Diese ANIMALS sind eine neue von ERIC BURDON zusammengestellte Besetzung einer Blues-Rock-Band, nicht mit den früheren zu verwechseln, auch völlig anders als die californische „ERIC BURDON DECLARES WAR“ – während das Song-Material zum großen Teil mitgenommen worden ist.
Kommentar: ‚Thank you for sharing this recording –
Eric has finally grown a pouch, but other than that – wow! Even 20 years ago I would have happily paid for this gig, but now, at 77? Just astonishing. Of course at that age the voice wavers a little, and the breath gets short, and he leaves the cowbells to the drummer… but he brings a grooving band and it’s just a nice gig!
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Dietmar Moews meint: Eric Burdon war bereits 1965 mit seiner britischen Band THE ANIMALS aus Newcastle ein Weltstar – neben den Beatles, den Stones, mit den ANIMALS all over the States erstrangig gefragt („The house of the rising sun“).
Zu jener Zeit kreuzten sich die Wege mit dem Combogitarristen James Marshall Hendrix (später JIMI HENDRIX), der im Musikgeschäft noch unbekannt war, aber in den Musikclubs herumhing und Gelegenheits-Jobs als Rhythmusgitarrist suchte. Leute, wie Eric Burdon aus der Unterklasse von Newcastle, waren liebenswürdige herausragende Musiker. Sie hatten keine Vorbehalte oder Arroganz. Hendrix freundete sich mit Eric Burdon und mit dem Animals-Bassisten Chas Chandler an. Die späteren Entwicklungen ergaben, dass Chas Chandler zwei Jahre später in New York JIMI HENDRIX für London entdeckte. Chandler wurde jahrelang der Produzent des Welt-Erfolgs von Hendrix in London und bestimmte von „Hey Joe“, „Purple Haze“, bis „The wind cries Mary“ die Studioproduktionen mit JIMI HENDRIX in London.
Als Chandler Hendrix, den niemand kannte, ende 1966 nach London verfrachtete, sorgte er dafür, dass sich Eric Burdon des einsamen fremden JIMI annahm, um ihn in London rumzuschleppen und der Musiker-Szene vorzustellen, Eric Clapton, Pete Townshend, Keith Moon, Keith Richards, Jimmy Page und alle berühmten Spitzenleute; in wenigen kurzen Club-Auftritten verursachte JIMI HENDRIX künstlerische Erschütterung mit seinem Gitarrenspiel.
Eric Burdon war es auch im September 1970, bei dessen Animals-Konzert JIMI das letzte Mal mitjammen durfte. BURDON war auch mittelbar Zeuge, der Hendrix am Sterbemorgen in einem vergammelten Hotelkeller, im Zuge der letzten Rettungsversuche des verreckten JIMI HENDRIX durch Krankenwagenfahrer, die ihn nicht erkannten, aber als vollgekotzten Drogensüchtigen wegtransportierten, ohne noch zu sehen, ob der Leblose tot oder lebendig war. (Das Klinikpersonal und die Ärzte erkannten ihn ebenfalls nicht). Eric Burdon war der erste und der letzte Musikerfreund, der Hendrix an seinem Todestag, 18. September 1970, unversehens noch begleitet hat. Sehenswert:
Der aufnehmende Arzt hatte Herzstillstand festgestellt. Zwei anschließend eine Autopsie durchführende Ärzte bezeugten, dass aus dem vollgekotzten, bereits Toten beim Auspumpen von Magen und Lunge so viel unverdauter Rotwein herausgekommen war, was als ultimative Todesursache befunden worden ist, völlig unabhängig davon, dass Hendrix angeblich eine unglaubliche Killermenge an schwersten Betäubungstabletten geschluckt hatte. Und die Krankenwagenfahrer hatten bezeugt, dass die Außentür zum Hotel-Kellerraum, zu dem sie gerufen worden waren, in dem der unbelebte Unbekannte auf dem Bett lag, offen war, ohne dass da irgendjemand anwesend war. Dagegen behauptete die Mieterin des Hotelraumes später, sie habe den Notfallanruf – nach dringlicher Aufforderung von Eric Burdon, den sie aus Hilflosigkeit angerufen hatte – getätigt und sei im Krankentransport mitgefahren. Das ist mit den Zeugnissen der beiden Krankenwagenfahrern unvereinbar. So weiß man nicht, was wirklich passiert war – während von der unmittelbar beteiligten Gespielin Hendrix‘ vier fünf nichtübereinstimmende, teils unmögliche Aussagen dazu dokumentiert sind. Es ließ und lässt sich nicht zusammenreimen. Eric Burdon waren diese Umstände dermaßen unsympathisch, dass er sich vorbehielt, seine Erklärung – er war forensisch nicht Zeuge – in einer eventuell späteren Autobiografie darlegen wolle. Dazu finden sich im verlinkten Video einige Bemerkungen von Eric Burdon zum Tod von Jimmi Hendrix am 18. September 1970.
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Während Eric Burdon nun als alter Künstler weiter „neu“ singt, macht es Mick Jagger nicht als alter Künstler, sondern bringt sich als Camouflage von gestern selbst um das Ansehen als großer Musiker, das Burdon sich erneut verdient. Und es geht nicht um messbare Leistungen in der Tanzmusik, sondern um echtes Musizieren anstatt Karaoke.
Ich schließe mich gewissermaßen ausnahmsweise der Meinung von Pattie Smith über den Ausnahmesänger Eric Burdon an: Ich bin in seiner Ecke. Halsspray zur Stimmung und Sonnenbrille gegen Spotlights sind nunmal hilfreich.
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http://www.gmx.de zitierte heute, am 5. August 2021 1&1 Mail & Media/spot on news:
„Traurige Nachrichten für alle Fans der Rolling Stones: Schlagzeuger Charlie Watts wird nicht bei der „No Filter“-US-Tour diesen Herbst dabei sein. Das bestätigte die Band nun mit einem offiziellen Statement unter anderem auf Twitter.
Ein Sprecher des Drummers äußerte sich darin zu den Gründen für Watts‘ Ausfall. „Charlie hatte einen [medizinischen] Eingriff, der komplett erfolgreich verlief, aber seine Ärzte sind diese Woche zu dem Entschluss gekommen, dass er sich nun ordentlich ausruhen und erholen muss. Nachdem die Proben in wenigen Wochen beginnen, ist es sehr traurig das zu sagen, aber man muss auch zugeben, dass das niemand kommen sah“, erklärte er die Umstände.
Auch Watts selbst kam in dem Statement zu Wort. „Zum ersten Mal ist mein Timing ein bisschen daneben. Ich arbeite hart daran, wieder vollkommen fit zu werden, aber heute habe ich auf Rat der Experten eingesehen, dass das noch eine Weile dauern wird. Nachdem so viele Fans aufgrund der COVID-Situation gelitten haben, möchte ich die Fans, die Tickets für diese Tour haben, nicht durch eine Verschiebung oder eine Absage enttäuschen“, schrieb der 80-jährige Musiker.
Ersatz für Charlie Watts: Ein Freund springt als Schlagzeuger ein
Für Ersatz ist jedoch schon gesorgt: Watts‘ guter Freund Steve Jordan wird für ihn einspringen. Jordan stand bereits mit Keith Richards für das Projekt X-Pensive Vinos auf der Bühne. Er freut sich schon auf die Arbeit mit den restlichen Stones: „Es ist mir eine absolute Ehre und ein Privileg, Charlies Vertretung zu sein und ich freue mich auf die Proben mit Mick, Keith und Ronnie.“
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Dietmar Moews meint: Ich bedauere Charlie Watts, als sei alt sein nicht genug Plage, musste er anscheinend operiert werden.
Dass die Stones bereits verkaufte Konzerte liefern wollen, die ja schon wegen Mick Jaggers Stimmsache in Frage standen, macht jedenfalls neugierig darauf, was sie ohne Charlie Watts als Schlagzeuger anstellen werden. Wenn tatsächlich Steve Jordan mitspielen wird, kann es nur eine geniale Sache werden. Steve Jordan ist für mich der beste Schlagzeuger überhaupt, noch vor Simon Philips. Jordan zusammen mit Derryl Jones am Bass kann nur eine ganz heiße Sache werden.
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Das weltbekannte Groupie, die deutsche Anita Pallenberg, geboren am 25. Januar 1944 in Rom, ist jetzt 73-jährig, am 13. Juni 2017, in Chichester, England, gestorben.
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Sie ist als Deutsche in Rom als Tochter einer deutschen Sekretärin und eines schwedischen Reisekaufmannes geboren worden, ging Mitte der 1960er Jahre nach New York, wo sie beim Living Theatre und in Andy Warhols Art-Factory auftrat.
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Pallenberg, die als Schauspielerin und Model international bekannt war und als „Schönheit“ galt, erwarb sich als Modedesignerin geradezu Ruhm. Sowohl als Freundin des Rolling Stones‘ Brian Jones, dem sie im Jahr 1965 bei einem Konzert der Rolling Stones in München zugeführt worden war, reüssierte Pallenberg als Groupie im Kreis der Rolling Stones, wurde dann zehn Jahre Ehefrau des Rolling Stones Keith Richards Sie spielte mit Mick Jagger im Kinofilm „PERFORMANCE“ (mit Memo From Turner) ein Hippy-Paar und in weiteren Filmen bekannter Regisseure, wie Schlöndorff und Roger Vadim, Nebenrollen. Ende der 1960er Jahre war Anita Pallenberg Quelle und sozialer Ursprung der etwa im Jahr 1966 aufkommende Bühnenkleidung der Rolling Stones, des Flower-Power, des Glam-Rocks und darüberhinaus in die folgenden Designer-Generationen.
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Anita Pallenberg lebte viele Jahre mit harten Modedrogen, dann als Drogensüchtige, wurde dreifach Mutter mit Keith Richards, später, nach der Scheidung, 1983, wurden die zwei immerhin Großeltern. Pallenberg hat in ihren restlichen Lebensjahren den „Ruhm“ und die körperlichen Kosten aufgebraucht. Ihre Todesursache ist hier momentan nicht bekannt.
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In Nachrufen heißt es:
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„aesthetic myth that designers find hard to resist. She wore clothes and gave them a story. That story resonated far beyond her life, and it still does today.
When the history of fashion is written, she should get her due.“
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Der Bassgitarrist der Rolling Stones, Bill Wyman, erlebte am 24. Oktober 2016 seinen 80sten Geburtstag.
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Deutschlandfunk, FAZ und die wichtigsten Massenmedien in Deutschland haben den Geburtstag angesprochen:
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Frankfurter Allgemeine Zeitung, Feuilleton, am 24. Oktober 2016:
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FAZ am 24. Oktober 2016: Bill Wyman 80
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Bill Wyman spielte etwa 30 Jahre, seit 1962 bis 1992, in der epochalen Popmusik-Band The Rolling Stones aus London in unzähligen Live-Konzerten in aller Welt, Bill Wyman gilt neben Brian Jones, Mick Jagger, Keith Richards, Charly Watts und Ian Stewart zur Gründungsbesetzung der Stones. Die musikalische Ausrichtung war zunächst die US-amerikanische Blues-Rockmusik, auf die Gitarren-Combo sowie Stimmen, Mundharmonika und Klavier gestellt.
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Mit dem Aufstieg der Rolling Stones in die kulturindustrielle POP-MUSIK der 1960er Jahre entstand eine intensive BEATLES-MANIA, der langhaarigen zunächst britischen Amateurbands, deren bedeutende schöpferische Generation rückblickend als ein musikalisches Jahrhundertereignis erscheint.
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Mit dem Geburtsjahrgang 1936 zählt Bill Wyman zu den älteren dieser „Beat-Musiker“, die meist, noch Kriegskinder, um 1940 geboren sind, die überwiegend autodidaktisch in einen 60er Jahre Life-Stile eingingen und durch die Libertinage der elterlichen Kriegsgeneration den Genuss erheblicher individueller Freiheit geschenkt bekommen hatten. Sehr viele dieser britischen Beatmusiker trafen sich an Kunsthochschulen und bald auf den Club-Bühnen und Aufnahmestudios in London. Dazu kam ein sehr ehrgeiziger kleiner Kreis musikindustrieller Verwerter, Verleger und Promotoren. Beinahe alle britischen Bands der 1960er Jahre, Beatles, Rollings Stones, Hollies, Searchers, Kinks, Who u. a. wurden geschäftlich ausgenommen und in riesige Steuerschulden gestürzt.
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Bill Wyman hat sich bei den Rolling Stones künstlerisch und geschäftlich im Hintergrund aufgehalten. Sein Bassspiel ist sowohl in der Live-Band wie bei den Studio-Produktionen durch die dichte treibende Ausdruckskraft auf den Schlagzeuger Charly Watts bezogen, legendär.
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Die Rolling Stones als Hit-Pop-Band haben bis 1992 mit Bill Wyman – sowohl mit Brian Jones, Mick Taylor und Ron Wood – ihre größten bekannten Plattenerfolge erreicht – von Satisfaction, Jumping Jack Flash (wo Keith Richard den Bass spielt, den Bill Wyman ausgelegt hat), bis Brown Sugar oder One Hit To THE Body.
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Nachdem Bill Wyman bei den Stones aufgehört hat, spielten die Rolling Stones mehr als eine Mick Jagger-Band sehr aufwendige Studioplatten, mit Hilfe der besten Sessionmusiker sowie in riesigen OPEN-AIR-Konzerttourneen mit erheblichem Publikumsinteresse – hauptsächlich auf die Musik der Bill Wyman-Zeit.
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Bill Wyman hat inzwischen eigene „Amateurbands“ formiert, mit namhaften Sessionisten der alten Londoner Musikszene, insbesondere „The Rhythm Kings“, die am kommenden Wochenende prominent in LONDON konzertieren Vielleicht spielt da auch mal einer der Stones mit.
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Dietmar Moews meint: Mich beschäftigt mein Leben lang, wie phänomenal damals in England diese „Jugendbewegung“ über die Proletenmusik so intensiv zusammengekommen sein konnte, dass daraus WELTPOLITIK wurde, die mich persönlich vollkommen ergriffen hat.(Es passte meine elterliche Großzügigkeits-Erziehung – Geburtsjahrgang 1924 – zu diesen 1936 / 1944 geborenen Liberages offenbar zusammen).
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Die Beatlesmania, die von den Rolling Stones enorm akzelleriert worden ist, ging einher mit dem HÖHER SCHNELLER WEITER nach dem ZWEITEN WELTKRIEG, was man Emanzipation nannte und bis zu JIM HENDRIX formal die Grenzen (der Lautstärke und Steigerungsmöglichkeiten) überschritt, so fern Gitarren verbrennen, zerstörte Trommelfelle und Feedback keine ausbaufähigen ästhetische Aspekte mehr boten und nicht bieten. Mit Songlyrics wie Satisfaction, Get off of my cloud gehören die Stones zu den literarischen Autoren, wie Ray Davies von den Kinks, Pete Townshend von The Who, später auch John Lennon – kurz – bis hin, dass der Autor von „LIKE A ROLLING STONE“, Bob Dylan, den diesjährigen Literatur-Nobelpreis zugesprochen bekam.
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Bill Wyman ist einer dieser im zwanzigsten Jahrhundert zu historischem Rang aufgestiegenen Menschen, die mit wertorientiertem Verhalten eine erhebliche Sozialkraft entfalteten und anders als so viele Jung-Millionäre (die im öffentlichen Show- und Medien-Geschäft, wie Fußballstars – meist aus Blödheit -, eben schlechte Vorbilder abgeben) ein einfaches Menschenbild vertreten und leben. So blöd, wie Beckenbauer oder Hoeness (vielleicht Allan Price, der den Kollegen die Songrechte klaute), ist kaum einer der Hundertschaften britischer Popmusiker ins öffentliche Geschehen eingegangen.
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Hierzu gibt es inzwischen sehr wichtige umfangreiche Interviews auf YOUTUBE, die ich nur empfehlen kann, was Bill Wyman, John Lennon, Mick Jagger, Ray Davies, Pete Townshend, Phil May oder Dick Taylor von den Pretty Things so dachten und denken. Hier liegt, summarisch betrachtet, der Integrationswert von Unterhaltungsindustrie der Konsummassen. Die prominenten Adepten sind einzeln zu prüfen.
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Mit den lithografierten Portraitzeichnungen der „Heiligen der Neuen Sinnlichkeit“ von Dietmar Moews, die anlässlich der KÖLN SÜD OFFEN 2016 ausgestellt worden sind und der Portraitzeit in Springe und Hannover, von 1977 bis 1981, kamen frühe gezeichnete Portraitköpfe von Mick Jagger, Keith Richards, Brian Jones oder Berthold Türcke und gemalte von Anke-Maria Schmidt,
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DIETMAR MOEWS „Anke-Maria im Sitzkleid“, Öl auf Leinwand, 155cm / 287cm, Öl auf Leinwand, 1978 in Springe gemalt
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DIETMAR MOEWS „Portrait Anke-Maria“, 75cm / 62cm öl auf Leinwand, 1978 in Springe gemalt
Der LAVES-Bau Jagdschloß Springe vor der späteren Erweiterung
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Der aufgestockte LAVES-Bau Jagdschloß Springe
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v. links: Berthold Türcke, Julie Ami, Anke-Maria Schmidt, Robin Schwerdtfeger, Dietmar Moews im
Jagdschloß Springe
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Ladislav Kupkopvic, Dietmar Moews, Jimi Hendrix, John Gould wieder in den Blick und begann im Jahr 2016 eine Neuaufnahme dieses Bildthemas.
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DIETMAR MOEWS „Portrait Ladislav Kupkovic“ (1936-2016) 130cm / 110cm. Öl auf Leinwand, 1978 in Hannover gemalt
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DIETMAR MOEWS „Portrait Ladislav Kupkovic“ (1936.2016), 130cm/ 110cm, Öl auf Leinwand, 1977 in Hannover gemalt
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DIETMAR MOEWS „Das Honigopfer“, 130cm /155cm, Öl auf Leinwand, 1976 in Springe gemalt
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Waren doch über die gesamte Lebenszeit interessante Portraits entstanden, so des Michail Gorbatschow, Uwe Johnson , David Hockney, Joachim Ringelnatz, Lise Meitner, Annemarie Schimmel, Hannah Arendt und weitere epochale Köpfe.
DIETMAR MOEWS „Portraitzeichnung David Hockney“1998 in Dresden
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DIETMAR MOEWS „Portraitzeichnung Joachim Ringelnatz“
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So begann die große MALEREI-Ausstellung des Springer Malers Dietmar Moews im „JAGDSCHLOSS SPRINGE“, einem ursprünglich als Refugium der kaiserlichen Jagd im Auftrag von WILHELM II. vom hannoverschen Hofbaumeister Georg Ludwig Friedrich Laves* gebauten Solitär am Kleinen Deister im Springer Deistertal, mit dem großen Figurenbild „Anke-Maria im Sitzkleid und weiteren Portraits und Stillleben.
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Jagdschloss Springe, wo die DIETMAR MOEWS-Ausstellung und das Konzert stattfand
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Dietmar Moews hatte den feinen Katalog der NDR-Ausstellung 1977 mit kleinen Texten bedacht, so „Springe inmitten Goethescher Ideallandschaft“, aber auch mit der Dietmar Moews gewidmeten Musikkomposition von Berthold Türcke im Faksimile, dieses Stück anlässlich der Ausstellung im JAGDSCHLOSS SPRINGE aufgeführt wurde; es spielten Anke-Maria Schmidt-Blockflöte, Robin Schwerdtfeger-Posaune, Julie Ami-Querflöte.
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„Springe inmitten Goethe’scher Ideallandschaft
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„Es gab Gelegenheit, über die Gegend, über Anlagen zu sprechen, die man nach einer solchen Übersicht viel besser zustande bringe, als wenn man nur einzeln nach zufälligen Eindrücken, an der Natur herumversuche …
Als sie eines Tages zusammen durch das Dorf gingen, bemerkten sie mißfällig, wie weil es an Ordnung und Reinlichkeit hinter jenen Dörfern zurückstehe, wo die Bewohner durch die Kostbarkeit des Raumes auf beides hingewiesen werden. Du erinnerst Dich, wie wir auf unserer Reise durch die Schweiz den Wunsch äußerten, eine ländliche sogenannte Parkanlage recht eigentlich zu verschönern, indem wir ein so gelegenes Dorf nicht nur zu Schweizer Bauart, sondern zur Schweizer Ordnung und Sauberkeit, welche die Benutzung so sehr befördern, einrichten …
Nach dieser Verabredung wurden die Bücher aufgeschlagen, worin man jedesmal den Grundriss der Gegend und ihrer landschaftlichen Ansicht in ihrem ersten rohen Naturzustande gezeichnet sah, sodann auf anderen Blättern die Veränderung vorgestellt fand, welche die Kunst daran vorgenommen, um alles das bestehende Gute zu nutzen und zu steigern. Hiervon war der Übergang zur eigenen Umgebung und zu dem, was man daran ausbilden könnte, sehr leicht.“
Diese Zitate zur Landschaft und zur Kunst aus Goethes „Wahlverwandtschaften“ weisen uns auf die organische, der Landschaft entsprechenden Lage Springes hin. Die Akzentuierung der Tallage zwischen Deister und Kleinem Deister durch die Anordnung von Kaiser- und Jägerallee an der durch die Deisterpforte bestimmten Ost-West-Achse im Großen, wie die um diese Handelsstraße gewachsene Altstadt mit Marktplatz und Brunnen im Kleinen, geben Zeugnis von einer idealen historisch gewachsenen Verquickung von Natur und Kultur. Wer einmal das würdevoll harmonische Altarbild Springes von der Eisenbahnbrücke an der Kaiserrampe aus betrachtet, wird den sittlichen Wert dieser funktionierenden Anlage erkennen und auf das Durchsetzen der menschlichen Argumente in der Gestaltung unserer heimatlichen Umwelt drängen. Er wird außerdem die traditionellen Werte erkennen und für deren sinngerechte Erhaltung eintreten. Richtig verstanden zeigen die Sätze Goethes aber auch wo Springes Bild durch Stümperhände gestört wurde, und wo deshalb sofort die Funktion nicht mehr stimmt. Die Probleme der Altstadtsanierung entstanden aus dem unsinnigen Versuch, die Stadt im Zentrum wachsen zu lassen. – Es bleibt der Appell an die zukünftigen Geldgeber, der Aufbau- und Abbruchindustrie, ihre Standpunkte immer weiterzubilden und zu verbessern. (Dietmar Moews 1975)“
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DIETMAR MOEWS „Canestra die frutta“ Kopie nach Caravaggio, Öl auf Leinwand
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DIETMAR MOEWS „Große Palette auf Tisch“, 130cm / 110cm, Öl auf Leinwand, 1974 in Springe gemalt
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DIETMAR MOEWS „Palette und Wasserglas mit Vorhang“, 62cm / 83cm, Öl auf Leinwand, 1974 in Springe gemalt
DIETMAR MOEWS „Kleine Palette“, 75cm / 62cm, Öl auf Leinwand, 1974 in Springe gemalt
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DIETMAR MOEWS „Wasserglas mit Vorhang“, 55cm / 41cm, Öl auf Leinwand, 1974 in Springe gemalt
DIETMAR MOEWS „Wasserglas auf Fensterbank“, 55cm / 41cm, Öl auf Leinwand, 1974 in Springe gemalt
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DIETMAR MOEWS „Wasserglas und Heimfahrtr“, 62cm / 75cm, Öl auf Leinwand, 1974 in Springe gemalt
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DIETMAR MOEWS „Wasserglas und Tonbehälter“, 62cm / 75cm, Öl auf Leinwand, 1974 in Springe gemalt
DIETMAR MOEWS „Selbstportrait 2“, 155cm / 185cm, Öl auf Leinwand, 1974 in Springe gemalt
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Die Tageszeitungen berichteten über die Ausstellung und Veranstaltungen. Dietmar Moews, der vorher abgelehnt hatte im Springer Museum mit anderen von ihm nicht geschätzten Künstlern auszustellen, hatte seine Vorstellung in seiner Heimatstadt im in seinen Augen besten Haus, dem Laves-Ensemble am Ende der Kaiserallee von Springe erreicht.
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Die Neue Deister Zeitung schrieb: „Durch die Unterstützung von Oberforstdirektor Prof. Dr. Türcke konnte mit Dietmar Moews nun erstmals ein Nichtjagdmaler im Springer Jagdschloss seine Werke zeigen.“
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Unter dem Titel „Die Verquickung von Kunst und Kultur – Am Sonnabend im Jagdschloß: Bilder von Dietmar Moews und Kammermusik“ brachte die Heimatzeitung ein halbseitiges Interview mit Dietmar Moews zur Neuen Sinnlichkeit.
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Die kleine dörfliche Stadt Springe, mit etwa 4.500 Ackerbürgern hatte schon kurz nach dem Krieg über 10.000 Einwohner.
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Springe, Schulstraße 22 – ehemalige polnische Zwangsarbeiter
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Flucht, Zwangsarbeiter und Vertreibung und die Industrialisierung, die gesamte Automobilisierung, die neue Arbeitswelt und die unterentwickelte gestalterische Bildung in der Kreisstadt Springe, ließen eine Vor- und Schlafstadt der Landeshauptstadt Hannover entstehen, die inzwischen kaum noch fähig ist, eigene Gestaltungskräfte zu steuern, wenn es heißt Region und Zentralisierung der Verwaltung.
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Springe, Schulstraße 22, hundert Meter weiter links, Schulstraße 24, lebte Dietmar Moews bis 1955
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Während man in Hannover nicht begreift, dass mit Leibniz ein Weltgenie wartet, erschlossen zu werden, so trifft ein Goethezitat auf die landschaftliche Ideallage von Springe, nach nunmehr inzwischen vierzig Jahren, vielleicht auf offenere Herzen – auf mehr Bildung und Verstand setzen ernüchterte Seelen besser nur beim Tanz.
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Die „Baracke“, 200 Meter nördlich der Schulstraße, hier wurde DIETMAR MOEWS 1961 bis 1964 Mittelschüler
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In Springe ließe sich erheblich eine schöne Umgebung fördern, in dem gezielt abgebrochen wird, die absurden vielfarbigen Dachdeckungen im Laufe der Zeit durch einheitliche rote Ziegeleindeckungen ersetzen, das Pflanzen von Kastanienbäumen und von Signalpappeln an bestimmten Schnittpunkten der Sichtachsen der Springer-Ideallandschaft. Außerdem muss für die alternde Bevölkerung ermöglicht werden, von den besiedelten zu steilen Hanglagen Springes in die rolatorfreundliche Lange Straße (die ihren alten Namen zurückbekommen sollte) in den Lebensmittelpunkt zu ziehen. Schließlich die Rückverlagerung der lokalen und kommunalen Hauptfunktionen in den Altstadtkern der Stadt. Das alte Rathaus, die Ämter, die Post, das Deutsche Haus, der Ratskeller, das Amtsgericht – Ortsrat und Parteien müssen sich mal eine konkrete Vorstellung davon machen, statt nur den zahlungsunfähigen Sündenbock zu spielen. Das jahrelange Hauptproblem der eunuchenartigen Heimat-Deister-Zeitung, die verhindert hat, dass ziviles Engagement für die Daseinsgestaltung überhaupt blühen kann, ist inzwischen durch eigenes Unvermögen erledigt. Auch in Springe gibt es inzwischen elektrischen Strom, Kabelnetzwerke und Internetzmöglichkeiten. Springer Blogger und Videoamateure können die freiwerdenden Nerven der Einwohner für lebensdienliche Kommunikationsthemen ansprechen.
Springe sollte sich mit den in Hannover archivierten Laves-Ideen und Stadtplänen einlassen. Springe könnte sich mit den kreuzenden Stadtachsen, die Laves einst für Hannover entwarf anfreunden. Hier könnte die materielle Schwäche und Armut der Springer Bewohner zu einem Glücksfall entfalten lassen. All die tausende von Lehrern, die den Springer Schülern über Jahrzehnte die Göbel-Lügen vorerzählt hatten, sind dem Calenberger Gemeinwesen noch was schuldig. Die Schließung des Heimatmuseums, mangels sozialen Vereinslebens stellt all diesen Lehrern zusätzlich ein niederschmetterndes Zeugnis aus.
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*Georg Ludwig Friedrich Laves (* 17. Dezember 1788 in Uslar; † 30. April 1864 in Hannover) der „hannoversche Klassizist“, war ein deutscher Architekt, Stadtplaner und Bauingenieur
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Dipl. Ing. Dr. phil. Dietmar Moews 2019 in Frankfurt am Main
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Gestern sah ich BILL WYMAN in den Abend-Fernsehnachrichten anlässlich des Hochzeits-Phototermins von der früheren Mick-Jaggar-Frau JERRY HALL mit RUPERT MURDOCH und dachte:
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„Wir werden alle älter“.
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Der stets adrette und geschmackvoll geflegte „Bill“ William Perks „Wyman“, sah schlecht und aufgedunsen auf. Und dazu liefert nun heute dpa eine Kommentierung:
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„Bill Wyman, der frühere Bassist der Rolling Stones, ist an Prostata-Krebs erkrankt. Das teilte ein Sprecher der Familie am Dienstag mit.
Demnach sei Bill Wyman bereits in Behandlung und „es ist zu erwarten, dass er sich vollständig erholen wird, da der Krebs im Frühstadium erkannt wurde“, teilte ein Sprecher mit.
Die Familie des 79 Jahre alten Briten bat in einem Statement um Privatsphäre.
Wyman war von 1962 bis 1993 Mitglied bei den Rolling Stones und macht seit 1996 Musik mit seiner eigenen Gruppe, den Bill Wyman’s Rhythm Kings.
Dietmar Moews meint: Bill Wyman gehört zu meinem persönlichen Biografie-Kabinett. Außerdem war ich seit 1963 sein Kaufkunde und höre noch heute seine Musik.
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Ich versende hiermit meine Glücks- und Genesungswünsche an den mir sympathischen Musiker.
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DIETMAR MOEWS 1970 Tonhalle Minden / Westf.
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Keith Richards komponiert seit Jahren synkopisierte Vierviertel-Takt-Varianten für eigenes Copyright
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Der KRAFTWERK-Musiker erklärte im Interview zu seiner Rechtsposition:
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KRAFTWERK kämpft für eine Position des freien Künstlers an seinem eigenen Werk (§ 5 GG Freiheit der Kunst“) sowie den Anschlussgesetzen des Urheberrechts und der Folgerechte. Der Schöpfer habe das Recht und darf bestimmen.
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ER sagte:
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KRAFTWERK akzeptiert nicht die Veränderung ihres einmaligen exklusiven eigenen Musikwerkes, auch nicht in Details.
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Es geht KRAFTWERK angeblich um eigenes „Geistiges Eigentum“. Auch wenn es nur 2 Sekunden Beat aus einem alten KRAFTWERK-Studio-Mix betrifft, dass herauskopiert und in eine andere musikalische Weiterverarbeitung von dem Produzenten Moses Pelham gesampelt worden ist.
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Moses Pelham postuliert seinerseits die Kunstfreiheit.
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Man sinniert weiterhin: OHNE SAMPLES gäbe es keine HIP HOP – Musik.
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Urheberrechtsanwälte und Rechte-Juristen diskutieren über eine Bagatellgrenze (so ein Sprecher der DIGITALGESELLSCHAFT e.V.).
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Ein Urteil wird im Frühjahr 2016 erwartet.
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Dietmar Moews meint: Als Fachwissenschaftler, studierter Jurist und selbst als Kunstschaffender in den diversen international verbundenen Urheberrechts-Vermarktungsgesellschaften, GEMA, VG-Bild-Kunst, GVZ sowie VG-Wort, möchte ich auf zwei banale Tatsachen hinweisen –
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das us-amerikanische COPYRIGHT ermöglicht außerdem die Vernichtung des Urhebernamens: Wer z. B. ein Mozartwerk sich aneignet, darf seinen eigenen Namen dranschreiben und den Namen MOZART verschweigen.:
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EINS Die Musik von KRAFTWERK wird überhaupt nicht berührt oder verändert, wenn man davon Fragmente KOPIERT.
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Verarbeitet also heute ein Hip Hop-Bastler einen Beat von KRAFTWERK, hat KRAFTWERK kostenlose Werbung für den eigenen Namen und wird hierdurch konkret in Erinnerung gebracht – ein Schaden oder Nachteil ist durch ein Ausschnitts-Entnahme weit und breit nicht erkennbar, denn die Originalwerke werden durch „Zitatkopien“ nicht angerührt.
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ZWEI In den Urheberrechtstexten werden Autorenrechte als unveräußerliche und veräußerliche unterschieden.
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Der Künstlername muss immer am Werk bleiben (Keiner darf nach dem deutschen Urheberrecht Mozartmusik auf eigenen Namen anmelden und kassieren wollen).
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Mick Jagger komponiert mit Hund auf eigenes Copyright
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In der Musik wird Komposition anerkannt, wenn es mehr als ein Tonintervall oder ein banales Motiv ist. Sobald ein kompositorischer Zusammenhang bis zu sieben Takten zitiert oder einbezogen wird, um ein neues Werk zu komponieren, so ist das
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a) erlaubt und
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b) kostenfrei.
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Ab sieben Takten und auch ein wiedererkennbares Melodiemotiv dürfen nicht ohne Quellenangabe (oder ohne Lizenz) weggenommen werden.
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Die Weiterverwendung größerer Teile eines bereits vorhandenen Werkes können zwar bearbeitet werden, aber nur unter Angabe des Ursprungskomponisten, sowie unter Abführung festgesetzter Folgerechts-Lizenzgebühren an die Rechtehalter.
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Bei geschützten Werken von noch lebenden Musikern, kann zwar die Aufführung und das Eigenarrangement, eventuelle Bearbeitungen, Textzusätze u. ä. nicht künstlerisch verhindert werden – aber die Schutzgebühren, die für die öffentliche Verwertung und Vermarktung bzw. die anfallenden Lizenzgebühren müssen in vollem Umfang an die Schöpfer und Autoren abgegeben werden.
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Es besteht die Folgerechte-Vertragsregelung zwischen den eigentlichen Urhebern und den Verwertern bzw. denjenigen die sampeln und bearbeiten wollen (entweder grundsätzlich oder durch freiwillige Mitgliedschaft bei einer Urheberrechts-Verwertungsgesellschaft (e. V.) wie die GEMA).
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Entscheidend ist, dass Geld mit Leistungsverwertung gemacht werden soll und eine Klärung der FRAGE:
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Wessen Leistung wird hier zum Umsatz?
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bzw. eine anteilig als Urheberrechts-Lizenzgebühr klar ausgewiesene Rechnung ist als Vertrags-Folgerecht zu vereinbaren und Geldflüsse zu belegen.
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Wie weit erbringt der neue Schöpfer unter Verwendung von geschützten Teilen zitierter Werke eigene Urheber-Leistungen (z. B. als Komponist?)?
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und wie weit erwirbt der neue Schöpfer eigene Rechte an einem Werk, das unter anderem auch unter Verwendung von künstlerischen Fremdleistungen erzeugt wurde?
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Das ist bei konkreten Cut an Paste und sequenzierten Sample-Zitaten eindeutig materiell beweisbar – .
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Aber es ist eben auch keine Berührung des zitierten Werkes, wenn ein digitales Dokument kopiert wird. Besonders, wenn das Ausgangsstück unbekannt und nicht erkennbar ist (z. B. hier: 2 Sekunden synthetische HIP HOP OFF-Beat-Sequenz von KRAFTWERK) kann nur von KRAFTWERK-Kunden wiedererinnert werden.
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Schließlich ist ohnehin fragwürdig, ob man einen Vierviertel-Takt Beat rechtlich als eigenes Musikwerk urheberrechtlich schützen lassen kann?
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Dann kommt demnächst jemand, der eine Generalpause für sich als Musikrecht schützen lassen will, einen C-Dur-Akkord oder einen Buchstaben aus dem Alphabet – Naturphänomene sind nicht dem Lizenz-Folgerecht zuzuordnen.
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Yves Klein hatte das ULTRAMARINE-BLEU zum Anmalen seiner KUNST-Banalitäten auf sein persönliches Markenzeichen gezogen – aber, jeder, wer will, kann und darf, wie FRA ANGELICO, blaue Bilder malen oder auch seine Kleiderständer und seine Geige Blau anpinseln.
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„Mach’s, wer kann!“
(Gottfried Keller: Der grüne Heinrich)
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Auch ein Koch, der das SALZ in der SUPPE patentieren lassen wollte, müsste schon mit TTIP und MONSANTO kommen, sonst würde jeder Küstenbewohner an den salzigen Weltmeeren MONSANTO nur auslachen.
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Was gibt es Neues? Kinderporno bei STRÖBELE? – ach, sind wir traurig.
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Ach, sind wir schockiert. Oder?
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Hier ist die kinderpornofreie Zone – wie immer mit THE ONE AND ONLY – lets hear for the fantastic Rolling Stones: Ola, Billy Wyman.
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Zur Ankündigung einer kommenden US-Konzert-Tournee hat Mick Jagger einen Follower fürs Internetz rausgebracht, ein Video mit Dittsches Adiletten und jaulendem DUETT-HUND.
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BILD bringt es auf dem Online-TITEL am Donnerstag Morgen, am 21. Mai 2015 – und man kann LAHUNGEE LAHUNGEE die indische Viertelton-Kunst mit Pitch und shift hören.
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Dietmar Moews meint: Sehr brav – Werbekonzert in Los Angeles für 5 Dollar Eintritt – dazu der singende Hund. Das finde ich Suupi.
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Zum Glück wohne ich in Köln – muss also nicht hingehen. Aber die Frage, ob der Hund verstimmt ist oder begeistert jault, ist völlig klar:
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Der Hund findet sich äußerst kommunikativ, wenn er so in des Menschen Gejaule einstimmt. Wäre er ängstlich oder verletzt, würde er weglaufen.
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Screen-shot bei Bild.de – da lässt sich das Ton-Video anklicken
Es ist der reine Gemeinschaftsgeist, der vermutlich nicht weiß, dass er Werbung für die Rolling Stones -Tournee macht. Und zur freundlichen Aufnahme reicht es allemal besser als jede tumbe Beschleunigung oder Lautverstärkung – egal, ob es nun ein Fake-Video oder eine analoge Digitalaufnahme ist.
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Layos Dayatos sagt: „In der Kunst gibt es keine Pause“.
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Nach zahllosen Materialzusammenschnitten, die man in unzähligen Einzelteilen bei Youtube studieren kann, hat MICK JAGGER selbst nunmehr zum 50-Jährigen ROLLING STONES-Band-Bestehen eine Foodage-Parade erstellen lassen und mit umfangreichen Kurzstatements der Musiker zu diesen Collage-Stücken angeregt: Das ist wirklich super geworden (abgesehen davon, dass riesiger Aufwand betrieben worden ist, um schlechte Livemusik nachträglich zu hinterlegen, z. B. erscheint aus 1968 „Rolling Stones Rock’n Roll Circus“ ein „Sympathy for the devil“ mit der Qualität von der „Beggars Banquet-LP“, während die echten Live-Töne wirklich „mittel“ sind, wie man aus den Original-CDs kennt): EGAL: DER SCHREIBER MACHT DAS BUCH.
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Dietmar Moews meint: Nachdem ich den Anfang der Sendung „Crossfire Hurricane“ auf Arte-TV um einige Minuten verpasst hatte. Konnte ich das Ganze auf der Heimkinoanlage sehr genießen, um es dann hinterher noch mal im Stream auf LENOVO durchzuheizen (zweimal hält besser). Es ist zauberhaft, wie die Stones 1963/64 den Anfang ihrer Eigenkompositionen „Sitting on a fence“ und „Tell me“ zeigen und fünfzig Jahre später kommentieren.
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Sympathisch war erstmals eine wirklich empathische Darstellung des Rausschmisses von Brian Jones (wenngleich ich von Charlie Watts härtere Stellungnahmen kenne, der sich hier nicht an mehr als „sehr unangenehm“ erinnern wollte). Und Mick Jagger räsonniert – aus heutigem Rückblick hätten die beiden, Jagger/Richards, mehr tun können, Brian Jones, mitzunehmen, statt ihn so frei zu lassen, wie er es sehr wohl wollte bzw. Brian Jones hätte Führung gebraucht, statt seinem zerstörerischen Genie-Impuls die Zügel zu geben. Denn drei Wochen später war er ersoffen.
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Keith Richards sagte: Die besondere Klasse bei den frühen Studioplatten kam stets als Detailideen, Geschmacksbestimmungen und virtuosen Instrumentenbeiträgen von Brian Jones. Dass er hauptsächlich in der Pop-Star-Drogenpraxis durch „Krankheit“ ausfiel, Rolling Stones Musik machen zu können, sei ein totaler Verlust gewesen – man hat sich gewehrt, dass die Stones aufhören, also verließ Brian Jones die Band.
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Der Gitarrist Mick Taylor stieg 1969 ein und die Stones gingen als neue Rockband mit Honky Tonk Women nach zweijähriger Pause wieder auf Tourneen, und spielten fortan in großen Arenen.
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Schließlich Ron Wood gab die sozio-kulturelle Abrundung der Stones, die mal vom jungen Brian Epstein-Manager Andrew Loog Oldham als „böse Buben“ plaziert worden waren, seit 1978 als „Faces-bunte-Positivhelden“, die allen gefallen können.
Stones-Erfinder Andrew Loog ldham wurde unterschlagen – das ist entstellende Geschichtsfälschung.
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Den hervorragenden Zusatzbassspieler Darryl Jones konnte man viel hören aber fast gar nicht sehen. Der Stones Bassist Bill Wyman wurde gezeigt, durfte aber fast keine neuen Kommentare beisteuern. Schlagzeuger Charly Watts kann in einer Entwicklung über 50 Jahre als inzwischen furioser Rock-Drummer beobachtet werden, der kurze aber sehr dezente Wertvorstellungen äußert und anscheinend das extrovertierte Geschäft den anderen überlassen konnte, weil es ihm nicht liegt. Jimmy Miller war zu sehen – er war der Kick für „Jumping Jack Flash“ kam super gut – „Start me Up“ wurde ausgelassen – so kann man es sehen. Die seit 1972 ständig mitwirkenden Bobby Keys, Jim Horn, Price, die Background Sängergruppe Lisa Fisher, Bernhard Fowler sowie der Pianobar-Totalspieler Chuck Leavell, auch Ian Stewart und Nicky Hopkins werden ausgelassen.
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Mick Jagger erklärt, wie er sich sieht, nicht der ewige Jungsänger sein zu können und nicht sein zu wollen, sondern wie mit dem älter werden eine Rock- und Blues-angehauchte Musik durchaus passt und sogar Generationen übergreifend anspricht.
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Mit 50 Jahren Bandegeschichten schließt „Crossfire Hurricane“.
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Singen kann Jagger heute tatsächlich immer noch mit guten Kräften – wenngleich die 2014-Auftritte nun Einbußen der Stimme zeigen. Der Zusammenschnitt „Crossfire … I was born in a crossfire hurricane“ aus Jumping Jack flash ist „historisch“ tragend, in extrem guten schnellen Schnitten, heftiger Substanz, alle Generationen Publikum, Polizisten und Journalisten, stets im Haarschnitt der Zeit, keine Familien- oder Ehefrauen-Groupie-Geschichten, keine Musikinstrumente oder Fragen des Line-Ups, keine Gewinnrechnungen, keine Steuer- oder Managementproblematik, kaum ein Toningenieur, keine Designer der Plattenhüllen, der Plakate, der Bühnendeko, der Kleidung, nur ein John-Lennon-Zitat, keinerlei Beatles (I wanna be your man: der erste Stones-Erfolg auf Platte, gedichtet von Lennon / McCartney), keine sonstigen Popmusiker, dafür die Flughäfen und Flugzeugentwicklung mit den Rolling Stones aus London.
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