Wolfgang Klein 1941 – 2017 Kurznachruf

September 16, 2017
Lichtgeschwindigkeit 7587

Vom Sonntag, 17. September 2017

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Wolfgang Klein, Leichtathlet, Sportjournalist und Sportfunktionär, geboren am 28. Januar 1941 in Hannover, ist jetzt 76-jährig, am 15. September 2017, in Hamburg an Krebs gestorben.

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Nach dem Abitur studierte Klein Jura, gleichzeitig war er Leichtathlet. Nebenher schrieb er Artikel für das Hamburger Abendblatt. Er kam 1957 als Moderator zur Sportschau der Nordschau, die er 15 Jahre moderierte. Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio erreichte er im Weitsprung den 10. Platz mit 7,15 m. Zudem war er viermal Deutscher Meister in dieser Disziplin. Nach Abschluss des Studiums arbeitete er in einer Wirtschaftskanzlei, schrieb eine Dissertation im Bereich Handelsrecht, wurde zum Dr. jur. promoviert und war dann als Rechtsanwalt in eigener Sozietät in Hamburg-Rothenbaum tätig.

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Von 1979 bis 1987 war er Präsident des HSV. Mit dem Manager Günter Netzer sowie mit dem von diesem verpflichteten Trainer Ernst Happel errang der Hamburger SV unter der Ägide von Klein 1982 und 1983 die Deutsche Meisterschaft und wurde viermal Zweiter. Dazu kamen der Sieg im DFB-Pokal von 1987 und als Höhepunkt der Gewinn des Europapokals der Landesmeister von 1983. Klein holte 1980 Franz Beckenbauer als Spieler von New York Cosmos nach Hamburg.

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Dietmar Moews meint: Im Herbst 1978 ludt Dr. Wolfgang Klein den Maler Dietmar Moews in die Sportschau der Nordschau nach Hamburg ein, um dort die neuen Sportflaggen und den Künstler im Fernsehen vorzustellen. Vorher hatte Hanns-Joachim Friedrichs Dietmar Moews‘ und die neuen Sportflaggen auf Vorschlag von NOK-Präsident Willi Daume im ZDF SPORTSTUDIO vorgestellt.

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WM-Kirche: Torwartwunder mit Wundertorwarten in Brasilien

Juni 29, 2014

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am, 29. Juni 2014

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Bei der FIFA-Visa-WM in Brasilien sieht man ungeheuerliche Torwartleistungen.

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Fußball im Fernsehen bringt natürlich Torwarte besonders heraus. Während man auf einem analogen Fußballplatz stets wartend herumstehende Torleute bemerkt, die schlechte Abschläge und Fehler machen, Rumbrüllen und frieren. Während eine tolle Rettungstat meist nur in Sekundenbruchteilen schlecht zu sehen ist, bringt die Fernsehinszenierung gerade die besonders herausragenden Wunderkatzen:  die halten unhaltbare Bälle – segeln in Zeitlupe oder sind einfach mutig und unheimlich schnell.

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sportflagge_weissrussland_fussball

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Dietmar Moews meint: Alle Fußballer wissen, wie junge Torwarte entstehen (wie Manuel Neuer kürzlich sagte: ich wollte das technisch lösen). Lev Jaschin, die Legende, hat heute zahlreiche Nachfolger:

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sportflagge_malawi_fussball

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Der herausragende Guillermo OCHOA von Mexico ist heute ausgeschieden, während er die Niederlande 90 Minuten lang als unüberwindbar einen Zahn nach dem anderen gezogen hatte: Stellungsspiel, Reflexe, Kommunikation, Antizipation, Mut – der Schlussmann Keylor Navas von Costa Rica Ochoa ist sensationell.

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Grosics, WM-Torwart Ungarn 1954

Grosics, WM-Torwart Ungarn 1954

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Wir sahen Afrikaner, die inzwischen ausschieden, selbst England hat einen Jungmeister. Die Deutschen, von denen hier oft gesagt wird „bester Torwart der Welt“ sind sehr gut, der Spanier fiel mal ab, Buffon ist herausragend, der Franzose hielt exzellent.

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Hier werden Idole gesehen. Hier entstehen Sportvorbilder. Ich sehe darin eine gute Seite der Fifa-Schummelparty. Doping für Torwarte? Lies Toni Schumacher – sieh den Ungar Grosics: TONI, du bist ein Fußballgott.

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HSV immer wieder immer wieder HSV von links

Februar 17, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4134

c. Dietmar Moews 2014

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Zur Ernennung, Verpflichtung und angeblichen Vertragsunterzeichnung des Hannoveraners Mirko Slomka (46) als Trainer der Erwerbsfußball-Mannschaft, hat der “große “HSV” – der Hamburger Sportverein – die in blauen Farbtönen unterfangene Internetzseite HSV.de aktuell mit dem neuesten Stand zu dieser Entwicklung eingerichtet: Wir sehen hauptsächlich Fotos von Trainer Slomka, Trainer van Marwijk, Spieler van der Vaart – jeweils mit einer Ansicht von links her, also mit den Nasen nach rechts gewendet.

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Nasen nach rechts!

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Wer sich für den HSV interessiert, darf nun neue Hoffnungen in diesen Neustart setzen. Aber:

Das Klima der medial verbreiteten Kommunikation um den HSV trägt das Gepräge der Zersetzung. Man kann erkennen, wie die Intelligenz der sozialen Szenerie um den HSV ausgeprägt ist: Abwertung und Muckerei stehen in die nächsten Tage hinaus:

– Man wird gegen den FC Bayern vorführen, wie stark der neue Trainer Slomka wirkt

– Man wirft dem schwer verletzten Starspieler Rafael Van der Vaart Drückebergerei vor

– Man publiziert unentgeltliche Streitereien zwischen den herausragenden Fußballern Felix Magath, Lothar Matthäus und Uli Stein, statt darauf zu schauen, mit einem Kader hochbegabter Fußballsportler, den möglichen Gruppengeist und die mögliche Intelligenz herauszufordern

– Man bringt eine hochkarätige DFB-Abwehr, mit Torwart Adler, mit den Verteidigern Jansen und Westermann, nicht ins Rollen, sondern zum Stottern

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Der sportliche Misserfolg des derzeitigen HSV ist Ausdruck einer nach unten sprechenden Mob-Intelligenz. Die HSV-Führung muss das ändern, damit ein Gepräge von Inspiration entstehen kann. Der HSV leidet an der Niveaulosigkeit und dem Intelligenzmangel seines repräsentierenden Personals. In der Folge auch der Abwertungsstimmung durch die externe Führungsinstanz: Der abwertenden Spielereien der Massenmedien zum Thema HSV.

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Es ist schwierig, wenn sich die Fußballkommunikatoren schlauer vorkommen als die Fußballverantwortlichen. Hier wäre Magath ein Weg gewesen, den Matthäus gar nicht kennt.

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Wie die Journalie den Trainer Slomka zerlegen kann, konnte man sowohl in Gelsenkirchen wie auch zuletzt in Hannover bereits erleben. Das sind trübe Aussichten für den geliebten HSV.


Lichtgeschwindigkeit 172

Januar 25, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 172

FUßBALL MAGATH HACKER,

Dietmar Moews‘ täglicher Kommentar der Medienlage

von dem Künstlergelehrten der Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung, am Sonntag, 24. Januar 2010,

Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen

in Lichtgeschwindigkeit, DIE ZEIT Nr. 04, JÜDISCHE ALLGEMEINE

vom 21. Januar 2010, BILD Berlin/Brandenburg vom 20. Januar 2010

sowie zuguttenberg.de, BMVg.de, BMF.de, Bundeskanzlerin.de,

BMI.de, BBC.com, ard, zdf, DLF, dradio.de, Spiegel.de, bild.de,

heise.de, faz.net, piratenpartei.de,

Piratenthema hier: FUßBALL MAGATH HACKER.

Der Fußballer Felix Magath, früher, als Meisterspieler, Aschaffenburg,

Saarbrücken, HSV, Nationalmannschaft, als Meistertrainer und

Mananger bei HSV, Stuttgart, Bayern München, Wolfsburg und jetzt

Schalke. Felix Magath hat als ausgewiesener Fußballfachmann

Ideen und unternehmerische Initiative zu Erfolgen geführt, die

die sportliche und die sportgeschäftliche Entwicklung steigert.

Magath hat den Nimbus des „Golden Touch“ entwickelt:

Was er anfasst wird aufgewertet und marktgängig.

Magaths kaufmännische Denkungsart geht den Fragen nach:

Wo ist Geld? Wo kann man was holen? So ist der Kauf eines

jungen chinesischen Spielers zwangsläufig, statt, wo Alle kaufen,

in Lateinamerika. Kauft Magath in China, macht er sich und

Schalke auf einem rriesigen Zukunftsmarkt bekannt. Spieler,

die er ausbildet werden besser und kostbarer. Magath macht

billige Spieler teuer, schlechte Spieler besser, unbekannte

Spieler prominent. Hier liegt die Begriffsausweitung, vom

Fußballfachmann zum Unternehmer und Kapitalisten. Ähnlich

wie ambitionierte IT-Fachleute aus dem Forschungswillen

und Spezialkönnen der Hacker geradezu weltwirtschaftliche

und militärpolitische Macht entfalten. Es ist der Blick über den

Tellerrand, vom eigenen Metier hin zum größeren Erfolgsspiel.

DIE ZEIT Nr. 4 vom 21. Januar 2010 Seite 31, Christoph Drösser

zitiert „Nature“: Respekt: „Nature“ meint: Hackern sind Forscher.

Die guten jedenfalls: Hacker – das Wort klingt immer noch nach

jener Zeit, in der picklige 14-jährige vom PC im Kinderzimmer

aus per Telefonmodem in Militärrechner eindrangen … Heute

geht die Eroberung fremder rechner weitgehend automatisch

vonstatten, betrieben von einer weltweit vernetzten kriminellen

Industrie … Im Auftrag großer Unternehmen prüfen

Computersicherheitsdienste deren Netze auf undichte Stellen.

Unverzichtbar sind aber auch die Beiträge von

Computerforschern an Universitäten und von „freiberuflichen“

Hackern. Ende Dezember zum Beispiel deckte der berliner

Sicherheitsexperte Karsten Nohl auf, dass die GSM-Handynetze

relativ leicht zu knacken sind. …Ein ungeschriebens Gesetz

der Computersicherheitsforscher ist die responsible closure

(verantwortungsvolle Offenlegung). Wenn ich eine Schwachstelle

entdecke, dann informiere ich den Hersteller und gebe ihm Zeit,

den Fehler zu beheben.

JÜDISCHE ALLGEMEINE vom 21. Januar 2010: EINSPRUCH:

Das Leid der anderen; Seite 2 schreibt Rafael Seligmann:

Ein jüdischer Patriot. Nachruf zum Tod des Berliner Publizisten

Ernst Cramer.

BILD Berlin/Brandenburg vom 20. Januar 2010: Titelseite:

Tiefe Trauer um Ernst Crammer (96); Seite 2 und 3: ERNST

CRAMER (96) IST TOT; Ein langes Leben für Frieden und

Freundschaft; Nachruf-Stimmen von: Friede Springer,

Bundespräsident Köhler, Bundeskanzlerin Dr. Merkel;

Altbundespräsident Richard von Weizsäcker; Außenminister

Westerwelle; Bundeskanzler a. D. Dr. Kohl; Bundeskanzler

a. D. Schmidt; Seite 3: ER BLEIBT EIN VORBILD FÜR ALLE;

Berlin trauert um einen großen Mann; Er hat viel für unsere

Stadt getan; Der Regierende Klaus Wowereit: Cramer wollte

keine Trauerfeier; seine bewegende Rede im Bundestag

bleibt unvergessen; Dietmarmoews meint: Die Nachrufe

unterscheiden sich: Die „Jüdische“ ruft: „Ein jüdischer

Patriot“, BILD ruft: „Ernst (96) ist tot“. Während BILD in

umfänglichster Form den Tod eines 96jährigen BILD-Mitarbeiters

aus Axel Springers Tagen bringt. Brachten die Zeitungen im

Jahr 2000, als der eminente internationale Soziologe Professor

Dr. Alphons Silbermann starb, der 25 Jahre Medienberater

von Axel Springer war: „Der Kölner Jude Silbermann“. –

aber viel kleiner. Es hätte sich gehört, die Bedeutung der

deutschen Juden und besonders anlässlich seines Todes,

des deutschen Juden Ernst Cramer, bekanntzugeben.

So ist – wenn er ein Jude (Silbermann) war, die Nachricht

kleiner gehalten, wenn größer, dann seine Jüdischkeit nicht

überschriftstauglich. War er Zionist? Wie stand Cramer zu

Israel? Vieles, was uns interessieren muss, fehlt so.

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musik: 4 Beads 8 days zum Gratis-Download als MP3 dietmarmoews.com


Lichtgeschwindigkeit 172

Januar 25, 2010