Lichtgeschwindigkeit 5852
Vom Montag, 7. September 2015
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Die in Deutschland in deutscher Sprache herausgegebene deutsche Wochenzeitung „JÜDSCHE ALLGEMEINE“, die auch als Verbandsblatt des „Zentralrats der Juden in Deutschland“ fungiert tritt in derAusgabe vom 3. September 2015 wiederholt mit aggressiven volksverhetzenden Inhalten heraus:
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JÜDISCHE ALLGEMEINE, Berlin, 3. September 2015 titelt mit einem Meinungstext eines stellvertretenden Geschäftsführers des Jüdischen Weltkongresses (WJC) und Leiter des Brüsseler WJC-Büros, MARAM STERN:
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„Zeit zu handeln. FLÜCHTLINGE Das gute Deutschland steht auf – und gibt damit Antwort auf die verstörenden Bilder aus Heidenau und anderswo …“
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JÜDISCHE ALLGEMEINE vom 3. September 2015 Seite 2 „MEINUNG von Jennifer N Pyka“:
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Sehr geehrter Herr Maas! Mit Blick auf die Flüchtlingskrise sind alle gefragt. Auch Sie als Justizminister leisten nun Ihren Beitrag …Facebook sei kein Ort für Hass … blöd ist nur, dass Facebook oft keinen Anlass sieht, derartige Inhalte zu löschen. … Im Sommer letzten Jahres etwa, während der israelischen Militäroperation „Protective Edge“. Möglicherweise ist Ihnen entgangen, dass bereits da von Gaskammern die Rede war – allerdings nicht für Flüchtlinge, sondern für Juden und Israelis. Während die „Kindermörder Israel“-Fraktion durch deutsche Städte marschierte, kümmerten sich die Daheimgebliebenen darum, auf facebook allen Juden den Tod und der Hamas viel Erfolg zu wünschen. Unter dem Motto „free Palestine“ entstanden Hunderte von Seiten, auf denen sich Antisemiten und sogenannte Israelkritiker die Hand gegebn. Dazwischen wechselten sich judenfeindliche Karikaturen mit Propagandavideos und antisemitischen Stereotypen ab. … Wenn Sie einmal Zeit haben, dann versuchen Sie doch, solche Inhalte zu melden. Sie werden nicht viel weiter kommen als jene, die erfolglos Hetze gegen Flüchtlinge melden. Daher: Wenn Sie schon mal dort sind, können Sie dieses Thema doch auch gleich ansprechen. Wie wäre das?
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Dietmar Moews meint: Angesichts der augenblicklichen Notlage vieler Menschen, die unter lebensgefährlichen Umständen aus ihrer Heimat fliehen und in Deutschland Hilfe suchen, kann die vorliegende Ausgabe der JÜDISCHEN ALLGEMEINEN nur als Ausdruck einer schweren Krankheit der Verlagsverantwortlichen undder „Kindermörder-Faktion“ hingenommen werden:
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Kein Wort davon, welche Interessen der Massaker-Staat Israel im angängigen ISIS-Militarismus unterstützt und warum viele Millionen Flüchtlinge in Libanon, Jordanien sowie im Mittelmeer ihre Rettung suchen können – nur in Israel wird nicht geholfen.
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Israel hat Grenzzäune gegen die Flüchtlinge gebaut.Bis auf einige Strecken nach Jordanien im Osten, ist Israel abgeriegelt. Von Hilfe oder Hilfsbereitschaft keine Spur in der JÜDISCHEN ALLGEMEINE vom 3. September 2015.
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Dass das Netanjahu-Massaker-Israel Antisemitismus gegen die Gazabewohner auf Mord und Totschlag betreibt ist klar. Dass dabei 1,6 Millionen Menschen, im Altersdurchschnitt 15 Jahre alt, also viele Kinder und Jugendliche, von den Massaker-Israelis fertig gemacht werden, ist hier nicht präsent. Warum nicht?
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Wieso soll sowas „Protective Edge“ heißen? – wenn diese Formulierung nicht reine Propaganda ist? Kindermord macht die Mörder zu Kindermördern – welches sprachliches oder verständnismäßiges Problem besteht damit?
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Und wieso nimmt die JÜDISCHE ALLGEMEINE, wieso nimmt Massaker-Israel und Propagandisten, wie Jennifer N. Pyka, alle Juden für die eigene verbrecherische Haltung in Anspruch?
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Längst nicht alle Juden sind Antisemiten, nicht alle Israelis sind Massaker-Israelis, nicht alle Israelis sind überhaupt Juden, und was sollte von einer „Kindermörder-Fraktion“-Israel anderes erwartet werden, als Kindermorde?
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Und Gegner des Massaker-Israels setzen sich in der Öffentlichkeit für Kinderschutz, für internationale Rechtsstandards, für eine Friedensordnung ein – was denn sonst?
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Woher nehmen Sie die Dreistigkeit den Annexions- und Vernichtungskrieg des Massaker-Israels, der gegen den Willen beinahe der Hälfte der israelischen Staatsbürger betrieben wird, „Siedlungen“?
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Die Hetzerin der JÜDISCHEN ALLGEMEINE meint:
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„Nun steht Ihnen keine leichte Mission bevor. „Free Speech“ ist den Amerikanern heilig. Fraglich ist ebenfalls, wo die Grenze zwischen Hetze und Ansichten, die eine Demokratie ertragen muss, verläuft. …“
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Nun ist Israel keine Demokratie und auch kein Rechtsstaat. Doch die Propaganda gegen Deutschland und die Meinungsfreiheit in Deutschland können durch Propagandismus nicht gereinigt oder zensiert werden. Es ist kontraproduktiv, dumme Hasspropaganda in einen Topf mit lebenswichtiger Kritik zu werfen.
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Welch seichter Ansatz steckt darin, Kritik an den israelischen Kindermördern und Kinderschändern von Gaza 51 Tage im Sommer 2014, als “sogenannte Israelkritiker“ anzusprechen?
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Es ist nicht Kritik an Israel und nicht Kritik am Judentum oder an allen Juden – wie blöde wäre das denn? – sondern das hässliche Massaker-Israel muss gestoppt werden. Dafür ist Kritik am Massaker-Israel ein probates geistiges Mittel.
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Dass die JÜDISCHE ALLGEMEINE darauf keine Antwort hat, die sowohl den europäischen Zionisten, den Hillel-Zeugen oder den demokratischen Juden in Deutschland und in Israel entspricht und gerecht wird, zwingt Sie, Ihre Gedanken mal zu sortieren.
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Der WELTJUDENVERBAND ist dafür sicher eine schöne geistige Instanz. Ich denke dabei immer an Nahum Goldman und an Yitzak Rabin, an Gershom Gorenberg und an Alphonas Silbermann.
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