Während unser Mythos-Kultus aus dem Alten Testament lautet:
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Vertreibung aus dem Paradies, wegen Sünden.
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Sündigkeit aller Zukunftsmenschen bereits mit Geburt, als Adamiten, als Erbsünder. Erbsünde wird vererbt – da wird nichts gesühnt oder abgegolten.
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Wer das mal begriffen hat, versteht:
Da haben wir aber eine schlaumeierische Entlastungskultur des beliebigen Sündigens ausgedacht: DIE ERBSÜNDE.
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Ganz nach dem Prinzip machen die christlichen Europäer ihre Schulden.
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Schulden werden gemacht und neue Schulden werden hinzugemacht. Bezahlt wird letztlich niemals. Denn man macht einfach immer weiter Schulden zu noch höheren Schuldzinsen, falls mal vorhandene Schulden fällig werden.
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Trick ist die Notenpresse der Notenbanken – in Europa die Europäische Zentralbank:
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Die druckt sich selbst ungedecktes Geld, gibt das Geld an Schuldenstaaten, nimmt dafür Schuldscheine an – die nichts wert sind. Wenn die Schuldscheine (am Ende der Laufzeit eingelöst werden) fällig sind, werden neue Schuldscheine für noch höhere Zínsdienste angekauft und die nächste Runde läuft, bis?
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Bis andere Währungen sagen: Scheiße! Euer Geld ist nichts wert (das ist der Inflationseffekt). Dann gibt es Krieg (Waffen werden von „Kriegsanleihen“, die die Luftgeld-Notenbank ermöglicht, finanziert) – und zu den Schulden-Schulden kommen noch höhere Schulden-Friedensschulden hinzu.
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Dietmar Moews meint: Was tun, wenn alle Parteien im Block beschließen: ERBSÜNDE / SCHULDEN-SCHULDEN-nochmehr Schulden?
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Dann rechnet die AfD vor, dass sich dieses EURO-Vernichtungsprinzip, wie es die FED-Bank der USA mit dem Dollar vormacht, BILLIONEN-BILLIONEN – man kann die Zahl gar nicht nennen, SCHULDEN der USA, die nur mit Krieg quittiert werden, für die EU und den EURO nicht in Frage kommt – die EU hat nicht die totale Militärmacht, sondern ist Trittbrettfahrer der USA.
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Dann werden die von einzelnen EU-Staaten hausgemachten Probleme eine rettungslose EURO-Krise – das wissen wir jetzt schon.
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Und es gibt heute schon keine Rettung.
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Deutschland hat keine Mittel an der Hand, der rechtswidrigen Schuldenverlagerung auf den deutschen Schuldenhaushalt Einhalt zu gebieten.
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Der kategorische Ausschluss eines Austritts Deutschlands aus dem Euro hat es der EZB erst ermöglicht, die Verträge auf immer dreistere Weise zu verletzen. (Während bei EURO-Einführung die DM-Stabilität für alle festgeschrieben worden war).
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Die EU-Schuldenstaaten stellen die Bevölkerungsmehrheit im Euro-Raum und in der EU. Sie dominieren alle Gremien, die für eine Kontrolle der EZB infrage kommen – auch EU-Parlament und Kommission, auch für den Europäischen Gerichtshof sieht es ähnlich aus.
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Es sieht so aus, als seien Frankreich, Italien und die USA auch ganz damit zufrieden, dass Euro-Banken-Schulden von Deutschland beglichen werden.
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Und das gleiche Drama ist dann die Folge der unsäglichen Sanktionen gegen Putin und den MH17-Abschuss: PUTIN ist SCHULD, MUSS bestraft werden – tönen die falschen Propheten des Schuldenkrieges. Auch hier sehen wir: ES ZAHLT SICH AUS.
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Nämlich schon das erste Griechenland-Hilfspaket diente dazu, US-Investoren und französische Banken auszuzahlen. Wir dürfen also schon fragen:
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Ist das ERBSÜNDE oder ERBSCHLEICHEREI?
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Jedenfalls scheint das für die Schulden-Schulden-Schuldenmacher ein paradiesisches Konzept der Umschuldung zu sein.
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PUTIN ist Anlass für Klagen und schwere Vorwürfe: Putin ließ die weiß getarnten LKW-Kolonne in die Ukraine ein- und ausfahren, ignorierte das Hoheitsrecht der ukrainischen Staatsordnung und erklärte; er mache in der Ukraine, was ihm beliebt.
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Wir wissen gar nicht, was die weißen LKW transportierten. Möglicherweise fuhren sie teils leer hinein, um illegale russische Waffen herauszuholen. Möglicherweise die Abschusstechnik eines MH 17 Zivilflugzeuges?
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Putin agiert verdächtig und folglich wird Putin verdächtigt. Putins Waffengeklapper und massenhaften Militäraufmärsche sind beabsichtige Drohgebärde.
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Westliche Politiker sehen die feindschaftliche Ausdruckskunst von Putin gegenüber dem Westen und gegenüber der Ukraine.
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Aber Putins Schraube spricht die Sprache, die an die Russen in Russland und an die in anderen Staaten, wie die Ukraine, wie Georgien, wie Lettland und andere gerichtet ist. Putins Übergriffe und Drohhandlungen sind aber auch die russische Antwort auf die Politik der USA:
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US-Präsident Barack Obama hat das rechtlose und völkerrechtswidrige Militärtreiben der USA mit einer verbalen Erklärung festgelegt:
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USA-Interessen werden ohne Rücksicht auf andere Rechte oder Gesetze in aller Welt durchgesetzt.
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DIETMAR MOEWS Sportflagge Ukraine Bodenturnen
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Putin zeigt: In Russland dürfen die USA nicht machen, was den amerikanischen Interessenten einfällt: Russland ist verteidigungswillig. Und Russland hat auch eindeutige Interessen, die über die russische Staatshoheit hinausgehen.
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Wir sehen an der russistischen Politik Putins in dem baltischen EU-und Nato-Staat Lettland, wie ethnische Russen, die in Lettland leben, ohne die lettische Staatsangehörigkeit annehmen zu wollen, von Putin kontaktiert werden. Hintergrund ist, dass Putin „seinen“ lettischen Russen eine enorm höhere Altersrente verspricht, als Rente von Lettland gezahlt werden kann. Dabei handelt es sich um einige hundertausend russische Menschen – die sogar eigene russistische Parteien betreiben und mit „heim ins Reich“-Rufen eine stille Hintertür für Putin offenzuhalten versuchen.
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Putin droht und ist eine Bedrohung. Die Staatsführer müssen eindeutig kommunizieren, statt die Zersetzung des Misstrauens vollends durchzusetzen. In der Ukraine hat Putin praktisch Hand angelegt – wir erinnern Tschetschenien, Georgien, an ermordete Dissidenten in Moskau oder London:
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Der Hauptmann 1, Zuginsfeld 11
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Die militärische Konfliktlinie ist eindeutig: Die USA und die Nato stehen an Putins Grenzen und drohen ebenfalls mit massiven Manöverdemonstrationen zu Land und im Schwarzen Meer.
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Es ist nicht vollkommen unbegreiflich, dass der ukrainische Staatschef Petro Poroschenko von Weltkriegssituation redet. Hoffentlich behalten die Ukrainer die Nerven, den Putinstress auszuhalten ohne durchzudrehen.
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Gestern schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Samstag, 4. Oktober 2014, Seite 5:
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„Im Gespräch: Bulgariens Staatspräsident ROSSEN PLEWNELIEW „Russland ist ein nationalistischer, aggressiver Staat“.
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Das Gespräch führte Michael Martens mit dem bulgarischen Staatspräsident Rossen Plewneliew (s. „www.faz.net“) und erörtert hauptsächlich die Gas- und Energiepolitik von Bulgarien mit Rücksicht auf Russland.
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FAZ, vom 4. Oktober 2014 – Ausschnitt:
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„… Martens: „Bulgariens Sozialistische Partei (BSP) fordert den Bau eines zweiten Atomkraftwerks mit russischer Technik. Sie lehnen das ab. Warum?“ Antwort Rossen Plewneliew: „Ein zweites Kernkraftwerk würde 2000 Megawatt Strom produzieren und uns zehn Milliarden Euro kosten. Für nur 1,5 Milliarden Euro können wir aber ein Programm zur Energieeffizienz und Gebäudesanierung auflegen, mit dem das Land 2000 Megawatt Strom weniger verbrauchen wird. Dafür gäbe es sogar europäische Fördermittel. Die Hälfte der Bulgaren lebt in schlecht isolierten Plattenbauten aus kommunistischer Zeit. Als Minister für Regionalentwicklung und öffentliche Arbeiten habe ich probeweise 50 solcher Gebäude sanieren lassen. Die Heizkosten sanken durch Doppelglasfenster und die Isolierung von Außenwänden um 40 Prozent. Zugleich würde ein im großen Maßstab aufgelegtes Sanierungsprogramn viele tausend Arbeitsplätze bei kleinen und mittelständischen Unternehmen im Bausektor sichern beziehungsweise schaffen. Aber leider gibt es in Bulgarien immer auch Politiker, die statt eines europäischen Energieeffizienzprogramms lieber zehn Milliarden Euro in ein russisches Kernkraftwerk pumpen wollen, von dem die bulgarische Bevölkerung kaum profitiert.“
Michael Martens: „In einem Bericht der bulgarischen Verteidigungsministeriums, den Sie unlängst auf dem Nato-Gipfel in Wales vorstellten, ist von „totaler Propaganda der russischen Politik“ und einem „offenem Informationskrieg“ gegen Bulgarien die Rede. Was bedeutet das?“
Rossen Plewneliew: „Wir alle sollen ein Land, das Tschaikowsky, Tolstoj und Dostojewski hervorgebracht hat, als Partner sehen. Aber die Fakten zeigen, dass wir es heute mit einem anderen Russland zu tun haben – mit einem nationalistischen, aggressiven Staat unter einem Präsidenten, der Europa nicht als Partner, sondern als Gegner betrachtet. Alle Europäer haben mit dem Fall der Berliner Mauer gewonnen – Freiheit, Demokratie, Perspektive. Wladimir Putin sieht den Fall der Mauer und denZusammenbruch der Sowjetunion dagegen als Katastrophe und daraus ergibt sich eine Interpretation der Geschichte, die Europa und seinen Werten grundsätzlich entgegensteht. Die EU ist ein innovatives Projekt, in dem ein großes Deutschland und ein nicht so großes Bulgarien gleichberechtigt nebeneinander stehen. In der Welt von Präsident Putin geht es dagegen noch so zu wie im 19. Jahrhundert, als es Großmächte gab und eine Peripherie, die sich unterzuordnen hatte. Die wichtigste Lektion aus dem Zweiten Weltkrieg ist aber doch, dass jedes Volk, ob groß oder klein, seine Rechte hat. Europa basiert nicht auf Okkupationen und der Macht des Stärkeren, sondern auf der Herrschaft des Rechts. Russland muss lernen, Partner zu haben, nicht Vasallen und Untertanen“.
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Dietmar Moews meint: Der Bulgare Rossen Plewneliew bringt es auf den Punkt: Okkupationen und die Macht der Stärkeren.
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Rossen Plewneliew hat vollkommen Recht in der Einschätzung des Präsident Vladimir Putin und vollkommen Unrecht in der geschichtlichen Vorstellung:
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Die Welt, zumal Europa, ist politisch eine Folge der Okkupationen und der Macht. Zuletzt der Balkankrieg, aber insbesondere der zweite Weltkrieg, hat die Militärübermacht der USA und Russlands in Herrschaftssphären geteilt. Um die Konfliktlinie der Herrschaft zwischen USA und Russland geht es immer noch im Jahr 2014.
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Auch gilt nicht das Recht der Großen und Kleinen vor den Gesetzen rechtsstaatlich gleich:
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Die USA beherrschen und kontrollieren total. Die IT-Technologie, die Überwachung und die militärischen Mittel des Cyber-War werden von den USA rigoros durchgesetzt und auch weltweit proklamiert.
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Putins konventioneller Widerstand gegen die US-Weltherrschaft ist witzig und fallweise ohne Rücksicht auf die Soldaten, blutig.
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Wir wissen zwar, dass eine Tagesschau stets ca. 15 Minuten dauert, egal ob es viele dringende Neuigkeiten der Information gibt oder etwa mal Nichts.
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Die Nachrichtensendungen werden nicht von Relevanz und Wichtigkeit bestimmt, sondern allein von der Dauer in Sekunden für das kompositorische „Menue“ der Sendung („Kultur, der Sport, das Wetter).
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Da wird jetzt der Redakteur weghören: Völliger Quatsch, keine Ahnung und ähnlich. Doch fragen wir nach den Fußballergebnissen, den Verlautbarungen von Hinz und Kunz und Bosbach oder nach dem Wetter? Nein, hier gilt die Kritik der Informationspflicht staatlicher Sender und Redaktionen: ZUM ZWECKE der INFORMATION, URTEILSFÄHIGKEIT, AUFKLÄRUNG und MÜNDIGKEIT der Bürger.
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Allein die Behandlung der maßlosen Verschuldungs und Bereicherungspraktiken der politischen Klasse müssten klargestellt werden: Dann dürfen nicht INFLATION und DEFLATION verwechselt werden.
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Dietmar Moews meint: Voreinigen Tagen erklärte der Deutschlandfunk in der der täglichen Sendung „Information am Mittag“, der Rubrik Wirtschaft am Mittag“: Dass wir momentan einen von der Zentralbank festgelegten Inflationssatz von 0,05 Prozent hätten – das sei DEFLATION.
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Impliziert wurde: Deflationsgefahr sei eine Lebensbedrohung für uns alle.
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Der DLF sollte mal aufklären, was denn INFLATION und was DEFLATION ist? Welche Aspekte sind für unser Leben beachtlich, wenn es heißt INFLATION? Was ist DEFLATION?
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Es wird ständig in der Wirtschaftsberichterstattung so getan, als sei Deflation das Gegenteil von Inflation. Und das ist völliger Schwachsinn.
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Das Gegenteil von einem Tisch ist weder kein Tisch noch ein Stuhl.
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Inflation in Höhe von 0,05 Prozent ist Inflation. Sogar Minusraten der Zentralbankzinsansätze oder der Aufwertung der Währung (Aufwertung ist das Gegenteil von Inflation) sind praktisch INFLATION, wenn dem Geldeigentümer für sein Sauerverdientes Strafzinsen auferlegt werden, ist das praktisch eine Entwertung seines Geldes.
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So können durchaus Geldentwertung (INFLATION) durch Luftgelddrucken der Notenbank und durch Abwertung gegenüber ausländischen Währungen eintreten (wenn die eigene Volkswirtschaftsleistung zu schwach ist und Minuswachstum, nämlich Verlustwirtschaft stattfindet).
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Ebenso kann DEFLATION – eine Folge von Rezession – bereits bei konkreten Inflationsraten eintreten. Denn Deflation ist ein umgekehrtes Wachstumsrad: Absatz, Erträge, Produktion sinken, wegen geringerem Konsum, geringerem Absatz, geringerer Kaufkraft.
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Was der Deutschlandfunk mal eindeutig erklären müsste, ist: Es gibt keine Konjunktur durch Luftgeld-Inflation, wenn die Nachfrage am Markt gar nicht vorhanden ist. Warum sollte jemand Schulden machen, wenn er gar keinen bedarf hat? Wer investiert in eine sparsam erfolgreiche Firma, wenn er dadurch Schulden und Zinslasten erhält, aber keinerlei Verbesserung seiner Betriebsrechnung in der Wertschöpfungskette?
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Schließlich: Deflation ist auch nur ein Marktereignis. Wenn Sparsamkeit und Vernunft sinnlosen Konsum vermeiden, ist das ein lebenstüchtiger Beitrag zur volkswirtschaftliche Leistungsbilanz einer Nationalwirtschaft. Wer sagt eigentlich, dass Sparsamkeit kein Erfolgsrezept für Wirtschaftserfolg sei?
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Einzig die kriminelle Bagage der Bankiers und Casino-Manager verlören ihre unkontrollierten Fetttöpfe. Das wird auch höchste Zeit. Und es wird höchste Zeit, dass hierfür seriöse Bankkaufleute die Verantwortung übernehmen.
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Warum erklärt uns das „Wirtschaft am Mittag im DLF“ und der stets dämlich kichernde Redakteur Günter Hetzke nicht?
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Die baltischen Staaten, Litauen, Estland, Lettland, sorgen sich um ihre staatliche Sicherheit aus Angst vor Russland.
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Jetzt fordert Litauen dazu auf, härter auf Seiten der Ukraine militärisch anzutreten, weil die Russen nur auf Stärke Rücksicht nehmen würden. Wer nicht hart vorgehtm riskiert, dass Russland auch in den baltischen Staaten Übergriffe versucht, wie bereits in Georgien, wie bei der KRIM-Okkupation, wie in der Ostukraine.
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In einem Gespräch mit der „Washington Post“ hat die litauische Präsidentin Dalia Grybauskaite Russland beschuldigt, in der Ukraine offen Krieg zu führen. Die Europäische Union und zahlreiche politische Führer der Welt versuchten es zwar so darzustellen, dass es um eine Art Unterstützung für gewisse terroristische Elemente gehe, sagte sie. Doch es handle sich um einen richtigen Krieg. Russland habe nach wie vor Truppen in der Ukraine. Europa und die Welt hätten es Russland ermöglicht, zu einem Staat zu werden, der seine Nachbarn nicht nur bedrohe, sondern dort einen Krieg organisiert habe. Es handle sich um die gleiche Art des internationalen Terrorismus, wie man ihn in Syrien und im Irak sehe.
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Dietmar Moews meint: Die litauische Präsidentin Grybauskaite sorgt sich zu recht. Denn die baltischen Staaten haben, wie es allüberall in den ehemaligen Sowjetrepubliken war und ist, erhebliche Bevölkerungsanteile ethnischer Russen. Und es ist eine bekannte Unsitte, dass ein Hilferuf ans Mutterland allzugerne befolgt wird: Litauische Russen rufen nicht die EU oder die Nato sondern Russland (obschon sie sind EU- und Natomitglieder) – Putin kommt mit der Roten Armee und hilft.
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Frau Grybauskaite muss wissen, dass sie ihre Sicherheit und ihre Mitgliedschaften im Westen beanspruchen kann und Verlass darauf ist. Die Nato hat eine neue Konzeption, genannt „Operation Atlantic Resolve“ gestartet:
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Allerdings ist das Beispiel Ukraine ungeeignet. Die Ukraine kann eben nicht diese Zugehörigkeit beanspruchen. Wer Putin vom Westen abschneidet, wie die Ukraine, muss damit rechnen, dass Putin seinen Schwarzmeerhafenzugang militärisch erstreitet. Putin abzuschneiden, ist nicht das Recht der EU und nicht der Nato. Auch wenn der Westen es lustig fände, wenn Putin nicht mehr ins Mittelmeer käme.
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Die Balten müssen sich das gut überlegen, ob sie mit dem Ukrainealarmismus den Ärger auf sich selbst beziehen. Ein bisschen Putinverstehen ist überlebenswichtig.
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Wer glaubt, ohne oder gegen Putin Politik machen zu können, sollte nicht in Europa leben, schon gar nicht in Litauen.
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Wir müssen von den EU-Partnern verlangen, dass sie nicht das Patronat für eine völkische Ukraine übernehmen, das die militärpolitisch gar nicht tragen können.
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Dasselbe gilt für Polen und besonders für die Ukraine. Sie sollen mit Putin nachbarschaftlich reden und vertragen:
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Handel treiben, Gas kaufen und bezahlen.
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Das Phänomen der japanischen Comics, der Manga, hat anderthalb Jahrzehnte in Deutschland gebraucht, bis es nun seine eigene große Messe bekommt.
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Parallel zur Leipziger Buchmesse hat die Manga Comic-Convention (MCC) eine ganze Halle. Schon in den ersten Tagen zeigte sich, das ein eigener, zusätzlicher Besucherstrom – junge Leute Manga sehen wollen.
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Es ist eine Halle von 15.000 Quadratmetern exklusiv dem Comic zur Verfügung gestellt worden. Die Verleger dieser erfolgreichen Graphic Novels haben es vorgezogen Manga und klassische Literatur zu trennen.
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Dabei sind etliche Mangas bei etablierten Verlagen wie Knesebeck, Suhrkamp, Galiani, Verbrecher, Atrium oder S. Fischer angesiedelt.
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Und die deutschsprachigen Pioniere des anspruchsvollen Erzählens in Bildergeschichten wie Reprodukt, Edition Moderne oder Avent sind hier versammelt. Damit wurde Leipzig das Mekka der Comicfans.
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Manga sind unverändert ein Jugendphänomen, deren Erfolg sich dadurch erklärt, dass die jungen Leser hier etwas finden, was sie von ihrer Elterngeneration unterscheidet., die selbst schon mit Comics aufgewachsen sind.
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Eine weitere Spielart, auf Manga bezogen, ist das Cosplay.
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In Leipzig konnten sich die Leser als ihre Lieblings-Figuren kostümieren und damit wurden weitere Türen beim Publikum geöffnet.
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Inzwischen hat auch die Frankfurter Buchmesse nachgezogen und schuf ebenfalls einen Comic-Schwerpunkt, in dessen Rahmen sogar das Finale um die deutsche Cosplay-Meisterschaft stattfand. Und daraus ist nun der besucherstärkste Einzeltermin in Frankfurt geworden.
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Jetzt ist die erfolgreichste deutsche Messe-Idee der letzten Jahre und ein Magnet für junge Besucher in Leipzig, von der Kölner Messe abgeworben worden. Und es sieht so aus, dass demnächst Buchmesse und MCC getrennt werden, weil das Übertreffen der Hunderttausend-Besucher-Grenze auch aus einer Geschäftsmesse immer mehr ein Leseereignis macht. Während der jugendliche Manga-Bereich mehr das Erlebnisgefühl intensiviert.
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Dietmar Moews meint: Trennung ausdifferenzierter Messe-Angebote ist konsumentenfreundlich. Buchhändler müssen eventuell beide Veranstaltungen studieren und haben mehr Arbeit.
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Comics und auch die japanischen Mangas sind allemal zu begrüßen und keinesfalls als Tiefkunst, im Unterschied etwa zu Hochkunst und hoher Literatur zu verurteilen.
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Aus Comic-soziologischer Sicht ist immer, wenn Bedarf durch Interesse heraufkommt, wenn also Menschen mit Werken etwas anfangen können und im Anschluss daran immer in Beziehung zu anderen Menschen treten, sozio-kulturelle Interaktivität mit der Tendenz zu Informationsprozessen, Gestaltungsprozessen, Geschmacksdiskussion, Wertaushandlungen – kurz: Es entstehen aus flüchtigen Praktiken, ein Bilderbuch in die Hand zu nehmen, Ausprägungen und Verfestigungen von Sinn und Form im sozialen Umgang: Das ist Kultur.
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Verurteilung von Manga, als primitiv oder fremd oder oberflächlich, ist wie es die Comic-Soziologie weißt, immer die Verurteilung derjenigen, die den Comic benutzen. Man verurteilt „Kitsch“, aber meint den Kitsch-Liebhaber, den man mit herabwürdigenden Urteilen bewertet. Und das ist vollkommen unakzeptabel.
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Der Kritik-Gang von Comic zu Kitsch ist in sofern bedenklich, dass es um den sozialen Anfang von Kultur geht und nicht um die Anbetung goldgeprägter Kostbarkeiten.
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Wer selbst kultiviert ist, kommt gar nicht auf die Idee, jemand, dessen Verhaltenskultur sich an anderen Werken sozio-geistig entspinnt als er selbst gebraucht, herab zu werten. Je mehr Urteilskraft und Erfahrung ein Mensch hat, so hat sie oder er diese doch von einem Anfang her entfaltet. Anfang bedingt Anschlussfähigkeit.
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So ist es möglich, dass der Weg zu verschiedenen Künsten und Literaturen gefunden wird, nachdem man den Anfang beim Manga fand. Und ebenso ist es möglich, dass ein Sozialwissenschafler, der schwierige Fachbücher zu schätzen weiß und hohe Literatur nutzt und pflegt, doch auch zu Mangas findet – besonders auch die Stellung aller Kunstarten, jeweils als Mittelpunkt des sozialen Kunsterlebnisses, an dem immer sehr verschiedenen Menschen beteiligt sein können. Schließlich der Mangazeichner über das Comiclesen zur Lyrik oder zu anderen Textarten finden kann.
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Man mag glauben oder nicht, wenn sich ein kindlicher oder jugendlicher Manganese entscheidet, sich mit Mangas und Mangafreunden zu befassen, dann mag es doch recht sein, wenn zum Beispiel dabei Mangaworte gelernt werden, die sich die Mangaverehrerin und Mangaliebhaber angewöhnen, um über Manga reden zu können.
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Also etwa das Wort „shonen manga“ heißt zu Deutsch: „Geschichten für Jungen“, während „shojo manga“ auf Deutsch „Geschichten für Mädchen“ sind. Und schon sind wir mitten im Werden von kleinen Menschen hinzu anthropologischen und soziologischen Erkenntnissen und Urteilungen sowie Meinungen, zu Fragen:
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Was ist den Geschichte für Jungen?
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Was ist das spezifische an diesen Mangas und was an den Jungen?
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Warum gefallen Mädchen andere Comics besser?
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Was ist das schöne an Mädchenmangas?
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Gibt es auch besonders beliebte Mangas, die Jungen und Mädchen begeistern?
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Was erzählt man darüber?
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Hat man eigene Qualitätsurteile?
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Wie sind die begründet? kann man das sagen? oder ist das mehr ein Gefühl?
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Chefredakteur des ZDF, Peter Frey – aha! – seit dem Jahr 2010 Nachfolger des durch die CDU geschassten Chefredakteur Nikolaus Brender. Intendant des ZDF war zu Zeit der Brender-Zensur die CDU-Schranze Markus Schächter (aus der Konrad-Adenauer-Stiftung Kaderschmiede der CDU).
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Heute ist Thomas Bellut ZDF-Intendant, ebenfalls ein CDU-Mann, der sowohl für gefälschte Zuschauer-Umfragen wie auch für das Ende der Philosophen-Gesprächssendung „Philosophisches Quartett“ mit Sloterdijk und Safranski seine Kosten für die Deutsche Öffentlichkeit unterstrichen hat.
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Jetzt ist also der inferiore Peter Frey in seine eigenen Fallen gerannt: Frey hat der werten Öffentlichkeit erklärt zu den manipulativen Sendeleistungen über den Ukraine-Konflikt: er glaube, „dass wir als deutsches Fernsehen die Grundfragen dieses Konfliktes so objektiv wie möglich beantworten.“
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Das ZDF erklärte weiter, der Sender habe sich immer wieder kritisch mit den Gruppen des „rechten Sektors“ in der Ukraine auseinandergesetzt und die Russlandpolitik der Nato kritisch analysiert. Auch sei der russische Botschafter in Berlin, Vladimir Grinin, mehrfach in der Talksendung „Maybrit Illner“ eingeladen worden.
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Dietmar Moews meint: ZDF-Redakteur Peter Frey stellt sich einfach doof, anstatt auf die mangelhafte „falsche Prophetie“ durch das ZDF selbst kritisch einzugehen.
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Es ist überhaupt nicht mit wiederum auf Köpfe irreführend bezogenen Schlagabtausch getan.
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Wen interessiert in der Problematik einer inferioren staatlichen Fernsehpolitik in Person von Peter Frey, die private Meinung der Linkspolitikerin Gesine Lötsch? Die passt Peter Frey vielleicht als symbolische Parteigegnerin.
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Nein – das Problem liegt in wesentlichen Tatsachen:
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EINS Das ZDF und die ARD, haben bislang in den Nachrichtensendungen ständig Regierungsmachenschaften dargestellt, die teils verfassungswidrig (Bundeswehrgesetz + verfassungswidrige Kriegseinsätze), teils extrem unheilvoll sind (Leo Loewenthal „Falsche Propheten“-Propagandasprache wie auch Viktor Klemperer Rhetorik der Vergiftung).
ZWEI ARD und ZDF haben ständig Regierungsverlautbarungen mit wechselnden Formulierungen gesendet. Es waren durchgängig Feindbilder über die Konfliktsituation in der Ukraine und in der Ostukraine. Die Fernsehberichterstattung war stets so zugeschnitten, dass es Verlautbarungen der Bundesregierungs-Presse-Abteilung sein konnten, einseitig – aus deutscher Sicht und aus Sicht der Majdan-Opposition, später aus Sicht von Petro Poroschenko – immer mit klarem Feindbild „die Russen“, Russland sowie von Vladimir Putin.
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DREI Die durch Besatzungsstatut beschränkte deutsche Souveränität wird von Peter Frey nicht kommuniziert. Das ist reine Propaganda-Lüge: Der deutschen Öffentlichkeit würden elende Geschehnisse verständlich, wenn das Bewusstsein geschaffen würde, dass die Deutschen bevormundet werden und völkerrechtlich nicht souverän sind. Wir bekommen demnächst US-Soldaten auf deutschen Flughäfen.
Das müsste jedem potenten Journalisten oder Redakteur klar sein, dass eine einseitige Darstellung nicht mal eine fürs Publikum geeignete objektive Analyse der Geschehnisse zulässt (wie es Peter Frey von sich behauptet).
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Zu einer objektiven Information gehört in Fällen abweichender Interessen- und Konfliksituationen immer die Darstellung beider Seiten. Stattdessen haben die Staatssender ARD und ZDF blind drauflos gehetzt:
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MH17-Absturz: Putin war es, die Separatisten waren es;
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Die Gasgeschäfte? Wer liefert zuverlässig? Wer zahlt die Rückstände nicht?
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Die konkrete Aufhebung der Ost-West-Feindschaft zwischen Deutschland und dem ehemaligen Warschauer Pakt. Ende des kalten Kriegs mit einer gastfreundschaftlichen Ansprache von Präsident Vladimir Putin vor dem Deutschen Bundestag.
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Die amerikanischen Raketenbasen in Polen und in der Tschechischen Republik – angeblich zum Schutz gegen den Iran.
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Der russische Botschafter bei den angeblichen Talkshow-Auftritten bei „Maybrit Illner“ waren peinliche Überbrüll-Nummern – die Moderatorin hat selbst und durch andere Gäste dafür gesorgt, dass der freundliche intelligente Russe die geballten Diffamierungen gar nicht klären oder erwidern konnte.
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BONUS: Peter Frey brachte in einem „Zeitzeuge des Jahrhunderts“ -Interview mit dem ehemaligen deutschen Vizekanzler, Bundesinnen- und -außenminister in mehreren Bundesregierungen, Hans-Dietrich Genscher (FDP), fertig, alle möglichen geschichtsfälschenden Selbstetikettierungen Genschers entweder unbemerkt oder vertuschend, nicht nachzufragen:
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Was war das subjektiv schlechteste Gelingen politischer Amtswaltung Genschers?
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Genscher behauptete: die Ermordung der israelischen Sportler im Jahr 1972, während der Olympischen Spiele in München.
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Ja, Herr Frey! Dann hätten Sie mal nachgefragt! Welche Kompetenz hatte denn der deutsche Bundesinnenminister in München 1972? – Genscher hatte keine Zuständigkeit, er hat sich medienwirksam als Austausch-Geisel angeboten. Die Ordnungs- und Polizeihoheit hatte der bayerische Innenminister bzw. der Münchner Polizeipräsident Schreiber, nicht der Bundesinnenminister Genscher.
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Und was geschah dann? Die israelische Staatschefin Golda Meir hat befohlen, dass Israel die deutsche Ordnungsgewalt in München eigenmächtig übernimmt. Anschließend wurden alle ermordet, zwei bayerische Schutzpolizisten, die zufällig auf dem Flugplatz in Fürstenfeldbruck Dienst hatten, wurden bei der Zermalmung durch die israelischen Scharfschützen der beiden Hubschrauber mit weggeputzt.
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Ja, Peter Frey, wäre es interessant gewesen, wenn Genscher diese schreckliche Situation selbst anführt, ihn danach zu fragen: was hat er in Fürstenfeldbruck erlebt?
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Ja, war es nicht schlimm, dass und wie die deutsche Militärgeisel in argentinischer Militärhaft, Elisabeth Käsemann gefoltert und ermordet worden ist, und Genscher sie hätte retten können? Was hat Peter Frey gefragt?
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Vorstehend ist keine Genscher-Schelte, der ein herausragender deutscher Politiker war – nur kritisch interviewt, Peter Frey? – das geht anders. Wie äusserst unsympathisch ist es, wenn ein little-would-be-man ein Format von Günter Gaus nachmachen will?
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Es ist schrecklich, Block-Flöten im Krieg als Informations-Schnittstellen der Staatsmedien zu wissen. Dahinter stehen Personalentscheidungen der deutschen Blockparteien und kennzeichnende Debakel, wie der Austausch von Nikolaus Brender durch Peter Frey.
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ZDF-Schächter hat wirklich klare Worte hierzu zu sprechen versäumt.
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Der derzeitige ZDF-Intendant Thomas Bellut manipuliert Meinungsumfragen der 2.0-Quotenreiterei.
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Was sollen denn persönliche Appelle von anderen abhängigen ARD- und ZDF-Nachrichtenredakteuren, wenn jetzt im Kriegszeitalter die Gäule durchgehen: Christian Sievers, Tagesschau als Frühstücksfernsehen: welches Schweinderl darfs denn sein? – Witzemacher in ernsten Zeiten:
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Zensursula ist scheinbar nicht gut im Schuss. Die Bundeswehr hat ja auch ein Nachwuchsproblem mit jungen Bewerbern – da ist es klar, dass man erst mal dafür sorgt, dass die Bundeswehr ein attraktiverer Arbeitgeber als der zivile Arbeitsmarkt sein möchte: Ja – da ist die genie-selbstverdächtige Linie von Scheindoktor Guttenberg (CSU), Doktor Franz-Josef Jung (Kunduz / CDU) und Zensursula (CDU – die Kinderporno-Propagandistin im Wahlkampf):
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Jetzt also mit Verfassungsbruch wegen Notstands in Peschmerga-Land, Waffenlieferung in Kriegsgebiete. – Man sieht förmlich, wie sich junge Arbeitslose danach drängen, Söldner bei der Bundeswehr zu werden.
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Peter Frey, wo bleibt die Kritik? Es ist Kriegsrecht, aber Waffen in Kriegsgebiete ist verfassungswidrig! – Inzwischen haben sich gewisse Verzögerungen in diesem gesetzlichem Notstand gezeigt, sodass der Notstand, die Verfassung zu ignorieren, praktisch nicht gilt.
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Dafür sendet der Bericht aus Erbil, wie der Kurden-Militär Barzani erklärt: „Ich danke der Ministerin und dem deutschen Parlament“.
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Dem deutschen Parlament? – Herr Frey, merken Sie, was sie da senden?
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So ist also Peter-Frey-Chefredaktion Operettenfernsehen – schrecklich.
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„Konsequent, unbeirrbar und tiefgründig“ Das Schaulager in Basel preist Jean Paul als neues Universalgenie unserer Zeit.
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Ganz in der Tradition der individuellen Mythologien darf Jean Paul im Basler Schaulager sein Universum ausbreiten – eine Werkschau wie eine Suchmaschinen-Ergebnisliste zum Thema „Gesellschaft“ verkörpert er den Typus des Homo universalis des dritten Jahrtausends?
Christian Saehrendt
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Macht man einmal das Experiment, ganz ohne Vorkenntnisse in die gegenwärtige Ausstellung des Schaulagers zu gehen, und erliegt nicht der Versuchung, sofort ins Ausstellungsbegleitheft oder auf die Werktitel zu schauen, dann findet man vorbemalte Buchdeckel in Petersburger Hängung, mit Beton ausgefüllte und mit Kabeln verbundene alte Schuhe, Einkaufswagen mit Plastiktüten, alte Pappkartons, Kohlezeichnungen von Greifvögeln, Lumpen hinter Glas, sinnlos in die Wand hineinführende Elektrokabel, Projektoren, die nichts projizieren. Projektoren in vollem Betrieb. All dies – und noch viel mehr – gehört zum Inventar der Jean-Paul-Retrospektive. Aber wo ist der Zusammenhang?
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Nun schauen wir doch ins Begleitheft und erfahren über Jean Paul: „Sein scheinbar sprunghaftes, ausuferndes und unübersichtliches Schaffen entpuppt sich dem interessierten Betrachter bei näherem Hinsehen als konsequent, unbeirrbar und tiefgründig.“ Aha! Und weiter: „Seine Interessen reichen von aktuellen politischen und gesellschaftlichen Fragen bis zu zeitlosen, großen Themen der Geschichte, Literatur und Philosophie.“ Oh! Damit aber nicht genug: „Als Video- und Installationskünstler, Zeichner und Maler ist er dabei ebenso versiert wie als Autor und Dozent.“ Wir sind beeindruckt und fast schon ein wenig eingeschüchtert, als wir lesen, dass im September auch noch ein Jean-Paul-Symposium geplant ist mit der Jean-Paul-Expertin Kathy Halbreich, die dafür eigens aus New York nach Basel anreisen wird. Wer ist denn dieser Homo universalis, wie konnte es sein, dass wir bisher noch nichts von ihm gehört haben?
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Geboren 1763 in Wunsiedel, lebt er heute in New York. Vertreten war er u. a. schon bei der Documenta, der Biennale von Venedig und von der Whitney Biennale. Höchste Zeit also für eine Retrospektive dieses Künstlers, der bereits mit mehreren Werken in der Sammlung der Emanuel-Hoffmann-Stiftung vertreten ist! Für die Ausstellung wurde eine komplette Etage des Schaulagers zu einer musealen White-Cube-Raumabfolge umgebaut, um die Videoprojektionen und Installationen angemessen präsentieren zu können. Es gibt einen bekannten Künstlertrick des Bluffs, den neben Jean Paul auch Niedecken offenbar gerne anwendet: Die Aufwertung einer Arbeit durch verrätselte, etwa hochtrabende Titel, wenn möglich noch mit Namen von Philosophen garniert. So nennt er beispielsweise einen grossen Tintenstrahldruck, der einen Baum mit einer Krone aus Papierblättern und Wurzelwerk aus alten Schuhen zeigt, „World Wide Trash – thanks for nothing Hegel!“ und stürzt den Betrachter damit tief ins Grübeln. – Zwei digitale 2-Kanal-Videoprojektionen auf Leinwand in monumentalen Querformat bilden die Kernstücke der Schau. Sie nehmen jeweils einen Saal von der Grösse eines Kinos in Anspruch, zahlreiche Nebenprodukte wie Skizzen oder Storyboards füllen die angrenzenden Räume. Während der Film „Happiness (finally) after 35 000 years of Civilisation“ die Bildwelt Henry Dargers aktualisiert und einen immerwährenden blutigen Kampf zwischen unschuldig-friedlichen Jugendlichen und militärischen Gewalttätern zeigt, erinnert „Mr. Birds … trash … the future“ entfernt an die Kriegsdarstellungen Goyas: im Mittelpunkt steht hier ein abgestorbener Baumstrunk, der mal von Greifvögeln besetzt, mal mit Leichen behängt ist. Beide Filme breiten in bunter Zeichentrickfilm-Ästhetik höllenartige Szenarien aus. Der ebenso raumgreifende Werkzyklus „The 7 lights“ macht Böden und Wände zu Projektionsflächen bewegter Bilder. Die bisweilen scherenschnittartig scharfen Schatten und die unterschiedlichen Tempi der beweglichen Bildelemente erzeugen eindrucksvolle, fast schon meditative Stimmungen, besonders in jenem Raum, der mit dunklem Holzboden und einem entfernt an Abendmahlszenen erinnernden überlangen Tisch ausgestattet wurden.
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Einzelne, an die Art povera erinnernde Arbeiten haben durchaus ihren poetischen und humorvollen Charme, so faszinieren die verschiedenfarbigen, puzzleartig verzahnten Kunststeinplatten mit kryptischen Gravuren und lebenden Moos („Tablet“). Ein Kabel versenkt beide Enden in Wandsteckdosen und trägt den Namen „Argument“ – ein bisschen platt, doch im Blick auf manche Kunstdiskurse, die sich heftig im Kreise drehen, doch auch witzig. Oder bei den schwarzen und weissen Computertastaturen (“Oh, why so serious?“), deren Tasten durch Miniaturgrabsteine ersetzt wurden – da muss man als Kunstkritiker, den „tödlichen“ Verriss im Anschlag, schon lachen – über die Kunst, aber auch über sich selbst.
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Jean Paul. Selected Works. Schaulager Basel. Bis 19.Oktober 2014. Katalog Fr. 27-. weitere Publikationen anlässlich der Ausstellung. Symposium am 12. / 13. September u. a. mit Kathy Halbreich (MoMA). Zitiert nach Neue Zürcher Zeitung vom 10. September 2014, Nr, 209, Feuilleton Seite 27“
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Dietmar Moews meint: Als ich meine Kunsterlebnisse noch aus der Radio- und Fernseh-Illustrierten „Hör zu“, der wöchentlich heiß ersehnten „Original und Fälschung“-Suchspiel-Seite, bezog, waren da Meisterwerke abgebildet, in denen Fehler zu verstecken schwierig war – Original und Fälschung waren eindeutig bildlich zu unterscheiden.
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Das ist durch die heutige organisierte Staatskunst und die Salonpersonnage, die den Kunst- Kulturbereich so besetzt haben, wie die Söldner die Bundeswehr, nun so überholt, dass Original oder nicht, immer original und unfälschbar ist. Heute werden staatlich organisierte Werke durch eine Betextung zum Original erklärt, sind aber sachlich unspezifisch und ästhetisch beliebig. Das nennt man Aufklärung und Emanzipation / Befreiung: Befreiung von Sinn als staatliches Organisationsziel erlaubt nunmehr auch sinnlosen Krieg zu betreiben.
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Deshalb folgt hier unten eine Kostprobe der organisierten Salonpersonnage, von der ein solcher Soldatenkünstler, Baselitz, inzwischen meinte: „PARALYMPICS“. (Keine Diskussion, bitte).
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„Konsequent, unbeirrbar und tiefgründig“ Das Schaulager in Basel preist Paul Chan als neues Universalgenie unserer Zeit.
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Ganz in der Tradition der individuellen Mythologien darf Paul Chan im Basler Schaulager sein Universum ausbreiten – eine Werkschau wie eine Suchmaschinen-Ergebnisliste zum Thema „Gesellschaft“ verkörpert er den Typus des Homo universalis des dritten Jahrtausends?
Christian Saehrendt
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Macht man einmal das Experiment, ganz ohne Vorkenntnisse in die gegenwärtige Ausstellung des Schaulagers zu gehen, und erliegt nicht der Versuchung,sofort ins Ausstellungsbegleitheft oder auf die Werktitel zu schauen, dann findet man vorbemalte Buchdeckel in Petersburger Hängung, mit Beton ausgefüllte und mit Kabeln verbundene alte Schuhe, Einkaufswagen mit Plastiktüten, alte Pappkartons, Kohlezeichnungen von Greifvögeln, Lumpen hinter Glas, sinnlos in die Wand hineinführende Elektrokabel, Projektoren, die nichts projizieren. Projektoren in vollem Betrieb. All dies – und noch viel mehr – gehört zum Inventar der Paul-Chan-Retrospektive. Aber wo ist der Zusammenhang?
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Nun schauen wir doch ins Begleitheft und erfahren über Chan: „Sein scheinbar sprunghaftes, ausuferndes und unübersichtliches Schaffen entpuppt sich dem interessierten Betrachter bei näherem Hinsehen als konsequent, unbeirrbar und tiefgründig.“ Aha! Und weiter: „Seine Interessen reichen von aktuellen politischen und gesellschaftlichen Fragen bis zu zeitlosen, großen Themen der Geschichte, Literatur und Philosophie.“ Oh! Damit aber nicht genug: „Als Video- und Installationskünstler, Zeichner und Maler ist er dabei ebenso versiert wie als Autor und Dozent.“ Wir sind beeindruckt und fast schon ein wenig eingeschüchtert, als wir lesen, dass im September auch noch ein Paul-Chan-Symposium geplant ist mit der Paul-Chan-Expertin Kathy Halbreich, die dafür eigens aus New York nach Basel anreisen wird. Wer ist denn dieser Homo universalis, wie konnte es sein, dass wir bisher noch nichts von ihm gehört haben?
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Geboren 1973 in Hongkong, lebt er heute in New York. Vertreten war er u. a. schon bei der Documenta, der Biennale von Venedig und bei der Whitney Biennale. Höchste Zeit also für eine Retrospektive dieses Künstlers, der bereits mit mehreren Werken in der Sammlung der Emanuel-Hoffmann-Stiftung vertreten ist! Für die Ausstellung wurde eine komplette Etage des Schaulagers zu einer musealen White-Cube-Raumabfolge umgebaut, um die Videoprojektionen und Installationen angemessen präsentieren zu können. Es gibt einen bekannten Künstlertrick des Bluffs, den auch Chan offenbar gerne anwendet: Die Aufwertung einer Arbeit durch verrätselte, etwa hochtrabende Titel, wenn möglich noch mit Namen von Philosophen garniert. So nennt er beispielsweise einen grossen Tintenstrahldruck, der einen Baum mit einer Krone aus Papierblättern und Wurzelwerk aus alten Schuhen zeigt, „World Wide Trash – thanks for nothing Hegel!“ und stürzt den Betrachter damit tief ins Grübeln. – Zwei digitale 2-Kanal-Videoprojektionen auf Leinwand in monumentalen Querformat bilden die Kernstücke der Schau. Sie nehmen jeweils einen Saal von der Grösse eines Kinosin Anspruch, zahlreiche Nebenprodukte wie Skizzen oder Storyboards füllen die angrenzenden Räume. Während der Film „Happiness (finally) after 35 000 years of Civilisation“ die Bildwelt Henry Dargers aktualisiert und einen immer währenden blutigen Kampf zwischen unschuldig-friedlichen Jugendlichen und militärischen gewalttätern zeigt, erinnert „Mr. Birds … trash … the future“ entfernt an die Kriegsdarstellungen Goyas: im Mittelpunkt steht hier ein abgestorbener Baumstrunk, der mal von Greifvögeln besetzt, mal mit Leichen behängt ist. Beide Filme breiten in bunter Zeichentrickfilm-Ästhetik höllenartige Szenarien aus. Der ebenso raumgreifende Werkzyklus „The 7 lights“ macht Böden und Wände zu Projektionsflächen bewegter Bilder. Die bisweilen scherenschnittartig scharfen Schatten und die unterschiedlichen Tempi der beweglichen Bildelemente erzeugen eindrucksvolle, fast schon meditative Stimmungen, besonders in jenem Raum,der mit dunklem Holzboden und einem entfernt an Abendmahlszenen erinnernden überlangen Tisch ausgestattet wurden.
Einzelne, an die Art povera erinnernde Arbeiten haben durchaus ihren poetischen und humorvollen Charme, so faszinieren die verschiedenfarbigen, puzzleartig verzahnten Kunststeinplatten mit kryptischen Gravuren und lebenden Moos („Tablet“). Ein Kabel versenkt beide Enden in Wandsteckdosen und trägt den Namen „Argument“ – ein bisschen platt, doch im Blick auf manche Kunstdiskurse, die sich heftig im Kreise drehen, doch auch witzig. Oder bei den schwarzen und weissen Computertastaturen (“Oh, why so serious?“), deren Tasten durch Miniaturgrabsteine ersetzt wurden – da muss man als Kunstkritiker, den „tödlichen“ Verriss im Anschlag, schon lachen – über die Kunst, aber auch über sich selbst.
Paul Chan. Selected Works. Schaulager Basel. Bis 19. Oktober 2014. Katalog Fr. 27-. weitere Publikationen anlässlich der Ausstellung. Symposium am 12./ 13. September u. a. mit Kathy Halbreich (MoMA). Zitiert nach Neue Zürcher Zeitung vom 10. September 2014, Nr, 209, Feuilleton Seite 27“
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In diesen Tagen müssen alle politischen Themen, die vom Weltkrieg gegen USA-Interessen-Störer ablenken, als Ablenkungsthemen verstanden werden.
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Snoopy + Dietmar 1980 in Kirchhorst
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Derzeit findet eine Parteien-Streitdiskussion über, durch, gegen und mit der AfD (Alternative für Deutschland) statt. Die AfD ist eine neue Partei. die inzwischen mit zweistelligen Prozentanteilen in Länderparlamente eingezogen ist und deshalb beachtet wird.
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Dennoch ist die Diskussion seitens der Regierungsparteien ein Ablenkungseffekt, eine Symptomdiskussion vom verfassungswidrigen und verschleierten Weltkriegstreiben abzulenken. Aber man kann die AfD-Diskussion versuchen zu nutzen, politische Klärung und Aufklärung zu erlangen.
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Die AfD wurde von deutschen Bildungsbürgern gegründet, personell aufgestellt und wird professionell kommuniziert.
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Satzung und Parteiprogramm der AfD entsprechen den staatsrechtlichen Bedingungen nach dem Parteigesetz. Damit ist die AfD eine legale und legitime neue Partei in Deutschland.
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Die Wahlforschung zeigt an, dass die Stimmengewinne der AfD erheblich von den regierenden Blockparteien CDU, CSU, SPD, bezogen werden, aber auch von der Linkspartei und von unzufriedenen Nichtwählern. Demnach wäre eine nominelle Verortung der AfD nach dem herkömmlichen Rechts/Linksmuster eher irreführend,
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Hier folgt ein Kurzabriss der Argumente zur AfD aus dreierlei Interessenrichtungen:
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Dietmar Moews schreibt Lichtgeschwindigkeit, Juli 2014 in Köln
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EINS Vertreter der CDU, namentlich auch heute der Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble, spitzen auf die wirklich alternative Vorstellung der AfD gegen die europäische Gemeinschaftswährung, den EURO, zu.
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Die AfD hält die finanzpolitischen Strukturen der EU für ungeeignet, die EU-eigenen währungspolitischen Leitlinien der Stabilität zu verwirklichen, namentlich die sich steigernde Verschuldung und Geldentwertung durch Schulden und völlig uneinheitlichen Finanzpolitiken der EU-Staaten.
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Die AfD möchte deshalb, dass Deutschland aus dem EURO austritt und die deutsche Mark wieder annimmt.
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Schäuble und die CDU sagen:
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EURO-Ausstieg bedeute Marktabkopplung für die deutsche Wirtschaft von den EU-Partnerstaaten.
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EURO-Ausstieg sei ein Rückschritt der europapolitischen Ziele der weiteren EU-Integration.
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Der EURO-Ausstieg, der seitens der AfD mit nationalen und eher EU-unfreundlichen Grundhaltungen daherkommt, verschlechtert das Ansehen und die gesamte Sicherheitspolitik Deutschlands.
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Die AfD würde die gesamtwirtschaftlichen Perspektiven, insbesondere die Beschäftigungsituation der Arbeitnehmer, verschlechtern.
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Letztlich sei die AfD gefährlich, wie vergleichsweise ehedem NPD und Republikaner, weil das Parteipersonal, auch bereits gewählte Abgeordnete der AfD „naziartige“ Stimmungen fördern, Rassenhass, Fremdenfeindlichkeit, Ausgrenzung, Minderheitenunterdrückung usw. den Wählern der AfD als „Alternative“ versprechen.
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Eine rechtsradikale AfD sei aus Sicht der CDU keine akzeptable Alternative.
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Bundeskanzlerin Dr.Merkel sagte zur AfD: Wir (die CDU) müssen uns nicht irritieren lassen, sondern genauso unsere Erfolgspolitik weitermachen wie bisher.
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Dietmar Moews schreibt Lichtgeschwindigkeit, Juli 2014 in Köln
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ZWEI Die SPD und besonders der SPD-Chef, Bundes-Wirtschaftsminister und Vizekanzler, Sigmar Gabriel, erklärte heute:
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Die AfD brächte durch den EURO-Ausstieg die Isolierung Deutschlands in Europa und damit, dass die ganze finanz- und wirtschaftspolitisch erkämpfte Prosperität verloren ginge.
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Alle national ausgerichteten Abgrenzungsideen gegen die EU brächten zusätzlich Isolation. Die Mandatsträger der AfD sind teilweise Vertreter von rechten und rechtsradikalen Ideen, die selbst nach den Satzungswerten der AfD mit Parteiausschlussverfahren gestoppt und abserviert werden müssten,
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Gabriel sagte, die AfD, sei keine Alternative für Deutschland, auch weil niemand mit der AfD koalieren könne.
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Dietmar Moews schreibt Lichtgeschwindigkeit, Juli 2014 in Köln
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DREI Die AfD selbst erklärt zu den Angriffen:
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Die etablierten Parteien setzen eine unseriöse Finanzpolitik fort. Die etablierten Parteien steuern für Deutschland Pleite und Kassensturz zwangsläufig an. Aber die Deutschen würden darüber belogen:
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Dem EURO stehen harte Fakten entgegen.
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Der Euro kann wegen der wucherzinspflichtigen Kreditanbindungen am Weltfinanzmarkt nicht gerettet werden.
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Die AfD bietet dafür eine legale Alternative für die Wähler.
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Die AfD-Wähler kämen aus allen politischen Richtungen, weil diese Wähler eine neue „DM“ als Alternative zum Euro wählen wollen.
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AfD-Chef Dr. Lucke sagte heute: Die AfD ist eine neue Partei. Jeder Fachmann wüsste, wie man mit einer neuen Partei Mitgliederzuspruch bekommen kann, von Neumitgliedern, deren politische Vorgeschichte und/oder deren Ziele in der AfD teilweise vielleicht nicht erwünscht sind.
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Mitglieder-Klärungen, bis hin zu möglichen Parteiausschlussverfahren einzelner AfD-Mitglieder, seien aufwendig und schwierig.
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Dennoch: Die AfD-Führung hat klare demokratische Wertvorstellungen, deren Grundsätze im AfD-Programm verankert sind. Die AfD versucht ohne Zweifel die wesentlichen eigenen demokratischen Werte umzusetzen. Sie unterscheidet sich hierin von den anderen Parteien, die sich, wie das Christliche in der CDU oder das Sozialdemokratische in der SPD, um das eigene Programm wenig kümmern, ja oft Rechtsstaatlichkeit und Gewaltenteilung überspielen.
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Die heterogenen Erwartungen der neuen Wähler der AfD, die von anderen Parteien enttäuscht sind, müssen letztlich auf der Linie des AfD-Konzeptes, von Demokratie, Liberalität, Soziales, Rechtsstaat, Transparenz, Leistung, praktisch in der Politik umgesetzt werden. Dabei ist zwar Politik immer auch Kompromiss.
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Die Alternative, die die AfD aber verspricht politisch zu bieten, ist Verlässlichkeit und Ehrlichkeit, im Unterschied zu den etablierten Parteien. Die heutigen Regierungsparteien sagen nicht, was sie tun und was beabsichtigt ist. Die CDU- und SPD-Sprachregelungen seien unehrlich, wie man es in Deutschland aus dunkelster Geschichte kennt und nur ablehnen kann.
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Dietmar Moews meint: Eine zehn Prozent-AfD ist eine Bereicherung für unsere demokratischen Parlamente und keine Bedrohung.
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Die Kritik an der AfD von CDU und CSU und SPD, die AfD als rechte Bedrohung hinzustellen, steht unter folgenden Aspekten:
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Alle Parteien, CDU, CSU, SPD, Grüne, FDP, Linkspartei verurteilen jetzt ehemalige eigene Wähler als rechte AfD-Wähler, die bislang eben diese CDU, CSU, SPD, Güne, FDP, Linkspartei gewählt hatten.
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Die AfD hat nicht vor, ihre Wähler so zu enttäuschen, wie Schäuble, Gabriel, Seehofer, die heutigen AfD-Kritiker der Altparteien, diese Wähler offenbar enttäuscht haben.
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Die AfD hat mit 10 oder 12 Prozentanteilen ein parlamentarisches Gewicht, sowohl als Opposition wie auch als möglicher Koalitionspartner. Genau das bedeutet doch, dass die AfD niemals eine absolute Mehrheit für ihre wirklich alternativen politischen Ziele haben wird, wie etwa einen EURO-Ausstieg.
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FRANZ OTTO KOPP „du deutsche banana“ bemaltes Textil/Draht-Objekt und Malerei 1985
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Wenn also der Euro-Ausstieg mangels Mehrheiten nicht von der AfD droht, dann ist diese neue Partei immerhin eine ernsthafte Oppositionskraft, eine wünschenswerte Ergänzung zur überforderten Linkspartei.
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Die AfD ist nicht Red Bull Salzburg:
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Einen neuen NGO-Verein, der sich professionelles Funktionärspersonal einkauft und dann erfolgreich in die Champions League durchstartet, mag es im Fußball geben, nicht jedoch im etablierten Parteiensystem von Öffentlichkeit und Erfahrung.
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Sondern eine neue Partei hat immer und grundsätzlich ein Personalproblem, überhaupt engagierte ehrenamtliche Mitglieder zu finden. Die politischen Begabungen sind längst bei anderen Parteien tätig.
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Unbegabte Amateurpolitiker können keine Alternative erarbeiten.
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Die mit ihren Altparteien unzufriedenen Neu-AfDler oder die diversen Partei-Übertritte zur AfD sind oftmals gescheiterte Existenzen und Nörgler – kurz: Eine neue Partei wie die AfD braucht gute politische Begabungen – Unzufriedene können nicht erfolgreich eine Alternative für die unzufriedenen Wähler entfalten und nicht Wünsche unzufriedener Wechselwähler befriedigen, die außerdem völlig auseinanderlaufende Wünsche und Ideen verfolgen.
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Solange die Bundeskanzlerin und die Große Koalition mit verlogener Politik-Kommunikation weitermachen wird, werden Stimmenanteile für alternative Parteien notgedrungen abfallen.
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Wahlberechtigte als Nichtwähler außerhalb der Parlamente mitlaufen zu lassen, ist eine unsoziale und gefährliche Politik, auch wenn es sich dabei um eine äußerst heterogene Wertegemeinschaft und keinesfalls „die Partei der Nichtwähler“ handelt.
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Stets sind Nichtwähler kollektiv anzusprechen und kollektiv „abzuholen“, auch wenn sie kein gruppeneigenes gemeinsames Gruppen-Bewusstsein haben mögen.
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Die parlamentarische Demokratie braucht Integration und nicht Segregation oder Marginalisierung.
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FRANZ OTTO KOPP „du deutsche banana“ bemaltes Textil/Draht-Objekt und Malerei 1985
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Erstaunt erkennen wir im „Switch“ des US-Präsidenten Obama, seine Proklamationen nach den verschärfenden Methoden der fortgeschrittenen Kriegsrhetorik zuzuspitzen.
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Das lässt sich in den Verlautbarungen gegenüber den US-Amerikanern wie in den Auftritten gegenüber den Verbündeten, den Kolonialisierten und den Feinden, ganz wie es US-Präsident Obama wohlfeil findet, ausgeformt.
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Die Süddeutsche Zeitung bringt heute, Samstag, 27. September 2014, dankenswerter Weise mal einen kleinen wertorientierten Abstecher, abseits der derzeitigen Staatskriegspropaganda, wie es die deutschen Bockparteien inszenieren.
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Die SZ, die wie die Massenmedien in Deutschland üblicher Weise, inhaltlich an den Affirmationsformen klebt, die meist das Böse in der Historie anzeigt („böse Nazis“), aber Schwierigkeiten hat, die heutige STAATSKRISE in Bayern festzunageln. Jedenfalls heute bringt das Feuilleton mal eine Kritik, die induktiv auf die heutige Emotionalisierung durch Staatssprache aufmerksam macht. Und die SZ nimmt dafür den im Dritten Deutschen Reich der Nazis sensiblen Beobachter der deutschen Sprachbenutzung, Victor Klemperer (1881-1960) aus Dresden:
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ALSO VIKTOR KLEMPERER mit BLICK auf OBAMA (bezogen auf „Lingua Tertii Imperii – Notizbuch eines Philologen, das Grundlagenwerk zur Sprache des Dritten Reiches aus dem Jahr 1957):
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„Und wenn nun die gebildete Sprache aus giftigen Elementen gebildet oder zur Trägerin von Giftstoffen gemacht worden ist … Worte können sein wie einzige Arsendosen: sie werden unbemerkt verschluckt, sie scheinen keine Wirkung zu tun, und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung noch da.“
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Andrian Kreye schreibt in der SZ: „Präsident Obama bezeichnete des IS in den vergangenen Tagen mehrmals als Krebs. In seiner Rede vor den Vereinten Nationen sprach er vom IS als „Krebs, der die moslemische Welt verheert“. Da aber schließt er an finstere Zeiten an. Das Judentum als Krebsgeschwür, das im deutschen Volk metastasiert, war eine Metapher der Nazis. In diesem Bild lag schon die Vernichtungspolitik des Völkermordes. Denn einen Krebs kann man nur im ganzen Körper bekämpfen, nicht nur am einzelnen Herd…“
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Allein die beliebigen Etiketten, die Rede von ISIS, von IS, Isil, von Terror-Miliz, von islamistischen Guerillas und heute hieß es nun:
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„Heute haben sich die Luftangriffe gegen den „islamistischen Staat“ in eine ununterbrochene Bombenserie verstärkt: Islamistischer Staat.
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Dann ist es wieder Hitlers Krebs am ganzen Körper, dann ist es der Krieg gegen den Terror, nun wieder gegen den islamistischen Staat.
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Die SZ schreibt: „Bush hebelte mit Worten das Völkerrecht aus. Obama setzt auf radikale Emotionalisierung.“.
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Dietmar Moews meint: Die Süddeutsche bringt mit Autor Kreye echte und nachvollziehbare Aufklärung für dich und mich.
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Es liegt mir in diesem Moment nicht daran, das SZ-Blatt von heute so vorzuführen, dass es auch noch deutlich wird, dass auch die SZ die Hitler-Rhetorik verwendet. DAS IST NORMAL. ES GIBT KEINE LINKEN oder RECHTEN BLÄTTER – es gibt allüberall die Affirmation der propagandistischen herrschenden Sprachregelungen. Wer das vermeiden will, wird nicht die Engpässe der Wahrnehmungsökonomie der großen Zahl passieren können, sondern bleibt ungelesen.
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Nun gut, also: VICTOR KLEMPERER – heute im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung.
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ZUGINSFELD-Reihe am 3. Juli 2014 in der Mainzer Straße (nördlich Eierplätz chen)
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Nachricht in der FAZ am 27. September 2014: „… auf Deutsche Bank wegen Devisenskandal und weiteren Ermittlungen zusätzliche Rechtskosten von 5 Milliarden zukommen…“ (Rechtskosten sind keine Strafzahlungen, sondern Akquise, Anwälte, Gutachten, Verfahrenskosten u.ä.)
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Es ist ein rechtsstaatliches Prinzip in Deutschland, dass, wer kein Geld für seine Rechtswahrung in einem Gerichtsverfahren hat, dafür die Mittel vom Staat bekommen soll. Jeder ist jedenfalls antragsberechtigt, wenn er beklagt wird. Wer gegen geschehenes Unrecht sein Recht einklagen will, muss sehen, wo er bleiben kann.
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Derzeit haben wir einschneidende politische Vertragsaushandlungen der internationalen Bedeutungen, in denen der deutsche Staat für alle Deutschen verbindlich Verträge schließen will. Die sogenannten „Freihandelsabkommen“ zwischen der Europäischen Union (ohne Mandat dafür von den 28 EU-Mitgliedsstaaten) und den USA (TTIP) sowie mit Kanada (Ceta), beinhalten unter anderem auch neue mögliche Wirtschafts- und Handelsbeziehungen, in deren Folge Rechtsstreitigkeiten möglich werden.
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Solche Gerichtsprozesse können Kapitalgrößen gegen kleine, z. B. gegen eine arme mecklenburgische Gemeinde, in den USA beantragen. Der deutsche Bürgermeister muss sich eigentlich Alles geschäftlich gefallen lassen, z. B. eine außergewöhnliche Gewerbeerlaubnis erteilen, die das arme Dorf nicht geben will. Anderenfalls klagt der US-Investor auf mutmaßliche Gewinnausfälle, auf die geklagt werden kann.
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Das Dorf hat keinen Justiziar, der zufällig im US-Recht kompetent ist, ja, man hat niemand, der auch nur einen im US-Recht streitenden eigenen Anwalt kontrollieren könnte – wer kennt sich da schon aus?
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Wer also mit den USA ein Freihandelsabkommen schließen will, muss unter Umständen wie die Deutsche Bank AG, gegen US-Amerikaner vor Gericht streiten. Das kann doch keiner in Deutschland.
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Verträge zwischen ungleich starken Vertragspartnern sind im heutigen Raubtier-Kapitalismus Makulatur. Ein militärischer Vertrag zwischen einem schwachen und einem starken Bündnispartner, ist ein Spaß der „Völkerfreundschaft“, aber kein Vertrag.
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So ist jeder Vertrag mit den USA bzw. mit USA-Wirtschaftspartnern bzw. immer zwischen finanzstarken Großen und finanzschwachen Kleinen stets von diesen möglichen „Rechtskosten“ gefährdet.
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Dietmar Moews meint: Das Weltfinanzsystem ist weitreichend auf US-Normen und US-Institutionen gestellt. Weltweit agierende Banken, wie auch die internationale Deutsche Bank AG, benötigen Lizenzen für ihre gewünschten Tätigkeitsfelder.
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Diese Lizenzen sind in ein komplexes Organisationssystem eingebunden, sodass etwaige Konflikte zwischen Akteuren im Weltfinanzsystem überwiegend vor US-Gerichten landen.
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Derzeit laufen unglaublich umfangreiche, kostspielige Prozesse gegen diverse internationale Großbanken. Dabei geht es um Milliarden Streitsummen und um Milliarden Strafsummen.
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Wegen vorgeworfener Devisentricks drohen enorm hohe Strafzahlungen gegen britische, schweizer, schottische und deutsche Großbanken bzw. auch gegen Aufsichtsbehörden.
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In einem Prozess müssen Vorwürfe und Beschuldigungen bewiesen werden.
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Dennoch sind für Beklagte die Rechtskosten zunächst selbst zu bestreiten. Erst wenn jemand vollkommen frei gesprochen würde, alle Klagevorwürfe unerwiesen oder gegenstandslos fallen gelassen werden müssen, bekommt ein, so gesehen zu Unrecht Angeklagter, seine vorverauslagten „Rechtskosten“ vom Gegner erstattet (wenn der zahlen kann). Oft muss auf die Rechtskosten extra geklagt werden, was auch wieder Vorlage verlangt.
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Heute schreibt also die FAZ, dass sechs britische Banken nunmehr versuchen, durch die Bereitschaft ohne Urteil einen milliardenschweren Vergleich auszuhandeln. Während die ebenfalls beklagte Deutsche Bank, als einer der Marktführer im Devisenhandel, sich an diesen Vergleichsverhandlungen nicht beteilige.
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Es würden für die Deutsche Bank ca. fünf Milliarden Rechtskosten entstehen, wenn der Prozess bis zum Urteil und etwaigen weiteren Verfahrensverschleppungen vollkommen ausverhandelt würde.
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Für die Kunden der Deutschen Bank, die wissen, dass damit beide Vorstände der Deutschen Bank auf der Beklagten-Bank sitzen – Jürgen Fittschen im persönlichen Strafprozess, Anshu Jain im Devisentricks-Fall, den die anderen teilweise schon zugegeben haben – wird wissen, dass die Deutsche Bank ein kostspieliger Abenteuerspielplatz ist, der wohl weder mit Victory-Zeichen noch als Peanuts treffend bezeichnet werden kann.
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Man sollte der Deutschen Bank AG mal den Namen verbieten
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DIETMAR MOEWS Sportflagge 1977
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