Schoki-Test mit GR Georgia Ramon Bean to Bar BÜFFEL MILCH 50% VOLLMILCH SCHOKOLADE

November 1, 2018
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Vom Freitag, 2. November 2018

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Dietmar Moews meint:

 

Man frage nicht, was all die Zeit ich machte.

Ich bleibe stumm;

und sage nicht, warum.

Und Stille gibt es, da die Erde krachte.

Kein Wort, das traf;

man spricht nur aus dem Schlaf.

Und träumt von einer Sonne, welche lachte.

Es geht vorbei;

nachher war’s einerlei.

Das Wort entschlief, als jene Welt erwachte.“

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(Karl Kraus 1874-1936; „Man frage nicht“ 1932)

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Ich probierte eine deutsche GR Georgia Ramon Bean to Bar BÜFFEL MILCH 50% VOLLMILCH SCHOKOLADE hergestellt und kreiert von dem ambitionierten Herstellerpaar Georgia Ramon GmbH & Co KG Königswinterer Strasse 624 D-53227 Bonn/Oberkassel Germany. Es ist nach Dezember 2017 ein Wiederholungstest.

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Dabei ist Georg Bernardini auch der Chocolatier und Autor des SCHOKOLADEN-BUCHS, der Tester, Experte, Kenner und Liebhaber ein Schokoladenwegweiser

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als Tester, in dem Bernardini die Produkte nach klaren Qualitätskategorien unbestechlich durchprüft

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als Kenner, in dem Bernardini eine langjährige Marktkenntnis sowie den aktuellen Angebots-, Innovations- und Experimentiermarkt täglich im Auge und Geschmackssinn hat

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als Experte, in dem Bernardini die gesamte Produktionskette, von den Kakaosorten, den Anbaugebieten, den Anbaukonzepten, den Kakaobauern und -Plantagen-Industrien, die historischen handwerklichen und aktuellen Ernte- und Verarbeitungstechniken und -gerätschaften, die Veredlungstechniken, -Tricks- und Geheimnisse sowie Herstellungsunfug, ferner die Transport- und Vermarktungswege, die Handelsagenturen, der Nachfragemarkt und die Nischen beim Discounter-Wettlauf unfairer Industrien.

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– als Liebhaber, ist Bernardini ein Neugierde-General, der gerne Alles kennt, was mit Patisserie und Chocolade angestellt wird und werden könnte. Seine persönliche Marktlücke sind neue Kreationen, die mit Kakao und anderen Rohstoffen sensationell sind:

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Ich nenne die hier anliegende BÜFFEL MILCH 50% einen Clou. Mit neuen Ausgangsstoffen experimentieren GEORGIA RAMON die unzähligen Variablen beim Schokolademachen ausprobieren – von der Rührdauer, Röstzeiten bis zu den Temperaturen, Mahlen, Conchieren, eventuellen Gewürzen und Aromen, Salzmenge, Süßstoffe wie Zucker oder Fruktosen, Melasse, Karamell, Honig usw. die Prozentanteiligkeit der Zutaten, Farbstoffe, Fette, Eiweiße, Alkohol, dazu die Konsistenz der Kau- bzw. Schmelzmasse, eventuelle Beißkörnungen es ist unendlich variabel, aber nicht alles gleich gut.

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Kurz vorab: Diese Schokolade BÜFFEL MILCH 50% von GR ist exquisit. Wunderbar und ungewöhnlich intensiver Kakaogeschmack, einfach und perfekt stimmig, wirklich dezent und ein Erlebnis im Mund.

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Diese MILCH-Schokolade enthält eine gemischte Kakaomasse (mind. 50%) aus der Dominikanischen Republik, Kakaobutter, Rohrohrzucker, Meersalz,

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Sie bringt mit einer kleinen 50 Gramm Packung zu 6 Euro 50 wenig kostspielige Schokolade. Die Packung ist nicht ausreichend bruchsicher. Schaut man auf die Rezeptur, verblüfft das pure Rezept. Sie schmeckt enorm nach Kakao, ist wie einige neue Kompositionen von GeorgiaRamon ziemlich fett, wirkt aber überhaupt nicht so. Sie ist angenehm dezent gesüßt. Sie enthält die Abstimmungsprise Salz auf 100 – sodass das geschmacklich signifikant schmeckt. Die 50 gr. Tafelpackung enthält die kleine Menge braune Tafel mit vielteiligen kleinquadratischem Bruchkanten-Relief und Riffelverzierung oben. Die Unterseite ist ungemustert, roh.

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Es ist bemerkenswert, dass das Produkt aus Bonn-Oberkassel, mit der Herkunftsbezeichnung Kakaobohnen aus Dominikanische Republik, angegeben ist. Der Tester nimmt es so zur Kenntnis, ohne der Anbauregion oder Kakaosorte nachkommen zu können. Mehr Aufschluss gäben Zeitangaben zur Mahldauer der Kakaobohnen und des Conchierens (oder ob überhaupt conchiert wurde?) sowie Dauer und Hitze beim Rösten.

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So weit muss mein Schoki-Test aber auch nicht gehen, der ja keine naturwissenschaftliche Lebensmittelanalyse ist. Vertrauenserweckend indes ist die Zusicherung:

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Wenn nicht anders gekennzeichnet, sind alle Rohstoffe aus ökologischer Landwirtschaft“ (das ist nicht „biodynamisch“).

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Bereits seit den 1990er Jahren erlernte Georg Bernardini das Schokoladenhandwerk, war Mitgründer von der bekannten COPPENEUR /Bad Honnef, wo bis über die Grenzen der Schokoladengeschichte, Schokolade und Konfekt in höchster Qualität produziert und Experimente mit Kakao und Bean to Bar-Köstlichkeiten entfaltet worden waren. Das Unternehmen Schokolade von der Bohne weg, erfordert großen künstlerischen und reiselustigen Enthusiasmus, Kakao einzukaufen. Worauf dann oft eine Produktion mit einfachsten Mitteln folgt.

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Seit dem Jahr 2010 ist Georg Bernardini auch Fachautor zum Thema „Schokoladentest“ wie mit dem „Schokoladenbuch“ SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK, der SCHOKOLADENTESTER 2015 konzipiert, das jetzt auch den englischsprachigen Weltmarkt anzielt. Seit einiger Zeit produziert Georg zusammen mit seiner Frau Ramona und sie entfalten den Schwung, eine Chocolatier-Apartheid zu etablieren – einzigartig.

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Diese Sorte von GR Georgia Ramon ist eine Bean to Bar Hochqualität. Der deutsche Hersteller ist GR Georg und Ramona Bernardini, deren eigene Kunst in Bernardinis eigenem Schokoladen-Almanach „Der Schokoladentester“ nicht speziell vorgestellt wird – dafür kann er hier von Dr. Dietmar Moews herausgehoben angesprochen werden.

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www.georgia-ramon.com

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Diese neue von GR, enthält kein Kuh-Milchpulver, ist neuerdings auch im Sortiment des wunderbaren Kölner Fachgeschäft HERNANDO CORTEZ zu haben. Und es ist wirklich ein Volltreffer. Der Inhalt der 50 g Packung war am 1. November 2018, frisch, als fest verschlossene Konserve mindesthaltbar zum 15. 12. 2019 datiert.

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Die Komposition ist herausragend gut – , man schmeckt, wie sowohl der Kakao, die Kakaobutter wie die weiteren Bestandteile wenig Zucker rufen (ein Quäntchen Salz versteht sich immer), hat ein bemerkenswertes Abbruch-, Abbeißknacken und geringen Kauwiderstand, viel leichter als Schokolade gewöhnlich. Die Abbisse schmelzen leicht mehlig, schleimen nicht. Es ist großartig, wenn man den verarbeiteten Kakao schmecken kann. Ich lobe, dass der Chocolatier den Mut besitzt, dezent zu zuckern – I am very delighted. Für Kinder ist das 50-Gramm-Gebinde zu klein.

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Die Packung enthält keine statistische Information zur Bezeichnung der Röstung und der MAHLDAUER und des etwaigen CONCHIERENS.

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Die Aufmachung bei dieser Sorte einer Tafelschokolade von GR Georgia Ramon ist ornamental-lateinamerikanisch-folkloristisch, in den Farben Schwarz und Weiß dazu grüne und rote Büffeldarstellung mit Ohren und Hörnern. Hoinzugekommen gegenüber Dezember 2017 sind „ACADEMY of CHOCOLATE Newcomer 2017“-Siegel sowie „SPECIAL EDITION“. Die Umschlagpappe bringt diese unverwechselbare Farbgestaltung für den wertvollen Inhalt eine reizende Anmutung durch den Auftritt der Packung. Das übergroße Pappe-Briefformat des wiederverschließbaren, zum Postversand geeigneten Gebindes, lässt sich als Büchersendung für inzwischen 120 Cent innerhalb der EU versenden. Zur Versteifung und gegen Transportbruch liegt innen eine aus dem Nutzen gewonnene Falz-Zusatzpappe. Das ist witzig. Doch diese Pappe ist noch zu schwach. Die darin einliegende kleine Einhüllung des Schokoladen-Riegels, ein Tütchen Transparentpapier, ist kein Vakuumumschlag. Schokolade ist aber an sich für große Dauer „selbstkonservierend“, so sie denn schattig, nicht zu warm und nicht zu feucht gelagert wird. Man kann das Ganze leicht öffnen und wieder schließen.

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Jedenfalls hat GR auf dem Weg der Aufmachung, keine Anleihen bei der traditionell-industriellen Aufmachung von Tafelschokolade gesucht.

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Dieses Design überzeugt.

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Eine wirklich starke Anti-Bruch-Pappe oder ein originell gestaltetes „Versteifungsmittel“-Holztäfelchen – wie sich Franz Otto Kopp und Dietmar Moews jahrelang per Post zusandten – wäre dem Understatement dieses GR-Höchtswertproduktes angemessen und noch umsatzfördernd im Hochpreis unterzubringen – 2017 noch für 6 Euro 40 für 50 Gramm, inzwischen 50 Cent verteuert bei „Hernando Cortez“ in Köln.

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Auf dem äußeren Umschlag hat der Hersteller die nötigen Angaben dem Konsumenten übersichtlich, aber etwas zu knapp, in zu kleinem Schriftgrad, in weißen Buchstaben auf schwarzem Grund lesbar mitteilt:

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VORNE: Das Firmen-Signet GR GEORGIA RAMON, dazu BEAN TO BAR BÜFFEL MILCH – dazu einige Gütesiegel.

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Dazu das hellgrüne EU-Bio-Siegel DE ÖKO 003, außerdem ein LIMiTED EDITION Abzeichen, eines für „GLUTENFREI“ und für „LAVERSTOKE PARK FARM“, außerdem FSC die Abfallpappe.

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HINTEN: Eine Nährwerttabelle – für die vielen kalorienzählende Konsumenten – auch um diese HR mit den Zusammensetzungsverhältnissen bei anderen Herstellern und Produkten vergleichen zu können in Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Schwedisch.

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ZUTATEN: KAKAOMASSE (50%), ROHROHRZUCKER, KAKAOBUTTER, Meersalz. Wenn nicht anders gekennzeichnet sind alle Rohstoffe aus ökologischer Landwirtschaft.

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Die Werbetexte in kleinen Punkt 7 Schriftgrößen sind lesbar, die Gewichtsbestandtteile fehlen, aber hier findet sich jetzt auch eine Nährwerttabelle per 100 Gramm:

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Energie 587 kcal/ 2459 kj

Fett 45 Gramm

davon gesättigte Fettsäuren 27 Gramm

Kohlenhydrate 36 Gramm

davon Zucker 27 Gramm

Eiweiß 13 Gramm

Salz 0,15 Gramm

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Der Kaufpreis bei HERNANDO CORTEZ ist mit 6 EURO 90 hoch. Köln – die schöne Stadt – wo man Sowas bekommt.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese PURE SCHOKOLADE 50% als Beispiel maßstabssetzender Hochqualität in purer Würzigkeit, Feinheit und dezentem Gezucker, aber Hochfett – als ein kostbares Vergnügen eines eigentlich erdig-bäuerlich schmeckenden Eindrucks. GeorgiaRamon treiben das Spiel des PUREN „etwas Salz, wenig Zucker viel Fett“, an eine höchstinteressante Erfahrung hin.

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Hiermit lernt der Mensch, was qualitativ überhaupt möglich ist. Natürliche Aromatisierung ohne Zusatzaromen, nichts KÜNSTLICHES: MAXIMALE BEWERTUNG, sondern zugespitzte Verfeinerung der Kernbestandteile.

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TEST-BEWERTUNG: Diese BÜFFEL MILCH 50% ist exzellent gelungen.

Sie ist ein einmaliger maßstabssetzender Genuss. Der Verkaufspreis für 50 Gramm von 6 Euro 90 ist 100 Cent überhöht. Ich gebe wegen des Hochpreises VIER von SECHS Zypinderhüte (Dem Tester hat diese Testprobe noch eindrucksvoller gut geschmeckt, als diejenige von 2017).

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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden.

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Wer hohe Qualität inhibieren und genießen will, muss nicht nur viel zahlen, sondern er muss Wissen und Erfahrung haben, um letztlich selbst zu beurteilen, ob ein Einzelhändler und ein Chocolatier echt, gut und anständig arbeiten. Denn oft bzw. meist fehlen die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer.

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Das Problem für kleine Qualitätshersteller ist, dass diese angeblichen Qualitätslabels für industrielle große standardisierte Stückzahlen – also tonnenweise braune Zuckerfett-Massen, die aus Fließbändern kommen und an sich minderwertig und hart ausbeuterisch, von der Plantage bis zum Sortimenter im Discount arbeiten.

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Ein Qualitäts-Künstler wie Georg Bernardini hat kein Fair-Trade-Lable, weil er zunächst sein Kunstwerk, seine Kreation als Liebhaber, Amateur, Dilettant experimentierend dem weltberühmten Künstlerkonzept der „SELBSTAUSBEUTUNG“ in kleinen Mengen herausbringt – er reist zur Plantage, röstet, mahlt, ggfs. conchiert selbst, testet Ideen, die dann vielleicht nicht marktfein werden – wer will schon Kokosmilch mit Kümmel, kandiert? Und mal erfindet GR auch eigene Lables „FAIR PAID“ ist lustig.

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Wer also bemängelt, dass GR in Bonn kein pestizidfreies Leitungswasser hat, weil es auch in ganz Deutschland kein „BIO-Brot“ gibt (wegen belasteten Wassers), der muss woanders anlegen.

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FINE E COMPATTO

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WARNUNG: recommended posts (Zusätze, die als Empfehlungen oder Beziehungen von WordPress hier eingestellt werden)

 

auf dem Dietmar Moews‘ Blog eingeblendete „Recommended Posts“ oder sonstige „Pseudoempfehlungen“ werden von WordPress

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gegen das Einverständnis des Eigentümers Dr. Dietmar Moews

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hier gezeigt und sind keine Empfehlungen von Dr. Dietmar Moews. Nichts davon wird i.S.d.P. von Dr. Dietmar Moews verantwortet. Dietmar Moews klickt diese „recommendends“ nicht an und liest nichts davon.

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Ab jetzt werden alle Dietmar Moews‘ Blog-Beiträge mit dem SLOGAN

FINE E COMPATTO deutlich beendet.

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WARNUNG: recommended posts

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PROMINENTE Anke Engelke hat kein Smartphohne im Kölner Stadt-Anzeiger

Oktober 21, 2016
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Vom Samstag, 22. Oktober 2016

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Kölner Stadt-Anzeiger am Freitag, 21. Oktober 2016, auf Seite 14 „NOTIERT“:

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Kölner Stadt-Anzeiger Seite14

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PROMINENTE Anke Engelke hat kein Smartphone (dpa mit Foto) Köln. Anke Engelke (50) besitzt kein Smartphone, ist dafür aber leidenschaftliche Briefschreiberin. „Ich habe zu Hause eine Riesenbox mit Postkarten und latsche zwanzig Mal am Tag daran vorbei, da schreibt man automatisch.“ Die Zeit dafür nehme sie sich gern. „Dafür habe ich kein Facebook, Twitter, Instagramm. Da würde ich dann nämlich denken: Oh nein, wie schade um die Zeit!“ (dpa)

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Dietmar Moews meint: Bemerkenswert ist zuerst, dass die Tageszeitung diese Notiz bringt – denn Namedropping oder Lokalprominenz an der bedeutenden Anke Engelke aufzuziehen, könnte auch anderes angebunden werden und ist nicht auf IT-Revolution und Fernfuchtelei angewiesen.

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Mir tut es insgesamt gut, ebenso wie Anke Engelke diese Echtzeit-Techniken nicht auszureizen.

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Wenn es doch ohne mobilen Internetzzugang unterwegs zu sein und mit heutigen Alltagsmenschen soziale Konvenienzen nicht zu teilen, ganz konkret ausschließt.

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Und die sozialen Zwiebelhäute vergessen den einzelnen Nicht-Echtzeitkommunikanden wie es auch schwierig ist, Informationen gebracht zu bekommen ebenso, wie solche sich bei Bedarf zu holen. (Inzwischen sind diejenigen, die den BIG-DATA-Scheiß verweigern, so weit es im Alltagsleben überhaupt geht (E-Perso in Alufolie), geortet und Sondermaßnahmen erhalten).

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Ich habe im Jahr 2008 den letzten Festnetzanschluss abgemeldet – dann noch kurze Zeit ein Pre-Paid-Mobile benutzt, jedoch die vollidiotischen Werbeanrufer bzw. die nichterreichbaren Anrufbeantworter-Adressen haben mir neben den Kosten nur den Ärger beschert. Seitdem geht es ohne das – bis auf Suchmaschinen und KUCKUCKS-USE im E-Mail – also tunlichst ohne Namensverwendung und ohne persönliche Informationen – mehr oder weniger NULL und LAPIDARES.

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Karl Kraus schreibt in „Die Fackel“ von Januar 1917:

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Wenn ich nur ein Telephon habe, der Wald wird sich finden! Ohne Telephon kann man nur deshalb nicht leben, weil es das Telephon gibt. Ohne Wald wird man nicht leben können, auch wenn‘s längst keinen Wald mehr geben wird. Dies gilt für die Menschheit. Wer über ihren Idealen lebt, wird doch ein Sklave ihrer Bedürfnisse sein und leichter Ersatz für den Wald als für das Telephon finden. Die Phantasie hat ein Surrogat an der Technik gefunden, die Technik ist ein Surrogat, für das es keines gibt. Die Andern, die nicht den Wald, wohl aber das Telephon in sich haben, werden daran verarmen, daß es außen keine Wälder gibt. Die gibt es nicht, weil es innen und außen Telephone gibt. Aber weil es sie gibt, kann man ohne sie nicht leben. Denn die technischen Dinge hängen mit dem Geist so zusammen, daß eine Leere entsteht, weil sie da sind, und ein Vakuum, wenn sie nicht da sind. Was sich innerhalb der Zeit begibt, ist das unentbehrliche Nichts.“

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Es freut mich, dass auch Anke Engelke ihre sozialen Bedürfnisse auf sinnlichen Wegen hinkriegt sowie die notwendigen beruflichen Bezüge auch anders am Leben halten kann, als mit der IT-Dauerpräsenz.

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Schade eigentlich – aber das zahlt man folglich für diese IT-Nicht-Kaprizen – Anke Engelke hat mich bislang nicht angerufen – ich sie auch nicht. Einmal habe ich sei auf der Bonner Straße getroffen. Sie hat mich gar nicht beachtet.

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Neue Sinnlichkeit in DLA-Marbach: http://www.dla-marbach.de/opac_kallias/bibliothek/index.html

Juni 8, 2015

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vom Montag, 8. Juni 2015

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Die neue elektronische Navigation im Deutschen Literaturarchiv Marbach macht jetzt die Zeitschrift >Neue Sinnlichkeit – Blätter für Kunst und Kultur< über das Internetz zugänglich:

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http://www.dla-marbach.de/?id=12

Bildschirmfoto vom 2015-06-09 00:37:25

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http://www.dla marbach.de/opac_kallias/bibliothek/index.html

Bildschirmfoto vom 2015-06-09 00:37:57

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Dietmar Moews meint: Die besondere lose Erscheinungsfolge der Blätter Neue Sinnlichkeit für Kunst und Kultur und die von Ausgabe zu Ausgabe wechselnden Untertitel haben den Literaturpflegern des DLA Aufmerksamkeit abverlangt.

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Und jetzt findet jeder Interessent Nachweise und Bezeugung der seit 1979 erscheinenden Blätter und deren zahlreichen Künstlern und Autoren.

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Neben dem DLA-Marbach sammeln auch die Bayerische Staatsbibliothek in München, die Sächsische Staatsbibliothek in Dresden, die Deutsche Universalbibliothek Frankfurt am Main /Leipzig, die Niedersächsische Landesbibliothek, das Hannoversche Stadtarchiv, das Stadtarchiv Springe, die Nordrhein-Westfälische Landesbibliothek die Neue Sinnlichkeit Blätter für Kunst und Kultur, ISSN 1432-5268 seit 1979 aus Hannover, München, Leipzig, Magdeburg, Dresden, Berlin, Köln.

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Uli Hoeneß – Kampfmoral und Unmoral eines Steuerkriminellen 29

September 20, 2014

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am Samstag, 20. September 2014

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Die Staatskrise in Bayern, die durch Ausliegen in der Art des Seehofer wegdämmert, wurde heute durch die Ausgeh-Berichtserstattung der JVA-Landsberg / Oberbayern mit dieser frohen Botschaft neu aufgepumpt:

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Uli Hoeneß (geboren 1951), der berühmte Fußballweltmeister, Manager und Unternehmer, der als vorbestrafter Krimineller derzeit in der Haftanstalt „einsitzt“, hat heute einen ersten Ausgang erlaubt bekommen.

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Nun möchte ich doch reklamieren:

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Uli Hoeneß wurde bei aller Zerdehnung der rechtspflegerischen Relativität als zweifellos vielfältiger Straftäter zu einer Haftstrafe ohne Bewährung,ausdrücklich ohne Strafaussetzung, verurteilt.

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Uli Hoeneß hat entgegen den publizierten Behauptungen seine Straftaten nicht gestanden, weder welche Straftaten noch welche Dimensionen, der Geldumfänge und des Zeitrahmens.

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Die Rechtsstaatlichkeit wurde am Beispiel Hoeneß in Bayern ausgesetzt.

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Dietmar Moews meint: Bewährungsbegünstigung für den ohne Bewährung verurteilten Uli Hoeneß? Dann soll er jetzt ein vollumfängliches Geständnis bekanntgeben.

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DIETMAR MOEWS: Totalität der Malerei

Juni 27, 2014

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am Freitag, 27. Juni 2014

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DIETMAR MOEWS: "Hommage an Gerhard Richter, Dietmar Moews, Karl Kraus und die Neue Zürcher Zeitung"

DIETMAR MOEWS: „Hommage an Gerhard Richter, Dietmar Moews, Karl Kraus und die Neue Zürcher Zeitung“

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TOTALITÄT der MALEREI – alberner lässt sich Sinnlosigkeit und Urteilslosigkeit kaum zusammenstolpern, wie in dieser Überschrift in der Neue Zürcher Zeitung, Titelseite der Titelgeschichte des Feuilletons, Seite 21, am Donnerstag, 26. Juni 2014.

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THEMA ist nicht Kunstfreiheit. So unsinnig der Rechtstitel „Freiheit der Kunst“ nach dem Grundgesetz benutzt wird, so bedeutet es doch nicht: Kenntnislosigkeit. Sprachverirrung. Auflösung der historisch bedeutenden Kunst für die Benutzung in heutigen AKADEMIEN, zum Nutzen der Studenten.

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Anfang der 1970er Jahre begann Dietmar Moews seine von ihm ernsthaft entschieden gewählten Aktivitäten als Künstler. Künstler sein und Kunstschaffen waren für Dietmar Moews immer lernen, studieren, nachahmen, Meister fragen und mit Meistern diskutieren. Werke kritisieren. Werke diskutieren. Wie eine Ausstellung aussehen muss, mit Bildern auszulegen. Das beginnt gewissermaßen bei Adam und Eva.

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Dietmar Moews liebte Georges de La Tour, Caravaggio, David Hockney und die Pop Art, wie sie in der Popmusik entfaltet wurde. Dann erschienen Ausstellungen mit amerikanischer Pop Art, von Duane Hanson bis Tom Wesselmann, Alex Katz, dazu Air Brush-Fotorealisten. Man kennt Nazarener und Peredwischniki – man hat Augen und Augenwissen.

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Es waren bereits da: Konrad Klapheck mit seiner emsigen Mutter Anna. Es war da Bernhard Dörries, es war da Peter Janssen und es war da Egon Neubauer. Es kam Gerhard Richter mit seinen abgemalten Grissailles „Promi-Portraitfotos aus dem Brockhaus“. Schlecht gemalt. Zwischen den Gertsch und Howard Kanovitz, Ralph Goings, Richard Erben, Alex Katz, Alexander Calder, dem Canadier Alex Colville, sah Gerhard Richter kindisch und witzlos aus.

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Nun bringt also die NZZ „Totalität der Malerei“.

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Die Medien versäumen bis heute die herausragende Bildermalerei von Dietmar Moews zu publizieren und zu vermitteln. Was Moews malt, lohnt sich anzuschauen. Dagegen sind die gedanklichen Krämpfe, aus denen unmengenhaft weitere Zeitungsartikel-Texter ihre mittelmäßigen Gedichte abdrucken lassen, wie hier unter dem Namen Maria Becker in der zitierten Maria Becker.

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Etwa so, zu Gerhard Richters „Verkündigung nach Tizian“, 1973, Öl auf Leinwand, (warum eigentlich nicht „Verkündigung von Walter Ulbricht“ ?) ich zitiere:

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„Totalität der Malerei. Gerhard Richter in der Fondation Beyeler in Riehen. … zeigt mit über einhundert Bildern eine perfekt inszenierte und aufschlussreiche Schau zu Gerhard Richter. Der höchstdotierte Künstler der Welt lässt in dieser Ausstellung keinen Zweifel daran aufkommen, dass er die Malerei immer wieder neu erfinden kann. … Das Grau war die Auslöschung allen malerischen Sinns, es war das Begräbnis der Malerei … Vielfarbigkeit des Grau, das eigentlich alle Farben in sich birgt, scheint hier nicht wirksam zu sein. Richter hat kein lebendiges Grau gemalt … streng gegliederte Schau … abstrakte und figurative Werke gegeneinandergestellt beziehungsweise kontrapunktisch akzenturiert. … Serien und Zyklen … Querverweise, die den Betrachter zu neuen Lesarten auffordern. … Rote Rhombenformen stehen einer flirrend farbigen Hommage an John Cage gegenüber. Schlieren … „

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BON. John Cage? Warum nicht Walter Ulbricht?

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Das Auge wird in Farb- und Strukturräume geführt und findet keinen Halt …“

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S. Reicht bzw. R. Steht nicht. Denn – wie geführt? Wer könnte da geführt werden. Dieser NZZ-Text mit diesem albernen Schmierbild „Tizian“ ist sinnlos, aber Richter und seine Lablelisten versuchen die angeschaute Sinnlosigkeit als eine Entscheidung hinzustellen.

Was ist daran die Kunstleistung? Was meint Maria Becker denn nach der Verneinung noch dem Gerhard Richter und dessen Komplizen, Kuratoren und Agenturen, die das Lable RICHTER platzieren, hinzufügen zu können, als Verneinung? Die NZZ sollte mal Bilder von Dietmar Moews rausbringen. Damit die Augen ihren inspirierenden Dienst übernehmen können – das mimetische Vermögen durch eine sinnerfüllte Augenwelt eines richtigen Meisters.

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Jedes Hippo von Dietmar Moews hat mehr Inspirationsladung im kleinen Finger, als Quadratmeter-Flachware aus Gerhard Richters Fabrikation:

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Mediale Überlagerung“. Und dann Gerhard Richter in der NZZ zitiert: „Man kann nicht Maler sein, ohne zu zweifeln.“

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Welche Zweifel denn, wenn man nicht Maler sein kann? Wer nicht Maler sein kann, ist es auch nicht. Was soll diese verirrte Salonpersonnage-Staatskunst? (s. „Verirrte Kunstorganisation in der Bundesrepublik Deutschland“, systematische empirische Organisations-Soziologie, Universitäts-Dissertation von Dietmar Moews).

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Bummsti! Jetzt werden wir platt gemacht: ISIS – Syrien und Irak

Juni 18, 2014

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am 22.August 2014

ZUGINSFELD 27 "Man kann ja nie wissen" DMW 548.2.99, 198cm / 198 cm, Öl auf Leinwand, in Dresden 1999 gemalt

ZUGINSFELD 27 „Man kann ja nie wissen“ DMW 548.2.99, 198cm / 198 cm, Öl auf Leinwand, in Dresden 1999 gemalt

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Es lässt sich die Kampagne, mit der die besoffene politische Öffentlichkeit ihre Selbstbetäubung weitertreibt, kaum anders verstehen, als dass eben Willkür dahintersteckt. Mal wird in Syrien geliefert (deutsche Kampf-Chemie) und zugeschaut. Mal wird im Irak geliefert (alle mögliche Hardware über Saudi-Arabien und Qatar) und plötzlich der Militäreinsatz des „Westens“ angeblich dringlich.

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Nebenbei erfahren wir, dass die Spezialtruppen der USA und auch Deutsche längst im Irak aktiv sind. Wir werden vergauckt.

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Sehr überzeugend, dass zunächst die allgemeine Wehrpflicht entgegen aller jahrelang vertretenen Argumente plötzlich ohne Diskussion abgeschafft wurde. Spezial-Söldner – auch solche von der Bundeswehr im Ausland akquirierte „einheimische“ Berufskrieger – kommen in sogenannten Bündnis-Verpflichtungen zum Einsatz: mit oder ohne Natozuständigkeit, mit oder ohne UN-Mandat, willkürlich.

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Jetzt ist also die Türkei ganz begeistert, dass sie bezüglich Syrien lediglich Nachschubwege (der ISIS?) eröffnet hatte, jetzt aber bereit sein soll, dass sich ein Kurdistan aufstellen kann, damit ISIS im Irak gestoppt werden soll.

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Dietmar Moews meint: Wer noch den Nerv besitzt, die Kette der Desinformation im täglichen Militärbericht der staatlichen Medien zu verfolgen:

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Putin, der Böse, rüstet nach, während Obama, der Böse, die Atommunition in Büchel erneuert.

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Bei Karl Kraus finden wir in einer Sonderausgabe der Zeitschrift „FACKEL“ das Stück zum Krieg „Die letzten Tage der Menschheit“ – ein Sprechtheater-Stück von ca. 24 Stunden Dauer – das an entscheidender Stelle fallende Wort: „BUMMSTI“. In der Szene sitzt Kaiser Wilhelm II in einer Vordereihe eines Kriegsberichts-Kinofilms, mit durch die Luft fliegenden Körperteilen der im Schützengraben ausgebombten Landser. Und der deutsche Kaiser schlägt sich die Schenkel vor Vergnügen und ruft Schlag auf Schlag laut in den Saal:

Bummsti bummsti.

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Herr CDU-Volker Kauder soll heute gesagt haben: Aus seiner Sicht kommen Kampfeinsätze deutscher Bundeswehrsoldaten im Irak genau so wenig in Betracht, wie in Syrien.

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ZUGINSFELD 26 DMW 198 cm / 198 cm von DIETMAR MOEWS 1999 in Dresden gemalt

ZUGINSFELD 26 DMW 198 cm / 198 cm von DIETMAR MOEWS 1999 in Dresden gemalt

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Dietmar Moews wünscht sich, ohne auf all diese Finten der falschen Prophetie noch einzugehen, Folgendes:

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ZUGINSFELD 25 DMW 527.4.98, 198 cm / 198 cm, Öl auf Leinwand, in Dresden 1998 gemalt

ZUGINSFELD 25 DMW 527.4.98, 198 cm / 198 cm, Öl auf Leinwand, in Dresden 1998 gemalt

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So wie Rüstungs- und Militärpolitik eine praktische Fernfuchtelei ist, die heute als aufwendiges Mittel der Interessenpolitik gilt – wir leben in einer virtuellen, aber analogen IT-Revolution. So sehr sind Information der Öffentlichkeit und Parlamentsbindung der Bundeswehr unerlässliche Qualität der Legitimation in der repräsentativen Demokratie.

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Aufklärung, Anstand und Ehrlichkeit sind aber auch die Bedingungen für eine tragfähige Integration des staatspolitischen Gelingens.

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ZUGINSFELD 24 DMW 486.1.95 , 198 cm / 198 cm , Öl auf Leinwand in München 1995 gemalt

ZUGINSFELD 24 DMW 486.1.95 , 198 cm / 198 cm , Öl auf Leinwand in München 1995 gemalt

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Zu fordern ist von der Bundesregierung, die natürliche Distanz zwischen der lokalpolitischen Lebenssphäre der deutschen Bürger und der bundespolitischen Kompetenz für Rüstung, Militär- und Bündnispolitik, nicht als Abkopplung zu missbrauchen, sondern tragfähige Brücken der Verlässlichkeit auszubauen.

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Blätter für Kunst und Kultur erscheinen in loser Folge im Verlag Pandora-Kunst-Projekt Köln

Blätter Neue Sinnlichkeit

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Indem ich Ihnen ein langes Leben wünsche, sparen Sie auf diese Weise ganz erheblich.

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PANDORA KUNST PROJEKT

zu Händen Dr. Dietmar Moews

Mainzer Straße 28

D-50678 Köln am Rhein


Dietmar Moews – Neue Sinnlichkeit: Gründung und Manifest

Mai 2, 2014

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Am 2. Mai 2014

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Der Maler Dietmar Moews lädt jeden an heutiger zeitgenössischer Malerei Interessierten sowie alle im Allgemeinen und Besonderen Kunstinteressierten ein, die Malerei und neue Bilder kennenzulernen.

Der Maler Dietmar Moews nimmt an den diesjährigen Kölner Atelierbesuchstagen teil:

Mainzer Straße 28, 50678 Köln

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Südstadt Lageplan

Südstadt Lageplan

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Samstag, 3. und Sonntag, 4. Mai jeweils 15 bis 19 Uhr

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KÖLN SÜD offen!

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67 Künstler öffnen ihre Ateliers vom 3. bis 4. Mai 2014

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weitere Informationen finden Sie im Internetz (www.koeln-sued-offen.de)

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Dietmar Moews – Neue Sinnlichkeit: Gründung und Manifest

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Im November 1979 gab Dietmar Moews auf dem Ballhof-Platz in der hannoverschen Altstadt, unmittelbar vor der Ballhof-Galerie Hannover, Ballhofstraße 8, vor Hunderten Kunstinteressierter seine Erklärung zur Neuen Sinnlichkeit, gab das erste Blatt – Neue Sinnlichkeit 0 – heraus, trug das MANIFEST der Neuen Sinnlichkeit vor; anschließend spielte Ladislav Kupkovic die Uraufführung einer neuen Klaviermusik.

Die Ballhof-Galerie war brechend voll – selbst der Ballhofplatz war über die damals noch durchführende Ballhofstraße hinaus voller Kunstleuten.

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Es war eine Sternstunde. Armin Mohler bezeichnete Dietmar Moews in der WELT als „Weißes Engelchenhemd – Man sieht, die Provokation des Jasagens hat schon Methode. Dashannoversche Lokalidol Schwitters, vater der unsterblichen Dichtung von „Anna Blume“, hat das Kostüm gewechselt: statt Collagen das weiße Engelchenhemd.“ (DIE WELT, Seite 17, 13. November 1980)

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Die hannoverschen Kulturschranzen schlugen sofort zurück. Ursula Bode – pseudoelitär, wie bekannt – schrieb: „Etwas für Elitemenschen?“ (HAZ, S. 19, 8. November 1979 – das war ein Geburtstagsgruß)

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Abonnement auf Lebenszeit, derzeit für einmalig Euro 500.-

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Faksimile des Abonnements von Walter König, Buchhändler Köln

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Fünfunddreißig Jahre – das ist nicht Nichts, würde Karl Kraus sagen (sechsunddreißig Jahre „Die Fackel“)

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Ich bin hier – noch! Ich danke allen Abonnenten und Lesern für die soziale Kraft – mitzugehen

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Anmerkungen über DIETMAR MOEWS zu KÖLN SÜD offen! 2014

Zusätzlich stellt die Galerie Smend anlässlich KÖLN SÜD offen! Dieses Jahr in der Mainzer Straße 31 ausgewählte Meisterwerke von Dietmar Moews aus.

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Dietmar Moews wünscht sich, am Sonntag, 4. 5. 2014 um 17 Uhr in der Galerie Smend eine Einführung zu seiner kunstsoziologischen Domäne – im Geiste Alphons Silbermanns – zum Thema

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Können Künstlerverbände Künstlerinteressen vertreten?“

zu sprechen. Der Vortrag ist besonders für Künstler interessant.

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EINTRITT FREI

Genaue Angaben folgen noch – nämlich:

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Ein Vortrag für Berufskünstler

Im Rahmen von KÖLN SÜD offen 2014! kündige ich hiermit an:

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VORTRAG in der Galerie SMEND – Mainzer Straße 31

Sonntag, 4. 5. 2014 17 Uhr

EINTRITT FREI

Es spricht – als Maler – Teilnehmer von KÖLN SÜD offen! 2014 – der letzte Promovend des eminenten Kölner Soziologen ALPHONS SILBERMANN,

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Dr. Dietmar Moews, Dipl. Ing.

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zum Thema der Silbermann/Moews-Domäne : Die Organisation der Kunst

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Können Künstlerverbände Künstlerinteressen vertreten?“

(es soll maximal eine halbe Stunde dauern)

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Weitere Informationen zu Dietmar Moews im Internetz bei:

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WordPress Dietmar Moews’ Blog Globus mit Vorgarten

Deutsches Literaturarchiv Marbach

Universitätsbibliothek Bremen

wikipedia

Youtube-Kanal dietmarmoews LICHTGESCHWINDIGKEIT

www.dietmarmoews.com

und Email dietmarmoews@gmx.de


Uli Hoeneß – Kampfmoral und Unmoral eines Steuerkriminellen 3

März 12, 2014

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am 12. März 2014

Der dritte Verhandlungstag am Landgericht München im Strafverfahren gegen den Prominenten Uli Hoeneß schloß mit den vorliegenden Beweisaufnahmen und Zeugenschaften. Der Prozess genügt damit der staatsanwaltlichen Klageschrift substantiell in allen Punkten:

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Der Angeklagte hat die vorgeworfenen Straftaten vollständig gestanden. Erst durch diesen Strafprozeß hat Hoeneß zusätzliche wesentliche zu Tage geförderte Straftaten gestanden.

Ob hiermit der gesamte empirische Komplex vollumfänglich dem Gericht und der Öffentlichkeit mitgeteilt worden ist, konnte bislang nicht geklärt werden, ist aber auch nicht Bestandteil der Klage.

Uli Hoeneß als Kaugummikauer zeugt von Kampfmoral im Ernstfall. Tätige Reue, Wiedergutmachung und Geständnisse zur Strafmilderung oder gar Strafbefreiung sehen anders aus. Auch gewinndezimierende Sozialspenden vor Steuern sind zwar kein Raub aus der Finanzkasse, aber unter Aspekten der persönlichen Imagepflege lediglich die „Kapital verpflichtet“-Pflicht. Jetzt also 27,2 Millionen Euro? – wieso sollte man das glauben? Das Geständnis soll laut Verteidigung bis zu 60 Millionen hin gelten.

Implizit führt die Verteidigung indirekt „Suchtkrankheit“ bzw. zeitweilig „eingeschränkte Zurechnungsfähigkeit“ vor: „Der Betrüger war nicht(!) krank, habe aber zeitweilig den Überblick verloren und Tag und Nacht „gezockt“.“

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Was meint Edward Snowden? Die Volldatenspeicherung der NSA muß mit einer Suchsoftware in kurzer Zeit nach Uli Hoeneß‘ digitaler Märchenwelt abgecheckt werden können und präzise pfündig werden – aber?

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Hoeneß‘ Verteidigungsinszenierung lief heute darauf hinaus, dass der Strafverteidiger – „wir sind doch nicht dämlich“ – vortrug, die Gesamtdimension der Steuerkriminalität nebst der hinzugekommenen Betrugs-Straftaten der in Deutschland geltend gemachten Verlustvorträge zwar erst scheibchenweise eingestanden zu haben. Jedoch die Größenordnung der Straftaten habe er schon zu Anfang gekannt.

Hoeneß ist damit geständiger Steuerhinterzieher und geständiger Betrüger.

Hoeneß‘ gewünschte Strafbefreiung wurde durch die scheibchenweise Mitwirkung und das Zurückhalten wesentlicher Tatsachverhalte ausgeschlossen. Weitere Konten in der Schweiz und in Deutschland in ähnlicher Benutzung waren in der Selbstanzeige verheimlicht worden.

Die bisherige Klärung im Verfahren am Landgericht hat die Frage zur Gültigkeit der Selbstanzeige zweifelsfrei erbracht: Die Selbstanzeige ist nicht vollständig gewesen. Die Mängel, Fehler und Fehlstellen der Selbstanzeige waren nicht im guten Glauben, sondern wider besseres Wissen vorgelegt worden.

Im Verlauf des Prozesses wurde darüber hinaus seitens der Verteidigung der Eindruck erzeugt, es habe anbetracht des unübersichtlichen Schwarzhandels des Angeklagten keine kurzfristige Möglichkeit bestanden, eine vorschriftsmäßige Selbstanzeige vorzulegen.

Gleichzeitig konnten über ein Konto in Deutschland entsprechende Devisenhandelsverluste des beklagten Hoeneß als „perfekte“ Verlustvorträge geltend gemacht werden. Damit kommen die verspätet vorgelegten 70.000 Blatt Schwarzgeschäftsdokumente der Schweizer Vontobel-Bank beabsichtigter Vertuschung gleich. Folglich geht die Unmöglichkeit einer termingerechten vollständigen Selbstanzeige zu Lasten des Beklagten selbst.

Ferner hat Uli Hoeneß, auch als Wurstfabrikant der Howe-Nürnberg und als FC Bayern-Berufsmanager sowie Vorstand und Präsident des Münchner Vereins und dessen Aktiengesellschaft, keinen Aufschluß über den gesamten Zeitraum der Schwarzgeschäfte für seine Geldquellen gegeben. Weder Gesamtvolumen noch Einzelnachweise sind geklärt. Angesichts gewünschter Strafmilderung hat der Beklagte Hoeneß – ungeachtet von Strafbarkeit und diverser Verjährungen – seine Karten eben nicht auf den Tisch gelegt.

Hoeneß wird durch den Gerichtsbeschluß nicht mit „reinem Tisch“ vor die Öffentlichkeit treten können:

Das angebliche Geld von dem Adidasmanager und Freund Robert (der tot ist) ist sowohl zweifelhaft – wer würde sich in eine solche Erpressbarkeit begeben, wie Uli Hoeneß es durch sein geheimes Schwarzgeldkonto brachte – wie auch die Quellen des insgesamten Finanzvolumens von dem hier in der angängigen Steuerstrafsache gegen Hoeneß gehandelt wird. In diesem Zusammenhang kam es damals zur privaten Begünstigung durch eine ansonsten unmotivierte Bonitätsstellung über 20 Mio und zum bevorzugten Einstieg der Adidas gegen den Mitbewerber Nike beim FC Bayern.

Es hat Indiskretionen gegen das Recht von Hoeneß auf Steuergeheimnis gegeben.

Denn inzwischen ist bekannt, dass ein erheblicher Kreis von bayerischen CSU-Politikern, z.B. Ministerpräsident Horst Seehofer, über Hoeneß Steuergeheimnisse widerrechtlich informiert worden war. Außer der Justizministerin (Fall Mollath) Beat Merk, hätte das niemand wissen dürfen. Wo ist also die Verletzung des Steuergeheimnis‘ zu suchen? – beim Finanzamt? beim Landgericht? vermutlich bei der CSU?

Inzwischen ist bekannt, dass Hoeneß von der CSU-Ministerin Aigner einen Oberbayern-CSU-Landtagswahlkreis angeboten bekommen haben soll.

Damit liegt auf der Hand, dass im Gerangel um den CSU-Listenplatz mit dem den möglichen Kandidaten Hoeneß diskreditierenden Insider-Schwarzgeschäfte-Wissen geplänkelt worden ist: Hoeneß hat natürlich auf eine CSU-Kandidatur verzichtet.

Der Fall Hoeneß zeigt also weitere Facetten der andauernden Staatskrise in Bayern. Seehofer muss in einen Untersuchungsausschuß zum Steuergeheimnis. Die damalige Bayerische Justizministerin Dr. Beate Merk, heute Europaministerin, ist für die eklatente Verletzung des Steuergeheimnis zur Rechenschaft zu ziehen.

Falls am angesetzten letzten Verhandlungstag keine weiteren Beweisanträge vorgebracht werden, soll es am morgigen Donnerstag zur Urteilsverkündigung kommen. Das wäre – sollten nicht noch die Parteien weitere schriftliche Vereinbarungen beschließen – angesichts der Neuigkeiten weltfremd! Das nennt man „kurzen Prozeß“.

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Die Riesenmenge an ungesichtetem Beweismaterial und die latenten Potentiale weiterer strafrechtlicher Belastungen für den Beklagten verlangen nach einer zeitaufwendigen Unterbrechung des Prozesses. Es muss eine steuerrechtliche Tiefenprüfung und ein systematisch vollständiges Gutachten erstellt werden.

Hoeneß‘ Verteidigung kann bei nicht durchgeführter Tiefenprüfung geradezu „blanko“ Revision beantragen, wegen unterlassener Ermittlungen und Beweisaufnahmen.

Der FC Bayern AG und seine Leitungsfunktionäre beugen den Rechtsstaat und seine sittlichen Verhaltens-Spielräume im Sinne eines professionellen Compliance. Hoeneß führt seine persönliche Verpitbullung im Sinne von Kampfmoral und Unmoral vor und wird dafür von Managern der Audi, Allianz, VW, Telekom und weiteren bestätigt.

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Die Vereinsmitglieder des FC Bayern wurden von Uli Hoeneß vielfach belogen – ein „Kameradenschwein“ ist „koa Hund“.

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Hoeneß-Verpitbullung der Gesellschaft Fortsetzung folgt

Hoeneß-Verpitbullung der Gesellschaft
Fortsetzung folgt

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Fortsetzung folgt


Staatskrise: Mollath-Müdigkeit wegen Hoeneß

März 9, 2014

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am 9. März 2014

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Der Stand in Sachen Gustl Mollath in der Süddeutschen Zeitung München

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Die Staatskrise in Bayern durch die angängigen Verfahren gegen den Spitzen-Profi-Sportler, Fußball-Millionär und Steuerhinterzieher Uli Hoeneß und das Forensik-Psychiatrie-Gerichtsopfer Gustl Mollath geht weiter.

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Während die deutschsprachigen Medien seit Wochen Hoeneß-Kampagnen aufziehen, soll eine Emotionalisierung der Schaulustigen und damit die Beugung des verfassungsmäßig unabhängigen Rechtsstaats und seinen Funktionären im CSU-Land erzwungen werden.

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Die von der bayerischen CSU bestimmte politische Entscheidungswaltung, als Herrschaft der bayerischen Staatsanwälte und der zeitverzögerten Verfahren, haben nun den FALL Hoeneß so herausgestellt, dass die notwendige öffentliche Aufmerksamkeit für die Verschleppung in Sachen „Gerechtigkeit für Mollath“ ausgezehrt wird.

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Fall Hoeneß ruft nach prinzipieller gerichtlicher Gleichbehandlung unter Steuerkriminellen. Hoeneß ist kein Sonderfall im Besonderen, sondern lediglich ein Sonderling bzw. Normalkrimineller, wie jeder Kriminelle ein Sonderling ist.

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Fall Mollath muss umfassend rehabilitiert, die Rechtsbrüche in bayerischen Staatsdiensten in unabhängigen Verfahren untersucht, geklärt und geheilt werden, das Opfer Mollath entschädigt und die frühere Ehefrau Mollath muß in einem Gerichtsverfahren vorgenommen und verurteilt werden -hier bedeutet Klärung nicht einfach „Einstellung der Sache“, sondern „Verurteilung“ oder „Freisprüche“ der Ex-Petra Mollath.


1914 Die Avantgarden im Kampf /34

März 8, 2014

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Dietmar Moews, am 8. März 2014

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ZUGINSFELD – Malereizyklus von Dietmar Moews zu dem Gedicht von Otto Nebel: Täglicher Bonus zur Ausstellung in der Bundeskunsthalle „1914 Die Avantgarden im Kampf“ (8. November 2013 bis 23. Februar 2014)

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„Zur Ächtung des Krieges und der Gesellschaft, die ihn hervorbringt“ setzt der Maler Dietmar Moews der staatlichen Veranstaltung „1914 Die Avantgarden im Kampf“ – staatliche Veranstaltung in der Bundeskunsthalle Bonn den Malerei-Zyklus ZUGINSFELD hinzu. In täglichen Lichtgeschwindigkeit-Folgen – hier Folge 34 – erscheint hier ZUGINSFELD, zusammen mit Otto Nebels expressionistischem Gedicht aus dem Jahr 1918.

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Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck

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Der Erste Weltkrieg, ZUGINSFELD und Karl Kraus und Walter Serner

ZUGINSFELD gemalt von Dietmar Moews
Zuginsfeld, expressionistische Dichtung zur Ächtung des Krieges
(insgesamt XIII Abteilungen); aus Kriegsgefangenschaft 1918,
geschrieben von Otto Nebel (1892-1973), 181 Seiten lang

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Dietmar Moews malt in Köln ZUGINSFELD zur Ächtung des Krieges und der Gesellschaft, die den Krieg hervorbringt

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ZUGINSFELD 33

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ZUGINSFELD 33 "Die dicke Berta" gemalt von Dietmar Moews 2008 in Berlin 190/190cm Öl auf Leinwand

ZUGINSFELD 33 „Die dicke Berta“ gemalt von Dietmar Moews 2008 in Berlin 190/190cm Öl auf Leinwand

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Schwerer Schuß

Das schwerste Ding, das er gedreht

Aus Liebe

Er dreht sich um

Die Erde dreht sich um ihn her

Scheinbar

Vom Himmel

Horch

Huihuiui

Hoch

Heult es her

Tatsächlich

Blauhimmel lassen grüßen

Denkt er

Auch liebe Heimat schießt sich ein

Es muss ja sein

Was kann da sein

Ahnt er

Es kann ja sein

Merkt er

Jetzt schlägt es ein

Es schlägt zu kurz

(Inbezug auf einen freundlichen Dreher)

Und schlägt dem freundlichen Dreher etwas ein

Er dreht sich hoch im Wirbel

Urwirbel drehen Wirbel um

Brüll-Luft verdreht den Luftikus

Nun ruht er stumm

Blutbeine flattern schon noch herab

Helden sind oft Selbstmörder

Zu dumm ist das

Herr Leutnant Lehrer geht im Graben um

Auch krumm und stumm

Denn auch der Draht

Ist um

Gerissen

Vom Baum

…“