Phil Spector 1939 – 2021 Kurznachruf

Januar 19, 2021

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am Dienstag, 19. Januar 2021

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Harvey Phillip „Phil“ Spector wurde am 26. Dezember 1939 in New York City geboren und ist jetzt 81-jährig, am 16. Januar 2021 in French Camp, Kalifornien, in einem Gefängniskrankenhaus an Covid-19 gestorben. Phil Spector war einer der musikindustriellen Spitzenmusiker, zunächst als Bandmusiker, hauptsächlich aber als Musikproduzent mit dem „Wall of Sound“ der 1960er Jahre.

Phil Spector war (in zweiter Ehe) seit 1968 mit der Ronette-Sängerin Veronica Bennett (Ronnie Spector) verheiratet, sie hatten einen Sohn, er adoptierte dazu (als Überraschung) zwei kleine Zwillinge; sie ließ sich 1972 wegen Gewaltübergriffen des Ehemannes scheiden. Spector verlebte die letzten 19 Lebensjahre als Totschlagverurteilter in der kalifornischen Strafhaft.

Spector wurde als Sohn einer jüdischen Familie der unteren Mittelklasse in der New Yorker Bronx geboren. Er begann seine Karriere im Musikgeschäft als Songwiriter, Gitarrist und Sänger in dem von ihm gegründeten Trio The Teddy Bears, das 1958 den Hit To Know Him Is to Love Him hatte.

Die namhaftesten Bestseller, mit Phil Spector bzw. von ihm waren The Rightous Brothers, The Crystals, The Ronettes, The Rolling Stones, The Ramones, Beach Boys, Abba, Walker Brothers, Leonard Cohen, Bruce Springsteen, Ike and Tina Turner u.a. seine größten weltweiten Charts-Erfolge waren Popsongs wie „Be my Baby“, „Baby, I love you“, Da Doo Ron Ron, The Sun aint gonna shine any more, River deep, mountain high, You’ve lost that loving feeling, My Sweet Lord, The Teddy Bears, das Beatles-Album „Let it be“, das Bangladesh-Konzert. Phil Spector wurde auch von den erfolgreichsten Projekten, wie Beatles oder Rolling Stones, Beach Boys oder Ramones als Geschmacksverstärker hinzugezogen, während Projekte wie The Crystals oder Ronettes weitgehend seine Produkte waren.

Berühmt wurde er in den frühen 1960er Jahren durch den besonders vollen Klang („Wall of Sound“) der von ihm produzierten Songs. Als Erster unterlegte er Lieder mit einer intensiven Hintergrundinstrumentierung, zum Beispiel durch mehrere mit Hall-Effekten versehene Schlagzeuge und starke Chor- und Orchesteruntermalung. Diese Technik wurde in der Folge von zahlreichen Musikern adaptiert.

Im Aufnahmestudio entwickelte sich Spector zu einem Meister seines Fachs. Zusammen mit Jeff Barry und Ellie Greenwich schrieb er auch einige noch heute sehr populäre Pop-Klassiker. So stammen die Songs River Deep – Mountain High (Tina Turner) und Be My Baby (Original von den Ronettes) aus der Feder dieses Trios. Spector spielte angeblich Gitarre und Bass bei der Aufnahme des Lieds Play With Fire der Rolling Stones (laut NYTimes). 

Zwischen John Lennon und Paul McCartney kam es bei „Let it be“ zu deutlichen Meinungsverschiedenheiten über Spectors Vorgehensweise; während Lennon diese schätzte, lehnte McCartney den intensiven Einsatz von Streichern und Backgroundsängerinnen ab. Zwischen 1970 und 1972 nahm Spector mehrere Soloalben von John Lennon, Yoko Ono und George Harrison auf, darunter Imagine und All things must pass. Harrisons Lied My sweet Lord, das Spector gemeinsam mit ihm bearbeitet hatte, wurde später von einem Gericht als Plagiat beurteilt. Seitdem wurde ihm immer wieder vorgeworfen, dass er die Ähnlichkeit mit dem Lied He’s So Fine von The Chiffons hätte bemerken müssen.
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NY Times am 18. Januar 2021: „Am 3. Februar 2003 rief Spectors Chauffeur die Polizei per Notruf zu dessen Haus im kalifornischen Alhambra wo die Schauspielerin Lana Clarkson durch einen Revolverschuss in den Mund gestorben war. Spector sprach von einem „Selbstmord aus Versehen“, als Clarkson „die Waffe geküsst“ habe. Der Chauffeur hatte Spector bei seinem Notruf mit den Worten zitiert: „Ich glaube, ich habe jemanden umgebracht“. Spector blieb zunächst gegen eine Kaution von einer Million US-Dollar auf freiem Fuß. Die erste Hauptverhandlung ab März 2007 endete im September ohne Ergebnis; nur zehn der zwölf Geschworenen stimmten für eine Verurteilung. Im Oktober 2008 begann ein Verfahren mit einer neuen Jury; die eigentliche Hauptverhandlung fand im März 2009 statt. Als Zeugen wurden unter anderem fünf Frauen gehört, die aussagten, bis zu 30 Jahre davor von Spector mit einer Schusswaffe bedroht worden zu sein. Im April 2009 befand die Jury Spector des Totschlag (second-dagree-murder) für schuldig. Er wurde in Haft genommen und im Mai 2009 eine Freiheitsstrafe von 19 Jahren bis zu lebenslang festgesetzt. Im Juni 2009 wurde Spector in die Behandlungseinrichtung für Rauschmittelmissbrauch und Staatsgefängnis (SATF-CSP) in Corcoran überstellt. Er war dort auf einer Station für Alter von 81 Jahren im San Joaquin General Hospital in French Camp…

Dort waren Gefangene untergebracht, die (beispielsweise wegen ihrer Prominenz) als gefährdet galten. Spectors Berufung wurde im Mai 2011 verworfen; sein Einspruch gegen diese Entscheidung scheiterte im August 2011 vor dem Obersten Gerichtshof Kaliforniens. Phil Spector starb im Januar 2021 im Alter von 81 Jahren im San Joaquin General Hospital in French Camp….“

Spector wurde verurteilt für den Totschlag an Lana Clarkson 2003. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits andere Fakten über sein sprunghaftes, unberechenbares und schießwütiges Verhalten aufgetaucht, vor allem in Ronnie Spectors (Bennett) Memoiren „Be My Baby“ von 1990, in denen sie seine Misshandlungen während ihrer siebenjährigen Ehe detailliert beschreibt.

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Phil Spector hinterlässt ein gewaltiges Klang-Erbe. Er wurde wegen angeblichen Totschlags verurteilt und starb als Häftling in Kalifornien, aber die Arbeit des Produzenten aus den frühen 1960er Jahren ist ein untrennbarer Teil der Popmusikgeschichte.

Jahrzehnte zuvor, in den frühen 1960er Jahren, schuf Spector die Hits, die er berühmt als „kleine Symphonien für die Kinder“ bezeichnete, indem er freche Innovationen in dreiminütige Melodramen verpackte und die Jugendromantik als ein Universum aus Schwärmerei und Tragödie behandelte. Er holte Dutzende von Musikern und Sängern ins Studio, um gemeinsam aufzutreten, verdoppelte Parts für mehr Wucht und Wirkung und trieb die Abmischung bis an den Rand der Verzerrung, um seine Wall of Sound zu schaffen. Er versammelte Songwriter, die die weibliche Sehnsucht und das Verlangen nach seinen Girlgroups überzeugend einfangen konnten, um sie abzuliefern. Und er fand Sängerinnen – viele von ihnen ehrgeizige schwarze Teenager -, die diese Songs mit Gospel-Spirit aufladen konnten. Nach seiner erstaunlichen Hitserie in den frühen 1960er Jahren fand Spector in den 1970er Jahren Bewunderer, die gerne mit ihm zusammenarbeiteten: die Beatles (gemeinsam und einzeln), die Ramones, sogar Leonard Cohen. Dann zog sich Spector für die nächsten Jahrzehnte fast vollständig aus der Musik zurück. Doch im Laufe der Jahre ahmten unzählige andere – darunter die Beach Boys, Bruce Springsteen, die Walker Brothers, die Jesus and Mary Chain, Abba, Meat Loaf und Bleachers – den donnernden Beat, die klingenden Akkorde und die üppige Percussion seiner Wall of Sound nach. „Ich lächle immer noch, wenn ich die Musik höre, die wir zusammen gemacht haben, und werde es immer tun“, sagte Ronnie Spector (frühere Ehefrau und Ronettes-Sängerin) einem Interview mit Billboard nach Spectors Tod. „Die Musik wird für immer sein.“ Um keine potenziellen Hits zu vergeuden, platzierte Spector oft Instrumentals auf den B-Seiten seiner Singles. Die B-Seite von „Why Do Lovers Break Each Other’s Heart?“ wurde nach Dr. Harold Kaplan benannt, der in den 1960er Jahren Spectors Psychiater war und ständig auf Abruf stand. Einige B-Seiten von Spector sind eindeutig Studio-Jams, sind aber vollwertiges Arrangement, mit einer schwungvollen Saxophon-Melodie, vielen Handclaps und, auf halbem Weg, einem wahnsinnigen Lachen.

Phil Spector arbeitete in Los Angeles viel mit der „Wrecking Crew“ zusammen. Einer der Grundbeats des Rock – gespielt von dem Schlagzeuger Hal Blaine und seither immer wieder imitiert – eröffnet einen Barry-Greenwich-Spector-Song, der Bitte und Versprechen zugleich ist. Veronica Bennett, später als Ronnie Spector, erhebt sich über die Band mit einer Stimme. Die Ronettes würden Jahrzehnte damit verbringen, Spector vor Gericht um ihren Anteil an den Tantiemen zu bekämpfen. The Crystals, „Santa Claus Is Coming to Town“ (1963). brachte den Weihnachtsmann, der in dieser von Saxophonen und Glockenspiel gepumpten Vollgasversion des Liedes genauso gut auf einer aufgemotzten Dampfwalze daherkommen könnte – ein Arrangement, das Bruce Springsteen selbst zu einem jährlichen Konzert-Highlight machen würde. Mit Ike und Tina Turner, „River Deep, Mountain High“ (1966)

Spectors Lauf als Nonstop-Hitmacher endete – unerklärlicherweise – der grandiose Bombast von „River Deep, Mountain High“, den er mit Barry und Greenwich schrieb. Spector war fest entschlossen, ein Meisterwerk zu schaffen, und die Produktion setzte alles ein, was sein Arsenal hergab: Band, Bläser, Streicher, Maracas, „doot-do-doot“-Unterstützungsgesang. John Ono Lennon, ‚Instant Karma! (We All Shine On)‘ (1970) beginnt relativ unscheinbar, mit Lennons Stimme, einem nicht ganz stimmigen Klavier und einem rudimentären Backbeat. Aber Spectors Produktion lässt alles überlebensgroß klingen, Lennon steigert sich bald in einen Shout und ein voller Chor materialisiert sich hinter ihm; so lässig war es nie. George Harrisons Album „All Things Must Pass“ von 1970 wurde von Spector und Harrison produziert. Harrison agierte selbst mit seiner eigenen Wall of Sound, mit wummernden Drums, einer Buzz-Bomb-Gitarrenlinie, massierten Bläsern und Streichern und einem sehr geschäftigen Tamburin (1977).

Leonard Cohens Album „Death of a Ladies‘ Man“ ist eine der größten Fehlpaarungen zwischen Songwriter und Produzent. Ähnlich wurde The Ramones, „Rock ’n‘ Roll High School“ (1980). Das letzte Album, das Spector vor seinem jahrzehntelangen Ruhestand produzierte, war „End of the Century“ der Ramones, das nach allem, was man hört, eine Kollision zwischen den üblichen „quick-and-dirty“-Aufnahmemethoden der Ramones und Spectors akribischem Perfektionismus war. Aber sie teilten die Verpflichtung zur Prägnanz und zum Drive, und die Spector-typischen Elemente – riesiges Schlagzeug, gedoppelte Gitarren, überlagerte Gesangsharmonien, ein Wechsel der Tonart mitten im Song – tragen nur zum zweiminütigen Knall bei.


Tobias Armbrüster DLF KONTROVERS Antisemitismus in Deutschland

Dezember 19, 2017
Lichtgeschwindigkeit 7807

Vom Dienstag, 19. Dezember 2017

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THEMA AKTUELL: Internationale Kontroversen über No. 45 Jerusalem-Provokation sowie Araber-Proteste, aggressive ISRAEL-PROPAGANDISTEN in Deutschland und ISRAEL-Fahnenverbrenner am Brandenburger Tor.

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Das geschah in der vergangenen Woche.

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Deutschland wird von ISRAEL gedrungen, gegen die ARABER Maßnahmen zu ergreifen. Deutschland soll Extragesetze gegen ISRAEL-Kritik erlassen.

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Die Propagandisten des MASSAKER-ISRAELS und auch des „Verbandes der JUDEN in DEUTSCHLAND“ verlangen Publikationen in Presse, Funk und Fernsehen sowie Lippenbekenntnisse von den großen politischen Parteien.

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Die KAMPF-PAROLE schlechthin lautet ANTISEMITISMUS. Dieser Antisemitismus wurde vor etwa 20 Jahren von israelischen Propagandisten von den USA aus in die westliche Welt verbreitet und wird heute gegen jeden Kommentator und Kritiker des MASSAKER-ISRAELS herausgepowert.

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Nun würde der Sprachengebildete zunächst fragen, was heißt das Wort? woher stammt es? Kann man denn Anti-Israel als Antisemitismus treffend charakterisieren? oder ist etwa Zionismus – die Idee von Juden, nach Palästina einzuwandern, um einen gemeinsamen jüdischen Staat zu gründen – mit der Ablehnung derjenigen in dem Land bis dahin beheimateten Menschen, palästinensische Araber, palästinensische Christen und palästinensische Juden, in den propagandistischen Streit zu treten. Worauf dann alle, die die gewaltsame Vertreibung der Einheimischen und Besiedlung durch Zionisten bekämpften, sich verteidigten als ANTISEMITEN angegriffen worden sind.

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Wer also wissen will, wieso die Orangenplantagen von JAFFA, die den Palästinensern traditionell das Leben ermöglichte, nach 1948 nach und nach von Zionisten gewaltsam übernommen worden sind – tja – dem wird die Jüdische Allgemeine Wochenzeitung keine ehrliche Auskunft geben. SIMON PERES, der bei den militärischen Angriffen auf HAIFA als zionistische Guerilla von See her beteiligt war, ist jetzt tot. den kann man nicht mehr danach fragen. Aber vielleicht Gershom Gorenberg, der berichtet, dass und wie sich „ISRAEL abschafft“.

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TOBIAS ARMBRÜSTER war heute so mutig, den ANTISEMITISMUS zur DLF-KONTROVERS- Streitrunde zusammenzuschalten. Der Titel der Sendung 1 Stunde 30 im Radio lautete:

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„Wie groß ist die Gefahr? Antisemitismus in Deutschland“

Brennende Israel-Fahnen und Hass-Parolen gegen Juden – es sind Eindrücke der vergangenen Tage, die für Bestürzung gesorgt haben. Erleben wir da gerade den Beginn eines neuen Antisemitismus? Ist das ein Phänomen, das vor allem muslimische Zuwanderer betrifft?

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Moderation: Tobias Armbrüster

 

„Oder schlummert der Antisemitismus tief in der deutschen Seele?“

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Gesprächsgäste:

 

Abraham Melzer, Buchautor und Verleger

Necla Kelek, Soziologin und Migrationsforscherin

Roland Tichy, Publizist

Sebastian Engelbrecht, Deutschlandfunk, ehemaliger Israel-Korrespondent

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Dietmar Moews und Alphons Silbermann im Exzelsior

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Dietmar Moews meint: Ich habe die DLF-Sendung 1:1 angehört und kommentiere aus dem Gedächtnis – Montag, 18. Dezember, ab 10:05 Uhr:

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Zunächst, wenn wie hier, heute, ein wirklich kontroverses Thema behandelt werden soll, ist es ungünstigt, wenn die Teilnehmer nicht gemeinsam um einen Studio-Tisch sitzen, sondern als Fernfuchtelei zusammengeschaltet sind. Es ist eine besondere Schwierigkeit für den Moderator, noch das Gespräch über die Mikrofone nicht in ein heilloses Durcheinander-Gebrüll aufblühen zu lassen. Selbst hier – wo einigermaßen Gebildete ins Gespräch gingen – fehlte dann die Sendefähigkeits-Disziplin (während Tobias Armbrüster sehr aufmerksam alle Teilnehmer zu Worte kommen und ihre Argumente bringen ließ).

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Ich halte es für angemessen, die Selbstzuordnung zu den möglichen politischen und religiösen Zugehörigkeiten der Gesprächsteilnehmer mitgeteilt zu bekommen. Frau Kelek sei Moslemin (Türkin? Araberin?, Herr Melzer Jude und Israeli, aber Herr Armbrüster, Herr Tichy und Herr Engelbrecht?

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Bei der Auswahl bzw. Einladung der Teilnehmer zum ANTISEMITISMUS war es dem DLF gelungen, professionelle Publizisten mit einschlägigen Kenntnissen zusammenzubringen. Wenngleich manchmal Dummheit aufleuchtete, die nicht zu gebrauchen ist – . Wenn etwa aus der Runde jemand behauptet, „ich habe ein Buch gelesen“. Darauf sagte ein anderer, er habe tausend Bücher gelesen. Und schon kam ein DLF-Radiohörer per Telefon zu Wort, der auch sagte, „ich habe das Buch gelesen …; weiß nicht, ob sie das kennen“.

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Es sollte um den aktuellen Gebrauch und die praktische Bedeutung des Wortes ANTISEMITISMUS gehen, das im Zusammenhang mit bestimmten jüdischen und nichtjüdischen Opponenten heute als STREIT-BEGRIFF für alles Mögliche in die Arena geworfen wird – ich nenne wahllos:

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Die deutsche Schuld an den deutschen juden, die deutsche Schuld an Israel, aus der Nazi-Judenvernichtung und dem traditionellen empirischen ANTISEMITISMUS (wie Judendiskriminierung erst seit einigen Jahren genannt wird).

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Hier machte DLF-Moderator Tobias Armbrüster einen von drei schwerwiegenden Fehlern in der Sache:

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EINS Armbrüster sprach über einen sich manifestierenden, immer residualen latenten „dumpfen braunen tiefsitzenden deutschen Antisemitismus“ – in der Art einer deutschen Krankheit, einem deutschistischen Defekt. Wer hat den? Wie bekommt man den? haben auch Gäste in Deutschland den? Einwanderer? Heimatvertriebene?

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Wer, außer Habermas und Adorno, hat den Defekt?

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Auch Hitler hat ab 1938 Berliner Juden von Albert Speer zugunsten des Baus von GERMANIA „sonderbehandeln“ lassen, weil eine Nord-Süd-Schneise durch Berlins Wohngebiete abgerissen werden sollte, wofür die Juden Gesamt-Berlins ihre Wohnungen als „Ersatz“ hergeben mussten. Das war der dumpfe braune Judenhass in den Berlinern nur am Rande – es war Brutalität und Materialismus.

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ZWEI Armbrüster ließ die mehrseitige Behauptung von 20 Prozent ANTISEMITEN in Deutschlandso stehen und ging damit um. Hierbei handelt es sich aber um etwas völlig anderes, als die aktuelle Israelfeindschaft mit Fähnchen verbrennen und Hassausrufen am Brandenburger Tor. Es handelt sich in der anerkannten Judenforschung zu der traditionellen empirischen Judenablehnung und Judendiskriminierung (die die Juden heute als ANTISEMITSMUS bezeichnen) um 20 Prozent latenter Judenablehnung.

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Latent – manifest, sind unterschiedliche Bedeutungen. Wir blicken dabei auf Deutsche, was andere Menschengruppen nicht einschließt, aber auch im Befund nicht darstellt. Latente und manifeste Judendiskriminierung gibt es und gab es in vielen Staaten, in den Juden eingebürgert leben.

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Noch mal, bei etwa zwanzig Prozent der deutschen Bürger liegt eine untergründige Bereitschaft dafür vor, Juden als ungleich zu benachteiligen. Das bedeutet nicht, dass hier qualifizierte rassistische, religiöse oder politische Wertkonflikte vorliegen, sondern einfach nur wenig Sympathie für Juden, wenn sie als solche auftreten. (Außer der notwendigen Anmerkung, dass in der schlimmen Nazizeit, der Judenverfolgung in Deutschland, beginnend 1933, eskalierend 1938, in Perversität ausartend ab 1941, der SS- und SA-Chef Himmler den Nazispitzen vortrug: Jetzt dürfe keinerlei Rücksicht mehr genommen werden. Er bekäme ständig persönliche Bittschreiben von hohen Nazis, bei der Judenverfolgung bestimmte jüdische persönliche Freunde und Partner zu verschonen. Himmler sagte – heute hat jeder seinen guten Juden in Deutschland. Würde man die ihm, Himmler, persönlich der Verschonung angedienten Deutschen Juden addieren, käme ein größere Anzahl Juden heraus, als in Deutschland überhaupt lebten.) Witziger Philosemitismus laut Heinrich Himmler, im Jahr 1942.

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DREI Die DLF-KONTROVERS-Diskutanten hatten anscheinend keine Kenntnisse der Forschungsarbeiten eines der gewichtigsten empirischen Antisemitismus-Soziologen, des Kölner Juden ALPHONS SILBERMANN, selbst, samt Familie von den Auschwitz-Verbrechern geschändet und verfolgt.

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SILBERMANN hatte gründlich ausgewiesen, welche bedeutende sozialpsychologischen Dispositionen stets empirisch anfallen, die zwischen einer Gruppenszenerie von MAJORITÄT und MINORITÄT möglich sind, besonders, wenn sich die MINORITÄT nicht unterwirft. Nun ist besonderes Merkmal des Judentums, als nomadische Kultur und des Lebens in der DIASPORA, stets Minderheit zu sein. Allerdings ist die gesellschaftliche Energie jüdischer Gemeinden allüberall stets auf öffentliche DEMONSTRATION der jüdischen EXKLUSIVITÄT gerichtet.

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Ferner hat SILBERMANN zum ANTISEMITISMUS, zur JÜDISCHKEIT, zu Fragen von Judentum als VOLK oder RASSE und den verschiedenen Ausprägungen des jüdischen Glaubens zwischen liberalen, mehr säkularen, bis hin zur Orthodoxie systematisch unser Problem untersucht. SILBERMANN zeigt die Aspekte von VORURTEIL in Selbst- und Fremdbild, von umgangsgewöhnlichen STEREOTYPEN und von TRADITIONEN, ABHÄNGIGKEITEN und VERÄNDERLICHKEITEN. Danach sollte man sehr nüchtern und bescheiden einsehen, dass im Kollektivverhalten von Majoritätsgruppen selbst mit guten Argumenten nur schwer Verhaltensänderungen erwartet werden dürfen.

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Hier, heute im DLF, redeten die Teilnehmer wie ein Wunschprogramm – Jeder, was er wünscht.

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Der ohne eigene Urteile und Argumente die arschkriecherische aktuelle „MERKEL-SPRACHREGELUNG“ vertrat, ROLAND TICHY, meinte, Deutschland habe besondere Verpflichtung zur Existenzgarantie ISRAELS. Tichy scheint die Verpflichtung der Deutschen nicht als einen konkreten Bezug zur Auschwitz-Schuld zu sehen. Denn dann wäre Deutschland und MERKEL den friedlichen Israelis verpflichtet, nicht dem MASSAKER-ISRAEL. Und nach der NAZI-Schuld müsste Deutschland die MASSAKER-ISRAELIS Netanjahus ächten. Wie hätte denn Herr TICHY eine deutsche Schuldigkeit dafür, gegen PALÄSTINA einen OKKUPATIONSKRIEG und eine Vernichtung und Vertreibung zu organisieren? (nur weil der Jude in Deutschland, Herr Schuster, das so verlangt?).

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Es ist kaum zielführend, wenn die Islam-Wissenschaftlerin und Arabienkennerin, Necla Kelek, Soziologin und Migrationsforscherin, die offensichtlich in Deutschland lebt und arbeitet, diese DLF-KONTROVERS dazu benutzt, ihre Übellaunigkeit über die Rückständigkeit und den traditionellen Antisemitismus in den arabischen Staaten, wie auch in Palästina, auszulassen. Selbst, wenn wir heute durch Zuwanderer und Flüchtlinge den Antisemitismus von Arabern am Brandenburger Tor erleben, kann hierin kein Beitrag zur Problemerörterung und Problemlösung verstanden werden. Wir können doch die hetzerisch erzogenen Kinder der Zuwanderer nicht umkrempeln (genauso wenig wie die russisch-eingewanderten Konvertiten-Juden, die sich nicht um das weitgehend vernichtete deutsche Judentum kümmern, weil man ihnen das in den Synagogen gar nicht mitteilt).

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Der Israeli, Jude, Abraham Melzer, Buchautor und Verleger, der hier seine Lebenserfahrung mit der Judenfeindlichkeit und den Reflektionen auf die Kampfparole ANTISEMITISMUS einbrachte, gehört zu derjenigen Hälfte Juden, die in ISRAEL nicht für die MASSAKER-ISRAEL-Politik stehen.

Gegen MELZER herrscht die Regierung Netanjahu und hält sich ja gerade mal mit etwas über 50 % der Wähler an der militärischen Macht in Israel. Abhängig von radikalorthodoxen Juden in der Knesset, die Netanjahu unterstützen.

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Abraham Melzer sagte sehr löblich: Man darf wohl auf das bekannte Diktum Immanuel Kants kommen, den „kategorischen Imperativ“, der bereits bei dem geltenden jüdischen Vordenker HILLEL, vor über zweitausend Jahren, die Frage zum rechten Judentum und jüdischen Glauben so beantwortete:

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„Tue nicht, was du nicht willst, das man dir tu“ – HILLEL.

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Der ehemalige DLF-Korrespondent in Israel, Sebastian Engelbrecht, Deutschlandfunk, wagte nichts Pointiertes zu sagen. Was hätte es ihn gekostet, den geduldigen DLF-Hörern noch mitzuteilen, wieso eigentlich der Begriff ANTISEMITISMUS ein Treppenwitz ist.

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Denn die SEMITEN, deren SEMITISMUS hier angessprochen wird, sind ARABER, semitisch ist eine arabisch-ägyptische Sprachgattung, zu der Hebräisch nur beigeordnet wird, keineswegs eine Religions- oder Rassenbezeichnung. Jedenfalls sind Semiten stets Zugehörige der arabischen Kultur.

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Das Wort SEM wird alttestamentarisch als Name eines Sohnes von Noah, Vorläufer des „Abraham“/“Ibrahim“ geführt und kann sprachgeschichtlich auf Ähnlichkeiten des Arabischen mit dem Hebräischen, nicht z. B. mit dem Persischen, bezogen werden. Und Noah und Sem waren keine Juden (sondern bestenfalls „Semiten“) – Juden gibt es erst seit etwa 600 vor Chr. und rückdatierte. ANTISEMITISMUS ist eine wirklich absurde Sprachschöpfung, hinter der der Deutungshoheits-Anspruch der Juden-Propagandisten steckt, für alle die dem orthodoxen Lehrwesen Israels folgen wollen, entgegen den historischen Tatsachen.

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Damit ist der Vernichtungskrieg der MASSAKER-ISRAELIS selbst, gegen die Palästinenser, eine Form von ANTI-SEMITISMUS (sofern damit die semitische Sprache bekämpft würde). Hebräer sind sprachlich ausdrücklich nur bedingt SEMITEN und eingewanderte Russen, die weder Hebräisch noch Arabisch können sind gar nicht SEMITEN. Zionisten aus Deutschland als Semiten zu signieren ist, wie wenn man die Khasaren abstreitet.

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Nun aber gut mit dem Propagandaelend am Brandenburger Tor.

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Es sieht vielmehr so aus, als würde die parlamentarische und massenmediale Politik nicht auf die PFLICHT der deutschen SCHULD, sondern auf Unterstützung des ISRAEL-USA-spezifischen Imperialismus zielen. Wenn Deutschland mit den besten Waffensystemen der Weltgeschichte, an dem Geschäft partizipieren möchte, samt den StaMoKAp-Wählern, und ordentlich mitzockt, dann steht der DLF-Staatsfunk vielleicht doch als Lügenpresse in der PFLICHT? – nun – heute war das mal anders.

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Summa summarum zu KONTROVERS im DLF am 18. Dezember 2017:

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Es kamen mal nicht die Staatsräson-Vorbeter der LÜGENPRESSE zum Zuge, sondern KONTROVERS ließ KRITIK zu. Auch wenn es nervt, wenn ein Arschkriecher mehrmals sagen zu müssen glaubt: „Juden ins Gas“ dürfe nicht gesagt werden.

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Ja, Herr Tichy, es hatte in dieser Runde niemand gesagt, es hatte auch kein Anrufer gesagt, außer, dass Sie es dreimal versucht haben mit den wohlklingenden Lauten „JUDEN INS GAS“ Punkte zu sammeln.

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Weder Tichy noch Netanjahu gehören ins Gas. Ganz präventiv sollte doch Deutschland einfach keine Gas-Komponenten mehr nach Syrien verkaufen. Dann würde sich auch Roland Tichy mal gegen den deutschen Waffenexport erheben.

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Birgit Wentzien DLF-Chefredaktion

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FINE E COMPATTO

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Lichtgeschwindigkeit 177

Januar 31, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 177

TEUFLISCH BEN BERNANKE

Dietmar Moews‘ täglicher Kommentar der Medienlage

von dem Künstlergelehrten der Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung, am Freitag, 28. Januar 2010,

Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen

in Lichtgeschwindigkeit, mit BILD Berlin/Brandenburg,

FOCUS v. 25. Januar 2010 und Frankfurter Allgemeine Zeitung

von Donnerstag, 28. Januar 2010 sowie zuguttenberg.de, BMVg.de,

BMF.de, Bundeskanzlerin.de, BMI.de, BBC.com, ard, zdf, DLF,

dradio.de, Spiegel.de, bild.de, heise.de, piratenpartei.de,

Piratenthema hier: TEUFLISCH BEN BERNANKE.

BILD Berlin/Brandenburg titelt: BILD fragt 10 Top-Manager: Kommt

eine neue Wirtschafts-Krise? BILD Seite 2, Kommentar von Oliver Santen:

Kein „weiter so, sagt, wenn Konzerne Milliarden verdienen …

Niemand kann nachvollziehen .. wir brauchen schärfere Regeln …

ein weiter so in den Chefetagen darf es nicht geben. Sonst entfernt

sich die Wirtschaft noch mehr von den Menschen.

Dietmarmoews: So ist es geradezu falsch, was der Kommentator behauptet.

Die Leistungen der Wirtschaftschefs schwächeln nicht wegen der Ferne

zu Menschen. Es geht zunächst um Unregelmäßigkeiten in der Finanzwelt,

nicht in der Wirtschaft. RealwIrtschaft und „Finanzwirtschaft“, da liegt

der Unterschied. Deshalb ist auch nicht Verschärfung von Regeln,

sondern Einhaltung von bestehenden Regeln verlangt. BILD Seite 1 hetzt

über Engländer, die sich über schwarze Hitler-Trikots im Fußball erregen

wollen. Warum nicht über Schwarz diskutieren? Warum nicht über Nazis

aufregen? Aber dann: Hauptsache Deutschland gewinnt und Hauptsache

England gewinnt bei der Fußball-WM: was ist daran so schwierig, diese Drei

auseinander zu halten? Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt: Eye Pad, die

Hoffnung der Zeitungsverleger, durch ein Eye-Pad-ähnliches Gerät Leser

zum Bezahlen zu bewegen. FAZ Seite 1: Westerwelle: jetzt beginnt der

Prozess der Übergabe an die Afghanen. Dietmarmoews. Westerwelle

erbrach das Brot und verteilte es unter seinen Armen im Hindukusch.

Mit dem Oberbürgermeister von Kabul und mit dem CIA ist man sich

einig. Nur mit den regionalen Taliban und dem Heroinabsatz in USA

noch nicht. EXIT! PIRATEN: Rettet den deutschen Soldaten das Leben.

Holt sie sofort raus aus dem Unheil. FAZ Wirtschaft schreibt Patrick Welter

Seite 11: Obamas Weg: …schuldenfinanziertes Kreditwesen für die kleine

Wirtschaft zur Rettung von Arbeitsplätzen ist falsch. … Weil die Regierung

am Kapitalmarkt private Investoren verdrängt, bremst die Finanzierung

auf Pump die wirtschaftliche Erholung und so den Arbeitsplatzaufbau, ein

Irrweg. FAZ, Feuilleton Seite 31 schreibt Ben Macintyre: Im Einbaum

durchs Internet. Seit Mittwochabend wissen wir es: Die Informationsflut

greift in unser Gehirn ein. Sie zwingt uns, radikal unsere Denkgewohnheiten

zu ändern. Apples iPad ist die zweite Stufe einer Revolution.

Dietmarmoews meint: So ist die Akzentuierung nicht zutreffend. Das iPad

ist nicht originell und nicht die zweite Stufe. Die IT-Revolution bringt in

das Leben aller Menschen eine neue Sinnlichkeit zu der alten Sinnlichkeit

der körperliche Nähe bzw. Abwesenheit und Ferne. Es gibt nicht nur das

Spiel zwischen Mensch und Gerät, wie traditionell die Maschine und die

Werkzeuge geradezu mimetische Folgen haben. Sondern uns tritt mit der

IT-Gesamtrechnerleistung eine neue unter- und übermenschliche Qualität

an Intelligenz entgegen. Das müssen wir lernen und diskutieren und hinterfragen

und kritisieren und eine menschliche Nutzerkultur setten. PIRATEN-Oberwert

sind Freiheit. Offenheit und Inklusion statt Exklusivität, d.h. die soziale Norm

soll uns leiten. FOCUS, das neue Heft, Nr. 04/10 vom 25. Januar 2010 titelt:

der Mann, der unser Geld entwertet. Mr. Inflation. Wie US-Notenbank-Chef

Ben Bernanke die weltweite Teuerung anheizt. Plus: Interview mit EZB-Präsident

Jean-Claude Trichet sowie: Was macht man zur Wertsicherung inflationären

Spargeldes: Geldanlage: Gold, Silber, Ölquellen? Dietmarmoews sagt: Ob

Bernanke Jude ist oder ob die Fed-Bank privatwirtschaftlich oder offizialwirtschaftlich

konstituiert ist, ist völlig belanglos für die Frage: Wird die Zentralbank kunstgerecht

geführt? Bernanke ist einer der bestqualifizierten Bankleute der USA, hat

wissenschaftlich über die Welt-Finanzkrise und Inflation ende der 1920er Jahre

gearbeitet und genießt das Vertrauen von US-Präsident Obama. Bernanke ist

heute mit schlechtem Wahlergebnis vom Senat der USA auf vier Jahre wiedergewählt

worden. Sie müssen einfach sparen.

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musik: 4 Beads 8 days MP3 gratis-Download dietmarmoews.com


Lichtgeschwindigkeit 177

Januar 31, 2010