Januar 31, 2017
Lichtgeschwindigkeit 7110
Vom Mittwoch, 1. Febuar 2017
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Der Jubel, der über jeden Jubel jubelnden Massenmedien-Führung, jubelt Alles hoch, was kommt. Dazu braucht man keine Verschwörung. Jetzt heißt der Hochgejubelte MARTIN SCHULZ, designierter Spitzenkandidat der SPD.
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Ein SPD-Parteitag muss erst noch den SCHULZ zum Spitzenmann wählen, aber der JUBEL hat bereits angehoben und wird sie schon hintragen.
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SCHULZ hat spontan öffentlich zur SPD-Elite gesprochen. SCHULZ hat ein massenmediales Fernsehgespräch mit seinen Hofberichterstattern aufgeführt –
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Zwischenfazit, uni sono:
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SCHULZ hat mit Kanzlerin MERKEL gleichgezogen (bei er angeblichen Sonntagsfrage: Wen der beiden würde man zum Kanzler wählen? – allerdings die Befragung ergab, wie gehabt, für die CDU ungebrochen viel mehr Wähler als für die SPD; oder sollen wir jetzt denken, die BEFRAGTEN wollen SCHULZ als CDU-Kanzler wählen?)
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SCHULZ teilte mit, er wäre auch gerne Fußball-Profi geworden.
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SCHULZ teilte mit, er sei in vieler Hinsicht OBAMA ähnlich / vergleichbar. Wer wollte dazu noch nachfragen?
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Dietmar Moews meint: Ich habe geduldig den gesamten SCHULZ samt seiner Clique und samt seinen Claqueuren zugeschaut und angehört und nachgelesen.
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Mein Beifang – als empirischer Soziologe mit sekundärliterarischer Textanalyse – sind die Silhouetten der Spitzen-SPDisten, Gabriel, Gauck, Oppermann, Steinmeier und Schulz, wie immer, nämlich völlig verschwommen:
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GABRIEL:
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Sigmar Gabriel, als bisheriger SPD-Vorsitzender, Wirtschaftsminister und Vizekanzler hat seine Position des Handlungsvorrangs genutzt. Gabriel ist zum Bundesaußenminister geworden, nachdem er STEINMEIER in die Bundespräsidentschafts-Kandidatur zu bringen half, nebenbei wurde Frau Zypries jetzt zur neuen Wirtschaftsministerin.
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So hier aus Gabriels Giro letztlich der SPD-Spitzenkandidat MARTIN SCHULZ kreirt wurde, der der SPD auf Anhieb eine drei Prozent höhere Zustimmung brachte. Es liegt auf der Hand, was kommt:
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Gabriel wird in den kommenden Monaten bis zur Bundestagswahl in sämtliche von der SPD in der Großen Koalition gefüllten Ressorts wechseln, also Justizministerium, Umweltministerium, Arbeitsministerium, Familienminister – und anschließend wieder zurücktreten. So könnte (laut „UNTEN LINKS“ im „neuen deutschland“ vom 30. Januar 2017) die SPD jeweils drei vier Prozent zulegen und steuert damit auf die ABSOLUTE MEHRHEIT am 24. September 2017 zu.
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GAUCK:
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Bundespräsident Gauck wird ungebrochen seine wittenbergistische Pfaffiglkeit ausleben – in ihm haben wir einen, auf den wir nicht bauen konnten und nicht bauen können. Er ist nicht Petrus und nicht Paulus. Gauck wird also dem SCHULZ die Stange halten, wenn es die Situationskomik im Wahlkampf verlangt.
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OPPERMANN:
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Oppermann, der gerissene Thomas OPPERMANN zieht die Strippen – wie wir jetzt wieder mal ahnen – mit aller Brutalität (EDATHY soll mal auspacken). Sicher ist Gabriel nicht freiwillig gegangen. Sicher ist der Sprung ins Außenministerium eine Oppermann-Eselsbrücke, nachdem Oppermann ungefragt, aber lautstark sagte, er würde keineswegs PLATZ machen, sollte Gabriel Kanzlerkandidat werden wollen und dazu den SPD-Fraktionsvorsitz von Oppermann nehmen wollte. Oppermann ist noch da – Gabriel ist im Flugzeug.
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Oppermann hat den Kandidat SCHULZ vollkommen unter seiner Fuchtel. Oppermann lenkt die SPD, die Bundestagskoalition, und damit die Figuren der SPD in der aktuellen GROSSEN MERKEL-Koalition. Wie will da SCHULZ Wahlkampf machen?
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STEINMEIER:
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Steinmeier und Guantanamo – das US-Foltergefängnis auf Kuba – besteht weiterhin. Und Steinmeier besteht auf seinem „MURAT KURNAZ / zur falschen Zeit am falschen ORT“, der vier Jahre im Guantanamo-Folterhaft verbrachte, weil, Steinmeier ihn nicht annehmen wollte. Doch Steinmeier vertritt da Umstände, die nach dem geltenden deutschen STRAFRECHT „schwere Straftaten“ sind. Wenn so einer Bundespräsident wird, kann man sich sicher sein, dass er die Ohren anlegt und auf kleine Eidechsen, die über die Oberlippe von Oppermann schleichen, wie gewünscht reagiert.
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SCHULZ:
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Schulz wird Wahlkampf ohne Kritik an der Großen Koalition herumläppern lassen müssen. Ein potenter SPD-Spitzenkandidat hätte unverzüglich die GROSSE KOALITION so hintertrieben und sabotiert, dass Merkel die SPD rausgeschmissen hätte – ohne noch weiter eine CDU / CSU Bundestagsmehrheit zu haben. Die SPD könnte ab sofort mit Koalitionsgesprächen beginnen – SPD / Grüne / Linke – Schulz will Kanzler werden – doch er darf es nicht.
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Mit einem Verlassen der Grossen Koalition von Gabriel/Oppermann wäre SCHULZ ein ernst zunehmender Spitzenkandidat, dem man glauben könnte, SCHULZ/Oppermann wolle Kanzler werden. Aber Schulz hängt bei Oppermann in den Seilen der SPD-Fraktion.
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Übrigbleibt der SPD-Schulz als EU-Parlaments-Halbzeitpräsident als Steigbügelhalter der Grossen Koalition der EUROPÄISCHEN UNION, gemeinsam mit EVP-Jean-Claude Juncker. Die EU ist seine Aktivität gewesen.
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Damit tritt Martin Schulz jetzt an. Damit ist Schulz keine Alternative zu MERKEL und eine echte Alternative zur AfD.
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Vielleicht geht die Addition aus weiteren Gabriel-Rollenwechsel für die SPD doch nicht auf.
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Gabriel übte in Ägypten – er wurde nicht festgenommen. Dieser Außenminister schadet der deutschen Diplomatie.
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Januar 27, 2017
Lichtgeschwindigkeit 7101
Vom Samstag, 28. Januar 2017
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Heute, Freitag, 27. Januar 2017, haben die Zuständigen, Bundespräsident, Bundeskanzlerin und SPD-Fraktionsführer die dringenden Rollenwechsel innerhalb der Bundes-SPD vollzogen:
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Bundesaußenminister Frank Walter Steinmeier, SPD, wurde vom Bundespräsident Gauck, SPD, aus seinem Ministeramt entlassen. Steinmeier wird demnächst für die Bundespräsidentwahl als Kandidat nominiert werden.
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Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel, SPD, wurde aus seinem Ministeramt entlassen und vom Bundespräsident Gauck, als Nachfolger von Steinmeier zum neuen Bundesaußenminister vereidigt.
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Die bisherige Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium und frühere Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, SPD, wurde zur neuen Bundeswirtschaftsministerin, als Nachfolgerin von Gabriel vereidigt.
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Das Revirement innerhalb von Bundeskanzlerin Merkels Kabinett folgte der Verabredung, dass die jeweiligen Fraktionen die besetzung ihrer Ministerposten selbst bestimmen, wie hier die SPD die Wechsel von Steinmeier, Gabriel und Zypries – ohne Merkels Einreden. Entscheidungsmacht bei der Bundes-SPD-Fraktion übt der Fraktionsführer Thomas Oppermann, der hier insgesamt die Fäden zieht.
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Dietmar Moews meint: Es wird jetzt sehr haarig und der anlaufende Bundestagswahlkampf Deutschland 2017 wird ganz neue Farben erhalten.
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EINS: Wollte SPD-Kanzlerkandidat Schulz wirklich die Kanzlerschaft, warum will er bis zum 24. September warten?
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Eine Mehrheit, Merkel jetzt zu kippen, besteht durch die numerischen Mehrheitsverhältnisse im Bundestag bereits heute. Will also Schulz jetzt bis September gegen die eigene Große Koalition argumentieren?
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ZWEI: Auch wenn die Wahl Steinmeiers zum Bundespräsident noch keineswegs in Tüten ist – ich tippe immer noch auf den CDU-Überraschungskandidat Kai Diekmann zum Bundespräsidenten – ist Steinmeiers AA-Kariere abgeschlossen, seine GUANTANAMO-Schande bleibt ihm für den Rest seines Lebens. Und Murat Kurnaz wird immer als Fanal „Falscher Ort, falscher Zeitpunkt“ an Steinmeiers Nachlass kleben.
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DREI: Sigmar Gabriel hat bei seiner heutigen kurzen Antrittsrede als neuer Bundesaußenminister bereits das FETTNÄPPCHEN bekanntgegeben, in dem er breitbeinig Platz zu nehmen vorhabe, Gabriel sagte:
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„Ich werde mich als neuer Außenminister besonders um Europa kümmern“ – dabei weiß jeder politisch gebildete Deutsche, dass E U, Brüssel und Europa durchgängig Angelegenheit der Bundeskanzlerin Merkel war, selbst das E U-Parlament. Und so gut wie nie hat Frank Walter Steinmeier in Brüssel oder bei EUROPA-Verhandlungen die erste Geige gespielt.
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Egal, ob hier Gabriel gedankenlos geredet hat oder eine Kampfansage gegen die Bundeskanzlerin ausgesprochen hat – das wird so oder so nichts. Während gleichzeitig ein Kanzlerkandidat um die deutschen Wähler kämpfen will – wie denn das?
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Und nun noch zur Erleichterung der Seele noch was zum Lachen:
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Sigmar Gabriel trifft den US-Außenminister – wie heißt der noch? – und dabei kritisiert Gabriel den Präsident Donald Trump, „to Make Germany great again“.
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Januar 11, 2017
Lichtgeschwindigkeit 7052
Vom Donnerstag, 12. Januar 2017
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Am 11. und 12. Januar 2017 wird die Elbphilharmonie Hamburg feierlich eröffnet. Die massenmedialen Belustiger reden bereits von „ELPHIE“. Eine Oboe erklingt im abgedunkelten neuen Musiksaal von Hamburg im Hafen.
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NDR-Fernsehen III übertrug diese Feier mit Konzert – sehr schlecht. Nicht nur, dass die völlig unaffine Décolletée-Barbara mit aufgesteckter Frisur hierbei nicht hätte vorne stehen dürfen, wurde überhaupt nicht die Musik auch nur eingeblendet, keine Kompositeur-Angaben, keine Titel oder Werknummern, keine Entstehungsjahre, die Libretti waren böhmische Dörfer, die Namen der Komponisten hießen POTPOURRI – was soll so ein kunstfeindlicher Darbietungsstil. Und nur immer wieder wurde gesagt – was jeder selbst hören konnte -, dass die ersten Töne von Beethoven stammten.
Auch bei einer Uraufführung wüsste man gerne, wann welcher Bertold Brecht das Stück wo komponiert hat.
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Es ist für den öffentlichen Zusammenhalt der Allgemeinheit wichtig, hin und wieder in Festtagskleidern öffentlich aufzutreten – und das Leben gemeinsam zu beschwören, Bürgermeister, Bundeskanzler, Bundespräsident – alle Mercedes-Chefs, alle, die nicht in Untersuchungshaft sind, sitzen dann da und gedulden sich symbolisch.
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Im Rahmen eines Festakts sprechen am Abend des 11. Januar Bundespräsident Joachim Gauck, Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz, Jacques Herzog vom Architekturbüro Herzog & de Meuron und Generalintendant Christoph Lieben-Seutter. Anschließend spielt das NDR Elbphilharmonie Orchester, das Residenzorchester in der Elbphilharmonie, unter der Leitung von Thomas Hengelbrock gemeinsam mit namhaften Gastsolisten das erste Konzert im Großen Saal. In dem Programm unter dem Titel »Zum Raum wird hier die Zeit« ist auch die Uraufführung eines eigens für diesen Anlass komponierten Auftragswerks von Wolfgang Rihm zu hören. Am Abend des 12. Januar wird dieses Konzert wiederholt. Beide Konzerte werden von einer einzigartigen Lichtinszenierung an der Fassade der Elbphilharmonie begleitet
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Zuerst erklangen Beethovens op. 43, „Die Geschöpfe des Prometheus“, und dann raste das Orchester durch die Geschichte.
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Gauck, der SPD-Bundespräsident, freute sich über Elphie.
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Wir hören NDR-Elphi-Orchester mit dem Leipziger Felix Mendelssohn-Bartholdy in großer Besetzung.
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Baumeister Jacques Herzog, der das Gebäude zeichnete, sprach.
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Dann Klassik-Gegeige, dann kurze Pause.
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Dann Harfen-Glissandi auf A-Dur, Skalen mit tonartlichen, Oboen-Intro, mitunter tonartenfremden Tonhöhen, mal ein Counter-Tenor, immer wieder Cluster mit Gefissel und aleatorischen Instrumentengruppen, Sonderinstrumente, Trommler, Gong, Rasseln und Becken und Percussion ohne Rhythmus und Swing, großes Blech – Strukturloses, man fragt sich, warum keine Samples. Man fragt sich, was hat dabei der Dirigent Thomas Hengelbrock noch zu tun, außer mit dem SPD-Parteibuch zu wedeln? Die NDR-Band brachte also ein Potpourri ohne Pausen, so dass dem Publikum keine Gelegenheit gegeben war, Beifall zu spenden oder eben zu versagen. Das wäre bei Debussy vielleicht anders ausgefallen als bei Liebermann oder Zimmermann oder welche Brecht-SPD-Musik da noch so gespielt worden ist.
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Die Idee, die Akustik zu demonstrieren, ist gelungen. Mit viel „la Ola-Buntlicht-Außen-Illumination an der Elphie-Silhouette von dem Architektenpaar-Herzog de Meuron, für die untere Preisklasse von Wilhelmsburg gut zu sehen.
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„Come Mister tallyman tally me bananas“, mit Harry Belafonte, hätte ich hier gerne gehört.
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Es war keine Polizei zu sehen, keine Selbstschussanlagen, keine FLAK.
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Es gibt viel Elend auf der biologischen Welt – wenn das die Musik von heute sein soll, fehlen noch einige Beethoven-Overtüren-Zitate und große Schlusschöre oder Alte Instrumente für Praetorius Motettenchor, Caccini-Zwischenspiel sowie das Lauten-Harfespiel mit dem Kastraten auf Italienisch, kurz es ist eine sozialdemokratische neue Musik, alle dürfen mitspielen und auch die Unmusikalischen haben zu lachen.
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Nach der Pause waren alle wieder frisch – wer zum Musikhören gekommen war, war ja bisher nicht befriedigt worden – und dachten an Dante „Lasciate ogni speranza cui entrate“ als dann das preparierte Orchester von dem SPD-Protegée Rihm erklang. Welche Freude zur Einweihung? – ja, welche? Ja, die in C-Moll, lachhaft mit „Please me“-Zitaten von Lennon/McCartney. Bis zum Schluss mit dem Schlusssatz der Neunten eine strahlende Ode an die Freude ausgebracht werden konnte, wobei sich die Sänger gut ins Zeug legten:
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„Wenn ich nicke, schlägst du zu“, sagte der Schmied zum Lehrling – er nickte nur einmal.
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Und der Dirigist Hengelbrock vom NDR hielt es für passend, in den Schlussapplaus für Beethoven und die Sänger-, Chor- und Ensemble-Leistung, eine Pappe ins Publikum mit der Aufschrift „Rihm“ zu halten. Während er doch weder den Beginn noch den Schluss der angeblichen Uraufführung von Rihm erkennbar dirigiert hatte – wie spd-demokratisch.
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Der Erste Bürgermeister Olaf Scholz erklärte das Werk, das hier der Öffentlichkeit übergeben wird, zu einem demokratischen Ereignis. Und den 800 Millionenbau für demokratisch. Und die zukünftige Nutzung für demokratisch.
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Dietmar Moews meint: Zusammen mit ELPHIE ist SCHOLZIE jetzt überraschend doch zum SPD-Kanzlerkandidat reüssiert. Der SPD-Meister von Schönefeld, Klaus Wowereit, war auch sichtbar.
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Gut, dass dieses Musikhaus gebaut wurde. Gute Architekten, die hier maßnehmen durften – Herzog & de Meuron aus der Schweiz.
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Bei der Strapazion des Wortes Demokratie möchte ich widersprechen. Will man mit Demokratie Beteiligung, Zugang, Mehrheitsentscheidung – verstehen, wäre diese ELPHIE so niemals gebaut worden.
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Aber, wenn wir unsere deutsche Gegenwart der Nach-Hitlerzeit summarisch als Demokratie bezeichnen, und wenn wir dazu die Stadtbaukunst und die Architektur, die diese Nach-Hitlerzeit in Deutschland auf die Beine gebracht hat, ansehen – Köln, Hannover, West-Berlin – lauter missglückte Narben der Nachkriegsnot und der Kulturarmut – dann muss auch diese Elbphilharmonie ebenfalls als Ereignis dieser Demokratie verstanden werden.
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Kurz – wie auch Kanzlerin Merkel hierzu im Pauseninterview sagte:
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„Schön dass auch mal so ein solitäres Kleinod entstehen kann, und dann kann auch noch in hundert Jahren mal sagen, guck mal, was 2017 gebaut wurde“ (während unser heutiges Bauen doch weitgehend unter den Gleichförmigkeiten leidet! – das hat Merkel nicht ausgesprochen).
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Müssten die heutigen Führer doch, wenn sie sich zu den Wahlen stellen, härter dafür kritisiert werden, was für ein mittelmäßiger und übler Siedlungsbaustil überhaupt ständig genehmigt wird. Und der Markt, die Investoren, die freien Bauträger und Projektentwickler sind prinzipiell unfähig, gut zu bauen, weil sie stets noch kleine Profiterweiterungen auf Kosten der Sozialität suchen und finden – herauskommt niemals die beste Lösung.
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FANALISTISCH, ZU SEHEN, DASS EIN Betrüger Schneider in Leipzig und eine Freistadt Hamburg was Gutes bauen können – aber die freien Menschen in Restdeutschland so gut wie nicht.
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Mit der hier heute hineingemischten biologischen SPD-Musik sollten sie besser zum Brecht-Ensemble an den Schiffbauer Damm gehen.
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Juli 14, 2015
Lichtgeschwindigkeit 5740
vom Dienstag, 14. Juli 2015
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Heute berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung über den Börne-Preis-Träger 2015, Mitherausgeber und Redakteur der FAZ, Jürgen Kaube.
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Jürgen Kaube hielt seine Preisträger- Dankesrede, die ich hier kritisiere. Vorher zur Situation:
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In Brüssel wird über den Schwarzen Peter und das verhuschte Milliardenspiel disputiert. Die Verkaufszahlen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sind rückläufig. Der geistige „Mentor“ der FAZ – die USA – schwächeln weiter mit Misserfolgen und Legitimationshängern durch Bürgerkrieg auf den Straßen in den Vereinigten Staaten und durch IT-Herrschaft in allen Farben der Unfreundlichkeiten auf dem Globus.
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Da hat nun Jürgen Kaube seinen Börne-Preis erhalten und vor vollbesetztem Saal seine Dankesrede vorgetragen. Hier liegt der am 13. Juli 2015 im Feuilleton der FAZ, Seite 11, abgedruckte Redetext vor, der
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„Wie man die Gegenwart erfasst. Börne, Hegel und die Neuigkeiten: eine Dankesrede anlässlich der Verleihung des Ludwig-Börne-Preises / Von Jürgen Kaube“ überschrieben ist.
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Ein solcher Preis muss möglichst gut geführt werden, Beachtung erheischen, brillante Juroren und bedeutende Preisträger küren, epochale Dankreden hervorbringen lassen, eine aufblitzende Stunde der Geschichte erzeugen.
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Im DLF hieß es dann zu Börne / Diner / Kaube:
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„Der Historiker Dan Diner, von der Ludwig-Börne-Stiftung in diesem Jahr als alleiniger Juror bestellt, lobte Kaube vor allem für seine Max-Weber-Biografie. So dass es ein Vormittag der Leseempfehlungen, der Empfehlung zum Lesen war. Auch wenn die Wissenschaft selbst Erfinderin schönster Schlagworte ist, ist das vernünftig und sinnvoll.“
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Mit Dan Diner hatte man einen Israelpropagandisten, der sich auf nicht mehr herbeilässt, als das „Recht auf Leben“ anzuerkennen (wie ich kürzlich bei der Fritz-Thyssen-Stiftung in Köln von ihm hörte), damit aber persönlich keine politische oder moralische Position übernehmen oder verantworten möchte.
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Es ist Diner also ein „Windhund“, der Kaube zum Preisträger kürte.
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Der alleinige Preisrichter und Laudator, der Historiker (Professor für Hebräisches in Leipzig und Israel), auch in der Frankfurter Rundschau heute von Judith von Sternburg berücksichtigt:
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„Dan Diner würdigte Kaubes herausragendes schriftstellerisches Vermögen, „die wissenschaftliche Kultur von Geist und Sache in luzider Klarheit und begriffsnaher Zuspitzung in den öffentlichen Raum zu tragen“. Kaube sei ironisch urteilend der Tradition der Aufklärung verpflichtet.“
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Ein Beispiel für die warmen Attributierungen brachte Dan Diner nicht – und brachte auch Frau von Sternburg nicht. So darf sich jeder Zuhörer denken, was ihm einfällt: Toll.
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Vorherige Preisträger sind Peter Sloterdijk, Joachim Gauck und Marcel Reich-Ranicki.
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Der Journalist und Buchautor Jürgen Kaube bekommt in der Frankfurter Paulskirche den Ludwig-Börne-Preis und plädiert für einen belesenen, reflektierten Journalismus.
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FR, am 13. Juli 2015, gibt Judith von Sternburg eine solide Inhaltsangabe des Redauftrittes Jürgen Kaubes in der Frankfurter Paulskirche:
„Journalismus sei Zuschauen als Beruf, sagte Jürgen Kaube, ein von ihm am Rande ausgesprochener Satz, eine Binsenweisheit aber bloß auf den ersten Blick. Namentlich Journalisten selbst muss er brennend interessieren in seinem deutlich aus der Mode geratenen (und auch nie wirklich in Mode gewesenen) Purismus und in seiner Bescheidenheit.
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Kaube, 1962 in Worms geboren, ist seit Anfang des Jahres der für das Feuilleton zuständige FAZ-Herausgeber, als Nachfolger des 2014 verstorbenen Frank Schirrmacher, an den am Sonntagvormittag in der Frankfurter Paulskirche auch mehrfach erinnert wurde. Schirrmacher war sowohl Juror als auch Preisträger des Ludwig-Börne-Preises, dessen gelegentlich inzestuöser Reiz sich ja doch eher im Kontrast zum „Zuschauen als Beruf“ aus einer regen Mitgestaltung durch Journalisten ergibt.
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Kaube, der 21. Träger des mit 20 000 Euro dotierten Preises, interessierte sich in seiner Dankesrede für die Frage, wo all die Neuigkeiten herkommen, von denen der Tagesjournalismus lebt und die zur Überraschung Karl Valentins immer genau auf eine Zeitungsseite passen. Kaube konnte zu Recht fragen, ob wirklich inzwischen noch viel mehr los sei, wie es das Internet durch stündliche, minütliche neue Nachrichten nahelege. Dies ist natürlich nicht (selten) der Fall, stattdessen ergebe sich diese etwas aufgeregte Gemengelage aus einer (schon von Thomas Hobbes diagnostizierten) allgemein menschlichen Fixierung auf das, was sich verändert.
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Der Begriff „Zeitgeist“, daran erinnerte Kaube, war bei Herder noch die „langanhaltende Kraft der Tradition“.
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Was macht damit der Journalist, den wir uns weiterhin als Zuschauer vorstellen möchten, auch wenn sämtliche genannte Beispiele ihn mittenmang im Getümmel der immer wieder neuen Etiketten zeigen? Kaube erinnerte daran, dass just im Jahr 1818, als der auch nicht nur zum Zuschauen neigende Journalist Börne seine Zeitschrift „Die Waage“ gründete, der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel seine Antrittsvorlesung in Berlin hielt: zwei ambitionierte Unterfangen, die Gesellschaft zu begreifen. So habe man hier den, der „die Aussagen der Zeit zu erlauschen“ und zu erzählen versuchte (Börne) und dort den, der die Zeit „erkennen“ wollte (Hegel).
Die Gegenwart, so Kaube, könne nur verstehen, wer weder vor ihr fliehe, noch ihr ausgeliefert sei. Um ihr nicht ausgeliefert zu sein, brauche der Mensch Begriffe statt Schlagworte. Diese Begriffe könnte sich der an dieser Stelle nicht mehr nur zuschauende, sondern auch lesende Journalist aus eben jener Wissenschaft holen, der schon wegen immanenter Unverständlichkeit die Durchschlagskraft fehle. Es sei die Wissenschaft, die dem Journalisten, Zuschauer, Leser helfen könne, „zu unterscheiden, was wirklich neu und was überhaupt der Fall ist“. Kein Börne ohne Hegel, kein Hegel ohne Börne, sagte Kaube.“
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Dietmar Moews und Alphons Silbermann beim Empfang im Hotel Ernst, Köln
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Dietmar Moews meint: Ich finde, Kaube ist ein gut gefundener Preisträger, weil er ein vorrangiger deutscher Publizist geworden ist – Redakteur und Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
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Und Kaube ist ein hervorragender Beobachter sozialer Geschehnisse, für die er ein empirisches Urteilsvermögen entwickelt hat – vorausgesetzt, er hat in seinem Erwerbsberuf als Autor die notwendige Zeit, handwerkliche Spitzenleistung zu bringen.
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Leider hat er die Zeit zur Lektüre, durch seine Führungsaufgabe bei der FAZ, nicht mehr. Entsprechend fallen seine Texte jetzt dürftig aus (zuletzt der Habermas-Maggi-Text) – so auch diese gedruckte Dankesrede:
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Lieber Herr Kaube, Literaturanregung? Lesen Sie das Berliner Manifest von Dietmar Moews – wie konnte es geschehen, dass Sie zur Zeitschriftstellerei schreiben, dass Sie titeln: „Wie man die Gegenwart erfasst“ und keine Spur der IT-Revolution ansprechen? Keine Beschleunigung des weltweiten Neuigkeitsmarktes weisen Sie aus, die Neue Sinnlichkeit der Fernfuchtelei und des Druckes auf Redakteure ignorieren Sie. Was muss ein Redakteur auswählen und an welche thematische massenmediale Welle muss man sich anhängen?
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Ich schwäche ab – ich habe die Rede nicht live gehört – und habe Kaube andernorts bereits schon nicht so beeindruckend öffentlich sprechen erlebt – aber das Ding ist ja geschrieben, durchgetextet und gedruckt – also:
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Kaube muss nicht die Börne-Stiftung in seiner Dankesrede thematisieren. Er muss keine vorherigen oder zukünftigen Preisträger ansprechen. Er muss nicht seinen Juror, Professor Dan Diner, auseinandernehmen.
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Doch egal, wie er es anfasst: Was gesagt wird, muss stehen. Egal ob kompiliert oder angebuntet: Wort für Wort und Sätze der Bedeutung und Geltung sollten Konfekt sein und nicht nur Papphülsen oder Silberpapier.
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Die erste Hälfte seines Redetextes war beliebiges Anbunten, von Karl Valentin bis Thomas Hobbes und Stuart Mill – wo sind wir denn nun heute, Herr Kaube?
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Es gibt doch einige Sammelbegriffe, über die wir auf kurzem Weg zur Sache kommen können, wenn wir was zu sagen haben:
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EINS Vorstellungsorientierung
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ZWEI Handlungsmotivationaler Mensch,
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DREI Werte, Medien, Themen
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VIER Tradion, Abhängigkeit, Veränderlichkeit
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FÜNF und schon sind wir beim heutigen Preisträger Kaube, Autor mit Börne- und Hegelreflex im Jahr 2015.
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Kaubes Börne-Charakterisierung, „Tagebuch der Zeit – Zeitschriftsteller“ reicht zu.
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Kaubes anthropologisches Stichwort „Unruhe“, das wohl wertfrei dahergebracht worden sein sollte, ist unverbindlicher Mist: „Vorstellungsorientierung“ ist der etablierte und treffende Begriff dafür.
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Kaubes Hegel-Charakterisierung eines „Metaphysikers der Not der Zeit (1818), die er dann auch noch pejoriziert: „…Kraftanstrengung war der Erkenntnis nicht förderlich …“ – Herr Kaube das geht so nicht:
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Entweder Sie lassen Hegel wo er längst ist, in der Vergessenheit eines „absurden Idealismus“. Oder Sie nehmen Hegel in den Griff! (das geht nicht in einer Börne-Preis-Dank-Rede, wenn der Autor nicht über ausreichende Vorbereitungs-Zeit für sein komplexes umfangreiches Thema verfügen kann).
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Damit ist aber die abschließende Zusammenfassung: „Kein Börne ohne Hegel“ unhaltbarer Schwachsinn, denn der empirische Börne war eben eine Perlenkette von Zeitberichterstattung (für die Immanuel Kant nützlicher ist und gewesen wäre als Hegel, der Zeitgenosse am Katheder).
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Aber andererseits ist „Kein Hegel ohne Börne“ weder mit Max Weber noch mit Alkohol zutreffend. Denn, wer Hegel gründlich studiert, und nicht völlig verwirrt ist, wird dabei zu unterscheiden lernen, was METAPHYSIK ist, nämlich immaterielles Wertmaterial der Physik. Und wird bei intensivem Studium erkennen, was zwar bei Hegel Metaphysik genannt wird, aber unentgeltliches Herumgemache ohne sinnlichen Bezug und Geltung ist.
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Kaube ist auf das Hegel-Gerücht hereingefallen: dass bei Hegel Begriffsklärung zu holen sei – Dem ist nicht so.
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Es hilft einfach nicht, an das Namedropping der vergangenen 68er Autoren anschließen zu wollen, die unter Hektik in der Dialektik eine Kurve ihres persönlichen Traumdeutens über Ideal- und Utopiedenken, über Hegel zu Marx, gekommen sein wollten, während sie unfähig waren, Hegel als Blender und Marx als Blender zu identifizieren.
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Kein Hegel ohne Hölderlin und Schelling! – das wäre interessant, aber der Nichtsnutzigkeit Hegels wegen doch nicht relevant.
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Aber, wenn ein heutig getriebener Spitzenpublizist Kaube sich zurücklehnt und möchte nun partout was zu Börne-Hegel sagen, weil sie beide doch so schön im revolutionierten Paris und im konterrevolutionierten Berlin sich an ihrem Zipfelchen ziepelten – was läge da näher, herauszustellen, dass Börne etwas ästhetisch Bedeutendes seiner Zeit journalistisch zu fassen versuchte. Während Hegel seine Buchhaltung systematisch abarbeitete, allerdings für ein Erkennen des Anthropologischen, des Psychologischen, des Sozialen, des Soziologischen, kurz, des Politischen, überhaupt keine Sinnlichkeit fühlte, die ihm Seinsbindung hätte anraunen können.
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Was war dann der Ausruf: „kein Hegel ohne Börne?“ sollte es eine Andeutung auf hegelsches Potenzial zum Heben börnescher Orientierungsschätze sein? Oder zum Heben kaubescher Begriffs-Vorstellungen bei Hegel?
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Richtig verstanden ging es doch nicht um einen Hegel-Preis – oder wurde hier was verwechselt?
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„Wie man die Gegenwart erfasst“, lieber Herr Kaube, haben Sie nicht zu sagen vermocht. Es wäre so gesehen sinnvoll, der FAZ-Überschrift ein Fragezeichen zu verpassen: „Wie man die Gegenwart erfasst?“ – und dann, meinetwegen mit Börne + Heine munter los! Das gäbe zumindest Spaß.
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Ihren Hegel kriegen Sie so nicht integriert. Und ich wüsste nicht, wie Sie, sollten wir hier gegensätzlicher, zumindest abweichender Meinung sein, mit Ihrem Vortrag einen „Meinungskampf“ kämpfen wollten, wenn ich Ihnen dabei ihre eigene publizistische Arbeit (bis Herbst 2014) entgegenhielte, einschließlich der wirklich fleißigen aber zusammenfassend nicht hinreichenden Max-Weber-Biografie. Aber dafür haben Sie Leute wie Dan Diner – und brauchen mich nicht. Ich habe Alphons Silbermann und brauche sie beide nicht:
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„Wenn du das Feste löst und das Flüchtige festigst und das Geflügelte festmachst, wirst du sicher leben“, Brescia 1572.
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Veröffentlicht von dietmarmoews
März 3, 2015
Lichtgeschwindigkeit 5401
vom Dienstag, 3. März 2015
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Der derzeitige deutsche Bundespräsident Joachim Gauck lieferte kürzlich eine frivole internationale Mediennummer: Gauck marschierte in der ersten Reihe mit dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko in Kiew, anlässlich eines Maidan-Gedenkens:
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Gauck lachte enthemmt – nun ja, feixte er etwa? – Witz ist, wenn man lacht bzw. wenn die Verspannung nicht an sich gehalten werden kann, bricht ein schiefes Lachen aus – für einen Staatsträger ganz schlecht, wenn es frivol wirkt.
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Deutschland hatte immer schon konkrete Anbindung zu Zufällen und Irrationalität in der Personalauswahl.
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Ich finde, die Wahl des Adolf Hitler war zwar durchaus zweckrational gemeint, kann aber insgesamt doch nur als verheerendes Unglück eingeordnet werden.
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Ich finde die Bestimmung des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss für unsere erste Bundesrepublik, aus dem Hitlerstaat kommend, für eine gelungene Personalwahl, auch mit Blick auf die Notwendigkeiten und die sozialen Umstände des sonstigen Personals, Parlamentarischer Rat, Konrad Adenauer, Kurt Schumacher u. a.
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Und so weiter – bis heute – war sicher ein echter Missgriff und Tiefpunkt, der völlig ungeeignete Osnabrücker Christian Wulff, der noch heute meint, durch läppische Gerichtsprozesse könne er seine inferioren Eigenschaften aufnutten.
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Der ebenfalls der Büchse der Merkelschen Pandora entsprungene SPD-Wende-Pastor Joachim Gauck hat ein Repertoire der Nebenreize, die nicht – wie Wulff – den schlechtgemalten Treppen der Königshäuser, dafür der eisenhölzernen Lutheranern zuzuordnen ist, einschließlich Leidensfähigkeit im Alter.
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Dietmar Moews meint: Dass der Bundespräsident Gauck in Kiew anlässlich des Gedenkganges, untergehakt mit internationalen Solidaritätsbekundern der traurigen und schrecklich blutigen Geschehnisse auf dem Kiewer Maidan, als einziger dieses frivole Gesichtslachen eines Lutheraner Pfarrers zeigt, mag viele Ursachen bzw. Motive haben.
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So viel möchte ich sagen:
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Es hat mich dieser Anblick peinlich berührt. Denn in der Bewegung des Videos sieht man, dass Gauck keineswegs eine Kettenreaktion des Lachens seiner ernstgestimmten anderen Maidangänger ausgelöst hat, sondern lediglich die Selbstkontrollschwäche zeigt, dass er in einem sozialen Zusammenhang vor die Kameras gegangen war.
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Selbstkontrollschwäche anderer – ebenfalls peinlicher Art – war auch das Markenzeichen von Bundespräsident Wulff.
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Die Irrationalität, mit der in Deutschland demokratische und repräsentativ-demokratische Personalentscheidungen getroffen werden – und zu welchen Ergebnissen man damit kommt – macht nicht groß Hoffnung, dass die Deutschen in einen Lernprozess weiterschreiten könnten. Auch die Osterweiterung zeigt in den Resultaten nicht besseres Gespür:
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Hitlerschlauheit und Verpitbullung heißen die Alarmglocken für jeden Citoyen: Lotta continua.
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Januar 17, 2015
Lichtgeschwindigkeit 5270
vom Sonnabend, 17. Januar 2015
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Es wird den Nutzern der LICHTGESCHWINDIGKEIT aufgefallen sein, dass im Zusammenhang mit den Morden am 11. Januar 2015 in Paris und der Tötung von wichtigen Journalisten und Künstlern der Satire-Zeitung „Charlie Hebdo“, hier jedenfalls keine Bildzitate der hochgejubelten Mohammed-Beleidigungsbilder hochgeladen worden sind.
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EINS: Der Grund dafür ist die schlechte Qualität der Zeichner und Zeichnungen bei „Charlie Hebdo“, wie ich sie kenne. Ich bin selbst Maler, also natürlich auch Zeichner, und habe Vorstellungen von einem guten Bild, die denen von „Charlie Hebdo“ vollkommen entgegenstehen.
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„Charlie Hebdo“ meint im Prinzip – so ähnlich erklärte es der Zeichner des neuen grünen Titelbildes -, „lieber ein schlecht gemalter Rinnstein, als eine gutgemalte Schlosstreppe“.
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Die Karikaturen oder Illustrationen in „Charlie Hebdo“ sollen Waffen in der politische Auseinandersetzung um Menschlichkeit sein, zugespitzte, schlimme menschliche Themen mit einfachen Mitteln bildlich darstellen. Dabei auch die Ablehnung des „Bösen“ durch Aggression und Unschönheit der Bildmittel ausdrücken.
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Böse Themen sollten nicht durch bildliches Schönmachen, Schönfärben, affirmative Anziehungskräfte zu warenästhetischer Affirmation verleiten, sondern bis in den letzten Rest künstlerischer Macht schrecklich und abstoßend wirken, wie es nur geht.
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Einziges ästhetisches Zugeständnis bei „Charlie Hebdo“ war in Bild- und Wort-Assemblagen eine verständliche Wertäußerung des Autors, der mit seinem Namen unterzeichnet.
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Herauskamen sehr oft „Holzhammerzeichnungen“, die wie „Punk“ möglicherweise das Herz auf dem rechten Fleck haben, aber Angst verbreiten und doch nur Wahrheiten verkünden, die der Konsument kennt und ähnliche Werte hat oder gar nicht anschaut, weil er sie ablehnt und grässlich findet (man entgeht der Affirmation nicht).
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Oft war bei „Charlie Hebdo“ die Ambivalenz, eine Ironie, eine schwebende Infragestellung durch überzogene Stilistik in der Pointe verdorben. Oder ein Witz, über den man lachen muss, löste aufgrund der banalen öden „Wahrheit“ nichts weiter aus.
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ZWEI: In der Lichtgeschwindigkeit gilt der Vorrang der „gutgemalten Schlosstreppe vor dem schlechtgemalten Rinnstein“. Das entspricht auch den Postulaten im Manifest der Neuen Sinnlichkeit, wo Meisterschaft und Elite bevorzugt werden, wovon – so gesagt – „Charlie Hebdo“ nichts wissen will.
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satirische Kollage von Dietmar Moews unter Verwendung von „titanic“
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Nach meinem Empfinden sind Denken, Meinen und sonstige esoterische Verdauungsgeschichten, individuelle menschliche Aspirationen von Natur her.
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Satirische Kollage von Dietmar Moews unter Verwendung von EULENSPIEGEL
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Meinung mitteilen – intim, informell, privat, – sollte mit Einfühlung gegenüber dem oder den Adressaten und der sozialen Szenerie geschehen können (Keiner hat das Recht, meine Meinung zu erfahren).
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Auch juristisch sind „die Gedanken vollkommen frei“ und ohne Zwang von außen. Wer Gedanken äussert, verlässt seine innere Meinungsfreiheit und muss Rechtsverletzungs-Grenzen und soziale Folgen im Rahmen der Rechtsnormen respektieren.
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Das bedeutet: Ich meine, Meinungsstreit, politische Disputation, wissenschaftlicher Dissens, sogar Geschmacks- und Sittetangierungen sollten den Freiheitspostulaten des deutschen Grundgesetzes (§ 5 GG) gemäß stattfinden dürfen. Diese geistig-soziale Freiheit ist ein bedeutendes Movens der kollektiven Intelligenzpotentiale – zwangsfreie Kommunikation ist ein genialer Brunnen der Inspiration, ein geregelter kreativer Impuls ist gar nicht vorstellbar.
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So kann also „Charlie Hebdo“ seine schlechten Bilder drucken und zum Kauf anbieten und in der LICHTGESCHWINDIGKEIT erscheinen sie nicht.
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Darf der da pinkeln?
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Nur, wenn einer mit ’ner Fahne wedelt.
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Hier wurde mit VERDI/GOEBEL das „Kerner hat Hörner“-Thema des Springer Glühbirnen-Idols angespielt, das um die 1880er Jahre in New York in „Guiseppe Verdi-Verkleidung“ rumlief, Frisur, Bart, Gehrock, beide mit Turban (aus der Neuen Sinnlichkeit)
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Dietmar Moews meint: Wenn also – wie in den grässlichen 11. Januar-Gewaltakten – behauptet wird, hier wurde geschmäht und beleidigt und da war die Kränkung und Wut und die Rache, würde ich – aus soziologischer Sicht, lieber erstmal prüfen, ob diese Interpretation überhaupt zutrifft:
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Ist die „Beleidigung durch Mohammed-Karikaturen“ tatsächlich der entscheidende Impuls, dass aus Mobmenschen Killer werden?
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Geht es – weiter gefasst – dem ISIS-Jihad um „kapitalistische teuflische Dekadenz“ in Paris?
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Geht es dem Kalif und seinen Milizen nicht vielmehr um die Homogenisierung und Integration seiner zusammengewürfelten Kampfjugend – durch das vom Westen geschenkte Feindbild? (ISIS meuchelt ja hauptsächlich sunnitische Moslems).
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Gut. Mir liegt hier jetzt nicht an einer Exploration zu meiner eigenen Religion als „Religionskritiker“ – ich, christlich akkulturiert, religionswissenschaftlich gebildet, nicht gläubig und nicht abergläubisch, nicht jüdisch, christlich, moslemisch, buddhistisch, hinduistisch, nicht atheistisch, nicht polytheistisch, nicht ketzerisch, nicht ungläubig, nicht heidnisch – bin religionskritisch, manchmal, wenn ich sehr hohen Druck auf der Blase verspüre, glaube ich an Neptun, den Wassergott.
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Honoré Daumier hatte bereits 1831 die Birne (Kohl) kreiert, hier als „Gargantuas Furz“ von Rabelais
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Bei Einstein findet sich eine autobiografische Bemerkung über Mantel, Garderobehaken und der Nummer des Hakens. Einstein sagt: es gibt Sinn und Nutzen, wenn man seinen Mantel sucht, dass man die Nummer weiß und wo der Haken ist. Aber er sagt: Mantel, Nummer, Haken könnten völlig anders sein – denn sie haben nicht ursächlich miteinander zu tun.
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THE NEW YORKER (2008): Obama erduldet die Islam-Verdächtigung
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Etwa so ist es mit der Hypothese der beleidigenden Satire-Ketzereien in Bild, Wort und Gesang, ob titanic, Charlie Hebdo, Deutsches Mad oder EULENSPIEGEL:
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Wer wurde direkt angesprochen? Käufer und Leser des Blattes. Wer hat darüber diskutiert? Eine weite Öffentlichkeit.
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Wer wurde dargestellt? Etwa Gott? Oder Mohammed? Oder ein Turbankopf?
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Wer wollte damit angesprochen, beleidigt und aufgestachelt werden?
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Eine Zeichnung ist nicht Mohammed, wie wir von Einstein her wissen: Eine Nummer ist kein Mantel, ein Gott ergibt kein Bild.
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„Cat and 4“ Saul Steinberg „Eine Katze sieht am liebsten in etwas hinein, was halboffen ist“ aus NEW YORKER und Neue Sinnlichkeit 27 (München 1995)
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Kurz und gut: Ich finde andere Karikaturen besser gezeichnet. THE NEW YORKER (weitreichend jüdisch), Dietmar Moews in der NEUE SINNLICHKEIT, Blätter für Kunst und Kultur (weitreichend religionskritisch):
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Charlie!”, “God is great!” during the attack, “This is the worst terrorist attack in Europe since the attacks in London in July of 2005, “We have avenged the Prophet Muhammad, “without a doubt” an act of terrorism, Ölmalerei, Barbara Shermund, Barney Tobey, Büro für Erdangelegenheiten, Büro für wasserangelegenheiten, before making their way to the newsroom on the second floor, before robbing and abducting a bystander. Meziani Zina 32, Bernard Verlhac name Tignous, Bernd Pfarr, Bernhard Wiseman, Bildästhetik, Blix, Boris Drucker, Brasilien, Bruce bairnsfather, Bruce Petty, Bruno Paul, Bundeskanzler Gerhard Schröder, C. O. Petersen, Carl Rose, Chancellor Angela Merkel of Germany expressed condolences on behalf of the German people, Charles Addams, Charles Barsotti, Charles E. Martin, Charles Sauers, Charles Saxon, Chon Day, citizens from fighting in Syria and Iraq, clashed three times with the police, Claude Smith, Constantine Alajalov, Corinne Rey, Dalil Boubakeur, Dana Fradon, Daniel Alain, David Langdon, deadliest in postwar France, Dean Vietor, Deutsches Mad, Deutschland, Dietmar Moews, Dietmarmoews, dietmarmoews.com, directed by ISIS or Al Qaeda, Donald Reilly, Dr. Dietmar Moews, Dresden louisenstraße, Dresdner Künstler schockiert, during the attack, E. Höny, E. Schilling, Ed Arno, Ed Fisher, editorial director of Charlie Hebdo, Edward Frascino, Edward Koran, Elbe, Eldon Dedine, Emil Preetorius, Erdogan, europäische Union, Everett Opie, extraordinary “barbarism”, Extremismus, F. Spiegel, F. Von Reznicek, F.Heubner, F.Reinhardt, firing at people in the lobby, firing at the assembled journalists, fled in a black Citroën, François Molins, Frank Modell, Frankreich, G. Mühlen-Schulte, G.Herrting, Gardner Rea, George Booth, George Grosz, George Price, Georges Wolinski, Gerhard Schröder SPD, Gilbert Bundy, Gluys Williams, Gundula Gause ZDF Heute-Nachrichten, Hamyd Mourad 18, Hans Traxler Chlodwig Poth, headquarters, Heinrich Zille, Helen Hokinson, Henry Bing, henry Martin, Herbert Goldberg, Herbert Marxen, holding signs reading“I am Charlie”, homegrown Muslim extremists, iconoclastic cartoonists. The weekly’s editorial director, identified as Said and Cherif Kouachi 32 and 34, Indien, Indonesien, injured its female driver, interrupting a news meeting, Islamic radicalism, Italien, J. B.Handelsman, J.B. Engel, J.Fenneker, jack Ziegler, James mulligan, James Stevenson, James Thurber, Japan, Jürgen Helfricht BILD, Jeanne Mammen, Joachim Gauck, John Corcoran, John Held Jr., Josef Sauer, Joseph Farris, Joseph Mirachi, Kanada, Kanzler Schröder, Karl ArnoldBöix, Käthe Kollwitz, Kenneth Mahood, killers escaped, Koran, L. Boris, L. 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Veröffentlicht von dietmarmoews
November 4, 2014
Lichtgeschwindigkeit 5052
am Dienstag, 4. November 2014
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Was soll man mit Putin machen? – kurz diese Frage sacken lassen. Dann neu fragen: Was kann man mit Putin machen?
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Was muss man mit Putin machen?
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Für Deutschland hat sich an bestimmten Grundbedingungen wenig verbessern lassen: Deutschland hat viele Nachbarn und viele Grenzen, denen Deutschland Aufmerksamkeit und Achtung schuldet.
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Deutschland hat zumindest, was die Menschen in Deutschland betrifft, einen grenzenlosen Bedarf an zweckrationaler gelingender Politik.
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Folglich hat Deutschland den großen Nachbarn Russland und den russischen Herrschaftsanspruch zu kennen und gewissermaßen anzuerkennen. Sanktionen, die man nicht durchhalten kann, sind objektiv Unfug.
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Nachdem der Warschauer Pakt und die große UDSSR – aus Stalins Zeiten – sich auflöste bzw. verwandelte. Als Jeltzin und Gorbatschow die weltkommunistische Perspektive aufgaben und als Vladimir Putin eine neue Staatsorganisation nach Innen und eine neue Partnerschaftspolitik in der Welt aufgesetzt hatten, war eine der seltenen Neubeginn-Situationen der Politikgeschichte gegeben. Jeder weiss, dass dabei alle möglichen Vorgeschichten, Vorurteile und Traditionen, wie auch die alten Menschen in das Neue einzubeziehen und zu berücksichtigen sind: Offene Vorsicht ist also von Rücksicht mitbestimmt.
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Putin hat sehr bald erkannt, dass die Optionen, mit dem Westen auf reiner Geschäfts- und Handelsbasis, unter den Zwängen das westliche Weltfinanzsystem, die westliche UN-Herrschaft, die weltweiten Militärorganisationen usw. immer bedeuten, sich vom Westen dominieren lassen zu müssen – der WESTEN: das ist immer USA mit Israelansprüchen.
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Putin hat sehr bald erkannt, dass die auf Totalität zielende Monokultur der USA, die totale IT-Überwachung und -steuerung, eine alternativlose Herrschaft nach Gustus der West-Banken bedeutet – und dass das nicht Putins Selbstgefühl in der russischen Geschichte ausreichend aufhebt.
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Es hat sich herausgestellt, dass China, Indien, Afrika, Brasilien – also viele Milliarden Menschen mit nichtamerikanischen oder jüdischen Vorstellungen auch eine eigene Zukunft wünschen, hat sich Putin von den westlichen Beziehungen gewissermaßen auf „symmetrische“ Positionen zurückgezogen.
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Putin macht seitdem, was die USA auch machen, wie beim Schach: ZUG um ZUG dem eigenen Sieg entgegen.
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Dietmar Moews meint: Ich bin sicher, dass Putin längst erkannt hat, dass er, sofern er wirklich seinem russischen Volk dienen will, er Respekt und Interessensicherung in derjenigen Sprache der Welt mitteilt, die die Welt versteht: Die Gewaltherrschafts-Sprache der USA.
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Ich bin auch sicher, dass Putin weiss, wenn man die USA militärisch umschmeißen will, dann muss man in den USA landen und dort kämpfen. Dann sind die USA völlig überrumpelt. Aber, das wäre es, was die USA verstehen.
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Wir können doch nicht über staatsrechtliche oder willfährige Wünsche reden, wenn Wahlfälschung in Florida zu Bushs Gunsten anders beachtet wird als Pseudowahlen in Krim oder Novi-Russland. Was wollte Bundespräsident jetzt von der neugewählten Parlaments-Repräsentation in Erfurt? – will er wirklich über Freiheit und Befreiung reden?
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Von da aus, käme man auf Augenhöhe und auf soziale Gegenseitigkeit (Menschenrechte) in eine freundliche Zusammenarbeit bzw. Koexistenz.
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Man fliegt zur Raumstation, zum Mond, zum Mars, man hat eine BRICS-Weltkreditbank, man hat eigene Internetz-und Cyber-War-Systeme – dann, nur dann, hat man den gewünschten Respekt.…
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Oktober 27, 2014
Lichtgeschwindigkeit 5031
am Sonntag, 26. Oktober 2014
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Dr. DIETMAR MOEWS
von FOKKO VON VELDE
fotografiert
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„JÜDISCHE ALLGEMEINE“, vom 23. Oktober 2014, Seite 19, berichtet:
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„Jüdische Gründer. FRANKFURT Veranstaltungen zum 100. Geburtstag der Goethe-Universität“
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Man kann es drehen, wie man will, wenn man auf das wertvolle deutsche Judentum kommt – werden herausragende Leistungen genannt, die sich auch das Vorurteil vom „guten deutschen“ Bürgertum zugute halten. Und natürlich kommt man dann nicht aus einem sich selbst ernährenden Kurzschluss heraus, den man letztlich auch noch bei Georg Lukacz lesen muss, dass und wie Goethe selbst die Voraussetzung für das nichtrevolutionäre deutsche Bürgertum gewesen sei, den preußischen Bismarck, das sozialdemokratische Kaiserreich, die verratene Weimarer Republik und schlussendlich die furchtbare Hitlerei man auf dem historischen Kerbholz habe. Da passen dann die Goethe-Universitäts-Gründer von Frankfurt am Main genauso dazu, wie die jüdischen Weltkriegshelden, Hermann Tietz (Hertie) bis zum bitteren Ende.
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Deshalb hier – diese interpretierten Kausalitätszwänge ausblendend – gute Geschichte, an die es sich lohnt zu erinnern:
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„Sie ist die einzige Universität in Deutschland, die ohne einen Pfennig staatlicher Mittel gegründet wurde: die Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Die Eröffnung der heute mit mehr als 45.000 Studierenden bundesweit drittgrößten Universität am 18. Oktober 1914 ist engagierten Bürgern, meist jüdischer Herkunft, zu verdanken. Sie prägten den liberalen Charakter der jüngsten Hochschule des deutschen Kaiserreichs. Erstmals in Deutschland erhielten in Frankfurt jüdische Wissenschaftler Professorenstellen. Auch Katholiken und Sozialisten wurden berufen, denen an anderen Hochschulen der Zugang verwehrt worden war….“
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Die „Jüdische Allgemeine“ erinnert an das „Festjahr“, das am 28. Oktober 2014 zuende geht: „Den Boden für die Universitätsstiftung hatte dem Frankfurter Historiker Notger Hammerstein zufolge die jüdische Tradition begründet, den Zehnten für die Armen aufzubringen. Die Bürger jüdischer Herkunft fühlten sich meist nicht als Juden, sondern als Frankfurter, die einen Teil ihres Vermögens dem Gemeinwohl zur Verfügung stellen wollten.“ Insbesondere der Gründer der Frankfurter Metallgesellschaft AG, Wilhelm Merton, war getrieben von dem Anliegen, die soziale Frage praktisch und wissenschaftlich zu beantworten, und rief dazu Stiftungen ins Leben, so Hammerstein.“
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Dr. DIETMAR MOEWS
von FOKKO VON VELDE
fotografiert
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Dietmar Moews meint: Große Taten, wie es hier von Frankfurter Juden gesagt werden kann, haben die deutschen Juden als Wesenskern und Ideal ihrer gesellschaftlich-öffentlichen und sozial-politischen Vorstellungen entfaltet.
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Wie schändlich, dass jüdische Professoren nach 1933 entlassen wurden, ins Exil gehen mussten oder von den Nazis ermordet wurden.
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Und wie besonders ruchlos ist die bundesrepublikanische Wiedergutmachungspolitik, die das deutsche Judentum auch nominell vergessen gemacht hat. Man allokatiert einen Verband „Juden in Deutschland“ und stempelt die die Nazis überlebenden jüdischen Deutschen und deutschen Juden zu >Juden in Deutschland< und zu Quasi-Israelis aus Antisemitanien.
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Es geht sicher um Wiedergutmachung an der jüdischen Schicksalsgemeinschaft (Weltjudentum) – doch haben sich überlebende deutsche Juden zu Recht beschwert: Was den Nazis nicht restlos gelungen war, hat das Nachkriegsdeutschland vollendet.
Die Frankfurter 100-Jahr-Erinnerungsfeier hat hierzu und hiergegen ein Ausrufungszeichen gesetzt!
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Veröffentlicht von dietmarmoews
August 4, 2014
Lichtgeschwindigkeit 4741
am Montag, 4. August 2014
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Meine neue Wortschöpfung „hitlerschlau“ verbreitet sich noch nicht in der Vehemenz wie die „EBOLA-Reklame“. Das ist auch normal – abgesehen von der Qualität des Gegenstandes einer kommunikativen Kampagne.
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Ist doch auch „logisch“, dass eine Haschisch-Kampagne nicht läuft, wenn die Piraten Haschischfreigabe wünschen. Sondern sie läuft dann, jetzt, wenn es in der New York Times, unserem us-amerikanisch-jüdischen Leitmedium, gepusht wird.
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Es ist aber gewissermaßen hitlerschlau, wenn man solche Machenschaften einfach geschehen lässt,
die Leute sagen, „hab‘ ich gar nicht gemerkt, ich habe nichts gewusst, aha wusste ich ja gar nicht“
– man kümmert sich um die propagandistischen Herrschaftsmachenschaften, die man ohnehin nicht beeinflussen kann, nicht, und behauptet hinterher, wenn die Kollektivschuld für Böses verteilt werden soll – hitlerschlau:
„Ich wusste nichts, wir wussten nichts.“
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Und – natürlich – muss man sich auch immer dann, wenn die Massaker-Menschen und ihre Opfer gleichzeitig zum Himmel schreien, wie der Pferdekopf in PICASSOS Guernica, nicht einmischen, nicht demonstrieren, nicht seine Meinung bilden und mit den Nachbarn und Bekannten diskutieren, nicht eine Eingabe beim Ortsamt abgeben:
„Wehret den Anfängen!!“
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– damals haben die Hitlerschlauen weggeguckt und nichts wissen wollen – WIR LEUTE HEUTE wehren den Anfängen: Stopp die Massaker in GAZA.
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Dr. DIETMAR MOEWS
von FOKKO VON VELDE
fotografiert
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Dietmar Moews meint: Ich möchte gerne die Menschheit im Stück lieb haben – ich möchte gerne jedes einzelne Menschlein und jedes Würstchen respektieren – wieso geht das oft so schwer?
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Heute lesen wir (wenn wir heute lesen), dass all die deutschen Promis plötzlich meinen, „Menschenrechtsverletzungen“?
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in Gaza? –
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„Es sind vielleicht schwerste Kriegsverbrechen“.
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Bundeskanzlerin Merkel stimmte also im nicht geruchssicheren Spagat den jüdischen Propagandisten David Graumann und Charlotte Knobloch ausdrücklich zu – was immer die Massakermenschen anstellen, wir nennen es Selbstverteidigung. Und was immer Kritiker einwenden, wir (die uns repräsentierende Frau Merkel) nennen es Antisemitismus:
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Und das Ganze selbst organisierte beschämende Armageddon ist zwar nicht die Endlösung, ist zwar nicht der biblische Endkampf zwischen Gut und Böse „Armageddon“ von dem die jüdisch-orthoxosen Spinner reden – es ist unsere, einfach unsere hitlerschlaue STAATSRÄSON.
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Ja, ich nenne das Zersetzung.
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Zersetzung ist, wenn Massakermenschen ungehindert um sich schlagen und vor dem Wohnblock in Rostock stehen die Hitlerschlauen und hetzen stumm aus der zweiten Reihe fäustegeballt gegen die Ausländer, wenn sich kein Deutscher traut, die Massakermenschen zu kritisieren. Wenn die Hitlerschlauheit dazu reicht, zu schweigen, wo der freie demokratische Staatsbürger Laut geben muss.
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Heute also forderte der Bundespräsident Gauck – zur Weltkriegs-Feier in Lüttich – alle Bürger auf, gegen das Böse, gegen die Gewalt und Krieg zu protestieren.
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Und Präservativ Francois Hollande setzte hinzu: Und man darf nicht hinnehmen, wenn ein Zivilflugzeug abgeschossen wird. Und Monsieur Hollande fragt nicht nach, wer, bitte, wars? Und John Cleese sagt: Er ist tot. Und Michael Palin sagt: Der ruht sich aus. Der schläft. Cleese: Er ist tot wie… Der erholt sich, gleich steht er wieder auf, tut er nicht, tut er doch, nein, ja, doch, nein, er ist tot.
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Hitlerschlau zitiere ich aus Pariser Manuskripten, was ja unseren Repräsentanten aus der Ostzone geläufig ist, so als DDR-Staatskunde und Stalinschlauheit:
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„… Die Parzelle, der Bauer und die Familie; daneben eine andere Parzelle, ein anderer Bauer und eine andere Familie. Ein Schock davon macht ein Dorf, und ein Schock von Dörfern macht ein Departement. So wird die große Masse der französischen Nation gebildet durch einfache Addition gleichnamiger Größen, wie etwa ein Sack von Kartoffeln einen Kartoffelsack bildet….“
Also hier aus Karl Marx „Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte, MEW 8, S. 198: „…Und dennoch schwebt die Staatsgewalt nicht in der Luft. Bonaparte vertritt eine Klasse und zwar die zahlreichste Klasse der französischen Gesellschaft, die Parzellenbauern (…) Die Parzellenbauern bilden eine ungeheure Masse, deren Glieder in gleicher Situation leben, aber ohne in mannigfache Beziehung zueinander zu treten. Ihre Produktionsweise isoliert sie voneinander, statt sie in wechselseitigen Verkehr zu bringen. Die Isolierung wird gefördert durch die schlechten französischen Kommunikationsmittel und die Armut der Bauern. Ihr Produktionsfeld, die Parzelle, lässt in seiner Kultur keine Teilung der Arbeit zu, keine Anwendung der Wissenschaft, also keine Mannigfaltigkeit der Entwicklung, keine Verschiedenheit der Talente, keinen Reichtum der gesellschaftlichen Verhältnisse. Jede einzelne Bauernfamilie genügt beinahe sich selbst, produziert unmittelbar selbst den größten Teil ihres Konsums und gewinnt so ihr Lebensmaterial mehr im brutalen Austausch mit der Natur, als im Verkehr mit der Gesellschaft. Die Parzelle, der Bauer und die Familie; daneben eine andere Parzelle, ein anderer Bauer und eine andere Familie. Ein Schock davon macht ein Dorf, und ein Schock von Dörfern macht ein Departement. So wird die große Masse der französischen Nation gebildet durch einfache Addition gleichnamiger Größen, wie etwa ein Sack von Kartoffeln einen Kartoffelsack bildet. Insofern Millionen von Familien unter ökonomischen Existenzbedingungen leben, die ihre Lebensweise, ihre Interessen und ihre Bildung, von denen der anderen Klassen trennen und ihnen feindlich gegenüberstehen, bilden sie eine Klasse. Insofern ein nur lokaler Zusammenhang unter den Parzellenbauern besteht, die Dieselbigkeit ihrer Interessen keine Gemeinsamkeit, keine nationale Verbindung und keine politische Organisation unter ihnen erzeugt, bilden sie keine Klasse. Sie sind daher unfähig, ihre Klassensituation im eigenen Namen, sei es durch Parlament, sei es durch einen Konvent geltend zu machen. Sie können sich nicht vertreten, sie müssen vertreten werden. Ihr Vertreter muss zugleich als ihr Herr, als eine Autorität über ihnen erscheinen, als eine unumschränkte Regierungsgewalt, die sie vor den anderen Klassen beschützt und ihnen von oben Regen und Sonnenschein schickt.“
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Es ist müßig, die ganzen und einzelnen Ungedachtheiten bei Karl Marx aufzuschüsseln – Marx sagt ja selbst, seine Jugendkritik hier hat nur dann empirische Folgen, wenn es gelänge, aus Parzellenbauern ohne Klassenbewusstsein, Parzellenbauern mit Klassenbewusstsein machen zu können. Und Oskar Negt mutmaßt dann – ebenfalls ins Abseits von jeglicher Seinsbindung – die Kommunikationsschwäche der Parzellenbauern seien der Mangel.
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Ja – heute grüßt das Internetz. Aber die Leute belieben Erleichterungsleute zu sein, darin sind sie wirklich Klasse, allerdings nach wie vor ohne Marx‘ Klassenbewusstsein.
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Ja, genau – das glauben die Doofpiraten in Berlin, Lauer, Höffinghof, Delius, Pavel Mayer usw. auch bzw. sie tun so: Liquid Feedback – das Echtzeittool bringt die Kommunikation und Teilnahme. Und so ist es eben keinesfalls. Weil die Leute zu tumb sind, nicht schreiben können, also auch nicht lesen, sondern nur Rumblubbern.
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Das Echtzeittool Liquid Feedback ist eine Lachnummer der Piraten und macht aus den Parzellenpiraten dann Parzellenbauern mit Klassenbewusstein? Irrtum – es müsste Marx jetzt mit ansehen, wie die Vielfalt bzw. die massenhaften Geräusche in Flash und Cloud keineswegs Sinn ergeben können. Karl Marx scheitert besonders im Internetz – so sieht das aus.
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Ralf Dahrendorf gezeichnet von Dietmar Moews

Bill Gates gezeichnet von Dietmar Moews
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Und Oskar Negt muss erkennen, dass eben Immanuel Kants „Ding an sich“ geradezu prinzipiell nicht so falsch liegt, wie das „Klassenbewusstsein für sich“ bei Marx und Negt. Und das ist dann der Vorteil für die Doofpiraten – sie wissen nix, weder von Dahrendorf, noch von Marx, weder von Louis Bonaparte, noch Oskar Negt:
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Die Piraten sollen sich beim CCC bewerben, da geht es lang: IT-Revolution statt Zersetzung.
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Prof. Dr. Alphons Silbermann held a reception to his 90th day of births at the Excelsior Hotel Ernst Cologne near dome
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Veröffentlicht von dietmarmoews
Juli 10, 2014
Lichtgeschwindigkeit 4655
am Donnerstag, 10. Juli 2014
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Dr. DIETMAR MOEWS
von FOKKO VON VELDE
fotografiert
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Sehr irreführend sind die Einlassungen unserer Bundesregierung und auch des Bundespräsidenten zu lebenswichtigen Angelegenheiten wie Bundeswehr oder Spionage.
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Wo und wie verteidigt die deutsche Bundeswehr die deutschen Atomkraftreaktorgebäude gegen Drohnenangriffe? Gibt es „Iron Dome“-Raketenabfangsysteme? Was sagt der Bundespräsident zur Verteidigung der ATOM-Kraftwerke?
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Wir müssen davon ausgehen, dass die Verantwortlichen alle Regeln der Propaganda kennen, wenn sie reden oder wenn sie ein Thema verleugnen oder schweigen.
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Kanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU), Finanzminister Dr. Wolfgang Schäuble (CDU), Bundespräsident Dr. Joachim Gauck (SPD) – sie alle tun so als sei Deutschland staatsrechtlich souverän und selbstbestimmt.
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Es muss aber das internationale Recht verstanden werden, dass Deutschland noch dem seit 1945 entwickelten Besatzungsstatut der drei Westalliierten unterliegt. Deutschland ist von den USA besetzt. Deutschland ist von Großbritannien besetzt, Deutschland ist sogar von Frankreich besetzt bzw. staatsrechtlich bevormundet.
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Die DDR-Bürger wurden 1990 aus dem sowjet-russischen Besatzungsstatut entlassen und sind durch Volksabstimmung unter das geltende Besatzungsstatut der USA, GBs und Frankreichs getreten – ohne es zu wissen (da wäre staatsrechtlich was drin).
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Ganz eindeutig machen die USA in vieler Hinsicht vom auch heute geltenden Besatzungsstatut beliebig Gebrauch. Die US-Amerikanische Bündnistreue ist stets verlässlich und ziemlich elastisch.
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DIETMAR MOEWS
im Fex-Tal
Dietmar Moews meint: Die Ausweisung eines angeblichen US-Spions ist ein Symbol für dumme Politik: UNFUG.
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Deutschland muss sich selbst politisch besinnen, wie eine Staatskunst daraus werden könnte, das Selbstbestimmungsrecht als Staat unter Staaten zu erlangen. So gesehen ist der Weg Deutschlands in die EU ein Weg aus der staatlichen Bevormundung.
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Es ist unbegreiflich, dass vom Bundespräsident Gauck nicht die lebenswichtige Verteidigungstechnik der deutschen Atomkraftwerke efordert wird.
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Während das Rummaulen gegen NSA, Prism und Massenvorratsdatenspeicherung praktischer Unfug ist. Die Amerikaner spionieren doch zu Zwecken integrierter Verteidigung und Sicherheitspolitik mit Bündnistreue. Deutschland hat gar nicht die Spionagefähigkeiten, die Deutschland durch den CIA erhält.
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Eine emanzipatorische Diskussion gegen die Totalüberwachung sollte in der Gesellschaft, auch in den USA, initiiert werden. We live in a free country.
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