Lichtgeschwindigkeit 8347
am Samstag, 4. August 2018
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Wenn die Leute zu stumpf sind, kann man versuchen in BILDERN mitzuteilen, um welche Werte der Information es geht.
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Aber, wer eine wörtliche Mitteilung nicht aufnehmen kann – wie soll derjenige BILDER verstehen?
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Das zu erklären, kennen wir den NÜRNBERGER TRICHTER:
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Man setzt den Trichter von oben an den Kopf an – dann füllt man die Informationen durch den Trichter, in den Kopf. Man spricht bei dieser Art des LERNENS auch von EINTRICHTERN.
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Die ganze Trichter-Metapher ist UNFUG.
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Und wie kommt es jetzt, dass sogar der Staat, die Parteien, die Parlamente und all die Schriftgelehrten in der KULTURINDUSTRIE von PÖBELHÖLLE reden?
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Man könne durch LÖSCHEN im INTERNETZ und in den NETZWERKEN Werte verbessern – die gelebten Einstellungen und Werte ZENSIEREN oder MODERIEREN, wie bei einem NÜRNBERGER TRICHTER, wenn HASS-Texte gepostet sind und gelesen werden …
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JAAAA – Hass wird gepostet! – Immer, wenn HASS gepostet wurde und dann gelesen wird – IMMER – gibt es drei mögliche REAKTIONSWEISEN (und nicht den Trichtereffekt). Dabei kommt ein HASS beim Leser individuell an, wird dann aber von seiner sozialen Szenerie bestimmt:
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EINS Jemand liest einen HASSKOMMENTAR und ist sofort abgestoßen und lehnt den Hass ab.
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ZWEI Der Leser liest einen Hasskommentar, hat bereits eine ähnlich Hasseinstellung selbst und stimmt dem zu (was noch keine Aktivierung besagen muss).
Der Leser findet also eine Hassäußerung, die seiner eigenen Einstellung entspricht. Kann sein, dass er sich bestätigt fühlt – kann aber auch sein, dass der Hasskommentar, so, wie er von einem fremden Autor getextet und gepostet worden ist, ihm jetzt eher fad und unhaltbar vorkommt – er liest den Hasskommentar und ändert möglicherweise seine eigene affine Einstellung, indem er die HASSPOSITION verlässt oder noch stärkt.
Auch hier ist zu unterscheiden, praktizierter Hass auf Schädigung gegen konkrete Menschen aufgeladen, oder „nur“ eine interne oder öffentliche Teilnahme an sozialer Resonanz einer HASS-Gruppe gegen eine gehasste Person oder Gruppe.
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DREI Jemand liest HASS und verlässt den HASSTEXT. HASS im Internetz – bei Facebook, bei TWITTER, in einem Kommentar-Tread einer Homepage – auf einen HASSKOMMENTAR stoßen und sofort wegclicken, weil darin eine stereotype unpersönliche Marginalie zu vermuten ist.
Ein Autor eines HASS-Textes, der eine sozio-geistige Wirkung anzielt, sollte wirklich sehr deutlich substantiieren, welcher Wert von ihm angesprochen wird. Er sollte für den HASS eine zureichende Argumentation, warum eine Werthaltung abzulehnen oder sogar mit einem HASSKOMMENTAR zu bescheiden ist, argumentativ vermitteln. Dafür benötigt er eine leicht eingängige, möglichst weitverbreitete Kampffloskel, eine Stereotypie, die mit weitverbreiteten Vorurteilen und propagierten Gruppenverhältnissen von MAJORITÄT versus MINORITÄT zusammengehen kann. Beide – Mehrheits- wie auch Minderheitsgruppe – sind als sozialer Resonanzkörper dafür geeignet, Hass zu verkörpern. Am verständlichsten ist allerdings eine sinnlich-konkrete Situationsbeschreibung mit Fakten und beteiligten Personen.
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Jeder Mensch hat eine konkrete bzw. vorgestellte Meinungsgruppe. Hierauf bezieht er seine Meinungsfreudigkeit, Gleichgültigkeit und Aktionsrichtung, pro, kontra, indifferent. (Plausibel ist wohl leicht, dass der Text „ich hasse Maria“ nicht durch ein Gesetz zur Löschung gedungen werden muss;
wer kennt den Autor?
wer weiß, wer Maria ist?
wen geht das irgendetwas an?
– ich erinnere mich, dass in den 1960er Jahren in privaten Zeitungs-Kleinanzeigen bekannt gegeben wurde, z. B. „ich habe mit den politischen Meinungen meiner Schwester nichts zu tun“ oder „ich komme für die Schulden meiner Ehefrau nicht auf“. Juristisch war das nicht durchgreifend – sozial war das eine Selbstpreisgabe der Lächerlichkeit – wer den Inserenten kannte wie auch, wer die Personnage nicht kannte! Erzielt wurde etwas Leichtsinn, Unterhaltung oder Stadtklatsch.
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Seine SZENERIE, was die nächsten Sozialpartner zu einem HASS-Kommentar meinen, ist schließlich dafür ausschlaggebend, ob und wie der Leser überhaupt die Hassbotschaft wahrnimmt (PERZEPTION) oder übersieht oder durch die HASS-Botschaft dafür oder dagegen aktiviert wird (REZEPTION).
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EINS Wenn die eigene Meinungsgruppe ein HASS-Thema uninteressant findet, wird der HASS-Leser nur abgeschwächt von der HASS-Botschaft des HASS-Autors erreicht und beeinflusst.
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ZWEI Wenn die eigene soziale Szenerie ein HASS-Thema selbst führt, werden alle Werterscheinungen aus der Umwelt, die die HASS-Einstellung bejahen, affirmiert und als Verstärkung der HASS-Einstellung angenommen.
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DREI Wenn eine HASS-Artikulation als Text im Internetz gefunden wird, hängt es noch von diversen situativen Konkretionen ab, ob der HASS dann aufgenommen, weitergesagt, verlinkt, geteilt usw. wird . Das hängt auch von der Erwartungshaltung der möglichen Adressaten ab: Ein affirmierter Hass, der erwartet wird, wird eher mitgeteilt, als die Vervielfältigung oder Teilung an eher neutral eingestellte oder ablehnende Adressaten.
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VIER Es wird genau festzustellen sein, ob bei HASS-Teilung der Rezipient letztlich zu HASS-Verstärkung oder HASS-Bestätigung im eigentlichen Sinn geführt wird, oder ob darin eine verwässernde austauschbare Lebensstil-Äußerung – die als HASS erscheint – doch hauptsächlich gar nicht HASSER anspricht und nicht neue HASSER schafft.
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Wer heute HASS objektiv in Textform im Internetz auffindet und liest, wird dadurch nicht HASSER.
Wer durch ein Gesetz Löschung von HASS-Texten erzwingt, wird den sozialen Einstellungsverhalt von HASS unter und gegen Menschen ebensowenig steuern können wie die Predigt von Liebe liebende Menschen machen kann.
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Wer Liebe predigt, erzeugt nicht Liebe, sondern Prediger.
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Süddeutsche Zeitung, Seite ZWEI, Thema der Woche, am 29. Juli 2018 von Jannis Brühl und Caspar von Au:
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„SOZIALE NETZWERKE IM UMBRUCH
Das Internet ist eine große Arena für Hasskommentare, Drohungen und Beleidigungen. Seit einem halben Jahr greift ein Gesetz, um Betroffene zu schützen. Wie wirkt es sich aus?“
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In diesem THEMA DER WOCHE veranstaltet die Süddeutsche Zeitung nicht LÜGENPRESSE, keine FAKE-NEWS, keine künstliche Aufregung – es scheint der verantwortlichen Redaktion und den Herausgebern ernst zu sein, mit dem THEMA HASS und mit dem THEMA HASS-STEUERUNG.
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Das ist das schreckliche Verhängnis – dass ernsthaft der NÜRNBERGER TRICHTER eingeführt wird. Nur, weil man den Hass erkennt, der gelebt wird, der im Internetz zu Wort gebracht wird. Und diese missliebigen Wert-Haltungen sollen durch autoritäre Handlungstüchtigkeit gestoppt werden. Dabei handelt es sich zunächst um Angelegenheit der Bürger selbst bzw. einer zuständige Staatsanwaltschaft:
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Durch Kontrolle, durch Strafe, durch Obrigkeit, per Gesetz. Die Süddeutsche Zeitung trumpft geradezu damit auf, dass – „Heiko Maas brachte das Gesetz trotz aller Kritik durch“ – ein Sozialdemokrat mit forschem Auftritt gegen den HASS den Eindruck vortäuscht, dass er gegen den HASS per Gesetz durchgreifen könne.
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KANN HEIKO MAAS NICHT. Er ist ein Blender mit Trichter.
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Und dazu bringt die Süddeutsche Zeitung eine Aufstellung des HASSES und damit Gründe für Löschungen – (angebl. Statistik für Facebook):
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1. Beleidigung
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2. Übele Nachrede
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3. Volksverhetzung
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4. Verleumdung
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5. Bedrohung
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(angebl. Statistik für YOUTUBE):
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1. Hassrede/politischer Extremismus
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2. Persönlichkeitsrechtsverletzung/Beleidigung
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3. Pornografische Inhalte
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4. Privatsphäre
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5. Gewalt
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(angebl. Statistik für TWITTER):
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1. Volksverhetzung
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2. Beleidigungen
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3. Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen
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4. Öffentliche Aufforderung zu Straftaten
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5. Pornografische Inhalte
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Diese NÜRNBERGER TRICHTER POLITIK – indem „Mord verhindert werden soll“, weil man ihn verbietet – soll also den Veranstaltern, wie Facebook, Youtube, Twitter, übertragen, die juristischen Indikationen eigenmächtig zu beurteilen, zu entscheiden und zu löschen.
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Kann nicht, wie bisher, unser Rechtsstaat mit der unabhängigen JUSTIZ , weiterhin dafür die exklusive Zuständigkeit (Kompetenz) behalten, Rechtsbrüche zu erfassen und zu beurteilen?
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Ich bin für den RECHTSSTAAT und für die unabhängige JUSTIZ. Ich bin also gegen das HASS-GESETZ und gegen die folkloristische Vortäuschung, als würden Hetzer und Hasser sofort beliebig Anhänger finden und zu Meinungsführern oder Hassverstärkern werden können. Denn immer!! werden die sozialen Gegenkräfte ebenfalls akzelleriert.
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Haben wir gelacht. „Alle Kreter lügen, sagte ein Kreter“ – das soll nun neu sein. Ist es nicht.
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Interessanter ist die Behauptung, es läge eine tiefgreifende Verhaltensänderung der Deutschen und der sprachlich kommunizierenden Menschen in Deutschland vor – wie Kanzlerin Dr. Merkel äußerte:
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„tiefgehende Veränderung in der Orientierung – überwiegend emotional, statt an Fakten und Tatsachverhalten“ – wie der DLF kolportierte.
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Dann wirft man DONALD TRUMP, dem siegenden US-Wahlkampf-Propagandisten oder als LÜGENPRESSE, vor, das STIGMA der deutschen Herrschafts-Publizisten und ihre Deutungshoheit und Sprachmacht durch sein veränderndes IT-Echtzeit-Geräusch zu besiegen.
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Doch es sollte hier eine wissenschaftliche Herangehensweise zunächst klären, welche Art von WISSENSCHAFT und HEURISTIK fokussiert werden soll.
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Ist es wirklich so banal, durch Propaganda demagogische Führung zu organisieren? Konnte Trump seine Anhänger weltweit stärken? Ich meine, NEIN, kann er nicht.
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Fragen wir Soziales? Was Menschen mit Menschen tun und wie sie dazu sprachlich agieren? Die Frage hätte empirisch das Verhalten festzustellen, zu erfassen, zu analysieren und zu interpretieren.
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Wir träfen auf das alltägliche Feld der Zweckrationalität, der Zielsystemorientierung, der Wertverwirklichungs-Bemühungen – einschließlich der Tricks, der Täuschungen, des Betruges und der Graubereiche von Treu, Glauben, Erleichterungsneigung und Verschlagenheit.
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Fragen wir nach der empirischen SPRACHE – zweigliedrig, Sprechen und Schreiben – bekommen wir methodische Probleme. Denn es wird heute – postfaktisch unwissenschaftlich – nicht klar getrennt zwischen
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EINS: sinnlich-angebundenem Sprechen und Schreiben – Fakten, Dinge, Deutigkeiten und Vieldeutigkeiten
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ZWEI: Semantische Analyse der empirischen SPRACHE, was wird gesagt und gemeint? welche innovativen und redundanten, informatischen Kommunikationselemente werden gesprochen und geschrieben?
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DREI: In der Sprach-, Literatur- und Kommunikationswissenschaft wird inzwischen – zwar nicht postfaktisch, sondern lediglich den Fakten abgewendet – eine auf Texte bezogene Textlichkeit konstruiert. Dabei erheben die TEXTLICHKEITER die Deutungshoheit über die semantischen und die ästhetischen Qualitäten und Inhalte:
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Da haben wir Text und Textlichkeit, Bild und Bildlichkeit, Dinge und Dinglichkeit, Klänge und Klanglichkeit usw.
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Das Problem liegt bei dieser verschrobenen Komplikation einerseits, an dem Machtanspruch dieser Textlichkeits-Propheten (Wort des Jahres). Andererseits geht (bei gesetzlicher TEXT-Löschung) der Umgang und die Perzeptionskultur mit der unmittelbaren Wirkung und Bedeutung von sinnlichen Meisterwerken, unabhängig von der Sprache, verloren. Die TEXT-Designer bestimmen eine sprachliche Bedeutung und demolieren die außersprachliche Bedeutung.
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Auch das WORT DES JAHRES ist ein Machtgriff der „Textwissenschaft“ nach der Textlichkeit, die anstelle der SINNLICHKEIT und WERKLICHKEIT die menschlichen Orientierungsmöglichkeiten stören und zunichte machen.
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Stattdessen ist es die Pflicht der Sprachwissenschaft, das TEXTEN als Medium der Verständigung auszufalten. TEXTEN soll sein!
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Wer POSTFAKTISCH alte Propagandamethoden des US-FASCHISMUS der 1930er Jahre und des Nationalsozialismus bis 1945 heute anwendet, wie es die Echtzeit-Demagogen inzwischen angeblich zu kurzfristiger Zustimmung von Mehrheiten in der Massenkommunikation und Wertaggregation praktizieren, ist zwar „faktisch“ und nicht „postfaktisch“, aber es sollte jedem auf eigene Rechnung freigestellt bleiben, nicht jedoch aus der Gemeinschaftskasse abgezockt werden.
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VIER: Betrachten wir soziologisch (d. h. zwischen mindestens zwei Menschen interdependierend, interagierend) was fälschlich beim „WORT DES JAHRES“ als postfaktisch hingestellt wird, was zwischen den Kommunikanten wertorientiert geschieht, wird schrittweise erkennbar:
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Absender und Empfänger, Sprecher und Zuhörer, Schreiber und Leser – sie stehen oft gar nicht in kommunikativer Beziehung, wie sie es sollten (zugewendet/abgewendet).
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Die Behauptung der emotionalen Wende, dass wir im gesellschaftlichen Usus heute weniger Vernunft und Faktentreue, mehr Emotionalität und postfaktische Vernachlässigung von Fakten gelten lassen und praktizieren, wird zunächst nur darauf gestützt, dass massenhaft Botschaften ausgesendet werden, gesprochen, geschrieben, am Telefon, als Twitternachricht, in den Internetzblogs, bei anonymen Foren, und die Massen an Aussendungen. Doch das verhallt weitgehend unbestätigt und ungehört, ungelesen und unkommuniziert im sozialen Abseits der technischen Speicher. Bestenfalls der Absender liest sich selbst bei Facebook oder im heise-Kommentar oder in den Leserbriefen.
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Merkels Diktum der neuen Emotionalität ist wohlfeiler Bullshit.
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Damit sind möglicherweise auch massenhafte Bereitstellung von Unfug, Bullshit, Lügen, Dummheiten und erfundenen Hilfserklärungen der Allzumenschlichkeit rausgelassen, werden aber gar nicht reingelassen.
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Es ist überwiegend „Störgeräusch“.
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Es funktioniert eben nicht wie der NÜRNBERGER TRICHTER: Output gleich Input gibt es sozio-geistig so gut wie gar nicht.
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Die Aussendungen, Meinungsäußerungen, Appelle und Statements werden so massenhaft, wie sie heute insbesondere durch die grenzenlosen INTERNETZ-FOREN erzeugt werden, gar nicht wahrgenommen.
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Alle schreiben, keiner liest.
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Folglich ist es nicht tragfähig, anzunehmen, all der Blödsinn der da in einer unüberschaubaren Massenhaftigkeit bereitgestellt wird, sofern er unwahr oder unfaktisch ist, sei von irgendeinem Empfänger oder gar von der angenommenen Empfängermasse, bei „Cloud“ oder „Flash-Mob“, für wahr genommen. Statt Wahrheit und Faktizität würden Internetz-Leser glauben, was da an postfaktischem Müll oder zielgerichteter postfaktischer Propaganda publiziert wird – nein, so ist es nicht, weil es an INTER ESSE fehlt – auch eventueller Flash-Mob trägt nur bis zur nächsten Alarmanlage:
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Niemand ist zwischen (inter esse) Dingen, die nicht da sind. Doch die empirische Wirklichkeit zeigt, wenn man mal nachprüft, was bereitgestellt ist und wer das empfängt, dass da weder ein zielführendes LÜGENWERKZEUG erfolgreich angewendet wird, noch, dass die möglichen Empfänger den postfaktischen Inhalten gegenüber EMOTIONAL eingestellt seien und sich daraufhin emotional verhielten, statt kritisch oder rational.
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Nein, wer empirische Soziologie-Verfahren darauf anwendet, findet nicht die Emotionalität als Reaktion auf POSTFAKTISCHES, sondern INDOLENZ, GLEICHGÜLTIGKEIT, IGNORANZ – vorwiegend im solipsistischen Abseits der heutigen Erleichterung der Selbsterleichterung – allenfalls nützlichkeitsorientierter (Miss-)gebrauch wird versucht:
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FAULHEIT und ÜBERLASTUNG sind die empirischen Alltagstatsachen, vor denen die große Zahl der im Internetz und in der massenmedialen Erlebniswelt anzutreffenden Herumgeisterer einknicken. Die meisten Textsurfer steigen gar nicht erst ein in das KOMMUNIKATIONS-ERLEBNIS in dessen Mittelpunkt etwa FAKTEN, INFORMATION, POSTFAKTEN oder DESINFORMATION stehen könnten, zwischen dem Absender, der versuchen mag Unwahrheit und FAKTEN-Verleugnung unter Leute zu bringen, und den Empfängern, Lesern, Hörern oder Videosehern:
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Die potentiellen Empfänger empfangen das kaum und gar nicht Eins zu Eins. Ihre Emotionalität wird davon so wenig beansprucht wie ihr Urteilsvermögen oder ihre Nachhaltigkeit bei der Rezeption zweifelhafter postfaktischer Propaganda.
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KURZ: Was immer IT-Benutzer aus eigenen Motiven mittels der Internetz-Suchmaschinen suchen mögen und mit welchen Inhalten sie dann „automatisch-algorithmisch“ „manipulativ“ bedient werden, wird von den Empfängern nicht als geprüfte Faktizität und Tatsache geglaubt, sondern gibt lediglich eine von unzähligen möglichen Wertrichtungen an, die eher Verwirrung stiften als als Orientierungshilfe zu gelten. Wir müssen dabei all das nützliche und gültige Informationszeug nicht als postfaktisch vermischen mit etwaigen postfaktischen Machenschaften von Propagandisten oder Lügenverbreitern. Das zu unterscheiden macht Nutzer ungeduldig und ärgerlich, entwertet das Medium Internetz als Informationsquelle (z. B. WIKIPEDIA hat durch idiotische Wikipedia-Moderatoren selbst massenhaft Qualitätseinbußen bei der unkonstanten Verlässlichkeit der einzelnen Wikipedia-Einträgungen, und hat damit an Geltung verloren; dies ist aber eine rationale Orientierungsleistung der Nutzer und nicht Folge von deren Emotionalität).
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Wer glaubt schon einer exklusiven EILMELDUNG bei BILD.de? – wenn er nicht bei diversen anderen Blogs Bestätigung findet? Und gerade das kennzeichnet ja die postfaktische Gefahr, dass ein Interessent postfaktische Propaganda und Desinformation postet und sich daraus dann eine Ente bildet, die einer vom anderen abschreibt, bis Lüge und Wahrheit schwierig zu verifizieren sind.
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Paul Feyerabends Diktum: „Was Leute als Realität glauben, ist real in den Konsequenzen“. Das sollte sich jeder einmal konkret auf sein eigenes Leben hin durchdenken, was denn wirklich passiert:
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Ich fahre eine falsche Wegstrecke und erreiche mein gewünschtes Fahrziel nicht. Ich hatte ein defektes Tomtom, dessen postfaktische Ansagen und Anzeigen weder emotional noch rational zielführend waren. Selbst als ich die Verwirrung begriff, wusste ich nicht den richtigen Weg.
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Was soll jetzt aus dem WORT DES JAHRES, postfaktisch, gewonnen werden?
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Bob Dylan sagte bereits in den 1960er Jahren:
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„Mir ist egal was ich sage. Es ist mir immer noch egal.“
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Der Literatur-Nobelpreis 2016 für Bob Dylan ist nicht POSTFAKTISCH oder als Textlichkeit POSTFAKTISCH – nein die Qualität, die hier angebunden ist, ist faktische TEXTQUALITÄT seiner LYRICS – Liedtexte von denen man zu leben lernen kann.
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Dies ist mit TRUMP verschärft der Fall. Dem ebenfalls egal ist, was er erzählen muss, damit die tropistischen Reizmenschen sich ihm überhaupt zuwenden.
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Dies werden wir demnächst in europäischen Varianten miterleben dürfen. Dies wäre zunächst aber lediglich eine Mode in der technisch gestützten Propaganda, Führung und Fühlung, die sehr bald an ihre Wirkungslosigkeit stoßen wird, weil sie weder Probleme löst, noch ausreichend Fühlung ermöglicht.
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Aber lese ich „Über den Umgang mit den Menschen“ von Adolph von Knigge, dann finde ich die ganze Klugheit der Echtzeit-Poesie in Einfühlung und potentieller Gewaltanwendung, die den POSTFAKTISCHEN fehlt. Das versteht jeder, wenn er nicht aufs Maul haben will.
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Die menschenfreundliche Forderung, „man solle gefälligst verstehen, was einer meint, nicht, was er sagt.“ Das ist doch steinalt, wird so gemacht und führt weiter, und hat mit emotionaler Wende gar nichts zu tun.
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Etwas Anderes ist aktuell zu prüfen:
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Haben sich die im steten Wandel befindlichen Sitten, der Zeitgeist, das unausgesprochene von GUT und BÖSE, modifiziert, oder ist es heute zutiefst umgepolt und emotional, statt alltagsvernünftig?
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Und wir finden, weder anthropologisch im Individuellen, dass das Normalempfinden oder EXZENTRIK und DEVIANZ wesentlich anders oder ausgeweitet empirisch aufkämen.
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Es galt die persönliche Balance – und die gilt weiterhin.
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Es ist ohne weitere emotionale Vertiefung, nach wie vor, das Individuum als abgegrenzte selbstbestimmte Persönlichkeit, wie auch die sozial Gestimmten, die fortwährend allseitige soziale Kontrollen und Einreden von sich geben und abfedern und aufnehmen, der Fall.
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Vor Gericht wird heute kaum mehr oder stärker auf POSTFAKTISCH eingelenkt werden als vor 20 Jahren, sofern es um Benehmen, Sitte, Gebrauch, En dit oder COSI FAN TUTTE geht.
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Die Behauptung der GfdS, von der neuerdings „emotionaleren Orientierung der Menschen in Deutschland“, ist unbrauchbarer Mist.
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Zuletzt will ich noch auf das Normative, im Rechtsstaat gesetzlich verfasste und gepflegte, RICHTIG und FALSCH eingehen:
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Weder der Geheimdienst, noch die Kriminalpolizei, die Unfallforschung oder Richter, Geschworene und Staatsanwälte werden die bewährten Methoden der ERMITTLUNG verwerfen, keine neuen Zeugenbewertungen oder Beweismittelwürdigung, Indizieninterpretationen oder Zweifel-Relevanz werden postfaktisch praktiziert. Wollte man die POSTFAKTISCH-Hypothese prüfen, würde man sofort zehntausende LOTTO-SCHEINE-Vorleger in den SPIELANNAHME-Stellen finden, die drei, vier, fünf oder mehr Richtige faktisch getroffen hatten und nicht einfach nur ihr Glücksspiel-Wochengeld emotional weggeschmissen haben wollten – aber, wer keine richtig hat, meldet sich auch nicht. Darin steckt der DDR-Modus „das ist Fakt“ – der mit „postfaktisch“ zum Ampelmännchen gemacht werden soll.
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In sofern werden wir blitzschnell das absurde POSTFAKTISCH an die Geisteswissenschaften zurückgeben, damit nicht Missbrauch sondern FAKTISCH gelingendes Miteinander aufgewertet wird.
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ZULETZT: Dass es heute Internetz-Netzwerke ermöglichen, dass eine große Zahl von Zweibeiner TEXTEN und PUBLIZIEREN können – in Wirklichkeit ANONYM posten können, halte ich als Soziologe für eine hervorragende eigeninitiative soziale Lernmethode, sich mit TEXTEN und SEMANTIK, mit SYLLOGISMUS und ANALYSE, mit ARGUMENTEN und GEGENARGUMENTEN überhaupt mal individuell und konkret einzulassen.
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Ich fühle mich durch idiotische Hasstexte nicht angesprochen – ich erkenne darin allerdings die empirische Kulturhöhe weiter Teile der ansonsten stummen Dumpfbacken. Und das ist die tägliche DOWN to EARTH-Droge, die dem denkenden Geist der eigenen anthropologischen Bescheidenheit halber ganz gut ansteht.
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Wer hindert dich oder mich, gelegentlich in einer intimen Situation Hass anzusprechen? – eine konkrete HASS-Szenerie, konkrete Kontroversen, Konflikte, die mit HASS beantwortet werden, aber auch mit wenig Investition sozial freundlicher stimulierbar sind, sind es auch Wert besprochen und bedacht zu werden.
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FINE E COMPATTO
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NATO-Gipfel in Brüssel Interessen, Zielsetzungen, Wertegemeinschaft
Juli 12, 2018Lichtgeschwindigkeit 8295
am Donnerstag, 12. Juli 2018.
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THOMAS-MANN-Villa in LA Cal.
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NATO deklarierte sich jahrzehntelang als WERTEGEMEINSCHAFT der FREIHEIT. Heute handelt und spricht man von INTERESSEN und von NATO Interessengemeinschaft – Militärinteressen für MACHT und WIRTSCHAFTS-Herrschaft.
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Drehscheibe der NATO ist in Ramstein – also in Deutschland. Die USA dirigieren ihre MILITÄR-Weltherrschaft in Richtung ASIEN und AFRIKA von Ramstein.
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Die NATO ist eine MILITÄR-Gemeinschaft aus 29 Staaten, die direkt vom US-Präsidenten kontrolliert und dirigiert wird.
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Gleichzeitig hat die NATO eine Geschäftsordnung, der gemäß NATO-Entscheidungen auf EINSTIMMIGKEIT gestellt werden müssen – also schon wenn ein Staat nicht für eine Entscheidung stimmt, kommt sie nicht zustande.
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PRAKTISCH läuft die NATO aber ganz anders:
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Die USA, die den übergroßen Kostenanteil der eigenen NATO-Streitkräfte alljährlich aufbringen, machen weitgehend was sie interessiert. Sie bestimmen den NATO-Generalsekretär (Jens Stoltenberg) und machen willkürliche Kriegsaktion, zusammen mit GB (in Jugoslawien). Hier wird die NATO übergangen und man ruft zu „Allianzen der Willigen“ auf freiwillige Kriegsbeteiligung von NATO-Staaten, außerhalb der NATO – auch ohne UN-Mandat. Dabei wird in Dissensfällen von den USA nicht nach Wertegemeinschaft, Zielsystemorientierung, Gemeinsamkeit, Information, Abstimmung, Konsens, vorgegangen, sondern nach INTERESSEN der USA.
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PRAKTISCH ist Deutschland NATO-Mitglied aus der KAPITULATION des Dritten Reichs vom 9. Mai 1945 und des dadurch der Bundesrepublik Deutschland oktroyierten GENERALVERTRAGES der vier Alliierten USA, GB, Frankreich und der UDSSR mit dem Warschauer Pakt gegenüber der Ostzone/DDR, geworden.
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NATO-TREFFEN BRÜSSEL – gestern und heute – Juli 2018:
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US-Präsident No. 45 hat auf dieser NATO-Tagung 11./12.Juli 2018 reklamiert, dass die USA 70 bis 90 Prozent der NATO-Kosten zahlen.
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No. 45 erklärte auf seiner abschließenden Pressekonferenz, dass es den geltenden NATO-Beschluss von jährlichen Ausgaben für die NATO-Teilnahme in Höhe von 2 Prozent des jeweils nationalen Bruttosozialprodukt gibt, die von vielen NATO-Staaten, besonders von Deutschland, nicht erbracht werden. Diese NATO-Pflicht von 2 Prozent MILITÄR-Aufwendungen fordert No. 45 ein, indem er allen, die unter 2 Prozent ausgeben, der UNFAIRNESS, Vertragsbrüchigkeit und sogar mit einem NATO-Austritt der USA gestern drohte.
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Die 2 Prozent Aufwendungen sollen allerdings durch alljährliche Steigerungsraten spätestens bis 2024 erreicht werden. Insofern auch Deutschland stets erhöht hatte und jetzt bei 1,24 Prozent liegen, das 2 Prozentziel bis 2024 durchaus erreicht werden kann.
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No. 45 behauptete außerdem, Deutschland werde von PUTIN gesteuert.
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No. 45 kündigte heute an, die NATO-Ausgaben noch um 33 Prozent erhöhen zu wollen. Und dass eigentlich alle NATO-Staaten ihre Militär-Ausgaben noch einmal (auf 4 Prozent) verdoppeln müssten.
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No. 45 behauptete, dass auch die USA durch die NATO militärisch gestärkt werde.
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No. 45 verlangt ausdrücklich, dass Deutschland zukünftig GAS-Energie aus den USA kaufen solle (Fracking), anstatt von Russland nach Norddeutschland eine North-Stream-Pipeline durch die Ostsee zu bauen, um weiterhin russisches GAS zu kaufen und dadurch PUTINS Zahlungsbilanz zu stützen.
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Die konkreten Rüstungskonzepte und die US-Rüstungsgüter, die die NATO-Staaten durch erhöhte Militärbudgets kaufen sollen, werden von den MILITÄR-Interessen der USA zugeschnitten. No. 45 lobte die US-Rüstungstechnik als die beste der Welt.
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No. 45 rügt KRIM-Investitionen in die KRIM-Ukraine, die von No. 44, Obama herrühren – will aber UKRAINE von der USA-Militärreichweite loslassen.
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No. 45 wird die nächsten Tagen ein Treffen in Russland mit PUTIN haben, wo die NATO-Staaten erfahren werden, was No. 45 bei dem NATO-Gipfel eigentlich gespielt hat. Man hat es nämlich nicht verstehen können.
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No. 45 hat keine Ahnung, seine NATO-Partner zu respektieren und verbindlich deren Mitwirkung zu ermöglichen. No. 45 macht den dicken Macker, der ausdrücklich erklärt, keinerlei Rücksichten nehmen will. Selbst Entscheidungen früherer US-Präsidenten sind ihm unflätig.
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No. 45 erklärte abschließend:
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Die NATO sei reicher und stärker durch diesen Gipfel:
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No. 45 fordert Erhöhung auf 4 Prozent statt 2 Prozent MILITÄR-Ausgaben eines jeden NATO-Staates, wozu es aber keinerlei Vereinbarungen geben kann, denn dafür sind nationale Parlamente entscheidend.
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PUTIN wird sehen, dass diese heutige NATO einen starken Geist hat. Es herrscht jetzt ein großer „SPIRIT“ bei der NATO. PUTIN ist kein Feind, PUTIN ist ein Konkurrent.
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Zum BREXIT hat No. 45 keine Botschaft, weil es eine europäische Angelegenheit sei, und weil er augenblicklich gelernt habe, dass es sehr komplexe, komplizierte Anforderungen an BREXIT gibt, die man eben auch als Einwanderungsfrage verstehen müsse.
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Wann endet der Krieg in Afghanistan? („der Krieg dauert schon sehr lange“)
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Was wird eine zukünftige Mitgliedschaft GEORGIENS in der NATO erwarten dürfen? („Georgien wird irgendwann eine Chance bekommen“)
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Was machen die KURDEN? („es sind tolle Menschen und Verbündete“).
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Über Militärbetrieb der USA, der gewissermaßen rechenschaftsbedürftig ist, wie KOREA, VIETNAM, JEMEN, KONGO, ISRAEL, SYRIEN, wurde anlässlich dieses NATO-GIPFELS kein Wort veröffentlicht. Hat man darüber nicht gesprochen?
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Hat man nicht über die Aufkündigung des multilateralen ATOM-Vertrages mit IRAN gesprochen?
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Hat man nicht über die ZOLL-Einseitigkeiten und die Aufkündigung des multilateralen Vertragswesens durch No. 45 gesprochen?
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Ist das Verschweigen wichtiger Aspekte „Freiheit“ oder „Demokratie“ oder ist das Verarschung der nationalen Wählerschaften der NATO-Staaten?
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Dietmar Moews meint: Die US-Weltherrschaft wird augenscheinlich von No. 45 auch in, mittels und durch die NATO betrieben. Dabei legt sich No. 45 mit den NATO-Staaten bilateral an. Sein Drohpotential gegenüber Deutschland ist sehr eingeschränkt, denn er kann nicht mehr tun als Deutschland besetzt zu halten.
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Und Deutschland ist NATO-vertraglich kein NATO-Vollmitglied. Hat also weder zu allen NATO-Entscheidungen informationellen Zugang, noch VETO-Stimme, wie alle anderen NATO-Staaten.
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Deutschland ist nicht völkerrechtlich SOUVERÄN, sondern unterliegt durch Verträge, die an den früheren GENERALVERTRAG anschließen, der FREMDBESTIMMUNG durch die USA.
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DEUTSCHLAND hat keinen FRIEDENSVERTRAG – seit Kapitulation und Waffenstillstand 1945 und dem aufgezwungenen alliierten GENERALVERTRAG – Deutschland ist folglich völkerrechtlich nicht souverän.
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No. 45 erweckt den Eindruck, als sei es inzwischen aber an der Zeit, dass sich Deutschland politisch selbstbestimmt und frei entscheiden dürfe. Doch ist die USA-Herrschaft in der deutschen Kulturindustrie (Lügenpresse) kommunikativ und propagandistisch derart ausgeprägt, dass es zu keinen relevanten politischen Entwicklungen kommen kann, die nicht durch Kriminalisierung und Denunziation fertig gemacht werden könnte (z. B. Linke oder NPD).
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Die USA-hörigen deutschen Blockparteien, CDU/CSU,SPD, FDP, Grüne, AfD, die die Regierungen in der Zweiten Bundesrepublik Deutschland, seit 1991, infolge „Freier Parlamentswahlen“ bilden können, sind im klassischen Sinne „STATTHALTER“, gemäß Machiavelli, für die Kriegsbesatzer USA.
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Deutschland ist frei, wie Kanzlerin MERKEL gestern zutreffend sagte, Parteien zu bilden, Meinung zu machen, Wertediskussionen anzufachen und für andere freie Wahlentscheidungen und Mehrheiten zu werben.
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Allerdings reichen die Mittel dazu nicht aus.
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Die SED hat sich freiwillig umgenannt. Die NPD, Republikaner und andere Nazi-Freunde konnten sich sozio-politisch nicht wirklich ausformen.
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Die GRÜNEN sind von den Gründungsideen entfernt und beteiligen sich an KRIEG und UMWELT-Grenzwerten.
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PIRATENPARTEI wurde kriminalisiert und kommunikativ unterwandert und zerlegt.
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Die AfD ist eine orthodoxe CDU-Sezession, die den USA und No. 45 nur recht sein wird. Das sieht für die CSU so aus, als sei die AfD eine deutschlandweite „CSU“.
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Die Intelligenz der freien deutschen WÄHLER ist nicht ausreichend, mit den USA auf Augenhöhe politische Aushandlungen erfolgreich führen zu können.
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Ebensowenig kann Deutschland mit RUSSLAND, mit ERDOGAN, mit XI JINPING oder NETANJAHU eigene nationalpolitische Ambitionen verwirklichen. Das deutsche Potential in der Weltpolitik besteht nicht in Stimme in NATO oder UNO, sondern in Wirtschafts-Dynamik und Handels-Margen, sowie in den Trittbrett-Rollen bei den USA.
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Immerhin ist Deutschland, nach den USA, der zweitgrößte NETTOZAHLER bei den nationalen NATO-Ausgaben.
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Die Deutschen sind staatsrechtlich frei, PIRATENPARTEIEN zu gründen und aufzubauen.
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TRUMP ist eigenlobend abgereist, mit schroffen Auftritten für die US-Waffengeschäfte. während Emanuel MACRON entgegnete, dass FRANKREICH und DEUTSCHLAND ganz eigenständige Waffensysteme entwickeln und ganz eigene Entscheidungen für diese SYSTEME innerhalb der NATO beanspruchen, also französisch-deutsche Kampflugzeuge usw.
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Da konnte No. 45 nicht vollständig überzeugen. Und was dann ISRAEL oder TÜRKEI (oder IRAN und SAUDI-ARABIEN) an MILITÄRGÜTERN anschaffen ist nicht konkurrenzlos amerikanisch und russisch, sondern auch europäisch und chinesisch.
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FINE E COMPATTO
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