KARL KRAUS‘ FACKEL vor 100 Jahren Nr. 521 Januar 1920

Januar 10, 2020

Lichtgeschwindigkeit 9904

am Sonnabend, 11. Januar 2020

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Als der Maler und Galerist Dietmar Moews im Jahr 1979, in Hannover, seine eigene Zeitschrift >Neue Sinnlichkeit< (in loser Folge) mit der NUMERO 0 begann, riet ihm sein älterer Freund, der Schriftsteller, Studioleiter und Film- und Fernsehaugur August-Friedrich Teschemacher (1908-1985), der längst im Himmel ist, doch so etwas wie DIE FACKEL( von Karl Kraus) für Hannover zu machen. AF Teschemacher wurde mein Abonnent auf LEBENSZEIT in LOSER FOLGE.

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Die geistig-ästhetische Reibung mit Hannover war mir für eine Neue Sinnlichkeit zu arm – so nahm ich es mit der großen „WESTLICHEN KUNSTPAUSE des 20sten JAHRHUNDERTS“ auf. Das war nunmehr vor über 40 Jahren – Neue Sinnlichkeit erschien kürzlich mit Blatt Numero 73 in Köln.

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Doch als ich im Jahr 2009 mit dem Aufbau der Piratenpartei in Berlin den Youtube-VIDEO-BLOG LICHTGESCHWINDIGKEIT in täglicher Folge begann, erinnerte ich mich wieder an A.F. Teschemacher und Karl Kraus DIE FACKEL, die eine unabhängige Chronik des deutschsprachigen Betriebs, ohne Unterbrechung bis 1936, bildet, die ein schaffender kritischer Geist schuf.

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So steuert die LICHTGESCHWINDIGKEIT, seit 2009 nunmehr nach über zehn Jahren und an die 10 000 Ausgaben in täglicher Abfolge ebenfalls an den selbstgestellten Anspruch heran eine überparteiliche unpropagandistische CHRONIK über die Kraftspiele am Beginn des neuen Jahrhunderts – ab 2009, bis 2020 – zu sein.

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So will ich hier zum Schluß dieser intensiven Tauch- und Oberflächen-Schwimmerei der gutmütig-blöden Menschheit noch einige Zitate aus der FACKEL bringen, die jetzt 100 Jahre alt sind – und heute einigermaßen betulich scheinen (auch weil uns die bitteren Machtkämpfe der JOURNAILLE nicht so nahe sind, wie sie damals dem Karl Kraus brodelten).

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Fackel-Reprint von 2001

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SO KARL KRAUS im Jahr 1920:

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Eine Zeitschrift herausgeben ist eine elitäre Leistung. Karl Kraus gab die einzigartige Zeitschrift DIE FACKEL auf eigene Rechnung allein heraus und schrieb und redigierte sie, überwiegend zweiwöchentlich – von 1899 bis zu seinem Tod im Jahr 1936.

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Die Entwicklung der Zeitschrift Die Fackel ist eine Biographie ihres Herausgebers. Von Anfang an war Karl Kraus nicht nur der Herausgeber, sondern auch der Autor der meisten Beiträge (ab 1912 alleiniger Autor). Während die Fackel zu Beginn durchaus mit anderen Zeitschriften (wie etwa der Weltbühne) vergleichbar war, wurde sie später mehr und mehr die privilegierte Form seines eigenen schriftstellerischen Ausdrucks. Karl Kraus war finanziell unabhängig und musste keine Rücksichten nehmen. Seine FACKEL wurde an Zeitungstrafiken verkauft und enthielt Annoncen. Aber so war Die Fackel allein sein Werk; es wurde darin ausschließlich gedruckt, was er für richtig hielt. Die letzte Nummer, erschienen vier Monate vor seinem Tod, endet mit dem Wort Trottel.

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Karl Kraus wurde 1884 in Böhmen, Österreich-Ungarn, geboren, studierte die deutschsprachigen Literatur- und Theaterkünste sowie die einschlägige Publizistik. Er war einer der bedeutendsten österreichischen Schriftsteller des beginnenden 20. Jahrhundert. Wer die Synchronität und den Ort Wien mit dem jüngeren Adolf Hitler betrachtet, wird Lockerungsübungen nötig haben. Kraus war allgegenwärtig, reiste im Deutschsprachigen, machte Lesungen und Auftritte, besuchte Premieren von WIEN bis BERLIN, war Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker, Förderer junger Autoren, Sprach- und Kulturkritiker sowie vor allem ein scharfer Kritiker der vorherrschenden Presse und des Hetzjournalismus seiner Zeit bzw. – wie er selbst es ausdrückte – der Jounaille.

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DIE FACKEL Nr. 521 – 530 JANUAR 1920 XXI. JAHR, Seite 1

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„Randbemerkung

Gesprochen am 14. Dezember

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Nun folgt die Szene „Wilhelm und die Generäle“.

Leser und Hörer waren vielfach der Meinung, diese Zeichnung des gekrönten Scheusals beruhe auf Erfindung. Wer aber, frage ich, könnte derlei erfinden? Und wie müßig wäre solche Anstrengung der Phantasie vor der Leistung der Natur! Nun, da die „Randbemerkungen“, die er uns an den Abgrund schrieb, erschienen sind, wird man der Natur dieses Meisterstück glauben. Mir waren sie keine Enthüllung. Aber auch das, was in der folgenden Szene enthalten ist, war mir, als ich’s erfuhr, keine Enthüllung. Denn ich wußte längst, wie dieser Mensch sprach, ich hörte sein Wolfslachen, ich konnte bellen wie er, ohne dass ich ihn bellen gehört hatte. Ich wusste, er bellte. Einmal tönte mir einer, der ihn gehört hat, seine Stimme vor, und es war ein Erlebnis, dass es eben dieselbe Stimme war, die ich mir vorgestellt hatte. So musste ich recht gehört haben, was ich nicht hörte; so war jener ein guter Darsteller; und diese Wilhelms Stimme. Ich hatte ihr stets den Weltkrieg zugetraut, ja selbst dass sie zu Hans Müllern in der Hofburg sprechen könnte! Meine Szene aber, die nur in der Komposition erfunden ist, beruht teils auf den gedruckten Aussagen des Kontreadmirals Persius, teils auf Berichten über Gastspiele in Donau-Eschingen und Schönbrunn, die ich selbst von schaudernden Ohren- und Augenzeugen erhalten habe.

Denn es ist so, dass auch jene, die es sahen und hörten, es nicht glaubten und noch heute nicht glauben können, wie all das Unglaubliche, das wir erfahren haben und dass ein Volk von solchem Monstrum die Fasson für Leben und Sterben empfing und ihm zuliebe Hass und Hunger von der Welt übernahm. Nur ich habe es geglaubt; und eben darum will man mir’s nicht glauben. Ich habe eigentlich nichts verändert als, zum Teil, die Namen des von der majestätischen Gunst betroffenen, der Gnade wehrlos preisgegebenen Hof- und Militärgesindes. Jede Gebärde, jedes Wort ist von jener grauenhaften Echtheit, ohne die ja auch dieser Weltkrieg nicht glaublich wäre. Es ist, nehmt alles nur in allem, die Gestalt, die die Menschheit regiert und geschlagen hat und um deren Konterfei, Andenken und womöglich Wiederkehr die Jugend dieses hoffnungslosen Deutschland Schule und Staat stürzen will“.

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DIETMAR MOEWS 1978
Ballhof-Galerie Hannover mit Ausblick auf das Hitlergebäude

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Dietmar Moews meint: Man kann DIE FACKEL als Reprint erwerben und darin studieren, welch tiefes Engament im sozialen Geist möglich ist, ohne noch vor die Haustür gehen zu müssen. Wer einen guten Internetzanschluss hat, kann die Welt erobern. VIEL SPASS.

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etwa 1938, Karl Kraus war gerade tot – Hitlerjugend marschiert am Ballhof, entlang der späteren Ballhof-Galerie

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1981 – Posieren mit dem Lieblingsauto auf dem Ballhofplatz in Hannover-Altstadt

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Volvo 1800 ES in HJ-Perspektive auf dem Ballhof in Hannover

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Sabine + Dietmar mit Volvo am Ballhof


Judenkollektiv deutsche Juden Juden in Deutschland Israelis Juden in der Welt

Dezember 15, 2017
Lichtgeschwindigkeit 7799

Vom Freitag, 15. Dezember 2017

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Die deutsche KULTURINDUSTRIE tut ALLES, was das PROPAGANDA-ISRAEL verlangt. Es prasselt die massierte Aggression in Propaganda-Druckspalten und Headlines und Sendezeiten, während militante Jugendliche in Berlin Israel-Fahnen anzündeln und JUDEN-HETZ-PAROLEN unter Polizeischutz skandieren. Man schaue aufmerksam hin, was da passiert und was dann passiert und was noch passiert.

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VORAB: Ich zitiere ALAN BULLOCK, der in seiner HITLER-Biografie von 1961 aus Hitlers „MEIN KAMPF“ zitiert und darlegt, was BULLOCK von HITLERS PROPAGANDA hielt und was davon erkennen lässt, wie es das heutige ANTISEMITISMUS ISRAEL praktiziert:

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„(S. 66 … Aber Hitler lernte aus seinen Fehlern, und in der Mitte der zwanziger Jahre, als er „Mein Kampf“ schrieb, war er bereits in der Lage, ganz klar auszudrücken, was er anstrebte und welches die Voraussetzungen zum Erfolg waren. Die Seiten in „Mein Kampf“, auf denen er die Technik der Massenpropaganda und des politischen Führertums erörtert, kontrastieren auffallend zu den schwülstigen Versuchen, seine völlig unoriginellen politischen Ideen auseinanderzusetzen.

Der erste und wichtigste Grundsatz jeglicher politischer Tätigkeit lautete nach Hitlers Auffassung: hinein in die Massen. „Jede Bewegung von großen Zielen muß alles vermeiden, was ihre Fähigkeit, auf die Massen zu wirken, mindern oder auch nur schwächen könnte, nicht etwa aus „demagogischen“ Gründen heraus, nein, sondern aus der einfachen Erkenntnis, dass ohne die gewaltige Kraft der Masse eines Volkes keine große Idee, mag sie auch noch so hehr und hoch erscheinen, zu verwirklichen ist (*).

„Die breite Masse eins Volkes besteht nicht nur aus Professoren, noch aus Diplomaten. Das geringe abstrakte Wissen, das sie besitzt, weist ihre Empfindungen mehr in die Welt des Gefühls. Darin beruht ihre entweder positive oder negative Einstellung … Ihre gefühlsmäßige Einstellung aber bedingt zugleich ihre außerordentliche Stabilität. Der Glaube ist schwerer zu erschüttern als das Wissen, Liebe unterliegt weniger dem Wechsel als Achtung, Haß ist dauerhafter als Abneigung, und die Triebkraft zu den gewaltigen Umwälzungen auf dieser Erde lag zu allen Zeiten weniger in einer die Masse beseelenden wissenschaftlichen Erkenntnis, als in einem sie beherrschenden Fanatismus und einer sie manchmal vorwärts jagenden Hysterie … Wer die breite Masse gewinnen will, muß den Schlüssel kennen, der das Tor zu ihrem Herzen öffnet. Es heißt nicht Objektivität, also Schwäche, sondern Wille und Kraft (*)

Hitler erklärt ganz offen, wie das erreicht werden kann:

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„Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist eine nur sehr beschränkte, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergeßlichkeit groß. Aus diesen Tatsachen heraus hat sich jede wirkungsvolle Propaganda  auf nur sehr wenige Punkte zu beschränken und diese schlagwortartig so lange zu verwerten, bis auch der letzte unter einem solchen Worte das Gewollte sich bestimmt vorzustellen vermag (*) Für die Intelligenz, die dauernd nach etwas Neuem Ausschau hält, hat Hitler nichts anderes als Verachtung. „Nur einer tausendfachen Wiederholung einfachster Begriffe wird die Masse endlich ihr Gedächtnis schenken (*)“ Aus demselben Grunde ist es besser, sich an ein Programm zu halten, auch wenn sich gewisse Punkte inzwischen überlebt haben. „Denn damit wird etwas, das unerschütterlich fest sein sollte, der Diskussion anheimgegeben, die, sowie einmal ein einzelner Punkt der glaubensmäßig dogmatischen Festlegung entzogen ist, nicht ohne weiteres eine neue, bessere und vor allem einheitliche Festlegung ergeben, sondern viel eher zu endlosen Debatten und zu einer allgemeinen Wirrnis führen wird (*).

Wenn man schon lügt, dann muss man auch kräftig lügen. So machen es die Juden, die nach dem Grundsatz verfahren, „dass in der Größe der Lüge immer ein gewisser Faktor des Geglaubtwerdens liegt, indem die breite Masse eines Volkes im tiefsten Grunde ihres Herzens leichter verdorben sein kann, als bewusst und unabsichtlich schlecht sein wird, mithin bei der primitiven Einfalt ihres Gemüts einer großen Lüge leichter zum Opfer fällt als einer kleinen, da sie selber ja wohl auch manchmal im Kleinen lügt, jedoch vor zu großen Lügen sich doch zu sehr noch schämen würde. So wird ihr eine solche Unwahrheit gar nicht in den Kopf kommen, wodurch sie an die Möglichkeit einer so ungeheuren Frechheit der infamsten Verdrehung auch bei anderen gar nicht glauben kann … daher denn auch gerade deshalb von der frechsten Lüge immer noch etwas übrig- und hängenbleiben wird …(*).

Vor allem niemals zögern, niemals abwägen, was man sagt, der andern Seite niemals einen Zoll breit nachgeben, alle Kontraste in Schwarz und Weiß malen. Dies ist die „allerbeste Voraussetzung jeder propagandistischen Tätigkeit überhaupt: nämlich die grundsätzlich bearbeitete Frage … das Volk sieht zu allen Zeiten im rücksichtslosen Angriff gegen einen Widersacher einen Beweis des eigenen Rechts, und es empfindet den Verzicht auf dessen Vernichtung als Unsicherheit in bezug auf das eigene Recht, wenn nicht als Zeichen des eigenen Unrechts. (*).“

Heftigkeit, Leidenschaftlichkeit, Fanatismus, das sind „die großen magnetischen Kräfte, die allein die Massen anziehen … Völkerschickale vermag nur ein Sturm von heißer Leidenschaft zu wenden: Leidenschaft erwecken aber kann nur, wer sie selbst im Innern trägt (*)“.

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Alan Bullock schreibt weiter: „… Es ist bemerkenswert, dass Hitler das gesprochene Wort dem geschriebenen vorzog. „Die Macht aber, die die großen historischen Lawinen religiöser und politischer Art ins Rollen brachte, war seit urewig nur die Zauberkraft des gesprochenen Wortes. Die breite Masse des Volkes vor allem unterliegt immer nur der Gewalt der Rede (*).“ Die Anwendung von Kraftausdrücken, die Wiederholung von Wörtern wie „vernichten“, „Gewalt“, „rücksichtslos“, „Haß“ geschah absichtlich. Hitlers Gestikulieren und die Leidenschaftlichkeit seiner Rede, womit er sich selbst bis an die Grenze der Hysterie aufpeitschte und schreiend seinen Zorn ausspie, erzielten bei seinen Zuhörern die gleiche Wirkung. Die Art, wie es ihm gelang, seine Zuhörer in Leidenschaft zu versetzen, ist häufig beschrieben worden. Die Männer stöhnten oder pfiffen, die Frauen brachen ungewollt in Schluchzen aus; mochten sie damit auch nur ihren Herzen Luft machen, so standen sie doch ganz im Banne der gesteigerten Gefühle von Haß und Verzückung und verloren jede Zurückhaltung. …“

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WAS PASSIERT NUN, WENN DIE FÄHNCHEN BRENNEN UND DER HASS BRÜLLT?

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Es ist der Regierung Israels unbenommen, ja es ist ihre Pflicht, die Politik Israels zu machen.

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Selbstbestimmung soll diese repräsentativ geregelte Integration für Daseinsgestaltung und -Vorsorge verwirklichen helfen.

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Normaler Weise ist eine Regierung an eine Verfassung gebunden. Normaler Weise gilt neben einer verbindlichen Staatsverfassung, für alle Staaten gleichermaßen internationales Recht und die UN-CHARTA.

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ISRAELS REGIERUNGEN machen schon seit vielen Jahren KRIEGSPOLITIK gegen jedes Recht und Gesetz.

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ISRAELS FOLKLORE trainiert täglich für das sozialpsychologische Selbstbild, die sehr unverträglich organisierte Vorstellung von sich selbst als „AUSERWÄHLTES VOLK“. Beschränkt diese Vorstellung aber nicht esoterisch. Sondern ISRAEL deklariert diese FOLKLORE als Religion und als geschichtlich materiell überliefert. Das ist aber realgeschichtlich UNFUG. Denn alle Datierungen dieser Geschichte ISRAELS, seien es jüdische Beweisfunde aus vorjüdischen Zeiten oder die Schöpfung von Welt und Menschheit durch den jüdischen Gott vor etwa 6.000 Jahren, sind Bildergeschichten eigener Auserwähltheits-Interpretation – während diese Welt viel älter ist, als sie gemäß Jahves Schöpfung entstanden sein soll.

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Es hat sich seit 1947 ein Massaker-Israel entwickelt, das heute über alle anderen jüdischen Einwanderer in Palästina mit Gewalt durchgesetzt hat.

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Man lese nur die offiziell unbestreitbaren Berichte von Nahum Goldman oder von Gershom Gorenberg: ISRAEL SCHAFFT SICH AB.

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Das heutige Massaker-Israel hat keine Verfassung, keine in einer Verfassung festgelegten Staatsgrenzen. Die Massaker-Israelis publizieren „Groß-Israel“ (das reicht dann bis Bagdad).

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Die ISRAEL-PROPAGANDA hat heute erneut gefordert:

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NULL TOLERANZ für Gewalt (gegen israelische Symbole).

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Hier sind DREI empirische ASPEKTE wahrzunehmen, weil sie den wahren Tatsachen entsprechen, kurz:

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EINS ISRAEL ist eine, die eigene nomadische Geschichte verleugnende, auf heutige jüdische Vorstellungen bezogene soziale Formation. Juden mit zionistischen Vorstellungen sind im zwanzigsten Jahrhundert informell nach PALÄSTINA eingewandert.

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Seit 1948, mit Gründung des „Staates Israels“, bezogen auf eine Zweistaaten-Theorie für Palästina, zwischen Jordanien und Mittelmeer, wurde ISRAEL unverzüglich von den angestammten ARABERN mit Krieg überzogen. ISRAEL hat sich unter schwersten Bedingungen kämpfend behauptet und alsbald mit harter Hand die Landnahme für einen Judenstaat in Palästina fortgesetzt.

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Während man sich 1948 auf eine Zweistaaten-Vereinbarung von ISRAEL und PALÄSTINA festgelegt hatte. Wurden endlose beidseitige Gewaltszenerien, besonders der 7-Tage-Kreg 1967, von vielen Seiten betrieben, hat Palästina die Gebote der Existenzsicherung nicht ausreichend beachtet. Die gewählte Palästina-Regierung übt nicht annähernd Staatsgewalt, sondern ist den Ideen der Hamas und der Fatah-Partei, wie auch Fremdeinflüssen ausgesetzt, die sich teils wie Kolonialherren oder wie islamistische Jugend-Kampfsportgruppen aufführen. Da stehen wir heute. Während ISRAEL als MASSAKER-ISRAEL, mit der Unterstützung der USA und von Deutschland, weiter palästinensisches LAND RAUBT und Menschen vertreibt.

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ZWEI ISRAEL propagiert ISRAEL nach den härtesten Regeln der PROPAGANDA in aller Welt. Dabei sagt ISRAEL nicht, was es sein will, sondern hauptsächlich bekämpft ISRAELS PROPAGANDA jegliche objektive KRITIK an MASSAKER-ISRAEL.

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DREI Die Verstümmelung, Vertreibung, Deportation und Vernichtung der europäischen Juden, organisiert von den HITLER-DEUTSCHEN MASSENMÖRDERN (1933-1945), hat den Überlebenskampf der Juden in aller Welt und besonders deren feste Ansiedlung in PALÄSTINA akzelleriert. Eine Niederlassung der traditionellen jüdischen Diaspora- und Wanderkultur entstand. Die verschiedenen Juden-Kollektive in aller Welt, haben sich einerseits, wo immer sich Juden-Kollektive aufhielten, formierten und beheimateten, exkludiert und als „auserwähltes Volk“ selbst signiert. Andererseits ist die soziale Menschheitsgeschichte geprägt vom Machtspiel zwischen Majorität und Minorität, zwischen den Stärkeren und den Schwächeren, die weithin die Benachteiligung und Diskriminierung der schwächeren Minderheiten zeitigten.

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Heute verfügt das aggressive MASSAKER-ISRAEL mit der gefährlichsten MILITÄR-Technik der Welt – im Dauer-Alarmzustand lebend – sowie mit Unterstützung des organisierten Weltjudentums, sowie der USA und Deutschlands die Stärksten – stärker als die zersetzten Palästinenser, ungeachtet feindlichen Araber, Iraner, Türken und des ebenfalls militanten ISLAMS.

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Wenn wir auf die stoffverändernden Geschehnisse in Jerusalem blicken, den moslemischen FELSENDOM sehen und von No. 45 erklärt bekommen, die USA erkennen nunmehr JERUSALEM als Hauptstadt ISRAELS an, dann beginnen sofort die Mühlen der Judenfeindschaft in aller Welt zu mahlen. Gleichzeitig treten die Aussenpolitiker von MASSAKER-ISRAEL konkret für das auserwählte Recht auf MASSAKER gegen PALÄSTINA an. Sie nennen sich selbst „Sicherheitskräfte Israels“ und sie nennen die Palästinenser „radikalislamistische HAMAS“ (ob das Sunniten oder Schiiten sind, ist dabei aus israelischer Propagandasicht „islamistisch“ egal).

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Und es heißt jetzt:

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RAKETENANGRIFFE von GAZA auf ISRAEL – keine Schäden.

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Bomben- und Panzerangriffe von ISRAEL auf GAZA – mehrere Tote.

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Und die westlichen Massenmedien, die die israelischen Sprachpraktiken übernehmen, schreiben:

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NULL TOLERANZ FÜR GEWALT.

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JERUSALEM POST wird heute, 12. Dezember 2017, in der DEUTSCHLANDFUNK-Presseschau zitiert:

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Die Antwort der Europäer auf Trumps Ankündigung war viel extremer und deutlicher als die Reaktion der arabischen Welt. Tausende von Demonstranten versammelten sich in London, Paris, Berlin und Stockholm. Sie verbrannten israelische Flaggen und riefen zur Auslöschung Israels auf“, moniert die JERUSALEM POST.

Auch die schwedische Zeitung SYDSVENSKAN aus Malmö äußert sich zu den teils judenfeindlichen Demonstrationen in ihrer Stadt.  „Die Demonstranten wollten Solidarität mit den Palästinensern äußern und gegen Trumps Jerusalem-Entscheidung protestieren. Aber ihr Zorn hätte sich wohl kaum gegen ein so falsches Ziel gerichtet, wenn es nicht bereits eine weit verbreitete antisemitische Stimmung gäbe. Eine demokratische Gesellschaft darf nie zulassen, dass ihre Bürger beleidigt oder bedroht werden oder aufgrund ihrer Religion oder ihrer Herkunft Gewalt ausgesetzt werden“, fordert die Zeitung SYDSVENSKAN.

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Der skandalöseste Hintergrund der sogenannten westdeutschen Achtundsechziger findet sich bei DEMIROVIC, in Der nonkonformistische Intellektuelle. Die Entwicklung der Kritischen Theorie zur Frankfurter Schule. Frankfurt am Main 1999wo empirisch die Geschichte der Umerziehung der Deutschen (nach 1945), z. B. durch Theodor W. Adorno und dem Frankfurter Institut erarbeitet wird.

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EINS Auf dieser ADORNO-Leistungsbilanz liegt die Einflussnahme und die Finanzierung der AGITATION der deutschen Geisteswissenschaften durch ADORNO und die sogenannte Frankfurter Schule, mit Geheimdienstmitteln, sowohl des CIA wie auch des KGB, also us-amerikanischer und sowjetischer Quellen und Verdingungen.

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ZWEI Die Gründung junger Universitäten durch das von ADORNO geschöpfte Personal, z. B. in Bielefeld und in Bremen, aber auch an sonstigen geisteswissenschaftlichen Instituten bereits bestehender Hochschulen und Universitäten, in Hannover, in Hamburg, in Köln, selbst in München.

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DREI Die Gründung spezieller Zeitschriften und Redaktionen die diese geistig-soziale Kontrolle und Steuerung zu verwirklichen suchten, die einerseits „NAZI-GEIST“ umzubiegen hatten, andererseits zum „Antikommunismus“ bzw. zu „Kritik am Kapitalismus und Imperialismus“ angeschickt wurden – an beiden „Politikspielen“ nahm ADORNO teil.

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Neue Zürcher Zeitung, Seite 20, Feuilleton, vom Freitag, 1. Dezember 2017, von Paul Jandl:

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„Der Geheimdienst fördert die Kunst. Im Kalten Krieg finanziert die CIA europäische Intellektuelle und Zeitschriften, um kommunistisches Gedankengut zu verdrängen.“

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Der NZZ-Autor Paul Jandl hat hier Quellen exponiert, die bei ADORNO und der Frankfurter Schule stets im Spiel waren – gegen den Kommunismus. Solche, die der KGB finanzierte und unterstützte werden nicht genannt.

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„Waren es Dunkelmänner oder Lichtgestalten? In der Zeit des Kalten Krieges konnte man leicht die Übersicht verlieren, dass aber ausgerechnet der amerikanische Auslandsnachrichtendienst CIA die Freiheit auf seine Fahnen schrieb, wirkt sonderbar.

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1967 deckten amerikanische Medien auf, dass die CIA die internationale Kunst- und Intellektuellenszene in großem Stil zu beeinflussen versucht hatte. Über die CIA waren Gelder in Richtung des „Kongresses für kulturelle Freiheit“ gewandert, einer 1950 in Berlin gegründeten Organisation, die gegen den autoritären und hegemonialen Anspruch des kommunistischen Ostens auftreten wollte. An Prominenz mangelte es nicht, und der amerikanische Geheimdienst wusste genau, wo er ansetzen wollte – bei den linksliberalen Meinungsführern. der Kommunismus sollte in deren Kreisen nicht noch weiter vordringen.

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Böll und Lenz profitieren

Weltweit wurden Tagungen und Seminare organisiert – in einer langen Liste sind sie im Berliner Haus der Kulturen der Welt aufgeführt. Als Entrée für eine Ausstellung, die sich unter anderem der CIA widmet. „Parapolitik“ heisst die Schau über eine Zeit, in der die Moderne auf monströse Weise mit den unheiligen Agenten kontaminiert war.

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Der Kongress für kulturelle Freiheit war gegründet worden, um im globalen Gefüge die Deutungshoheit zu behalten. nach und nach griff der Kongress in intellektuelle Debatten ein, indem er Künstler und Medien unterstützte. Heinrich Böll und Siegfried Lenz sollen von den Aktivitäten des CIA-Kassenwartes profitiert haben, und es wurden Zeitschriften gegründet, die sich zu wichtigen Instrumenten des Austauschs entwickelten. In Deutschland war es der vom amerikanischen Publizisten Melvin Lasky ins Leben gerufene >Monat<, für den André Gide und Arthur Koestler, aber auch Theodor W. Adorno und Hannah Arendt schrieben.

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Das strikt antikommunistische und proamerikanische Profil war Vorbild für weitere Zeitschriften wie für >Tempo presente< in Italien, wo sich Ignazio Silone engagierte, und für das französische >Preuves< mit Francois Bondy und Raymond Aron. In Wien war es Friedrich Torbergs besonders militantes >FORUM<, in Amerika Stephen Spenders >Encounter< und in Indien <Freedom First<. >FORUM< war die publizistische Speerspitze im Kampf für einen Boykott der Stücke Bertold Brechts, die dann zwischen 1953 und 1963 tatsächlich in keinem grösseren Theater Österreichs aufgeführt wurden.

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Der Kampf gegen den Kommunismus erhielt durch die Umtriebe des amerikanischen Senators Joseph McCarthy einen Drall, der manchen auch zu weit ging, aber trotz den grossen Unterschieden blieb das Feld aus abgefallenen, ehemals kommunistischen Parteigängern, wie Arthur Koestler einer war, und eher unpolitischen Linksliberalen erstaunlich geschlossen. Es lässt sich heute schwer sagen, wie weit der Einfluss der CIA wirklich reichte, ob er die große Erzählung der Moderne tatsächlich mitgeschrieben hat oder ob alles ohnehin so gekommen ist, wie es kommen musste. …

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… Ob für sie der „Kampf um die Köpfe“ am Ende nicht einer zwischen den Ideologien war, sondern ein Kampf allein in eigener Sache….

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Der für die Verteilung von Geldern zuständige Agent Michael Josselson und seine Frau Diane tauchen unscharf in Lene Bergs Film >The Man in the Background< auf. Josselson ist die treibende Kraft eines Projekts, das 1967 mit großem Knall enttarnt wird. Sein Geheimdienstkollege Thomas Braden verfasst daraufhin einen Artikel mit dem Titel „I’m glad the CIA is >immoral<„. Fazit in Sachen Kommunisten: „Sie haben uns die großen Worte gestohlen.“

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… eine Art Überschreibung von Picasso durch die abstrakte Dripping-Kunst Pollocks. Zwei Bilder in einem, ein Palimpsest der Wahrheit oder der Lüge, ganz wie man will… Das Gebäude des Hauses der Kulturen der Welt ist selbst ein Kind des Kalten Kriegs. Es wurde auf Initiative der beim amerikanischen State Department in Berlin tätigen Eleanor Dulles gebaut, der Frau des politischen Hardliners und Aussenministers John Foster Dulles. In dessen Familie gibt es viele, die im ideologischen Halbschatten Amerikas Karriere gemacht haben, nämlich bei der CIA. …

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Man darf sich nicht täuschen. Wenn es darauf ankommt, wird sie noch immer zum Dienst der Politik degradiert. Als 2003 klar war, dass die USA dem Irak den Krieg erklären werden, haben die Vereinten Nationen im New Yorker Hauptquartier den Wandteppich mit Picassos „Guernica“ schnell verhüllen lassen. Präsident Bushs sogenannter Feldzug des Guten und Aussenminister Colin Powell vor Picassos Anti-Kriegs-Bild: Das hätte nicht gut ausgesehen.“

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Dietmar Moews meint: Als Kölner in einer lebendigen Kunstszene, nehme ich – ohne große Umstände mit Zeit, Kosten und Raum – am reichen aktuellen Kunstgeschehen teil – wenn selbstvermarktende Künstler ausstellen und auch daran interessiert sind zu diskutieren.

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Und so hart und oft, wie in diesen Tagen, verstärkt sich eine äußerst privat-idiotische Verstocktheit, die eigene KUNST als Sensation, als sinnliche Kraft wirken lassen zu wollen – keineswegs den Kunstauftritt durch oder mit Politik oder mit den Alltagsthemen zu durchlöchern, kurz,

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das obige Beispiel von Paul Jandl aus der NZZ, wie US-Präservativ BUSH JR. den PICASSO-TEPPICH bei der UNO abhängen liess, weil mal gerade der IRAK platt gemacht werden sollte, wird bei diesen „CIA-Künstlern“ tabuisiert bzw. sie haben von so etwas keine Ahnung.

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Wenn Jandl schreibt;

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„…Ist die Kunst nun politisch oder parapolitisch? Operiert sie direkt oder auf Umwegen? Man darf sich nicht täuschen. Wenn es darauf ankommt, wird sie noch immer zum Diener der Politik degradiert …“

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Ist doch durchaus Immanuel Kants oder Karl Poppers Diktum der „selbstverschuldeten Unmündigkeit“ hier erneut höchstaktuell – wer KANT nicht liest, ist ein Depp und Günstling, aber kein Künstler – denn wir erleben doch den TOTALITARISMUS per IT und DATEN-MACHT-OPERATIONALISIERUNG. Und kein Konsument kann sich wehren, dass BIG BROTHER jetzt BIG DATA heißt.

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Der ALGORITHMUS holt sich mit einer Hand Einen hoch, den er mit allen anderen Händen gar nicht wieder runter kriegt.

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Dem CIA ist es recht und billig.

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Besonders bei MUSIKERN ist ADORNO ein beliebter NAME – zwar, ohne irgendein politisches Wissen, allein dem GLAUBEN an die 68er-SALONPERSONNAGE sich zu unterwerfen und anzudienen, machen sie ADORNO-Lesungen, ADORNO-ZITATE – vor Alban Bergs scheußlichem Gebatze schrecken sie nicht zurück, statt den KOMPONISTEn THEODOR W. ADORNO doch selbst zu spielen (ich sage immer: Morgends, am offenen Fenster, ADORNO-SONATEN hören). Das erledigt sich dann von selbst.

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Und es dauert nach HITLERS PRINZIP, das ihm BULLOCK konstatierte, und wogegen kein Kraut gewachsen ist: MAN MUSS LÜGEN, LÜGEN, LÜGEN. Und stets noch weiterlügen, die selben LÜGEN – es bleibt hängen. Man treibt beim DEUTSCHLANDFUNK Das „Atelier neuer Musik“ immer weiter, gibt Preise für Simulanten, gibt Sendezeiten für das „NEUE“ von 1967, von Lachenmann, Ernst Jandl oder John Cage, egal. Und das LÜGENWORT lautet:

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ADORNO, ADORNO, ADORNO – und ich empfehle die PRISMEN und die kleinen Texte des Komponisten ADORNO über Jazz und Brahms im Radio.

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Da ist die Kunst wirklich ganz fern. Und wenn Elmar Lampson bei der SCHNITTKE-AKADEMIE in ALTONA meint, er müsse als alter Knecht jetzt im Jahr 2017 mit ADORNO kommen (soll seinen Text mal ins Internetz stellen) und lässt auch noch ein junges TRIO auftreten, das sich ADORNO nennt, dann bleibt mir nur noch JOHN LENNONS „GIMME SOME TRUTH“.

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FINE E COMPATTO

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Der Geheimdienst fördert die Kunst

Dezember 12, 2017
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Vom Dienstag, 12. Dezember 2017

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Der skandalöseste Hintergrund der sogenannten westdeutschen Achtundsechziger findet sich bei DEMIROVIĆ, in Der nonkonformistische Intellektuelle. Die Entwicklung der Kritischen Theorie zur Frankfurter Schule. Frankfurt am Main 1999wo empirisch die Geschichte der Umerziehung der Deutschen (nach 1945), z. B. durch Theodor W. Adorno und dem Frankfurter Institut erarbeitet wird.

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EINS Auf dieser ADORNO-Leistungsbilanz liegt die Einflussnahme und die Finanzierung der AGITATION der deutschen Geisteswissenschaften durch ADORNO und die sogenannte Frankfurter Schule, mit Geheimdienstmitteln, sowohl des CIA wie auch des KGB, also von us-amerikanischen und sowjetischen Finanz-Quellen und Verdingungen.

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ZWEI Die Gründung junger Universitäten durch das von ADORNO geschöpfte Personal, z. B. in Bielefeld und in Bremen, aber auch an sonstigen geisteswissenschaftlichen Instituten bereits bestehender deutscher Hochschulen und Universitäten, in Hannover, in Hamburg, in Köln, selbst in München.

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DREI Die Gründung spezieller Zeitschriften und Redaktionen, die diese geistig-soziale Kontrolle und Steuerung zu verwirklichen suchten, die einerseits „NAZI-GEIST“ umzubiegen hatten, andererseits zum „Antikommunismus“ bzw. zu „Kritik am Kapitalismus und Imperialismus“ angeschickt wurden – an beiden „Politikspielen“ nahm ADORNO teil.

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Neue Zürcher Zeitung, Seite 20, Feuilleton, vom Freitag, 1. Dezember 2017, von Paul Jandl:

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„Der Geheimdienst fördert die Kunst. Im Kalten Krieg finanziert die CIA europäische Intellektuelle und Zeitschriften, um kommunistisches Gedankengut zu verdrängen.“

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Der NZZ-Autor Paul Jandl hat hier Quellen exponiert, die bei ADORNO und der Frankfurter Schule stets im Spiel waren – gegen den Kommunismus. Solche, die der KGB finanzierte und unterstützte werden nicht genannt.

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„Waren es Dunkelmänner oder Lichtgestalten? In der Zeit des Kalten Krieges konnte man leicht die Übersicht verlieren, dass aber ausgerechnet der amerikanische Auslandsnachrichtendienst CIA die Freiheit auf seine Fahnen schrieb, wirkt sonderbar.

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1967 deckten amerikanische Medien auf, dass die CIA die internationale Kunst- und Intellektuellenszene in großem Stil zu beeinflussen versucht hatte. Über die CIA waren Gelder in Richtung des „Kongresses für kulturelle Freiheit“ gewandert, einer 1950 in Berlin gegründeten Organisation, die gegen den autoritären und hegemonialen Anspruch des kommunistischen Ostens auftreten wollte. An Prominenz mangelte es nicht, und der amerikanische Geheimdienst wusste genau, wo er ansetzen wollte – bei den linksliberalen Meinungsführern. Der Kommunismus sollte in deren Kreisen nicht noch weiter vordringen.

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Böll und Lenz profitieren

Weltweit wurden Tagungen und Seminare organisiert – in einer langen Liste sind sie im Berliner Haus der Kulturen der Welt aufgeführt. Als Entrée für eine Ausstellung, die sich unter anderem der CIA widmet. „Parapolitik“ heisst die Schau über eine Zeit, in der die Moderne auf monströse Weise mit den unheiligen Agenten kontaminiert war.

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Der Kongress für kulturelle Freiheit war gegründet worden, um im globalen Gefüge die Deutungshoheit zu behalten. Nach und nach griff der Kongress in intellektuelle Debatten ein, indem er Künstler und Medien unterstützte. Heinrich Böll und Siegfried Lenz sollen von den Aktivitäten des CIA-Kassenwartes profitiert haben, und es wurden Zeitschriften gegründet, die sich zu wichtigen Instrumenten des Austauschs entwickelten. In Deutschland war es der vom amerikanischen Publizisten Melvin Lasky ins Leben gerufene >Monat<, für den André Gide und Arthur Koestler, aber auch Theodor W. Adorno und Hannah Arendt schrieben.

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Das strikt antikommunistische und proamerikanische Profil war Vorbild für weitere Zeitschriften wie für >Tempo presente< in Italien, wo sich Ignazio Silone engagierte, und für das französische >Preuves< mit Francois Bondy und Raymond Aron. in Wien war es Friedrich Torbergs besonders militantes >FORUM<, in Amerika Stephen Spenders >Encounter< und in Indien <Freedom First<. >FORUM< war die publizistische Speerspitze im Kampf für einen Boykott der Stücke Bertold Brechts, die dann zwischen 1953 und 1963 tatsächlich in keinem grösseren Theater Österreichs aufgeführt wurden.

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Der Kampf gegen den Kommunismus erhielt durch die Umtriebe des amerikanischen Senators Joseph McCarthy einen Drall, der manchen auch zu weit ging, aber trotz den grossen Unterschieden blieb das Feld aus abgefallenen, ehemals kommunistischen Parteigängern, wie Arthur Koestler einer war, und eher unpolitischen Linksliberalen erstaunlich geschlossen. Es lässt sich heute schwer sagen, wie weit der Einfluss der CIA wirklich reichte, ob er die große Erzählung der Moderne tatsächlich mitgeschrieben hat oder ob alles ohnehin so gekommen ist, wie es kommen musste. …

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… Ob für sie der „Kampf um die Köpfe“ am Ende nicht einer zwischen den Ideologien war, sondern ein Kampf allein in eigener Sache….

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Der für die Verteilung von Geldern zuständige Agent Michael Josselson und seine Frau Diane tauchen unscharf in Lene Bergs Film >The Man in the Background< auf. Josselson ist die treibende Kraft eines Projekts, das 1967 mit großem Knall enttarnt wird. Sein Geheimdienstkollege Thomas Braden verfasst daraufhin einen Artikel mit dem Titel „I’m glad the CIA is >immoral<„. Fazit in Sachen Kommunisten: „Sie haben uns die großen Worte gestohlen.“

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… eine Art Überschreibung von Picasso durch die abstrakte Dripping-Kunst Pollocks. Zwei Bilder in einem, ein Palimpsest der Wahrheit oder der Lüge, ganz wie man will… Das Gebäude des Hauses der Kulturen der Welt ist selbst ein Kind des Kalten Kriegs. Es wurde auf Initiative der beim amerikanischen State Department in Berlin tätigen Eleanor Dulles gebaut, der Frau des politischen Hardliners und Aussenministers John Foster Dulles. In dessen Familie gibt es viele, die im ideologischen Halbschatten Amerikas Karriere gemacht haben, nämlich bei der CIA. …

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…die Kunst .. Man darf sich nicht täuschen. Wenn es darauf ankommt, wird sie noch immer zum Dienst der Politik degradiert. Als 2003 klar war, dass die USA dem Irak den Krieg erklären werden, haben die Vereinten Nationen im New Yorker Hauptquartier den Wandteppich mit Picassos „Guernica“ schnell verhüllen lassen. Präsident Bushs sogenannter Feldzug des Guten und Aussenminister Colin Powell vor Picassos Anti-Kriegs-Bild: Das hätte nicht gut ausgesehen.“

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Dietmar Moews und Alphons Silbermann in Köln

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Dietmar Moews meint: Als Kölner in einer lebendigen Kunstszene nehme ich – ohne große Umstände mit Zeit, Kosten und Raum – am reichen aktuellen Kunstgeschehen teil – wenn selbstvermarktende Künstler ausstellen und auch daran interessiert sind zu diskutieren.

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Und so hart und oft, wie in diesen Tagen, verstärkt sich eine äußerst privat-idiotische Verstocktheit, die eigene KUNST als Sensation, als sinnliche Kraft wirken lassen zu wollen – keineswegs den Kunstauftritt durch oder mit Politik oder mit den Alltagsthemen zu durchlöchern, kurz, man diskutiert nicht Politik,

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das obige Beispiel von Paul Jandl aus der NZZ, wie US-Präservativ BUSH JR. den PICASSO-TEPPICH bei der UNO abhängen liess, weil mal gerade der IRAK platt gemacht werden sollte, wird bei diesen „CIA-Künstlern“ tabuisiert bzw. sie haben von so etwas keine Ahnung.

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Wenn Paul Jandl schreibt;

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„…Ist die Kunst nun politisch oder parapolitisch? Operiert sie direkt oder auf Umwegen? Man darf sich nicht täuschen. Wenn es darauf ankommt, wird sie noch immer zum Diener der Politik degradiert …“

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Ist doch durchaus Immanuel Kants oder Karl Poppers Diktum der „selbstverschuldeten Unmündigkeit“ hier erneut höchstaktuell – wer KANT nicht liest, ist ein Depp und Günstling, aber kein Künstler – denn wir erleben doch den TOTALITARISMUS per IT und DATEN-MACHT-OPERATIONALISIERUNG. Und kein Konsument kann sich wehren, dass BIG BROTHER jetzt BIG DATA heißt.

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Der ALGORITHMUS holt sich mit einer Hand Einen hoch, den er mit allen anderen Händen gar nicht wieder runter kriegt.

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Dem CIA ist es recht und billig.

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Besonders bei MUSIKERN ist ADORNO ein beliebter NAME – zwar, ohne irgendein politisches Wissen, allein dem GLAUBEN an die 68er-SALONPERSONNAGE sich zu unterwerfen und anzudienen, machen sie ADORNO-Lesungen, ADORNO-ZITATE – vor Alban Bergs scheußlichem Gebatze schrecken sie nicht zurück, statt den KOMPONISTEN THEODOR W. ADORNO doch selbst zu spielen (ich sage immer: Morgends, am offenen Fenster, ADORNO-SONATEN hören). Das erledigt sich dann von selbst.

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Und es dauert nach HITLERS PRINZIP, das ihm BULLOCK konstatierte, und wogegen kein Kraut gewachsen ist: MAN MUSS LÜGEN, LÜGEN, LÜGEN. Und stets noch weiterlügen, die selben LÜGEN – es bleibt hängen. Man treibt beim DEUTSCHLANDFUNK Das „Atelier neuer Musik“ immer weiter, gibt Preise für Simulanten, gibt Sendezeiten für das „NEUE“ von 1967, von Lachenmann, Ernst Jandl oder John Cage, egal. Und das LÜGENWORT lautet:

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ADORNO, ADORNO, ADORNO – und ich empfehle die PRISMEN und die kleinen Texte des Komponisten ADORNO über Jazz und Brahms im Radio.

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Da ist die Kunst wirklich ganz fern. Und wenn Elmar Lampson bei der SCHNITTKE-AKADEMIE in ALTONA meint, er müsse als alter Knecht jetzt im Jahr 2017 mit ADORNO kommen (soll seinen Text mal ins Internetz stellen) und lässt auch noch ein junges TRIO auftreten, das sich ADORNO nennt, dann bleibt mir nur noch JOHN LENNONS „GIMME SOME TRUTH“.

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Hundstage sind da – Sommerhitze bei Friedrich Nietzsche

Juli 27, 2016

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Vom Donnerstag, 28. Juli 2016

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Ein Jugendfreund hatte an seiner Zimmertür eine Notiz in Augenhöhe angebracht, folgenden Wortlautes:

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Friedlichsein ist schön.

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Auf mich wirkte dieser Appell so, als erinnere sich der Zimmerbewohner damit selbst an den ihm betonungswerten Satz und nicht so sehr als Begrüßung eines Besuchers. Mochte seinen Eltern oder seinem Bruder gelten? Er hat ihn möglicherweise auch bei Gelegenheit memoriert, ohne dafür auf ein Türschild angewiesen zu sein.

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Ich weiß nicht mal, ob der Freund, den ich sehr sympathisch und intelligent fand, ein Unfriedlichkeit nicht leiden mögender bzw. eigene Unfriedlichkeit oder zu oft Mühe damit habender, friedlich zu Anderen zu sein, Mensch war – egal.

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Wir kamen angelegentlich dieses Zettels „Friedlichsein ist schön“ auf Nietzsche bzw. er hob Friedrich Nietzsche als ihn faszinierenden Autor und Mensch bei dieser Gelegenheit hervor, und er lieh mir seinen Nietzsche-Band KRÖNER „Der Wille zur Macht“; während ich stets einen völlig zerschrundenen Reclamband „Also sprach Zarathustra“ bei mit trug.

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Beide Bücher habe ich heute noch in meiner Bibliothek und müsste hier eigentlich Vieles dazu sagen – andermal.

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In Nietzsches Jugendschriften und Briefen las ich erstmalig das Wort „Hundstage“. Nietzsche gebrauchte es in Verbindung mit Ferienzeiten und Schulferien, besonders, als er in Schulpforta, im Zisterzienser Kloster direkt am Saalestrand, bei Naumburg, im Internat verbrachte, schon als Kind extrem kurzsichtig und als Tutor seiner Mitschüler in Griechisch und Latein von den Professoren höchst geschätzt.

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DIETMAR MOEWS DMW 401.2.88 "Philosoph mit Hündchen", 73 cm / 100 cm, Öl auf Kunstfaser

DIETMAR MOEWS DMW 401.2.88 „Philosoph mit Hündchen“, 73 cm / 100 cm, Öl auf Kunstfaser

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Ich habe Nietzsche studiert, dessen sämtliche Schriften und Texte sowie den immensen Nachlass an Notaten, oft unbezeichneter Quellen und oft aus Sekundärliteratur abgeschrieben. Der Nietzscheleser muss bei Nietzsche keine Philosophiegeschichte oder große Vorkenntnisse haben – Nietzsche ist der voraussetzungslose Philosoph.

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Und Nietzsche ist der aphoristische Autor, einfach, weil er so extrem schlechte Augen hatte, dass Lesen wie auch Schreiben schon nach kurzer Zeit unakzeptable Schmerzen – vom Hundertsten ins Tausendste – verursachten.

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So schrieb Nietzsche selbst immer ganz kurz und prägnant – einer der großen Meister in der deutschen Sprache, neben Friedrich Hölderlin und Heinrich Heine.

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Ich habe Nietzsche verstanden und eine eigene Nietzsche-Paraphrase, das Nietzsche Melodram „Der zarte (harte) Nietzsche“ und einen Nietzsche-Roman „FELIX MENDEL, der verspannte Ich-Tänzer“ verfasst:

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Der zarte (harte) Nietzsche“ – das ist die sinnliche Umsetzung von Nietzsches LÜGEN-Kritik und von Nietzsches „Kunst der Lüge“.

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Doch HUNDSTAGE?

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Ich wusste nicht, was Hundstage bedeuteten. – Sie bedeuten noch immer die besondere Sternenhimmel-Konstellation mit dem Sternenbild des Hundes.

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Dietmar Moews meint: Sternbilder und Sternenhimmel kamen in meiner Schul- und Lehrzeit nicht erinnerlich vor. Die verschiedenen Sternehimmel-Abbildungen die in meinem Diercke-Atlanten jeweils doppelseitig zu betrachten waren, konnten meine Geduld nicht ansprechen. Viel mehr als Polarstern, Großer Wagen, Sirius – war nicht angekommen. Wohl, weil mich die Sterne nicht interessieren, zwar Sternschnuppen und ferne Satelliten auf ihrer Bahn einen großen Reiz ausüben. Aber ich lebe bevorzugt in der Großstadt, wo stets zu viel Licht herrscht, als dass ein klarer Nachthimmel mehr als die hellsten Himmelskörper zeigt und – ich bin fast so kurzsichtig wie Nietzsche, der mein Lebensalter und die hinzukommende Altersweitsichtigkeit ja nicht erlebte. Nietzsche wurde nur 56 Jahre alt:

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ZUGINSFELD 33 mit Hundegast am 1. Juli 2014, Mainzer Straße

ZUGINSFELD 33 mit Hundegast am 1. Juli 2014, Mainzer Straße

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Die Hundstage sind also da.

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Und sie reichen bis zum 23. August. Sprachen die alten Ägypter noch von der Rückkehr des Fixsterns Sirius in das Sternbild des Hundes, sahen die alten Griechen einen Zusammenhang zwischen der Wiederkehr des Sirius und den Tagen größter Sommerhitze.

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Dazu tragen wir – so wir lustig sind – Bauernweisheiten weiter durch die Zeiten, wie:

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Wie das Wetter, wenn der Hundsstern aufgeht, so wird’s bleiben, bis er untergeht.“ oder:

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Was die Hundstage gießen, muss die Traube büßen.“ Und:

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Hundstage heiß und schwül, braucht der Bauer Hände viel.“

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Abschließend:

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Hundstage heiß, Winter lange weiß.“

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Und Dietmar Moews Bonus Track:

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Und wenn du denkst, du hast das Glück, dann zieht die Sau den Arsch zu zurück“. Zugegeben – das gilt nicht nur an Hundstagen.

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DIETMAR MOEWS „Portrait des jungen Nietzsche“

 

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Hillary CLINTON ist US-Präsidentschafts-Kandidatin der Demokraten

Juli 27, 2016
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Vom Mittwoch, 27. Juli 2016

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Vergangene Nacht haben die demokratischen Delegierten der Vereinigten Staaten auf dem Kandidaten-Wahlkongress in Philadelphia die Gewinnerin der meisten Stimmen aus dem Vorwahlkampf, HILLARY CLINTON, mit großer Mehrheit als Präsidentschaftskandidatin bestimmt. CLINTON musste gegen den bis zuletzt selbst als demokratischer Gegenkandidat und Hoffnungsträger vieler Amerikaner angetretenen Bernie SANDERS kandidieren, der schlussendlich klein beigeben musste und  fortan CLINTON unterstützen will.

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SANDERS hat in seiner abschließenden Rede seine Anhänger ausdrücklich aufgefordert, nunmehr ebenfalls für CLINTON einzutreten. Denn es geht am 8. November 2016 darum, mit CLINTON den Republikaner TRUMP als US-Präsidenten zu verhindern (Die Republikanische Partei wählte ihren Kandidat TRUMP vergangene Woche).

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CLINTON ist ebenfalls bemerkenswert eigenartig. Doch völlig anderes als TRUMP. Man kann vergröbert sagen, CLINTON ist überhaupt die erste FRAU der USA-Demokratiegeschichte, die als PRÄSIDENTSCHAFTS-Bewerberin nominiert worden ist.

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Und CLINTON ist als Ehefrau und „FIRST LADY“ des demokratischen Präsidenten BILL CLINTON Politik-Insiderin. Außerdem wurde sie zweimal selbst direkt zur State Secretary von NEW YORK State zur Senatorin gewählt. Nicht zuletzt war Hillary CLINTON US-Außenministerin in der ersten BARACK OBAMA-Regierung –

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KURZ:

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Mit Hillary CLINTON – so ist festzustellen – tritt eine der professionellsten und politikerfahrendsten Politiker als Kandidatin an, die in der gesamten USA-Geschichte überhaupt zu finden ist.

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CLINTON ist hochqualifizierte US-Juristin mit sowohl parteipolitischen Fähigkeiten wie nationalen und internationalen machtpolitischen Erfahrungen.

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CLINTON ist damit das wirkliche Gegenbild zu TRUMP, der als Präsidentschaftskandidat der US-Geschichte zu den völlig unerfahrenen Menschen gehört. TRUMP gibt dem Begriff POLITIKER, mit den an sich professionellen Qualitäten, ein einzigartiges Beispiel eines „Amateurs“ und DILETTANTEN.

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CLINTON ist auch eine der profiliertesten Partei-Demokraten, deren persönliche Parteikarriere jetzt mit der Nominierung zur „ERSTEN US-PRÄSIDENTIN“-Kandidatin die gesamte ANTI-Republikaner-Klientel der USA zu vertreten verspricht.

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CLINTON ist nicht wie TRUMP ihre eigene Partei in der demokratischen Partei, doch sie ist unbedingt geheimdienst-, militär-, kapital- und machthörig. Ihre Wähler können nicht CLINTONS Loyalität erwarten, wenn übermächtige Machenschaften dagegen anstehen.

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CLINTON erhielt jetzt in Philadelphia, nach anfänglichen Versuchen, der SANDERS-Unterstützer, sie zu stoppen, eine absolute Zustimmung mit riesigem Stimmen Überschuss.

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CLINTON ist aufgrund ihrer Lebensleistung als US-Politikerin und Amtsrägerin keine Hoffnungsträgerin – weder der naiven „sozialdemokratischen Hoffnungen“ noch für Emanzipation der Frauen gegen das Partriarchat und die organisierten christlichen und moslemischen Glaubens-Unternehmungen und Clinton steht auch nicht für Verbesserungen des grassierenden US-Rassismus‘.

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US-Amerikaner, die eher als Nichtwähler glänzen, als das politische Establishment im Kongress von Washington zu respektieren, werden kaum von der Kandidatin CLINTON mobilisiert und inspiriert werden.

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CLINTONS Wahlsieg-Hoffnungen können auf eine vergleichsweise schwache Wahlbeteiligung zielen. Das gilt besonders für die entscheidenden Kippstaaten VIRGINIA und FLORIDA. Wo die Frage ist, ob eher apolitische inaktive Wählergruppen am Wahltag zu hause bleiben oder es zu einer hohen Wahlbeteiligung kommt, die TRUMP mobilisieren kann und nützen würde.

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Dietmar Moews meint: Es stehen zwei wirklich alternative Kandidaten zur US-Präsidenten-Wahl 2016.

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Es besteht allerdings Grund zur Sorge um die Zukunftsgestaltung der westlichen Politik, weil der machtpolitische Mainstream der USA ausdrücklich auf RÜCKSICHTSLOSIGKEIT gegenüber dem Rest der Welt steht.

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Die in deutschen Massenmedien intensiv verbreitete, angebliche Meinung der Deutschen steht mit 90 Prozent für CLINTON, gegen zehn Prozent für TRUMP, eindeutig. Doch man weiß, wie solche Umfragen produziert werden.

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Wir kennen den Unterschied zwischen ERKLÄRUNGS-Normen und den wirklichen VERHALTENS-Normen (ich sehe die Fans schon mit TRUMP-Perücken rumlaufen).

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Führung und Fühlung und irrlaufender Fühlungs- und Führungsdefizite der Staatsgesellschaften werden im September, wenn der US-Wahlkampf 2016 intensiv beginnen wird, zeigen, wie der Aktivierer und Motivierer TRUMP oder die mit falschen Attributen auftretende CLINTON die Stimmung für sich günstig beeinflussen können.

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CLINTON erinnert moralisch eher an Henry KISSINGER, während ein TRUMP an diesen Zusammenhängen wenig verderben und wenig ändern kann, außer die Nerven zu verlieren.

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TRUMP ist nicht gefährlicher als Kennedy, Nixon, Reagan, Bush oder Obama – „Truman did it“ ist doch die schröckliche Tatsache der Weltgeschichte.

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Die US-Administration, die internationale Großfinanz und die CIA können jeden bändigen. Wenn Wahlen etwas ändern könnten, würden sie vermutlich verboten.

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Kein Mensch konnte den strahlenden Lach- und Witzauftritten CLINTONS zuletzt etwas abgewinnen, ob FRAUEN und Rassismus mit Michelle Obama, noch die Schreckfigur TRUMP als 74-Jähriger, mit dem CLINTON-VIZE-Kandidat CAINE, weder EX-US-Präsident Bill CLINTON, noch das Wegbleiben der BUSH-Familie bei TRUMP, machen Hillary CLINTON als 69-jährige zur Hoffnungsträgerin für die US-Wähler.

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Sollte TRUMPs junge Frau zufällig im September schwanger sein, kann Familie CLINTON Enkelkinder ins Wahlkampffeld führen

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Hier gilt die Meinung, dass TRUMP mit einer eigenartigen „NEW DEAL“-Konzeption fähig sein wird, die gesamte Wahl zu seinen Gunsten zu kippen. Denn, wenn die Anfangserfolge als Effekte der Stimmung erkennbar werden, wird auch das Kapital und die machtpolitischen Hinterleute ihr ganzes Gewicht darauf werfen, TRUMP zur Wahl zu hieven und ihn dafür in den eigenen Griff zu nehmen versuchen (sollte TRUMP sich sträuben, wird er beseitigt werden).

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Die demokratische Kandidatin CLINTON muss niemand in den Griff nehmen. Für CLINTON arbeitet ein professioneller Stab, der vorauseilenden Gehorsam  stets frühzeitig einleitet.

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EILMELDUNG: Menschlichkeit von Vielen gegen Grässlichkeit von Einzelnen

Juli 25, 2016

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vom Montag, 25. Juli 2016

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Springe, Schulstraße 22 – im Juli 1951

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Die Meldungen überschlagen sich und vermengen sich:

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Schon gehört, BLUTRUNST in Ansbach? Reutlingen? Bagdad?

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BLUTIGE ANSCHLÄGE in Afghanistan, 80 Tote, Bagdad Bombe 80 Tote, wieder bei Bagdad viele Tote und Verletzte, USA Bürgerkrieg der Offizial- und Zivilwaffenträger, Nizza Amok mit Sattelschlepper 84 Tote und Hunderte verletzt, Würzburg Einzelattentäter mit Axt und Messer fremde Todesopfer, OEZ-München Einzeltäter mit Pistole zehn Tote und eine massenmediale EILMELDUNG-Überdrehung, Reutlingen Einzeltäter mit Machete, Ansbach Selbstmörder-Rucksackbombe vor Musiktempel …

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Die Massenmedien schaffen es nicht, diese Häufung von Unglücksfällen noch angemessen mitzuteilen:

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Wir versuchen uns eine Goethesche Werther-Selbstmordkette per E-Mail und SMS vorzustellen.

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Wir schaffen es nicht, weil die Täter zu wenig menschliches Profil entfalten, wenn nur das blutige Ende von anonymen Opfern samt all den Politikerstellungnahmen und Sündenbockmustern mitgeteilt wird.

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Dietmar Moews meint: Mein Fazit der bisherigen international promoteten Blutrunst, eingeschlossen PUTIN, OBAMA, ERDOGAN, POROSCHENKO und wer sich eine zuordnende Namensnennung sonst noch verdient, lautet in ZWEI Punkten:

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EINS: Jeder muss sich um sich selbst sorgen und aufmerksam sein, wenn er öffentliche und fremde Szenerien aufsucht.

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Ich selbst meide seit vielen Jahren Großveranstaltungen, gerate dennoch hin und wieder aus eigener Blödheit hinein. Und das beginnt – weil man keine besseren Genossen finden kann – mit den falschen Freunden und Bekannten, die man, wenn nicht privat überschaubar, eben bei öffentlichen Gelegenheiten antrifft. Es fehlt nur noch eine Bombe im Kölner Dom oder in einer Moschee – die Synagoge in der Roonstraße hat das ja leider längst hinter sich. Also: Augen auf.

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ZWEI: Menschlichkeit von Vielen gegen Grässlichkeit von Einzelnen – die Agglomeration der Subjekte, die Gesellschaft heißt, aber nicht Gemeinschaft ist, und die Vielfalt ihrer kontingenten Wahrnehmung, die Vielfalt der Selbstbilder und die Unfähigkeit zu koordiniertem sozialen Empfinden ist keine Not, sondern ein Reichtum, allerdings auch eine tragische komplizierte Soziallast, von der jeder betroffen ist:

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Dahinter steckt das Recht aufs Anderssein. Und dieses ist ein Wert und sollte nicht als Sündenbock für die Blutrunst zu totalitären Recht und Ordnung-Rufen gemacht werden.

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So sollte jeder, so gut er kann (dies ist das Maß des individuellen Vermögens), Menschlichkeit, Geduld und Zugewandtheit zeigen, wenn er es mit einem grässlichen BLUTRÜNSTLER zu tun hat. Und ebenso Geduld und Nüchternheit, wenn wir es mit militärischen oder terroristischen Feinden zu tun bekommen, die unser Leben und unseren Kulturraum gewaltsam anderen Formzwängen unterwerfen wollen.

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In Köln sagt man NEIN, wenn einem was nicht passt. Damit kann man leben.

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Gemeinschaftsgeist im Guten heißt die Devise meiner EILMELDUNG – damit sind allerdings Drohnen-Fernfuchteleien und Anexionskriege, Völkermord und Faschisierung eines organisierten Bildungskanons für die Kinder und Jugendlichen und eine Pflicht der Erwachsenen vorbildlich zu leben und Vorbilder zu ehren, verbunden.

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Dies ist, was Jeder tun kann und nach meinem Ermessen, spätestens ab sofort, tun sollte.

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Blätter Neue Sinnlichkeit

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DIETMAR MOEWS „Kleine Palette“ Öl auf Leinwand, 75cm / 62cm, 1973 in Springe gemalt

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Dietmar Moews im Jagdschloss Springe bei Georg Ludwig Friedrich Laves

Juli 24, 2016

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vom Montag, 25. Juli 2016

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Mit den lithografierten Portraitzeichnungen der „Heiligen der Neuen Sinnlichkeit“ von Dietmar Moews, die anlässlich der KÖLN SÜD OFFEN 2016 ausgestellt worden sind und der Portraitzeit in Springe und Hannover, von 1977 bis 1981, kamen frühe gezeichnete Portraitköpfe von Mick Jagger, Keith Richards, Brian Jones oder Berthold Türcke und gemalte von Anke-Maria Schmidt,

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DIETMAR MOEWS „Anke-Maria im Sitzkleid“, Öl auf Leinwand, 155cm / 287cm, Öl auf Leinwand, 1978 in Springe gemalt

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DIETMAR MOEWS „Portrait Anke-Maria“, 75cm / 62cm öl auf Leinwand, 1978 in Springe gemalt

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DIETMAR MOEWS „Portrait Keith Richards“, 1965

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DIETMAR MOEWS „Portraitzeichnung Mick Jagger“,  1965

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DIETMAR MOEWS „Portraitzeichnung Brian Jones“ 1965

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DIETMAR MOEWS „Porttraitzeichnung Berthold Türcke“,  1977

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Der LAVES-Bau Jagdschloß Springe vor der späteren Erweiterung

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Der aufgestockte LAVES-Bau Jagdschloß Springe

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v. links: Berthold Türcke, Julie Ami, Anke-Maria Schmidt, Robin Schwerdtfeger, Dietmar Moews im

Jagdschloß Springe

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Ladislav Kupkopvic, Dietmar Moews, Jimi Hendrix, John Gould wieder in den Blick und begann im Jahr 2016 eine Neuaufnahme dieses Bildthemas.

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DIETMAR MOEWS „Portrait Ladislav Kupkovic“ (1936-2016) 130cm /  110cm. Öl auf Leinwand, 1978 in Hannover gemalt

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DIETMAR MOEWS „Portrait Ladislav Kupkovic“ (1936.2016), 130cm/ 110cm, Öl auf Leinwand, 1977 in Hannover gemalt

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DIETMAR MOEWS „Das Honigopfer“, 130cm /155cm, Öl  auf Leinwand, 1976 in  Springe gemalt

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Waren doch über die gesamte Lebenszeit interessante Portraits entstanden, so des Michail Gorbatschow, Uwe Johnson , David Hockney, Joachim Ringelnatz, Lise Meitner, Annemarie Schimmel, Hannah Arendt und weitere epochale Köpfe.

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DIETMAR MOEWS „Portraitzeichnung Annemarie Schimmel“

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DIETMAR MOEWS „Portraitzeichnung Hannah Arendt

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DIETMAR MOEWS „Portraitzeichnung Lise Meitner“

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DIETMAR MOEWS „Portraitzeichnung David Hockney“1998 in Dresden

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DIETMAR MOEWS „Portraitzeichnung Joachim Ringelnatz“

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So begann die große MALEREI-Ausstellung des Springer Malers Dietmar Moews im „JAGDSCHLOSS SPRINGE“, einem ursprünglich als Refugium der kaiserlichen Jagd im Auftrag von WILHELM II. vom hannoverschen Hofbaumeister Georg Ludwig Friedrich Laves* gebauten Solitär am Kleinen Deister im Springer Deistertal, mit dem großen Figurenbild „Anke-Maria im Sitzkleid und weiteren Portraits und Stillleben.

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Jagdschloss Springe, wo  die DIETMAR MOEWS-Ausstellung und das Konzert stattfand

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Dietmar Moews hatte den feinen Katalog der NDR-Ausstellung 1977 mit kleinen Texten bedacht, so „Springe inmitten Goethescher Ideallandschaft“, aber auch mit der Dietmar Moews gewidmeten Musikkomposition von Berthold Türcke im Faksimile, dieses Stück anlässlich der Ausstellung im JAGDSCHLOSS SPRINGE aufgeführt wurde; es spielten Anke-Maria Schmidt-Blockflöte, Robin Schwerdtfeger-Posaune, Julie Ami-Querflöte.

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Springe inmitten Goethe’scher Ideallandschaft

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Es gab Gelegenheit, über die Gegend, über Anlagen zu sprechen, die man nach einer solchen Übersicht viel besser zustande bringe, als wenn man nur einzeln nach zufälligen Eindrücken, an der Natur herumversuche …

Als sie eines Tages zusammen durch das Dorf gingen, bemerkten sie mißfällig, wie weil es an Ordnung und Reinlichkeit hinter jenen Dörfern zurückstehe, wo die Bewohner durch die Kostbarkeit des Raumes auf beides hingewiesen werden. Du erinnerst Dich, wie wir auf unserer Reise durch die Schweiz den Wunsch äußerten, eine ländliche sogenannte Parkanlage recht eigentlich zu verschönern, indem wir ein so gelegenes Dorf nicht nur zu Schweizer Bauart, sondern zur Schweizer Ordnung und Sauberkeit, welche die Benutzung so sehr befördern, einrichten …

Nach dieser Verabredung wurden die Bücher aufgeschlagen, worin man jedesmal den Grundriss der Gegend und ihrer landschaftlichen Ansicht in ihrem ersten rohen Naturzustande gezeichnet sah, sodann auf anderen Blättern die Veränderung vorgestellt fand, welche die Kunst daran vorgenommen, um alles das bestehende Gute zu nutzen und zu steigern. Hiervon war der Übergang zur eigenen Umgebung und zu dem, was man daran ausbilden könnte, sehr leicht.“

Diese Zitate zur Landschaft und zur Kunst aus Goethes „Wahlverwandtschaften“ weisen uns auf die organische, der Landschaft entsprechenden Lage Springes hin. Die Akzentuierung der Tallage zwischen Deister und Kleinem Deister durch die Anordnung von Kaiser- und Jägerallee an der durch die Deisterpforte bestimmten Ost-West-Achse im Großen, wie die um diese Handelsstraße gewachsene Altstadt mit Marktplatz und Brunnen im Kleinen, geben Zeugnis von einer idealen historisch gewachsenen Verquickung von Natur und Kultur. Wer einmal das würdevoll harmonische Altarbild Springes von der Eisenbahnbrücke an der Kaiserrampe aus betrachtet, wird den sittlichen Wert dieser funktionierenden Anlage erkennen und auf das Durchsetzen der menschlichen Argumente in der Gestaltung unserer heimatlichen Umwelt drängen. Er wird außerdem die traditionellen Werte erkennen und für deren sinngerechte Erhaltung eintreten. Richtig verstanden zeigen die Sätze Goethes aber auch wo Springes Bild durch Stümperhände gestört wurde, und wo deshalb sofort die Funktion nicht mehr stimmt. Die Probleme der Altstadtsanierung entstanden aus dem unsinnigen Versuch, die Stadt im Zentrum wachsen zu lassen. – Es bleibt der Appell an die zukünftigen Geldgeber, der Aufbau- und Abbruchindustrie, ihre Standpunkte immer weiterzubilden und zu verbessern. (Dietmar Moews 1975)“

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DIETMAR MOEWS „Canestra die frutta“ Kopie nach Caravaggio, Öl auf Leinwand

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DIETMAR MOEWS „Große Palette auf  Tisch“, 130cm / 110cm, Öl auf  Leinwand, 1974 in Springe gemalt

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DIETMAR MOEWS „Palette und Wasserglas mit Vorhang“, 62cm / 83cm, Öl auf  Leinwand, 1974 in Springe gemalt

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DIETMAR MOEWS „Kleine Palette“, 75cm / 62cm, Öl auf  Leinwand, 1974 in Springe gemalt

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DIETMAR MOEWS „Wasserglas mit Vorhang“, 55cm / 41cm, Öl auf  Leinwand, 1974 in Springe gemalt

 

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DIETMAR MOEWS „Wasserglas auf Fensterbank“, 55cm / 41cm, Öl auf  Leinwand, 1974 in Springe gemalt

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DIETMAR MOEWS „Wasserglas und Heimfahrtr“, 62cm / 75cm, Öl auf  Leinwand, 1974 in Springe gemalt

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DIETMAR MOEWS „Wasserglas und  Tonbehälter“, 62cm / 75cm, Öl auf  Leinwand, 1974 in Springe gemalt

 

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DIETMAR MOEWS „Selbstportrait 2“, 155cm / 185cm, Öl auf  Leinwand, 1974 in Springe gemalt

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Die Tageszeitungen berichteten über die Ausstellung und Veranstaltungen. Dietmar Moews, der vorher abgelehnt hatte im Springer Museum mit anderen von ihm nicht geschätzten Künstlern auszustellen, hatte seine Vorstellung in seiner Heimatstadt im in seinen Augen besten Haus, dem Laves-Ensemble am Ende der Kaiserallee von Springe erreicht.

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Die Neue Deister Zeitung schrieb: „Durch die Unterstützung von Oberforstdirektor Prof. Dr. Türcke konnte mit Dietmar Moews nun erstmals ein Nichtjagdmaler im Springer Jagdschloss seine Werke zeigen.“

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Unter dem Titel „Die Verquickung von Kunst und Kultur – Am Sonnabend im Jagdschloß: Bilder von Dietmar Moews und Kammermusik“ brachte die Heimatzeitung ein halbseitiges Interview mit Dietmar Moews zur Neuen Sinnlichkeit.

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Die kleine dörfliche Stadt Springe, mit etwa 4.500 Ackerbürgern hatte schon kurz nach dem Krieg über 10.000 Einwohner.

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Springe, Schulstraße 22 – ehemalige polnische Zwangsarbeiter

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Flucht, Zwangsarbeiter und Vertreibung und die Industrialisierung, die gesamte Automobilisierung, die neue Arbeitswelt und die unterentwickelte gestalterische Bildung in der Kreisstadt Springe, ließen eine Vor- und Schlafstadt der Landeshauptstadt Hannover entstehen, die inzwischen kaum noch fähig ist, eigene Gestaltungskräfte zu steuern, wenn es heißt Region und Zentralisierung der Verwaltung.

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Springe, Schulstraße 22, hundert  Meter weiter links, Schulstraße  24, lebte Dietmar Moews bis 1955

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Während man in Hannover nicht begreift, dass mit Leibniz ein Weltgenie wartet, erschlossen zu werden, so trifft ein Goethezitat auf die landschaftliche Ideallage von Springe, nach nunmehr inzwischen vierzig Jahren, vielleicht auf offenere Herzen – auf mehr Bildung und Verstand setzen ernüchterte Seelen besser nur beim Tanz.

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Die „Baracke“, 200 Meter nördlich der Schulstraße, hier wurde DIETMAR MOEWS  1961 bis 1964 Mittelschüler

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In Springe ließe sich erheblich eine schöne Umgebung fördern, in dem gezielt abgebrochen wird, die absurden vielfarbigen Dachdeckungen im Laufe der Zeit durch einheitliche rote Ziegeleindeckungen ersetzen, das Pflanzen von Kastanienbäumen und von Signalpappeln an bestimmten Schnittpunkten der Sichtachsen der Springer-Ideallandschaft. Außerdem muss für die alternde Bevölkerung ermöglicht werden, von den besiedelten zu steilen Hanglagen Springes in die rolatorfreundliche Lange Straße (die ihren alten Namen zurückbekommen sollte) in den Lebensmittelpunkt zu ziehen. Schließlich die Rückverlagerung der lokalen und kommunalen Hauptfunktionen in den Altstadtkern der Stadt. Das alte Rathaus, die Ämter, die Post, das Deutsche Haus, der Ratskeller, das Amtsgericht – Ortsrat und Parteien müssen sich mal eine konkrete Vorstellung davon machen, statt nur den zahlungsunfähigen Sündenbock zu spielen. Das jahrelange Hauptproblem der eunuchenartigen Heimat-Deister-Zeitung, die verhindert hat, dass ziviles Engagement für die Daseinsgestaltung überhaupt blühen kann, ist inzwischen durch eigenes Unvermögen erledigt. Auch in Springe gibt es inzwischen elektrischen Strom, Kabelnetzwerke und Internetzmöglichkeiten. Springer Blogger und Videoamateure können die freiwerdenden Nerven der Einwohner für lebensdienliche Kommunikationsthemen ansprechen.

Springe sollte sich mit den in Hannover archivierten Laves-Ideen und Stadtplänen einlassen. Springe könnte sich mit den kreuzenden Stadtachsen, die Laves einst für Hannover entwarf anfreunden. Hier könnte die materielle Schwäche und Armut der Springer Bewohner zu einem Glücksfall entfalten lassen. All die tausende von Lehrern, die den Springer Schülern über Jahrzehnte die Göbel-Lügen vorerzählt hatten, sind dem Calenberger Gemeinwesen noch was schuldig. Die Schließung des Heimatmuseums, mangels sozialen Vereinslebens stellt all diesen Lehrern zusätzlich ein niederschmetterndes Zeugnis aus.

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*Georg Ludwig Friedrich Laves (* 17. Dezember 1788 in Uslar; † 30. April 1864 in Hannover) der „hannoversche Klassizist“, war ein deutscher Architekt, Stadtplaner und Bauingenieur

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Dipl. Ing. Dr. phil. Dietmar Moews 2019 in Frankfurt am Main

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BLONDE Schreckenstypen im ZDF ohne Erinnerungspotential

Juli 24, 2016

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vom Montag, 25. Juli 2016

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Der just gekürte Kandidat TRUMP wird von vielen Seiten als große Gefahr verdächtigt. Hier wird gezeigt, dass und wie TRUMP zu bringen hoffen lässt.

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Sonntag, 24. Juli 2016, von 11.50 bis 14 Uhr:

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„Unsere größten Hits“ feiert das 40-jährige Jubiläum der Musikcharts in Deutschland. Johannes B. Kerner moderiert die Reise durch vier Jahrzehnte Musikgeschichte.

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Dazu passte die SENDUNG OHNE ERINNERUNGSPOTENZIAL mit dem völlig ausgebrannten Johannes Kerner, der sich dann vom Publikum – wie immer völlig unpassend mit:

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Bis auf Bald: Ciao“

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Für Moderator Kerner ist die Show „eine Sendung mit viel Erinnerungspotenzial“. Sie verfolgt ein anderes Konzept als „Die ultimative Chart Show“ bei RTL mit Oliver Geissen, die seit 2003 läuft. Musiker und Schauspieler interpretieren die Lieder anderer Künstler in ihrer eigenen Version.

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Es soll in Kerners Sendung nicht nur um Musik gehen. „Wir hören nicht nur Musik, wir lassen auch das Lebensgefühl aus der jeweiligen Zeit aufleben“, sagt Kerner. „Wir schauen, was gesellschaftlich und politisch los war zu jener Zeit.“

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Dafür holt er sich die üblichen Verdächtigen ins Studio: Grünen-Politikerin (die wohl Bundestags-Vizepräsidentin ist) Claudia Roth, ZDF-Kollegin Andrea Kiewal und Thomas Hermanns, dieser Kropf, den man unberechtigt als „Comedian“ bezeichnet.

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Dietmar Moews meint: Schlimmer kann es kaum kommen. Unwahrhaftiger als der Schmonzetten-Kerner kann nicht gelebtes Leben zerredet werden:

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WAS HAT KERNER MIT DEN 40 JAHREN MUSIK ZU TUN?

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„Wir hören nicht nur Musik, wir lassen auch das Lebensgefühl aus der jeweiligen Zeit aufleben“.

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Was weiß Kerner von Lebensgefühlen, die er gar nicht miterlebt hat?

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Und die „Verdächtigen“, wie ZDF.de selbst schreibt, sind ein Schreckenskabinett eines seichten Gruselsports, wo dickliche Sportreporter Sport zerreden, für den sie ein ärmliches eigenes Empfinden entwickelt haben, Kiewel, Roth, Thomas Hermanns – Gotteswillen, welch eine Darstellung zu kurzer Oberlippen und peinlichem Zahnfleisch beim Heuchelgrinsen. Und immer die Vorbildfunktionen der TV-Prominenten-Banalitätsanbieter im Selbstkontrollblick nicht gnaz vergessen

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Selbst die erfahrene professionelle Vicky Leandros konnte im Plaudergespräch mit den blöden blonden Schranzen die feineren Gesichtsausdrücke vom scheppernden „By-Edward-Word“ nicht mehr artikulieren.

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Blöd on blond – dagegen ist Donald TRUMP ein Lichtblick der Authentizität.

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Diese Blöd-on-Blond-Iliade ist kein Haarfarb-Hass, keine subjektive Stimmungslage, sondern Kritik. Unter dem eindeutigen Bekenntnis, dass den Staatssendern unter Staatsvertrag, Sendeauftrag und Pluralismusverlangen, die Bereitstellung von Sendungen jeglicher Höhe aufgelegt ist. Neben dem Wahrheitsgebot von Informationen ist auch Unterhaltung in allen erdenklichen ästhetischen Ausprägungen, je nach sozialem Benutzerbedarf anzubieten. Sowohl Kitsch, Junk wie Seichthöfisches haben ein Recht – allein als Pluralismuswert, als Majoritäts- wie als Minderheitenkonzept. Dazu sollten neben der öden Kerner-Schüttware allerdings auch Höhepunkte der Fernsehgeschichte gehören. Dazu gehört das Gruselkabinett schon  als aggressive Kerner-Kiewel-Roth-Hermanns-Kampfgruppierung nicht.

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Blödheit in der Beziehung von blöden Sendungen mit blödem Publikum ist eine Bedarfstatsache. Seichtheit, Surrogate, Fake, Aggression , Gewaltübertreibungen, Lebensfeindlichkeit – alle diese ästhetisch banalen Farben gehören zur Nachfrage des blöden Publikums. Der blonde Kerner mit seinem schlechtgelachten Aggressionslachen hat damit seine Marktlücke und seine Chefredakteure, die dazu nicken – der ZDF.de-Satz, „die üblichen Verdächtigen“ reicht mir nicht, den urteilsschwachen Mitläufern zu sagen, in welchem Omnibus  des angeblondeten Gruppengefühls sie hier mitschunkeln.

 

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DONALD TRUMP – Piratiger Weltretter auf dem Trampelpfad

Juli 23, 2016

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vom Sonntag, 24. Juli 2016

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Der just gekürte Kandidat TRUMP wird von vielen Seiten als große Gefahr verdächtigt. Hier wird gezeigt, dass und wie TRUMP zu bringen hoffen lässt, was tatsächlich fehlt:

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TRUMP ist ein liberaler Pirat, mit Fairness und mit dem Gespür für das Neue am Neuen, wie und was unsere IT-Revolution als die Neue Sinnlichkeit bringt. Weil TRUMP die stereoptypen Vorurteile der angängigen Irrläufer beider großen US-Parteien nicht fortzusetzen bereit ist, empfindet und fürchtet man ihn als TRAMPELMANN und TRUMPIST.

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Die USA sind im 21. Jahrhundert global betrachtet wie ein DRITTES ROM.

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Die USA beanspruchen auch die absolute, totale Willkürsmacht, Interessen gegen Alles und jedes durchzusetzen:

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USA FIRST – lautet die Parole.

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Die USA haben im Moment der die Welt durchdringenden IT-Revolution zwar die Highend-Techniküberlegenheit und die materielle Kraft, doch hängen alle Fortschritte an Wachstumserfolgen, die nur durch internationale Finanzierungen und weltweiten Absatz der US-Fortschrittsgüter organisiert werden können. Gelingende Vernetzung und Partnerschaft heißen die Zauberworte, die Trump fremd sind.

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DAS BEDEUTET:

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Die USA sind auf Verderb die konkrete Organisationsmacht der weltweiten Stärkung der bislang den USA unterlegenen Gesellschaften, die dadurch Epoche überspringend aufholen, einholen und auch überholen.

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Im November 2016 wird in den USA obligatorisch ein neuer Präsident gewählt – Nachfolger des afroafrikanischen Demokraten Barack Obama.

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Die bisherigen Vorwahlentwicklungen haben jetzt den republikanischen Piraten Donald Trump zum Reps-Kandidat gekürt. Für die Demokraten wurde Hillary Clinton aufs Schild gehoben.

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Alle Zeitgeist-Messer und Auguren sprechen von einem schlechten und weiter sich verschlechternden Selbstgefühl der US-Amerikaner heute, als Generalstimmung einerseits und als Problemlösungs-Rückstands-Komplex andererseits, die beide nicht von den bis hierher tradierten „klassischen Grundpositionen“ der entweder „REPUBLICANS“ oder „DEMOCRATS“ erlöst zu werden hoffen lassen.

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JETZT ALSO ein TRUMP mit einem TRUMPISMUS.

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Ist das so schlimm, wie seit beginn des US-Vorwahlkampfes kritisiert wird?

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Der ehemalige deutsche Piratenführer Dr. Dietmar Moews wird im Folgenden entwerfen, was von TRUMP – würde er denn US-Präsident – erwartet werden darf und was an den Befürchtungen eher Schwarzmalerei und Zweckpessimismus ist. Die Piraten hatten das Konzept nicht verstanden – die Heerde folgt sich stets lieber selbst, als den möglichen Veränderungsdynamiken.

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Es ist das Omnibusprinzip, das Mitfahren ohne Eigenverantwortung. TRUMP bildet den MAGIC BUS.

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Dagegen wird die Präsidentschaftswahl-Situation natürlich maßgeblich vom anderen Kandidaten, der Demokratin Hillary Clinton, mit disponiert – und was ist davon zu erwarten?

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Dietmar Moews meint: Kurz vorweg:

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Ich erwarte Trumps Wahlsieg – also Donald Trump wird kommender US-Präsident, Nachfolger von Barack Obama.

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Und ich verstehe Trump als Ausdruck einer ganz spezifischen Stärke us-liberalistischer Politikpotentiale, der einen Ausweg herbeiführt, aus derzeitiger Sicht heraus aus der beinahe defaitistischen weltpolitischen Angstlage der USA und ihrer Verbündeten in einen weltweiten NEW DEAL.

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Und ich teile überhaupt nicht die Sorgen, dass er als ein eitler Dummbax die Welt zerstören wird.

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TRUMP wird in drei Perspektiven mit unorthodoxen Praktiken den massenpsychologischen RUCK eines NEW DEALS, ähnlich US-Präsident Franklin Delano Roosevelts Wirtschaftswende in den 1930er Jahren, auslösen.

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Ganz kurz:

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EINS: TRUMP kann getrost davon ausgehen, dass die heutige Stimmung der nordamerikanischen Staatsbürger als Gemeinschaft – weder für das New York Philharmonic Orchestra noch für die Fußballnationalmannschaft – gut genug wäre. Da ist ein ungenütztes Inspirations- und Motivationspotenzial, das TRUMP anspricht und ansprechen wird.

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TRUMP wird für Inspiration und Begeisterung, für Mutkräfte, Ehrgeiz und Hingabe der US-Amerikaner sorgen.

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So wie sinnlich greifbare Erfolge für die TRUMP-Wähler entstehen, kann der anhaltende Defaitismus in eine „persue of happiness“-Stimmung akzelleriert werden.

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TRUMPS Zauberformel sind „Geschäftssinn“, Freiwilligkeit“, „Fairness“.

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TRUMP wird machtpolitische Konflikte, die mit vulgärmaterialistischen Finanzpools einhergehen, durch seinen Populismus „demokratisch“ zu integrieren bzw. abzublocken versuchen. Auch hiervon wird TRUMPS NEW DEAL fundiert sein und die Erinnerung an ROOSEVELT beerben können.

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ZWEI: TRUMP wird Milliarden-Staatsausgaben in die US-Infra-Struktur investieren, dort, wo es die Einzel-Staaten selbst nicht könnten, aber wie es die Bürger sofort als Vorteile und Besserungen begeistern werden wird. Es wird Baumaßnahmen, Ordnungspolitik und die innere Sicherheit betreffen.

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Damit werden Arbeitsplätze der „alten Arbeit“ geschaffen werden können.

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Der angekündigte Mauerbau gegen Mexico wird als Militär- und Verteidigungsausgabe signiert werden können, an deren Kosten sich, im Sinne von Gegenseitigkeit der NATO-Verteidigungsgemeinschaft, die europäischen NATO-Staaten beteiligen müssen.

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Die Mexico-Mauer wird durch ein zusätzliches Beschäftigungsprogramm für Grenz-Sicherheits-Personal zusätzlich kontrolliert. Dabei wird eine rigide us-weite staatliche öffentliche Aufsicht über privaten Waffenmissbrauch eingeführt, sodass die zum Bürgerkrieg eskalierenden Rassenkonflikte gezähmt werden können.

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DREI: TRUMP wird die bilateralen, multilateralen, internationalen und globalpolitischen Beziehungen und Positionen der USA beginnen zu entzerren.

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TRUMP wird versuchen, mit allen globalen Mitspielern die persönliche Augenhöhe, im Sinne einer jeweiligen Zielsystemorientierung und des WIN-WIN-Prinzips, anzukurbeln.

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Von TRUMP werden neue USA- und Weltrettungsimpulse ausgehen.

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TRUMP wird Vorurteile der materiellen und religiösen sowie der rassistischen Dominanz-Traditionen aufmischen.

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FAZIT:

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TRUMP wird initiieren und inspirieren. TRUMP ist nicht kriminell oder totalitär – er tritt als Diener der Bürger und des Verfassungsgeists der USA an.

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Hillary Clinton kann mit ihrem „Weiterso“, als Pfründensicherer aufzutreten versuchen. Die Demokraten-Kampagne wird versuchen Ihre Unbeliebtheit zu „kaufen“ und zu korrumpieren.

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Doch Clintons geistig-soziale Kraft, gegen den geistigen Schwung von Trump zu siegen, geht exakt genau so ein, wie die „Weiterso“-Republikaner gegen Trump eingegangen sind.

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Düsseldorfer Volkskunst 2016

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Einen NEW DEAL, wie die USA und die Welt brauchen, kann Clinton weder glaubhaft versprechen noch initiieren. Sie ist keine Piratin sondern „Lame Duck“.

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LEIBNIZ Universalgenie – Weltkongress in Hannover 2016

Juli 23, 2016

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vom Sonntag, 24. Juli 2016

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LEIBNIZ – Europagründer und Aufklärungs-Genie

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Fortschritt und westliche Aufklärung haben globale Gestaltungskraft. Eine westliche Dynamik kann sich ihres wirklichen Aufklärungscharakters nicht sicher sein.

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Gottfried Wilhelm Leibniz ist zweifellos an der europäischen Fortschrittsdynamik und Aufklärung beteiligt. Seine Leistungen bergen bis heute ungehobene Schätze, die in Hannover warten, gehoben zu werden.

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LEIBNIZ-Haus am Holzmarkt in HANNOVER

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Die Leibniz Universität in Hannover hat am vergangenen Montag den nach Veranstalterangaben bisher größten internationalen Kongress über den Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz eröffnet. Bis heute, Sonntag tauschen sich rund 440 Wissenschaftler aus 32 ländern über die jüngsten forschungsergebnisse zum Nachlass des deutschen Aufklärungsphilosophen aus, der von 1646 (in Leipzig geboren und studiert)) bis 1716 (in Hannover als erster Hofberater der Welfenmonarchie) lebte.

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Alte Darstellung des barocken LEIBNIZ-Hauses im ursprünglichen baulichen Zusammenhang

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Der Todestag von Leibniz jährt sich am 14. November zum 300. Mal. Der Kongress steht daher ganz im Zeichen des Leibniz-Jahres 2016 und eines Zitats aus Leibniz Schriften:

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Für unser Glück oder das Glück der anderen“.

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Leibniz war das letzte Universalgenie“,

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sagte Universitäts-Präsident Volker Epping. Er habe sich zu allen wissenschaftlichen Disziplinen seiner Zeit geäußert.

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Heute bräuchten wir dafür 300 Professoren.“

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CALCULEMUS! – LEIBNIZ RECHENMASCHINE

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Neue hannoversche Funktionsmodelle zu den Rechenmaschinen von Leibniz

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Die Erfindung der ersten dezimalen Rechenmaschine für alle vier Grundrechenarten gehört zu Leibniz‘ größten Leistungen.

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Durch die Dresdner Nachbauten von Nikolaus J. Lehmann in den 1980er Jahren und die Ehrenrettung Hannovers, der jüngsten Forschung in Verbindung mit Nachbauten (2005) wurden von Franz Otto Kopp grundlegende neue Erkenntnisse erzielt.

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Bei den Nachbauten von Lehmann ist auch ein Weiterdrehen der Magna-Rota-Kurbel erforderlich. Die vollständigen Zusammenhänge wurden von Franz Otto Kopp im Hannoverschen Nachbau (2005) analytisch, numerisch und konstruktiv geklärt.

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Mit Hilfe eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft von 2003 bis 2005 unter der Förderantragsteller-Domaine der Leibniz Universität Hannover geförderten Forschungsprojekts wurde ein so weit wie möglich authentisches 6/12/1-stelliges Funktionsmodell der Leibniz-Maschine, jedoch – wie bei Lehmann – mit abnehmenden aber optimierten Zweihornwinkeln, und zwar mit doppelten Abständen der Staffelwalzen, sowie Großmodelle der Staffelwalze und des Zehnerübertrages im Maßstab 8:1 an den Instituten für Mechanik und für Getriebetechnik gebaut.

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DER KONSTRUKTEUR WAR DR. ING. FRANZ OTTO KOPP (1937-2015 IN HANNOVER)

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Der Nachlass des Philosophen mit rund 100.000 Blättern sei noch zu großen Teilen unerschlossen. „Da werden noch viele dran ackern müssen“.

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Unter anderem müsse das rechtswissenschaftliche Werk von Leibniz noch untersucht werden.

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Sein Nachlass wird von der Leibniz-Bibliothek in Hannover verwahrt.

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Dietmar Moews meint: Während in Berlin die Camouflage-Schranzen mit unendlichem Staatsgeld einen sinnlosen Stahlskelett-Schloss-Neubau an die Spree gesetzt haben, ist bis heute niemand aufgefallen, dass das preußische Unvermögen, Alexander von Humboldt an den Haaren herbei zu ziehen Unfug ist. Die im Nikolaikirchen-Viertel sitzende Leibniz-Gesellschaft scheint nicht die sozio-politisch geistige Kraft zu haben, die mal Leibniz auszeichnete, dem stumpfen Berlin europäischen Geist aus Sachsen und Hannover zu bringen, die erste Universität zu gründen. Natürlich müsste die heute Humboldts Namen tragende Universität ihres Gründers Namen tragen. Gottfried Wilhelm Leibniz hatte neben dieser Berliner Universität auch die erste Akademie der Wissenschaften gegründet, wie es solche längst in Paris und in London gab.

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Welch absurde Situation!!! Die „Humboldt-FORUM-Berater“ wissen nicht, was sie im Camouflage-Schloss zukünftig machen sollen.

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Gleichzeitigliegen inHannover die LEIBNIZ-Nachlass-Schätze weitgehend ungehoben, der Leibniz, der als einer der geistig-sozialen Vordenker und praktischen Gründer EUROPAS gilt:

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LEIBNIZ aus HANNOVER in PARIS, in LONDON, in WIEN, in BERLIN der GRÜNDER EUROPAS*

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* LEIBNIZ Biografie von Eike Christian Hirsch „Der berühmte Herr Leibniz“ bei C. H. Beck 2007.

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Franz Otto Kopp – Autor der Neue Sinnlichkeit, Blätter für  Kunst und Kultur

 

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