Hans Scheibner 1936 – 2022 Kurznachruf

Mai 26, 2022

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am Donnerstag, den 26. April 2022

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Hans Scheibner, geboren am 27. August 1936 in Hamburg ist jetzt 85-jährig am 23. Mai 2022 in Hamburg gestorben. Scheibner war ein Schriftsteller, Kabarettist und Liedermacher. Seine beißende Kritik an den „vielen kritischen Satirikern“ in deutschen Massenmedien, die so tun als käme ihre Kritik von Links, die aber nicht zum Kern vordringt, gipfelt in dem Vorwurf:

Das wiegt nur einen Vogelschiß“

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Er lebte zusammen mit seiner zweiten Frau, Petra Verena Milchert, in Hamburg-Ohlstedt, wo er nach kurzer Krankheit starb.

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Scheibner zählte in den 1970er Jahren zu den bekanntesten deutschen Liedermachern. Er gehörte zur Hamburger Szene und den Onkel Pö-Künstlern, mit Meyers Dampfkapelle und Rentnerband. Mit „Ich mag so gern am Fließband stehn“ und „Schmittchen Schleicher mit den elastischen Beinen“ . Aber auch in dieser Szene verlor er viele Sympathien u. a. mit seinem satirischen Artikel im Spiegel über deutschsprachige Liedermacher „Das wiegt nur einen Vogelschiß“

Ich zitiere aus Wikipedia:

„Ab 1975 trat er zusammen mit dem holländischen Pianisten und Komponisten Berry Sarluis auf. Großes Aufsehen erregte seine LP „Heiliger Marx“, mit der er völlig gegen den westdeutschen Mainstream die Propheten des sozialistischen Arbeiter- und Bauernstaates verspottete, u. a. „Hannes Wacker, der Sänger mit den Arbeiterliedern“. Er verscherzte sich Sympathie und Anerkennung der linken Szene und damit den Kleinkunstpreis. Mit über hundert satirischen Liedern und Chansons (LPs bei phonogram, polydor, RCA) gehörte er zu den bekanntesten deutschen Liedermachern. Aber auch in dieser Szene verlor er viele Sympathien u. a. mit seinem satirischen Artikel im Spiegel über deutschsprachige Liedermacher „Das wiegt nur einen Vogelschiß“.

1977 erschien Scheibners  LP Achterndiek mit dem gleichnamigen Titellied, ein an das Grimmsche Märchen Vom Fischer und seiner Frau angelehnter Anti-Atomkraft-Song. 1979 folgte die LP Das macht doch nichts, das merkt doch keiner! deren gleichnamiger satirischer Titelsong sein populärstes Lied wurde, auch deshalb, weil Scheibner es im Lauf der Jahre immer wieder mit neuen, auf aktuelle Ereignisse eingehende Strophen erweiterte.

In den 1980er Jahren wurde Scheibner mit der satirischen Fernsehsendung … scheibnerweise des NDR Fernsehen bundesweit bekannt, geriet damit aber auch immer mehr in das Visier derjenigen, die sich von seinen Satiren angegriffen fühlten. Zu einem großen Teil wurden auch Umweltthemen aufgegriffen, beispielsweise der Nationalpark Wattenmeer, Autoabgase in Hamburg und Greenpeace (im Lied David Grünfried).

Am 1. November 1985 kam es zum Eklat, als Scheibner in der NDR-Talkshow zum dreißigjährigen Bestehen der Bundeswehr in Abwandlung des Tucholsky-Zitats sang: Die Frauen (von heute) sind ja selbst nicht zu retten. Ihre Söhne schicken sie noch immer in den Krieg/und mit Mördern teilen sie die Betten! Seine Sendung … scheibnerweise wurde abgesetzt und das Hamburger Abendblatt trennte sich von ihm als Kolumnisten.

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Dietmar Moews meint: Hans Scheibner, Kunstfreiheit und Staatskunst wären mal eine interessante Normenprüfung wert. (Was sagt da Dittsche?)

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Frauen Leiden an anthroplogischem Irrlauf im Materialismus

Januar 29, 2019

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am Mittwoch, den 30. Januar 2019

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Im Mittelpunkt dieses Kurzabrisses zur Rubrik „EMANZIPATION“ der Menschheit, daselbst „EMANZIPATION DER FRAU“, anlässlich einer aktuellen dpa-Meldung zu „FRAUEN IN DER KUNST“, stelle ich hierzu einen gravierenden Irrlauf zum Nachteil jeder Frau fest.

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Die moderne Anthropologie, die von schöngeistigen und sozialwissenschaftlichen AUTORINNEN und AUTOREN, mittels staatsbürokratischer Bildungsorganisation in Deutschland einen politischen KAMPF etabliert hat, folgt damit einer mehrheitsdemokratischen Geistesverarmung.

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Ein ziemlich kontraproduktiver Wertewandel, innerhalb einer typologisch armen Geschlechterfrage zu letztlich sozio-politischen Beziehungsspielen von Männern und Frauen, kommt dabei keineswegs zur Besinnung, wie sehr die Geschlechterverschiedenheits-Kultur als jede Lebensregung durchfärbende Übermacht, mit allen Implikationen, durch „Gleichheitsforderungen und Gleichstellungsforderungen der Ungleichen“ zu mehr Fairness geführt werden kann. Es fehlt an Evaluationsansätzen, die über den Vorstellungskreis von „Frauen-Kinderkriegen“ und „Gleiches Geld für Arbeit“ hinausreichen.

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Es sind dabei mehrere ideologische Fehlansätze wirksam, die die Geltung dieser Frauen-Männer-Anthropologie durchlöchern:

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EINS Die sozio-kulturelle bzw. sozialdarwinistische Hypothese über ein „drittes Geschlecht“ – wie Simone de Beauvoir meint –, dass die empirischen geschlechtsspezifischen Unterschiede im Rahmen der patriarchalischen Traditionen, deren Abhängigkeiten und Veränderlichkeiten, Rollenprägungen sozial perpetuieren, nach denen es nachteilige und benachteiligende „typische Frauenrollen“ und bevorteilende „typische Männerrollen“ gibt. Dagegen dürfe von einem „vorurteilslos entfalteten“ dritten Geschlecht mehr Geschlechter-Fairness erhofft werden.

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ZWEI Hinzu kommt eine arme Vorstellung einer folkloristischen Alltagsphilosophie, „dass jede relevante Objektivität machtpolitisch disponiert würde“. Danach gibt es keine Erkenntnisse von Wahrheit. Es gibt auch nur „armes“ Denken. Folglich dürfe es keine andere Wahrheit als willkürliche Narrative und Mind Setting geben, wenn man Gleichstellung erreichen will („die Partei, die Partei, die hat immer Recht“).

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DREI Völlig vernachlässigt werden die empirischen Konkretionen solcher Loslösung in der heute fragwürdigen Vorstellung vom tradierten „Patriarchat“.

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Hierbei sind zwei Fehlstellungen anzumerken – sind die heute gängigen Männerrollen denn patriachalisch? – oder sind sie beliebige Gewohnheiten? oder sind sie materialistisch prädisponiert, wonach ein Mann mittels einer Frau Nachkommen zeugen kann, indes eine Frau Abkömmlinge ohne Zeugungspartner – in vitro – erzeugen lassen kann.

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Zum Anderen die Frage, sind Frauen, die sich mit allen zuhandenen Selbstveränderungstechniken den männlichen Körpereigenschaften nachformen (Muskelkraft, Arbeitswelt, aggressive Sozialdynamik), damit in den eigenen Augen einer „dritten Geschlechtsausprägung“ näher?

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Machen Frauen, als Sozialkampfgruppe der Gender-Fokussierung „ihr Glück“ oder „Geschlechter-Fairness“ insgesamt oder wie, im jede Frau individuell und sozial betroffenem Exemplar?

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Während die Erfolgsaussichten, durch staatlich organisierte Bildungszwänge Männern ebenfalls Selbstveränderungen im Sinne eines „Dritten Geschlechts“ zu ermöglichen, wenig Anschlussreize aufweisen (Schwejk sagt: „Man muss sie in der Tür einklemmen, wenn man sie umbringen will – eine Katze hat ein zähes Leben“ – denn wir sehen zahlreiche auffälligkeitsbegehrende Menschen, die sich eigenes Geschlechtsdesign antun, Unikate der sexuellen Fähigkeiten bzw. Bereitschaften einer „Jeunesse bzw. Misere Boheme“. Der Wechsel einer Frisur, bei der Frau (um das Jahr 1850) eine Selbstverständlichkeit, war beim Mann ein Staatsakt. Das ließe sich ändern.

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Wir wissen seit Christiane Olivier „Iokastes Kinder“, das „Baby Boy“ ein Geschlechts-Setting ist, dem Männer ausgeliefert sind, während die neue Frau ihre Liebe zu „Baby Girl“ erst noch entfalten müsste.

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VIER Ich will nicht versäumen, dass es ein Gebot gemeinschaftlicher Fairness sein muss, dass in diversen normativen Lebensfeldern die vorhandenen patriarchalischen Vorurteile und Stereotypien abzuschaffen sind. Das betrifft das Rechtsstaatswesen, das sozio-politische Reproduktionssystem der Parteien und Parlamente, das betrifft ungleiche Bezahlung, das betrifft überhaupt geschlechtsspezifische Vor- und Zurücksetzungen und zielt zugunsten individueller Wahlentscheidungen.

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Die Glücksmessung des durch Alleinerziehende erzwungene Matriarchat bzw. Patriarchat, ist den beiden Typen selbstbestimmt zu überlassen. Es mag gemischte Fußballmannschaften geben oder gemischte Springreit-Wettkämpfe mit geschlechtspezifischen Auslegungen für Stuten, Hengste, und Wallache.

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Dass neben gelebten Frauen- und Männerrollen eine erheblich große Gruppe von Kinderlosen entstanden ist, muss den empirischen Soziologen unter den Anthropologen und den Geschlechtspolitikern zu denken geben. Weil oft dabei nicht die Geschlechtsvor- oder nachteile entscheiden, sondern der ökonomische Druck, dem das heutige durchlöcherte Sozialleben die individuellen Lebensvorstellungen durchkreuzen. Kostendruck bringt Leute dazu, dass Familie bzw. Abkömmlinge nicht besorgt werden. Was sich Frauen bei der Infanterie des Militärs denken, habe ich noch nirgends gelesen. Auch im Dschihad sind die Amazonen die – immerhin zugelassenen – individuellen Ausnahmen. Es gibt treffsichere paramilitärische Schießsportlerinnen, die nicht so schnell Skilaufen können, wie ihre männlichen Genossen.

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neues deutschland, Seite 13, am 28. Januar 2019:

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„Frauen in der Kunst

Künstlerinnen sind weniger präsent

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Frauen in der Kunst werden nach den Worten von Mecklenburg-Vorpommern Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) benachteiligt. „Frauen haben es auch in der Kunstszene immer noch schwerer als Männer“, sagte sie am Samstag in Bad Doberan (Landkreis Rostock). Studien belegten, dass Frauen auf Ausstellungen und in Katalogen weniger präsent seien, ihre Werke zu geringeren Preisen verkauft würden und somit sowohl ihre Einkommenssituation als auch ihre Alterssicherung als prekär einzuschätzen seien. „Nur mit gezielter Förderung und Vernetzung kann ein Beitrag dazu geleistet werden, junge Künstlerinnen zu professionalisieren“, erklärte Drese.

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Die Ministerin sprach auf einer Veranstaltung von Mentoring-Kunst. ein dreijähriges Programm zur Förderung von Frauen in Kunst und Literatur soll den Künstlerinnen zeigen, wie sie mehr verdienen können. Es wird vom Land Mecklenburg-Vorpommern und der EU mit 366000 Euro finanziert“ .

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Nach einem Rheinlauf am 29. Januar 2019

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Dietmar Moews meint: Zunächst möchte ich auf die Rechtslage (GG) hinweisen, die Geschlechtergleichheit postuliert, ohne weiter zu spezifizieren:

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Die sogenannte Kunstfreiheit, die gemäß §5 GG im deutschen Rechtsstaat gesetzt ist, bezieht sich auf „Kunst“ und nicht auf „Künstler“.

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Des Weiteren hat sich der Staat von Werturteilen über Kunst zu enthalten (in höchsten Urteilen ausprozessiert (zitiert nach „Verirrte Kunstorganisation in der Bundesrepublik Deutschland“, Univ. Diss. von Dietmar Moews, Bremen, 2000).

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Das Gebot „Freiheit der Kunst“ (§5 GG) untersagt dem Staat, in den Werkbereich der Künstler zensierend einzugreifen.

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Dem Staat ist gesetzlich zugestanden, Kunsterlebnisse, Kunstbezeugung, Kunstbildung, Künstlerausbildung, Kunstsammeln, also Kunstvermittlung zu organisieren und ausgewählt zu finanzieren.

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Der Staat hat das Recht zur „Kunstindienstnahme“. Der Staat darf also Kunst konsumieren und staatlichen Kunstkonsum zu den weitgefassten staatlichen Zwecken, ungeachtet von den Freiheits- oder Gleichbehandlungspostulaten der einzelnen Künstler und von ästhetischen Qualitäten veröffentlichter Werke.

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Unvereinbar quer zu dieser praktizierten Kunstdefinition steht das „Kunstkriterium“ der ertragswirtschaftlichen Produktion, die beim steuerpflichtigen Produzenten festgesetzt wird. Entsprechend wird auch die Künstlerberuflichkeit zur Mitgliedschaft in der Künstler-Sozialversicherung abgegrenzt – wer nicht Erträge erwirtschaftet „ist KEIN Künstler“ vor dem Gesetz.

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Insofern staatliche Finanzierung ausgewählt vorkommt, handelt es sich um zulässige „Kunstindienstnahme“ im Wirkbereich der Kunst, zu mittelbaren und unmittelbaren politischen Zwecken oder Zwecken von Politikern, politischen Institutionen oder staatlichen Angelegenheiten. Staatsauftragsvergaben an Künstler dürfen keine ästhetische Kunstproduktions-Vorgabe sein, sondern hat sich auf den ausgewählten Künstler einzulassen. (Z. B. hat die erste Bundesrepublik eine Tradition begründet, die Ex-Bundeskanzler durch Auftrags-Portraitmaler portraitieren zu lassen, Portrait-Bilder, die in einer Kanzleramts-Galerie aufgehängt sind. Als sich der Bundeskanzer Willy Brandt für den rheinländischen Maler Georg Meistermann entschieden hatte, lieferte der eine taschistische Malfläche ab, die den Portraitierten nicht darstellte. Man bezahlte den Maler Professor Meistermann und nahm das Brandt-Bild zwar ab. Daraufhin hat das Bundeskanzleramt einen eher konservativen, anderen rheinischen Maler, den Portraitisten Oswald Petersen aus Düsseldorf, zusätzlich beauftragt, der dann ein sehr gutes und befriedigendes Abbild von Willy Brandt gemalt hat, das heute im Berliner Kanzleramt in der Reihe der Kanzlerportraits hängt.)

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Wenn Präferenzen für ästhetische Wahlentscheidungen durch zulässige marktwirtschaftliche Aktivitäten und das umfangreiche Kunst-Marketing der gesamten Kulturindustrie, auch als staatliche Eingriffe in den Kunstbetrieb sowie die Bevorzugung einzelner Akteure, haben einen verfassungswidrigen Graubereich geschaffen, indem diese Willkür dem Staat ermöglicht, ausgewählte Künstler für Wahlkämpfe zu akquirieren und eine geradezu parteipolitische  Personalpolitik für staatlich bezeugte und allokatierte „Künstlerrollen“ durchzusetzen. So entsteht eine „Salonpersonnage“ (vgl. ebd. Moews 2000) von unechten Künstlern, meist gleichzeitig Parteifunktionäre. sind. Diese „SALONPERSONNAGE“ wird über den staatlich gebeugten Kunstfreiheits-Begriff definitorisch möglich, indem unechte Künstler und Pseudokünstler-Funktionäre, anstelle von echten Künstlern, positioniert werden. Dabei werden sogenannte „hochkarätige Juroren-Gremien“ zur Auswahl der Salonpersonnage eingesetzt, die ebenfalls rechtswidrig, als „unerlaubte Auslagerung von Staatsaufgaben“ agieren.

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Dieser Missbrauch kommt heute, im Jahr 2019, im Rahmen der allgemein vom Kunststaat der Kulturindustrie gepflegten Geschlechterrollen ebenfalls zum Zuge:

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So fehlen der SPD-Ministerin Drese die überzeugenden Beispiele an bemerkenswerten Künstlerinnen, während man sie mit Negativbeispielen von zu Unrecht staatlich gepäppelten SALONPERSONNAGE (männlich und weiblichen Pseudokünstler) zuschütten kann. Ja lebt denn Artemisia Gentileschi noch in Greifswald?

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Deshalb möchte ich noch Folgendes sagen:

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Ich kenne mich seit Jahrzehnten im organisierten Kunstbetrieb aus – das betrifft die föderale deutsche Staatskunst genauso wie die internationale Westkunst und die Weltkunst.

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Hinsichtlich der deutschen staatlichen Kunstpolitik – immer im nomativen Wirkbereich als Kunstkonsum, keinesfalls übergriffig in den Werkbereich der Kunstproduktion – sind nur sehr wenige hervorragende Künstler bekannt geworden. Geradezu an 1000 Promille der Künstlernamen im zeitgenössischen Kunstbetrieb sind austauchbare Schranzen, die mehr oder weniger erfolgreich dem SALONPERSONNAGE-Organisationswesen sich anzuschließen vermochten. Die deutschen Kunsthochschulen schütten jährlich Tausende Bachelor- und Master-Künstlerinnen und Künstler aus – aber was können die? – außer staatlich finanzierte Katalogförderungen zu beantragen?

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Ich spreche hiermit nicht gegen schlechte Künstler, nicht gegen kleine Meister, nicht gegen schlechte Kunst, nicht gegen Kunstgewerbe oder Frauenkunst. Aber was soll denn anerkannt werden, wenn Kleinmeister, wie Gerhard Richter oder Markus Lüpertz, von der Kulturindustrie zu Malerfürsten und Großmeistern erklärt werden, wenn doch jeder deutsche Bürger weiß, wie völlig unbedeutend deren Werke für unser Leben ist?

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Ja, ich gebe zu, dass im Eingangsbereich des renovierten Wallotbaus und heutigen Deutschem Bundestag in Berlin, drei eloxierte Metallplatten, 12 Meter hoch, übereinandergedübelt worden sind: Schwarz/Rot/Gold – von Gerhard Richter, für angeblich etwa 10 Millionen, von der Bundesrepublik Deutschland über den Kunsthandel angekauft. Das hätte Angela Merkel auch noch alleine hingekriegt. Jeder gute Chorleiter oder Pianist hat größere Bedeutung für unser Leben, als dieser Gerhard Richter aus Dresden in Düsseldorf und Köln.

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Also nenne ich jetzt hervorragende Künstlerinnen, die es ebenso selten gibt wie männliche Exemplare, wie den Popsänger, dichter und -tänzer Mick Jagger oder den Pianisten Daniil Trifonov oder den Pianisten Lang Lang, nämlich:

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Helene Fischer, die Sängerin und Tänzerin, Karolin Kebekus, die vielseitige Unterhalterin und Autorin, Dolly Parton, unglaubliche Sängerin aus Tennessee, Kristen Stewart, die Hollywood-Actrice, Anna Netrebko, die Sängerin, oder Lena Meyer-Landrut, nicht weil letztere etwas kann, sondern weil BILD-Zeitungs-Benutzer sie attraktiv finden. Oder Poldi träumt bei BILD, „dass es Schumi besser geht“.

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Im Bereich der bildenden Kunst gibt es derzeit keine gute Künstlerin. Keine Frau, die den Papst oder den Krieg für einen Moment vergessen machen könnte. Die Ministerin sollte mal prüfen, wie es bei der staatlichen Auswahl und Zulassung von Kunst-Studentinnen deren Talent ausreichend geprüft wird; denn es werden Tausende da durchgeschleust, die dann, ohne etwas zu können, nur unglückliche Quoten-Frauenpolitikerinnen werden können.

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Bitte, was sollen Joseph Beuys? was Valie Export? was Ai Wei Wei? – was konnten die? – was gaben die, außer Orientierungsschwäche? – was bedeutet, „Jeder ist ein Künstler“ mehr als „Alles ist in Afri-Cola“, von Charles Wilp?

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Die Indienstnahme des gesellschaftlichen Kunstbereichs durch die Exekutive – z. B. in Wahlkämpfen der Parteien – ist ein weitreichend zersetzender Nachteil missbrauchter Kulturorganisation. Ein entsprechend Legionen zählender Troß von männlichen Kunstpolitikopfern beweist nur diesen Irrlauf staatlicher Kunstorganisation.

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Da der deutsche Staat aus Machtkalkül das Arbeitsfeld von Kunst und Kultur total durchorganisiert hat – dabei handelt es sich um jährlich erhebliche Geldmittel und weitestreichenden Personaldurchgriff verbleiben für Künstlerbegabungen lediglich informelle Nischen, die immerhin diesen Staat vor einer totalitären Wirkung „schützen„.

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Die in der neues deutschland gedruckten dpa-Meldung, „Frauen in der Kunst“ vom 28. Januar 2019, ist eine reine Klientelpolitik und Arschkriecherei der SPD-Ministerin, zu füttern, wo sie eine aggressive Gruppe von Ostseekünstlerinnen abholen möchte, indem die Gender- #metoo-, Feminismus-Klientel massenmedial angespielt wird.

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Lügenpresse soll Nazipresse bedeuten und ist UNWORT DES JAHRES 2015

Januar 13, 2015

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am Dienstag, 13. Januar 2015

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Man schreibt das Wort Lügenpresse in Gänsefüßchen, also „Lügenpresse“, und behauptet, damit sei eine Presse gemeint, wie bereits in der Nazizeit und auch im Ersten Weltkrieg in der Öffentlichkeit von Lügenpresse gesprochen worden sei.

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Offiziell lautet die Begründung:

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Das Schlagwort „Lügenpresse“ war bereits im Ersten Weltkrieg ein zentraler Kampfbegriff und diente auch den Nationalsozialisten zur pauschalen Diffamierung unabhängiger Medien“, begründete die Jury ihre Entscheidung. „Eine solche pauschale Verurteilung verhindert fundierte Medienkritik und leistet somit einen Beitrag zur Gefährdung der für die Demokratie so wichtigen Pressefreiheit“, sagte die Sprecherin der Jury, Professorin Nina Janich von der TU Darmstadt.

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Gleichzeitig mit der Kür des Wortes Lügenpresse zum unschönen Wort, häufen sich die unqualifizierten Einlassungen von Vertretern der Lügenpresse gegen die Verwendung des Wortes Lügenpresse, weil sie sich dadurch mit Nazipublizisten verglichen fühlen.

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Gleichzeitig kamen gestern anlässlich der allmontäglichen PEGIDA-Versammlung in Dresden die Forderungen von Zensur bzw. Selbstzensur zum Zuge, dass das Wort Lügenpresse nicht in Sprechchören skandiert werden solle.

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Gleichzeitig hat bei den PEGIDA-Verantwortlichen die Ablehnung durch staatliche Repräsentanten und durch Parteienvertreter bewirkt, dass nun über Sprachpolizei und Sprachverbote bzw. die Androhung von Sanktionen (Volksverhetzung) diskutiert wird.

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Herausragend sind die Entgleisungen des Bundesjustizministers, Heiko Maas (SPD), der mit einer abstrusen Scheinlogik aufgeregt behauptete:

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PEGIDA sei gegen die freie Presse. PEGIDA nenne die freie Presse Lügenpresse.

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PEGIDA will aber schwarze Solidaritäts-Trauerschleifen tragen.

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Das sei Heuchelei für die Anschlagopfer von Paris. Denn mit den Charlie Hebdo-Publizisten sei die freie Presse angegriffen worden.

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Dietmar Moews meint: Sprachverbote und Sprachpolizei können durchaus Mittel der staatlichen Sitte- und Ordnungspolitik sein, die auch der Verteidigung der Freiheit dienen soll.

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In der momentanen Auseinandersetzung um die Sprachherrschaft werden einige Begriffe vermischt:

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Zwar heißt es „Die Gedanken sind frei“. Frei heißt – willkürlich selbstbestimmt, in Abwesenheit von äußerem Zwang.

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Aber „Meinungsfreiheit“ und freie Meinungsäußerung sind was anderes: Seine freie Meinung hat man und darf man haben. Die Meinungsäußerung nunmehr ist allerdings an Bedingungen geknüpft, die Sitte, Ordnung und Strafrecht bestimmen und erzwingen können: Du darfst nicht frei, was du willst!

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Die Trauer- und Solidaritätskundgebung bei PEGIDA stehen zweifellos gegen Extremismus und für die Mordopfer.

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Die schwarzen Schleifen stehen ohne Heuchelei für die Pressefreiheit. Sie stehen aber auch für eine professionelle Pressearbeit anstatt Propaganda und Desinformation durch die freie Presse (Lügenpresse).

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Der Angriff vom BMJ Heiko Maas (SPD) mit dem Begriff Heuchelei trifft ihn tatsächlich selbst. Maas, als Mitglied der derzeitigen Bundesregierung tut so, als verteidige er die freie Presse. Davon kann angesichts der massiven Einflussnahmen durch die Blockparteien auf die Deutschen Staatssender nicht die Rede sein. Insofern wäre dann die schwarze Solidaritäts-Schleife von Heiko Maas (SPD) über Heuchelei: Soll Maas sich doch mal in kritischen Fällen für die Pressefreiheit einsetzen, statt mit Sprachpolizei und Sprachverboten zu spielen bzw. nicht willfährigen Journalisten kündigen zu lassen (der parteilose ZDF-Manager Nikolaus Brender wurde ausgetauscht).

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Die Diskussion über Lügenpresse und Nazi-Propaganda kann nur der Volksaufklärung und der Urteilsfähigkeit der Deutschen dienen. Man wird auf Ähnlichkeiten und Unterschiede kommen – man wird auf die Bedeutung der Bildungsverpflichtung des Staats und von professioneller Führung und Fühlung in der repräsentativen Demokratie kommen müssen.

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Professionelle Publizistik statt Profitschinderei, Information und Kommunikation statt Lügenpresse und Bullshit-Presse.

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DIETMAR  MOEWS "Mexikano" DMW 567.7.0,140 cm / 140 cm, Öl auf Textil, in Dresden im Jahr 2000 gemalt

DIETMAR MOEWS
„Mexikano“ DMW 567.7.0,140 cm / 140 cm, Öl auf Textil, in Dresden im Jahr 2000 gemalt

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Xavier Naidoo – DER SPIEGEL dumpft und pöbelt, GMX schreibt ab

Oktober 14, 2014

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am Dienstag, 14. Oktober 2014

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Auf der GMX-Nachrichten-Startseite meines E-Mail-Accounts lese ich: „Hannes Winter GMX.de 14. Oktober 2014“ – und was steht da für eine plumpe Hetzerei?

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Woher kommt das?

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Wie man oft so einfach sagt: Die Journalie – einer schreibt vom Nächsten ab usw. –

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Ja, exakt ist es hier wieder. SPIEGEL-Schmierfinken, wie Annette Meiritz oder Fabian Reinbold kommen mit solch banalen Formulierungen, wie: Vielleicht, soll, angeblich, usw. Ich komme weiter unten dazu.

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Bei GMX heißt es also heute:

Xavier Naidoo hat im August bei einem Konzert auf einer Montagsdemo in Mannheim für Schlagzeilen gesorgt. „Hat Deutschland eine Verfassung?“, fragte der Sänger von der Bühne aus das Publikum.

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„Spiegel.de“ berichtete von dem Auftritt Naidoos und warf ihm Verschwörungstheorien, Demokratiefeindlichkeit und Nationalismus vor. Die Kritik verhallte, doch am Tag der Deutschen Einheit legte Naidoo in Berlin nach.

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Xavier Naidoo gab bei seinem Auftritt am Tag der Deutschen Einheit vor der „Reichsbürger“-Bewegung – einer Gruppe von Verschwörungstheoretikern, die Deutschland nicht als souveränen Staat anerkennt und vom brandenburgischen Verfassungsschutz mit Tendenz zum Rechtsextremismus und der Verfassungsgefährdung eingestuft wird – nicht nur Musikstücke zum Besten. Er predigte auch über die von den USA besetzte Bundesrepublik und rief damit zum Widerstand auf.

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Seinen Auftritt für die „Reichsbürger“-Bewegung kommentierte Naidoo mit einem Jesusvergleich. „Er ist auf alle Menschen zugegangen“, sagte er in einem Statement. „Ich möchte von Liebe, Frieden, Gerechtigkeit und meiner Überzeugung sprechen.“ Seiner Ansicht nach seien die „Reichsbürger“, wie etwa auch Anhänger der NPD, nur Systemkritiker wie er.

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Wer Naidoos öffentliche Auftritte verfolgt hat, den überraschen seine jüngsten Reden in Berlin nicht. Bereits 2011 sprach Naidoo im ARD-Morgenmagazin davon, dass Deutschland „immer noch ein besetztes Land“ sei. Auch gesanglich schlug Naidoo ein Jahr später fragwürdige Töne an. Sein Song „Wo sind sie jetzt“ mit Rapper Kool Savas brachte ihm 2012 den Vorwurf der Homophobie und Volksverhetzung ein. Die Jugendorganisation der Linkspartei erstattete Anzeige gegen den Soulsänger und Moderator.

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Die Popakademie in Mannheim rückte nun von ihrem Mitinitiator ab. „Wir distanzieren uns von den fragwürdigen und irritierenden politischen Äußerungen und dem Auftritt Xavier Naidoos“, erklärte Geschäftsführer Udo Dahmen zu Naidoos Auftritt für die „Reichsbürger“. Auch Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) bedauere „diese Entwicklung sehr“. Der einstige Star der Stadt vertrete im Einzelnen radikal libertäre, anti-staatliche Positionen, mit denen sich Mannheim als Stadt nicht identifizieren könne.

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Der Fernsehsender VOX sieht dagegen die Angelegenheit entspannter und setzt die Zusammenarbeit mit Naidoo für „Sing meinen Song – Das Weihnachtskonzert“ fort. Eine Sprecherin des Senders sagte dem Online-Dienst „Horizont“: „Xavier Naidoo hat sich von den gegen ihn erhobenen Vorwürfen deutlich distanziert.“.

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Beim SPIEGEL am 14. Oktober 2014 nachgeschaut geht das dann so:

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SPIEGEL, Andreas Borcholte, 10. 10. 2014, Autorenangabe zu Xavier Naidoo: „Als Vorbild nicht mehr akzeptabel“.

Vorbild, wie? Wofür? Wofür nicht mehr? – Keine Erklärung in dem hetzerischen Spiegel-Text. Dabei würde Naidoo selbst vermutlich durchaus seine Vorbildrolle interpretieren können: Man hätte Xavier Naidoo wörtlich zu zitieren

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SPIEGEL, Andreas Borcholte, 10. 10. 2014, Autorenangabe zu Xavier Naidoo „…Montagsdemo …leider tummeln sich auf solchen Veranstaltungen auch Staatsfeinde..“

Staatsfeinde, wie? Straftäter? Illegale? Oder nur Selbstdenker und Kritiker?

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SPIEGEL, Andreas Borcholte, 10. 10. 2014, Autorenangabe zu Xavier Naidoo:

Antisemiten“.

Nun, Herr Andreas Borcholte, was ist denn nach geläufiger Sprache gemeint, wenn man schreibt „Antisemit“? Und was wollen Sie damit sagen?

Und wie beweisen sie das? – denn: „Antisemit sein“ ist strafrechtlich der „Volksverhetzung“ zugeordnet und strafbar.

Wer das aber nur bösartig zum Rufmord gegen Xavier Naidoo so hinspuckt und es nicht beweisen kann, macht sich selbst strafbar: Straftaten – falsche Beleumundung, Rufmord, Beleidigung, üble Nachrede – , dazu hat niemand Recht, Pöbeleien fallen nicht unter die Pressefreiheit.

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SPIEGEL, Andreas Borcholte, 10.10.2014, Autorenangabe zu Xavier Naidoo:

Verschwörungstheoretiker“. Aha, es waren auf der Montagsdemo Verschwörungstheoretiker und Xavier Naidoo war auch auf der Demo – interessant.

Und was, bitte, wird da verschworen? Welche Verschwörung wird da beschworen?

Was hat da Xavier Naidoo für eine irrlaufende „Verschwörungstheorie“? Und wie hat er die verbreitet?

Oder ist das inzwischen so eine dumpfe Floskel, die man unbewiesen jemand anhängt, wenn man ihn in den Printmedien fertigmachen will?

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SPIEGEL, Andreas Borcholte, 10.10.2014, Autorenangabe zu Xavier Naidoo:

Links- und Rechtsextreme, wie die „Reichsbürger“.

Muss man die kennen? Gehört man schon dazu, wenn man die „Reichsbürger kennt“. Haben die Reichsbürger Gedanken, die frei sind? Aber, wenn sie die Gedanken aussprechen, sind die Reichsbürger dann Volksverhetzer oder sonstwie straffällig, Herr Andreas Borcholte?

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SPIEGEL, Andreas Borcholte, 10.10.2014, Autorenangabe zu Xavier Naidoo:

Ich sage Ihnen, Herr Andreas Borcholte, wie immer sie sonst noch firmieren mögen: Sie stellen rufschädigende Behauptungen gegen Xavier Naidoo aus niederen Motiven auf (denn sie tun es für Silberlinge) – während sie ihre Anschuldigungen gar nicht argumentieren und gar nicht beweisen können.

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SPIEGEL, Andreas Borcholte, 10.10.2014, Autorenangabe zu Xavier Naidoo:

Popsänger Xavier Naidoo hat eine Rede gehalten. ..Im Publikum soll sich auch der Berliner NPD-Chef Sebastian Schmidtke befunden haben, danach trat Naidoo auch noch bei der sogenannten Mahnwache der „Montagsdemonstranten“ am Kanzleramt auf. (Beide Auftritte bei Youtube ansehen).

So, so? Sie fuhren mit der U-Bahn und da fuhr auch der Ex-RAF-Terrorist Christian Klar mit – aha! Lief der frei rum? Ja, darf der das? Darf der einfach zuhören, wenn Naidoo öffentlich auftritt und redet?

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Herr Andreas Borcholte, sie sind ein Dreckspatz: was heißt denn: (Beide Auftritte bei Youtube ansehen)? Ist Naidoo bei Youtube also was Unerlaubtes? Was Inkriminierendes? Oder ist das der SPIEGEL-Stil dumpf zu pöbeln und zu hetzen?

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SPIEGEL, Andreas Borcholte, 10.10.2014, Autorenangabe zu Xavier Naidoo:

In einem Interview mit dem SWR-Magazin „Zur Sache Baden-Württemberg“: „Ich möchte auf Menschen zugehen. Auch zu ‚Reichsbürgern‘. Auch auf die NPD. Das ist mir alles wurst.“ Weiterhin rechtfertigte sich Naidoo am Donnerstag: „Die Frau Merkel kann sich auch nicht aussuchen, ob sie vor den Linken oder vor irgendjemandem spricht. Sie muss als Bundeskanzlerin vor allen sprechen.“

Und nun, Herr Dreckspatz? Geht jetzt die Mannheimer oder die Berliner Staatsanwaltschaft gegen Naidoo in die Vollen? Was können Sie denn, Herr Borcholte nun argumentieren? Was ist falsch oder verfänglich gewesen, was Naidoo getan hat und was er dazu sagt?

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Dietmar Moews meint: Dreckschleudern sind Dreckschleudern. Das Wochenblatt SPIEGEL ist nie aktuell – immer Schnee von gestern.

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Der Spiegel kauft sich zweitklassige Schreiberlinge, weil die stets Gewünschtes bringen, schändliche Bilder, volksverhetzerische Texte und üble Schmähkritik, Ehrverletzungen und Dumpfbackereien, Schadensersatz- und BGH-beurteilt, der SPIEGEL-Art von Fabian Reinbold, von Annette Meiritz  – beide gegen Dr. Dietmar Moews – und von Andreas Borcholte gegen Xavier Naidoo, aktenkundig bzw. google-bewährt sind.

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Und es finden sich stets die ganz-Billigmacher, wie Hannes Winter bei GMX, die so was abschreiben.

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Dazu kann ein intelligenter Mensch nur dissident eingestellt sein. Besonders kann dazu ein anständiger Mensch zum Helmut-Kohl-Freund werden. Was sich Jakob Augstein dabei denkt, wenn er mit dem „Freitag“ eine kritische Wochenzeitung bringt, gleichzeitig mit dem SPIEGEL als Oberwichsblatt wöchentlich versucht ins Online-Geschäft zu kommen: Wir brauchen das nicht.

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Wer mit üblen Inkriminierungen Massenmedien füllt, muss beweisen können oder die Fresse halten. Der SPIEGEL behauptete mit Reinbold und Meiritz: „Dietmar Moews habe rechte Ansagen gemacht und (wörtlich) soll als einziger der Piraten-Bundesversammlung in Neumünster mit der Roten Karte gegen den Auschwitz-Beschluss gestimmt haben.“

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Er soll – wer sagt das?

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Wer hat es gesehen?

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Wieso soll man sowas? Es ist nicht wahr. Es trifft nicht zu.

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Es wurde von Dr. Dietmar Moews nebst Zeugen, vor Ort in Neumünster, unmittelbar von fälschenden SPIEGEL-Autoren Reinbold und Meiritz, persönlich, aus dem Internetz SPON herauszunehmen. Aber die brachten weder Beweise, noch Zeugen für ihren Rufmord – sie wollten allenfalls eine Meinung von Moews neben die Beschuldigung in den SPIEGEL-text einstellen. Auf die Reinbold-Meiritz-Volksverhetzung gingen SPIEGEL-TV und davon mehrere Strafanzeigen wegen Volksverhetzung gegen Dr. Dietmar  Moews aus,

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Wenn es dem SPIEGEL nur darum ging, die Piraten mit „Rechten“ vollzumüllen, ohne dass da Rechte waren. Welche Beweise bringen SPIEGEL-Schreiberlinge für ihre rufmörderische Anschuldigung, die dann in ARD-Tagesschau, in SPIEGEL-TV und bei der Berliner Staatsanwaltschaft landete? – sie haben nicht Recht und keine Beweise für den ausgedachten Bullshit und bringen keine. Aber die Abschreiber-Zunft schreibt ab – Hauptsache es kracht.

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Xavier Naidoo hat offensichtlich gemerkt, dass Deutschland nicht völkerrechtlich frei ist, sondern unter US-Besatzerstatut steht.

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SPIEGEL, Andreas Borcholte, 10.10.2014, Autorenangabe zu Xavier Naidoo:

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Dann, Borcholte, Sie Blindfisch, erklären Sie mal den SPIEGEL- und GMX-Lesern, was Naidoo wohl meinen könnte? Oder kennen Sie die harten Fakten des geltenden Besatzer-Statuts nicht? Dann informieren Sie sich, bevor sie als SPIEGEL-Texter so ein Schwachsinn fabrizieren.

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Seit wann hat der Brandenburgische Verfassungsschutz eine gerichtliche oder gutachterliche Kompetenz? Das wüsste wir schon noch etwas genauer, was so ein gewaltengeteilter freier Rechsstaat ist und welche Leute beim Verfassungsschutz bereits beim MfS erfolgreich Gut und Böse trennen konnten?

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Und, lesen Sie, was und wie aktuell die USA-Verantwortlichen locker darauf ausdrücklich Machtansprüche stellen (zuletzt noch in der „rechtsradikalen“ Süddeutsche Zeitung mit Professor Foschepoth).

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Staat beseitigt ZEITGENÖSSISCHE KÜNSTLER durch OKF

Juli 28, 2014

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am Montag, 28. Juli 2014

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Wollte man eine Katze umbringen, müsste man sie in einer Tür einklemmen, denn Katzen haben ein zähes Leben (SCHWEJK). Entschuldigen Sie, Herr Fihrer, dass ich mich etwas lustig mache, dann wird’s etwas leichter ums Herz.

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Was der Leiter im Haus der Kunst, München, meinte, nachdem ihm die Süddeutsche Zeitung entgegen gehalten hatte (Samstag, 26. Juli 2014, S. 38): „… die relativ bedeutungslosen Künstlerverbände“: „Ein Teil der Situation ist aber auch, dass die vier Säulen, auf die sich das Haus finanziell stützt, wackeln. Die Schörghuber-Stiftung hat sich mit 500 000 Euro jährlicher Unterstützung zurückgezogen. In der Gesellschaft der Freunde herrschen chaotische Zustände. Einzig der Freistaat und die relativ bedeutungslosen Künstlerverbände bleiben noch“ (Evelyn Vogel und Christoph Wiedemann)

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DIETMAR MOEWS "Et in Argentina ego" Öl auf Leinwand

DIETMAR MOEWS
„Et in Argentina ego“
Öl auf Leinwand

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Man braucht hier zum Verständnis erstmal kein weiteres Wissen, und muss jene Staatsschranze, Okwui Enweszor, nicht persönlich kennen. Man kann der von Enweszor unwidersprochenen Aussage: „relativ bedeutungslos“ ins nüchterne Auge zu blicken:

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Der deutsche Staat hat die gesamte Lage der Künstler, über die Definition „Kunstfreiheit gemäß § 5 GG“ in die relative Bedeutungslosigkeit, ins Abseits und an den Tropf, organisiert. Die organisierte Kunstförderung OKF lässt sich neben allen Verfahrensumständen der rechtlich-föderalistischen Kunstorganisiation verkürzt auf über 90 % Staatsabhängigkeit und die restlichen Prozent Selbstausbeutung begreifen. (Quelle: IFO-Institut „Volkswirtschaftliche Bedeutung von Kunst und Kultur“; Dietmar Moews „Verirrte Kunstorganisation“, Universitäts-Diss. 2000 / 2005)

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DIETMAR MOEWS DMW 241.41.79, 215 cm / 365 cm, KUBUS Hannover 1980 Künstlergruppe  Neue Sinnlichkeit

DIETMAR MOEWS DMW 241.41.79, 215 cm / 365 cm,
KUBUS Hannover 1980
Künstlergruppe
Neue Sinnlichkeit

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Dietmar Moews meint: Der deutsche Föderalstaat hat das Gemeinwesen zum föderalen Verbändestaat durchorganisiert. Auch Kunst und Kultur ist in einem absurden Deutschen Kulturrat zusammengefasst, darin Deutscher Kunstrat, Deutscher Musikrat usw. Der deutsche Kunstrat vertritt Künstler als Prototyp-Produzenten, zusammen mit Kulturindustrie-Konsumenten und allen kommerziellen Interessenten, Galeristenverband usw. Egal bei welchem künstlerpolitischen Unterfangen im Deutschen Kunstrat sind immer die Produzenten-Künstler gegen die große Mehrheit all der Interessent, die an und durch die Künstler verdienen wollen.

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Dieser Verrat der OKF wird in offizialen Verlautbarungen und in den Parlamenten stets als Legitimationspolster missbraucht: „Wir haben uns mit dem Deutschen Kulturrat abgestimmt, wir haben eine Enquete, wir haben eine Anhörung usw. Zitiert werden dann immer die Stimmen der kulturindustriellen Mehrheit, niemals die Bedürfnisse des einzelnen Berufskünstler.

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Schließlich gibt man der staatlich organisierten Not noch den Rest, indem einzelne Hofschranzen als Beweis der staatlichen Künstlerförderung vorgezeigt werden (natürlich Staatsdiener oder gar Künstler-Beamte).Ist es nicht schön für alle Beamten, dass der Staat sie als „Fürst“ bezeichnet – „Künstlerfürst“.

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Bedingung, die der Staat dem Künstlerfürst stellt ist, dass er sich marginal bürokratistisch und im Abseits aufhält und keine ernsthafte kunstpolitische Dissidenz vertritt.

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DIETMAR MOEWS "Cien Australes" Öl auf Leinwand

DIETMAR MOEWS
„Cien Australes“
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DIETMAR MOEWS: Radioaktiver Sand ohne Ross und Reiter

Juni 16, 2014

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Vom 16. Juni 2014

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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung brachte am 10. Juni 2014 als STREIFZUG auf Seite 2: „Göttingen: Ohne Ross und Reiter“. Robert von Lucius teilt mit, welche Entwicklung es um eine denkmalpolitische Entscheidung in Göttingen gibt: Die Konzeptkünstlerin und Professorin der Kunsthochschule Berlin, Christiane Möbus aus Hannover, hat mal wieder – wie schon viele vorher – den Dauerbrenner für polical correctness, „Die Göttinger Sieben“ gespielt.

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Göttinger Sieben“ waren Göttinger Professoren, die im Jahr 1837 gegen den hannoverschen Monarchen aufbegehrten, aber nach ihrem Protest gegen die

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Abschaffung der liberalen Landesverfassung ihre Ämter verloren und über die Landesgrenze Richtung Kassel sich retten mussten.

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Deshalb ist hier an Tschernobyl und die radioaktive Verseuchung durch starke Regenniederschläge über Deutschland und die Falschmeldungen der deutschen Regierungen, zu erinnern.

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Insbesondere die CDU und die CSU behaupteten, dass kaum erhöhte, gesundheitsschädliche Werte gemessen worden seien. Das war ausdrücklich gelogen.

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Mitglieder des Raschplatz-Nachtensembles

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Noch heute sind bayerische Wildschweine und Steinpilze nicht zu genießen. Man muss einfach beachten, dass sich die Strahlen anreichern, mit teils „unendlichen“ Halbwertzeiten.

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Dietmar Moews, Hannes Bartels, Klaus Weiße

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Dietmar Moews und der radioaktive König von Hannover:

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Ausgerechnet in den Frühjahrstagen des Jahres 1986, als der Kernreaktor von Tschernobyl durch eine irre Verkettung menschlichen Versagens der besten Ingenieure in den Kontrollräumen der Atomanlage von Tschernobyl kollabierte und unverzüglich explodierte, war der SUPERGAU eingetreten.

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Phototermin am Denkmalsockel auf der Leiter: Dietmar Moews und Hannes Bartels, Mai 1986

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Der Lebensraum nördlich von Kiew ist vernichtet. Die Unfallstelle hat man bis heute nicht abschließen können. Und bezahlen muss es die ganze Welt.

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Personalien-Kontrolle

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Ausgerechnet in jenen Tagen hatte man das seit Jahren korrodierende Bronze-Reiterstandbild auf dem Bahnhof-Vorplatz von Hannover (Ernst-August-Platz) mit einem riesigen Kran vom sechs Meter hohen Denkmalsockel gehievt und in eine Bronze-Gießerei zur Restaurierung abgeholt.

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Ein lustiger hannoveraner Architekt und Immobilist war auf die öffentlichkeitswirksame Idee gekommen, der Bauverwaltung der Bahn einen preisgünstigen Gestaltungsvorschlag zu unterbreiten. Der Kerl wollte statt des Bronze-Reiters auf seine eigenen Kosten eine standbildgroße Kiste auf den Denkmalssockel stellen. Die Kiste sollte, damit sie nicht leichtgewichtig runterkippen kann, mit Sand gefüllt sein.

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Der Clou sollte sein, dass da, wo sonst der Bronze-Pferdeschwanz des Reiterstandbildes sich befand (und heute wieder befindet) und wo sich Hannoveraner als Treffpunkt „Unterm Schwanz“ zu verabreden pflegen, ebenfalls am Hinterteil dieser Kiste ein Holzschwanz sichtbar angebracht sein sollte – und so kam es auch. AUFSCHRIFT: „INHALT 1 König“.

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Zur Freude der Medien hatte Hannover eine Sandkiste, wo sonst der Sockel leer stünde. Doch nun waren die atomvergifteten radioaktiven Wolken über Hannovers Sandkästen und Kinderspielplätze herniedergegangen.

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Das Raschplatz-Nachtensemble Hannover 1986

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Dietmar Moews schlug seinen Künstlerfreunden des Raschplatz-Nachtensembles vor, in einer Spray-Aktion der königlichen Sandkiste eine ergänzende Aufschrift zu verleihen: Statt „INHALT 1 König“ sollte es heißen „INHALT radioaktiver Sand“.

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In spontaner Intelligenz wurden besorgt: 1 Umzugs-LKW, 1 sechs Meter Aluleiter, mehrere Photographen, Ausweispapiere, eine Korrespondenz mit der hannoverschen Kulturverwaltung, eine Sprachdose mit brauner Farbe, sowie der kurzentschlossene Einsatz, abends um ca. 22 Uhr fuhren wir – ca. zehn Künstler – am Ernst-August-Denkmal vor dem Haupttbahnhof Hannovers vor, einige entluden die auszuziehende Leiter, einige verschlossen den LKW schnell und fuhren hinter den Bahnhof, wo wir hinterher die Leiter wieder hinzuschleppen hatten. Die Leiter wurde am Denkmalsockel angestellt, Sie langte gerade nach oben hin. Mein Freund, der Maler Hannes Bartels, auf den ich mich verlassen konnte (Dipl. Maschinenbauer und erfahrener Lehrer), hielt unten die Leiter, zusammen mit einem Helfer, dass sie nicht umfallen sollte und dass etwaige Störer der Aktion rhetorisch aufgehalten und abgewimmelt werden sollten.

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Ich hatte den feinsten 180er SS-Gewebe-Anzug, feines weißes Oberhemd, Seidenkravatte und teuerste Schuhe an und hatte die Leiter erklettert. In luftiger Höhe nutzte ich eine vorbereitete Schablone für ein großes Radioaktivitäts-Zeichen, sprayte das Wort INHALT in Versalien freihand und durchstrich die dicke vorhandene Aufschrift „1 König“. Es war windig – eine Hand für dich, eine Hand für die Arbeit – wie ich in der Zimmerei gelernt hatte. Und eine Hand für die Zigarette und eine Hand für die Schablone und eine Hand an der Leiter, mit der fünften Hand also sprayen.

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Kurz – ohne Generalprobe durfte dennoch kein Pfusch entstehen. Das müssen Leute machen, die durchziehen können.

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Ich war gerade auf der ersten Seite, der Schattenseite, fertig geworden. Die Besprayung war optimal gelungen. Leiter runter, Leiter umgestellt, wieder raufgeklettert, kamen in filmreifen Kurvenbremsungen Polizeiwagen, einer nach dem anderen, kurzes Blaulicht, direkt den Sockel dieses Fußgängerplatzes zugestellt, Polizisten rausgesprungen, Dienstmützen, Aufstellung, und der Leitersprayer wurde von unten angesprochen: „Er solle runterkommen“.

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Das Raschplatz-Nachtensemble bestand aber nicht nur aus Hosenscheißern. Die Fotografen blitzten mit Dauerfeuer, was die Polizisten etwas irritierte. Ein Journalist mit einem Schreibblock wollte den Einsatzleiter interviewen, die Fotografen blitzten das Interview, das gar nicht stattfand. Die die Leiter Sichernden hatten nun behauptet “Dies ist eine erlaubte Kunstaktion“.

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Hannes Bartels spricht mit Polizeibeamten

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Wer habe das genehmigt?

Das Kulturamt der Stadt Hannover“.

Haben Sie ein Papier?“

Während ich oben versuchte, die Sprayarbeit zügig zu vollenden, rief nun auch ich dazwischen: „Ich bin sofort fertig. Ich komme sofort runter. Ich zeige Ihnen die schriftliche Genehmigung.“

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Dietmar Moews verhandelt über das Papier

Gleichzeitig versuchten die rumstehenden Künstler und andere Passanten über den radioaktiven Sand zu diskutieren: Das sei ja eine sinnvolle Aktion: „Inhalt radioaktiver Sand“

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Die Taxifahrer an den Bahnhofs-Taxiständen hatten die Polizei alarmiert. Außerdem laufen überall die Überwachungskameras – wenn einer auf die Monitore schaut, wird jeder sofort entdeckt.

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Nachdem Alles wunderbar fertig gesprayt war, stieg ich die Leiter herab, jemand reichte mir mein Jacket, ich nahm ein Amtspapier heraus und verlangte vom Polizeibeamten den Dienstausweis, während die anderen Beamten mich aufforderten in eines der Polizeiwagen einzusteigen. Das war nun gar nicht meine Absicht.

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Soso, kühl wirds, Jacket über und Auf Wiedersehen.

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Ich hielt den Polizistenausweis hoch und rief, der Ausweis muss verlängert werden. Der Polizist griff verdattert nach seinem Ausweis, während ich aus meinem Kulturamtsbrief laut vorlas – von einer Denkmalsockel-Spray-Aktion war darin gar nicht die Rede.

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Es hatten sich inzwischen so viele Leute versammelt, dass einerseits meine Freunde inzwischen die Leiter, die Spraydose und die Schablone in Sicherheit bringen konnten. Man erklärte nach Aufnahme der Personalien, dass ja kein Schaden entstanden sei, die Aktion doch sinnvoll sei usw., die ersten Streifenwagen fuhren davon. Schließlich verabschiedeten sich die Beamten, die meine Personalien aufgenommen hatten und sagten, dass ich eventuell noch was hören werden.

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Ich hörte bereits am nächsten Tag, dass unsere Fotos gut geworden seien. Am zweiten Tag waren Fotos und Bericht in den Zeitungen: Die Sonne und der Sandkasten strahlten auf die Hannoveraner herab.

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Jetzt kommt also Christiane Möbus auf die tolle Idee, eine Sockel-Doublette ohne Reiterstandbild in Göttingen aufzustellen: Sie soll in Göttingen vor dem Bahnhof stehen – indes mit zwei nicht unwesentlichen Modifikationen gegenüber dem Vorbild in Hannover: Der König fehlt und das Pferd auch. Nur Hufabdrücke des Pferdes werden oben auf einen Aufsatz gehauen. Der massive Sockel indes kopiert jenes in Hannover, Größe und Granitstein sind identisch.

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Abgeändert wird die Aufschrift – denn dem Landesvater sein treues Volk bezahlte das Ding im Jahr 1861 keineswegs – es zahlten vor allem Beamte und der Sohn von Ernst-August Georg V.

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Dietmar Moews meint: Christiane Möbus ist eine sehr attraktive Frau – aber eine Bildhauerin? Wie viele sinnlos gefüllte Sockel oder wie viele leere Sockel wollen wir denn als Denkanregung hinstellen? Reichte es nicht, Zettel zu verteilen, mit der Aufschrift: Denk mal.

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Besser wäre noch UMARMEN.

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Von der Unermeßlichkeit des Schönen

April 30, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4352

am 29. April 2014

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VII,8

Der Wäger im Schönen ist der Seher des Vollendungszustandes einer werdenden Gefüge-Einheit, die er im Ordnungsgeiste des Formguten läutert und reinigt.

Mit dem behutsamen Hinlenken eines bestimmten Zeuggutes auf dessen sinnmehrendes Wirkziel wird zugleich die dichteste Entsprechung zu seinem Inhaltswahren geschaffen.

Das Seherische erweist sich dergestalt als das Dienlichste: – es vollbringt Wundersames.

…“

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Zitiert nach: Otto Nebel, Von der Unermeßlichkeit des Schönen (1961-63) in Frühwerke, Schriften zur Sprache und zur Kunst – Das dichterische Werk Band 3 in Frühe Texte der Moderne, herausgegeben von René Radrizzani der edition text+kritik herausgegeben von Jörg Drews, Hartmut Geerken und Klaus Ramm, München 1979


Pornografie-Debatte: Eine Freundin emailt – Doktor Winterlatt antwortet

April 18, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4311

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Gruß

zu Blogbeitrag „Sotchi bildet über der (die) Unermeßlichkeit des Schönen“

Lichtgeschwindigkeit 4150 am 22. Februar 2014 . . „…Ohne die strahlende Wärme des Formguten könnte das …

Was soll diese superdumme, unqualifizierte Zusammenstellung? Was haben die Bilder meines Vaters mit Pornografie zu tun???

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Antwort

Nach meiner Auffassung kann eine Anregung zu einer öffentlichen Pornografie-Debatte wie folgt gelingen oder ins Leere gehen.

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Der angesprochene Lichtgeschwindigkeit-Beitrag 4150 enthält keine direkte Aufforderung zur Kommentierung. Die Zusammenstellung des Beitrages aus Text und Bildern zeigt, wie, im Zusammenhang mit weltweitem Sportmarketing, Autorenbilder – hier von einem Pressefotograf und einem Kunstmaler – durch Interpretation mehr oder weniger naheliegende Verdächtigungen heraufgerufen werden können.

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Das findet stets durch junge Mädchen, naive Blicke, bestimmte Trikotagen – von Autoren ins Bild gesetzt, von Redaktionen ausschnittweise verlegt – Quote.

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Wie konkret dazu die abgebildeten jungen Mädchen Drogen, Doping, Schlaftabletten oder sonstigen Stimulanzen erhalten haben, damit sie als Objekt geduldig mitmachen, kann dahingestellt bleiben. Man sieht es den Bewegungen und den Gesichtsausdrücken meist an.

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Nach heutiger Praxis der Benutzer von freiwilligen Blogs im Internetz ist die Aussicht auf Kommentare oder die Beteiligung an einer Debatte, mit superdummer, unqualifizierter Zusammenstellung als Exposition eines Themas anzahlmäßig größer und intensiver als bei sachlicher Ansprache.

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Mit Lichtgeschwindigkeit 4150 ist das Thema von mir gesetzt worden, es lautet: „Exposition einer öffentlichen Pornografiedebatte in einem marginalen Internetz-Blog – „Dietmar Moews‘ Blog“ bei WordPress – mit empirisch-soziologischem Interesse“.

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Diese Thematisierung wurde mit dem aktuellen Olympiaort Sotchi, einer Bildreproduktion im Sportteil der Süddeutschen Zeitung und mit Gemäldereproduktionen aus einem Katalog des Malers Bernhard Dörries zusammengestellt. Das Thema erhielt den Titel „Sotchi bildet über der (die) Unermeßlichkeit des Schönen“.

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Eine deutlichere Entgegensetzung von Mädchenabbildungen, wie sie sich dem Betrachter zwischen dem hauteng gekleideten Eislaufmädchen und den Dörriesmädchen anbietet, muss zum Verständnis nicht durch anders aufgefasste Darstellungen von dem Maler Balthus noch verdeutlicht werden (Thomas Mann hätte vermutlich Knaben gemalt, oder: Warum diese Mädchen und nicht Kartoffeln?).

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Schließlich geht es nicht um eine konkrete Bewertung von Pornografie durch den Autor Dietmar Moews in seinem Blog-Beitrag, sondern um die Anregung zu eigenen Gedanken der Blogbenutzer zu solchen Bilderscheinungen. Dazu gehört die konkrete eigene Benutzung der Bilder und des Zusammenhanges in der öffentlichen Kommunikation. Oft geht das einher mit einer Debattenvermeidung oder einem persönlichen Kommentar hierzu.

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In Verbindung mit einer größeren Zahl freiwilliger Debattenteilnehmer steht regelmäßig die Verflachung einer Debatte oder – wenn entsprechend kritisch moderiert wird – schläft die Debatten-Aktivität ein.

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Es darf aus einer heterogenen freiwilligen Teilnehmergruppe keine Seminarqualität erwartet werden. Leute, die was wissen und schreiben und lesen können, lassen sich nicht auf beliebig heterogene Meinungsäußerungsdispute ein. Ein Ernst einer persönlichen Einlassung zu einer Angelegenheit kann nicht auf Freiwilligkeit abgestellt werden, sondern ist stets auf Notwendigkeit angewiesen. Und genau das ist hier bei dem eingekommenen Kommentar des Bernhard Dörries jr. der Fall – er schreibt als Sohn. Dazu weiter unten.

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So gut wie nie werden relevante Gedanken zu einer gezielten Thematik von Kommentatoren eingebracht. Bestenfalls Besserwisserei, abwegige Selbstdarstellungen oder schlaumeierische Zitate prominenter Quellen.

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Kommentator Dörries erweckt den Eindruck, aus der selbstsignierten Position der Empörung – also von oben nach unten – „mal so richtig bescheidzugeben“. Es ist die exklusive rechte Grundhaltung: Vermeindliches Recht in autoritäres Verhalten zu verpacken. Damit das hier zweifelsfrei klar wird: Dietmar Moews hält autoritäres Geflame nicht für Pornografie, sondern in diesem Fall für eine unbedachte Stellungnahme des Bernhard Dörries jr. zur Pornografie-Debatte im Internetz „für die Galerie“. Wood eye be carefully.

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An wen wendet sich der Kommentar? – an wen die Antwort?

Mit der erheblich dauernden und intensiven Blogarbeit des Autors Dietmar Moews, nebst gelegentlicher Erwähnung der hier zusammenkommenden Gegenstände und Themen, wie Sport, Sportmarketing, Medienkritik, Kindersex und Pornografie, Kunst und Malerei, der Maler Bernhard Dörries, der Maler Otto Nebel, der Maler Dietmar Moews, Autorenbilder und Urheberrecht und Vieles mehr, steht der Auftritt des Kommentators zu Lichtgeschwindigkeit 4150 heraus. Bernhard Dörries‘ Sohn meldet sich erstmalig hier – zum Thema Pornografie-Debatte – zu Wort. Das wird das Internetz und seine Verwerter sehr interessieren.

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Der Autor ist eine öffentlich bekannte Person. Dass sich Bernhard Dörries jr. als Diskutant zum Thema Pornografie oder zum Thema Pornografie in der Malerei von Bernhard Dörries bislang öffentlich hervorgetan hätte, ist hier nicht bekannt. Aber es ist ihm unbenommen, das hier zu tun.

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Ein Debattenbeitrag in einem privaten Internetz-Blog zum Thema Soziologie, oder enger gefasst Pornografie-Debatte, ist nicht mit Pornografie gleich und deshalb auch nicht die Kommentierung mit Pornografie gleichzusetzen.

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Der Autor der Lichtgeschwindigkeit beabsichtigt keine Pornografie zu betreiben oder solche herzustellen und zu publizieren. Die Bilder in dem Blogbeitrag sind aus Sicht des Autors nicht Pornografie. Die Abbildungen zeigen allerdings Mädchen – womit der junge Mensch als Objekt des Erwachsenen gezeigt wird – und hier beginnen die Bewertungen von Kunstfreiheit bis Strafrechtsrelevanz, die schließlich im täglichen gesellschaftlichen Gebrauch und in der Rechtspflege ausgewählt beurteilt werden.

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Der Kommentator selbst bringt mit seinem Kommentar „superdumm …“ seinen Unmut zum Ausdruck. Einen substantiierten Debattenbeitrag zum Thema „Mädchen als geliebtes Objekt mit Schlaftablette“ wollte er dazu nicht abgeben. Dazu ist aber immer noch Zeit, das zu tun.

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Der Kommentar wurde vom Blog-Autor genehmigt, weil darin ein Ernst zum Ausdruck kommt, der respektiert wird. Auch wenn der Kommentator sich der Netzschnodderigkeit bedient und sich selbst solchem Beschimpfungsstil damit aussetzt, ist ihm dieser Selbstausdruck hier gestattet.

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Schließlich wendet sich der Kommentator Bernhard Dörries jr. auch nicht an den Blog-Autor, sondern an seine Gruppe, also an solche Aufmerksamkeits-Beteiligten, mit denen der Kommentator Dörries persönlich in Kontakt steht. Ferner sind seine Adressaten sonstige Kunden mit Interessenverflechtung. Der schnodderige Kommentar ist also eine soziale Pflichterfüllung gegenüber Dritten.

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Dörries jr. sagte damit etwas über sich selbst und zum Thema Pornografie inmitten seiner sozialen Szenerie. Er sagt damit Nichts zu etwaigen Zusammenhängen der Mädchenbilder von Bernhard Dörries mit sonstigen Mädchenbildern, wie die Engtrikotagenträgerinnen von Sotchi und deren Vermarkter.

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Dörries jr. sagt damit Nichts über die Beziehung der Maler Bernhard Dörries und Dietmar Moews und Nichts zu deren Mädchenbildern.

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Der Kuckuck wendet sich an die zufälligen und die ständigen Benutzer des Blogs „Dietmar Moews‘ Blog WordPress Globus mit Vorgarten“ und seiner Beitragsreihe „Lichtgeschwindigkeit“. Mit Bernhard Dörries jrs. Internetz-Kompetenz möchte der IT-Soziologe Dr. Moews nicht vertieft umgehen – es ist die weitverbreitete Netz-Unbedarftheit, mit der Dörries sich Datenspuren einhandelt, auf die er sicher nicht scharf ist. Es erstaunt, wenn man Dörries jrs. Berufsangabe Regisseur ernst nimmt; der müsste diesbezüglich klüger sein.

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Bislang wurde weder der Beitrag Lichtgeschwindigkeit 4150 noch wurden andere Videos oder Texte von Dietmar Moews der Pornografie angezeigt, angeklagt oder dessen bezichtigt. Dies betreffend ist Dietmar Moews auch mit der Wirkung seiner Publikationen vollkommen einverstanden – denn er versteht sie als Kunst im Rahmen der Kunstfreiheit und nicht als Pornografie im Rahmen des Pornografieverbots.

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Sehr schön sind übrigens auch Stilleben von Dietmar Moews, wie solche mit an der Wand hängenden Kleidungsstücken, die er anfang 1970 in Springe am Deister malte, ausstellte und verkaufte. Interessant die darauf von Bernhard Dörries gemalten Mädchenkleider. Aber der Streit ist hinfällig, denn – wie sagt der Grüne Heinrich von Gottfried Keller? „Machs, wers kann.“

Kuckuck

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Das Stilleben wurde von Dietmar Moews 1974 gemalt und ausgestellt. Es ist 130/110cm groß, Öl auf Leinwand und wurde für die Sammlung Heinrich Zapke, Hannover angekauft.

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Dietmar Moews, Stilleben, Öl auf leinwand, 130/110 cm, 1974 in Springe am Deister gemalt.

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Kataloge-Aufsichten:

Oben Bernhard Dörries (1898-1978), Katalog von 1981 mit den 1976 datierten Stilleben, die der 78-jährige Maler von den Renaissancekleidchen mit Ei-Tempera auf Leinwand lebensgroß malte.

Unten Dietmar Moews (geb. 1950), Katalog von 1977 mit den 1974 und 1975 datierten Stilleben, die der 24-jährige Maler von seinen Kleidungsstücken mit Öl auf Leinwand lebensgroß malte. Moews selbst stellte damals Dörries in der Galerie M in Hannover aus.

Dazu gäbe es noch so manche Geschichte.