Hans Süper, deutscher Musiker, Autor und Komiker, wurde als Johannes „Hans“ Süper am 15. März 1936 in Köln geboren, ist jetzt 86-jährig, am 3. Dezember 2022 ebenda gestorben. Er litt zuletzt an Leberkrebs.
Hans Süper war ab 1997 in dritter Ehe mit Helga verheiratet, die im April 2020 starb. Aus seinen beiden ersten Ehen stammen zwei Söhne. Im September 2022 heiratete Süper in Köln Lydia Berg (* 1961), eine langjährige Freundin und Leiterin eines Seniorenstifts. Seine Mandoline hat Süper an einen jüngeren Musiker weitergegeben.
Er wurde 1936 als Sohn des Musikers Hans Süper senior, der Mitglied des Kölner Gesangsquartetts De Vier Botze war, in Köln geboren. Seinen ersten Auftritt hatte er zusammen mit seinem Bruder Paul „Charly“ Süper am Akkordeon als Zwei schnürreme (Zwei Schnürsenkel) im selben Genre wie später das Colonia Duett. In dieser Zeit traf er seinen späteren Duett-Partner Hans Zimmermann, der mit seiner Schwester Gretchen als Geschwister Zimmermann unterwegs war.
Hans Süpers Kunst bestand aus ganz eigenartiger Geschicklichkeit, zu spielen und zu singen, dabei körperliche Sondereinlagen, Tanz und den Einsatz der Flitsch (Mandoline), auf der er virtuos quasi Alles spielte. Er war eine echte Granate als lebendiger Unterhalter auf der Bühne und in den somnambulen Anschlüssen und Stimmungslagen seiner Partner und des Publikums. Dazu kam seine eigene Konzeption von Text und Witzen und die Austauschrollen mit Mitspielern, besonders des Zimmermann (die beide Harmonie sangen und der Gitarre spielte). Süper war immer von einer sicheren Geschmacksgrenze gelenkt und besonders das kölsche Lied, mit dem Süper die Kölschen im letzten Konzertauftritt zum Weinen brachte:
„Ich bin ene Kölsche Jung“, das rührende Lied, „wat willse mache. Ich bin ene Kölsche Jung un dun jen Lache. Ich bin auch sons nit schlecht, nee ich bin brav. Ming liebstes Wötche heißt Kölle alaaf“ – kann dafür stehen.
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Wikipedia berichtet heute, 4. Dezember 2022: Nach dem Abschied von der Bühne lebte er zeitweise in Spanien, zunächst in Mequinenza, später auf Gran Canaria. Seinen Wohnsitz hatte er in Köln Sülz. Von Süper existiert eine Stockpuppe im Hänneschen-Theater … 2011 erschien die Biografie Hans Süper: Mein Leben mit der Flitsch, von Helmut Frangenberg.
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Süpers Auftritte mit seiner „Flitsch“ (Mandoline) waren ein Höhepunkt des Sitzungskarnevals. „Köln und der Karneval haben heute einen Teil ihres Herzens verloren“, hieß es am Sonntag.
Nach der Trennung von Zimmermann war Süper ab 1991 mit Werner Keppel als das Süper-Duett aufgetreten. Zu seinem offiziellen Bühnenabschied vor 20 Jahren im Kölner Gürzenich kam alles, was im Karneval Rang und Namen hatte. „Karnevalsfreunde von Garmisch bis Flensburg kennen ihn seit Jahren und werden ihn vermissen“, hieß es schon damals. Die Facebook-Seite vom Festkomitee Kölner Karneval mitgeteilt. „Der Kölner Karneval trauert um Hans Süper“, teilte das Komitee mit. „Sein Humor war einmalig und seine Rolle auf der Bühne nie erreicht.“
Hans Süper hatte von 1974 an mit seinem Partner Hans Zimmermann („Dat Ei“) …“ein Millionenpublikum zum Lachen gebracht. Bei unzähligen Fernsehauftritten war „der Kleine“ bundesweit bekannt geworden. „Er hat einer ganzen Generation immer wieder lustige und unbeschwerte Momente geschenkt“, ehrte ihn das Festkomitee.
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Mir geht es um Nüchternheit und Intelligenz zur Kommunikation.
Als deutscher Wahlbürger und Berufssoziologe möchte ich meine Kurzwürdigung der akuten Kriegssituation, nach dem Russenangriff am 24. Februar 2022, jetzt am 28. Februar, zwischen Russen und Ukrainern und der angesprochenen Staaten und der westlichen Staatenbünde darlegen – das betrifft alle drei Schwerpunkte,
der Russen,
der Deutschen,
das Brauchtum des Karnevals in Köln:
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EILMELDUNG +++:
(Ich weise nur anspielend darauf hin, wie willkürlich unsere deutsche Lügenpresse das Wort EILMELDUNG einsetzt, z. B. nicht, wenn Russland die Ukraine angreift, aber, wenn Wolfsburg nicht aus der Fußball-Bundesliga absteigt; die deutsche Kulturindustrie macht maßlose Sprachspiele ihrer Lügenpropaganda).
Die Kriegslage hat sich seit dem 24. Februar 2022 ganz entscheidend verändert.
Ukraine ist unter Präsident Selenskyj und Bürgermeister Klitschko gegen die immense Zerstörung durch die Russen und zu grenzenlosen Menschenopfern auf den russischen Krieg angetreten.
Ukraine will sich nicht Putins überwältigender Anmaßung ergeben. Jetzt schlägt Russland mit aller Kraft zu.
Eine Verhandlung wird unter Einschluss der unvereinbarbaren Wertvorstellungen kaum mehr als propagandistische Kosmetik ergeben können.
Ich vertrat hier am 24. Februar die unverzügliche Unterwerfung. Weil ich Opfer und Schäden unangemessen finde, die inzwischen bereits angerichtet worden sind. Nun – es kommt anders:
Putin hat den Horizont des Angriffkriegs ausdrücklich erweitert und auch auf die europäischen Nato- und EU-Staaten ausgeweitet, besonders gegen Parteien auf Seiten der Ukraine, gegen Russland. Er hat die Militärverteidigungseinrichtungen der Nato in den neuen Natostaaten (ehemalig sowjetischer Machtbereich) aufgefordert, auf den Stand von 1997 „abzurüsten“.
Deutschland hat jetzt Russland und Putin auf die Kriegshandlungen und die unverlässlichen Propagandaaussagen VERSTANDEN. Deutschland versteht jetzt die harten Geschehnisse und erklärte gestern, die „blanke“ Bundeswehr mit 100 Milliarden Euro auf die eigene militärische Streitfähigkeit und dem Verteidigungsauftrag gemäß der geltenden deutschen Verfassung zu verbessern und neu zu denken. Deutschland möchte einen rechtsstaatlichen Frieden zwischen souveränen Staaten und eine freiere Welt erreichen.
Kölner Rosenmontag 2022 wurde als pauschale zivile UKRAINE-SOLIDARITÄTS-WANDERUNG, anstatt ROSENMONTAG-FESTZUG, unternommen, und hat damit der neuen Lage eine massensoziale weitöffentliche Handlung angeknüpft. Das erhöht das Denkvermögen der Leute in Deutschland.
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Russen Militarismus
Die russische Militärmacht unter Staatspräsident PUTIN hat am 24. Februar 2022 unvermittelt begonnen, die gesamte UKRAINE unter militärische Gewalt zu setzen. Ziel der Russen ist, die derzeitige ukrainische Verfassung und Staatsführung zu beseitigen. Nun hat Russland das ausgesprochene „Blitzkrieg-Ziel“ nicht verwirklichen können. Denn die Ukraine hat unter der Führung des jungen Präsidenten Wolodimir Selenskyj sich für die verlustreiche ukrainische Selbstverteidigung entschieden. Ukraine scheint den Blitzkrieg, der aus allen Himmelsrichtungen angezettelt wird, momentan mit eigener Streitkraft aufhalten zu wollen und opfervoll zu können.
Putin hat sich unter Rundumversicherung, einvernehmlich mit der eigenen Nomenklatura sowie der russischen Armee und von Belarus-Präservativ Lukaschenko und Belarus-Militär, zu diesem Angriffskrieg neuerlich öffentlich erklärt. Putin hat eine verschärfte russische Streitbereitschaft angesagt.
Putin verlässt sich dabei auf die vollkommene Desinformation der Öffentlichkeit in Russland und des russischen Volkes und der eigenen Soldaten.
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Deutsch Vermessenheit.
Seit im Jahr 2009 fortlaufend täglich LICHTGESCHWINDIKEIT von Dietmar Moews verfasst und publiziert wird (Youtube dietmarmoews; wordPress Dietmar Moews’S Blog) wurde auf die eklatante geo-politische Situation nach 1945 hingewiesen:
1. Deutschland ist nicht völkerrechtlich souverän, sondern den USA – von 1945 her – völkerrechtlich unterworfen.
2. Deutschland hat seit etwa 30 Jahren – also schon unter Bundeskanzler Kohl – den Verfassungsauftrag der deutschen Landesverteidigung extrem gebrochen. Die Deutsche Bundeswehr ist materiell und personell heute nicht mal im Stande, gegen einen harten Militärangreifer sich selbst zu verteidigen.
3. Deutschland hat seit 1945 die kollektive Nazi-Deutschland-Schuld erkannt und aus dem Selbstbild der Schuldigkeit versucht, eine angemessen kommunikative Staatsgemeinschaft mit anderen zu entwickeln. Das bedeutet, auch in der Kriegslage der angreifenden Russen gelten aus deutscher Sicht weiterhin Friedensziele, Ausgleich und verlässliche Kommunikation – natürlich deutsche Selbstverteidigung.
4. Schlagworte wie SANKTIONEN, BETRAFUNG verbieten sich, wenn man die ersten drei Punkte verstanden hat. Die Deutschen sollten, außer ganz still zu werden und an den deutschen Größenwahn unter Kaiser Wilhelm und unter Hitler zu erinnern und nachzudenken, in engster Gemeinschaft mit den deutschen Partnern akut handeln und entscheiden. Deutschland ist heute 2022 nicht im Stande irgendeinem Kriegsmilitarismus zu drohen. Aber Deutschland kann sich der Verteidigung der Friedens- und Freiheitswerte fügen und hierfür den Kampf der Ukraine gegen die russische Zerstörung unterstützen.
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Neu ist, dass Deutschland heute nicht länger anmaßend und vermessen so tut, als könne Deutschland die Ukraine parteiisch gegen Russlands Kriegsschlag schützen bzw. den russischen Feldzug zur Vernichtung der Ukraine stoppen. Aber Deutschland trägt weiterhin “HITLERKOSTEN”. Deutsche Geldbezahlungen und Waffenlieferungen folgen nunmehr aus der akuten neuen Entwicklung.
Deutsche Informatiker des CCC haben inzwischen aufgerufen, die laufenden IT-CYBER-WAR-Fähigkeiten der Russen durch Unterstützung deutscher IT-Empfindlichen Akteure abzuwehren. Hierzu gibt es durchaus auch deutsche „Hacker“ im Dunstkreis des Chaos Computer Clubs, die erhebliche IT-System-Absicherungen anbieten können.
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Jacques Offenbach, Komponist
Köln Brauchtum
In Köln wie im katholischen Rheinland werden alljährliche Brauchtumszyklen durchlebt und gepflegt – Folklore, Küchengedichte und Pöbeleien bis hin zu anonymen, Maskenspiele, Kostümierung, Wahrheiten und an der untersten Grenze SAUFEN und SINGEN – wird zugespitzt an Weiberfasnacht, Rosenmontag (Bürgermeisterin Reker: soll gestoppt werden) und Straßenkarneval als unterschwelliges Kulturleben gemacht bzw. gerne mitgemacht. Tausende aus ganz Deutschland kommen zum Kölner Karneval.
Heute haben die Kölner, angeführt von der Bürgermeisterin Reker und der Dumont-Tageszeitung, dem Kölner Stadtanzeiger, zu einer UKRAINE-SOLIDARITÄTS-KUNDGEBUNG am Clodwig-Platz in der Südstadt aufgerufen. Anschließend haben angeblich etwa 250 000 Menschen einen Zufuß-Umzug (ohne Gesang und ohne Kamelle) durch die Kölner Bezirke gegangen, angeführt von einem PUTIN-Ächtungs-Motivwagen mit symbolisch aufgespießter Friedenstaube und viele haben Blau-Gelbe-Ukraine-Symbole gezeigt.
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Zuginsfeld, Bilderzyklus zur Ächtung des Krieges und der Gesellschaft, die den Krieg hervorbringt
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Dietmar Moews meint:
Mir scheint nunmehr nach der sogenannten 180Grad-Wendung in der Militärpolitik Deutschlands, eine Regierungspersonnage mit der Bundestagswahl 2021 zustande gekommen ist, die eine hoffnungsvolle Neupolitik zu ermöglichen scheint.
Mir scheint der Deutsche Robert Habeck ganz besonders leistungsfähig in seine Regierungsaufgaben hineinzugehen und dabei exquisite Stellungnahmen und Informationskraft zu bringen.
Weiter wünsche ich: Deutschland! gebt Ruhe! Scholz, sei still und verwalte das Überleben der Deutschen so gut du kannst. Bleibt bei den Tatsachen und spart Euch bitte propagandistischen Schönreden. Denn mit BlaBla haben wir Deutschen inzwischen eine viel zu große Basisdistanz zwischen Regierungs-Dienstklasse und Wahlbürgern und allen anderen Leuten im Land produziert. Das muss sofort aufhören (CORONA-Lauterbach sollte mal eine Mundbinde umschnallen!)
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„Das Lachen … Stellen wir uns jetzt einen Menschen vor, der immer an das denkt, was er gerade getan hat, und nie an das, was er gerade tut – wie eine Melodie, die ständig hinter ihrer Begleitung herhinken würde. Denken wir uns eine gewisse angeborene Unbeweglichkeit der Sinne und des Geistes, die bewirkt, dass ein Mensch sieht, was nicht mehr ist, hört, was nicht mehr tönt, sagt, was nicht mehr passt, kurz, dass er sich in einer vergangenen und unwirklich gewordenen Situation häuslich einrichtet, während er sich doch der augenblicklichen Wirklichkeit anpassen sollte. Hier verlagert sich das Komische in die Person selbst: Die Person steuert alles Notwendige dazu bei, Stoff und Form, Ursache und Gelegenheit. Nicht umsonst pflegt der Zerstreute (denn von einem solchen ist die Rede) die Spottlust der Komödiendichter zu reizen …“
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Dietmar Moews meint: Mein Sprung von Heidegger zu Bergson ist die sprachliche Fähigkeit, zu sagen was ist (komisch – Bergson) und nicht sagen zu können was ist (Wahrheit im Leben von Sein und Zeit – Heidegger).
Täglich erhalten wir obrigkeitliche Corona-Verhaltensanweisungen, die auf gestrige Scheintatsachen bezogen werden, aber von niemand als lebendige Beweglichkeit, sondern als geistige Unbeweglichkeit nicht (mehr) gelten, nicht aktuell scheinen und keine Wahrheit mitteilen, während Komödiantenspott und Lächerlichkeit heute im deutschen Rechtsstaat als „Hassverdächtigung“ und „Volksverhetzung“ verfolgt werden. Da behält man doch seine Meinungsfreiheit lieber für sich oder machts wie der Eiertänzer Kaube, anspielen auf Bergson, Heidegger und Ampelmehrheit.
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Immerhin ist Heideggers Sprachkrise mit all seinen Metaspielen der Anliegen, sein lebenslanges Thema, wobei Heidegger als sein Medium, die Selbstsucht, ihn nicht den erhellenden empirischen metaphysischen Quellen näherkommen ließ. Immerhin wusste bereits Heidegger, dass die mathematische Definition von Sprachinhalten eine altsinnliche Verfälschung der empirischen Wahrheit immer nur sein kann. Henri Bergson, gewissermaßen ein Heidegger-Vorläufer, mit seinen Sprachspielen von „Das Lachen“ und „Materie und Gedächtnis“, hatte bereits wesentliches Durchleuchten einer Neuen Sinnlichkeit „entdeckt“. Bergson begriff das Strahlen und Ausstrahlen des Weltlichen, wie es digitalisierte Signale nicht vermögen (die CDs knistern eben nicht).
Ich sage ausdrücklich, der Denker und Mitdenker Martin Heidegger war ein starker Geist mit klarer Orientierung, die moderne Welt besser zu erschließen, von der Gott-ist-tot-Vorstellung im christlichen Abendland und von der banaldialektischen Modernistik empirieverkennender Metaphysik, über eine Sprachverfeinerung, weg vom existenzialistisch-psychologisierenden Wissenschaftsjargon. Als solcher, besonders privat soziogeistiger Denkaktivist ist Heidegger ein Gewinn und für diese „Modernisierung“ beachtlich – ähnlich die denkenden und schreibenden Brüder Ernst und Georg Friedrich Jünger.
Ich sage es ebenso ausdrücklich, der Nazi Heidegger, der bis ans Lebensende alle seine Verwertungsbedenken seines „Meta-Nationalsozialismus'“ (vgl. Schwarze Hefte) mit Herausreden und Lügen als „Anspruch auf Selbsterhaltung“ erwiderte, war ein asozialer irrlaufender Schweinehund in der auf uns Deutschen lastenden Weltgeschichte von Jahrtausenden.
Komisch ist, dass ich hier auf Jürgen Kaube, einen der Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, hinweisen muss, der unter „Karnevalesk“, FAZ, S. 9, 11. Januar 2022 – mit Erinnerung an Bergson meint:
„… Der Wald brennt, lasst uns in den Kalender schauen, wann wir Zeit für eine feuerwehrwissenschaftliche Tagung haben. Schnell geht es gar nicht. Denn es gibt für den Parlamentsbeschluss bis März gar nicht mehr genug Sitzungen. Im Februar ist nämlich Karneval, da tagt das Parlament nur einmal. Kurz: der Karneval steht der Impfpflicht im Wege. Das Lachen, steht bei Bergson, setzt Gleichgültigkeit voraus, es hat keinen größeren Feind als die Emotion. Nur darum lachen wir nicht.“
Jürgen Kaube scheint Impfpflicht zu wollen, es aber vermeidet, in der FAZ deutlich die neue Bundesregierung zur Impfpflicht zu drängen. Und hier passen nun andere Aspekte aus Bergsons Lachen auf Kaube selbst, nämlich der Anspielung eines mechanischen Abweichens zwischen Corona-Ernst und albernen Führungsschwächen der gewählten Parlamente, mit karnevalesken Wordings und Labelings, die aktuelle (Virus-) Sprachkrise in kindischen Spielarten propagandistisch aufzuspielen, mit denen Bergson und Heidegger sich sprachkritisch auf philosophischen Wegen in Abwegen verloren haben.
Dietmar Moews hält Impfpflicht für lachhafte Vortäuschung von Handlungsfähigkeit unserer politisch mit Führungsaufgaben betreuten Mediokritäts-Klasse. Mit Impfungen der heutigen Corona-Aspekte, die keinen Virus bekämpfen, die keine Immunität auslösen können, indem keine Verhaltensfehler der Führer klargestellt werden, die mit wirkungslosen Ansagen von jeweils gestern, heute mit treuen Blicken auf morgen vertrösten, anstatt die Forschungsresiduen mal so langsam anzuleiern. Die Führenden lügen, indem sie behaupten: Die Impfkampagne hätte die Dauer der Corona-Epidemie verkürzt – genau so ist es nicht: man verlängert die unkontrollierte Ansteckereien. Sie behaupten: Eine radikale Kontaktsperre (no-covid) sei unmöglich, dass habe sich inzwischen erwiesen – genauso ist es nicht: man erlügt es sich, aber man versucht es nicht (es reichen 14 Tage FULLSTOPP). So entstehen die Virus-Mutationen.
Könnte gemäß Bergson gelacht werden.
Todesursachen? Testtechnik-Verlässlichkeit? Übertragungsempirie? Verstärkung der Spitalkapazitäten? Ende von Panikmache, als sei Corona-Krise für Schulkinder so schlimm, wie eine Flucht mit der Wilhelm Gustlow übers Ostsee-Eis oder Rennen in Kellereingänge bei Bomberangriffen. Das ist lächerlich: schulfrei ist wunderbar und lehrreich für Kinder – wir lachen nicht, weil es zu ernst ist. Und FAZ-Jürgen Kaube wird immer mehr zur Peinlichkeit der Selbstüberforderung. Er ist kaum einer sachlichen Kritik zugänglich, wofern er über Themen schreibt, ohne die Zeit zum gründlichen Studium – Nietzsche und Bergson sollte sich Kaube für die FAZ lieber verkneifen.
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Kölner Kardinal Woelki, der die römisch-katholischen Hauspäderasten vertuscht.
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„Das Feste flüchtig machen und das Flüchtige fest“ – diese beiden Vorstellungsirrtümer verursachen den Menschen ständig Ungemach.
Warum? Wie geht das?
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In Köln wird viel kopflos gemacht. Man baut Plastikhütten für die Coronaverrückten auf die Straßen-Seitenabstellplätze für parkende Autos. Wer nicht in der Großstadt wohnt, kennt das Autofahren – man hält an und parkt; man fährt zu hause auf den Hof, in die Garage oder steht einfach vor der Haustür auf der Straße. In Köln bezahlt man ein Anliegerticket, aber dann entstehen all diese Parkplatzbestuhlungen der Kneipen. Dazu kommen nun Unmengen der Affenboxen-Fahrräder, die ungebremst in die Knautschzonen der Kinder rutschen, alles voll. Und nun hat man stadtgestalterisch in der Kölner Südstadt – Merowinger Straße – hunderte große Grünzeug-Pflanzkisten auf den Gehwegen abgestellt, wo jetzt Fahrräder, Kneipenbestuhlungen und diese furchtbaren Kübel den Platz vollkommen vermüllen und der KÖLNER STADTANZEIGER berichtet: Die Pflanzkübel machen die Merowinger Straße noch schöner. Ja klar es fehlen Vuvuzelas und Muezzine, wenn die 18 Uhr-Glocken läuten. Kinderwagen können mit Blaulicht auf der Straße geschoben werden.
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Das Bewegen ist einfach träge. Und das Festhalten hat mit natürlichen Wandelkräften zu tun. Beide Richtungen kann man erkennen und zu beeinflussen versuchen. Ändern kann man es nicht. Deshalb sollte nicht mit solchen Etiketten wie „konservativ“ oder „traditionsbewusst“ versucht werden, den fortlaufenden Wandel stoppen zu wollen. Man kann mitgehen, nachsteuern, umlernen.
ISLAM als Staatsherrschaft ist in Deutschland nicht verfassungsgemäß; in Deutschland gilt mit dem nationalen Grundgesetz (GG) Religionsfreiheit. Der Mensch hat individuell eigene Religionsfreiheit. Religionsorganisationen im Staat aufzuziehen oder Moralunternehmen zu konstituieren ist gesetzwidrig – man kann Vereine gründen oder Wirtschaftsfirmen. Schon die USA-Scientologie-Firma ist mit dem Geschäftsmodell als religiöse Sekte im Grundsatz rechtswidrig – sie machen es als Verein mit Schülermitgliedern als bezahlte Schule. Die Ablehnung der deutschen Verfassung durch die Scientology-Sekte macht sie verfassungswidrig; dennoch hat der deutsche Fiskalstaat den Scientologen eine gewisse Steuerbevorzugung als Religions-Gemeinschaft zuerkannt.
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Okee.
Wir haben derzeit durch die Stadt Köln und durch die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker die Initiative, den Mohammedanern in Köln, die eigene Moscheen in Köln unterhalten, zu gestatten, öffentliche Muezzinrufe zu den regelmäßigen täglichen Gebeten aufzuführen. Voraussetzung sind dazu schriftliche Anträge der jeweiligen Moschee-Gemeinde offiziell bei der Stadt Köln.
Gedanke und Wertidee der Kölner Bürgermeisterin soll das Prinzip Kölner Lebensart sein, Toleranz, Geduld, Solidarität, Stilpluralität, keine Segregation, Nischen- und Minderheitspielräume, freundliche öffentliche Lebensweise.
Wenn eine Moschee ein Minarett hat und gerne einen Muezzin öffentlich und lautstark zum Gebet rufen lassen möchte, so soll das in Köln ermöglicht werden. Man sagt dann auch, die Kirchen läuten, wie sie wollen – warum nicht die Muezzinrufe.
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Dietmar Moews malte im Jahr 2000 den Faltenwurf, 140cm/140cm, Ölfarben
Außerdem wird auch geglaubt, dass Integration z. B. der vielen Generationen Türken und türkenstämmigen Kölner, die familienspezifisch den Islamisch-sunnitischen Glauben als eigene Prägung pflegen, sollen in Köln nach der eigenen Fasson selig werden und beten dürfen, wann und wo es ihnen sinnvoll scheint. Und die Mohammedaner sollen auch staatliche Förderung erhalten, so, wie es deutsche Religionspflege gewohnt ist.
Die Unterschiede des Christentums in Deutschland als relativierte Staatsreligion verschiedener Prägungen Roms, orthodox, protestantisch, calvinistisch u.a. wird durchaus traditionell und auch im GG mit Sonderformen gepflegt, anders als Judentum und Islam.
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Dietmar Moews meint: Ich finde, das informelle Prinzip der rheinischen Lebensfröhlichkeit in Köln, mit allen Wendigkeiten und Schwächen, sollten alle Deutschen mal für einige Wochen im Alltag miterleben – das ist keineswegs nur Karneval und Kölsch, anders als Düsseldorf, anders als allemanische Maskenspiele. Das ist in Köln auch die Bereitschaft zum gelebten Mittelmaß, die unschöne Stadtgestaltung, die teils wirtschaftskriminellen Tollheiten wie auch die römisch-katholischen Kinderficker-Freibriefe, die kein Domschatz in Gold verblenden kann.
Doch die Muezzinrufe für Köln haben sehr harte politische Hintergründe:
Es gibt in Köln hochintegrierte Türken, sowohl mit der türkischen Staatsbürgerschaft wie auch viele in Köln geborene haben die deutsche Staatsbürgerschaft gegen die türkische angenommen. Es gibt in Köln Mohammedaner anderer Abkünfte als nur Türkei, es gibt Schiiten aus Iran, aus Libanon und Irak, es gibt Koranorthodoxe mit Rasierverbot für Männer, z. B. aus Afghanistan, und Kopftuchpflicht für Weiber usw. wer sich für ISLAM und KORAN, für Sunniten und Schiiten interessiert, könnte hier reiche Informationen einklinken.
Betreffs der Sunniten der Kölner Moscheen, die hier von der Kölner Oberbürgermeisterin Reker ermuntert werden, offiziell Mueszzinpraktiken zu beantragen und zu beginnen, wenn die Gemeinden das wünschen, muss allerdings nun erkannt werden:
Etliche Kölner sunnitische Moscheen gehören der DITIB – das ist die des türkischen Staatschefs Erdogan kontrollierte Glaubens-Kampfgruppe in Deutschland – Erdogan, der den Kölner Türken bei der Einweihung der (Atomkraftwerk)-Moschee von Ehrenfeld versicherte, dass er, Erdogan, ihr Präsident sei.
Und DITIB ist also nicht dem Zentralrat der Mosleme in Deutschland angeschlossen und – man muss es wissen – DITIB ist nur eine kleine Gruppe der Kölner Mosleme. Die meisten sind säkuläre in Köln integrierte Mitbürger.
Alle anderen Mosleme, ob Sunniten aus Türkei, Irak usw. oder Schiiten aus Persien sind weitgehend in Köln und in Deutschland integriert, gehen Weihnachten zum Glockenläuten untern Lichterbaum und freuen sich sowohl über die vielen christlichen Feiertage und dazu noch zu ihren mohammedanischen Feiertagen bezahlten Urlaub gewährt zu bekommen. Alles in Allem nicht so schlecht als Kölner Mohammedaner.
Wenn also die DITIB Muezzine in Stellung spielen, ist das kein Dienst an der Integration in Köln, sondern eine selbstinitiierte Apartheit und Wahlkampf für Erdogan; aber auch das kann Frau Bürgermeisterin Reker ja sinnvoll finden.
Ich finde das nicht.
Ich finde, dass die DITIB des Erdogan seinen überwiegend sehr ungebildeten Erdogan-Türken in Köln durchaus mal etwas genauer auseinandergesetzt werden sollte und sie davon abzubringen sind, dass die DITIB den ISLAM oder das Deutschtürkentum oder die Heimatliebe als Kölntürken durchlöchern sollten. Wer Anatolien lieben will und die traditionelle Unterklassenlebensweise dort, kann das in Köln nicht, weil man hier – auch Frauen – zur Schule geht und das Lesen und Schreiben lernt.
Ich weiß, dass die meisten noch der dritten Generation Türken in Deutschland türkisches Fernsehen konsumieren, und schlecht Deutsch sprechen. Ich weiß auch, dass viele Türken nicht mehr in die Heimat ihrer Familie zurückdürfen, weil sie freie demokratische Deutsche geworden sind.
Also schöne Glockenspiele der deutschen Kirchen! – das ist eindrucksvoll zu hören und geht so Manchem auf den Sender. Muezzin am Heiligabend ist dagegen Dada. Und endlich (Abschaffung der vom Finanzamt eingezogenen Kirchensteuer – da sollten sich die Gläubigen mal bei Herrn Woelki persönlich melden)
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Liebe Benutzer des Blogs LICHTGESCHWINDIGKEIT – selbst, wenn der Zeiger steht die Zeit vergeht. Nun, selbst, wenn er nicht steht blickt man immer noch treu in die Runde, ob es wohl jemand merkt. In Oldenburg sagt man „Moin“ – wer Zeit zum Klönschnack hat, sagt es mit „Moin Moin“. Wir wissen, Menschen verhalten sich regional verschieden. Richtung Ostfriesland wird auch schon mal geschwiegen (wenngleich, wenn so jemand in Fahrt kommt, sprudelt es erheblich).
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Autobiografie Konrad Adenauer weist auf 200 unbeschädigte Gebäude von Köln, 1945, hin
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Mich besorgt meine soziologisch-anthropologische Erkenntnisbegrenztheit, zu verstehen, wie es „lernfähig“ wäre, die weitgehende gelebte Misanthropie in vielen Mitteldeutschland-Regionen zu lockern, zu befreien?
Mir drängen sich die eigenen Alltagserlebnisse auf, die ich seit vielen Jahren in den sehr unterschiedlichen Benehmensformen, z. B. in Hannover, München, Magdeburg, Leipzig, Dresden – jetzt Köln kennengelernt habe und auch mitmachen musste.
Besonders die ganz eigene Kölner Freundlichkeit – nicht mit „rheinische Frohnatur“ fassbar – rührt mich, Folgendes aufzufalten:
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Wenn missliebige Ausländer und Zuwanderer, Fremde und Kostgänger einige Zeit in Köln leben, sagen sie, Köln sei gut, besser als … denn in Köln sind Kölner an sich freundlich und hilfsbereit.
Und so bleibt es nicht aus, dass die Dauerparty um Straßenkarneval und Effzeh auch diese Kölnfremden umgibt, die sich wundern, aber bald merken,
„mer sin wie mer sin, mer jecke am ring… dat es jet wo mer stolz drop sin“.
Als Drittgenerationstürke inmitten sangesfreudigen Kölsche zu stehen und selbst mitzusingen, weil irgendwie verstanden wird, wenn et Trömmelsche schlägt, Kölsche Jung wat willse mache – dat es jet wo mehr stolz drop sin –
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macht alle froh.
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Und ich denke dann immer an meine Genossen in Pankow, Brandenburg Hannover oder Magdeburg, wie die das erleben würden, nachdem sie prinzipiell diese Kölschen Gelage meiden und möglichst verreisen, wenn das „Rheinland“ wieder komisch wird.
Ich bin sicher, meine Ostberliner Bekannten (Freunde?) würden es im Laufe einiger Jahre selbst erkennen, wie wenig dumm die Kölsche Singerei ist, wie viel Gläser Kölsch man verträgt und dass der Effzeh zu Beginn der Bundesliga unerreichbare deutsche Fußballspitze war. Und das kann doch in Köln heute noch gefeiert werden.
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Ich bin weit in unserer Welt herumgekommen. von Bolungarvik, Mirabella Imbaccari, Moskau, Ivanowka, Los Angeles und Buenos Aires. Als Kind eines Hinterpommern/Berliners und einer Deisterblume aus dem Calenberger Land, sagte mein Vater im Streit zu mir: Du bist ein Bastard. Eltern aus Berlin und Hinterpommern, wie mein Vater? – mithin war er wohl selbst ein Bastard.
Das ist ein völlig schräger Begriff „Bastard“ – das sagt man bei Straßenkötern.
Nazisoldaten nannten britische Soldaten, „Tommies“ und „fucking bastards“.
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Wenn man als Norddeutscher im niederrheinischen Köln die freundlichen und sangesfreudigen Kölner erlebt – und steht inmitten dieses Singsaufens, egal ob im Karneval oder beim 1. FC Köln – wird man Berlin nur noch eklig erinnern können (wenn man es kennt). Und man kann Bläck Fööss, von denen das Lied STAMMBAUM kommt, selbst als heutige Coverband von sich selbst, nur affirmieren – nicht ablehnen.
Zumindest die Behauptung: Jeder Jeck ist anders! muss jeder gelten lassen.
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E A B
Ich wor ´ne stolze Römer koom met Cäsar´s Legion
E A Bsus4 B
Un ich bin enne Franzuus koom mim Napoleon
C#m G#m A6 E
Ich bin Buur, Schreiner, Fischer, Bettler un Edelmann
A E F#m B E B
Sänger un Gaukler su fing alles an
Ich war ein stolzer Römer, kam mit Cesars Legionen
Und ich bin ein Franzose, kam mit dem Napoleon
Ich bin Bauer, Tischler, Fischer, Bettler und Edelmann
Sänger und Gaukler, so fing alles an
[Refrain]
E B C#m E
Su simmer all - heh hinjekumme
A B E E7
Mir sprechen hück - all die selbe Sproch
A Ab C#m A
Mir han dodurch - so vell jewunne
E A E
Mir sin wie mer sin - Mir Jecke am Ring
A E Bsus4 B E Esus4 E Esus4
- Dat es jet wo mer stolz drop sin
So sind wir alle hier hin gekommen
Wir sprechen heute - alle die selbe Sprache
Wir haben dadurch - so viel gewonnen
Wir sind wie wir sind, wir fröhlichen Leute am Rhein
Das ist es, wo wir stolz drauf sind
[Verse 2]
E A B
Ich bin us Palermo braht Spajettis für üch met
E A Bsus4 B
Un ich, ich wor ´ne Pimmok hück laach ich met üch met
C#m G#m A6 E
Ich bin Grieche, Türke, Jude, Moslem un Buddist
A E F#m B E B
Mir all, mir sinn nur Minnsche für´m Herrjott - simmer jlich
Ich bin aus Palermo, brate Spaghetti für Euch mit
Und ich war ein Zugereister, heute lach ich mit euch mit
Ich bin Grieche, Türke, Jude, Moslem und Buddist
Wir alle sind nur Menschen, für den Herrgott sind wir gleich.
[Refrain]
E B C#m E
Su simmer all - heh hinjekumme
A B E E7
Mir sprechen hück - all die selbe Sproch
A Ab C#m A
Mir han dodurch - so vell jewunne
E A E
Mir sin wie mer sin - Mir Jecke am Ring
A E Bsus4 B E Esus4 E Esus4
- Dat es jet wo mer stolz drop sin
[Verse 3]
E A B
De janze Welt suu süüt es us is bei uns he zo Besöök
E A Bsus4 B
Minsche us alle Länder stonn met uns he an der Theek
C#m G#m A6 E
Ma jlöuf ma is in Ankara, Tokio oder Madrid
A E F#m B E B
Doch se schwaade all wie mir un sööke he ihr Jlöck
Die ganze Welt, so sieht es aus, ist bei uns hier zu Besuch
Menschen aus allen Ländern stehen mit uns hier an der Theke
Man glaubt man ist in Ankara, Tokio oder Madrid
Doch sie schwätzen alle wie wir auch - und suchen hier ihr Glück
[Refrain]
E B C#m E
Su simmer all - heh hinjekumme
A B E E7
Mir sprechen hück - all die selbe Sproch
A Ab C#m A
Mir han dodurch - so vell jewunne
E A E
Mir sin wie mer sin - Mir Jecke am Ring
A E Bsus4 B E
- Dat es jet wo mer stolz drop sin
[Refrain]
B E B C#m E
- Su simmer all - heh hinjekumme
A B E E7
Mir sprechen hück - all die selbe Sproch
A Ab C#m A
Mir han dodurch - so vell jewunne
E A E
Mir sin wie mer sin - Mir Jecke am Ring
A E A Ab C#m B
- Dat es jet wo mer stolz drop sin
[Coda]
A E Bsus4 B E Esus4 E
- Dat es jet wo mer stolz drop sin
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Das Lied heißt STAMMBAUM und ist sehr bekannt und wird der kölschen Mundartband Bläck Fööss zugeschrieben – Bläck Fööss, weil sie anfangs barfuß posierten (etwa „blanke Füße“).
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Dietmar Moews und Alphons Silbermann im Kölner Excelsior Hotel Ernst
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Dietmar Moews meint: Hier mal die Trennung von Tatsachlagen und Meinung aufgehoben, sage ich:
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Ich bin meiner Meinung.
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Die Stadt Köln ist befestigt. An den bekannten Wegen und Plätzen haben Anlieger ihre Fenster mit Holzplatten verbarrikadiert. Die blauen PIXI-Häuschen prägen das Stadtbild (die sind in der Regel innen derart verschmutzt, dass die Kundschaft lieber draußen verrichtet. Urin stinkt.
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Zur Weiberfastnacht, am Mittwoch vor dem großen Rosenmontag-Umzug, haben bereits alle Karnevalisten ihre lokalen und einschlägigen Karnevalssitzungen der Jahres-Session erfolgreich gefeiert, können alle Liedtexte und sind generell in froher Stimmung – weil es ein ambulantes Heimatfeiern ist, wo alle ihre Bescheidenheit zeigen und Bützchen verschenkt werden, die man nicht verdienen muss (bützen=küssen).
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WIKIPEDiA weiß Folgendes:
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„Weiberfastnacht – auch Weiberfasching, Wieverfastelovend (Kölsch), Fettdonnerstag (Aachener Raum), Schwerdonnerstag (Kobelnz) oder Weiberfasnet (Schwäbisch) genannt – markiert den Übergang vom Sitzungs- zum Straßenkarnelval am Donnerstag vor Aschermittwoch. Er wird auch als Altweiberfasching, Altweiberfastnacht oder einfach Altweiber (Krieewelsh: Aalwiewer) sowie in der alemannischen Fastnacht als Schmotziger Dunschtig bezeichnet.
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Gemein ist allen Bräuchen zur Weiberfastnacht, dass den Frauen für einen Tag die Macht zugestanden wird. Diese Idee, dass an einem Tag in der Fastnacht den Frauen das Regiment überlassen wird, gibt es seit dem Mittelalter. In einer Zeit, als die Frauen den Männern in allem untergeordnet waren und die Männer über die Frauen die Geschlechtsvormundschaft ausübten, galt es als „verkehrte Welt“, wenn den Frauen die Macht überlassen wurde.
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Das Hauptverbreitungsgebiet von Weiberfastnacht ist heute das Rheinland, die Eifel und der Hunsrück. Als Hochburg der rheinischen Wieverfastelovend gilt Köln; an diesem Tag wird der Straßenkarneval eröffnet.
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Im gesamten Rheinland gilt Weiberfastnacht als inoffizieller Feiertag, an den meisten Arbeitsplätzen wird ab mittags nicht mehr gearbeitet. Die Feiern beginnen gewöhnlich um 11:11 Uhr. Im Unterschied zum Rosenmontag und den anderen Tagen gibt es in der Regel an Weiberfastnacht keine Umzüge, es wird kostümiert in den Kneipen und auf den Straßen gefeiert. Es ist an diesem Tag seit Mitte des 20. Jahrhunderts Brauch, dass Frauen den Männern die Krawatte als Symbol der männlichen Macht abschneiden. So laufen die Männer nur noch mit einem Krawattenstumpf herum, wofür sie mit einem Bützchen (Küsschen) entschädigt werden.
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Dietmar Moews meint: Toller Brauch – diese Karnevalistenspiele im Rheinland. Wem das nicht behagt, „der ist dann in der Eifel“ (oder bleibt einfach zu hause).
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Ich finde bemerkenswert, dass in den „närrischen Tagen“ – sowohl in Sitzungssälen, wenn man da hingeht und dann beim Straßenkarneval in der Nähe der Straßenkarnevalisten – eine rechtsstaatliche Sondersituation ist. Viele an sich verbotene Verhaltensweise sind dann praktisch nicht strafbar – bzw. wer da auf der Straße verkehrt, wird allgemein als „närrisch“ und als „Narr“ angesehen und auch so tituliert, egal ob im Fernsehen oder in Zeitungen.
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Hier kann man also „NARRENFREIHEIT“ kennenlernen. Die Düsseldorfer Originalität bringt der Hoppeditz mit solch erschütternden Songs, wie:
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Na Nananana He hey o
Na Nananana He hey o Helau
(so singt Düsseldorf)
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Denn wenn et Trömmelche jeht,
dann stonn mer all parat
un mer trecke durch die Stadt
un jeder hätt jesaat
Kölle Alaaf, Alaaf – Kölle Alaaf
(und so in Kölle)
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FINE E COMPATTO,
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Die Geschichte der Menschheit besteht aus kollektiven Symbolhandlungen und Grenzüberschreitungen.
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FEIER, FEST, RITUALE, BESCHWÖRUNGEN, TOTEM und TABU, OPFER, MUMMENSCHANZ, RAUSCH, OSTERFEUER, BESCHNEIDUNG, POLTERABEND, FEUERWERK, ORGIASTISCHER TANZ – ja, das ist doch normal (Hooligans und Salafisten sind Teil des Stammbaumes unbewältigter Dunkelheiten der Vergangenheit und der ungewissen Zukunft).
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Halloween ist eine in Deutschland neu-eingehypte Blödnummer, die den Potpourri von Oktoberfest bis Karneval wie eine Perlenkette auffüllt, sodass über das ganze Jahr ein Feiermuster Sinn und Sinnlosigkeit des Lebens aufmischt. Es wird gerne gefeiert.
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Wie begeistert hat der Handel, besonders auch er Kleinhandel, zusammen mit den Werbung verkaufenden Medien, diese speziellen „MCDonalds-Faxen“ „Halloween“ aufgezogen. Kinder glauben inzwischen, Halloween ist wie Holzsägen bei der kirchlichen Trauung oder Porzellanwerfen zum Polterabend guter alter Brauch.
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Gestern waren also alle diejenigen Nachwüchsler, die vor vierzig Jahren mit Plastiktüten zum „Martinsingen“ in Kaufmannsläden klauen gingen, damit beschäftigt bei REWE kistenweise Eier einzukaufen:
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Mit anderen Worten: Als es am Halloweenabend dunkel wurde, zogen die Gruselkinder los, die Gegend unsicher zu machen; Schaurige Verkleidung, Masken, Schminke, Gerippe und Skelette, schwarze Schreckgespenster, kaum ausgehöhlte Kürbisse und – der Hit der Saison – rohe Eier an Wohnungsfenster pfeffern.
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Das Ei fliegt heran, es hat nicht mehr viel Tempo drauf, aber knallt noch heftig, wenn man davon drinnen überrascht wird. Wenn das Eier zerschlägt, läuft das Geglibber außen an Fenster und Fensterbank und Hauswand herab.
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Die Kölner U-Bahnfenster sahen heute aus, als hätten alle Schwarzfahrer-Kassierer gleichzeitig einen riesigen Erguss gehabt. Das angetrocknete Frischei wird steinhart, wenn man nicht bald in die Waschhalle kommt.
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Dietmar Moews meint: Es ist die Halloween-Schaurigkeit als kollektive Grenzüberschreitung austauschbar und so gesehen ein Spiel – man findet sich dazu freiwillig und hat dann was zu feiern: Den Kollektivgeist.
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Nach Ansagen einiger Polizisten hätten aber diejenigen Kunden der Diebstähle und Einbrüche die Halloween-Sondersituation ausgiebig genutzt einzubrechen und zu klauen.
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Wer im Zeichen der Demokratie und der Emanzipation den führungsbedürftigen Schwachmatenmob sich selbst überlässt und dazu Alkohol verkauft, darf sich nicht wundern, dass es zu Polizeieinsetzen kommt.
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Wer in der Bildung die Führung und Vorbilder vernachlässigt, erntet die Orientierungslosen besoffenen Kinder mit den rohen Eiern, wie beim Halloween.
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