Lichtgeschwindigkeit 518

August 21, 2010

Lichtgeschwindigkeit 518

FRIEDERISIKO: DREI WEH’s ATOMDRECK und ATOMLÜGEN

und Kommentar aus Sicht der IT-Soziologie zur Medienlage von

dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews – live und ungeschnitten –

muss auch immer die Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit,

Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit, am Globus

mit Vorgarten in Berlin Pankow, am Samstag, 21. August 2010, mit

Frankfurter Rundschau, Frankfurter Allgemeine Zeitung und BILD

Berlin/Brandenburg, BBC.co.uk, focus.de, bild.de, Piratenpartei

Deutschland.de, heise.de, ARD, DLF,

Piratenthema: FRIEDERISIKO: DREI WEH’s ATOMDRECK und

ATOMLÜGEN.

Mit ganzseitigen Anzeigen haben vierzig deutsche Vertreter des

internationale Kapitals heute in den deutschen Zeitungen aufgeschlagen:

Dort heißt die rücksichtslose Propaganda:

BILD Berlin/Brandenburg, 21. August 2010, Seite 11, ganzseitig

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. August 2010, Seite 15 ganzseitig

Frankfurter Rundschau, 21. August 2010, Seite 19, ganzseitig:

alle wortgleich

ENERGIEPOLITISCHER APPELL: Mut und Realismus für

Deutschlands Energiezukunft … Es geht um viel: die Sicherung der

Lebensgrundlagen von morgen und die Zukunftsfähigkeit des Standortes

Deutschland …“

Frankfurter Rundschau Seite 16, Wirtschaft: Die Oligarchen müssen

zurückstecken; Stadtwerke- Lobbyist Hans Joachim Reck will die

Macht der vier großen Energiekonzerne brechen.

Frankfurter Rundschau Seite 1, Holger Schmale:Frontalangriff auf

Kanzlerin: Die Atiomindustrie geht Angela merkel hart an: in

Anzeigen wirft sie ihr eine falsche Politik vor. Die kampagne wird

von vielen Firmen aus der Wirtschaft unterstützt, andere werden

gegen ihren Willen genannt.

FR Seite 2 und 3: Kalt erwischt: Die Bundesregierung spielt die

Kampagne der Energieindustrie als einen Diskussionsbeitrag

herunter.

Seite 2 Jakob Schlandt: Schlecht gemacht und nicht mal gut

gemeint: Eigens gegründeter Verein sammelte Unterschriften/

Gewerkschaftschef wollte Appell gar nicht unterstützen/

Stromkonzerne finanzieren offensichtichtlich die Kampagne.

FR Seite 3, Joachim Wille: Sadtwerke attackieren Konzerne

FR Seite 11 Leitartikel von Brigitte Fehrle: Die Putschisten:

Konzernchefs rücken der Kanzlerin auf den leib, um sie auf

Linie zu zwingen. Man liest und staunt: ist Deutschland in Gefahr?

Geht es um Menschenrechte? Nein. Nein nur um Brennelementesteuer.#

Dietmar Moews meint: Gescheiterte Finanzpolitik, kurz Staatspleite,

macht jetzt die dreckige Atomenergie zum Druckmittel gegen

Regierung und Parlament. Weil sich Dr. Werkel, Westerwelle und

Wulf, die bösen drei Weh’s und ihre politischen Vasallen sich

zusätzlichene Milliarden erhoffen, verschaukeln sie den politischen

Willen der deutschen Wähler und Konsumenten, endlich die

Dreckschleudern abzuschalten und hin zu real kalkulierter

und sauberer nachhaltiger Energiepolitik zu steuern.

Die Argumente der Atomwirtschaft sind Lügen und Falschspiel

mehrfacher Art. Sie exportieren Energie, weil sie zu viel haben.

Sie entsorgen die Brennstäbe nicht, weil sie nicht wissen wie:

Es strahlt und strahlt. Und er Polizeistaat ist sicher, solange es

die Bewachung der Atomanlagen gibt.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,


Lichtgeschwindigkeit 516

August 20, 2010

Lichtgeschwindigkeit 516

KUNDUZ-OBERST KLEIN VON VERANTWORTUNG SUSPENDIERT

und Kommentar aus Sicht der IT-Soziologie zur Medienlage von dem

Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews – live und ungeschnitten – muss

auch immer die Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit,

Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit, am Globus

mit Vorgarten in Berlin Pankow, am Freitag, 20. August 2010, mit

Frankfurter Rundschau, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom

20. August, BBC.co.uk, focus.de, bild.de, Piratenpartei Deutschland.de,

heise.de, ARD, DLF,

Piratenthema: KUNDUZ-OBERST KLEIN VON VERANTWORTUNG

SUSPENDIERT.

Rechtsstaat bedeutet unabhängige praktische Anwendung der

geltenden Rechtsnormen, ohne Hass und Leidenschaft auf

Rechtsverletzungen von Verantwortlichen. Mit der jetzt

veröffentlichten freispruchartigen Nichtverurteilung des

Bundeswehr-Obersts Klein von der Bundeswehrführung wird

einer tödlichen Dienstverletzung die Verantwortungssuspension

erteilt. Oberst Klein war im Rahmen des Nato-Krieges unter einem

UN-Mandat (entgegen dem verfassungsgebundenen Widmungszweck

der Bundeswehr) im Norden Afghanistans im Kampfeinsatz. Oberst Georg

Klein hatte als weisungsgebundener Einsatzleiter der Bundeswehr,

unterhalb der us-amerikanischen Militärführung die „handwerkliche“

Regelbindung des Einsatzes ignoriert, wie es unzweifelhaft in den

amtlichen Nato-Protokollen dokumentiert ist. Anfang September

2009 befahl Oberst Klein im afghanischen Kunduz regelwidrig und

mutwillig, ohne Notwendigkeit, ein Luftbombardement an. Dadurch

verursachte Oberst Klein den Tod von ca. 100 Menschen. Oberst Klein

ignorierte damit die Dienstordnung und die Befehlshierarchie. Die

deutsche Staatsanwaltschaft legte die todbringende Tat als strafrechtlich

nichtrelevant aus, stellte Ermittlungen ein und erhab keine Anklage.

Die Bundeswehr dstellt en Oberst rückwirkend von Verantwortung,

Verurteilung und Bestrafung frei. Oberst Klein hatte im Laufe der

militärinternen und später veröffentlichten Ermittlungen erst

häppchenweise seine Schlüsselfunktion in dieser, auch aus heutiger

Sicht eindeutigen Regelverletzung, zugegeben und bezeugt.

Tatsächlich handelte es sich um eine Fernfuchtelei mit zahlreichen

Todesopfern, die Klein distanzlos als notwendige Kampfhandlung

hinstellt. Oberst Klein wird damit von der Verantwortung suspendiert,

obwohl der beim Kunduzeinsatz vorgesetzte General McCrystal

Kleins Verantwortung festgestellt und dokumentiert hat. Hiermit

übernimmt Bundeskanzlerin Dr. Merkel für diese Aussetzung gültigen

deutschen Rechts die politische Verantwortung. Während der vorherige

Bundesverteidigungs- und späterer Bundesarbeitsminister Franz Josef

Jung wegen des Kunduzfalls entlassen worden war, kann sein Nachfolger

als Kriegsminister, Karl Theodor zu Guttenberg, ungeschminkt weiter

in der Bundesregierung amtieren. Er sagt im Verteidigungsausschuss

nicht die Wahrheit, ohne entlassen zu werden oder zurückzutreten.

BILD Berlin/Brandenburg vom 20. August 2010 berichtet auf der

Titelseite kurz: Kein Verfahren gegen Klein. Berlin. Nach der

Bundesanwaltschaft hat nun auch die Bundeswehr die Ermittlungen

gegen Oberst Georg Klein wegen des tödlichen Luftschlags von

Kunduz beendet. Es hätten sich keine „Anhaltspunkte für

Dienstvergehen“ ergeben, teilte die Bundeswehr mit.

DIetmar Moews: Diese Stellungnahme der Bundeswehr geht auf

Letztentscheidung der Bundeskanzlerin Dr. Merkel und ist Lüge.

Im Kunduz-Protokoll des Vorgesetzten General McCrystal steht

ausweislich, dass Oberst Klein in unerlaubter Eigenmacht sowohl

entgegen den Dienstregeln wie auch gegenüber den

Weisungsberechtigten handelte. Dieses weiß die Bundeswehr,

die hier gegenüber der Öffentlichkeit propagandistisch lügt.

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 20. August 2010, Seite 2:

Kein Disziplinarverfahren. Bundeswehr stellt Vorermittlungen

gegen Oberst Klein ein. Nachdem die Bundesanwaltschaft

bereits im April 2010 Ermittlungen wegen Verstoßes gegen

das Völkerstrafgesetzbuch einstellte. Nun stellt der Inspekteur

des Heeres die Prüfung eines Disziplinarverfahrens der Bundeswehr

ein./ Zur Ablenkung von dieser kriegsrechtsartigen Rechtsbeugung

wurde mitgeteilt, dass Kriegsminister zu Guttenberg sich im

Kundusausschuss nicht der Gegenüberstellung mit den entlassenen

Berufskriegern Generalinspekteur Scheiderhan und

Kanzleramtsstaatssektretär Wichert stellen will.

Dietmar Moews meint: Die FAZ lenkt von diesem Kriegsrecht ab.

Neues Deutschland, Seite 1 und 4: zitiert Jan van Aken, Fraktions-

Vize Linkspartei, „von Anfang an wurde gelogen, geleugnet und

vertuscht.“

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin


Lichtgeschwindigkeit 515

August 19, 2010

Lichtgeschwindigkeit 515

DEUTSCHE VERTEIDIGUNGSTROTTELEI und Kommentar

aus Sicht der IT-Soziologie zur Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews – live und ungeschnitten – muss auch immer die Werte

der Primaten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie

und Rechtsstaatlichkeit, am Friederisiko vor dem Charlottenburger

Schloss, vor dem rechten Flügel des Rokokoanbaus in Berlin Charlottenburg,

am Donnerstag, 19. August 2010, mit Frankfurter Rundschau, Frankfurter

Allgemeine Zeitung vom 18. und 19. August, BBC.co.uk, focus.de, bild.de,

Piratenpartei Deutschland.de, heise.de, ARD, DLF,

Piratenthema hier:

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18. August 2010, Seite 10: Die Nummer

Zwei: Neben dem amerikanischen Verteidigungshaushalt nehmen sich

Chinas Militärausgaben bescheiden aus. Aber die Zuwachsraten sind hoch;

das Tempo der Modernisierung und der Aufrüstung der Streitkräfte ähnelt

dem der Wirtschaft, und das verschlägt der Welt jetzt schon den Atem …“

Dietmar Moews meint: USA und Pentagon, als die Maximal-Krieger sind

nicht die Welt. Als unsere Bündnis-Partner sollten sie sich partnerschaftlich

verhalten und die deutschen Partner gründlich informieren und militärische

Maßnahmen abstimmen.

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19. August 2010, Seite 2,

Till Fähnders: Haltet unsere Stärken verborgen und wartet ab. China redet

sich schwächer, als es ist, und weist amerikanische Kritik zurück: China

bemüht sich, bedenken über seine wachsende Macht zu zerstreuen. Denn

die Nachricht, dass China gerade Japan als zweitgrößte Volkswirtschaft

der Erde abgelöst habe, wurde in Peking nicht nur mit Freude aufgenommen.

Sie weckt vor allem im Ausland Ängste, wohl auch bei der Wirtschaftsnation

Nummer eins, den Vereinigten Staaten. Wie wird sich China

weiterentwickeln? Wie wird sich die wirtschaftliche Macht militärisch

auswirken? Diese zweite Frage stellt auch der jährliche Bericht des Pentagons

über die Militärentwicklung Chinas, der am Dienstag veröffentlicht worden

war… lässt es sich der chinesischen Bevölkerung nur schwer vermitteln, dass

China nun eine wirtschaftliche Supermacht sein soll, während im Land immer

noch Millionen Menschen in bitterer Armut leben. Die Regierung weist

deshalb lieber auf das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, das immer noch ein

Bruchteil dessen ist, was Länder wie Japan, Amerika oder Deutschland

erreicht haben. .. ein Sprecher es chinesischen Verteidigungsministeriums

in Peking weist am Mittwoch entschieden zurück ..“Die militärische

Entwicklung Chinas ist vernünftig und angemessen“ … Der Pentagon-

Bericht ignoriere objektive Tatsachen und übertreibe die chinesische

Bedrohung gegenüber Taiwan … die Regierung in Peking habe ihre

Investitionen bei den Nuklearwaffen, Langstreckenraketen, U-Booten,

zum Bau von Flugzeugträgern und für die Kriegsführung im Internet

deutlich aufgestockt. /Doch nicht nur der Pentagonbericht, sondern

auch das gegenwärtig stattfindende Militärmanöver der amerikanischen

und südkoreaniwschen Streitkräfte hat China heftig kritisiert. An den

Übungen nehmen 56000 südkoreanische und 30000 Amerikanische

Soldaten teil. Insbesondere als Amerika ankündigte, den Flugzeugträger

USS George Washington nicht nur ins japanische Meer, sondern auch

in Gelbe Meer zu schicken, war die Empörung in Peking groß. Denn

damit läge die Volksrepublik in dessen Reichweite … provozierend,

Hegemonialstreben, Kanonenbootpolitik und Unilateralismus wirft der

chinesische Militärexperte Luo Yuan den Amerikanern vor. Parallel zu

den amerikanisch-koreanischen Manövern hat China auch eigene

Übungen abgehalten.

Dietmar Moews: Unilateralismus — so lautet das Todesurteil jeder

Partnerschaft. Stattdessen, statt hier hineinzuwirken stiftet der deutsche,

auf Eigenpropaganda versessene verlogene Verteidigungsminister

zu Guttenberg sein Wehrpflicht: rein-in-die Kartoffeln-raus aus-die-

Kartoffeln-Theater des Sommers. Die deutsche Verteidigungspolitik

kann nur als äußerst unzuverlässig und vertrottelt angesehen werden.

Augenhöhe und offene Entscheidungsfindung auf Gegenseitigkeit ist

verlangt.
Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musik: Me gustabe andar, Atahualpa Yupanqui


Lichtgeschwindigkeit 514

August 19, 2010

Lichtgeschwindigkeit 514

FRIEDERISIKO vom kleinen SOLDATENKÖNIG und Kommentar

aus Sicht der IT-Soziologie zur Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews – live und ungeschnitten – muss auch immer die

Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit,

Piraterie und Rechtsstaatlichkeit, am Friederisiko vor dem Charlottenburger

Schloss, vor dem rechten Flügel des Rokokoanbaus in Berlin Charlottenburg,

am Mittwoch, 18. August 2010, mit Frankfurter Rundschau, Frankfurter

Allgemeine Zeitung, BBC.co.uk, focus.de, bild.de, Piratenpartei

Deutschland.de, heise.de, ARD, DLF, Jochen Klepper: Der Vater,

Roman von 1937

Piratenthema hier: FRIEDERISIKO vom kleinen SOLDATENKÖNIG,

Der Titel FRIEDERISIKO wird hier von mir als der Raum des FÜR und

Wider der speziellen konkreten preußischen Vorurteile entfaltet. Einerseits,

inwiefern ich es keineswegs für selbstverständlich halte, Berlin und

Preußen als deutsches Zentrum. Deutsche Hauptstadt,

deutsche Tradition ansehe. Preußen lebt nicht mehr. Während andere

deutsche, gestorbene Traditionen, wie Bayern, Sachsen, Baden, Hannover,

weniger direkt in die Wirren des Zwanzigsten Jahrhunderts eingegangen

sind, trägt Berlin die Hauptbedeutung bei den Preußen und bei den drei

Deutschen Reichen, besonders auch als Reichshauptstadt des Dritten

Reichs der Nationalsozialisten.

Jochen Kleppers Roman Der Vater beschreibt den Absolutismus und die

Übergangszeit der Aufklärung mit weitverzweigtem Blick auf den

Zusammenhang der Europäischen Adelszweige, wo jeder mit jedem

verwandt war und die berühmten Welfentöchter aus Hannover von Oranje

bis Petersburg, von Madrid bis London und Berlin, für Kontinuität sorgten.

Die Charlotte des Charlottenburger Schlosses, Ehefrau des ersten

Preußenkönigs Friedrich I. von Hohenzollern oder Charlotte Dorothee,

Ehefrau deren Sohnes Friedrich Wilhelm I. (Soldatenkönig), alle standen

unter den Einflüssen der berühmten Sophie aus Hannover, Schwester des

hannoverschen Königs und Freundin des Philosophen Leibniz in Hannover,

Gründer der ersten Preußischen Akademie in Berlin und voller Einfluss

auf das Haus Hohenzollern.

Friedrich Wilhelm III von Hohenzollern, geboren 1620 in Cölln an der

Spree (heute Berlin Neukölln), gestorben 1688 in Potsdam, Markgraf in

Brandenburg, Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches, genannt der

GROßE KURFÜRST, ist der Älteste hier. Er lebte demnach während des

Dreißigjährigen Krieges, währenddessen er das Regiment in Brandenburg

übernahm. Danach in Nordischen Kriegen, mit Schweden. Er steht vor dem

Portal des Charlottenburger Schlosses als Reiterstandbild (von Andreas

Schlüter) und ist älter als das Schloss selbst. Der Große Kurfürst ist Vater

von Friedrich (III.) als König dann Friedrich I.

Friedrich I. (Standeserhöhung zum erstern König) in Preußen im Jahre 1701

und Kurfürst von Brandenburg, geboren 1657 in Königsberg, gestorben

1713 in Berlin, baute das Charlottenburger Schloss für seine zweite Frau,

Sophie Charlotte (aus Hannover). Deren Abkömmling war Friedrich

Wilhelm I, später genannt der „SOLDATENKÖNIG“. Friedrich hatte sich

nach dem Sturz Danckelmans ernstlich vorgenommen, sein eigener

Premierminister zu werden und arbeitete mehr und enger mit dem Geheimen

Rat zusammen. Durch die daraus entstehenden Belastungen überfordert,

stimmte er einem Vorschlag Wartenbergs zu, eine Vorabselektion durch

einen aus vier Personen bestehenden engeren Rat durchführen zu lassen.

Mit diesem Aussonderungsverfahren wurde dem Geheimen Rat in den

entscheidenden Dingen die Kompetenz entzogen. Wartenberg selbst

änderte die Zusammensetzung dieses engeren Rates und bestimmte am

König Friedrich vorbei fortan bis 1712 maßgeblich die Politik in Preußen.

Zusammen mit seinen Parteigängern Wittgenstein und Wartensleben

(ab 1702) wurden sie, von Friedrich nicht durchschaut, durch ihre

ausbeuterische und korruptionsverseuchte Politik zum Dreifachen Weh

des Landes.

Friedrich Wilhelm I. Kurfürst von Brandenburg und König in Preußen

wurde 1688 in Berlin geboren, gestorben 1740 in Potsdam. Der

Soldatenkönig war der eigentliche Begründer des berühmten PREUßEN

und verkörperte alle preußischen Tugenden als erster Diener seines Staates;

fleißig, ehrlich, pünktlich, pflichtbewusst usw. Dieser Friedrich Wilhelm I.

König von Preußen war der Vater von Friedrich II, später genannt

Friedrich der Große (der Alte Fritz).

Friedrich II., 1712 in Berlin geboren, 1786 in Potsdam gestorben,

wurde 1740 zum preußischen König gekrönt, litt zeitlebens unter dem

extrem strengen Vater Friedrich Wilhelm I. Und war mehr dem Geist,

der Phisosophie, Musik und Kunst zugewandt.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin


Lichtgeschwindigkeit 513

August 18, 2010

Lichtgeschwindigkeit 513

FRIEDERISIKO & PREUSSEN-WEH und Kommentar aus Sicht

der IT-Soziologie zur Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews – live und ungeschnitten – muss auch immer die

Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit,

Piraterie und Rechtsstaatlichkeit, am Charlottenburger Schloss in Berlin

Charlottenburg, am Mittwoch, 18. August 2010, mit Frankfurter

Rundschau, Frankfurter Allgemeine Zeitung, BBC.co.uk, focus.de,

bild.de, Piratenpartei Deutschland.de, heise.de, ARD, DLF, Jochen Klepper:

Der Vater, Roman von 1937

Piratenthema hier: FRIEDERISIKO & PREUSSEN-WEH:

Frankfurter Rundschau von Dienstag, 17 August 2010, Seite 28 schreibt

Harry Nutt „Friederisiko“: Groß und geheimnisvoll ist die Schriftskulptur,

die seit ein paar Tagen vor dem Berliner Schloss Charlottenburg steht

und von den Passanten nach Kräften in gebrauch genommen wird…

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und die Stiftung Preußische

Schlösser und Gärten Berlin Brandenburg feiern schon mal vor.

Am 24. Januar 2012 wurde Friedrich II, genannt der Große, 300 Jahre alt.

Die Stiftungen leuchten mit der strahlend blauen Skulptur eine Art

Preußenjahr aus, dessen ganzes Ausmaß und Verweisungssystem sich

erst in vagen Umrissen abzuzeichnen beginnt.

Dem unübersichtlichen Personal von Hohenzollern und den

Generationslinien hier:

Friedrich Wilhelm III von Hohenzollern, genannt der GROßE

KURFÜRST, ist der älteste hier. Er steht vor dem Portal des

Charlottenburger Schlosses als Reiterstandbild (von Schlüter) und

ist älter als das Schloss selbst. Vater von Friedrich I.

Friedrich I. (erster König) von Preußen und Kurfürst von

Brandenburgbaute das Charlottenburger Schloss für seine Frau

Charlotte (aus Hannover). Er war der Vater von Friedrich Wilhelm I,

genannt der „SOLDATENKÖNIG“. Dieser Soldatenkönig war der

eigentliche Begründer des berühmten PREUßEN und verkörperte alle

preußischen Tugenden als erster Diener seines Staates; fleißig, ehrlich,

pünktlich, pflichtbewusst usw. Dieser Friedrich Wilhelm I. König von

Preußen war der Vater von Friedrich II, später genannt Friedrich der Große

(der Alte Fritz).

Friedrich II., wurde 1740 zum preußischen König gekrönt, litt zeitlebens

unter dem extrem strengen Vater Friedrich Wilhelm I. Und war mehr dem

Geist, der Phisosophie, Musik und Kunst zugewandt. Er hasste die Frauen.

Friedrich der Große baute rechts und links die Flügel im Rokokostil an das

Charlottenburger Schloss für seine Ehefrau an.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin


Lichtgeschwindigkeit 512

August 17, 2010

Lichtgeschwindigkeit 512

STAATSNIEDERGANG im FUNKTIONALEN DILETTANTISMUS

und Kommentar aus Sicht der IT-Soziologie zur Medienlage von dem

Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews – live und ungeschnitten – muss

auch immer die Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit,

Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit, am Globus

mit Vorgarten in Berlin Pankow, am Dienstag, 17. August 2010, mit

Frankfurter Rundschau, Frankfurter Allgemeine Zeitung, BBC.co.uk,

focus.de, bild.de, Piratenpartei Deutschland.de, heise.de, ARD, DLF, mit

Wolfgang Seibel: Funktionaler Dilettantismus (1992).

Piratenthema hier: STAATSNIEDERGANG im FUNKTIONALEN

DILETTANTISMUS: Was machen Parlamente und Regierungen?

Unseren Rechtsstaat und die bürgerrechtlichen Werte zu verwirklichen?

Wer bestimmt den Krieg der Deutschen? Die Privatisierung der

Bundeswehr? Wer bestimmt die Wirtschaftspolitik? Die Energiewirtschaft?

Die Kommunen oder das Energiesyndikat der vier Großen? Die

Automobilwirtschaft? Die Pharma- und Chemiewirtschaft? Wer

bestimmt die Finanzpolitik? Wer bestimmt die Medien- und

Informationswirtschaft? Gesundheitspolitik oder Privatisierung?

Sozialstaat oder was? Google oder die Bundesregierung?

Wolfgang Seibel: Funktionaler Dilettantismus: Kann man sich

Organisationen vorstellen, die existieren, weil sie verlässlich versagen?

…Moderne Gesellschaften produzieren mehr Probleme als sie zu lösen

imstande sind. Weil die Organisationskultur des Marktes und des

demokratischen Verfassungsstaates die Handlungen und Erwartungen

der Menschen grundsätzlich auf „Problemlösen“ programmiert, können

überschüssige unlösbare Probleme Stabilitätskrisen auslösen .. in der

modernen Organisatonskultur ..setzt Kontrollwirkungen marktlicher und

verfassungsrechtlicher Strukturen verlässlich herab und erleichtert so

den Umgang mit unlösbaren Problemen. Organisatorischer Dilettatntismus

kann daher funktional sein, Scheitern kann Erfolg bedeuten.

Dietmar Moews meint: Was Wolfgang Seibel anhand von Fallanalysen

im Dritten Sektor (NGO) zeigt, übertrage ich auf die staatliche Gewalt,

die Dienstklasse und die Bürokratie des Zusammenspiels von Exekutive,

Legislative und Judikative insgesamt. Es trifft zweifellos auf die

Dienstklasse in der staatlichen Bürokratie zu, wenn der Staat gegegnüber

dem Großkapital den Löffel abgibt, aber rechtsstaatlich zähe lähmende

Verfahren praktiziert, um sich sowie Regierung und Parlamente aus der

bürgerrechtlichen Schusslinie zu nehmen.

Frankfurter Rundschau am 17. August 2010, Seite 11, Kommentar von

Markus Sievers: Kniefall vor der Atomlobby: Nicht verschämt, sondern

ganz offen diktieren die vier Stromgiganten ihre Bedingungen. Und

Angela Merkels Regierung geht auf das üble Spiel ein. So darf sich ein

Staat nicht verkaufen./Wenn es um das Wirken von Lobbyisten geht,

kennt die Fantasie kaum Grenzen. Schnell entstehen im Kopf Bilder

von abgedunkelten Hinterzimmern, geheimen Treffen und willfährigen

Politikern. Meist ist die Realität profaner. Es geht allerdings auch

umgekehrt. Dann übertrifft die Wirklichkeit die düstersten Vorahnungen.

Wie gerade die Atomwiertschaft die Regierung der Bundesrepublik

Deutschland vorführt, ja erpresst, übersteigt die üblichen Vorstellungen

von der Macht der Konzerne und der Ohnmacht der Politik.

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 16. August 2010, Seite 1,

Titel-Kommentar von Georg Paul Hefty: Nicht das letzte Wort:

Wer zu jung ist, um zu verstehen, woran die Planwirtschaft der

europäischen sozialistischen Länder selig gescheitert sind …“

Dietmar Moews: dass die Politiker ihre Arbeit noch besser machen

sollten, dass die Abgeordneten Abgeordnete des Volkes und der Wähler

sind, nicht ihrer Parteien, die sie nominierten und nicht der lobbyierten

Wirtschaft, die sie bedrohen bzw. bestechen, muss an dieser Stelle

klargestellt sein. Jeder schaue mal im Lexikon nach, unter Abgeordnete,

was das soll? Was das bedeutet? Was der Verfassungsauftrag der

Abgeordneten in den Palamenten sein soll und ist?

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musik: Hey Joe, where you goin‘ with that gun in your hand? I’m goin‘

way down south, way down where I can be free. Way down to

the mexico way


Lichtgeschwindigkeit 510

August 15, 2010

Lichtgeschwindigkeit 510

GRUNDGESETZ-KULTUR und Kommentar aus Sicht der

IT-Soziologie zur Medienlage von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews

– live und ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Primaten

berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und

Rechtsstaatlichkeit, am Bebel-Platz, Unterden Linden, Berlin Mitte,

gegenüber der Humboldt-Universität und der Deutschen Staatsoper,

mit dem Reiterstandbild des „Alten Fritz“ am Sonntag, 15. August 2010,

mit Frankfurter Allgemeine Zeitung, BBC.co.uk, focus.de, bild.de,

Piratenpartei Deutschland.de, heise.de, ARD, DLF,

Piratenthema hier: GRUNDGESETZ-KULTUR und Denkmal

„Bücherverbrennung 1933″ des israelischen Objektentwerfers Micha Ullman,

Preisträger der Moses-Mendelssohn-Stiftung 2010 (Moses Mendelssohn,

Philosoph in Berln der Aufklärung, Freund von Kant, Lessing und

Friedrichs des Großen, preußischer Jude).

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 14. August 2010, Seite 33 von

Heiner Mühlmann (Kulturtheoretiker der Hochschule für Gestaltung,

Karlsruhe) schreibt: Wir sind längst nicht mehr kreditwürdig: Das gerade

gemeldete Wirtschaftswachstum kann uns nicht in Sicherheit wiegen.

Der Staatskultur droht der Bankrott.

Heiner Mühlmann ist dagegen den Begriff „Kultur“ ins Grundgesetz

aufzunehmen. Sein Argument lautet: Die Forderung ist ein Denkfehler,

so Mühlmann. Wenn das Geld ausgeht, werden Staatsziele gestrichen,

die nicht natürlich sind. Ein Nationalstaat ist eine Kultur oder es gäbe

ihn nicht. Die Forderung Kultur als Staatsziel ins Grundgesetz aufzunehmen

bezieht sich auf einen falschen Kulturbegriff: Mühlmann vergleicht: Ist

Fahrzeug das Ziel des Autos? Nein! Das Auto ist ein Fahrzeug. Ziele von

Fahrzeugen sind Orte. Kann Kultur das Ziel eines Nationalstaates sein?

Nein! Ein Nationalstaat ist Kultur. Ziele von Kulturen sind das Überleben

in der Konkurrenz mit anderen Kulturen.

In der hoch subventionierten Kulturpolitik fungiert Politik nicht als Teil

der Politik.ultur wird vielmehr als eines von viellen politischen Zielen

betrachtet.

Dietmar Moews meint: Ich befinde Heiner Mühlmanns Argumentation

geltungsschwach, weil nicht hinreichend seinsgebunden. Mühlmann

spricht von natürlichen Staatszielen und andererseits von eher normativ

kulturellen Staatszielsetzungen. In der Finazkrise fallen die menschlichen

Wertorientierungen auf die instinktiv natürliche zurück, Moral und

Kultur bleiben finanzabhängig. Mühlmann nennt also die Forderung

Kultur als Staatsziel grundgesetzlich vorzuschreiben eine etwas

kompliziertere Tautologie. Einerseits ist Nationalstaat ad hoc Kultur.

Wenn er nicht Kultur ist, ist er kein Nationalstaat.

Was Mühlmann nicht klar erkennt, ist, die besonderen „unnatürlichen“

Wertsetzungen im Grundgesetz sollen möglichst selbsteuernd verwirklicht

werden. Das tun sie aber nicht. Freiheit und Macht, Moral und Gleichheit

usw. überall sind selbsteuernde Konflikte und Wertvernichtungen gesatzt.

Ich meine allerdings ebenfalls, dass Kultur nicht ins Grundgesetz gehört.

Lediglich, völlig anders als Mühlmann, sehe ich die konkreten

Begriffssetzungen, wie Freiheit, Gleichheit, Demokratie, Selbstbestimmung

und in der Folge, Würde, Rechtsstaat, Frieden, Weltgemeinschaft,

individuelle und soziale Anthropologie u. a. als bereits genannte Werte,

in der strukturierenden Funktion der grundsätzlichen Kultur. Dazu

gehört die Aufklärung der Bürger, dass und wie mit diesen Grundwerten

von den lebenden Menschen ihren Bedürfnissen netspringende Kultur

prozessural reproduziert, aufrecht gehalten und neugeschaffen wird.

Mühlmanns Ausführung zur Bedeutungsbestimmung des Kulturbegriffs

ist nicht originell aber dennoch gültig: (Daniel Dennett) spricht von

Phänomenen, die nur deshalb existieren, weil es einen Begriff von ihnen

gibt. Kulturen sind Dynamiken, sie sind Populationen und keine

Ansammlungen von Ideen, Kunstwerken oder Veranstaltungen.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin


Lichtgeschwindigkeit 506

August 12, 2010

Lichtgeschwindigkeit 506

WIDERSTAND WÄCHST GEGEN GOOGLE STREET VIEW und

Kommentar aus Sicht der IT-Soziologie zur Medienlage von dem

Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews – live und ungeschnitten –

muss auch immer die Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit,

Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit, im Globus mit

Vorgarten in Berlin, Pankow, am Donnerstag, 12. August 2010, mit

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 12. August 2010, Frankfurter

Rundschau vom 11. August 2010, Taz, BBC.co.uk, focus.de, CCC.de,

bild.de, Piratenpartei Deutschland.de, heise.de, ARD, DLF,

Piratenthema hier:

WIDERSTAND WÄCHST GEGEN GOOGLE STREET VIEW

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 12. August 2010 Deutschland und

die Welt, Seite 7: Gegen die Wand der Privatheit: Google will mit seinem

Dienst Street View Rundumblicke aus deutschen Straßen bieten. Doch

Datenschützer, Politiker und Juristen kritisieren den Plan.

Dietmar Moews meint: Hier handelt es sich um die juristische

Zurechnungsebene von Einzelpersonen. Das verschiebt diese Neuigkeit

der Rechtsgutesverletzung eines neuzuschaffenden Gesamts, die hier

übersehen wird: Es entsteht aus der systematischen Bilderfassung aller

Fassaden eine algorithmisch verfügbare Militäranlage, die ganz

eigentlich der Schutzgegenstand des Verteidigungsauftrages der

Bundeswehr ist. Nicht ohne Gründe dürfen militärische Objekte nicht

zu speziellen Aufklärungen hin erfasst und nicht photographiert werden.

FAZ vom 12. August 2010 Seite 33 Medien, Friederike Haupt: Die Frist

ist zu kurz: Immer mehr Widerstand gegen Google Street View. …Dass hier

in der Ferienzeit den betroffenen Privatmenschen eine Email und

holzpostliche Einspruchsfrist zur Wahrung der eigenen Rechte angeboten

worden ist, erscheint völlig unangemessen. Dass hier „Länder Klage

gegen Google Street View laufen. Mehr als die Hälfte kommen aus Europa;

der Anlass ist bei den meisten die tatsache, dass Google kürzlich zugab,

mit seinen Street-View-Autos auch 600 Gigabyte persönlicher daten auf

Wifi-Netzen gelesen (das heißt: abgefangen und abgespeichert) zu haben.

Auch wehren sich Menschen in anderen Ländern schon dagegen, dass

ihre Häuser und sie selbst gezeigt werden.“ Dietmarmoews meint: Hier

müsste Google nicht Rechte nehmen und Widersprüche abwarten,

sondern Rechte von den Rechteinhabern sich abtreten laassen (im

Rahmen der Sittengesetze).

FAZ, 12. August 2010 Seite 7: Es berichten Jan Hauser, Henrike

Roßbach, Friedrich Schmidt, Hendrik Wieduwilt: …Der auf

Telekommunikationsrecht spezialisierte Jurist Thomas Hoeren von

der Universität Münster spricht von drei komponenten: dem Schutz

nach dem Urheberrecht, dem Bürgerlichen Gesetzbuch und dem

Bundesdatenschutzgesetz. Das Urheberrecht schützt den, der in einem

Haus lebt, als „Werk der Baukunst“ gilt — um einen Fall aus der

Rechtsprechung aufzunehmen, einem von dem Architekten

Friedensreich Hundertwasser erbauten Haus. Nach Paragraph 59 des

Urheberrechtsgesetzes ist es zulässig, Aufnahmen solcher Werke

„an öffentlichen Wegen, Straßen oder Plätzen“ zu machen, zu

verfielfältigen, zu verbreiten und öffentlich wiederzugeben. Aber

„bei Bauwerken erstrecken sich diese befugnisse nur auf die äußere

Ansicht“. Aus der Passantenperspektive, keine Schräg-Perspektiven“

draus folgt bei Missachtung: Anspruch auf Unterlassung und

Schadensersatz nach § 97 des Urheberrechtsgesetzes.

Unterlassungsanspruch des § 1004 des Bürgerlichen Gesetzbuches,

gibt dem eigentümer das Recht auf „Beseitigung der Beeinträchtigung“

bzw. auch Schadensersatz bei kommerzieller V — etwa Online-

Werbungverwendung.

Die dritte Ebene ist der Schutz nach dem Bundesdatenschutzgesetz.

Grundsätzlich berühren Bildaufnahmen von Personen deren

„allgemeines Persönlichkeitsrecht“ auf informationalle Selbstbestimmung.

Der Datenschutz des Einzelnen ist Ausfluss dieses in den ersten beiden

Artikeln des Grundgesetzes garantierten Rechts.

Dietmarrmoews meint: Die Piratenpartei Deutschland hätte als einzige

IT-Partei die Aufgabe hier Positionen zu besetzen und Alarm zu schlagen.

Was machen nur die selbsternannten Piraten-Vorstände mit ihren

erschlichenen Mandaten? Wo ist die Piratendiskussion zur IT-Politik?

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musik: Stairways to heaven


Lichtgeschwindigkeit 505

August 12, 2010

Lichtgeschwindigkeit 505

GESCHLOSSENE TECHNOLOGIE STREET VIEW: Google

kann nicht wissen! und Kommentar aus Sicht der IT-Soziologie

zur Medienlage von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews –

live und ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Primaten

berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und

Rechtsstaatlichkeit, im Globus mit Vorgarten in Berlin, Pankow,

am Mittwoch, 11. August 2010, mit Frankfurter Allgemeine Zeitung,

Frankfurter Rundschau vom 11. August 2010, Taz, BBC.co.uk, focus.de,

CCC.de, bild.de, Piratenpartei Deutschland.de, heise.de, ARD, DLF,

Piratenthema hier: GESCHLOSSENE TECHNOLOGIE STREET VIEW:

Google kann nicht wissen!

Frankfurter Rundschau vom 11. August 2010, Seite Eins: Google kommt

in die Stadt: Jedes Haus steht im Netz. Noch in diesem Jahr will Google

Street View starten. Widersprechen kann man der Veröffentlichung online

oder per Brief.

Franfurter Allgemeine Zeitung vom 11. August 2010 Seite 9, Wirtschaft:

Google deutet Abkehr von der netzneutralität an. Amerikanische

Kommunikationsbehörde sieht Kompromißvorschlag mit Skepsis.

Dietmarmoews betont: Folgende Bedenken müssen von der

Piratenpartei thematisiert und mit klaren Forderungen und Kritik

publiziert werden: Das Problem der „geschlossenen Technologie

(wie bei der Radioaktivät oder der Genmanipulation: einmal in die

Welt gesetzt, nicht mehr beherrschbar oder beseitigbar: Wer kennt

die Folgen?); Das juristische Problem, dass Google ökonomisches

Vorrecht generieren will, nur weil das Photografieren einer Hausfassade

nicht verboten ist. Der Einzeleigentümer muss sich durch Widerspruch

verteidigen. Bilder, einmal im Netz, sind nicht mehr durch löschen

oder sperren der Quelle beseitigbar; insofern hat das Internetz eine

geschlossene Funktion hinsichtlich der Unbeseitigbarkeit von Inhalten.

Ferner geht es nicht um das private Problem und nicht um Privatrecht.

Es geht um die Gesamtheit aller Straßenansichten als Militärobjekte.

Genauso, wie militärische Anlagen, Kasernen usw. nicht photographiert

werden dürfen, darf die gesamtheit aller zivilen Häuserobjekt als

militärisch gefährdete bzw. zu schützende Anlagen nicht mittels

Vollsample den militärischen Algorithmen zugeführt werden, zumal

nicht zu privatwirtschftlichen Profitzwecken. Es ist Angelegenheit desMiltitärs, des Staatsschutzes unde der Polizei, solche Erkenntniswege

zu beschreiten, nicht weltweit operierenden Profiteuren, deren Zweck

nicht Gemeinnutz oder Gemeinschutz ist, sondern Eigennutz auf Kosten

der Allgemeinheit.

Es scheint momentan so zu sein, dass Google, zusammen mit dem

us-Kommunikationskonzern Verizon, die sommerzeit und die

Unaufmerksamkeit der Öffentlichkeit benutzt, eigene netzpolitische

Ziele zu verwirklichen. Z. B. Bringen die Medien alle die

Hauptschlagzeilen zu Google Street View. Während im Wirtschaftsteil

die Forderungen zur Auflösung des Prinzips der Netzneutralität

durchgefochten wird. Dabei geht es darum, als Kaufprodukt auf den

Markt zu bringen, die Netzdurchsatzgeschwindigkeit gegen Bezahlung

zu erhöhen bzw. alle, die nicht zahlen, zukünftig zurückzusetzen, also

verlangsamte weltweite Internetzkommunikation hinnehmen zu sollen.

Während also Google Street View auf Seite Eins bis hin zur

Bundesregierung diskutiert wird: warum gibt es kein die Bürgerrechte

schützende Gesetzeseinrahmung für Google-Wildphotographiererei?

Wir die Netzneutralität als Thema der Wirtschaft und nicht der

Allgemeinheit und der Bürgerrechte zugeschlagen.

Und was machen unsere Medien? Warum sind nicht unsere staatlichen

Medien aufmerksam?

Dietmarrmoews meint: Die Piratenpartei Deutschland hätte als einzige

IT-Partei die Aufgabe hier Positionen zu besetzen und Alarm zu schlagen.

Was machen nur die selbsternannten Piraten-Vorstände mit ihren

erschlichenen Mandaten? Wo ist die Piratendiskussion zur IT-Politik?

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;


Lichtgeschwindigkeit 504

August 11, 2010

Lichtgeschwindigkeit 504

WIKILEAKS: KRIEG nach ZAHLEN oder MENSCHEN und

Kommentar aus Sicht der IT-Soziologie zur Medienlage von

dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews – live und

ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Primaten

berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie

und Rechtsstaatlichkeit, im Globus mit Vorgarten in Berlin,

Pankow, am Dienstag, 10. August 2010, mit Frankfurter

Allgemeine Zeitung vom 7. August 2010, Taz, BBC.co.uk,

focus.de, CCC.de, bild.de, Piratenpartei Deutschland.de,

heise.de, ARD, DLF,

Piratenthema hier: KRIEG nach ZAHLEN oder nach MENSCHEN?

FRANK RIEGER ein IT-Fachmann und ein Sprecher des Chaos

Computer Clubs (CCC) in Berlin erklärt bürgerrechtliche

Verwertungsbedenken zur IT-Politik.

Dietmarmoews betont: Ich stimme den Darstellungen und

Wertungen in dieser Kolumne von Frank Rieger vollkommen

zu: Die IT-Bewegung sollte auf den politischen PRIMAT für

Militärfragen und KRIEG fortwährend einfordern.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. August 2010, Feuilleton

Seite 29: „Krieg nach Zahlen: Es war von alters her ein Raum

von Generälen, alle Ereignisse und Zustände schnell zu erfassen,

um so ein Modell für ihre Entscheidungen zu gewinnen. Der Fall

WIKILEAKS mit Geheimdokumenten zu Afghanistan zeigt, dass

er Wirklichkeit ist: Algorithmen sagen menschliches Verhalten

präzise voraus über die Machbarkeit und den Sinn von Kriegen.

Ein Blick ins Herz des amerikanischen Militärs. …Das Aufkommen

von Computern und elektronischer Kommunikation versprach das

mathematische, perfekte Weltabbild, wenn nicht heute, dann

übermorgen. Wie immer, wenn es um künstliche Intelligenz geht,

ist die Lösung nur wenige Jahre entfernt – seit vielen Jahrzehnten.

Man muss es nur noch schaffen, detaillierter, schneller,

umfangreicher zu erfassen, was gerade passiert. Noch mehr

Daten verarbeiten, noch präzisiere Statistiken erstellen, noch

umfassendere Modelle bilden: diese Illusion der vollständigen

Erfass- und Berechenbarkeit der Welt hat seit Anbeginn des

Computerzeitalters im Militär Fuß gefasst, nur wurde sie nie

erreicht. Die vollständige Durchdringung des Militärs mit

digitalen Informationssystemen seit Ende der neunziger

Jahre führte zur Wiederbelebung der alten Verheißung.

Aus den tröpfelnden Berichten von der Front, meistens

telefonisch oder per Funk übermittelt, wurde eine Flut von

immer feiner aufgelösten, direkt in der Kampfzone erfassten

Daten. Die Schwelle, ab der ein Ereignis nach oben rapportiert

wird, ist immer weiter gesunken./ Die Infrastruktur sowie die

Speicher- und Verarbeitungskapazitäten sind ohnehin vorhanden.

Informationen über ihren Aufenthaltsort werden von mehr und

mehr Einheiten automatisch und in Echtzeit übermittelt. Die

Zeit, die es zum Eintippen der Meldung braucht, ist längst zum

größten Aufwandsfaktor geworden, daher wimmeln die Nachrichten

von Abkürzungen, aber auch von Tippfehlern./Dokumente zum

Krieg in Afghanistan, die unlängst von Wikileaks – einer

internationalen Vereinigung, die auf das Veröffentlichen geheim

gehaltener Dokumente spezialisiert ist – publiziert wurden,

bieten bisher unbekannte Einblicke in das interne Berichtswesen

der amerikanischen Armee. Die Meldungen sind die Datenbasis

der Algorithmen und Modelle, mit denen bewaffnete Konflikte

im Computer-zeitalter geführt werden .. eine umfangreiche

Datenbank von einigen zehntausend internen Alltagsberichten

der amerikanischen Armee aus Afghanistan

(http://wikileaks.org/wiki/Afghan_War_Diary,_2004-2010).

Die Daten .. Lagebilder, Feuergefechte, Bombenanschläge

und – abwürfe, Tote, Verwundete, Gefangene, Korruption,

Verrat, Langeweile, unzureichende Ausrüstung,

Fehleinschätzungen und Erfolge.. Hier pocht das operationelle

Herz des amerikanischen Militärs. Mit Hilfe weltumspannender,

abgeschirmter Kommunikationsnetze laufen in jeder Sekunde

Kriegsschauplätze und Konfliktzonen zusammen./Die Reports

und Zahlen, in die nun dank Wikileaks ein Blick möglich ist,

bilden das Datenfutter für die Algorithmen der Systemanalysten. …

Die Software-Werkzeuge, mit denen die Operations-Research-

Analysten arbeiten sollen, sind oft die gleichen wie in der

Industrie: Statistik-Programme, Datenbanken, dynamische

Modellierungssoftware. .. Auslandsstationierungen ..explizit

ausgeschlossen. Nicht nur Drohnen, die, mit Raketen und

Bomben bewaffnet, Häuser und Menschen vernichten, werden

von der anderen Seite des Ozeans gesteuert. Auch die Strategie,

Taktik und Logistik des Krieges werden weitgehend per

Fernsteuerung bestimmt – tagsüber neue Optimierungsmethoden

für den Truppeneinsatz planen, abends zum Grillen nach Hause,

während die Infanterie im Staub und Dreck die neue Strategie

ausprobiert. … in bester Wernher-von-Braun-Tradition nicht

selbst Ziele definiert, sondern nur den Weg zum erreichen der

Vorgaben sucht und optimiert, bleibt diese Frage wohl der

Politik vorbehalten“ Produktion, Idee, Autor, Direktion,

Dr. Dietmar Moews; Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin