LICHTGESCHWINDIGKEIT 190
HÜ und HOTT POLITIK, täglicher Kommentar zur Medienlage
von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews,
Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung –
live und ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Piraten
berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und
Rechtsstaatlichkeit. Kritik am Kunstbetrieb fällt da meist aus,
aber hier: am Sonntag 7. Februar 2010, Alphons-Silbermann-Zentrum,
Berlin-Pankow Niederschönhausen in Lichtgeschwindigkeit,
JÜDISCHE ALLGEMEINE vom 4. Februar 2010,
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 6. Februar 2010, ferner BMVG.de,
spiegel-online, BMF.de, Bundeskanzlerin.de, BMI.de, BBC.com, ard,
zdf, DLF, dradio.de, Spiegel.de, bild.de, heise.de, piratenpartei.de,
Derwesten.de, Ksta.de, RP-online.de
Piratenthema hier: HÜ und HOTT POLITIK, in einem Wettlauf
um Aufmerksamkeit sind wir momentan zur Machtlosigkeit
verurteilte Zuschauer eines Abwertungdramas. Die Szene besteht
aus zwei überforderten Bundesministern, dem FDP-Chef Guido
Westerwelle als Außenminister und Vize-Kanzler und dem
CSU-Bundesminister für Verteidigung Karl Theodor Guttenberg,
dem aktuellen Kriegsminister.
Während CDU-Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in Paris
anlässlich eines deutsch-französische Ministerrat-Treffens sagte:
Wir müssen über neue Formen des Wachstums nachdenken.
Führte sie näher aus, dass die Gespräche auf politische Alternativen
sinnen, wie sie in der Debatte über Grenzen des Wachstums und
neue Formen der Ökologie und Nachhaltigkeit qualitativen
Wachstums kennzeichnend sind.
Gleichzeitig spricht der deutsche Bundespräsident Horst Köhler
auf seiner Asienreise, nach Station in Indien, heute in Südkorea.
Köhler definierte Gemeinsamkeiten deutscher und südkoreanischer
Autoindustrie u. ä. Und warb dafür, gemeinsame konstruktive
Beiträge zu einer neue Weltordnung zu leisten. Dietmarmoews:
So vage Merkel und Köhlers Verlautbarungen sind, kann damit
doch nicht die Kriegserklärung gegen den Iran gemeint sein!
Es kann doch nicht sein, dass man aufrüstet, mehr Soldaten
nach Afghanistan senden will, gleichzeitig bei der Nato in
Istanbul Streichungen und Sparprogranme fordert.
Der demokratische US-Senator Joseph Lieberman forderte
nunmehr bei der 46. Militärtagung in München: Kriegsdrohung
gegen Iran. Hört man die Ansprache des republikanischen
US-Senators Ron Paul auf anliegendem Youtube-Video,
muss man sich fragen: Ob sie noch alle ganz richtig im Kopf
sind? Ron Paul bringt eine kurzgefasste weise Zuspitzung:
Der Irak- und Afghanistan-Feldzug ist kein Mittel gegen
Terrorismus, sondern das Gegenteil.
http://www.youtube.com/watch?v=-rfiHXHnhUw
JÜDISCHE ALLGEMEINE Nr. 5 2010 titelt: Alle in einem Boot.
Diaspora Warum Israel weltweit ein zentraler Bezugspunkt für
jüdische Gemeinden ist und es bleiben wird (Autor: Ronald S. Lauder,
Präsident des jüdischen Weltkongresses WJC). Seite 1 schreibt
Richard Herzinger, WELT-Korrespondent: Handeln statt Handel:
..Obamas Politik der „ausgestreckten Hand muss als gescheitert
gelten … dass Obama jetzt von einer Phase scharfer Konfrontation
ausgeht… Der Spielraum für die deutsche Industrie, weiter zu verfahren,
als habe sie mit all dem nichts zu tun, wird immer enger“.
JÜDISCHE ALLGEMEINE Seite 22. Plotkes: Lady DI hat sich als
Philosemitin versucht … britische Kronprinzessin habe zwar keine
Ahnung von Juden … nach ihrer Trennung von Prinz Charles
vermeintliche Gemeinsamkeiten mit dem Volk Israel betont:
ich hätte mich nie mit einer deutschen Familie einlassen sollen.
Das britische Königshaus stammt in direkter Linie von den deutschen
Fürsten von Sachsen-Coburg-Gotha ab. Dietmarmoews meint:
Mit der heute bekannt gemachten Nachricht, dass Charlotte Knobloch,
Zentralratspräsidentin und Präsidentin der IKD, nicht mehr als Vorstand
zur Verfügung stehen will, ist festzustellen. Die Veränderung der
Gesamtgruppe „Juden in Deutschland“ wird nicht mehr von der
Generation der deutschen Juden repräsentiert und geistig geführt,
die persönlich von der europäischen Nazi-Judenjagd, dem Holocaust
betroffen sind und dem traditionellen Zionismus angehören.
Inzwischen dominieren Einwanderer aus Russland. Die Anzahl
der Juden in Deutschland hat sich in den vergangenen zehn
Jahren durch Einwanderung verdoppelt. Die Jüdische Allgemeine
kollektiviert, nunmehr nach den Hitlerschen Rassenvorurteilen,
alle Juden in Deutschland zu israelitischen Ausländern.
Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;
Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,
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