland“ keine einfachen sozialdemokratischen Regulierungstricks kennen, ist den AfD-Wählern unbegreiflich.

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Wir erleben, dass „Pressure-Politics“ nur ein Druck- und Machtkonzept ist, es ist keine Problemlösungstaktik. Hier sind die ehemaligen DDR-Menschen mangels Bildung noch über Generationen irregeführt – da kommen dann sogar die ungelesenen Marx und Lenin noch zum Zuge.

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Diese Sachsen-AfD ist vom Westen enttäuscht, weil sie keine Ahnung von Politik hatten. Und anstatt jetzt so langsam einsichtiger zu werden, bauen sie ihren Hass auf, der gegen jedes lernen, gegen jede Belehrung und gegen jede erzwungene Einsicht sich wendet:

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Vieles in der DDR war nämlich gut – sogar besser als im Westen und als heute (so sagen sie).

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Karl Marx ist nämlich schon ein ideal-humanistisches Leitbild (so sagen sie, ohne je mehr als ein Vorwort in den Dietz-Bänden MEW studiert zu haben).

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Der Westen habe nämlich keine BILDUNG. Bildung sei in er DDR besser gewesen (und sie wussten nichts vom bürokratischen Monopolkapitalismus der DDR nach Rudolf Bahro) – die politische Bildung reichte schon nicht zu mehr als zu Betroffenheitslyrik über Honecker, geschweige denn zum Verständnis des westlichen Rechtsstaats mit seiner internationalen KASINO-FINANZ.

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All diese Voraussetzungen sind aber in Niedersachsen nicht aufzufinden. Hier kann die AfD also nur von verdrossenen CDU-Emigranten und von Rest-NPDlern gewählt werden. Die hannoversche AfD wird um die fünf Prozent hangeln müssen und nicht dem Dresdner Größenwahn anheimfallen müssen.

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Ballhof-Galerie Hannover von Dietmar Moews beim Altstadtfest

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Niedersachsen wird also entweder eine Große Koalition oder eine Jamaika-Koalition bekommen – mit Blick auf Berlin vermutlich Jamaika. Warum nicht?

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Das bißchen Provinzgregieren kann jeder Rechtsanwalt (s. Christian Wulff).

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Lichtgeschwindigkeit 141

Januar 5, 2010

Lichtgeschwindigkeit 141

STAMOKAP

täglicher Kommentar der Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews Dipl. Ing., Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung, am Montag, 4. Januar 2010,

im Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen,

mit BILD Berlin/Brandenburg, Tageszeitung Berlin und

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 4. Januar 2010, ferner DLF,

dradio.de, bild.de, heise.de, piratenpartei.de,

Piratenthema hier: STAMOKAP: Staatsmonopolkapitalismus,

so lautete dieses Idee, wie LENIN sie 1917 erstmalig publiziert

hatte, um damit an den Kapitalisten Karl Marx anzuschließen.

STAMOKAP sollte aus dem profitgierigen Kapitalismus ein

politisch gesteuertes Betriebssystem der Gesellschaft machen.

STAMOKAP begegnet uns in Form des „bürokratischen

Staatsmonopolkapitalismus der DDR (Rudolf Bahro: „Die Alternative“)

wieder. STAMOKAP thematisierten die westdeutschen Jungsozialisten

(Freimut Duwe, Norbert Gansel, Gerhard Schröder, Karsten D. Voigt,

Johanno Strasser u. a. Zu jener Zeit war auch der spätere Kanzler

Gerhard Schröder aufgefallen, durch Rabattmarkenbücher und

Sparbücher, nicht durch Diskussionsbeiträge zu STAMOKAP.

Die SPD ließ die STAMOKAP-Debatte verhungern, weil die

Kanzler Brandt und Schmidt selbst STAMOKAP-Politik machten

und mit der immensen Staatsverschuldung begannen.

NEUE SINNLICHKEIT 42 von 2002 Blätter für liberale Tätigkeiten,

Seite 13: 11/11/01 Noch immer wüten falsche Propheten:

Dem unbeholfenen Integrations-Gestell von einerseits global

vagabundierendem überwiegend amerikanisch ausgerichtetem

Kapital und andererseits nationalstaatlicher Gesellschaft tritt

erstmalig Al Qaida als eine NGO mit Atombombe drohende

Tatsache auf den Plan, die nicht mitspielen will. Für Deutschland

lautet die Frage nicht nur: Solidarität, wie, mit wem? Sondern:

Ob sich Bill Gates oder die Deutsche Bank zukünftig militärische

Direktmandate nehmen? „G8-Mokap“ statt „Stamokap,

„tüchtige Kerls“ statt Diskussion im Parlament.

BILD Berlin/Brandenburg titelt: Die neue Hormon-Diät.

Dazu Lolita lästert über Loddar. Und innen: Der Burj-Tower –

Einweihung des angeblich höchsten Gebäudes der Welt in Dubai.

Schmidt, der USA-Architekt weiß wie man bomben-und terrorsicher

baut. Mit digital statt analog Nacktkontrolle, kann man kontrollieren,

ohne Passagiere zu belästigen. Und oben sind Fenster zum öffnen,

mit Sicherheitskästen, mit Fallschirmen zum Absprung oder

Schwimmwesten bei Hochwasser. Gebaut wird nach dem System

STAMOKAP: Staatsschulden.

Tageszeitung titelt am 4. januar 2010: Angriffsziel Jemen.

Und „ELENA“ unbeliebt. Sowie auf Seite 22: Begehrtes Volk:

Direkte Demokratie, der Verein für mehr Demokratie sammelt

Unterschriften. Dietmarmoews meint: PIRATEN sind kampagnenfähig,

indem sie sich Bürgerinitiativen anschließen: Mauerpark,

Volksentscheid, Freiheit statt Angst usw.

Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt: Streit über den Sinn des

Afghanistan-Einsatzes Scharfe Kritik an Käßmann/geringe

Erwartungen Berlins an die Konferenz in London.

Dietmarmoews meint: Piraten! Ziviler Ungehorsam,

STAMOKAP, Volksinitiative, alles Aktivitäten aus APO-Sicht

in LICHTGESCHWINDIGKEIT, stehen uns kostenlos zu Gebote.

Produktion, Performance, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musik: O du fröhliche, Sizilianische Volksweise, Streichquartett


Lichtgeschwindigkeit 141

Januar 5, 2010


Flaschenpost 40

Oktober 23, 2009

Flaschenpost 40

zu Lichtgeschwindigkeit 40, von Dr. Dietmar Moews im

Alphons-Silbermann-Zentrum Berlin, dem ungeschnittenen

Auswendigformat der Themen der täglichen Presseschau

in Lichtgeschwindigkeit, am 21. Oktober 2009,

Aufnahmezeit um 23.30 Uhr;

Piratenthema hier: Piratenparty für Windows,

Apple-Unix und Linux, die Abschaffung des deutschen

Berufsbeamtentums und Verringerung der Dienstklasse,

dazu >China lacht< von Rudolph Bauer, Süddeutsche Zeitung

und Frankfurter Allgemeine Zeitung und zur

Feier der 40sten Lichtgeschwindigkeit

eine russische Leninzigarette für den Nichtraucher

im passenden karminroten Design und Ankündigung

der Dietmar Moews-Vorlesungen zur Einführung

in das Piratenwesen in der Piratenvolkshochschule.

Themen:

1. Die Süddeutsche Zeitung von Mittwoch, 21. Okt. 2009,

die sozialdemokratische Tagesvollzeitung Deutschlands

bringt auf der Titelseite eine Abbildung mit dem Quelle-

Versandhaus, das nun aufgelöst wird. Das Direktmarketing

hat den traditionellen Versandhäusern das Wasser abgegraben.

Die Erinnerung an die blauen Quellepakete, als man mit

Salzstangen und Firma Hesselbach im Fernsehen sein

Familienglück machte. Ich arbeite immer noch an meinem

Bullshit-Artikel der Kritik an der Kritik zu Professor Bull

in der FAZ. Ich möchte den ehemaligen Bundesinnenminister

Gerhard Baum nicht gleich auf die Müllkippe tun,

wie jetzt Prof. Bull in der FAZ es tat. Ich selber habe als

Wissenschaftler mit Büchern des ehemaligen

FDP-Bundesinnenministers Werner Mayhofer gearbeitet,

der jetzt 90-jährig gestorben ist. Mayhofer war

Bundesinnenminister in der Bundeskanzler-Schmidt-

SPD/FDP-Koalition in der RAF-Terrorismus und musste sich

als Vertreter des sozialen Liberalismus mit Polizeigesetzen

und Notstandsgesetzen beschäftigen. Sowas ist meist nicht

Verschwörung oder Bösheit, sondern aus Umständen,

wie so Vieles, das aus Dusseligkeit geschieht.

Die SZ hat drei verschiedene Piratenthemen.

Das neue Microsoft-Betriebssystem Windows 7 ist erschienen.

Ferner werden in einem Extraartikel die Betriebssysteme

von Apple-Unix sowie die Open Source, freie Software,

von Linux vorgestellt.

Drittens, wird über Amateurvideos >Kultur von unten<,

von Johannes Boie im Feuilleton der SZ berichtet.

Das neue Windows 7 wird von den bezahlten Kritikern in

einer Weise gelobt, das es läuft nicht so schnell wie das

vorherige Windows-Vista läuft, aber nun endlich das bringt,

was man von vor Jahren von Vista erwartet hatte.

Das Microsoft 7 ist also nicht die reine Not.

Aber es heißt im Titel: Mehr Dampf für den PC:

Was bringt Windows 7?

Es endet der SZ-Artikel im Feuilleton mit dem,

was ich hier, genau neben Tausenden anderen

jungen Leuten mache, Herstellung von einfachsten

Videos, eigene Ideen und Geist zu produzieren

und sich mit den Fragen Qualität einlassen.

Was sehr demütig macht und einen Eindruck

vermittelt, wie hoch Aufwand und Können sein müssen,

um Hochglanz-Qualität hervorzubringen.

Und manch Einer kommt dabei auf die neue Arbeit,

während die alte Arbeit verloren geht. Und damit sei auch das

Nutzerfeedback wesentlich positiver geworden.

Verzichten wolle man keinesfalls auf die Amateurfilme

verzichten, sagte der Journalist, denn das ist die Zukunft.

Naja. Sicher folgen daraus auch Berufsideen für junge Leute.

2. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 21. Okt. 2009

bietet auf der Titelseite ebenfalls die Quellehand

des insolventen Arcandorunternehmens der Hauptaktionärs

Schickedanz und Bank Sal. Oppenheim Köln/Luxemburg.

Ferner kündigt die FAZ die Fortsetzung der Daten-Erpressung

über umfangreiche Schüler-VZ Personen-Profile,

weiter hinten im Blatt, an. Ein 20 Jähriger ist bei der Firma

Schüler-VZ aufgetreten, hat die Herausgabe seiner

Schüler-Datensammlung angeboten gegen die Zahlung

von 80.000.- Euro. Darauf wurde die Polizei gerufen und

der junge Mann wegen Erpressungsversuchs festgenommen.

Nun soll aber ein weiterer Datensammler aufgetreten sein,

der eine Million Datensätze zu haben behauptet,

die er in eben derselben Methode gesammelt haben will.

Und ein weiterer anonymer Hacker hat der netzpolitik.org

mitgeteilt, dass es ihm zu Testzwecken möglich gewesen sei,

sogar solche Daten zu kopieren, die nicht für andere Nutzer

sichtbar waren.

Was und wer nun womit inkriminiert oder angeklagt werden soll,

ist nach Lage der Dinge überhaupt nur spekulativ.

Aber es ist allen jungen Leuten zu raten:

Benutzt das Internetz nach Herzens Lust, aber geht intelligent

mit den personifizierenden Angaben um. Wer jemand etwas

mitteilen will, muss meist gar nicht mit Echtnamen anreden

und auch nicht drunterschreiben, weil der Empfänger schon

bescheid weiß. Und spätere Fremde, die vielleicht die Daten

abschöpfen und zuordnen wollen, gehen die Namen nichts an.

Aufnahmezeit um 23.30 Uhr;

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin: Piratencrew Berlin

&