Buschkowsky mit Neukölln-Folklore zu INTEGRATION und MULTI-KULTI

August 3, 2018

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am Freitag, 3. August 2018

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Der von der deutschen Kulturindustrie gepushte Pseudo-Promi BUSCHKOWSKY, SPD-Alt-Bürgermeister von Berlin-Neukölln, wird immer wieder dafür genutzt, seine reaktionäre FOLKLORE zu verbreiten. BUSCHKOWSKY vertritt die einfachen GUT/BÖSE-Praktiken. Buschkowsky kommt in den besten Sendezeiten immer wieder prächtig, weil er der Mehrheit die MOB-Positionen in den Mund legt – ohne Hemmungen Minderheiten zu schützen:

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BUSCHKOWSKY weiß gar nicht, was in unserer Verfassung steht, was Toleranz, Vielfalt, Pluralismus, Minderheitenschutz und was wirklich INTEGRATION bedeutet.

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INTEGRATION ist nicht UNTERORDNUNG.

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INTEGRATION ist nicht ANPASSUNG

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Der Berlin-Neuköllner Berufs-Alt-Bürgermeister Heinz Buschkowsky wird dieser Tage 70 Jahre alt. Er hat dazu erneut seine politische Erfahrung als Sozialdemokrat publiziert. Da hört man doch hin.

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BUSCHKOWSKY betont:

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„Multikulti ist gescheitert“.

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„Probleme der Integration“

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„Bildungsferne von Migrantenfamilien“

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„Schulschwänzer“

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„Gewalt“

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„Clan-Kriminalität“

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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Seite 4, am 31. Juli 2018 (mwe):

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„… Mit solchen Sätzen wurde Heinz Buschkowsky bekannt. Dass ein Sozialdemokrat das sagte, regte vor 14 Jahren viele in seiner Partei auf. Aber der Mann kannte die Probleme der Integration aus der Praxis. Schließlich war er Bürgermeister von Neukölln, dem Bezirk Berlins, in dem ein Drittel der mehr als 300.000 Einwohner Migranten aus oft muslemisch geprägten Ländern sind. Buschkowsky, im selben Stadtteil in kleinbürgerlichen Verhältnisse aufgewachsen, sprach schonungslos über die Bildungsferne von Migrantenfamilien, über Schulschwänzer, Gewalt und Clan-Kriminalität. Aber er packte die Probleme an … setzte durch … als Poltergeist von Neukölln wurde Buschkowsky ein gefragter Gast in Talkshows …“

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Dietmar Moews meint: Das Problem, dass solche ungebildeten Bürgermeister wie Buschkowsky auslösen ist, dass sie einen gewissen Meinungs-Schatten verfassungswidriger Meinungen bilden, innerhalb deren sich Menschenverachtung, Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Ausgrenzung und Unfreundlichkeit sozio-kulturell aufschäumt:

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Die interpretatorische Wahrheit der aktuell geltenden Gesellschaftnormen lautet aber:

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INTEGRATION ist das täglich auskömmliche Miteinander der pluralen individuellen und sozialen Teilnehmer – ordnungspolitisch-polizeilich und kaufvertragsgesteuert geregelt.

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KEINE weiteren ZWÄNGE des Verhaltens oder der Einstellungen dürfen in Übergriffen zivil oder obrigkeitlich oder die PRÄAMBEL des GRUNDGESETZES verletzenden sitten- und würdewidrigen PROKLAMATIONEN öffentlich gegen ANDERE organisiert werden (auch nicht durch LÜGENPRESSE und deren typischen Themenübernahmen/Kampagnen).

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LÜGENPRESSE – denn man hat den BUSCHKOWSKY zum Prominenten gemacht. Man hat die billigen OBER-sticht-UNTER-Ansprüche von MAJORITÄT, ungeachtet einer MINORITÄT hochgejazzt.

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Es gehört in der freien deutschen, unabhängigen Publizistik dazu, dass auch Minderheiten, dass auch der Mob, dass alle abweichenden Meinungen auch zu Wort gebracht werden dürfen.

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Dazu gehört indes die Pflicht der Publizisten, professionelle sozialverträgliche Erklärung solcher Positionen jeweils anzubinden, anstatt irrezuführen. Wenn der MOB billig angesprochen wird, weil da BUSCHKOWSKY über MULTI und KULTI palavert, dann muss er zur Rede gestellt werden:

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Was ist in Neukölln Multikulti?

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Sollen damit Menschen verschiedener Nationalitäten, verschiedener etnologischer Abstammung, verschiedener Religionsfreiheiten, die in Deutschland LEGAL miteinander leben, aus ihrer privaten FREIHEIT in geheimdienstliche oder polizeiliche Sonderbehandlung gestellt werden?

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Wird bei MULTI-KULTI a la BUSCHKOWSKY die Geschmackspolizei gerufen, wenn Ausländergruppen in besonderen Quartieren im eigenen Bedarf versuchen miteinander selig zu werden?

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Dürfen Türken (aus Neukölln) vor dem Schloss BELLEVUE (TIERGARTEN) so grillen, dass das Bundespräsidialamt völlig verraucht wird?

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Also – sollen Fremde ihr Anderssein unterdrücken, weil es den Wählern von BUSCHKOWSKY so gefällt?

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Die SPD habe den Kontakt zur Bevölkerung verloren, in ihr seien „viele Kranke unterwegs“, die Partei habe „den SED-Fritzen“ von der Linkspartei die Stadt auf dem Silbertablett serviert.“ (seien Worte Buschkowskys laut FAZ)

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Buschkowsky führt sich meines Erachtens seit Jahren massenmedial als ungebildeter Volksverhetzer auf. Dabei wäre INTEGRATION nichts Anderes als 24 Stunden täglich zusammenzuhalten und zusammenzuarbeiten – in der Not sowieso, zum Freudenfest auf der Sonnenalle von mir aus, wer Lust dazu hat

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Obamas Nigger DNA in Charleston

Juni 24, 2015
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vom Mittwoch, 24. Juni 2015

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US-Präsident Barack Obama wird in internationalen Massenmedien zu dem Mord von neun Menschen in einer Kirche in Charleston zitiert:

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… Diskriminierung sei „noch immer Teil unserer DNA“.

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Warum haben die USA solch ein Rassismus-Problem?“

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GMX.de schreibt online am 23. Juni 2015: „Obama hat es ausgesprochen, einfach so: „Nigger“ – und das als US-Präsident. In einem Interview mit dem Internetradio WTF redete Barack Obama über die Attacke auf eine von Schwarzen besuchte Kirche, bei der neun Menschen starben. Und er nutzte die Chance, um in die aktuelle Debatte um Rassismus in den USA einzugreifen:

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„Es geht nicht nur darum, dass es unhöflich ist, in der Öffentlichkeit ‚Nigger‘ zu sagen“, erklärte Obama. „Wir sind vom Rassismus nicht geheilt.“ Das Erbe von Sklaverei und Diskriminierung sei „noch immer Teil unserer DNA“.

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Bei GMX.de wird am 24. Juni 2015, unter dem Autorennamen Tobias Brunner eine Nachricht zu Obamas Appell in Charleston-Morden an neun Afro-Amerikanern gepostet:

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(GMX): „Der Ausdruck „Nigger“ ist eine abwertende Bezeichnung für Schwarze. In den USA wird er deshalb als Tabu gemieden, Amerikaner sprechen vom „N-Wort“, Medien piepen den Begriff aus – sogar bei Obamas Interview. Für den Präsidenten war das allerdings kein Grund, mit Kritik zu sparen.

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Wie verwurzelt ist der Rassismus in den USA? Und das 50 Jahre nach dem Ende der Rassentrennung – unter einem schwarzen Präsidenten. Wie steht es heute um die Aufarbeitung? Und was muss getan werden, um das Problem endlich zu überwinden?

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Bildschirmfoto vom 2015-06-13 18:44:00

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Dietmar Moews meint: Dass so etwas – Diskriminierung, Rassismus, Stereotyp, Mobbing, Sündenbock-Jagd – auch im 21. Jahrhundert mitunter noch zu spüren ist, liegt vor allem an der Bildung.

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Bildungsdefizite? Ja, Obamas Darstellung, „Diskriminierung sei DNA bedingt“, ist falsch und gibt der Debatte eine falsche Richtung.

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Wäre Diskriminierung „genetisch“ hätten die Menschen mit dem Verweis auf „Menschlichkeit“ und „Menschenrecht“ eine billige Entschuldigung:

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Diskriminierung und Aggression als genetisch bedingtes Menschenrecht“.

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Zwar ist die Domestikation der Menschen zu friedlichem Sozialverhalten auf einem schmalen Grad geführt. Wenn einerseits Wettbewerb und Kampf der Menschen gegeneinander und untereinander zu einem Erziehungsziel im Bildungssystem verankert wird, kann entsprechendes Gewaltverhalten nicht überraschen.

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Statt herumzulavieren zur Frage, wie ist der Mensch? Sollten Biologie und Soziologie klar abgegrenzt werden:

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EINS Aggression ist biologisch bedingt!

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ZWEI Der soziale Umgang mit biologischer Aggression ist eine Kulturtechnik, die gelehrt und gelernt werden kann und im Kern der Bildung zum Thema „Führung und Fühlung (Fühlung als Funktion von Führung)“ stehen sollte.

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Die Formen der Aggression und die sozialen Ausgleichstechniken sind VERHALTEN.

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Verhalten wird durch Bildung ausgeprägt. Es sollte folglich eine Bildung einer friedlichen und ausgleichenden Sozio-Kultur organisiert werden, statt Waffenbesitz und zivile Schießereien.

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„Es gibt sehr umfangreiche Studien über Sklaverei und die Wurzeln des Rassismus’. Im Schulunterricht fehlt das jedoch oft. Gerade wenn es um Geschichte geht, ist der Unterricht noch sehr patriotisch und dient vor allem dazu, eine positive nationale Identität zu fördern“, sagt der Sozialforscher Hochgeschwender.

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Die Vergangenheitsbewältigung in den Schulen zu fördern, sei deshalb ein wichtiger Ansatz. Außerdem sei es notwendig, die sozialen Probleme der USA anzugehen und Schwarze, Latinos und die Weiße der unteren Mittelklasse zu stärken. „Afroamerikaner und andere Minderheiten müssen den gleichen Zugang zu Ressourcen bekommen wie jeder andere auch. Dafür braucht es etwa Programme, um sie aus der Armut zu holen. Auch ist eine Reform des Strafrecht- und Polizeiapparats notwendig, damit diese Minderheiten nicht mehr so massiv verfolgt werden“, sagt Kienscherf.

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Doch solange sich die wirtschaftliche und soziale Situation nicht verbessert, rechnen Experten kaum damit, dass sich das Rassismus-Problem beseitigen lässt. Hochgeschwender vergleicht die aktuelle Debatte mit den unendlichen Diskussionen um das Waffenrecht: Immer wenn etwas passiert, würden alle aufschreien.

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Aber bis zur nächsten Straftat ändere sich doch wieder nichts.

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Daran könne am Ende auch der Präsident nur bedingt etwas ändern – trotz seines Interviews mit dem N-Wort: „Obama diente der schwarzen Gemeinde gerade durch seine Reden als Identifikationsfigur. Allerdings wird die Rolle des US-Präsidenten leicht überschätzt. Er ist bei weitem nach innen nicht so mächtig, wie man immer glaubt. Veränderungen müssen aus der Gesellschaft selbst kommen.“

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Obamas DNA-Rassentheorie ist dumm und grober Unfug. Immerhin ist Obama auch eine Leitbild- und Vorbild-Person für viele Amerikaner und den Rest der Welt.

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Man darf nicht jede Tötung mit seiner DNA begründen.

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Toleranz für Intoleranz – das ist zu bedenken

Dezember 28, 2014

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am Sonntag, 28. Dezember 2014

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Jemand beschwerte sich in der Tageszeitung über Toleranz für Demonstrationen für Intoleranz.

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Ich sage vorab, im Falle PEGIDA bin ich für Toleranz gegenüber dieser sozialen Bewegung, solange es sich um genehmigte Veranstaltungen handelt. Ich halte die Kernaussagen bei PEGIDA zu „Islamismus im Abendland“, sofern die Demonstrierenden diesen Slogan auf ihre eigenen Rechte und auf sich selbst beziehen, für BULLSHIT.

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Kurz, ich toleriere Intoleranz nicht. Ich halte jede solcher Problemstellungen von Toleranz gegenüber Intoleranz geeignet für Diskussion, Klärung und Abstimmung. Im Falle von PEGIDA plädiere ich dafür, die Demonstrationen unter den rechtlich geordneten Bedingungen zuzulassen und seitens der Andersdenkenden diese zu tolerieren.

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Wo so viel soziale Aktivierung und Aktionskräfte aufkommen, wie bei PEGIDA, sind auch sozio-geistige Entwicklungen möglich, Konsens und zivilisierte Meinungsvielfalt zu entfalten.

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Es ist eine Angelegenheit sowohl jedes Einzelnen der Zivilgesellschaft, wie Verpflichtung für die Ordnungspolitik, sich aktiv auf Respekt, Toleranz und Solidarität einzulassen. Minderheitenschutz ist ein unabdingbares und höchstes Gut.

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Die Beschwerde gegen Toleranz für Intoleranzdemonstrationen wirkte wie eine direkte Bezugnahme auf die momentan aufkommenden Seggregations-Demonstrationen, wie PEGIDA in Dresden, die sich angeblich „gegen Islamismus und für Abendlandbewahrung“ richten.

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Es wurde aber keine gerichtliche Klage gegen die PEGIDA-Demonstrationen oder spezielle davon ausgehende Tatsachverhalte beantragt.

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Es geht also nicht um die dem Rechtsstaat und der Rechtspflege anheimgestellten Wertverwirklichungen hinsichtlich geltendem gesetzlichem Gut oder Böse oder der Aufforderung oder Beeinflussung dazu. In Fragen geistiger Brandstiftung, Volksverhetzung oder Landfriedensbruch sind ebenfalls der Rechtsweg und die Ordnungskräfte des Gemeinwesens ausreichend geeignet.

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Sofern also die unabhängige Expertise Böses erkennt und in den Fällen, wo die Akteure im Selbstbewusstsein der Rechtswidrigkeit handeln, ist „Böses“ nicht zulässig.

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Erst, wenn es strittig gehalten wird, ob es sich um etwas Gutes, etwas Böses oder um Bullshit handelt (z. B. Bullshit als Medium des Kunsterlebnis‘), müssen wissenschaftliche Abklärungen gesucht werden.

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Wichtiger indes scheinen mir die informellen Wertvorstellungen über Gut, Böse, Bullshit oder Toleranz, die man aus den Erklärungsnormen und den wirklich gelebten Verhaltensnormen der Menschen feststellen muss.

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An den Anfang meiner Überlegung hier möchte ich die „goldene Regel“ als Obergedanken herausstellen.

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Und vorausgesetzt, die Gedanken dürfen frei sein – unsere Rechtspflege und unser Rechtsstaat werden ohnehin ausschließlich auf Äußerlichkeiten angewendet – das staatsbürgerliche Individuum muss mit den eigenen Vorstellungen sich innerlich arrangieren. Die äußere Welt, die Gesellschaft muss jede Innerlichkeit dulden und darf keinerlei Zwang darauf bewirken.

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So handelt es sich bei der Frage, ob Toleranz für Intoleranz aus Toleranz, Gleichgültigkeit oder sozialer Faulheit, aus Böswilligkeit oder aus sonstigen Verwertungsbedenken heraus, für jeden eine wünschenswerte Spielart von Toleranz wäre und welche Umstände daran hängen mögen.

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Dietmar Moews meint: Dummheit ist nicht verboten und auch nicht praktikabel verbietbar. Man sagt zwar „Dummheit schützt vor Strafe nicht“ – doch vor einem deutschen Gericht wird stets die Dummheit eines dummen Mensch berücksichtigt, wo hingegen ein beklagter oder klagender Berufsjurist, für fallweises Nichtwissen, Fehleinschätzungen, Arglosigkeit, kaum Nachsicht erhält.

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Auch ist Bildung zwar ein bürgerlicher Rechtsanspruch gegen den Staat.

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Umgekehrt haben weder Gesellschaft noch der Staat „Gebildetheit“ zu verlangen noch zu erwarten. Wer wenig lernt und weitgehend ungebildet ist, wer nicht imstande ist, sich selbst am Leben zu erhalten, darf sogar von der Gesellschaft Toleranz und vom Staat Lebenshilfe verlangen.

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In diesem Feld liegen die sozial begründeten Staatspflichten für Führung und Fühlung als Funktion von Führung gegenüber und in der Gesellschaft.

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Besonders gering gebildete Menschen haben keine gute Urteilskraft, Wahrheit, Lüge oder Bullshit, die Färbungen und Täuschungstechniken der Propaganda und des Weglassens von Informationen zu identifizieren.

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Unentwickelte Menschen haben desungeachtet Fühlung und Individualität, Willen und Tatkraft, während ihre Aktivitäten egozentrisch und auf die akuten sozialen Gegebenheiten bezogen werden. Interesse für Weiteres haben solch beschränkte Individuen nicht. Weiterreichende Wahrnehmungen dringen nicht durch und sind folglich nicht entwickelt.

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Ich wünsche, dass die PEGIDA-Proklamationen gutachterlich abgeklärt werden. Was wird als Gefahr empfunden? Wo findet Islamismus statt? in Bad Godesberg? in Paris? welche konkreten Sachverhalte sind gemeint? Welches sind die gefährdeten Werte des Abendlandes? welche europäischen Wertprozesse werden gewünscht, welche werden verletzt? Wie soll der Staat politisch reagieren? wie agieren?

Die in Pegida etwaig zu Tage tretenden Rechtsverletzungen sind gerichtlich festzustellen und nicht zu tolerieren.

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Ferner sollte in diesem Falle Toleranz gegenüber den Demonstrations-Artikulationen der Intoleranz geübt werden. Es wird sich sowohl der Bullshit daran, keine oder wenig Seinsbindung aufweisen zu können wie auch etwaige ordnungspolitische Regelungen finden, wie aus der Intoleranz doch ein Modus der gelebten Toleranz im Sinne von Minderheitenschutz eingerichtet werden kann.

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Sofern hier im intoleranten Begehren materielle Verteilungskämpfe geführt werden, muss die Ordnungspolitik gutachterlich klären, ob und in wiefern ungerechte oder unfaire Ungleichbelastungen abzufangen sind – oder im Sinne von Gleichbehandlung von den Intoleranten zu akzeptieren sind.

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Alles Weitere ist in einer repräsentativen Demokratie den freien Wahlen und der Zustimmung durch freie Wähler anheimgestellt. Dazu gehört das bürgerliche Recht zur Vereinsgründung, zur Vereinsmitgliedschaft, zur Parteigründung, zur Parteimitgliedschaft.

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Die deutsche Motivation, sich frei aber gebildet und interessiert für das republikanische Leben zu engagieren, dürfte vor dem noch gut erinnerlichen Hintergrund der fatalen Katastrophe von 1933, gegeben sein. Damals wurde der faschisierende Untergang frei und demokratisch gewählt.

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Echte Söldner, rechte Söldner: X-Services, Asgaard, Blackwater

November 3, 2014

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am Montag, 3. November  2014

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Die Folklore kennt noch die „Fremdenlegion“, mehr als Gerücht zwischen Ku-Klux-Klan und Al Capone. Romantik der Männerkriege im Karl May der Skipetaren und durchs wilde Kurdistan. Heute hat das konkretere Bedeutung.

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Gewalt und Kriminalität entwickeln stets neue Praktiken und erzeugen stets neue „Marktlücken“ für erwerbsmäßige Fachleute, Geheimdetektive, Bodenturner, schwarze Sheriffs, Personenschützer, Body Guards, Scharfschützen, Kampfschwimmer, IT-Hacker.

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Man kann inzwischen Sicherheitsdienstleister im Abo mieten, von der Wach-und Schließgesellschaft bis zum Söldner im Auslandseinsatz.

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Bekannt ist, dass die USA, für besondere Kampfeinsätze mit geächteten Mitteln und verbotenen Kampfstoffen, solche Spezial-Services (z. B. im Irak) beauftragt haben und zu unkontrollierten Sonderlösungen benutzen:

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BLACKWATER, umgenannt in X-SERVICES werden aus staatlichen Budgets bezahlt und „können ALLES“. Insbesondere akquirieren solche Privatmilitärfirmen Einsatzpersonal im jeweiligen Einsatzland.

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Momentan tritt in Deutschland die deutsche Firma ASGAARD German Security Group hervor, die definitiv militärische Einsätze anbieten und durchführen, z. B. laut „neues deutschland“, von Montag, 3. November 2014, Seite 5, Michael Schulze von Glaßer: „Rechte Söldner im Auslandseinsatz. Bislang können private Militärfirmen in einer rechtlichen Grauzone vom Staat unbehelligt agieren“

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Dietmar Moews meint: Solange sich ein Staat solcher Gewalt-Agenturen selbst gegen Bezahlung bedient, ist nicht zu erwarten, dass die rechtlichen Grauzonen durch Gesetzgebung im Parlament beleuchtet werden.

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Die Idee, dass es sich bei dem Personal solcher Agenturen wie ASGAARD um politisch rechts eingestellte Bürger handele, ist ein schönes Beispiel für politische Orientierungslosigkeit in unserer öffentlichen Kommunikation:

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Ist ein Fleischermeister im Schlachthof, der täglich seine Charge Schlachtschweine tötet, ein RECHTER?

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Ist ein Profi-Boxer ein RECHTER?

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Ist ein Schäferhund-Züchter und Ausbilder ein RECHTER?

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Ist ein Ausbilder bei der Bundeswehr, der Soldaten in der Grundausbildung trainiert, ein RECHTER Schleifer?

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Ist jemand, der in einer rechten Partei Mitglied ist, ein RECHTER?

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Was ist denn das Rechte am RECHTEN?

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Politologisch ist dazu darzulegen, dass je linke oder rechte Orientierungen sich extrem unterscheiden.

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LINKS ist Gesprächsbereitschaft, selbstbestimmte Mitbestimmung, Zwanglosigkeit, Gewalt nur zur Verteidigung, kurz: Selbstorganisation auf Gegenseitigkeit.

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RECHTS ist autoritär, gewaltsame Führung, Intoleranz, Vergewaltigung, Zwang, kurz: rigide, hierarchische Organisation.

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Bei Linken wie Rechten und bei allen sonstigen Orientierungen spielen Werte, wie Treue, Loyalität, Disziplin, Ehre, Tapferkeit, Pflicht, eine wichtige Rolle –

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es ist hiervon nicht ad hoc auf rechts oder links zu schließen. Sondern allein wie im Sozialen solche Normen kontrolliert, gesteuert und sanktioniert werden, macht erst den Bogen von der konsequenten Zweckrationalität zur Direktion zur Totalität rund.

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Denn die rechte Grundposition ist auf

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Exklusivität der Werte und der Wertverwirklichung von Exklusivität ausgerichtet.

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Hingegen eine linke Grundposition ist immer auf

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Inklusion der sozialen Zulassung und Teilnahme an Wertverhandlung ausgerichtet.

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Massakerstaat ruft zur Anerkennung von PALÄSTINA

Oktober 16, 2014

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am Donnerstag, 16. Oktober 2014

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Vor Wochen endete ein 51-tägiges Massaker des israelischen Militärs gegen den Gazastreifen. Im Gaza-Streifen leben ca. 1,7 Millionen Menschen, davon im Durchschnittsalter von 15 Jahren eine besonders hoher Anteil Kinder: Das ist auch Kinderschändung.

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UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat sich am Dienstag selbst ein Bild in Gaza von den Zerstörungen gemacht. Laut AFP sagte Ban: „Die Zerstörungen seien unbeschreiblich… Sie sind weit schlimmer als die Kriegsschäden, die ich 2009 zu Gesicht bekam“

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Israels Staatsführer Netanjahu begründet die Massaker-, Landraub-, Vertreibungs- und Vernichtungspolitik in Palästina offiziell mit Verteidigungszwängen: denn Israel wird von Iron-Dome-Raketenabwehrsystemen permanent gegen palästinensiche Paketen verteidigt.

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Die Wahrheit ist die Abhängigkeit der israelischen Regierung von der offiziell die Politik gestaltende „Siedlerblock-Partei“, aber die wäre ja zu klein. Konkret steckt hinter der Massakerpolitik eine krankhafte Vorstellung der seit 50 Jahren im zionistischen Verteidigungskampf und Krieg verfangenen Israeliten.

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Judenverfolgung und Vernichtung, insbesondere auch durch die europäischen Vernichtungstatsachen unter den Deutschen, haben in der ganzen Welt eine Gemeinschaft von Juden initiiert. Diese Juden demonstrieren täglich dass sie unter dem Stichwort „Auschwitz“, Genozid, Shoa, Holocaust, Massenmördertum, Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus, ein Sonderstellung haben. Von Außen erscheint es, wie eine schwere seelische Krankheit, wie der Staat Israel und die Juden, die in diesem Namen politisch agieren, sich verhalten: auschwitzkrank.

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Eine Therapie ist nicht in Sicht. Israel als Militärwesen sieht solche Kampfbegriffe wie „Großisrael“ und „Armageddon“ als angemessen.

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Aus Sicht der Araber in Gaza ist keine Sekunde Koexistenz mit Israel möglich – jede Lebensregung Gazas muss illegal, durch Tunnel durch Terroranschläge und Untergrundorganisation vorgehalten werden.

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Vergangene Woche hat die neue schwedische Regierung die staatliche Anerkennung Palästinas angekündigt – um Israel zu partnerschaftlichen Vernunft gegenüber Palästina aufzufordern.

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Israel hat dagegen protestiert und gepöbelt.

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Vor einigen Tagen hat nunmehr auch das britische Unterhaus mit 274 gegen 12 Stimmen, bei über dreihundert Enthaltungen, für die völkerrechtliche Anerkennung des Staates Palästinas abgestimmt. Auch der Premier Cameron („der Westen“) blieb der Abstimmung fern.

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Gestern hat Israel warnend darauf reagiert (DPA, KNA). Eine Anerkennung Palästinas würde die Verhandlungsgrundlagen für ein Friedensabkommen beschädigen. (Hier kommt die Auschwitzkrankheit ganz klar durch: Die Verhandlungsgrundlagen können nicht an den völkerrechtlichen Entscheidungen für die Zweistaatenlösung von 1948 vorbei, die einseitige Massakertatsachen Israels gegen Palästina bilden).

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Es spielt keine Rolle, dass Palästina über 700 Jahre türkisches und osmanisches Land war. Es spielt noch weniger eine Rolle, dass Großbritannien um 1918 Mandatsrechte über Palästina ausübte. Es spielt auch keine Rolle, dass Israel das Zufluchtsland für die verfolgten Juden sein will.

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Es geht heute um das Ende der Massaker und eine abgestimmte Koexistenz und Palästina, statt einseitiger israelischer Maßgabe.

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Dietmar Moews meint: Wer einen nüchternen Blick auf die Lage in Palästina wirft, kann nur den treibenden Massakerstaat Israel als die regionale Krankheitsursache sehen.

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Zumindest wäre – sofern das heutige Israel dazu unfähig ist – vom Rest der Welt (so stellt sich das Weltjudentum in einer Grafik auf der Jüdischen Allgemeinen Zeitung vor „Rest der Welt“) auf praktikable Lösungen hinzustreben, statt nur auf Fortsetzung der Massaker und der Willkür.

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Inzwischen haben viele Völker im Völkerbund Palästina anerkannt. Eine längere Polarisierung zwischen dem „Westen“, der Israel unterstützt, und dem Rest der Welt, ist im Prinzip ein Übel.

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BILD weiter ohne BILDER vom GAZA-Massaker

Juli 23, 2014

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am Mittwoch, 23. Juli 2014

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Schaut man sich die Axel-Springer-Aufmachungen an, BILD, WELT, bild.de, wird es selbst dem oberflächlichen Nutzer seltsam:

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BILD zeigt fortwährend UKRAINE. FRAGE: Wo ist das ISRAEL-Massaker in Gaza? „TOTE UND VERLETZTE“ – BILD-Reporter berichten nicht, sondern zeigen das Oranje-Königshaus: König Willem.

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BEWEIS: Kanzlerin Merkel, Bundespräsident Gauck – alle gewählten Repräsentanten sprechen sich gegen Judenhass, gegen Hass gegen Juden aus. Vielleicht sind sie auch gegen Menschenhass? Vielleicht sind sie sogar gegen Hass?

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Hier lautet die Frage: Sind sie für das Massaker in Gaza?

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Dietmar Moews meint: Öffnet Eure Herzen und sprecht Euch aus!

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Ich werde verstehen, was Ihr meint. Es kommt immer darauf an, was jemand meint – nicht was er sagt. Wer für Fairness und Toleranz spricht, ist willkommen. Wer anderen seine Orthodoxie mit Waffen aufzwingen will, sollte einen Vorschulkindergarten aufsuchen oder mit Jürgen Todenhöfer diskutieren, mit Rolf Verleger und mit Gershom Gorenberg.

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Zentralrat-Funktionär Graumann kann demnächst mit neuen Geldverteilungswundern überraschen, damit das inzwischen eingewanderte liberale Judentum in Deutschland ebenfalls über Zionismus, Siedlungspolitik und Sprachherrschaft mitreden kann. Die liberalen Juden sind auch „der WESTEN“.

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