CeBit hört auf Deutsche Messe AG unfähig nach 32 Jahren

November 28, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8716

am Donnerstag, 29. November 2018

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DLF.de am 28. November 2018:

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Cebit wird eingestelltDie Digitalisierung ist jetzt überall

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Einst war die CEBIT in Hannover die weltweit größte IT-Messe – nun wird sie nach 32 Jahren bereits im nächsten Jahr eingestellt. Ein Grund dafür ist, dass die Digitalisierung inzwischen bei fast allen Fachmessen das beherrschende Thema ist.

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Messe-Sprecher Onuora Ogbukagu: „Mit Blick auf die Besucherzahlen muss man sagen, dass wir beobachten, dass sich die Besucher zunehmend auf Fachmessen informieren, wenn sie sich über die Digitalisierung ihrer Branche informieren. Das heißt wenn sie aus der Industrie kommen und wissen wollen, wie sie ihre Fabrik digitalisieren wollen, dann gehen sie eher auf eine Hannover Messe als auf eine Cebit und das gilt für andere Branchen auch. Und jetzt ist die Situation so, dass wir gesagt haben, die nächste Cebit ist nicht mehr profitabel auszurichten.“

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Der Festivalcharakter hat die CeBit-Messe nicht gerettet. Dabei hatten die Veranstalter das Konzept in diesem Jahr radikal verändert, um die Cebit zukunftsfähig zu machen. Popkonzerte, ein Riesenrad und eine künstliche Surfwelle sollten der IT-Messe einen Festivalcharacter verleihen und neue Zielgruppen anlocken. Es kamen rund 116.000 Besucher.

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Dietmar Moews meint: Bei aller Liebe (als quasi Hannoveraner) – so geht es bei professionellem Marktgeschehen wirklich nicht gut.

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Und der DLF-Text ist auch irreführend: Was soll denn da der völlige FEHLSCHLUSS – „weil IT und Digitalisierung inzwischen überall auf Fachmessen vertreten“ sei, läge darin der Grund für den Niedergang der CeBit.

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Das Gegenteil ist die markt- und wettbewerbswirtschaftliche Erfahrung: Je mehr Wettbewerb, desto mehr Betrieb, desto mehr Konjunktur. Und – dabei haben zunächst immer die Platzhirsche die Marktmacht.

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Warum verschleiert die CeBit-Führung die Analyse des Niederganges?

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Welche Fehler wurden gemacht, setzt man voraus, dass die CeBit weiterhin das Aushängeschild der Deutschen Messe AG Hannover-Laatzen sein wollte?

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Da die CeBit aus der großen weltmarktgeltenden HANNOVER-MESSE abgezweigt wurde, einfach, weil die große Industriemesse und das neue Feld der Digitalisierung rasant wuchs, gewann Hannover dadurch eine der ersten Adressen als IT-Messe.

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CeBit entfaltete die die gesamte Wirtschaft, Produktion, Konsumtion, Distribution wie auch Vertriebswege und Kommunikation und brachte die IT mitsamt allen Software-Felder wie auch den Hardware-Entwicklungen wie auch allen Netzwerk-Neuigkeiten, dazu sowohl die zivile Freizeit- und Kommunikationsnutzung der Kulturindustrie und Medien wie auch die industriellen Wirtschaftspraktiken zu Automatisierung und Kybernetikentwicklungen, bis heute zur sogenannten 4.0-Produktion. Der Hauptentwicklungszweig als MILITÄR-Technologie brachte in kürzester Zeit die Schwerpunkte der Cyber War, des Virtuellen, der IT-Sabotage, der Drohnen und Hackertechniken, Malware und Desinformation.

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Alle diese einzelnen Sachgebiete und Finanzquellen brachten bald neue Spezialmessen hervor, die auf die sehr verschiedenen Finanzquellen Bezug nahmen,

 

Privat- , Zivil- und Freizeitkunden,

Massenmedien und Kulturindustrie

staatliche Budgets

insbesondere Militär- und Rüstungswirtschaft,

die industrielle Wirtschaft

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Der Weltmarkt der Messebetreiber entwickelt sich ständig weiter. Einerseits gab es ursprünglich weltweit gefragte MESSE-STANDORTE (z. B. M M, die berühmte deutsche Mustermesse von Leipzig, vor dem Nazi-Weltkrieg), wie auch privatwirtschaftliche Wandermessen-Veranstalter, die alljährlich wiederkehrten, aber die Veranstaltungsorte wechseln konnten, je nachdem, wo sie sich günstig für einen Messezeitraum einmieten konnte.

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Inzwischen werden die meisten Ambitionen und Zwecksetzungen von Messen, betreffs Information, Kundenbindung und Innovation, durch elektronische Echtzeitmedien enorm preisgünstiger bereitgestellt. Das Internetz und die 24-stündige Online-Präsenz hat das Kommunikationswesen erheblich verändert.

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Messekunden kommen zu anderen Kommunikations- und Marketingkosten, wenn sie weite Teile der Messeinhalte virtuell und nicht länger analog bestreiten. Ebenso wurden weltweit Ableger und Filialmessen aufgebaut – eine der ersten war die Kölner Photokina, die seit den 1990er Jahren auch in China firmierte, Shanghai, Hongkong wurden teilweise Marktführer, weil letztlich die Auftragsbücher und die Kaufkraft maßgeblich sind.

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Und damit hat man in Hannover bei der DEUTSCHEN MESSE AG zu wenig verstanden, was in der IT-Revolution der DIGITALISIERUNG als Innovations- und Marketing-Thema geschuldet wurde. Andere machten es erfolgreich vor – von der Games Com zu Robotikmessen, Medizin-Prozessoren, selbst die IAA in Frankfurt wurde über die Mikroprozessoren in der neuen Automobilelektrik zu einer völlig umstrukturierten Auslegung, bis hin zu den telematischen Elektro-Autos.

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Was Hannovers CeBit-Agenten nicht geleistet haben, ar die besonders enge Betreuung der alten Bestandskunden, die allesamt in ihren eigenen Produkt- und Produktionsprofilen teils zu revolutionären Veränderungen gezwungen worden sind oder vom Markt verschwanden. Allein die Absagen an die CeBit, im Jahr 2019 nicht mehr nach Hannover kommen zu wollen, weil die Auftragsbücher zu dünn geworden waren, hätten die hannoverschen Messemacher aufwecken müssen.

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Stattdessen kam es zu diesem Unsinn mit dem Festival 2018 – CeBit als Freizeit-Event. (Man hätte lieber mal bei DISNEY nachfragen sollen, wie die die Attraktivität ihrer DISNEYLAND und DISNEYWORLD mit den neuen digitalen und virtuellen Effekten umgestaltet haben).

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In CeBit hat nicht der Fortschritt und der Wandel den Niedergang bewirkt, sondern die mangelhafte ständige Herausforderung, die wirklichen Ressourcen zu erkennen und in engster Bindung an die Wirtschaft ein Messeangebot anzubieten, dass für jedes Marketingfeld unerlässlich ist, teilzunehmen, anstatt zuhause zu bleiben oder wo anders hinzubuchen.

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Betrachtet man die mobilen Messeveranstalter, wie Reed, die täglich wachsam um ihre Platzvorteile kämpfen und kommunzieren müssen, dann ist dieser Leistungskampf mit einer halbstaatlichen Personnage, wie bei der DEUTSCHEN MESSE AG, nicht zu gewinnen.

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Man muss befürchten, dass die Verantwortlichen, die jetzt die CeBit in die alljährliche Hannover Industriemesse zurückholen, den Schuß nicht gehört haben. Was dazu die Aktionäre – auch die Staatlichen – sagen, ist ebenfalls beachtlich. Der Niedersächsische SPD-Ministerpräsident Stephan Weil hat heute bereits gesagt:

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Och, das ist ja wirklich schade. Das wird auch Hannover und ganz Niedersachsen um einen Reiz ärmer machen.

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Lichtgeschwindigkeit 158

Januar 12, 2010

Lichtgeschwindigkeit 158

DAS BERLINER MANIFEST Abspann,

Grundsatzprogramm oder Parteiprogramm?

Kernsätze zur Piratenpartei Deutschland von Dr. Dietmar Moews,

Piratenpartei Deutschland, im Globus mit Vorgarten,

Berlin-Pankow Niederschönhausen,

aufgenommen am Montag, 13. Januar 2010.

Ich lade wissenschaftlich Interessierte ganz herzlich ein,

mit mir das BERLINER MANIFEST auf die nächste qualitative

Stufe zu höhen. Es ist die Gründung einer freien Piraten-Universität.

Dazu werde ich mit PIRATEN besprechen, wie wir beginnen.

Das Berliner Manifest enthält verschiedene Ambitionen:

Es ist Strategie-Debatte; es ist Theorie-Diskussion;

es ist Marxismus-Streit;

es ist Abgrenzungs-Streit gegenüber anderen Parteien;

es zielt auf Chancen beim Wähler;

es berücksichtigt die Piraten-Personnage, also wie, wer und

was, welche Menschen, sind Pirat.

Ich bin ein Künstlergelehrter. Hier spreche ich als Pirat

und IT-Soziologe.

IT-Soziologie ist eine Bindestrich-Soziologie, die auf

das Soziale gerichtet ist, das in der äußeren sozialen

Welt das IT-Erlebnis feststellt und analysiert.

Das IT-Politik-Erlebnis setzt sich zusammen aus den

sozialen Beziehungen der Produzenten und Konsumenten

und ihren Kollektiven, in deren prozessuralen Interaktionen

und Interdependenzen die IT-Politik und deren Benutzung

den Erlebnismittelpunkt bildet. IT-Politik, nicht gleich IT.

Die IT-Soziologie beginnt bereits damit, dass der Soziologe

die Höhe des Forschungsstandes beachtet und das soziale

Feld systematisch beobachtet.

Forschungsstand und Systematik sowie Publikation sind

Verflichtung jeder Wissenschaft.

Die weltweite IT-Bewegung braucht eine Gesellschaftstheorie

und einen integren Handlungsstil dazu. Hierzu gehört für

jede Piratenpartei die Selbsterkenntnis der eigenen politischen

Lage. Das Bewusstsein der eigenen gesellschaftlichen

Totalität ist horizontal, in allen Arbeitsfeldern und Teilbereichen

von Produktion, Konsumtion, Information und Distribution,

und vertikal, von lokalen Eigenarten hin zu regionalen und

weltkulturellen Unterschieden, wo immer Piratenwähler leben,

am aktuellen empirisch-wissenschaftlichen Forschungsstand

zu integrieren. Ausgehend von den selbstgesetzten Werten

der Piraten in der jeweils geltenden Parteisatzung gilt die

gesellschaftspolitische Lage in Deutschland aus IT-soziologischer

Sicht. Im Themenbaum finden sich die Strukturbaustellen der Piraten.

Motto

>Infolgedessen gehört alles, wozu man weder durch

Belohnungen noch durch Drohungen gebracht werden kann,

nicht in die Rechtssphäre des Staates< Spinoza

Baruch Spinoza: 1663/1871 Abhandlung vom Staate, S. 197:

Vom Recht des Staates, 3. Kap. § 8,

BERLINER MANIFEST

Berliner Piraten-Manifest als Denk- und Diskussionspapier

für die IT-Bewegung

Wohlverstanden, dass je präziser ein Parteiprogramm

ausgelegt wird, desto weniger Mitglieder stellen sich

dahinter, um es zu vertreten. Im Manifest geht es also um

Grundwerte, die alle miteinander verbinden, Piraten,

Piratenbewegung, IT-Bewegung, Gesellschaft.

Anlass war das schrittweise von digitalen Neuerungen

wandelnde Alltagsleben und neue Restriktionen:

Pirate Bay, kulturindustrielle Monopole der Verwerter und

Verteiler von Originalleistungen. Eine wirkliche Internationale

war konstituiert, ohne, dass die kollektivbildenden

lebensverändernden Kräfte in den politischen Folgen

angesprochen wurden. Auch die Wissenschaft schlief.

Die profitorientierte Wirtschaft blieb mit Blick auf die

finanzierenden Militärinteressen erstaunlich witzlos und

stumpf. Erst Sun Valley und Leute wie Bill Gates begriffen,

welche zivilen Aufgaben der IT-Entwicklung und einer

darauf bezogenen IT-Politik gestellt sind.

Die IT-Bewegung hat mit der weltweiten Piratenbewegung

ihre zivile Avantgarde gebildet: Das heißt: Nicht Zivilsten

haben eine revolutionäre Partei konzipiert. Sondern eine

totale Zeiterscheinung, die digitale Robotik und Telematik,

mit den virtuellen, der sinnlichen Kontrolle entkoppelten

Seinsweisen, zwingt den intelligeneren Teil der teilnehmenden

Menschheit dazu, sich politisch zu formieren.

Dem stehen die Traditionen, Abhängigkeiten und

machtbegehrlichen Dispositionen der Gegenwartswelt in

vielerlei Hinsicht entgegen. Wo ein weltweites Problem

auf lokale und regionale Menschen stößt, sind weltweite

naturwissenschaftliche Konzepte noch nicht die sozio-politischen

Lösungen. Deshalb müssen die bürgerrechtlich-liberal

angesprochenen PIRATEN jeweils kulturspezifische

Programme und Ausprägungen herstellen. Bürgerrechtler

in USA, wie Martin Luther King hatten andere Aspirationen

als Sacharow in Gorki. Heinrich Heine hatte andere als

Ralf Dahrendorf. Die europäische Revolutionsgeschichte

hat zwar Nationen in der europäischen Union zusammengebracht.

Doch man achte auf die sehr verschiedenen Ausprägungen,

sowhol der Staatlichkeiten wie der Arbeitsteilungen oder des

Liberalismus, wie in Frankreich anders als in England anders

als im 1. Deutschen Reich, im Zweiten deutschen Reich,

im Dritten Deutschen Reich und noch mal völlig verschieden

in der ersten Bundesrepublik.

Bis heute wird kaum beachtet, dass die Deutschen der

ehemaligen russisch besetzten deutschen Ostzone,

der späteren DDR, bis 1989, niemals vorher eine republikanische

Freiheit erlebt hatten. Deshalb haben die Deutschen heute ein

besonderes Problem mit Dienstklassenmentalität und

Unverständnis des Liberalismus. Die historisch völlig

verbrauchten Begriffe von Recht und Ordnung, Autorität und

Führung, bedingen, besonders unter den DDR-Ostdeutschen,

eine Ideologie eines vermeintlich dialektischen Verhältnisses

von Freiheit und Sicherheit. Freiheit als Bedrohung von

Sicherheit. Dem gegenüber steht ein idealistisch-utopistischer

Irrglaube, der sich, abgekürzt, mit dem Bild des

Kapitalismus-Vampirs. Im christlich-ideologisch geprägten

Hintergrund bietet die Erlösungshoffnung auf „Kommunismus“

den wirklichkeitsfremden Spielraum der politischen

Erleichterung. Das atheistische Heidentum der DDR-Deutschen

wirkt auch deshalb so nachhaltig, weil es die allzumenschliche

Tradition der Realitätsflucht und Erleichterung fortsetzt.

Unfreiheit, Unterwerfung, Inunrechtsetzung, Restriktionen, Bestrafung.

Es bedarf einer geistigen und einer sozialen Anstrengung,

eine Partei zu entfalten. Es ist keine Kunst, aus einem

Freiluft-Schwarm eine Caféhausgemeinschaft zu machen.

Man wartet auf einen Regenschauer und öffnet die Tür.

Mit einem Stichwort, Freiheit, Maté, Kaffee, Bier, Joint oder Ficken,

findet sich der Common Sense. Zur Aktivierung wird einfach

nach den Gegeninstanzen gerufen: Unfreiheit, Kein Saufen,

kein Rausch, kein Sex.

Aufklärung bei Immanuel Kant:

Die Kritik der Urteilskraft: Die Gemeinschaft muss sich auf

sprachlich gefasste Sätze

verständigen, die sich auf eindeutige Wertbestimmungen

und Wertverwirklichungsstrategien festlegen lassen.

Es geht um das in Geltung Setzen der Sprache. Es geht um

das Denken der Sprache vom Wissen um ein Können vom

Handeln.

Ich bin als freier Mensch geboren.

Die vier Fragen:

Was kann ich wissen?

Was muss ich tun?

Was darf ich hoffen?

Wie ist der Mensch?

Die Entzauberung des marxistischen Irrlaufs.

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, die Werte der

Französischen Revolution.

Triebverwirklichung, Triebhemmung, Triebverzicht:

das Drama des inneren und äußeren Schweinhunds.

Die Weltgeschichte integriert ein Wunder – mit oder ohne

uns Menschen. Es gibt eine neue Sinnlichkeit infolge der

sexuellen und der digitalen Kommuni-kations-Revolution.

Sämtliche Ligaturen unserer individualen und sozialen

Traditionen sind geschwächt und im Wandel. Die

menschliche Fortpflanzung ist nicht mehr an die Paarung

von Mann und Frau in traditionellen Familien gebunden.

Die IT-gestützte virtuelle Sozio-Kultur schafft Umgangsformen

ständig wechselnder Kollektive, die keine sinnliche Ortsbindung

aufweisen und damit die gegenseitige soziale Kontrolle

auflösen. Zwischen der alten Leiblichkeit und der virtuellen

An- bzw. Abwesenheit entstehen die neuen Lebensformen

der Dynamisierung, der Lähmung, der Irritation, der neuen

Ligaturen und Anomien. Das Manifest ist auf die geltende

Satzung der Piratenpartei Deutschland bezogen und wahrt

deren Werte und Normen.