Goebbels grüßt Modellierer, Durchseuchung, Vollimmunität oder Testunsicherheit in der deutschistischen Endemie

November 19, 2021

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am Freitag, 19. November 2021

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Goebbels grüßt Modellierer, Durchseuchung, Vollimmunität oder Testunsicherheit in der deutschistischen Endemie - featured image

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Pandemie der Corona-Ansteckungen von Mensch zu Mensch:

Die Lüge:

dass Geimpfte weniger ansteckend seien, als es Ungeimpfte sind. Diese Lüge wird ohne irgendeine Beweisstudie von der Lügenpresse weitergelogen.

Wahrheit ist:

Jeder Mensch kann infiziert sein, jeder kann infizieren beim sozialen Kontakt – auch ohne Covid-19-krank zu sein und ohne seine eigene CORONA-Last zu wissen. Selbst die heutigen Testmethoden sind erheblich fehlerhaft und deshalb unverlässlich. Täglich sagt CDU-Spahn an, dass Geimpfte rücksichtsvoller seien, weil ihre Impfung die Ansteckungsgefahr vermindere – das ist gelogen.

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Täglich kommen die Ansager mit neuen absurden Ansagen.

Oberansager, der nur noch geschäftsführende (mit dem 26. September 2021abgewählte) CDU-Corona-Bundesminister Jens Spahn hat gerade sein neuestes WORDING GELABELT – die BETTENFRAGE:

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MODELLIERER.

Die CORONA-ENDEMIE-PROPAGANDA wird jetzt MODELLIERT.

TOLL!!!! – wie sie die Menschen bekämpfen anstatt – wie in China – die Viren.

Damit ist wohl die Lüge vom FREEDOM DAY im März 2022 auch klar. Die Lüge, dass Geimpfte dann frei leben können, wie vor CORONA, ist jetzt also klarer (dafür hatten sich viele impfen lassen, die sich jetzt verarscht wundern, dass sie den Regierenden geglaubt hatten! –

Neuestes WORDING lautet:

jetzt sollen sie boostern, weil nun neuerdings erst durch die dritte Impfung die erhoffte Immunität erimpft werden könnte, die man mit Zweifachimpfung sowieso nicht haben kann: Man erklärt jetzt, dass das erste Boostern gar kein Boostern ist, sondern die dritte ist nur die normale „Vollimpfung“; erst eine vierte Impfung, nach dem normalen Schwinden des Impfschutzes, wäre dann ein „Boostern“. Aber Testen und Abstandhalten muss man weiterhin, weil eben jeder infektiös sein kann, ohne es zu wissen.

Das Staatsfernsehen bringt ständig irreführende Ärzte und Politiker, die gar nicht zur Rede gestellt werden, z. B.

Ein Arzt behauptet: Wir haben die unglückliche Situation, dass keine handlungsfähige Regierung in Berlin ist, weil die alte abgewählt ist und die neue noch nicht existiert.

Auch diese Ansage ist völliger Müll:

1. wir haben das alte Parlament entlassen und unverzüglich traten die Neugewählten in den Bundestag vollverantwortlich als LEGISLATIVE des Bundes an. Die amtsführende Bundesregierung Merkel handelt weiterhin als EXEKUTIVE – nunmehr mit neuen Parlamentariern. Daher kommt aber kein CORONA-VAKUUM an Corona-Maßnahmen, zumal ohnehin immer nur MODELLIERT wird.

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DLF.de am 17./18. November 2021:

„Modellierer Lehr: Auch Kontakte im Privaten beschränken. Jetzt sei nicht die Zeit für Experimente, um zu schauen, ob 2G wirklich funktioniere, sagte Thorsten Lehr im Dlf. Der Corona-Modellierer hält deshalb Kontaktbeschränkungen im Privaten zusätzlich für notwendig. Langfristig müsse zudem über eine Impfpflicht für die gesamte Bevölkerung nachgedacht werden.

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Die kommenden Wochen sehen wirklich relativ düster aus, wenn es so weitergeht wie bisher“, sagte der Corona-Modellierer Thorsten Lehr im Deutschlandfunk. Wenn die Bevölkerung sich nicht verantwortungsvoller verhalte, sei eine deutschlandweite 7-Tage-Inzidenz von 500 Ende November durchaus möglich, so der Professor für klinische Pharmazie an der Universität des Saarlandes.

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2G – sinnvoll, aber kein Allheilmittel

Grundsätzlich hält Lehr die schärfere 2G-Regelung (im Gegensatz zu 3G) für sinnvoll, sie reiche aber nicht aus, um das Infektionsgeschehen tatsächlich zu bremsen. Lehr: „Wir sehen das letztendlich in Österreich und in Sachsen schon. Dort gibt es seit einiger Zeit schon 2G und es tut sich quasi nichts. Und warum ist das so? Weil entweder nicht kontrolliert wird, oder weil die Leute sich trotzdem noch an anderen Orten infizieren als denen, wo 2G besteht, das heißt auch zu Hause beispielsweise oder auf der Arbeit.“

Deshalb seien Kontaktbeschränken auch im Privaten zeitnah zusätzlich notwendig – „und wir müssen uns wirklich mit dem Szenario eines Lockdowns noch mal auseinandersetzen.“

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Langfristig über allgemeine Impfpflicht nachdenken  

Neben Maßnahmen wie Homeoffice sowie der Reduktion von Kontakten und Großveranstaltungen müsste – langfristig – auch über eine Impfpflicht nachgedacht werden. „Und zwar eigentlich für die gesamte Bevölkerung und nicht nur für einzelne Gruppen wie beispielsweise das Pflegepersonal“, sagte Lehr.

Wir dürfen nicht vergessen, dass wir mit den Ungeimpften jetzt ein kleines Kollektiv haben, das den Geimpften und uns allen das Leben leider relativ schwer macht.“

Das Interview im Wortlaut:

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Sandra Schulz: Am Telefon ist jetzt Thorsten Lehr, Professor für klinische Pharmazie an der Universität des Saarlandes und seit vielen Monaten modelliert er den Verlauf der Corona-Pandemie. Schönen guten Tag! …“

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Goebbels grüßt Modellierer, Durchseuchung, Vollimmunität oder Testunsicherheit in der deutschistischen Endemie - featured image

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Dietmar Moews meint: Das Interview kann man sich sparen. Laut Sandra Schulz, DLF, modelliert der Modellierer seit vielen Monaten den Verlauf der Corona-Pandemie als CORONA-Modellierer.

Da wir bis jetzt von seinen Modellierungen in den deutschsprachigen Massenmedien nicht gehört haben, können seine Modellierungen also so wichtig nicht sein. Deshalb spare ich mir weitere Bezüge zu dem so gesehen sinnlosen WORDING von DLF und MODELLIERER im DLF-Interview – wie dieses WORDING ja auch seit einigen Tagen der CDU-OBERMODELLIERER JENS SPAHN gebraucht.

Ich will die Wahrheit hören – und, was die Verantwortlichen für wahr halten.

Ich will keine NSDAP-Goebbels-Seminare, wie ich die als deutscher Soziologe gründlich selbst längst studiert habe und ich verweise auf den MODELLIERER LEO LÖWENTHAL und dessen FALSCHE PROPHETEN.

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Martin Schulz hat den Schuss von Eva Högl nicht gehört

August 19, 2017
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Vom Sonntag, 20. August 2017

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Da höre ich vom SPD-Wahlkämpfer Sigmar Gabriel gerade die an sich selbst gerichtete allgemeine Aufforderung, GMX.de (dpa) am 18. August 2017:

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„…Man solle jetzt mal den ERDOGAN weniger beachten und nicht auf jede Agitation von Erdogan noch verstärkend reagieren …“ (SO SINNGEMÄẞ).

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Und schon surft SPD-Gabriel schon wieder – unnötig – bei ERDOGAN

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GMX.de (dpa) am 19. August 2017:

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„… Gabriel hatte die „Wahlempfehlung“ Erdogans an die in Deutschland lebenden Türken als „einmaligen Eingriff in die Souveränität unseres Landes“ bezeichnet.

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Für wie bescheuert wird die deutsche Öffentlichkeit gehalten, wenn fortwährend Hüh und Hott im Stakkato rausgekotzt wird.

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GEKOTZT!

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Ich kann es nicht anders nennen – wie der heutige Auftritt von SPD-Kandidat MARTIN SCHULZ dargeboten wird. Und bereits bei seinem großen Fernsehgespräch FORUM POLITIK – in Lichtgeschwindigkeit 7519 – musste Schulz mangelnde Selbstkontrolle und schlechtes Coaching attestiert werden. Hier heute jetzt also die (sich selbst inzwischen als Spitzenkader vorstellende) Pankower SPD-Kandidatin EVA HÖGL, bei einer Wahlkampfveranstaltung:

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SPD-Kandidat MARTIN SCHULZ sprach einige kommentierende Worte zu den aktuellen MORDANSCHLÄGEN IN Barcelona und wollte sein Mitleid in BILD und TON setzen.

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Doch das misslang völlig. Die SPD-Genossin EVA HÖGL, die anscheinend „den Schuss nicht gehört hat“, fuhr Schulz aus dem Hintergrund FEIXEND dazwischen.

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EVA HÖGL während eines Höhepunkts im Wahlkampf von Martin Schulz

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REUTERS und BILD.de stellten das VIDEO am 19. August 2017 ins Internetz, das von einer öffentlichen Presseerklärung für ARD, ZDF usw. aufgenommen worden war:

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„…SPD-Direktkandidatin für den Wahlkreis Berlin-Mitte unangenehm auf: Man sieht die 48-Jährige fröhlich in die Kamera winken, anschließend gestikuliert sie ausgelassen….“

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Dietmar Moews meint: Ich kenne EVA HÖGL noch aus Wahlkämpfen in Berlin und in Pankow, wo ich immer, durchgängig, die unglaublich plumpe, rotzfreche und nicht durch Urteilskraft herumpöbelnde SPD-Frau Dr. EVA HÖGL erleben musste.

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Das ist mit PIRATENAUGEN kaum zu ertragen gewesen.

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Nun wissen die meisten Leute nicht, wie PIRATENAUGEN sehen. Und auch für KUNST haben die Wenigsten einen Blick – auch, weil sie nicht BULLSHIT, LÜGE und RUMGEMACHE unterscheiden können.

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BILD.de Screen Shot am 29. August 2017 nach REUTERS: SPD-Kandidat Schulz und SPD-Kandidatin EVA HÖGL Berlin

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HÖGL lacht bei Trauerbekundung. Später „entschuldigt sie sich selbst „, indem sie mit einer Presseerklärung an ihren Video-Auftritt anknüpft, anstatt die Öffentlichkeit und die Opfer und deren Angehörige „um Entschuldigung zu bitten“.

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Mangelnde Sensibilität, löchrige Empathie, schwache Selbstkontrolle – da fällt mir tatsächlich diese bekannte Fotografie ein, wo sich Hermann GÖRING (der Goldfasan) und Josef GOEBBELS (der Kindermörder mit viel zu großer Schirmmütze), einander ansehend, in Seitenansicht, ein.

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Links Niederrheinländer Joseph Goebbels, NSDAP-Gauleiter von Berlin, dann auch Propagandaminister vs. Bayer Hermann Goering, Luftfahrtpionier, Staatschef von Preußen/Brandenburg, dann auch Luftwaffen- und Rüstungsminister; beide liebten ihre schönen Frauen und sammelten kostbare schöne Kunst.

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So peinlich war die Urteilskraft des deutschen Mobs, dass solche Auftritte nicht abperlen wie Wasser auf Wachs. Mal sehen, wie die Schönheit dieses Mal im Auge der Betrachter liegen wird, am 24. September 2017.

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Nun – vielleicht hilft denen ja jetzt dieses VIDEO der SPD-FÜHRER, mit MARTIN SCHULZ, HUBERTUS HEIL und EVA HÖGL, die den SCHUSS NICHT GEHÖRT HABEN.

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SUHRKAMP die Nazi-Kulturindustrie zieht mal wieder um

Februar 2, 2017
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Vom Freitag, 3. Februar 2017

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Komiker unter sich

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dpa notierte am 27. Januar 2017:

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Suhrkamp-Umzug“

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…Der Suhrkamp-Verlag will innerhalb Berlins vom Prenzlauer Berg nach Mitte ziehen. Geplant sei, Mitte 2019 ein neues Verlagshaus in Berlin-Mitte zu beziehen, sagte die Suhrkamp-Sprecherin Tanja Pospischil am Donnerstag. Der Sender RBB hatte zuerst darüber berichtet. Demnach soll der neue Sitz des Verlags an der Ecke Torstraße und Rosa-Luxemburg-Straße gebaut werden. Das bestätigte die Sprecherin nicht: „Da kann ich nichts zu sagen.“ Seit 2010 ist der Verlag in der Pappelallee in Prenzlauer Berg. Zuvor hatte Suhrkamp seinen Sitz in Frankfurt (Main).“

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Dietmar Moews meint: Ich bin in den Herrschaftsjahren von Suhrkamp Leser, Student und Autor und Herausgeber geworden. Was hier so wie selbstverständlich erscheint, dass dpa den möglichen Umzug eines privaten Verlages zur PRESSENOTIZ macht, möchte ich doch mit einem kurzen Geschichtsanklang färben:

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BRAUN – ist der Herrschaftsanspruch der SUHRKAMP-Programmatik, ob es die gesamte „Brecht“ genannte Buchstaben-Nudelsuppe betrifft oder die gesamte 68er Deutsch-Personnage, die zum Teil in der restlichen Welt völlig anschlusslos waren und sind – Habermas ist der letzte Adornit, den man mit Erfolg zum Bestseller der ungelesenen Suhrkamp-Paperbacks zu pushen vermochte.

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Was geschah also mit dem damals erheblichen Samuel Fischer Verlag in Berlin, bei dem ein subalterner Mitarbeiter von Goebbels, Peter Suhrkamp, lernte, nachdem die Nazis Herrn Fischer davon überzeugten, dass ein jüdischer Verleger besser mal stirbt und seinen S. Fischer Verlag verkaufen solle.

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Es geschah im Jahr 1934 und 1936, als die Schriftstellergruppe Brecht in Dänemark campierte, schrieb Brecht (nach John Fuegi S. 487 „Brecht und Co“ Hamburg 1997) der die Aktivitäten des sowjetischen Geheimdienstes in einem .. Brief verteidigt hatte, sprach sich weder gegen den NKWD (Anm. DM später KGB) aus noch gegen den „elenden“ Georgier (Anm. DM Stalin).

In Deutschland verloren Juden ihre Anstellungen. Als die Familie des hochangesehenen jüdisch-deutschen Verlegers Samuel Fischer gezwungen wurde, ins Exil zu gehen, erhielt Brechts alter Freund Peter Suhrkamp – der mit der Familie Fischer befreundet war und offensichtlich dazu beitrug, sie zu schützen – von Goebbels die Übernahmegenehmigung. Als Goebbels später kulturelle Einrichtungen Österreichs unter die Ägide seines Propagandaministeriums stellte und Max Reinhardt und Carl Zuckmayer ins Exil trieb, rückten das Parteimitglied Herbert von Karajan, Caspar Nähers enger Freund, der Komponist Rudolf Wagner-Régeny, und auch Herbert Ihering, der Brecht immer unterstützt hatte, in die aufreißenden Lücken nach….“ …

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(Ebd. A.a.O. S. 659) Auch Peter Suhrkamp schrieb an Brecht. Er repräsentierte noch den S. Fischer Verlag, jene alte jüdische Firma, deren Geschäftsführer er 1936 geworden war. Nach dem Tod Samuel Fischers 1934 hatte Goebbels ein Auge auf den angesehenen Verlag geworfen. Um zu retten, was zu retten war, schloss die Familie einen Handel mit dem Propagandaministerium: Sie emigrierte und durfte 700 000 Bände Lagerbestände an verbotenen Büchern mitnehmen, musste aber Namen und den in Deutschland verbliebenen Teil des Verlages „an eine den Nazis genehme Persönlichkeit“ für schließlich lächerliche 200 000 RM zwangsverkaufen. (Quellenangabe) Gekauft wurde der Verlag von einer (mit Bermann Fischers Zustimmung) von Bankier Herrmann Josef Abs (Anm DM Chef der Deutschen Bank) gegründeten Kommanditgesellschaft, der auch der Zigarettenfabrikant Reemtsma angehörte und die Peter Suhrkamp, der von Kiepenheuer zu S. Fischer gegangen und zunächst Redakteur der „Neuen Rundschau“ war, zum Verlagsleiter bestellte. Gegen Ende des Krieges, 1944, wurde auch Suhrkamp noch des Hochverrats angeklagt und verbrachte einige Zeit im KZ, konnte aber danach den Verlag weiterfüren. Der Exilverlag Fischer überließ ihm wichtige Lizenzen zur Sanierung des Unternehmens, aber als die ursprünglichen Besitzer aus dem amerikanischen Exil zurückkehrten, weigerte sich Suhrkamp, den Verlag zurückzugeben. Zur Vermeidung langwieriger und peinlicher gerichtlicher Verfahren wurde das Unternehmen getrennt. Nach 1986 antwortete Gottfried Bermann Fischer auf die Frage, mit welche Gefühlen er daran zurückdenke: „Mit Zorn, wie 1950.“ Die in der Zwischenzeit von Suhrkamp betreuten Autoren durften sich für einen der Teile entscheiden. Stammautoren des S. Fischer Verlages wie Hermann Hesse, aber auch Brecht und Max Frisch entschieden sich für Suhrkamp. Thomas Mann und Carl Zuckmayer blieben bei Fischer. Als der Schlussstrich gezogen wurde, stellte sich heraus, dass Suhrkamp allein wegen des Erfolgs von „Des Teufels General“ (Anm. DM von Zuckmayer) mit zigtausend Mark in der Kreide stand. „Unser Neubeginn 1950“, sagte Brigitte Bermann Fischer im Interview, „war ein Neubeginn auf einem uns von Suhrkamp hinterlassenen Schuldenberg“. Für den auf diese Weise unabhängig gewordenen Suhrkamp Verlag wurde Brecht auf Jahre hinaus zu einem Kronjuwel, unbelastet durch Streitigkeiten wie denen mit Felix Bloch Erben, und eine Goldgrube bis heute…“.

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Damit bestätigt Suhrkamp Brechts Behauptung, „Anstand ist unmöglich“. Brecht und Suhrkamp betreffend haben wir damit die schweinische Figur der self fullfilling Prophecy.

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ALEXA – Merkels inferiorer Umgang mit dem TOTALITARISMUS

Januar 9, 2017
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Vom Dienstag, 10. Januar 2017

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HEISE.de SCREEN SHOT am 9. Januar 2017

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ALEXA heißt eine IT-Applikation, die durch mobile Vollvernetzung und Sprech- und Antwortsimulation eine Lawine von Alltagsentmündigungen bereithält, die unter dem Deckmantel von Vereinfachung und Erleichterung von Kommunikationsaufgaben vom freien IT-Bürger zugelassen, ja angeschafft und angewendet werden. Arschkriecherische Politiker, wie Bundeskanzlerin Merkel und Bundesminister Dobrindt tüten diese totalitären „Fortschritte“ auf Geheiß der IT-Wirtschaft ein.

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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kinder-vs-Alexa-Ein-Puppenhaus-kiloweise-Kekse-und-ein-Pornoklingelton-3587729.html

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MATA HARI – im Film – lässt man sich gefallen.

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Textile Geruchsproben in Einweckgläsern der STASI irritieren.

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GESTAPO und Vollüberwachung darf es nie wieder geben.

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Wir scheinen zu vergessen, was TOTALITARISMUS ist.

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Der Begriff bezeichnet das TOTALE. TOTALITÄT und menschliches Leben sind unvereinbar. Wie kommt eine dumme Lebensweise, die auf Selbsterleichtung zielt, darauf, die Organisation des eigenen Gemeinwesens aus der demokratischen Hand zu geben und TOTALITÄREN PRAKTIKANTEN zu überlassen, wie es heute mit den IT-TELEMATEN gemacht wird.

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Unter dem Vorwand von Fortschritt, Modernität, Rationalität wird marktwirtschaftlichen Erfolgskriterien überlassen, welche verfassungswidrigen und unmenschlichen TOTALITÄREN IT-Produkte, durch dümmliche Zustimmung von Konsumenten für rechtlich vernachlässigbar erscheinen.

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Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert die digitale Vernetzung im Öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) mit einem eigenen Programm. […] Die thematische Bandbreite reicht von der Verbindung und Integration regionaler Mobilitätsplattformen bis hin zu Innovationen im Bereich Ticketing, wie z.B. der automatisierten Fahrpreisfindung. […] Egal was die Herrschaften auch immer versprechen sollten – es ist immer gelogen. Man erstellt Profile und man wird sie nutzen.

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Ungewollte Bestellungen und Anfragen, die mit Pornovokabular beantwortet werden: Amazons Netzwerklautsprecher und Kinder im gleichen Haushalt sind nicht immer die beste Kombination.

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Das Internet ist voll von heißen IT-News und abgestandenem Pr0n. Dazwischen finden sich auch immer wieder Perlen, die zu schade sind für die Tagesschau.

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Mit Amazons Sprachassistentin ALEXA wird Online-Shopping kinderleichter, als es manchen Eltern lieb sein mag:

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Kurz nachdem der Netzwerklautsprecher Echo Dot in ihren Haushalt einzog, bekam so die Texanerin Megan Neitzel laut Bericht von Foxnews eine Bestätigungsmail für eine Bestellung, die sie nicht getätigt hatte. Inhalt: Ein 170 US-Dollar teures Puppenhaus und eine mehrere Kilo schwere Packung dänischer Butterkekse.

Nach Ausschluss aller Verdächtigen blieb nur noch ihre sechsjährige Tochter übrig, die dem Bericht nach bestritt, eine Bestellung losgetreten zu haben. Aber sie gestand, mit dem Lautsprecher über Kekse und Puppenhäuser gesprochen zu haben, was dann wohl irgendwie zur Bestellung geführt haben muss. Neitzel aktivierte daraufhin den vierstelligen Bestätigungscode, der dann (auch nur bedingt kindersicher) nach jeder Sprachbestellung diktiert werden muss. Die Kekse ließ man sich schmecken, das Puppenhaus soll für wohltätige Zwecke gespendet werden.“

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Es stellt sich auch die Frage was passiert, wenn jemand einen Anrufbeantworter hat, der live den Anruf wiedergibt und ALEXA besitzt. „Öffne mir die Tür“, „Schalte das Licht/Heizung an/aus“, „Kaufe mir XY“

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Doch Amazons Sprachassistenz-System lädt Kinder nicht nur in die Konsumwelt ein, sondern kann auch ihren Wortschatz um zentrale Begriffe der erwachsenen Onlinewelt erweitern. So machte kürzlich ein Videoclip die Runde, in dem ein kleiner Junge den smarten Lautsprecher das Kommando „ALEXA, play Digger Digger“ gab. ALEXA antwortet mit der Frage, ob es sich bei dem gewünschten Titel um eine Klingeltonsammlung mit dem blumigen Namen „Porn Detected (Porno Ringtone Hot Chick Amateur Girl Calling Sexy Fuck Cunt Shit Sex Cock Pussy Anal Dildo for Android)“ gehandelt habe. Wie ein Sprecher von Amazon gegenüber Maschable mitteilte, habe man sich um dieses pornöse Fehlverhalten ALEXAS gekümmert und nicht weiter genannte Einschränkungen eingeführt.

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Dietmar Moews meint: Angesichts solcher Beispiele klingt es überaus ermutigend, dass Mattel gerade einen „Smart Home Hub für Kinder“ mit Sprachassistenz vorgestellt hat. Mal gucken, was der so alles kann.

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Stellt sich übrigens (erneut) die Frage, ob man beim Betreten einer Wohnung jetzt besser fragen sollte, ob sowas mithört. Was man dann auch jeden fragen sollte, dessen Smartphone man sehen kann..
..
Ich glaube die Gesichter wären sehr bezeichnend, wenn man nicht eines Tages ohne jegliche  Sozialkontakte dastehen würde. Ich erlebe es regelmäßig bei z.B. Fragen nach dem geeigneten Messenger (WhatsApp vs. Signal).
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Was einem aber in der Regel nichts hilft, wenn man mit jemandem telefoniert und ALEXA dessen Seite mithört. Nicht nur Facebook kann Profile für non-user anlegen…

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Dietmar Moews meint deshalb: Hacker an die Front. „Kann man ALEXA hacken?“. Wenn ich doch mehr Zeit hätte, würde ich mich mit diesem Dreck gerne auseinandersetzen. Hat schon jemand ALEXAS Datenstrom untersucht? Verschlüsselt? Wenn ja, wie?

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Und dass alle IT-Fachleute diese ALEXA-Profile kommen sehen und den Missbrauch der Daten vermuten, sagt dann auch schon viel über zerstörtes Vertrauen aus, und die damit für alle verbundenen politischen Kosten. Denn wie gesagt: eine Fahrkarte in der U-Bahn mit einfachem (anonymen im Vorbeigehen mit Chip) Bezahlen überall, ist eine absolut sinnvolle und notwendige Sache – wenn die Gesellschaft schon zu blöd ist, den NULLTARIF einzuführen.

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Bis dahin rate ich:

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kaum Kartenzahlung
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Tickets am Automaten soweit möglich
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Und immer dran denken: barrierefrei. Das Leben muss noch OHNE Smartphone und Internet LEBBAR sein und bleiben. Schon jetzt aber sind gerade beim Fahrkartenkauf Menschen ohne Internet benachteiligt, weil sie manche Rabatte gar nicht bekommen.
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Ebenso: Bankgeschichten. Für alles, was nicht am Automaten oder Internet erledigt wird, verlangen Banken jetzt schon Geld. Auch wenn hier der personelle Aufwand in direktem Bezug zur Bepreisung steht, eine Diskriminierung von Menschen, die sich das Computerzeugs auf die alten Tage nicht mehr antun wollen ists allemal.
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Es gibt Querdenker In Deutschland, die glauben, man müsse sich von dem Prinzip der Datensparsamkeit verabschieden und sich der Verarbeitung großer Datenmengen für neue Produkte öffnen. Daran messe sich auch die Innovationsfähigkeit einer Gesellschaft. […] Wer sowas verbreitet, ist Konkretionen schuldig.

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Während Kanzlerin Merkels heimlicher Traum der „gläserne Bürger“ zu sein scheint.

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Man muss sich fragen, ob sie so weit denkt oder bei Dingen von denen sie keine Ahnung hat („Neuland“ hat sie ja zugegeben…) einfach ihren Lieblingslobbyisten nach dem Mund redet. Merkels Forderungen in der IT-Politik sind leider nur die Spitze der netzpolitischen Unfähigkeit unserer Politik (BND Gesetz, VDS, Breitbandausbau, ….).

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Jemand schrieb mir zu ALEXA:

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Dank Smartphoneglotzitis und dem Wahn rund um die Uhr überall erreichbar sein zu müssen, ja nichts zu verpassen und der ganzen Welt unseren Alltag mitteilen zu müssen ist es ihnen nun auch noch gelungen nicht nur unser Einverständnis zur totalen Videoüberwachung zu bekommen, nein der Michel fordert sie sogar dazu auf und beklagt sich, dass er seine Bildzeitung nicht per NFC Handy zahlen kann:

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„Ich habe nichts zu verbergen, von mir können die ruhig alles wissen.“ Da
fällt mir nur noch eines ein:

„Eine Stunde der Idiotie…“ Joseph Goebbels nach seiner berühmten Rede
im Berliner Sportpalast.

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Also – liebe Leute beim Deutschlandfunk! – ALEXA heißt das Gespenst, man findet es bei HEISE.de.

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Und kommende Woche treffen wir uns in Afrika und probieren, wie man einen Eimer Wasser umkippt.

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www.golem.de/news/e-ticket-deutschland-schafft-die-papierfahrscheine-ab-1701-125444.html

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Olli Dittrich spielt Franz Beckenbauer und Elisabeth Käsemann als Schorsch Aigner

Juni 4, 2015
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vom Donnerstag, 4. Juni 2015

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Bildschirmfoto vom 2015-05-21 02:35:02

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Dittsche“ steht nicht nur für Wigald Boning und „Die Doofen“. Olli Dittrich wird nicht nur selbst von dem Double-Spieler Matze Knop immitiert, Dittsche nimmt die Aura der entspannten Lichtgestalt Franz an und zieht eine sinnliche Exposition durch unser kollektives Gedächtnis:

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Olli Dittrich bringt den Fall Beckenbauer nun in einer vertrackten Banalität. Dittrich macht mit „“Schorsch“ Aigner – der Mann der Franz Beckenbauer war“, Donnerstag, 4. Juni 2015, 23.30 Uhr im ARD-Fernsehen, aus „Kaiser Franz“ ein „Wackelbild“ des anrührenden Doppelgängerspiels (ARD-Mediathek in der Vorschau).

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Die Bildschnipsel stellen sämtlich wahre oder für wahr haltbare Szenerien zusammen, die den Werbe- und Fernsehzuschauern im Prinzip vertraut sind.

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Das Beckenbauer-Publikum kennt die politisch ignoranten, bauernschlauen Seichtigkeiten des Fußball-Promi-Privatiers Beckenbauer und nimmt es – egal was der sich an Stereotypien als FIFA-DFB-ADIDAS-Star leistet – so hin, wie es die Sport-Unterhaltungsjournalisten häppchenweise bereitstellen.

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Die Deutsche Elisabeth Käsemann wurde in Buenos Aires, während Beckenbauer Fußball-WM 1978 spielte, staatlich ermordet. Alt-Bundesinnenminister Hans-Dietrich G. und Olli Dittrich lebten in Deutschland.

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Hier nun, mit „Schorsch“ Aigner, im ARD-Konglomerat ausgewählter Stereotypien einzelner Plots aus Beckenbauers Biografie, könnte Dittrichs Kunst in die Zone des Publikum-Merkens bringen. Als Spätsendezeitfüller von Dittsche würde die Majorität der Beckenbauer-Kunden weder reklamieren noch Buh rufen.

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In der gezielten Stoffsammlung zur „Schorsch“Aigner-Doppelgänger-Verdichtung rücken indes Seichtheit, Nichtigkeit, Mobgebaren und Verantwortungslosigkeit der Unterhaltungsverkäufer-„Lichtgestalt“ in die bezahlte Rolle des Platzhalters der Zersetzung für Alles und Jedes:

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Sowie sich Franz Beckenbauer als unser aller Zeitzeuge konkret und seinsgebunden zur Wirklichkeit äußert, wird daraus „Trivialroman“ und Verantwortungsentkopplung.

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Malerische Übernachtung auf dem Weg einer Überführung nach Sizilien

Malerische Übernachtung auf dem Weg einer Überführung nach Sizilien

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Dietmar Moews meint: Die in der aktiven Fußballzeit Beckenbauers und der Fußball-WM 1978 in Argentinien ermordete Deutsche Elisabeth Käsemann wurde von Dittrich „vergessen“. Der Mord an Käsemann und die Ignoranz Beckenbauers hierzu waren „Schorsch“ Aigner offenbar zu heiß. Elisabeth Käsemann, von 1978, möchte den Autoren dieses „kleinen Fernsehspiels“ im Zusammenhang mit dem Beckenbauer-Double „Schorsch“ Aigner, von 2015, zumindest durch einen Auftritt als „special Guest“ in Form der noch lebenden Elisabeth Käsemann-Doppelgängerin Anke Engelke, eingefallen sein – war es aber nicht.

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Beckenbauers Ex-Fußball-Kollege Paul Breitner jedenfalls zeigte sich nach Aufdeckung der Käsemann-Ermordung darüber empört, vom DFB und von Mercedes Benz irregeführt worden zu sein – „Schorsch“ Aigners Lampenladen dagegen schwieg und schweigt: Blenden und Funzeln statt Beleuchten.

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Wie seltsam ist die Erinnerung an einen außergewöhnlichen Fußballspieler, wie der Münchner Franz Beckenbauer einer war, ein künstlerischer Einzelstern, während der nach seiner Leistungs-Sportkarriere eine Rolle als Exklusiv-A-Prominenter in der seichten Unterhaltungsindustrie annahm.

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Wie eine neue Sinnlichkeit verkam die Fußballerinnerung zum Wertzeichen, aber die konkrete Person Franz Beckenbauer zur Peinlichkeit. Dabei muss einfach anerkannt werden, dass genialer Fußballer sein, einschließlich der erheblichen praktischen sozialen Kompetenz, nicht gleichgewichtig dazu befähigt, in sonstigen Werbe-Milieus der heutigen Kulturindustrie ähnlich brillant zu spielen:

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Nicht jeder Postbote ist Sherlock Holmes.

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Bruno Pezzey, Fußball-Libero bei Eintracht Frankfurt und Dietmar Moews, 1978 im ZDF

Bruno Pezzey, Fußball-Libero bei Eintracht Frankfurt und Dietmar Moews, 1978 im ZDF

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Franz Beckenbauer kam unter dem Lable „Kaiser Franz“ „Krrrraft auf den Teller, Knorr auf den Tisch“ und „Gute Frrrreunde kann niemand trrrennen“, „Schaunmer mal“ und „Isdenn scho Weihnachten?“ und ließ sich dafür herumreichen, dass er für alle fragwürdigen Reizthemen verbale Blankoscheine unterschrieb.

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Superkleber beim Fußball beobachtet von DIETMAR MOEWS

Superkleber beim Fußball beobachtet von DIETMAR MOEWS

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Mit ein paar Briefumschlägen und anschließendem Austritt aus dem FIFA-Kreis war es nicht getan. Der fußballpolitischen Pflicht eines prominenten DFB-Fußballers (und jahrelang Vereinspräsident des FC Bayern München) gerecht zu werden, verlangt mehr Kritikvermögen und -bereitschaft als Beckenbauer zu Markte trägt.

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Hitlerschlaue Selbsterleichterer wie Beckenbauer sind der maßgebliche Ursprung als „gültiges“ Vorbild, warum es sich jeder normale Fußballer schamlos erlaubt, seine persönliche fußballpolitische Verantwortung abzuweisen und zu sagen:

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„Die sind alle sehr gute Leute und haben große Verdienste – da kann der kleine Mann sowieso nichts machen“. Genauso funktioniert der Mob: FUCK THE FIFA.

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Dittrich vermeidet, was Beckenbauer aus Geldgier unvermeidlich fand, er bringt weder politische Kritik oder Realsatire auf „Kaiser Franz“. Er wagt auch keine moralische Einordnung, wo sie verlangt ist. Sondern Dittrich stellt sich als Schauspieler der komischen Rolle. Er lockert dadurch Beckenbauers Profit-Stärke durch Beckenbauers Fragwürdigkeits-Schwäche an, wie man Gartenerde mit der Hacke bearbeitet.

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Dittrich hat Franz Beckenbauer und das aus den Bildmedien bekannte Franz-Image Franz Beckenbauers so intensiv beobachtet und abstrahiert, dass er in Auftritten, die der Zuschauer im Prinzip kennt, so detailgenau agiert, eine glaubhafte Kopie eines möglichen Doppelgängers zu geben, die  nicht – was billig wäre – eine Karikatur ist.

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Getragen werden Dittrichs „Schorsch“ Aigner Doppelgänger-Darstellungen davon, dass er ja als echter Doppelgänger annonciert wird. Folglich treffen dann typische Beckenbauer-Ungeist-Wortwechsel so, dass man eben nicht Fälschung/Kopie oder Echtheit, sondern Bullshit (Harry Frankfurter) oder Wahrheit erkennt.

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Damit ist bereits der nächste Real-Life-Beckenbauer-Lichtgestalt-Auftritt vorgezeichnet. Denn in genau dieser Masche entertaint A-Promi „Kaiser Franz“ sein Publikum: Wahrheit als Bullshit. Für Elisabeth Käsemann waren es Tod und Leben.

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Letztlich muss nicht der Schauspieler und Poet Olli Dittrich, sondern sollten mal politische Redakteure, Wissenschaftler und Sportjournalisten eine gehörige Idolzertrümmerung an Franz Beckenbauer vornehmen, denn: Noch lauern Blindgänger – noch schillern falsche Vorbilder.

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Ich finde es unglaublich, wie sich diese Geschäftstypen gegenseitig die Bälle zuschieben und dabei wie die Politikschranzen bedenkenlos Unsinn reden: Netzer über Hoeneß, Beckenbauer über Blatter, Rummenigge über Klopp und Klopp über sich selbst, Fritz Walter über Kosic. Das ist der DFB, das ist die FIFA.

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Deutsche, die Wahnsinnigen, kämpften vor 70 Jahren aus Weltanschauung

Mai 2, 2015

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vom Samstag, 2. Mai 2015

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Meiner Auffassung war der deutsche Reichskanzler Adolf Hitler, der sich im Zusammenbruch des totalen Krieges, am 30. April 1945 erschoss, wahnsinnig.

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Ich verstehe den langjährigen „Erfolg“ seiner soziale Dynamik unter den Aspekten:

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EINS Die Deutschen der Weimarer Republik verfügten über potenzielle soziale weltanschauliche Anschlusspotentiale. Hitler „ließ die Sau raus“ – seine Staatskritik und Feindkritik affirmierte die verirrten deutschen Selbstbilder zum verlorenen Weltkrieg und den Versailler Auflagen, dem Sündenbock-Mob der kleinen Leute, dem Militär, der Großindustrie. Hitler sprach die völkisch stimmbare deutsche Kommunikations-Gesellschaft an.

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Gleichzeitig ließ er wahnsinnige weltanschauliche Irrvorstellungen über Sinn und Form des gewünschten Lebens aufziehen. Dabei wurde jeder einzelne – anthropologisch und sozial – praktisch exklusiv inkorporiert oder exklusiv bedroht oder beseitigt. Der gesamte Führerstaat wurde als Despotie, als Mobszenerie und Volksaufstand, hierarchisch geordnet und kontrolliert gesteuert.

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ZWEI Hitlers gezielte und persönlich praktizierte und organisierte Gewaltbereitschaft.

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DREI Hitlers Desorientierung bestand in seiner fortlaufend wahnsinnigen Verirrung in die Interpretation der eigenen Verfangenheit in die selbstbeeinflussten historischen Ereignisse.

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Hitler vermeinte zweckrational zu gestalten, während er die objektiven Misserfolge seiner politischen Handlungen unterbewerte. Die aus Hitlers Sicht anscheinend bestätigende, kritische, aber objektiv „wahnsinnige“ Resonanz seiner Berater und seines persönlichen Publikums stabilisierte die falschen Entscheidungen.

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Abgesehen von den ideologischen Verblendungen, die Hitler in seinem Buch „Mein Kampf“ darstellt und seine Beschränktheiten und Dummheit ausdrückt, werden aufs Ende besehen, Hitler sehr früh seine Desorientierungen klar (zum Thema Zweifrontenkrieg / Englands Thronfolger springt 1936 ab. Zum Thema der unsinnigen Rassentheorien und die deklarierte „arische Kulturrasse“. Zum Thema Vorsehung und Teleologie. Zum Unverständnis der Philosophen, ob Kant, ob Goethe, Schopenhauer, Stirner, Nietzsche, begreift die Hitlerei nicht die soziale Vielfalt und die Bedeutung der freien sozialen Dynamik im Gegensatz zur totalen Direktion. Nicht-Moral und Vernichtung der Kritiker und Andersdenkenden als Naturrecht des Stärkeren.

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Hitlers Gesprächspartner, die teils hochqualifizierte Fachleute der Industrie und der Naturwissenschaften waren, zeigten sich als politische Schwachmaten. Hitler war bis zum Schluss von zu objektiven Urteilen unfähigen persönlichen Sozialbeziehungen umgeben.

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In dem Maße in dem Hitler seine Konzeption scheitern sah, verlor er die geistige Bindung zu seinen Vasallen, Beratern und seinen Mitarbeitern. Zum Ende hin fing Hitler seinen soziale Wahn durch Krankheit und Verfall auf. Seine Ärzte, die den Wahnsinn erkennen mussten, versagten in extremer Weise. Ebenso seine Vertrauten, Speer, Bormann, das Ehepaar Goebbels, Rosenberg, die bornierten Frauen im Bunker  – eine inferiore Bande an der Spitze der völkischen Weltanschauung.

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Dietmar Moews meint: Mit der Selbsterschießung Hitlers, am 30. April 1945, endete das weltanschauliche Durchhaltedrama.

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Die gesamte Kriegsgeschichte hat durch die moderne Kriegstechnik totale Züge angenommen – während der moderne Mensch sich davon Kriegsvorteile vorstellte und auch heute noch, im Jahr 2015, nach dem Kriegsjahrhundert, treibt man kriegerische Interessenpolitik.

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Dabei scheint es sich um einen unsterblichen Kollektivwahnsinn zu halten –

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anders ist heutige Kriegstreiberei nicht erklärbar.

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Dass sich frühere Kriegsführer mit militärischen Mitteln anstellten, gewaltsam Kriegsziele durchzusetzen, hatte nicht unbedingtes Einverständnis der jeweiligen Gesellschaften zur Bedingung: Man traf sich auf dem Schlachtfeld.

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Der moderne Krieg bezog unweigerlich die nichtmilitärische Gesellschaft ein, bis hin zum „totalen Krieg“. Die völkische Hitlerei organisierte zur Durchsetzung von Kriegszielen einen „geführten Volksaufstand“.

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Mit dem 30. April 1945 war der Zweite Weltkrieg seitens der Deutschen keineswegs beendet. Die Deutschen fanden sich in eine Kapitulation nicht ein – sie hatten sich zwar längst den vorrückenden Besatzern schrittweise ergeben, setzten ihre weltanschauliche Feindschaft aber fort:

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Sowohl der drohende stalinistische Bolschewismus, wie die amerikanischen Kapitalisten wie auch die „jüdische Weltverschwörung“ trafen auf die weltanschauliche Abwehr der Deutschen im Zusammenbruch unter schlimmsten Ängsten und Befürchtungen. Die völkische Nazi-Weltanschauung der Deutschen war derart nachhaltig, dass ein Danach – auch ohne Hitler – zunächst nur als unvorstellbares Böses befürchtet wurde.

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Der Wahnsinn war viele Jahre geführt worden. Er läuft auch selbststeuernd ins Unheil. Es wird politische Führungskunst und die Kunst der Fühlung, als Funktion von Führung, gebraucht. Doch die Lehre lautet weiterhin:

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Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“ – auch vom Wahnsinn.

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Adolf Hitler, der Wahnsinnige, erschoss sich vor 70 Jahren

April 30, 2015

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vom Donnerstag, 30. April 2015

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Die Stadt Braunschweig muss nicht um einen Ehrenbürger trauern. Auch wenn das protestantische Braunschweig dem katholischen Österreicher Adolf Hitler den Zugang zum passiven Wahlrecht in der Weimarer Republik ermöglichte, muss sich Braunschweig heute nicht mehr herausgehoben bekennen, sondern darf braun schweigen.

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Schließlich ist die Weltgeschichte voller Gedenktage – erst vor 40 Jahren die vietnamesische Befreiung von Saigon – als Krönung der Kennedy-Präsidentschaft. Man weiß kaum, wo man überall wegschauen möchte.

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Immerhin sind die weltweiten Helfer in Nepal mit guten Absichten aktiv. Und vielleicht kommt es nicht zu Mob-Aufständen der Nepalesen gegen die bessergestellten ausländischen Touristen in Kathmandu: Ein Flugplatz mit ACHT Stellplätzen ist ein Nadelöhr, wo es einfach eng ist.

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Hitlers Selbsterschießung, am 30. April 1945 im „Führerbunker“ in der Berliner Wilhelmstraße, war zuletzt eine ästhetische Botschaft – wie Hitler selbst schon in „Mein Kampf“ geschrieben hat: „Wenn das deutsche Volk nicht siegt, hat es auch nicht verdient zu leben“.

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In dem Interview bei „MAISCHBERGER“, vorgestern im deutschen Fernsehen, erklärte der 96-jährige Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD), Herausgeber der Hamburger Wochenzeitung DIE ZEIT:

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Ich bin da mal eingetreten in die SPD, die ist mir eigentlich egal. … Ich habe erst zwei Jahre nach Kriegsende erstmalig von Auschwitz gehört. … Ich war begeistert … (wovon? von Hitler? von Heydrich? von Wernher von Braun? von Leni Riefenstahl? von Heinz Rühmann? von Johannes Heesters, von Joseph Goebbels? von Alfred Rosenberg? von Houston Chamberlain? von Paul Lagarde? von Ferdinand Porsche? von Gerhard Fieseler? von Hermann Göhring? Von Reichsinnenminister Flick? von SS-Chef Heinrich Himmler? von Joachim von Ribbentropp? von Wilhelm Furtwängler oder von Mephisto und Gustav Gründgens? von Jakob Wassermann oder von Thomas Mann?

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Dietmar Moews meint: Wir sehen, wir kennen uns viel zu wenig aus, um überhaupt sinnvoll aus der Vergangenheit in die Zukunft zu kommen.

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Es ist Alles zu viel. Die Köpfe qualmen WhatsApp, Counterstrike und SMS.

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Durchschummeln und Angeben heißt die aktuelle Lebensart.

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Die Hitlerschlauheit heißt bei Margarethe von Dänemark „schlaudumm“ – man stellt sich dumm und behauptet: Ich weiß doch gar nichts. Man sagt uns doch nichts. Die da Oben machen doch ohnehin, was sie wollen.

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Helmut Schmidt hatte als Schüler des Hamburger Elitegymnasiums selbst miterlebt, wie jüdische Mitschüler aus der Schule getrieben worden sind. Aber er erzählt heute, erst zwei Jahre nach Kriegsende von der Judenvernichtung gehört zu haben – wohin können die Schüler denn vertrieben worden sein?

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Frau Maischberger wandte ein: „Sophie Scholl war Ihr Jahrgang – die hatte doch auch den Naziwahnsinn erkannt und was dagegen unternommen und mit dem Leben bezahlt.“

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Schmidt: „Verführt, will ich nicht sagen, aber stark beeindruckt war ich. Wir waren noch sehr jung. Ich wäre zu feige gewesen“ (Schmidt war Wehrmachtsoffizier für Hitler).

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Hat Schmidt den Hitler-Wahnsinn denn heute begriffen? Seit wann, wodurch hat Helmut Schmidt den Hitlerwahnsinn begriffen? Das vergaß Maischberger zu fragen.

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Schwamm drüber? Man diskriminierte ZIGEUNER (nicht Sinti und Roma), man diskriminierte Juden (und nicht Antisemitismus).

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Das Recht auf Anderssein ist auch bei der heutigen Jugend des Jahres 2015 schwer zu begreifen. PEGIDA ist einfacher: Majorität gegen Minorität? Wer weiß, wie groß der Anteil der ehemaligen DDR-Menschen ist, die den heutigen Staat unglaublich und eklig finden?

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Heute wird der Hitler-Tod nicht in den Medien erwähnt – doch vorgestern durfte der leicht senile Altkanzler Helmut Schmidt seine eigene Lebensgeschichte klittern.

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Ich habe nun im Laufe der Jahre schon mehrfach solche Schmidt-Selbstsignierungen miterlebt und fordere von den Medien:

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„Lass‘ den Alten jetzt ruhen. Sein Gedächtnis reicht nicht mehr, seine verschiedenen Selbstdarstellungen in seine „Updates“ zu integrieren“. Das ist doch von Eugen Brecht hinlänglich bekannt: Rückswärts-Ausbau der Biografie.

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Die Interviewerin Maischberger spielte auf eine weitere zukünftige Gesprächsrunde an. Doch ihr selbst fehlt das Format, den Selbstdichter Helmut Schmidt im Interview so zu führen, dass er nicht solche Peinlichkeiten als Tatsachen behauptet.

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Es war zweifellos mangelnde Motivation bei Schmidt, zu erklären, was ihn an Hitler so verführt hatte – war es die Uniform? war es die Machtausstrahlung? Waren es der Weltkrieg und die Frechheiten? war es die Selbsterschießung? war es Hitlers Drogensucht? war es Schmidts eigene Kindheit und Sozialisation? Schmidts Jugend? waren es Hitlerambitionen der heranwachsenden Person Helmut Schmidt? waren es die Feindbilder? waren es soziale Massenambitionen von Zugehörigkeit und Selbstbild, Volk, „Arier“, „Rasse“?

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Der 30ste April 1945 ist zur Hitlererinnerung insofern wichtig und beachtlich, dass damit Hitlers letzter Akzent feststand. Während Hitlers Mitführer noch bis in die Nürnberger Prozesse und die weiteren wissenschaftlichen Klärungen der Geschehnisse daran mitwirkten, auszuformen, wie zweckrational bzw. wahnsinnig die gesamte Hitlerei, aus der Weimarer Republik kommend, durch die Depression der Weltwirtschaft, in die Propaganda- und Kriegspolitik geworden war – und wie schwer bzw. sinnfällig es war, das Böse und „Unmögliche“ daran rechtzeitig zu erkennen, anstatt begeistert in eine Weltkriegsbereitschaft hineinzugehen.

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Braunschweig dürfte von mir aus – ich habe dort an der Kunsthochschule von 1975 bis 1977  Malerei studiert – alljährlich das Thema HITLER öffentlich thematisieren. (Die Braunschweiger Allgemeine Zeitung gehört zu Madsack-Medien Hannover Allgemeine Zeitung und Neue Presse).

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Deutsche Prominenz klärt auf: Verpitbullung der Gesellschaft

Juni 16, 2014

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Vom 16. Juni 2014

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Denk mal. Jede Gemeinschaft hat ihre zeitgenössische Prominenz, die sie benutzt. Michael Schuhmacher liegt, sechs Monate nach seinem Freizeitunglück, nicht mehr im Koma. Boris Becker hat viele Schmerzen und außer Tennis spielen, weiß er sich nicht zu halten. Franz Beckenbauer spielt Geheimagent des westlichen Kapitals und glaubt, als Dauerflüchtling vor dem Finanzamt mit guten FIFA-Golf-Leistungen durchzukommen. Bundespräsidenten Köhler, Wulff und Gauck klären ihre Bürger nicht über die Finanzmachenschaften des Westens auf, während sie das Rüstungsgeschäft mittragen. Nur Papst FRANZ lässt mitteilen: Der heutige Kapitalismus sei ein Unheil.

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Dietmar Moews meint: Als Soziologiefachmann möchte ich auf die empirischen Einsichten hinweisen, wie sehr in unserer Medienresonanz-Welt Prominenz das Glauben, Hoffen und Werten, kurz, unsere Einstellungen und unsere persönliche Dynamik in Kraft und Richtung bestimmen.

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Wir können leicht erkennen, wie unsere Prominenz von uns gemacht wird. Der Prominente macht sich nicht selbst: Schuhmacher, Becker, Beckenbauer, Wilhelm Busch, Adolf Hitler, Goebbels, Köhler, Wulff, Gauck und Uli Hoeneß unterscheiden sich, jeder von jedem. Und jeder ist auch eine moralische Instanz, eine Autorität für die Fähigkeit erfolgreich zu leben. Die Verpitbullung der Gesellschaft läuft über Markenzeichen: Heino, der Typ mit der Brille.

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Vorbild, Peer, Leitbilder, Illusion, Wissen, Lernen, Tun, Hoffen – was nützen uns unerreichbare Prominente? Was schaden uns verschrumpelte Luschen und abstürzende Luftballons.

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Siehst Du, das kommt von das. Sagte Wilhelm Busch: Wenn einer, der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, schon glaubt, dass er ein Vogel wär‘, so irrt sich der.

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Michael Schuhmacher ist ein vorbildlicher Steueremigrant – Uli Hoeneß hält sich zwangsweise im Gefängnis auf. Simone de Beauvoir (Bouvoir) ist vergessen. Hitler ist weg vom Fenster und Joseph Goebbels? – ehedem von Goebbels gebautes Anwesen „Bogensee“, nördlich von Berlin, steht zum Verkauf und Mick Jagger – stets Vorbild – hat Fotos mit Freundin.

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Moment – das war es ja, was hier gesagt werden sollte. Das postmoderne Vorbild hat ja Erleichterungswirkung. Es spornt nicht an, es macht keinen Leistungsdruck, keiner will Mick Jagger nachahmen, lieber beim Grillen besoffen ins Feuer stürzen, lieber mit Oliver Pocher lachen.

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NAZI VERGLEICH DEUTSCHLANDFUNK ODER HEINER GEISSLER

August 7, 2011

Lichtgeschwindigkeit NAZI VERGLEICH DEUTSCHLANDFUNK ODER HEINER GEISSLER. am Dienstag, 2. August 2011 Dietmar Moews zur Lage – live und ungeschnitten – im Alphons Silbermann Zentrum in Berlin-Pankow
Plot:, Über das Mittel einer inquisitorischen Dummheit im DLF-INTERVIEW des „Auschwitz-Demagogen“ des DLF Armbruster, kommen wir zu einer Kritik der Kritik, die die Öffentlichkeit überfordert. Man haut den Sack und meint den Esel, häuft aber lediglich zusätzliche Verstimmung und Zersetzung in der öffentlichen Beteiligung an wichtigen politischen Vorgängen.
Dietmar Moews meint: Hier wird demagogisches Anschlusspotential in der öffentlichen Wahrnehmungsökonomie missbraucht: Statt Stuttgart 21-Vermittlung weicht man auf das Lieblingsthema der Demagogen „Nazivergleich“ hin. Als habe Geissler die Grundsatzdiskussion über „Nazi-Zitate“ anregen wollen.
Dradio.de mit DLF am Dienstag 2. August 2011, Deutschlandfunk ab 18 Uhr 10:
Süddeutsche Zeitung Seite 11, Dienstag 2. August schreibt Stephan Speicher: „Der Lautsprecher ruft, und alle sitzen auf den Ohren. „Wollt ihr den totalen Krieg?“ Heiner Geißler zitiert Goebbels, meint aber nur einen Bahnhof, und keiner regt sich auf.,..“
Süddeutsche Zeitung Seite 6 am Dienstag, 2. August 2011: „Doppelte Prüfung. Kombilösung verzögert Stuttgart 21 um zehn Jahre.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung Seite 4 „Grün-Rot will Geißlers Kompromissvorschlag prüfen“
Dietmar Moews meint: Die SZ referiert nur nicht den Alternativvorschlag, den Geißler vorgelegt hat. Die FAZ referiert die Positionierungen der Teilnehmer, nicht jedoch den neuen Alternativvorschlag.
Es ist das sprachmoralische Gebot aller Gesprächsteilnehmer und Grundrecht eines jeden Sprechers, dass verstanden wird, was er meint und nicht, was er sagt oder was man ihm daraus drehen möchte.
GEISSLER sagte: „Heikle Irritationen erfordert Einfühlungsvermögen und nicht demagogische Kampftechnik“. Gerade diese Kompetenz ließ der DLF-Moderator Tobias Armbruster vermissen. Armbruster führte das Live-Radio-Interview im DLF in unüblicher grober Weise, unterbrach den Telefon-Interviewpartner Geissler und sistierte wiederholt auf seiner „Naziunterstellung“. Geisslers Einlassungen in diesem Interview erlauben nicht geringsten Zweifel, dass es um Moderation und Vermittlung statt Konfrontation der Stuttgart21-Parteien und keinesfalls um Geissler selbst oder abwegige Diskussionen geht. Es ist eine Dummheit und Unverschämtheit des Redakteurs, Armbruster, zu behaupten, „viele DLF-Hörer“ seien an dieser Inquisition statt am Thema Vermittlung Stuttgart 21 interessiert“.
Das DLF-Interview sollte auf das angebliche Goebbels-Zitat hin geführt werden. Geissler hatte im Zusammenhang seiner Schlichtungsmoderation am vergangenen Freitag in Stuttgart geagt: „… Es gehe um die Frage: „Wollt ihr den totalen Krieg, das können wir auch machen, oder versuchen wir, als vernünftige Menschen einen vernünftigen Mittelweg zu finden.“
Dietmar Moews meint: Ich sehe hierzu vier Hauptpunkte der kritischen Einordnung:
Der Schlichter Geissler ist seit einiger Zeit in seiner Rolle überfordert, die betrügerische BAHN AG zu integrieren. Allerdings ist an das Eingangsbekenntnis Geisslers zu erinnern: Geissler meint: „Egal, was geschlichtet wird: Die Bahn AG baut den Bahnhof Stuttgart wie es die rechtsgültigen Genehmigungen erlauben.“
Der letztlich entwickelte Bahnhofs-Alternativvorschlag nach dem schweizer Vorbild in Zürich, überirdisch und unterirdisch zu bauen, dient Geissler dazu Zeit zu gewinnen, damit aus den Verhandlungen nicht Gewalt wird. Und damit hat Geissler die Wahrheit seiner eigenen ehrlichen Vorstellung von der Konfliktsituation und der Konfliktperspektive ausgedrückt: „Wollt ihr den totalen Krieg“ – Geissler will warnen, dass hier Unversöhnlichkeit bestimmend ist.
Im Deutschlandfunk wunderte sich der frühere CDU-Generalsekretär Geissler nun darüber, dass man sich über sein Zitat aufregen könnte.
„Wenn Leute sich wegen etwas Unsinnigem empören, kann ich sie nicht daran hindern.“ Stattdessen sollten sie lieber die prekäre Lage in Stuttgart zur Kenntnis nehmen. Dort herrsche schon seit geraumer Zeit „totaler Krieg“. „Es hat über 100 Verletzte gegeben, ein Mensch ist total blind geworden bei dieser Auseinandersetzung“, sagte Geißler mit Blick auf die schweren Ausschreitungen zwischen Demonstranten und Polizei am 30. September 2010 im Stuttgarter Schlossgarten.
Der 81-Jährige forderte die Konfliktparteien erneut auf, über seinen Kompromissvorschlag mit einer Kombilösung aus Kopf- und Tiefbahnhof nachzudenken. „Man kann doch nicht dauernd in Entweder-oder-Kategorien denken, sondern es gibt auch das Denken Sowohl-als-auch.“
Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews; Aufnahmetechnik und Admin; Piratencrew Berlin;