Cebit 4.0 – Springe hinterm Deister 0.0

März 10, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4197

am 10. März 2014

Die analoge IT-Messe Cebit 2014 wurde heute in Hannover eröffnet. Die Cebit ist ein großer Erfolg der Deutschen Messe AG.

Allerdings kündigt sich an, dass der it-technologische Fortschritt auf eine virtuelle Cebit 4.0 hinausläuft. Es werden it-gesteuerte räumlich getrennte Maschinen miteinander schneller und sicher kommunizieren und prozessieren.

Das weltweite IT-Messewesen wird in den Arbeitsfeldern Hardware, Software, Netzwerke, zukünftig in zunehmendem Maß ortsungebunden und in IT-Echtzeit die Kommunikation mit den Zielgruppen vorantreiben.

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Dr. Dietmar Moews referierte in Bad Münder zu BB4E

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Traditionelle Messen, wie Cebit Hannover, müssen ihr Angebot den sozialen Bedürfnissen der Zielgruppen, Konsumenten der Wirtschaft, des Militärs, der Wissenschaft, ferner Privat- und Freizeitnutzer und der Politik verstärkt auslegen, da bei aller Virtualität konkrete analoge Begegnungs-Veranstaltungen gefragt sein werden.

Hannover und die Deutsche Messe AG sind es gewohnt, den Fortschritt und die Entwicklungen zu antizipieren.

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Die Antworten müssen also auf Cebit 4.0, der virtuellen Echtzeit-Messe hinauslaufen.

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Auftragsmalerei von Dietmar Moews, 1976, „Springe als Ideallandschaft“ für Marie Luise Weylandt, Ellernstraße in Springe

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Die Umgebung des Standortes Hannover, der niedersächsischen Landeshauptstadt, hat stets die konjunkturellen Nachfragen der Hannover-Messen durch Angebote zu beantworten versucht.

Was ehedem Fremdenzimmerangebote der hannoverschen Vororte waren, müssten nun in besonderen virtuellen Cebit 4.0-Angeboten geboten werden: schnell, sicher, vollautomatisch.

Insofern ist völlig unverständlich, dass in absterbenden Kommunen, wie z. .B. Springe hinterm Deister, nicht alle Kraftanstrengungen aufgebracht werden, durch ein Weltspitzenangebot mit symmetrischem Hochleistungs-Breitband hervorzutreten.

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Der analoge Standort Springe könnte damit als spektakulärer Standort zur virtuellen Cebit 4.0 aufsteigen.

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Mit solchen Zukunftsimpulsen voranzugehen hätten die traditionellen Medien-und Zeitungsverlage.


Sinnliche Politik/ Markt der Ideen XXXVIII

März 25, 2011

Lichtgeschwindigkeit 775 MARKT DER IDEEN XXXVIII und Kommentar aus Sicht der IT-Soziologie zur Medienlage von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews – live und ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit, im Alphons-Silbermann-Zentrum Berlin am Samstag, 22. Januar 2011, mit „Der Aufstand“ unsichtbares Komitee, Nautilus Flugschrift 2007. Süddeutsche Zeitung vom 20. Januar 2011 „Diplomatie ohne Courage“ Die Pariser Regierung stützte das Regime bis zum Ende.

Piratenthema hier: MARKT DER IDEEN, achtunddreißigster Teil, Der Aufstand bietet interessante Aspekte zu den Milieukriterien die hier „Kommune“ genannt werden. Ein Aufstand ist mehr ein Ergreifen der Waffen, ein „bewaffneter Bereitschaftsdienst“, als ein Übergehen zum bewaffneten Kampf … Ein authentischer Pazifismus kann nicht die Verweigerung der Waffen sein, nur ihres Gebrauchs. Pazifist zu sein, ohne Feuerkraft zu haben, ist nur die Theoretisierung einer Ohnmacht …“

Autor, Verantwortung, Redaktion und Vortrag, Dr. Dietmar Moews, Admin und Aufnahme Piratencrew Berlin; Musik: Amor y Distancias


Lichtgeschwindigkeit 517

August 21, 2010

Lichtgeschwindigkeit 517

WM-KIRCHE: BUNDESLIGA-Auftakt und IT-SOZIOLOGIE und

Kommentar aus Sicht der IT-Soziologie zur Medienlage von dem

Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews – live und ungeschnitten –

muss auch immer die Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit,

Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit, am Globus

mit Vorgarten in Berlin Pankow, am Samstag, 21. August 2010, mit

Frankfurter Rundschau, Frankfurter Allgemeine Zeitung und BILD

Berlin/Brandenburg, BBC.co.uk, focus.de, bild.de, Piratenpartei

Deutschland.de, heise.de, ARD, DLF,

Piratenthema: WM-KIRCHE: BUNDESLIGA-Auftakt und IT-SOZIOLOGIE

Mit dem 2:1-Sieg von Bayern München gegen VFL Wolfsburg hat

gestern die neue Deutsche Fußballmeisterschaft der Saison 2010/2011

begonnen. Wie weit die neuen Computer- und Internet-Medien daran

beteiligt sind, hat zwei Beziehungslinien. Einerseits gibt es heute keine

kulturindustrielle Kommunikation ohne die IT, vom Telefon bis zum

weltweiten Echtzeit-Stream. Andererseits verlagern sich die Konsumenten.

Vom traditionellen Fernsehnetz laufen immer mehr Videos und Life-

Streams über die digitalen Internet-Verbreitung.

Die Soziologie hat im Feld der Massenkommunikation, wozu das soziale

Fußballgeschehen zu zählen ist, wichtige Aufgaben, die aber meist

verfehlt werden.

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18. August 2010 Seite N3, von

Gerald Wagner: Fehlpass: Soziologie ohne Dividende: Schöne Menschen

haben es im Leben oft leichter. Attraktivität ist dabei ein nahezu

objektives Merkmal, fast alle finden fast die gleichen Menschen schön.

Das bringt messbare Vorteile. .. Man hat eben einen Körper, der schöne

Körper vorzieht. .. eine Miss Bundestag wird nicht unbedingt Kanzlerin.

Vermutlich sind also auch hier die Korrekturen des Körperlichen durch

das Soziale das soziologisch Interessantere.

Erforscht ist das längst — soziologische Attraktivitätsstudien: schöne

Säuglinge, Krankenschwestern, Schüler, Dozenten, Heiratskandidaten,

Straftäter, Politiker, nun also schöne Fußballer? „Physische Attraktivität

und individuelles Leistungsverhalten“. Die Autoren, Ulrich Rosar Jörg

Hagenah und Markus Klein vermuten, dass auch schöne Fußballer von

ihrem Äußeren auf dem Platz profitieren, sie bekämen mehr Bälle,

müssten weniger kämpfen und würden vom Gegener geschont. Umgekehrt,

der weniger attraktive Spieler bringt höhere Leistung, muss mehr kämpfen.

Aber was sagt die Empirie? Man hat also die Datenbank der Firma Impire,

München, die alle Fußballgeschehnisse der ersten Bundesliga, jedes Spiel,

jeden Spieler und Ballkontakt erfasst. Die hat aber nicht die Schönheit der

Spieler. Gemäß einem Attraktivitätscore wurden 484 Portraitfotos von

Spielern in einen Fragebogen gebunden und Markus Daun 2008, Duisburg/

Aachen) bekam die besten Noten. Schlussendlich: Je schöner der Mann,

desto geringer die Leistung des Spielers.

FAZ-Wissenschafts-Kritiker Gerald Wagner sagt: Die Autoren irren auch,

wenn sie Zweifel an der Bedeutung ihrer Arbeit am Ende noch dem Fußball i

n die Schuhe schieben, da dessen „soziologische Bedeutung doch eher

marginal“ sei. Gemssen woran? Besucherzahlen in den Stadien? Oder

Anzahl soziologischer Versuiche über den Fußball? Nein, anstatt hilflos

in die Empirie zu stolpern, weil Fußball ein „Sinnbild für komplexe

Handlungssituationen“ sei — Forschung dieses Typs ist keine — sollte

man mit einem Plan, einer Idee, einer Theorie aufs Feld gehen. Das

könnte attraktive Forschung übrignes von attraktivem Fußball lernen.

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19. August 2010 von Jörg Hahn:

Warum immer Schwein sein? …Der-oder-Ich-Situationen,

Ellenbogengesellschaft (1982 das Wort des Jahres). Stephan Nopp der

Sporthochschule Köln, Leiter der Scouting-Abteilung hat Zahlen

vorgelegt: Egoismus, Rücksichtslosigkeit, Eigennutz, Härte,

Kompromisslosigkeit werden belohnt. Rücksichtnahme und

Zaudern werden bestraft. Hertha BSC stieg 2010 ab und hatte mit

Abstand die wenigsten Fouls begangen. Schalke wurde Vizemeister

mit großem Abstand die Klopper der Liga. Deutschland habe das

Halbfinal bei der WM verloren, weil sie sich nicht mit „anständigen

Fouls“ gewehrt hatten.

Dietmar Moews: Ich bin Liebhaber des intelligenten Fußballs.

Der ist schön.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musik: Jimi Hendrix; Hey Joe where you goin‘ with that gun in your..


Lichtgeschwindigkeit 233

März 1, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 233

DER COUNTDOWN LÄUFT: 98 PIRATE LAUNCH 2010,

täglicher Kommentar zur Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der

Piratenbewegung – live und ungeschnitten – muss auch immer

die Werte der Piraten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz,

Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit: am Sonntag 28. Februar 2010,

im Quay Pub in Galway/Eire Pirate Summit in Lichtgeschwindigkeit,

mit piratenpartei.de, bild.de, Heise.de, taz.de, spiegel.de, bundeskanzlerin.de

Piratenthema hier: DER COUNTDOWN LÄUFT: 98 PIRATE LAUNCH 2010

1. Es ist Wahlkampf. In 98 TAGEN werden die PIRATEN eine schriftliche

Erklärung herausgeben und vor die Presse treten. Dann werden die

Piratender Öffentlichkeit mitteilen, was von der Piratenpartei auf

das konkrete Wahlergebnis der Landtagswahl vom 9. Mai 2010 zu erwarten ist.

2. Es ist Wahlkampf. Ab sofort geben die PIRATEN täglich politische

Aussagen zur politischen Agenda, aus Sicht der APO, heraus.

Das betrifft alle Politikfelder und Politikebenen, lokal, landespolitisch,

bundespolitisch, eu-politisch, außenpolitisch, weltpolitisch.

3. Beim GALWAY-SUMMIT, der vom 24 Februar bis 2. März 2010

im irischen Galway durchgeführt wird, fand heute eine Telefon-Internet-Konferenz

statt, bei der Fragen des Personals und der konkreten Wahlkampfideen

für den Online-Wahlkampf vorgefasst und diskutiert worden sind.

Es dient hier zunächst der Bestandsaufnahme der Gesamtsituation

der Piraten, der situativen und personellen Optionen hinsichtlich

der Zielsystemorientierung und der konkreten Verbesserungsvorschläge

zur Vewirklichung der Piratenziele. Konkreter Gegenstand ist, neben

anderen, der Ansatz der Entwicklungsoption der Piraten innerhalb der

weltweiten IT-Bewegung, der deutschen IT-Szenerie, der Piratenbewegung

und herausgehoben die Fragen des föderalistischen Verbandsaufbaus.

Die Piratenpartei ist gemäß der Parteientradition in Deutschland aus

basisdemokratischen Bezirkskörperschaften, Landesverbänden und dem

Bundesverband, gegliedert. Diese Gliederung ist bis heute nicht organisatorisch

hinreichend integriert. Die Piratenpraxis leidet darunter in allen Belangen

zur Verwirklichung der Satzungszwecke und -ziele. Eklatant ist die bereits

etablierte Nichtlernfähigkeit der Organisation, kurz, dort wo Fehler der

Organisation geschehen oder strukturelle oder funktionale Mängel

vorhanden sind, lernt die Organisation nicht, hier Abhilfe und Verbesserung

zu schaffen.

4. Für den aktuellen Wahlkampf ist festzustellen, dass der Weg aller Piraten

aus der APO-Situation in die Parlamente Schritt für Schritt am 9. Mai 2010

über NRW und Düsseldorf geht. Dazu werden das aktuelle Wahlkampfteam,

die Spitzenkandidaten, der Bundesvorstand, der Landesvorstand, der Wahlkampf-

Online-CEO und ein politischer Geschäftsführer, in der letzten Woche vor dem

Wahltag eine Bundespressekonferenz durchführen.

5. Der Piratenwahlkampf wird das Schwergewicht zweierlei auf

Informations-Technologie-(IT) und die IT-Revolution ausgerichtet.

5.1 Online-Aktivitäten. Das heißt, ab sofort wird ein besonderes

Aktions-Team alle neuesten Online-Wahlkampf- und Kommunikationsmittel

konstituieren.

5. 2 BiBi4E: Broad Band for Everyone: Die Piraten fordern eine maximale

Ausbaupolitik des High-SpeeD-Internet, d. h. Die Piratenpartei verlangt

geradezu Überkapazitäten von Gigabyte/sec-VDSL-Durchsatz an jedem

Platz und Ort in Deutschland. Hierher soll die neue Informationsgesellschaft

ausgehen, die neue Arbeitswelt, Arbeitsplätze und Exportproduktion,

einschließlich der IT-Netzwerk-Sozio-Kultur der Zukunft. Als Vergleich

soll der „Leber-Plan der 60er Jahre gelten, wo es hieß, keine deutsche

Gemeinde darf weiter als 15 min Fahrzeit von der nächsten Autobahnauffahrt

entfernt sein. Es entstand Streit und Ablehnung, weil die Überdimensionierung

und die Kosten nicht dem Verkehrsaufkommen und den Zukunftserwartungen

entsprach. Erfolg war ein riesiger Wirtschaftsentwicklungsschub in den

Regionen und auf dem Land und gravierender Ausgleich der Stadt-Landbeziehung.

Das wird der BiBi4E-Ausbau ebenfalls bringen. Bei BiBi4E werden die die

neuen Bildungssysteme Hochbildung für alle bringen, die neue Altenpflege,

der vollautomatisierte städtische Automobilverkehr, die virtuelle Medizin u. Ä

etabliert. Piratenpartei für IT-Revolution durch ubiqitäres Hyper-Breitband.

Idee, Produktion, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin, Musik


Lichtgeschwindigkeit 219

März 1, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 219

IT-FRANK-RIEGER-KULTURINDUSTRIE,

täglicher Kommentar zur Medienlage von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews,

Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung – live und ungeschnitten –

muss auch immer die Werte der Piraten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz,

Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit. Kritik am Kunstbetrieb fällt da meist

aus, aber hier: am Sonntag 21. Februar 2010, Alphons-Silbermann-Zentrum,

Berlin-Pankow Niederschönhausen in Lichtgeschwindigkeit, mit

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 20. Februar 2010 und DLF

Piratenthema hier: IT-FRANK-RIEGER-KULTURINDUSTRIE:

Der Begriff Kulturindustrie setzt sich aus dem das vielseitige soziale

Geschehen mit den auf Kulturprozesse bezogenen „KULTUR sowie auf

Industrie als Komplex des industriellen Herstellens, im Unterschied zum

Handwerklichen, also: standardisiert, maschinisiert, technisch perfekt,

preisgünstig, schnell, quantitativ versus individuell, Körperkraft, Ausdauer,

Inspiration, Innovation, kreativ, unkonstant, kostspielig, langsam, variant.

Der IT-kulturindustrielle Prozess steht in Wechselwirkungen mit

ökonomischen Dispositionen und ist deshalb auf Massenproduktion und

Massenkonsumtion bezogen.

Tages-Medienlage hier kurz: Die stündliche Radio- und Fernseh-Berichterstattung

des Oberkommandos für Lichtgeschwindigkeit in Deutschland bringt die

Kriegslage in Afghanistan: Der Selbstverteidigungsminister Loddar Matthäus,

der angeblich als 18-jähriger Fußballprofi einen tödlichen Verkehrsunfall

verursacht hatte, gab seine Handy-Nummer an einen Militärolympiakämpfer

heraus: Für alle Fälle. Wegen der rechtlichen Normen für Einsätze und Auftrag

der deutschen Bundeswehr muss der Minister wegen Falschinformationen zu

den deutschen Kriegsaktivitäten als unglaubwürdig und unqualifiziert

unverzüglich entlassen werden. Zu Guttenberg Beteiligung am

KUNDUS-Ausschuss zwingt hierzu und zu weiteren Konsequenzen für die

ehemalige Große Koalition, die neue Koalition und die Bundeskanzlerin Dr. Merkel.

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 20. Februar 2010, Seite 1 und Seite 33,

bringt den Auftakt einer Serie zur IT-Revolution:

„DU KANNST DICH NICHT MEHR VERSTECKEN von Frank Rieger:

Einleitung der FAZ-Serie mit großer Abbildung und Ankündigung auf der

Titelseite: „In dieser Serie geht es um den gesellschaftspolitischen Blick auf

die Zukunft der Robotik und Telematik, die in Folge der IT-Rechnerleistungen,

der Vernetzungen von Datenspuren, der Massendatenspeicherung und der

Machtfragen über Kontrolle, Überwachung und Steuerung gegenüber

dem Selbstbestimmungsanspruch der freien Bürger: WIR AUSGESPÄHTEN.

Autor ist der Informatiker Frank Rieger, Sprecher des Chaos Computer

Clubs und Gutachter zur Verfassungsbeschwerde gegen Vorratsdatenspeicherung.

Rieger zeigt, wie Telefon, Internet und soziale Netzwerke alles über uns zu

verraten: DU KANNST DICH NICHT MEHR VERSTECKEN: Unsere Verbindungsdaten

genügen, um unser Leben zu durchschauen. Am 2. März entscheidet das

Bundesverfassungsgericht in einem Grundsatzurteil darüber, inwieweit die

Speicherung von Daten aus Internet- und Telefonverbindungen zulässig sind.

Es ist das größte Massenklageverfahren in der G Geschichte des Landes.

Die Möglichkeiten der Vorratsdatenspeicherung und der Verkehrs- und

Verbindungsdatenanalysen haben bereits Ausweitungen des Nutzen

und Missbrauchs wie der Verschleierungs- und Verschlüsselungsmethoden

erzeugt. In Deutschland werden Daten für sechs Monaten gespeichert.

Viele Anwendungen unterliegen us-amerikanischem Recht, das heißt, der Willkür.

Die digitale Welt wird immer intelligenter. Die Funktionen der Algorithmen

erlauben, unser alltägliches Leben zu automatisieren, aber auch übermächtig

zu strukturieren. Diese Revolution der Entmenschlichung im Dienste der

Menschen ist auf eine aufgeklärte Debatte der digitalen Gesellschaft angewiesen.

Dietmarmoews meint: Aus meiner Sicht als empirischer Soziologe der neue

Sinnlichkeit, ist das Bewusstsein darauf zu beziehen, dass Wissen Macht und

Gegenmacht ist. Es ist die Aufgabe der sozio-kulturellen Zukunft des intelligenten

Umgangs mit den IT-Werkzeugen zu bestimmen. Wie sich die Weltgesellschaft

selbstbestimmt, sich die IT-Optionen zu Nutze macht, indem der Off-Status

und klare rechtsstaatliche Normen und politische Praxis bürgerlich und frei

benutztbar gehalten werden, bleibt Selbstbestimmung der liberalen Gesellschaft

und die Abwesenheit von Zwängen. Der it-politische Kampf wird auf die

grundsätzliche Freiheit von systemischen Zulassungszwänge durch Chips,

Maut und Telematik zu richten sein.

Idee, Produktion, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,

Musik, 4 BEADS, I look, MP3 gratis Download, dietmarmoews.com


Lichtgeschwindigkeit 218

März 1, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 218

IT-CONSTANZE-KURZ-KULTURINDUSTRIE,

täglicher Kommentar zur Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung –

live und ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Piraten berücksichtigen:

Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit. Kritik am

Kunstbetrieb fällt da meist aus, aber hier: am Sonntag 21. Februar 2010,

Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen in

Lichtgeschwindigkeit, mit Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 21. Februar 2010

und DLF

Piratenthema hier: IT-CONSTANZE-KURZ-KULTURINDUSTRIE:

Die stündliche Radio- und Fernseh-Berichterstattung des Oberkommandos

für Lichtgeschwindigkeit in Deutschland bringt die Kriegslage in Afghanistan:

Vergangene Woche ist holländische Regierungskoalition aus Schwarz/Rot

wegen der Holländer in Afghanistan geplatzt. Es soll zu Neuwahlen in Holland

kommen. Im Bundestag wird demnächst über die Aufstockung der deutschen

Truppen in Afghanistan abgestimmt. Wegen der rechtlichen Normen für

Einsätze und Auftrag der deutschen Bundeswehr kann der Bundestag nur

EXIT beschließen, bzw. müsste es zur Parlamentsauflösung kommen.

Denn die Wahlen am 27. September 2009 wurden mit Falschinformationen

zu den deutschen Kriegsaktivitäten geführt. Folgedessen sind die deutschen

Kriegsminister, wie auch dieses Parlament mehrheitlich unglaubwürdig

und untragbar.

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19. Februar 2010, Seite 33, bringt eine

Kolumne zur IT-Revolution: AUS DEM MASCHINENRAUM: DER HACKER,

von Constanze Kurz:

Einleitung der FAZ-Kolumne mit Ankündiging auf der Titelseite: „In dieser

Kolumne „Aus dem Maschinenraum, die künftig alle zwei Wochen erscheinen

wird, beschäftigt sich die Informatikerin Constanze Kurz mit unserem Wschicksal,

das bestimmt sein wird von Technologien und Digitalisierung, dem Umgang

mit Daten und Informationen, die unsere Gegenwart prägt, Technologieentwicklung

und -einsatz werden ja oft genug nicht von Sachgründen getrieben, sondern von

pekuniären Motivationen, begleitet von Lobbygruppen und undurchsichtigen

Partikularinteressen. Und was wird da nicht alles vor und während jedes

Gesetzgebungsverfahrens über die geplante Technik kolportiert:

zweifelsfreier Nutzen; Segensversprechen; Nebenwirkungsfreiheit. Hacker,

mit ihrer unbändigen Neugier und dem Drang, etwas verstehen zu wollen

und unbequeme Nachfragen nach allen Implikationen zu stellen, können

hier eine wichtige neue Rolle spielen. Sie übersetzen technische Sachverhalte

in allgemeinverständlichere Sprache: das Wesentliche eines technischen

Systems wird sichtbar. Das Verstehen, was die technischen, aber auch die

wirtschaftlichen Hintergründe sind, wird gesellschaftlich immer wichtiger,

für den Gesetzgeber selbst, besonders aber für die Betroffenen. Naive

Technikgläubigkeit erweist sich als ebenso schädlich wie eine Netzphobie.

Es bedarf eines realistischen Blicks auf das technologische Ganze.

Dietmarmoews aus Sicht der IT-Soziologie: Es bedarf realistischer Blicke

auf den it-sozialen Prozess, auf das soziologosche Ganze.

Ich werde die Kolumne der Informatikerin auf die verschiedenen IT-Erlebnisse

hin beschreiben, um Massstäbe der it-politischen Orientierung entfalten zu

können. Denn es geht nicht um ein Technikstudium, sondern um

Aufklärungsziele einer emanzipatorischen Gesellschaftsorganisation.

Damit haben wir es grob gesagt mit zwei IT-Erlebnissen zu tun:

1. Das HACKER-ERLEBNIS, es setzt sich zusammen aus den Hackern,

als Produzenten, den Hack-Künsten und den Konsumenten, in der empirischen

Vielfalt im Hack-Erlebnis: Die IT-Wirtschaft, die IT-Politiker,

die Massenanwender und Nichtanwender. Zum Anderen ist es das

KULTURINDUSTRIE-ERLEBNIS zweifach, es setzt sich einerseits zusammen

aus Gesamt und Einzelmitspielern der kulturindustriellen Medien als

Contentvermarkter, wie hier die FAZ, als Produzenten gesellschaftlicher

Kommunikation, Information, Desinformation, Stimulation, Motivation,

Entlastung, Aggregation, Zersetzung, Dynamisierung, Lähmung u. v. a. m.

sowie den Konsumenten, die die kulturindustrielle Medialität lebendig halten.

Ohne Rangordnung zur medialen Kulturindustrie ist das

KULTURINDUSTRIE-ERLEBNIS von Hard- und Softwarekonsum und

-anwendungen, mit den Produzenten und den Konsumenten, jeglicher Spielart,

entscheidend. Mit Blick auf Robotik, Telematik und Entfremdung steht der

Satz „Naive Technikgläubigkeit erweist sich als ebenso schädlich wie eine

Netzphobie auf dem Prüfstand der Menschlichkeit.

Idee, Produktion, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,

Musik, 4 BEADS, I look, MP3 gratis Download, dietmarmoews.com


Lichtgeschwindigkeit 214

März 1, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 214

BILD IRREFÜHRUNG,

täglicher Kommentar zur Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der

Piratenbewegung – live und ungeschnitten – muss auch immer

die Werte der Piraten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz,

Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit. Kritik am Kunstbetrieb

fällt da meist aus, aber hier: am Freitag 19. Februar 2010,

Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin Niederschönhausen in

Lichtgeschwindigkeit, dazu BILD Berlin/Brandenburg vom

18. und 9. Februar 2010, Financial Times DEUTSCHLAND

und Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19. Februar 2010, DLF

Piratenthema hier: BILD IRREFÜHRUNG: Die Boluevard-Zeitung

aus dem Axel-Springer Verlag zieht verschärfte Vulgarisierung

in ihre Publikumsansprache: SCHEIßE, SCHWEINE, AKADEMIKERSCHEIßE.

Dietmarmoesws meint: Hier liegt BILD und ihre POST von WAGNER

daneben: Bildung heißt das Zauberwort aller politischen Zukunftsprogramme;

BILD spielt die moderne, technikfreundliche, fortschrittliche Linie,

IT-Technologie und IT-Revolution sind für BILD selbstverständlich.

Mehr Abiture, mehr Studium, mehr Bildung. Dazu passt dann

AKADEMIKER-SCHEIßE gar nicht. FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND

titelt: Daimler verstört Investoren. Keine Dividende wegen Milliardenverlust,

von Heimo Fischer Erstmals seit 14 Jahren kann Daimler nicht Dividende

ausschütten. FTD Leitartikel Seite 1: REGULIERUNG: SCHUTZ statt SÜHNE:

Von verschärften Eigenkapitalvorschriften über eine Zwangsabgabe

in einen Bankenrettungsfonds oder an den Staat bis zum Verbot des

Eigenhandels und der Kreditverbriefung kursiert derzeit eine ganze

Reihe von Vorschlägen. Sie alle haben gemeinsam, dass sie die

Allgemeinheit vor den Fehlern der Finanzwelt schützen sollen,

zugleich aber auch die Banken belasten …die Branche muss einen

erheblichen Beitrag zur Krisenvorsorge leisten. Dietmarmoews:

Die Ertragsziele der Banken dürfen nicht überschätzt und überfordert

werden. FTD Seite 12: High Noon in Holland von Claus Hecking:

Die Große Koalition in Holland (Christen/Sozialdemokraten) ist

über den Afghanistaneinsatz zerstritten. Premier Balkenende (Christ)

möchte den Koalitionsbeschluss, die Truppen bis ende 2010 zurückzuziehen,

kippen; es platzte die Koalition und Neuwahlen brächten derzeit die

Rechten nach vorne. Sozialdemokrat Bos stellt Balkenende ein Ultimatum.

Bis Freitagabend muss Balkenende zusagen, den Koalitionsbeschluss zu

bestätigen. Vize-Premier Wouter Bos: wir halten unsere Versprechen ein.

Die aktuellen Umfragen sehen die Sozialdemokraten sehr verschlechtert.

FTD Kommentarseite 26: Thomas Fricke: Wer zu viel Steuern senkt …

Die Staatsverschuldung steigt derzeit in jenen Ländern besonders drastisch,

die im jahrelangen Wettbewerb um niedrigere Steuersätze am eifrigsten

waren. Höchste Zeit das Dogma zu begraben. Dietmarmoews meint:

Hier muss also die FDP einen grundsätzliche Kurskorrektur vornehmen:

Steuersenkungen sind haushalterisch nicht nur nicht darstellbar, sie sind

auch konjunkturfeindlich. Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt: Hoher

Verlust bei Daimler schockiert die Börse. FAZ Seite 1: WiR müssen Hacker

werden: Wer hilft uns, die unsichtbaren Umbrüche des Digitalzeitalters zu

begreifen? Eine neue Serie blickt in den Maschinenraum unserer Zukunft.

FAZ Feuilleton: Constanze Kurz: Aus dem Maschinenraum: Der Hacker:

alle zwei Wochen wird die IT-Revolution aus Sicht der Informatikerin

in laufenden Kolumnen durchgenommen. Dietmarmoews: Ich werden

fortan die IT-Fachautorin aus Sicht des IT-Soziologen und Piraten kritisch

begleiten. BILD Berlin/Brandenburg am 19. Februar 2010 Seite 2 Post von

Wagner: „Liebe Eltern der missbrauchten Kinder… Täglich wird die Zahl

größer. Wie kann ich als Katholik damit umgehen, mit diesen Schweinen?

Gar nicht! Sie sind Verbrecher …“ Dietmarmoews: BILD hetzt im klassischen

Vorurteils-Haltet den Dieb! Und setzt Beschuldigte mit Schweinen gleich.

BILD zeigt nicht, wer, was, Schweine sind und gemacht haben sollen

oder tatsächlich gemacht haben. BILD Berlin/Brandenburg am 18. Februar 2010

Seite 2 Post von Wagner: „Liebe Hartz-IV-Mitbürger; … die Politiker beschimpfen

sich. Sie schauen nicht hinter die Gardinen. Wir hören nur Akademiker-Scheiße,

wir hören die Wahrheit nicht …“ Dietmarmoews: BILD hetzt „AKADEMIKER-SCHEIßE“ –

was soll das sein? Bildung, mehr Bildung, mehr Investitionen für Bildung,

für mehr Akademiker? ARSCHKRIECHEREI beim BILD-Mob.

Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik/Admin, Piratencrew Berlin,

Musikwerbung: He’s got no love, The Searchers, 1964


Lichtgeschwindigkeit 161

Januar 14, 2010

Lichtgeschwindigkeit 161,

INTERNET UND DIGITALE GESELLSCHAFT,

täglicher Kommentar der Medienlage, von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews Dipl. Ing., Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung, am Donnerstag, 14. Januar 2010,

aus dem Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen,

mit BILD BERLIN/BRANDENBURG, Die tageszeitung Berlin und

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 14. Januar 2010 und DLF,

dradio.de, bild.de, heise.de, piratenpartei.de, Bundeskanzlerin.de,

taz.de vom 14. Januar 2010.

Die Kanalabonnenten beleben den Gebrauch und die Diskussion

der Lichtgeschwindigkeit-Kommentare hier. Das freut mich.

Piratenthema hier: INTERNET UND DIGITALE GESELLSCHAFT,

Die Hauptthemen in den Medien am Mittwoch, den 14. Januar 2010

sind ferner Erdbeben in HAITI sowie GOOGLE streitet mit CHINA.

Mit einer solchen Enqête, „Internet und digitale Gesellschaft,

ist nunmehr in der parlamentarischen Mitte angekommen, was das

Piratenthema „digitale Revolution sein muss. Hierzu positionieren

sich numehr alle Parteien, nur von den Piraten ist nichts zu hören.

Es ist die Sternsekunde des Piratenthemas, eine unbezahlbare

kostspielige Unterlassung, dass die Piratenpartei versäumt, mich

zum politischen Geschäftsführer zu benennen. Hierdurch könnten

die Piraten als Apo auf die Arbeit der Enqête argumentativ Einfluss

nehmen und die Kommunikation in der Gesellschaft auf die Piratenpartei

medial einzuschwingen.

BILD Berlin/Brandenburg titelt: Horror-Beben in Haiti. 100 000 Tote

unter den Trümmern? Dazu: Nach Regierungs-Zensur: Google will

340 Mio. Chinesen abschalten. Dieses Google-China-Thema wirkt

insbesondere auch über die deutschen Titelseiten auf das Bewusstsein

aller IT-Fernen.

Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt: Erdbeben verwüstet Haiti.

Und: Gegen die Zensur. Google bietet China die Stirn. FAZ Seite 3:

Wo Hacken Volkssport ist: Dietmarmoews meint: Aus Piratensicht

und als IT-Soziologe: in Berührung zu sein und zusammenzuarbeiten,

ist entscheidend. Alle Chinesen, die IT-benutzen, sind diejenigen,

die in China den Fortschritt bewirken. Mit der eigenen Modernität,

mit dem inneren Fortschritt hat China viel mehr zu tun, als durch

äußeren Druck von „Feinden zu ändern wäre. Deshalb soll der Kontakt

beibehalten werden. Ich halte die Drohung von Google für Angeberei.

Man wird sich nicht von diesem Wachstumsmarkt „freiwillig abkoppeln.

Die tageszeitung titelt am 14. Januar 2010: Google entdeckt Zensur in

China. Ferner Seite 1: „verboten: Guten Tag meine Damen und Herren.

Google droht mit dem Abbruch aller diplomatischen Beziehungen zu China.

Der googlesche Botschafter in Peking wurde bereits abgezogen. Die

siebte Googleflotte ist bereits auf dem Weg ins chinesische Meer. Bei

einer Sondersitzung es UNO-Sicherheitsrats sprach sich der Präsident

von Gazprom für Sanktionen gegen China aus. Die Geheimdienste von

Walmart und Exxon legten bereits Beweise für Menschen- und andere

Rechtsverletzungen vor. Microsoft und GM erklärten sich bereit

Sonderemissäre ins Internet zu schicken. Nestlé verhält sich neutral.

Treu an der Seite von China steht nur noch ein einziger Konzern, Schlecker.

Dietmarmoews: Die Taz zeigt, dass Politik mehr durch Marktwirtschaft erfolgt,

als kulturelles Wechselspiel, als durch Bundeskanzler oder Parteien.

Deshalb müssen die Menschen die Wirtschaft auslegen und bestimmen

und nicht umgekehrt. Die Regierungskoalition plakatiert: „Internetz als

Ort der Freiheit und die CDU fordert: Die Bewahrung der Schöpfung ist

ein konservatives Thema, das vielen Menschen sehr am Herzen liegt,

in sofern haben wir gute Chancen, mit einer überzeugenden Umwelt

und Klimaschutzpolitik zusätzliche Wähler für uns zu gewinnen“.

Dietmarmoews meint: Ich beantrage hiemit schonmal im Voraus,

Das Wahlrecht für Computer ab Intel Centrino aufwärts.

Aus Sicht der Piratenpartei ist nun gefordert, diese Enquête auf die

revolutionäre Sprengkraft der „neuen Sinnlichkeit“, infolge der digitalen

Virtualität, zu lenken. In der digitalen Revolution liegt die Zukunft.

Die IT-Politik entscheidet, ob Chancen menschlicher Wertverwirklichungen

genutzt werden oder Zersetzung durch Fernfuchtelei und Entkopplung

wächst. Ich hoffe, man wird das Können der IT-Soziologie nicht länger

ignorieren.

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musikwerbung: Serge Prokofieff: Peter aus Peter und der Wolf


Lichtgeschwindigkeit 161

Januar 14, 2010


Lichtgeschwindigkeit 158

Januar 12, 2010

Lichtgeschwindigkeit 158

DAS BERLINER MANIFEST Abspann,

Grundsatzprogramm oder Parteiprogramm?

Kernsätze zur Piratenpartei Deutschland von Dr. Dietmar Moews,

Piratenpartei Deutschland, im Globus mit Vorgarten,

Berlin-Pankow Niederschönhausen,

aufgenommen am Montag, 13. Januar 2010.

Ich lade wissenschaftlich Interessierte ganz herzlich ein,

mit mir das BERLINER MANIFEST auf die nächste qualitative

Stufe zu höhen. Es ist die Gründung einer freien Piraten-Universität.

Dazu werde ich mit PIRATEN besprechen, wie wir beginnen.

Das Berliner Manifest enthält verschiedene Ambitionen:

Es ist Strategie-Debatte; es ist Theorie-Diskussion;

es ist Marxismus-Streit;

es ist Abgrenzungs-Streit gegenüber anderen Parteien;

es zielt auf Chancen beim Wähler;

es berücksichtigt die Piraten-Personnage, also wie, wer und

was, welche Menschen, sind Pirat.

Ich bin ein Künstlergelehrter. Hier spreche ich als Pirat

und IT-Soziologe.

IT-Soziologie ist eine Bindestrich-Soziologie, die auf

das Soziale gerichtet ist, das in der äußeren sozialen

Welt das IT-Erlebnis feststellt und analysiert.

Das IT-Politik-Erlebnis setzt sich zusammen aus den

sozialen Beziehungen der Produzenten und Konsumenten

und ihren Kollektiven, in deren prozessuralen Interaktionen

und Interdependenzen die IT-Politik und deren Benutzung

den Erlebnismittelpunkt bildet. IT-Politik, nicht gleich IT.

Die IT-Soziologie beginnt bereits damit, dass der Soziologe

die Höhe des Forschungsstandes beachtet und das soziale

Feld systematisch beobachtet.

Forschungsstand und Systematik sowie Publikation sind

Verflichtung jeder Wissenschaft.

Die weltweite IT-Bewegung braucht eine Gesellschaftstheorie

und einen integren Handlungsstil dazu. Hierzu gehört für

jede Piratenpartei die Selbsterkenntnis der eigenen politischen

Lage. Das Bewusstsein der eigenen gesellschaftlichen

Totalität ist horizontal, in allen Arbeitsfeldern und Teilbereichen

von Produktion, Konsumtion, Information und Distribution,

und vertikal, von lokalen Eigenarten hin zu regionalen und

weltkulturellen Unterschieden, wo immer Piratenwähler leben,

am aktuellen empirisch-wissenschaftlichen Forschungsstand

zu integrieren. Ausgehend von den selbstgesetzten Werten

der Piraten in der jeweils geltenden Parteisatzung gilt die

gesellschaftspolitische Lage in Deutschland aus IT-soziologischer

Sicht. Im Themenbaum finden sich die Strukturbaustellen der Piraten.

Motto

>Infolgedessen gehört alles, wozu man weder durch

Belohnungen noch durch Drohungen gebracht werden kann,

nicht in die Rechtssphäre des Staates< Spinoza

Baruch Spinoza: 1663/1871 Abhandlung vom Staate, S. 197:

Vom Recht des Staates, 3. Kap. § 8,

BERLINER MANIFEST

Berliner Piraten-Manifest als Denk- und Diskussionspapier

für die IT-Bewegung

Wohlverstanden, dass je präziser ein Parteiprogramm

ausgelegt wird, desto weniger Mitglieder stellen sich

dahinter, um es zu vertreten. Im Manifest geht es also um

Grundwerte, die alle miteinander verbinden, Piraten,

Piratenbewegung, IT-Bewegung, Gesellschaft.

Anlass war das schrittweise von digitalen Neuerungen

wandelnde Alltagsleben und neue Restriktionen:

Pirate Bay, kulturindustrielle Monopole der Verwerter und

Verteiler von Originalleistungen. Eine wirkliche Internationale

war konstituiert, ohne, dass die kollektivbildenden

lebensverändernden Kräfte in den politischen Folgen

angesprochen wurden. Auch die Wissenschaft schlief.

Die profitorientierte Wirtschaft blieb mit Blick auf die

finanzierenden Militärinteressen erstaunlich witzlos und

stumpf. Erst Sun Valley und Leute wie Bill Gates begriffen,

welche zivilen Aufgaben der IT-Entwicklung und einer

darauf bezogenen IT-Politik gestellt sind.

Die IT-Bewegung hat mit der weltweiten Piratenbewegung

ihre zivile Avantgarde gebildet: Das heißt: Nicht Zivilsten

haben eine revolutionäre Partei konzipiert. Sondern eine

totale Zeiterscheinung, die digitale Robotik und Telematik,

mit den virtuellen, der sinnlichen Kontrolle entkoppelten

Seinsweisen, zwingt den intelligeneren Teil der teilnehmenden

Menschheit dazu, sich politisch zu formieren.

Dem stehen die Traditionen, Abhängigkeiten und

machtbegehrlichen Dispositionen der Gegenwartswelt in

vielerlei Hinsicht entgegen. Wo ein weltweites Problem

auf lokale und regionale Menschen stößt, sind weltweite

naturwissenschaftliche Konzepte noch nicht die sozio-politischen

Lösungen. Deshalb müssen die bürgerrechtlich-liberal

angesprochenen PIRATEN jeweils kulturspezifische

Programme und Ausprägungen herstellen. Bürgerrechtler

in USA, wie Martin Luther King hatten andere Aspirationen

als Sacharow in Gorki. Heinrich Heine hatte andere als

Ralf Dahrendorf. Die europäische Revolutionsgeschichte

hat zwar Nationen in der europäischen Union zusammengebracht.

Doch man achte auf die sehr verschiedenen Ausprägungen,

sowhol der Staatlichkeiten wie der Arbeitsteilungen oder des

Liberalismus, wie in Frankreich anders als in England anders

als im 1. Deutschen Reich, im Zweiten deutschen Reich,

im Dritten Deutschen Reich und noch mal völlig verschieden

in der ersten Bundesrepublik.

Bis heute wird kaum beachtet, dass die Deutschen der

ehemaligen russisch besetzten deutschen Ostzone,

der späteren DDR, bis 1989, niemals vorher eine republikanische

Freiheit erlebt hatten. Deshalb haben die Deutschen heute ein

besonderes Problem mit Dienstklassenmentalität und

Unverständnis des Liberalismus. Die historisch völlig

verbrauchten Begriffe von Recht und Ordnung, Autorität und

Führung, bedingen, besonders unter den DDR-Ostdeutschen,

eine Ideologie eines vermeintlich dialektischen Verhältnisses

von Freiheit und Sicherheit. Freiheit als Bedrohung von

Sicherheit. Dem gegenüber steht ein idealistisch-utopistischer

Irrglaube, der sich, abgekürzt, mit dem Bild des

Kapitalismus-Vampirs. Im christlich-ideologisch geprägten

Hintergrund bietet die Erlösungshoffnung auf „Kommunismus“

den wirklichkeitsfremden Spielraum der politischen

Erleichterung. Das atheistische Heidentum der DDR-Deutschen

wirkt auch deshalb so nachhaltig, weil es die allzumenschliche

Tradition der Realitätsflucht und Erleichterung fortsetzt.

Unfreiheit, Unterwerfung, Inunrechtsetzung, Restriktionen, Bestrafung.

Es bedarf einer geistigen und einer sozialen Anstrengung,

eine Partei zu entfalten. Es ist keine Kunst, aus einem

Freiluft-Schwarm eine Caféhausgemeinschaft zu machen.

Man wartet auf einen Regenschauer und öffnet die Tür.

Mit einem Stichwort, Freiheit, Maté, Kaffee, Bier, Joint oder Ficken,

findet sich der Common Sense. Zur Aktivierung wird einfach

nach den Gegeninstanzen gerufen: Unfreiheit, Kein Saufen,

kein Rausch, kein Sex.

Aufklärung bei Immanuel Kant:

Die Kritik der Urteilskraft: Die Gemeinschaft muss sich auf

sprachlich gefasste Sätze

verständigen, die sich auf eindeutige Wertbestimmungen

und Wertverwirklichungsstrategien festlegen lassen.

Es geht um das in Geltung Setzen der Sprache. Es geht um

das Denken der Sprache vom Wissen um ein Können vom

Handeln.

Ich bin als freier Mensch geboren.

Die vier Fragen:

Was kann ich wissen?

Was muss ich tun?

Was darf ich hoffen?

Wie ist der Mensch?

Die Entzauberung des marxistischen Irrlaufs.

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, die Werte der

Französischen Revolution.

Triebverwirklichung, Triebhemmung, Triebverzicht:

das Drama des inneren und äußeren Schweinhunds.

Die Weltgeschichte integriert ein Wunder – mit oder ohne

uns Menschen. Es gibt eine neue Sinnlichkeit infolge der

sexuellen und der digitalen Kommuni-kations-Revolution.

Sämtliche Ligaturen unserer individualen und sozialen

Traditionen sind geschwächt und im Wandel. Die

menschliche Fortpflanzung ist nicht mehr an die Paarung

von Mann und Frau in traditionellen Familien gebunden.

Die IT-gestützte virtuelle Sozio-Kultur schafft Umgangsformen

ständig wechselnder Kollektive, die keine sinnliche Ortsbindung

aufweisen und damit die gegenseitige soziale Kontrolle

auflösen. Zwischen der alten Leiblichkeit und der virtuellen

An- bzw. Abwesenheit entstehen die neuen Lebensformen

der Dynamisierung, der Lähmung, der Irritation, der neuen

Ligaturen und Anomien. Das Manifest ist auf die geltende

Satzung der Piratenpartei Deutschland bezogen und wahrt

deren Werte und Normen.