Die Michaeli Freie Waldorfschule von Köln feierte jetzt Einweihungsfest

Mai 5, 2016
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Vom Freitag, 6. Mai 2016

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Fotoserie von einer Umgehung und Begehung der Michaeli Schule, Köln Südstadt, Vorgebirgswall, am 4. Mai 2016 aufgenommen von Dietmar Moews, Köln

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Es grüne die Tanne, es wachse das Erz, Gott schenke uns allen ein fröhliches Herz“ –

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So viel GOETHE muss sein, wenn schließlich auch von Reinecke Fuchs der Lebenstüchtigkeit halber die Rede sein muss, wenn wir es mit Rudolf Steiner und der anthroposophischen Waldorfschul-Idee heutiger Ausprägung versuchen wollen.

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Letzte Woche – am 29. April 2016 – war nun das erfreuliche Einzugs-Fest in der neuen Kölner Michaeli Schule Köln am Volksgarten, Vorgebirgswall:

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Diese Freie Waldorfschule wurde vom gesamten Schulkörper – Eltern, Lehrer, Schüler, Kinder, politische Parteien, Bürokratie und Medienöffentlichkeit – im Jahr 2001 gegründet, als BGB-Verein selbstorganisiert, selbst kommuniziert, selbst finanziert und zu wichtigen Teilen sogar selbst gebaut.

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Es war eine Ministerin in die Kölner Südstadt gekommen – die Grüne Frau NRW-Landesschulministerin Sylvia Löhrmann. Sie hat den Erfolg und die Leistung der Schulbauer als „Vorreiterrolle“ gelobt. Und der Lehrer Cremers wünschte sich Anerkennung für die Bedeutung der Inklusionsbemühungen, denn das kostet Geld. Darin klang konkrete Kritik an der Nordrhein-Westfälischen Schulbau-Linie aus Sicht der Anthroposophen.

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Mir wurde erzählt, alle mitwirkenden Gründereltern hätten entweder je 180 Bauarbeitsstunden einbringen wollen oder ersatzweise einen Auslöse-Geldbeitrag gezahlt. Hierdurch konnte ein nützlicher Anteil an der Gesamtfinanzierung dieses Werkes „Michaeli Schule am Volksgarten in der Kölner Südstadt“, aufgebracht werden.

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Von Baumängeln, Schwundrissen, tropfenden Dachrinne, stockigen Winkeln, Pilzbefall oder rutschgefährlichen Stufen wurde bislang nichts bekannt.

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Der Bau wurde von dem Architekt Hans-Jörg Hellweg und mit der anthroposophischen Bauherren-Gemeinschaft entworfen und abgestimmt.

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Der Architekt

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Die freundliche Mimik der mehrgliedrigen Holzbauwerke, wurde äußerlich aus einem harten Nadelholz, einheitlich von der Traufe zum Fundament mit vertikal angeordneten naturfarbenen Schalbrettern erreicht.

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Die Michaeli Schule wirkt schlicht und prachtvoll zugleich – sehr gepflegt und edel, eine große Freude.

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So trägt das Gesicht der neuen Michaeli Schule aus Holz Augen als großzügige Fenster-Riegel mit rotgefärbten Außenfenster- und Türrahmen. Tragwerk und Treppenaufgänge innen sind aus Sichtbeton. Innenwände wurden Waldorf-vergleichsweise wenig dunkel-bunt getüncht. Wesentlich wurden an den Bauwerksecken die ganz harten Ecken vermieden und Gebäude-Fluchten innen wie außen großzügig abgerundet.

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Es gibt auf dem Schulgelände, einen zentral als Innenhof angeordneten Schulhof, wo Kinder fußballspielen und mit großem Sandkasten, wenn man reinkommt rechts in der Ecke. Es gibt Räume für Eurythmie und Werkstätten. Die Klassenräume sind in Kreisaufstellung bestuhlt und haben Vorräume als Garderobe, mit Zusatzausstattungen. Das Hauptgebäude ist lichtdurchflutet. Eine Mensa hat eine professionelle Küche und ausreichend Plätze, dass man Lust bekommt, denkt man an das allzu häufige Elend anderswo.

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Diese Schule wurde um den Schulhof herumgegliedert, ist zu den Außenwänden, die fast auf der Grundstücksgrenze stehen, trutzburgartig geschlossen, von weniger kleineren Fenstern unterbrochen. Und zur Innenseite ist Alles ganz offen und fensterhell gehalten. Wir sehen Holz, einheitlich rote Fensterrahmen, das Glas und den blauen Himmel, inmitten des üppigen Volksgarten-Grüns mit riesigen alten Laubbäumen und volllaubigem Mischgehölz, von Hollunder bis Rhododendren.

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Die Abgrenzung des Vorgebirgswalls, an dem die neue Michaeli Schule liegt, nach Süden durch die Güterbahngleise gegen den sonstigen Stadtverkehr abgeschlossen, bringt dem künftigen Schulwesen eine ruhige innerstädtische parkartige Szenerie, für die Fußgänger, Singvögel und Radfahrer den Ton angeben.

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Von der Schulgründung bis zur Einweihungsfeier hat es 16 Jahre gedauert, während der einzügige Schulbetrieb – jeder Jahrgang von 1 bis 13 Jungen und Mädchen zusammen, je eine Klasse – bisher in einem Provisorium in der Loreleystraße längst angelaufen war.

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Herauszuheben sind die Wertziele der Inklusion und der Barrierefreiheit, die nun bei der Michaeli Schule vorbildlich erarbeitet werden konnten. Allein in den vergangenen drei Monaten haben Eltern und Schüler insgesamt etwa 18.000 Stunden hier gearbeitet. Von den etwa 3 Millionen Projektkosten wurden hierdurch 210.000 Euro aufgebracht, geschraubt, geschleppt, montiert, gestrichen, Verkleidungen, 3000 Quadratmeter Parkett und Fliesen verlegt, Sitzkissen genäht, Möbel und Papierlampenschirme gebaut. Der noch offene Rest wurde kreditfinanziert.

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Wie es diesen Waldorflern gelungen ist, in den Volksgarten hineinbauen zu dürfen, weiß ich nicht, aber ich gönne es den Anthroposophen und den Kölnern – während Immobilienspekulanten in karnevalistischer Manier im Grüngürtel bauen.

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Die Michaeli Schule ist im Jahr 2000 als Freie Waldorfschule mit inklusivem Unterricht entstanden, an der die Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur zwölften Klasse gemeinsam lernen. Von Anfang an lernen Kinder mit und ohne Behinderung zusammen.

Ein ausführliches Schulkonzept zum Nachlesen finden Sie hier: http://www.michaeli-schule-koeln.de

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Ich entnehme der gut brauchbaren Internetzseite der Michaeli Schule noch weitere Informationen und Kommunikationsmöglichkeiten, z. B.:

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23 bis 27 altersgleiche Kinder bilden eine Klasse, fünf bis sechs von ihnen mit unterschiedlichen Förderbedarfen (derzeit insgesamt etwa 200 Schüler). Sie bilden eine möglichst bunt gemischte Gemeinschaft mit vielen verschiedenen Persönlichkeiten und Begabungen. So entwickeln sie im gemeinsamen Lernen ihre Fähigkeiten, sie erarbeiten Wissen und erwerben hohe soziale Kompetenz.

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Die Lehrerinnen und Lehrer – das Kollegium besteht zur Zeit aus etwa 30

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Bildschirmfoto vom 2016-05-06 01:31:10

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Zwei Lehrpersonen unterrichten eine Klasse im Team, sie arbeiten sowohl mit der ganzen Klasse als auch in Gruppen – aufsteigend unter drei Leitbildern wandelt sich das Verhältnis der Schüler zu den Lehrerinnen und Lehrern im Laufe der Schulzeit:

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Das Machwerk von Elisabeth-Förster Nietzsche, mit Hilfe Rudolf Steiners, „Der Wille zur Macht“, postmortem Friedrich Nietzsche aus ausdrücklich verworfenen Textresten, Exzerpten und Notaten hergestellt, trotzdem später verlegt.

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EINS: Von der Vorbildfunktion in der Unterstufe, über

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ZWEI: die Autorität durch Sachkompetenz in der Mittelstufe, zum

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DREI: partnerschaftlichen Lernen in der Oberstufe.

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Die Eltern

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Die Eltern tragen ein großes Stück Mitverantwortung für die Entwicklung und das Fortbestehen der Schule.

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In Einzelgesprächen und bei Elternabenden findet zum Wohle der Kinder ein ständiger Austausch zwischen Lehrpersonen und Eltern statt.

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Die Eltern nehmen ihre Mitverantwortung auch wahr, indem sie in den Schulgremien und Arbeitskreisen mitarbeiten. Dabei ist es durchaus erwünscht, dass sie ihr besonderes Fachwissen einbringen.

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Offensichtlich haben Menschen, deren Eltern zuwenig Alltagszeit mit ihnen verbringen, keine Urteilskraft über Herstellen und Zerstören. Seit vierzig Jahren wiederholen Führungsbedürftige, abseits jeglicher Kreativität und Fantasie, solche nachgemachten kunstlosen Sprayschriften.

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Die Zielsetzung: Verzicht auf Auslese – nicht auf Leistung

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Gründungsimpuls war die Idee, eine Schule zu schaffen, in der Mitmenschlichkeit, Anteilnahme, gegenseitiges Helfen und Miteinander als Grundprinzipien im Vordergrund stehen. Das alles, ohne die eigene Individualität und Andersartigkeit aufzugeben. Unterschiedliche Begabungen sollten gefördert, verschiedenartige Beeinträchtigungen berücksichtigt werden. Deshalb ist die Michaeli Schule als Freie Waldorfschule mit inklusivem Unterricht entstanden, an der die Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur zwölften Klasse gemeinsam lernen.

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Waldorfschule – Integration – Inklusion

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Die Waldorfschule möchte den Menschen zum Menschen bilden. Sie orientiert sich dabei an der kindlichen Entwicklung. Das Leistungsprinzip wird nicht abgeschafft, es wird modifiziert. Den ganzen Menschen im Reichtum seiner seelischen Kräfte, im Denken, Fühlen, Wollen zu fördern, ist das Ziel.

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Die Schulleitung

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Die pädagogischen Mitarbeiter der Michaeli Schule Köln delegieren ein Gremium, das die Leitung im pädagogischen Bereich der Schule übernimmt, die Schulleitung. Zurzeit hat die Schulleitung fünf Mitglieder, die sich die verschiedenen Ressorts untereinander aufgeteilt haben.

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Dietmar Moews meint: Ich gratuliere den freien Schulbauern von Köln zur neuen Michaelis Schule und kann mir gar nichts anderes vorstellen als große Begeisterung und weite Anerkennung.

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Zum Einzug sagt der Dichter Goethe:

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„…

Tages Arbeit, Abends Gäste!

Saure Wochen, frohe Feste!

Das sei dein künftig Zauberwort.“

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Das Goetheanum in Dornach / Schweiz

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Es sollte jeder in unserem Lebenskreis wissen. Der hier angerufene Vordenker Steiner war Goetheaner im engen Sinn. Rudolf Steiner hatte sein wissenschaftliches Gesellenstück der Herausgabe der Erstedition der Naturwissenschaftlichen Schriften Johann Wolfgang Goethes gewidmet.

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Des Weiteren wurde Rudolf Steiner in seiner „zweiten geistigen Konfirmation“ von dem genialen Friedrich Nietzsche geimpft, dessen Schwester Elisabeth Förster-Nietzsche der Dr. Steiner Nachhilfestunden in Nietzsches Denken gegen Bezahlung gab und in ihrem Auftrag Steiner auch noch mit der Herausgabe eines posthumen viergliedrigen Buches, das Nietzsche ausdrücklich verworfen hatte, befasst war. Sie nannten es unautorisiert „Wille zur Macht“ – während Friedrich Nietzsche davon lediglich den vierten Teil „Der Antichrist“, noch in seinem letzten Jahr, 1888, zur Einzelpublikation bestimmt hatte.

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Rudolf Steiner stand vollkommen unter der geistigen Vormundschaft von Goethe (der Kantianer) und Nietzsche (der ebenfalls Goetheaner war). Nur das mit Goethes Gottlosigkeit und Nietzsches „Antichrist“ hat Steiner in seiner Anthroposophie nicht so recht unterbringen können. Immerhin hat Steiner eine Anthroposophie angestftet, die bis heute zahlreiche selberdenkende Anthroposopher initiert hat und die noch immer weiter auch die Schriften Steiners gründlich studieren und kritisieren.

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Heutige „Goetheaner“ sind jedenfalls selten Rassisten oder Schwarzafrikaner mit zu viel Sonne, während Steiner in „Vom Leben des Menschen und der Erde / Über das Wesen des Christentums“ (723), darin DRITTER VORTRAG, 3. März 1923 „Farbe und Menschenrassen“:

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… Wir sind also die weiße Rasse. Innerlich ist das Weiß durch unser Blut gefärbt. Dann ist da die gelbe Rasse, die Mongolen, und dann ist da die schwarze Rasse. … Da erklärt sich die ganze Geschichte …“

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Wir können uns nur wundern. Und die Anthroposophen in Deutschland sollten sich mal den Holländischen anschließen und Steiners Rassismus verabschieden, wo es heißt (a.a.O S. 54, Dornach 1923).

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… Sie sehen an dem Unterschied zwischen Kohle und Schnee, wie das eigentlich ist mit dem Verhältnis der Gegenstände auf Erden zum Weltraum .. Sehen wir uns zunächst die Schwarzen in Afrika an. Diese Schwarzen in Afrika haben die Eigentümlichkeit, daß sie alles Licht und alle Wärme vom Weltraum aufsaugen. Sie nehmen das auf. Und dieses Licht und diese Wärme im Weltenraum, die kann nicht durch den ganzen Körper durchgehen, weil ja der Mensch immer Mensch ist, selbst wenn er ein Schwarzer ist. Es geht nicht durch den ganzen Körper durch, sondern hält sich an der Oberfläche der Haut, und da wird die Haut dann selber schwarz. So daß also ein Schwarzer in Afrika ein Mensch ist, der möglichst viel Wärme und Licht vom Weltenraum aufnimmt und in sich verarbeitet. Dadurch, daß er das tut, wirken über den ganzen Menschen hin die Kräfte des Weltenalls (Zeichnung S. 56, links). Überall nimmt er Licht und Wärme auf, überall. Das verarbeitet er in sich selber. Da muß etwas da sein, was ihm hilft bei diesem Verarbeiten. Nun, sehen Sie, das, was ihm da hilft beim Verarbeiten, das ist namentlich sein Hinterhirn. Beim Neger ist daher das Hinterhirn besonders ausgebildet. Das geht durch das Rückenmark. Und das kann alles das, was im Menschen drinnen ist an Licht und Wärme, verarbeiten. Daher ist beim Neger namentlich alles das, was mit dem Körper und mit dem Stoffwechsel zusammenhängt, lebhaft ausgebildet. Er hat, wie man sagt, ein starkes Triebleben, Instinktleben. Der Neger hat also ein starkes Triebleben. Und weil er eigentlich das Sonnige, Licht und Wärme, da an der Körperoberfläche in seiner Haut hat, geht sein ganzer Stoffwechsel so vor sich, wie wenn in seinem Innern von der Sonne selber gekocht würde. Daher kommt sein Triebleben. Im Neger wird da drinnen fortwährend richtig gekocht, und dasjenige, was dieses Feuer schürt, ist das Hinterhirn.

Manchmal wirft die Einrichtung des Menschen noch solche Nebenprodukte ab. Das kann man gerade beim Neger sehen. Der Neger hat nicht nur dieses Kochen in seinem Organismus, sondern er hat auch noch ein furchtbar schlaues und aufmerksames Auge. Er guckt schlau und sehr aufmerksam. Das könnten Sie leicht als Widerspruch auffassen. Aber das ist so: Wenn da vorne der Nerv des Auges sitzt (Zeichnung S. 56), so gehen die Nerven just ins Hinterhirn hinein; die kreuzen sich da. Der Nerv geht also ins Hinterhirn. Und weil der Neger das Hinterhirn besonders ausgebildet hat, deshalb guckt er auch so schlau, deshalb ist er ein schlauer Beobachter der Welt. … Der Schwarze ist ein Egoist, der nimmt alles Licht und Wärme auf … Der Neger ist viel mehr auf Rennen und auf die äußere Bewegung aus, die von den Trieben beherrscht ist …“ (a.a.O. S. 57 usw.)

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Mit Verlaub – solche Rassenargumentationen findet man weder bei Goethe noch bei Nietzsche. Das hat sich Rudolf Steiner mutmaßlich von anderen Geistern bezogen.

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Gut, mögen darüber Svedenborg und der Erzengel Michael wachen, ob hier mit Rudolf Steiner die weiße Rasse noch eine gewisse Bringschuld hat.

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Johann Wolfgang von Goethe

Der Schatzgräber

Arm am Beutel, krank am Herzen,
Schleppt ich meine langen Tage.
Armuth ist die größte Plage,
Reichthum ist das höchste Gut!
Und zu enden meine Schmerzen,
Ging ich einen Schatz zu graben.
Meine Seele sollst du haben!
Schrieb ich hin mit eignem Blut.

Und so zog ich Kreis um Kreise,
Stellte wunderbare Flammen,
Kraut und Knochenwerk zusammen:
Die Beschwörung war vollbracht.
Und auf die gelernte Weise
Grub ich nach dem alten Schatze
Auf dem angezeigten Platze;
Schwarz und stürmisch war die Nacht.

Und ich sah ein Licht von weiten,
Und es kam gleich einem Sterne,
Hinten aus der fernsten Ferne.
Eben als es zwölfe schlug.
Und da galt kein Vorbereiten:
Heller ward’s mit einemmale
Von dem Glanz der vollen Schale,
Die ein schöner Knabe trug.

Holde Augen sah ich blinken
Unter dichtem Blumenkranze;
In des Trankes Himmelsglanze
Trat er in den Kreis herein.
Und er hieß mich freundlich trinken,
Und ich dacht‘ es kann der Knabe
Mit der schönen, lichten Gabe
Wahrlich nicht der Böse sein.

Trinke Muth des reinen Lebens!
Dann verstehst du die Belehrung,
Kommst, mit ängstlicher Beschwörung,
Nicht zurück an diesen Ort.
Grabe hier nicht mehr vergebens!
Tages Arbeit, Abends Gäste!
Saure Wochen, frohe Feste!
Sei dein künftig Zauberwort.

(1797)“

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März 20, 2010

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DIETMAR MOEWS „EATING THE UNIVERSE“ 41

täglicher Kommentar zur KUNSTHALLE DÜSSELDORF,

(Ausstellung beendet: Fr, 28.11.08 bis So, 28.02.10),

Verlängerung der Online-Ausstellung auf dem Kanal von

dietmarmoews bei http://www.youtube, mit Malerei von

Dietmar Moews zur Eat Art in Düsseldorf +

Johann Wolfgang von Goethe: Elfter Gesang REINEKE FUCHS 41,

gelesen von Dietmar Moews.

Eat Art. Nein, dahinter steckt kein Starkoch, kein mehrgängiger

Gaumenkitzel. Es geht um Essen in der Kunst. Ganz einfach um

Werke aus Brot, Butter, Salami, Schoko, Vanillecreme. Und, weiter

gefasst, auch um das ganze Drumherum Zubereitung, Verzehr,

Verdauung und die figürlichen Folgen. Offenbar ein echtes Kultthema.

Während der letzten rund zwanzig Jahre hat es in internationalen

Ateliers eine ungeahnte Menge und Vielfalt an Kunstprodukten

hervorgebracht.

Enger gefasst bewegt sich die EAT ART auf das traditionelle

Feld der Malerei von Stilleben. Dietmar Moews, der – von der

Neue Sachlichkeit zur Pop-Art seit den 1970er Jahren die stillsten,

kargsten und schlichtesten Stilleben zeigt, gehört zu den

Alleinstehenden in der Kunst. Weil er weniger am Tagesgeschehen

im Kunstbetrieb beteiligt ist, als den großen geschichtlichen Bogen

der Künstlergelehrten seiner Zeitgenossenschaft zu verkörpern.

Das Stilleben hier ist im Jahr 2002 in Dresden gemalt worden

und trägt den Titel „Mean Mr. Mustard“. Silhouettenhaft abgegrenzt

und gleichwertig nebeneinander vorgestellt werden die

Beatles-Schallplatte, der klassische frische „Knacker“ der

Fleischerei Haberland aus Dresden-Neustadt und der grüne Wirsingkohl.

Das Bild als Ölmalerei auf Leinwand ist 54cm hoch und 65 cm breit,

trägt die Werksnummer DMW 597.11.02 und befindet sich in

Privatbesitz sowie auf dietmarmoews.com. Es bildet hier den

Höhepunkt der Ausstellung „Eating The Universe-Online“.

Weitere Kostproben gibt die Kunsthalle Düsseldorf, wo die

Ausstellung „Eating the Universe“ auch allerlei Nahrhaftes

angerichtet hat: Reibekuchen an der Wand, gekühlte Skulpturen

aus guter Butter, einen riesigen Brotlaib auf dem Bettgestell,

den Einkaufswagen unter Tonnen von Zucker. Es ist schon spannend

zuzuschauen, was sich aus Material und Motiv alles zubereiten lässt

an leichter und auch schwererer Kost.

Der heutige, überwiegend aus Steuergeldern und der diese

Gelder bewirtschaftenden Salonpersonnage, bestrittene

Kunstbetrieb treibt seltsame Blüten, sich selbst und sein Personal

auszuwählen, Einschluss, Ausschluss und Zugang zu gewähren.

Die Medienlage von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews,

Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung,

muss auch immer die Werte der Piraten berücksichtigen:

Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit.

Kritik am Kunstbetrieb fällt da meist aus, aber hier: Vom Fressen

und gefressen Werden, Alphons-Silbermann-Zentrum,

Berlin-Pankow Niederschönhausen in Lichtgeschwindigkeit,

Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,


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März 12, 2010

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DIETMAR MOEWS „EATING THE UNIVERSE“ 30

täglicher Kommentar zur KUNSTHALLE DÜSSELDORF,

(Ausstellung beendet: Fr, 28.11.08 bis So, 28.02.10),

Verlängerung der Online-Ausstellung auf dem Kanal von

dietmarmoews bei http://www.youtube, mit Malerei von

Dietmar Moews zur Eat Art in Düsseldorf + Johann Wolfgang von Goethe:

Achter Gesang REINEKE FUCHS 30, gelesen von Dietmar Moews.

Eat Art. Nein, dahinter steckt kein Starkoch, kein mehrgängiger

Gaumenkitzel. Es geht um Essen in der Kunst. Ganz einfach um

Werke aus Brot, Butter, Salami, Schoko, Vanillecreme. Und, weiter gefasst,

auch um das ganze Drumherum Zubereitung, Verzehr, Verdauung und

die figürlichen Folgen. Offenbar ein echtes Kultthema. Während der

letzten rund zwanzig Jahre hat es in internationalen Ateliers eine

ungeahnte Menge und Vielfalt an Kunstprodukten hervorgebracht.

Enger gefasst bewegt sich die EAT ART auf das traditionelle Feld der

Malerei von Stilleben. Dietmar Moews, der – von der Neue Sachlichkeit

zur Pop-Art seit den 1970er Jahren die stillsten, kargsten und schlichtesten

Stilleben zeigt, gehört zu den Alleinstehenden in der Kunst. Weil er weniger

am Tagesgeschehen im Kunstbetrieb beteiligt ist, als den großen

geschichtlichen Bogen der Künstlergelehrten seiner Zeitgenossenschaft

zu verkörpern. Das Stilleben hier ist im Jahr 2002 in Dresden gemalt

worden und trägt den Titel „Mean Mr. Mustard“. Silhouettenhaft abgegrenzt

und gleichwertig nebeneinander vorgestellt werden die Beatles-Schallplatte,

der klassische frische „Knacker“ der Fleischerei Haberland aus Dresden-Neustadt

und der grüne Wirsingkohl. Das Bild als Ölmalerei auf Leinwand ist

54cm hoch und 65 cm breit, trägt die Werksnummer DMW 597.11.02

und befindet sich in Privatbesitz sowie auf dietmarmoews.com.

Es bildet hier den Höhepunkt der Ausstellung „Eating The Universe-Online“.

Weitere Kostproben gibt die Kunsthalle Düsseldorf, wo die Ausstellung

„Eating the Universe“ auch allerlei Nahrhaftes angerichtet hat: Reibekuchen

an der Wand, gekühlte Skulpturen aus guter Butter, einen riesigen Brotlaib

auf dem Bettgestell, den Einkaufswagen unter Tonnen von Zucker.

Es ist schon spannend zuzuschauen, was sich aus Material und Motiv

alles zubereiten lässt an leichter und auch schwererer Kost.

Der heutige, überwiegend aus Steuergeldern und der diese Gelder

bewirtschaftenden Salonpersonnage, bestrittene Kunstbetrieb treibt seltsame

Blüten, sich selbst und sein Personal auszuwählen, Einschluss,

Ausschluss und Zugang zu gewähren. Die Medienlage von dem

Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung, muss auch immer die Werte der Piraten

berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und

Rechtsstaatlichkeit. Kritik am Kunstbetrieb fällt da meist aus, aber hier:

Vom Fressen und gefressen Werden, Alphons-Silbermann-Zentrum,

Berlin-Pankow Niederschönhausen in Lichtgeschwindigkeit,
Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,


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März 12, 2010

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DIETMAR MOEWS „EATING THE UNIVERSE“ 29

täglicher Kommentar zur KUNSTHALLE DÜSSELDORF,

(Ausstellung beendet: Fr, 28.11.08 bis So, 28.02.10),

Verlängerung der Online-Ausstellung auf dem Kanal von

dietmarmoews bei http://www.youtube, mit Malerei von Dietmar Moews

zur Eat Art in Düsseldorf + Johann Wolfgang von Goethe:

Achter Gesang REINEKE FUCHS 29, gelesen von Dietmar Moews.

Eat Art. Nein, dahinter steckt kein Starkoch, kein mehrgängiger

Gaumenkitzel. Es geht um Essen in der Kunst. Ganz einfach um

Werke aus Brot, Butter, Salami, Schoko, Vanillecreme. Und,

weiter gefasst, auch um das ganze Drumherum Zubereitung,

Verzehr, Verdauung und die figürlichen Folgen. Offenbar ein

echtes Kultthema. Während der letzten rund zwanzig Jahre hat

es in internationalen Ateliers eine ungeahnte Menge und Vielfalt an

Kunstprodukten hervorgebracht.

Enger gefasst bewegt sich die EAT ART auf das traditionelle Feld

der Malerei von Stilleben. Dietmar Moews, der – von der Neue Sachlichkeit

zur Pop-Art seit den 1970er Jahren die stillsten, kargsten und schlichtesten

Stilleben zeigt, gehört zu den Alleinstehenden in der Kunst. Weil er weniger

am Tagesgeschehen im Kunstbetrieb beteiligt ist, als den großen geschichtlichen

Bogen der Künstlergelehrten seiner Zeitgenossenschaft zu verkörpern.

Das Stilleben hier ist im Jahr 2002 in Dresden gemalt worden und trägt

den Titel „Mean Mr. Mustard“. Silhouettenhaft abgegrenzt und gleichwertig

nebeneinander vorgestellt werden die Beatles-Schallplatte, der klassische

frische „Knacker der Fleischerei Haberland aus Dresden-Neustadt und

der grüne Wirsingkohl. Das Bild als Ölmalerei auf Leinwand ist

54cm hoch und 65 cm breit, trägt die Werksnummer DMW 597.11.02

und befindet sich in Privatbesitz sowie auf dietmarmoews.com.

Es bildet hier den Höhepunkt der Ausstellung „Eating The Universe-Online“.

Weitere Kostproben gibt die Kunsthalle Düsseldorf, wo die Ausstellung

„Eating the Universe“ auch allerlei Nahrhaftes angerichtet hat: Reibekuchen

an der Wand, gekühlte Skulpturen aus guter Butter, einen riesigen Brotlaib

auf dem Bettgestell, den Einkaufswagen unter Tonnen von Zucker. Es ist

schon spannend zuzuschauen, was sich aus Material und Motiv alles

zubereiten lässt an leichter und auch schwererer Kost.

Der heutige, überwiegend aus Steuergeldern und der diese Gelder

bewirtschaftenden Salonpersonnage, bestrittene Kunstbetrieb treibt seltsame

Blüten, sich selbst und sein Personal auszuwählen, Einschluss, Ausschluss

und Zugang zu gewähren. Die Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung,

muss auch immer die Werte der Piraten berücksichtigen: Offenheit,

Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit. Kritik am

Kunstbetrieb fällt da meist aus, aber hier: Vom Fressen und gefressen

Werden, Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen in

Lichtgeschwindigkeit,

Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,


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März 12, 2010

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DIETMAR MOEWS „EATING THE UNIVERSE“ 28

täglicher Kommentar zur KUNSTHALLE DÜSSELDORF,

(Ausstellung beendet: Fr, 28.11.08 bis So, 28.02.10),

Verlängerung der Online-Ausstellung auf dem Kanal von

dietmarmoews bei http://www.youtube, mit Malerei von Dietmar Moews

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Achter Gesang REINEKE FUCHS 28, gelesen von Dietmar Moews.

Eat Art. Nein, dahinter steckt kein Starkoch, kein mehrgängiger

Gaumenkitzel. Es geht um Essen in der Kunst. Ganz einfach um

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Verdauung und die figürlichen Folgen. Offenbar ein echtes Kultthema.

Während der letzten rund zwanzig Jahre hat es in internationalen

Ateliers eine ungeahnte Menge und Vielfalt an Kunstprodukten hervorgebracht.

Enger gefasst bewegt sich die EAT ART auf das traditionelle Feld der Malerei

von Stilleben. Dietmar Moews, der – von der Neue Sachlichkeit zur Pop-Art

seit den 1970er Jahren die stillsten, kargsten und schlichtesten Stilleben zeigt,

gehört zu den Alleinstehenden in der Kunst. Weil er weniger am Tagesgeschehen

im Kunstbetrieb beteiligt ist, als den großen geschichtlichen Bogen der

Künstlergelehrten seiner Zeitgenossenschaft zu verkörpern. Das Stilleben hier

ist im Jahr 2002 in Dresden gemalt worden und trägt den Titel „Mean Mr. Mustard“.

Silhouettenhaft abgegrenzt und gleichwertig nebeneinander vorgestellt werden

die Beatles-Schallplatte, der klassische frische „Knacker“ der Fleischerei Haberland

aus Dresden-Neustadt und der grüne Wirsingkohl. Das Bild als Ölmalerei auf

Leinwand ist 54cm hoch und 65 cm breit, trägt die Werksnummer DMW 597.11.02

und befindet sich in Privatbesitz sowie auf dietmarmoews.com.

Es bildet hier den Höhepunkt der Ausstellung „Eating The Universe-Online“.

Weitere Kostproben gibt die Kunsthalle Düsseldorf, wo die Ausstellung

„Eating the Universe“ auch allerlei Nahrhaftes angerichtet hat: Reibekuchen

an der Wand, gekühlte Skulpturen aus guter Butter, einen riesigen Brotlaib

auf dem Bettgestell, den Einkaufswagen unter Tonnen von Zucker.

Es ist schon spannend zuzuschauen, was sich aus Material und Motiv alles

zubereiten lässt an leichter und auch schwererer Kost.

Der heutige, überwiegend aus Steuergeldern und der diese Gelder

bewirtschaftenden Salonpersonnage, bestrittene Kunstbetrieb treibt seltsame

Blüten, sich selbst und sein Personal auszuwählen, Einschluss, Ausschluss

und Zugang zu gewähren. Die Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung,

muss auch immer die Werte der Piraten berücksichtigen: Offenheit,

Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit. Kritik am

Kunstbetrieb fällt da meist aus, aber hier: Vom Fressen und gefressen

Werden, Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen

in Lichtgeschwindigkeit,

Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,


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März 10, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 236

DIETMAR MOEWS „EATING THE UNIVERSE“ 27

täglicher Kommentar zur KUNSTHALLE DÜSSELDORF,

Fr, 28.11.08 bis So, 28.02.10, stellt (Online-Ausstellungsverlängerung)

Malerei von Dietmar Moews zur Eat Art in Düsseldorf +

Johann Wolfgang von Goethe: Achter Gesang REINEKE FUCHS 27,

gelesen von Dietmar Moews.

Eat Art. Nein, dahinter steckt kein Starkoch, kein mehrgängiger

Gaumenkitzel. Es geht um Essen in der Kunst. Ganz einfach um

Werke aus Brot, Butter, Salami, Schoko, Vanillecreme. Und, weiter

gefasst, auch um das ganze Drumherum Zubereitung, Verzehr,

Verdauung und die figürlichen Folgen. Offenbar ein echtes Kultthema.

Während der letzten rund zwanzig Jahre hat es in internationalen

Ateliers eine ungeahnte Menge und Vielfalt an Kunstprodukten hervorgebracht.

Enger gefasst bewegt sich die EAT ART auf das traditionelle Feld der Malerei

von Stilleben. Dietmar Moews, der – von der Neue Sachlichkeit zur Pop-Art

seit den 1970er Jahren die stillsten, kargsten und schlichtesten Stilleben

zeigt, gehört zu den Alleinstehenden in der Kunst. Weil er weniger am

Tagesgeschehen im Kunstbetrieb beteiligt ist, als den großen geschichtlichen

Bogen der Künstlergelehrten seiner Zeitgenossenschaft zu verkörpern.

Das Stilleben hier ist im Jahr 2002 in Dresden gemalt worden und trägt

den Titel „Mean Mr. Mustard“. Silhouettenhaft abgegrenzt und gleichwertig

nebeneinander vorgestellt werden die Beatles-Schallplatte, der klassische

frische „Knacker“ der Fleischerei Haberland aus Dresden-Neustadt und

der grüne Wirsingkohl. Das Bild als Ölmalerei auf Leinwand ist

54cm hoch und 65 cm breit, trägt die Werksnummer DMW 597.11.02

und befindet sich in Privatbesitz sowie auf dietmarmoews.com. Es bildet

hier den Höhepunkt der Ausstellung „Eating The Universe-Online“.

Weitere Kostproben gibt die Kunsthalle Düsseldorf, wo die Ausstellung

„Eating the Universe“ auch allerlei Nahrhaftes angerichtet hat: Reibekuchen

an der Wand, gekühlte Skulpturen aus guter Butter, einen riesigen Brotlaib

auf dem Bettgestell, den Einkaufswagen unter Tonnen von Zucker. Es ist

schon spannend zuzuschauen, was sich aus Material und Motiv alles

zubereiten lässt an leichter und auch schwererer Kost.

Der heutige, überwiegend aus Steuergeldern und der diese Gelder

bewirtschaftenden Salonpersonnage, bestrittene Kunstbetrieb treibt seltsame

Blüten, sich selbst und sein Personal auszuwählen, Einschluss, Ausschluss

und Zugang zu gewähren. Die Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung,

muss auch immer die Werte der Piraten berücksichtigen: Offenheit,

Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit. Kritik am Kunstbetrieb

fällt da meist aus, aber hier: Vom Fressen und gefressen Werden,

Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen in

Lichtgeschwindigkeit,

Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,


Lichtgeschwindigkeit 209

Februar 27, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 209

DIETMAR MOEWS „EATING THE UNIVERSE“ 14

täglicher Kommentar zur KUNSTHALLE DÜSSELDORF,

Fr, 28.11.08 bis So, 28.02.10, stellt Malerei von Dietmar Moews

zur Eat Art in Düsseldorf + Johann Wolfgang von Goethe:

Vierter Gesang REINEKE FUCHS 14,

gelesen am 16. Februar 2010 von Dietmar Moews.

Eat Art. Nein, dahinter steckt kein Starkoch, kein mehrgängiger

Gaumenkitzel. Es geht um Essen in der Kunst. Ganz einfach um

Werke aus Brot, Butter, Salami, Schoko, Vanillecreme. Und, weiter

gefasst, auch um das ganze Drumherum Zubereitung, Verzehr,

Verdauung und die figürlichen Folgen. Offenbar ein echtes Kultthema.

Während der letzten rund zwanzig Jahre hat es in internationalen Ateliers

eine ungeahnte Menge und Vielfalt an Kunstprodukten hervorgebracht.

Enger gefasst bewegt sich die EAT ART auf das traditionelle Feld der Malerei

von Stilleben. Dietmar Moews, der – von der Neue Sachlichkeit zur Pop-Art

seit den 1970er Jahren die stillsten, kargsten und schlichtesten Stilleben zeigt,

gehört zu den Alleinstehenden in der Kunst. Weil er weniger am Tagesgeschehen

im Kunstbetrieb beteiligt ist, als den großen geschichtlichen Bogen der

Künstlergelehrten seiner Zeitgenossenschaft zu verkörpern. Das Stilleben

hier ist im Jahr 2002 in Dresden gemalt worden und trägt den Titel

„Mean Mr. Mustard“. Silhouettenhaft abgegrenzt und gleichwertig

nebeneinander vorgestellt werden die Beatles-Schallplatte, der klassische

frische „Knacker“ der Fleischerei Haberland aus Dresden-Neustadt und

der grüne Wirsingkohl. Das Bild als Ölmalerei auf Leinwand ist 54cm

hoch und 65 cm breit, trägt die Werksnummer DMW 597.11.02 und

befindet sich in Privatbesitz sowie auf dietmarmoews.com. Es bildet hier

den Höhepunkt der Ausstellung „Eating The Universe-Online“.

Weitere Kostproben gibt die Kunsthalle Düsseldorf, wo die Ausstellung

„Eating the Universe“ auch allerlei Nahrhaftes angerichtet hat: Reibekuchen

an der Wand, gekühlte Skulpturen aus guter Butter, einen riesigen Brotlaib

auf dem Bettgestell, den Einkaufswagen unter Tonnen von Zucker. Es ist

schon spannend zuzuschauen, was sich aus Material und Motiv alles

zubereiten lässt an leichter und auch schwererer Kost.

Der heutige, überwiegend aus Steuergeldern und der diese Gelder

bewirtschaftenden Salonpersonnage, bestrittene Kunstbetrieb treibt

seltsame Blüten, sich selbst und sein Personal auszuwählen, Einschluss,

Ausschluss und Zugang zu gewähren. Die Medienlage von dem

Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung, muss auch immer die werte der

Piraten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie

und Rechtsstaatlichkeit. Kritik am Kunstbetrieb fällt da meist aus,

aber hier: Vom Fressen und gefressen Werden am Dienstag, 16. Februar 2010,

Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen

in Lichtgeschwindigkeit,

Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,


Lichtgeschwindigkeit 199

Februar 11, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 199

DIETMAR MOEWS „EATING THE UNIVERSE“9

täglicher Kommentar zur KUNSTHALLE DÜSSELDORF,

Fr, 28.11.08 bis So, 28.02.10, stellt

Malerei von Dietmar Moews zur Eat Art in Düsseldorf +

Johann Wolfgang von Goethe: Zweiter Gesang REINEKE FUCHS 9,

gelesen am 11. Februar 2010 von Dietmar Moews.

Eat Art. Nein, dahinter steckt kein Starkoch, kein mehrgängiger

Gaumenkitzel. Es geht um Essen in der Kunst. Ganz einfach um

Werke aus Brot, Butter, Salami, Schoko, Vanillecreme. Und, weiter

gefasst, auch um das ganze Drumherum – Zubereitung, Verzehr,

Verdauung und die figürlichen Folgen. Offenbar ein echtes Kultthema.

Während der letzten rund zwanzig Jahre hat es in internationalen

Ateliers eine ungeahnte Menge und Vielfalt an Kunstprodukten

hervorgebracht.
Enger gefasst bewegt sich die EAT ART auf das traditionelle

Feld der Malerei von Stilleben. Dietmar Moews, der – von der

Neue Sachlichkeit zur Pop-Art – seit den 1970er Jahren die

stillsten, kargsten und schlichtesten Stilleben zeigt, gehört zu

den Alleinstehenden in der Kunst. Weil er weniger am

Tagesgeschehen im Kunstbetrieb beteiligt ist, als den großen

geschichtlichen Bogen der Künstlergelehrten seiner

Zeitgenossenschaft zu verkörpern. Das Stilleben hier ist im Jahr 2002

in Dresden gemalt worden und trägt den Titel „Mean Mr. Mustard“.

Silhouettenhaft abgegrenzt und gleichwertig nebeneinander vorgestellt

werden die Beatles-Schallplatte, der klassische frische „Knacker“

der Fleischerei Haberland aus Dresden-Neustadt und der grüne

Wirsingkohl. Das Bild als Ölmalerei auf Leinwand

ist 54cm hoch und 65 cm breit, trägt die Werksnummer DMW 597.11.02

und befindet sich in Privatbesitz sowie auf dietmarmoews.com.

Es bildet hier den Höhepunkt der Ausstellung „Eating The Universe“-Online.

Weitere Kostproben gibt die Kunsthalle Düsseldorf, wo die Ausstellung

„Eating the Universe“ auch allerlei Nahrhaftes angerichtet hat:

Reibekuchen an der Wand, gekühlte Skulpturen aus guter Butter,

einen riesigen Brotlaib auf dem Bettgestell, den Einkaufswagen

unter Tonnen von Zucker. Es ist schon spannend zuzuschauen,

was sich aus Material und Motiv alles zubereiten lässt – an

leichter und auch schwererer Kost.

Der heutige, überwiegend aus Steuergeldern und der diese

Gelder bewirtschaftenden Salonpersonnage, bestrittene

Kunstbetrieb treibt seltsame Blüten, sich selbst und sein

Personal auszuwählen, Einschluss, Ausschluss und Zugang

zu gewähren. Die Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung, muss auch immer die Werte

der Piraten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit,

Piraterie und Rechtsstaatlichkeit. Kritik am Kunstbetrieb fällt da

meist aus, aber hier: Vom Fressen und gefressen Werden am

Donnerstag, 11. Februar 2010, Alphons-Silbermann-Zentrum,

Berlin-Pankow Niederschönhausen in Lichtgeschwindigkeit,

Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,


Lichtgeschwindigkeit 199

Februar 11, 2010


Lichtgeschwindigkeit 197

Februar 11, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 197

DIETMAR MOEWS „EATING THE UNIVERSE“8

täglicher Kommentar zur KUNSTHALLE DÜSSELDORF,

Fr, 28.11.08 bis So, 28.02.10, stellt Malerei von Dietmar Moews

zur Eat Art in Düsseldorf + Johann Wolfgang von Goethe:

Zweiter Gesang REINEKE FUCHS 8, gelesen am 10. Februar 2010

von Dietmar Moews.

Eat Art. Nein, dahinter steckt kein Starkoch, kein mehrgängiger

Gaumenkitzel. Es geht um Essen in der Kunst. Ganz einfach um

Werke aus Brot, Butter, Salami, Schoko, Vanillecreme. Und, weiter

gefasst, auch um das ganze Drumherum – Zubereitung, Verzehr,

Verdauung und die figürlichen Folgen. Offenbar ein echtes Kultthema.

Während der letzten rund zwanzig Jahre hat es in internationalen Ateliers

eine ungeahnte Menge und Vielfalt an Kunstprodukten hervorgebracht.

Enger gefasst bewegt sich die EAT ART auf das traditionelle Feld der

Malerei von Stilleben. Dietmar Moews, der – von der Neue Sachlichkeit

zur Pop-Art – seit den 1970er Jahren die stillsten, kargsten und

schlichtesten Stilleben zeigt, gehört zu den Alleinstehenden in der Kunst.

Weil er weniger am Tagesgeschehen im Kunstbetrieb beteiligt ist,

als den großen geschichtlichen Bogen der Künstlergelehrten seiner

Zeitgenossenschaft zu verkörpern. Das Stilleben hier ist im Jahr 2002

in Dresden gemalt worden und trägt den Titel „Mean Mr. Mustard“.

Silhouettenhaft abgegrenzt und gleichwertig nebeneinander vorgestellt

werden die Beatles-Schallplatte, der klassische frische „Knacker“

der Fleischerei Haberland aus Dresden-Neustadt und der grüne Wirsingkohl.

Das Bild als Ölmalerei auf Leinwand ist 54cm hoch und 65 cm breit,

trägt die Werksnummer DMW 597.11.02 und befindet sich in Privatbesitz

sowie auf dietmarmoews.com. Es bildet hier den Höhepunkt der

Ausstellung „Eating The Universe“-Online.

Weitere Kostproben gibt die Kunsthalle Düsseldorf, wo die Ausstellung

„Eating the Universe“ auch allerlei Nahrhaftes angerichtet hat:

Reibekuchen an der Wand, gekühlte Skulpturen aus guter Butter,

einen riesigen Brotlaib auf dem Bettgestell, den Einkaufswagen

unter Tonnen von Zucker. Es ist schon spannend zuzuschauen,

was sich aus Material und Motiv alles zubereiten lässt – an leichter

und auch schwererer Kost.

Der heutige, überwiegend aus Steuergeldern und der diese

Gelder bewirtschaftenden Salonpersonnage, bestrittene

Kunstbetrieb treibt seltsame Blüten, sich selbst und sein

Personal auszuwählen, Einschluss, Ausschluss und Zugang

zu gewähren. Die Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der

Piratenbewegung, muss auch immer die werte der Piraten

berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie

und Rechtsstaatlichkeit. Kritik am Kunstbetrieb fällt da meist aus,

aber hier: Vom Fressen und gefressen Werden am Mittwoch,

10. Februar 2010, Alphons-Silbermann-Zentrum,

Berlin-Pankow Niederschönhausen in Lichtgeschwindigkeit,

Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,