Lichtgeschwindigkeit 8175
Am Freitag, 18. Mai 2018
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Dieter Hanitzsch, Karikaturen-Zeichner, bekannt durch langjährige Lieferungen für die Süddeutsche Zeitung München, mit politischen Karikaturen, wurde in der Süddeutschen Zeitung vom Dienstag, 15. Mai 2018, gedruckt, mit der Zeichnung:
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„Eurovision Song Contest – Nächstes Jahr in JERUSALEM“.
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Dargestellt hat HANITZSCH mit wenigen Strichen und einigen grauen und schwarzen Flächen eine Persiflage der fetten Song-Contest-Gewinnerin aus Israel, deren Platz Eins der Eurovisions-Abstimmung zur Folge hat, dass im Jahr 2019 der nächste Austragungsort einer sogenannten Eurovision in Israel sein soll.
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HANITZSCH war aufgefallen, dass die Pi-Pa-Pop-Schlagerparade zeitgleich mit dem Blutbad an der Grenze von Gaza unsere Massenmedien füllte, wo Tausende Palästinenser durch israelische Scharfschützen erschossen worden sind, weil ISRAEL angeblich von der iranischen ATOMBOMBE bedroht wird.
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So hat HANITZSCH das fette Pop-Modell mit einem NETANJAHU-Kopf dargestellt, und mit der Sprechblase „…Nächstes Jahr in Jerusalem“ die Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem angespielt – dazu die israelische Rakete, mit einem Davidstern als Kennzeichen, in seine gezeichnete TV-Arena gestellt.
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Als diese Süddeutsche Zeitung mit HANITZSCH’s Israel- bzw. Netanjahu-Kritik mittels der Karikatur einen erregten Protest der Massaker-Israeliten und deren Propagandisten auslösten, erklärte die Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung, dass sie sich für den ANTISEMITISMUS dieser Zeichnungs-Reproduktion und die antisemitische Tiefenpsychologie des Zeichners Dieter Hanitzsch entschuldigen möchte:
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Die SZ bittet Netanjahu und Israel und die weite Medienöffentlichkeit um Entschuldigung.
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dpa am 17. Mai 2018 schreibt:
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„Nach der Antisemitismus-Kritik an einer Karikatur von Dieter Hanitzsch hat sich die „Süddeutsche Zeitung“ („SZ“) von ihrem langjährigen Zeichner getrennt. „Grund hierfür sind unüberbrückbare Differenzen zwischen Herrn Hanitzsch und der Chefredaktion darüber, was antisemitische Klischees in einer Karikatur sind“, teilte die „SZ“-Chefredaktion am Donnerstag mit. „Dies hat sich nicht nur in der veröffentlichten Karikatur selbst, sondern auch in Gesprächen mit Herrn Hanitzsch gezeigt.“
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.Die „SZ“ werde ihre redaktionsinternen Abläufe bei der Veröffentlichung von Karikaturen überprüfen und gegebenenfalls verändern. Zuerst hat die „Neue Zürcher Zeitung“ darüber berichtet. Hanitzsch wollte sich am Donnerstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur nicht äußern. Dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) sagte der 85-Jährige: „Ich bereue die Karikatur nicht.“ Es tue ihm aber leid, wenn sich jemand verletzt fühle. Er werde versuchen, die Karikatur zu erklären und seinen Standpunkt darzustellen. „Ich fühle mich aber nicht schuldig“, sagte Hanitzsch dem RND.
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Die „SZ“ hatte in der Dienstagausgabe eine Karikatur gedruckt, die Israels Premierminister Benjamin Netanjahu in Gestalt der israelischen Eurovision-Song-Contest-Siegerin Netta mit einer Sprechblase „Nächstes Jahr in Jerusalem!“ und einer Rakete in der Hand zeigt. Auf der Rakete ist ein Davidstern abgebildet, im Schriftzug „Eurovision Song Contest“ ersetzt ein Davidstern das „v“. Der Davidstern steht als Symbol für das Volk Israel und das Judentum. Die Darstellung war vielfach als antisemitisch kritisiert worden. „SZ“-Chefredakteur Wolfgang Krach hatte sich daraufhin am Dienstag in einer öffentlichen Stellungnahme für die Zeichnung entschuldigt. (dpa)“
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Dietmar Moews meint: Nachdem der praktizierte Antisemitismus Israels, durch Annektion Palästinas und durch militärische Vernichtung und Vertreibung der einheimischen Palästinenser, zur Verdrehung der Bedeutung des Wortes Semitismus/Antisemitismus/Philosemitismus durch den propagandistischen Gebrauch des Wortes in folgender Weise verfügbar gemacht worden ist:
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Während Israel Semiten ermordet und ausrottet und vertreibt, handelt es sich mit dem Annektionskrieg Israels des Landes Palästina, um Antisemitismus.
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Auch die Scharfschützen aus 200 Meter Entfernung auf Frauen und Kinder Palästinas, hinter dem GAZA-Grenzzaun, ist zweifellos gewaltsamer Antisemitismus.
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Dass jetzt eine Zeichnung von DIETER HANITZSCH, die darstellt, dass zeitgleich tausende Palästinenser durch antisemitische Scharfschützen Israels erschossen werden (die Propaganda sagt: aber nicht alle totgeschossen! – und die meisten Todesopfer wären HAMAS-Soldaten gewesen), anmahnt, dass sich dazu die Pi-Pa-Pop-Musik der fetten Vertreterin Israels im deutschen Fernsehen als Verhöhnung aller Auschwitz-Opfer zeigt, beweist Hanitzsch‘ politische Sensibilität.
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Wer eine deutsche Schuld an deutschen und europäischen Juden beachten möchte, darf nicht zeitgleich zum Massaker und Ausrottung der Palästineser Musikparty senden – mit der Ankündigung:
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„Nächstes Jahr in Jerusalem“.
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Als Nachschlag der sozialdemokratischen Süddeutschen Zeitung (Süddeutscher Verlag München), die ihre eigene HANITZSCH-Zeichnung als „Antisemitismus“ bezeichnet, wofür sie sich entschuldigt, wird ein Fehler der Chefredaktion proklamiert – das ist ein Medien-Gag.
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Durch diesen Medien-GAG erzockt sich die Süddeutsche viele Sendezeiten und Abbildungen in allen Weltmedien auf dem Schleichweg: Der IDIOT sei deshalb hier namentlich genannt:
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„Wolfgang Krach“ – Süddeutsche druckt „Antisemitismus“ und entschuldigt sich anschließend.
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Diese Peinlichkeit noch weiter hochzujazzen, indem angebliche Meinungsverschiedenheiten zwischen Redakteuren und Entscheidern der Süddeutschen mit dem Zeichner DIETER HANITZSCH auf die Seiten der SZ gedruckt werden, ist nur lächerlich:
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EINS Die SZ-Redakteure haben die Zeichnung gedruckt V.i.S.d.P.
ZWEI Dass DIETER HANITZSCH das einmal herausgegebene und der Publikation freigestellte Werk unverändert vertritt – er hat seinen Namen draufgeschrieben – kann man ihm doch nicht rückwirkend verübeln.
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BILD.de berichtet jetzt: Hanitzsch ist rausgeflogen. Die Süddeutsche habe sich von Hanitzsch getrennt. Toll.
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Dann also bis 2019 in Jerusalem oder in Tel Aviv? oder doch lieber in Europa? jedenfalls ohne gleichzeitige Massaker?
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Oder wird der Redakteur Krach vom Süddeutschen Verlag entlassen?
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FINE E COMPATTO
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