Die größte europäische Großbank „HSBC“, mit Sitz in London und mit etwa 80 Prozent Umsätzen europäisch-asiatischer Geschäftsbeziehungen, hat heute gravierende Unternehmens-Einschnitte bekanntgegeben.
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EINS Es werden sofort etwa 8000 Bankbeschäftigte in London verabschiedet und Stellen gestrichen.
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ZWEI Die Aktions-Standorte TÜRKEI und BRASILIEN werden mehr oder weniger aufgegeben.
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DREI Die deutsche Variante HSBS Trinkhaus bleibt mit eigenen Geschäftsfeldern, ebenso die schweizerische HSBC tätig wie bisher.
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Die HSBC hat seit dem Crash-Jahr 2008 weltweit etwa 100.000 Beschäftigte eingespart.
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Die HSBC London ist weiterhin eine der mit den umfangreichsten weltweiten Banken-Kriminal-Angelegenheiten belasteten Banken und hat bisher schon die größten Strafzahlungen auf Vergleiche und Gerichtsurteile hin gezahlt.
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Dietmar Moews meint: Ich möchte Dreierlei sagen:
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EINS: Der Wandel des Arbeitsmarktes ist normal. Verluste von Lebensarbeitsplätzen ist zwangläufige Folge des Fortschrittes in allen Wirtschaftsbelangen. Die Sanierung der HSBC ist nichts, als Professionalität, die die Arbeitsplätze der Zukunft schafft.
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Sanierung ist notwendig und vernünftig.
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ZWEI Es müssen Köpfe haften und zur Rechenschaft gezogen werden. Die Abzocker, die aus dem wertvollen „Bankier“ den „Schweine-Banker“ gemacht haben, müssen gerichtlich belangt werden und persönlich haften, wo kriminelle Vorteilsnahmen bewiesen werden.
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DREI Die HSBC schwächt die britische Finanzlage und muss sich um eine „konstruktive“ Atmosphäre mit der EU, der EU-Bonität und den EU-Banken bemühen. Es erscheint eine klare Konfliktlinie zwischen dem britische Pfund und dem US-Dollar am Weltfinanzmarkt.
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Der Ex-Bankers Hervé Falciani belegt 75 000 000 000 SUMME aller SCHWARZ angelegten Gelder! Und sitzt dafür in Schweizer Haft.
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75 Milliarden Euro (Billions) sind nachweislich durch das kriminelle Großbankwesen jeder fiskalischen Verpflichtung systematisch entzogen worden.
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Was Gustl Mollath bereits alarmiert hatte und mit Einzelhaft bezahlen musste, erreicht doch noch Stoiber, auch der belastete EU-Ratspräsident Jean-Claude Juncker wird noch gerichtlich aufgefordert werden, aufzuräumen, aufzuklären, statt das Steuerstrafrecht, wie im Fall Uli Hoeneß (kurzer Prozess) zu beugen.
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Die Süddeutsche Zeitung fasst auf die bekannten Fakten gestützt, am 9. Februar 2015 zusammen:
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„“Erst drohte die Bank mit rechtlichen Schritten, um dann „Verhaltensdefizite“ einzuräumen“.
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„Die Schweizer Finanzaufsicht bestrafte die HSBC wegen zu laxer interner Kontrollen“.
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„In den Foyers treffen sich Israelis und Palästinenser, Amerikaner und Iraner“.
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„Die HSBC schämt sich öffentlich für die Schweizer Geschäfte und verspricht Veränderungen“.
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„“Bei der HSBC kapieren es die Leute immer noch nicht“, sagt ein ehemaliger FBI-Ermittler“.
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In einem Interview der Süddeutschen Zeitung mit einem ehemals zuständigen französischen Staatsanwalt kam es zu folgender Antwort:
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SZ (N. Casjens und R. Gast / Autoren) befragen Staatsanwalt Eric de Montgolfier:
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…“Aus meiner Sicht offenbart sich da ein Bruch der europäischen Solidarität.
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FRAGE: Sie erwähnen andere Länder. Die haben Ihnen sicherlich die Türen eingerannt, als der Fall 2009 publik wurde.
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ANTWORT: Mich hat überrascht, wie wenige Länder Interesse zeigten. Ich verstehe das nicht. Da gibt es ein riesiges Dossier, das zeigt, in welchem Ausmaß sich Steuersünder auf Kosten der Gesellschaft bereichern. Das sollte die Menschen in Europa eigentlich empören. Mein Eindruck ist eher, dass vielen das Ganze nicht allzu wichtig ist. …“
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Dietmar Moews meint: Hochrangige Politiker, höchste Richter, Konzernlenker, Rockstars, Fußball- und Formel-1-Weltmeister, Hollywood-Schauspieler und Mitglieder der reichsten Familien der Welt, tausende weiterer Kunden mit ausreichend Geld Schweizer Konten zu nutzen –
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Betrachtet man die Anzahl aller Erwerbs- und Lohnabhängigen von solchen Schwerkriminellen, und betrachtet man die Vernichtung von Gustl Mollath durch eine „Staatskrise der Vertuschung in Bayern“, fallen einem nicht nur Bastian Schweinsteiger, Sepp Blatter, Franz Beckenbauer, Uli Hoeness und Karl-Heinz Rummenigge ein:
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Annete Schavan mit vorgetäuschtem Doktorhut, ROM 2014
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Deshalb schweigen die „Hitlerschlauen“.
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Die Süddeutsche Zeitung aus München erweist sich in diesem Arbeitsfeld glücklicherweise nicht als Lügenpresse (ja – es ist natürlich ein SPD-Verlag, der nicht in allen Winkelzügen die CSU deckt). Doch die Blockparteien sind in diesen Angelegenheiten der Großbanken verfassungsverpflichtet, ihre staatsmonopolkapitalistische Politik gemeinverträglich zu halten, wenn sie schon die Gesetze beugen.
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STAMOKAP ist immer und prinzipiell die Verneinung des Marktes. Wer Wettbewerb und Leistungsorientierung vermeiden möchte, bereitet die Marktumgebung zu und lässt von den Parlamenten Wirtschafts-, Finanz- und Rechtspolitik durchsetzen, die die transnationalen Kapitalgrößen bevorteilt: Der Staat egalisiert den Markt durch Syndikatspolitik: Staats Monopol Kapitalismus (STAMOKAP).
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Stamokap in Deutschland zielt nicht mehr so sehr auf die Stärkung deutschen Großkapitals, sondern bahnt den Weg dem IWF-Syndikat – als G7MoKap.
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Das sogenannte TTIP Freihandelsabkommen ist so eine StaMoKap-Machenschaft.
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Jetzt Swiss-Leaks statt Lux-Leaks? Während CDU und SPD den EU-Ratspräsident, Jean-Claude Juncker (EVP), vor einem LUXLEAKS-Untersuchungsausschuss im EU-Parlament schützen. Hat diese „Große Koalition“, die sowohl in Berlin wie in Strassburg die Mehrheit bildet, in Strassburg den Antrag auf einen LUX-Leaks-Untersuchungsausschuss, gegen die linke Opposition, niedergestimmt.
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Und schon kommt im Stoffdrang der Nachrichtenlage des Tages: 9. Februar 2015, Leaks Leaks Leaks, jetzt SWISSLEAKS – die längst bekannte laufende Steueraffäre mit der HSBC.
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Besonders Lustig die Lügenpresse – der Deutschlandfunk nennt die HSBC nicht HSBC, sondern spricht das jetzt plötzlich English „Äitsch Ess Bii Zii“ –
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Na prima, HSBC-Trinkhaus wird sich in Düsseldorf eine Flasche Piccolo aufmachen.
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Und die Ukraine und die Zerstörung von Aleppo und?
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Das Neueste ist plötzlich, Kanzlerin Merkel besucht nicht den US-Präsident Obama in Washington, sondern Merkel macht lediglich auf ihrem Flug nach Canada einen Zwischenstop in Washington.
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Während wir bis heute noch gar nicht wussten, dass Merkel nach Canada fliegt. Sondern sie muss, um anschließend nach Minsk zu kommen, möglicherweise in Canada zwischenlanden – jedenfalls liegt Washington von Berlin, München oder Frankfurt aus nicht auf dem Luftweg nach Canada:
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Es geht in Washington (auf dem Weg nach Canada) um die Verhinderung der weiteren militärischen Eskalation in der Ukraine:
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US-Waffen in der Ukraine bedeuten: US-Stützpunkte in Deutschland werden Kriegsbasen. Darum geht es – was wissen wir über Büchel?
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Eine Einigkeit des WESTENs, von Deutschland aus einen Krieg in der europäischen Nachbarschaft zu beginnen, lässt sich nicht einfach mit der Zerschlagung Serbiens durch die Nato vergleichen.
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In der Ukraine geht es um die von Oligarchen von Kiew entrechteten ukrainischen Russen und die neuartige militärische Fernfuchtelei-Waffentechnik der USA.
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Jetzt also „SWISSLEAKS“:
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Handelsblatt.de berichtet heute, am 9. Februar 2015: „Der internationale Rechercheverband ICIJ hat erneut Daten zur Steuerhinterziehung veröffentlicht und diesmal den Schweizer Ableger der britischen Großbank HSBC ins Visier genommen.
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Über die „Swissleaks“ berichteten am Montag unter anderem die „Süddeutsche Zeitung“, NDR und WDR sowie die französische „Le Monde“, der britische „Guardian“ und die BBC. Demnach half der Schweizer HSBC-Ableger zahlreichen internationalen Persönlichkeiten und Politikern dabei, mehrere Millionen Euro vor dem Fiskus zu verstecken.
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Wie das Recherchenetzwerk mitteilte, legten internationale Kunden bei der Bank Milliardenbeträge an, davon offenbar viel als Schwarzgeld. Den ausgewerteten Kontendaten zufolge lagerten 2007 dort mehr als 75 Milliarden Euro. In den Daten sind dem ICIJ zufolge mehr als 100.000 Kunden aus über 200 Ländern gelistet.
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Unklar ist bisher, wer genau die Steuersünder waren und wie viele davon aus Deutschland kommen. Das Bundesfinanzministerium erklärte, die Daten seien an die zuständigen Finanzämter weitergeleitet worden. Von 3000 Konten seien jedoch nur sechs dem Finanzamt bekannt gewesen, berichtete der NDR.“
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Was weiß Uli Hoeness? Was weiß FC Bayern Katar AG?
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Handelsblatt. de berichtet am 9. Februar 2015: „Die Dokumente stammen von dem früheren HSBC-Mitarbeiter Hervé Falciani. Er hatte sie entwendet und 2009 an die französischen Steuerbehörden übergeben. Andere Länder, darunter auch Deutschland, bekamen Unterlagen, um ebenfalls zu ermitteln. Zugriff auf die Daten hatte auch die französische Zeitung „Le Monde“, die sie wiederum dem Recherchenetzwerk zur Verfügung stellte.
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Der Fall war bereits in der Öffentlichkeit bekannt. Neu sind aber die Dokumente und die umfangreiche Auswertung. In Belgien und Frankreich wurden bereits Ermittlungsverfahren gegen die HSBC-Tochter in der Schweiz eingeleitet.
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In Belgien seien die Nutznießer hauptsächlich Diamantenhändler aus Antwerpen gewesen, teilte die ermittelnde Staatsanwaltschaft im vergangenen November mit. Finanzbehörden in mindestens zwölf Ländern sollen mit den internen Unterlagen der Bank bereits mehr als eine Milliarde Euro Steuern und Strafen eingetrieben haben, laut Süddeutsche Zeitung.
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Gegen Whistleblower Falciani hat die Schweizer Staatsanwaltschaft den ICIJ-Berichten zufolge vor kurzem Anklage erhoben. Er 2009 in Barcelona festgenommen worden. Ihm soll es nach eigenen Angaben nie um Geld gegangen seien.“
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Welche Dimensionen und welche Erschütterung mit der SWISSLEAKS im westlich-transnationalen Finanzunwesen mit der HSBC-Mafia anliegt, ist an der langen Geschichte seit den Ursprüngen zu ahnen:
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Die Entwicklung vom lokalen Handelshaus zum globalen Finanzdienstleister: HSBC Trinkaus & Burkhardt – steht für eine Erfolgsgeschichte seit Gründung im Jahre 1785, als Christian Gottfried Jäger sein Handelshaus in Düsseldorf.
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1852 übernahm Christian Gottfried Trinkaus, ein Neffe des Gründers, das Haus und gab ihm seinen Namen. Im Jahr 1992 übernahm die Bank HSBC, eine international agierende Großbank mit Sitz in London, HSBC Holdings plc, die Midland Bank und verfügte danach über die Mehrheit des Unternehmenskapitals von Trinkaus & Burkhardt. Gemäß der Fortune Global 500 Liste 2012 ist HSBC Holdings das 53-größte Unternehmen der Welt. 2012 betrug die Bilanzsumme 2.692 Mrd. $, der Gewinn vor Steuern 20,65 Mrd. $.
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Dietmar Moews meint: Jetzt ist zu wünschen, dass Jean-Claude Juncker beim EU-Rat beurlaubt wird, um bei der Aufklärung von HSBC mitzuarbeiten. Juncker kennt die internationalen Netze, wie man kriminelles Geld über Bankkaskaden „steuergünstig“ verschwinden lässt.
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Die Verpitbullung ist mit Händen zu greifen. Und genau so werden die Kriminellen verschont – packt man mal einen, wird er vor Gericht verschont: Uli Hoeness Steuerbetrüge wurden weder aufgeklärt, noch gestanden, noch gerichtlich ausermittelt und beurteilt, sondern im „kurzen Prozess“ vertuscht.
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Die europäische Weltöffentlichkeit hat durchaus Nerv dafür, wenn die Waffenkonjunktur durch Ukraine-Krieg-Eskalation angekurbelt werden soll, zu erfahren, wie sehr LUXLEAKS, SWISSLEAKS und WIKILEAKS zusammenhängen.
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Chefredakteur des ZDF, Peter Frey – aha! – seit dem Jahr 2010 Nachfolger des durch die CDU geschassten Chefredakteur Nikolaus Brender. Intendant des ZDF war zu Zeit der Brender-Zensur die CDU-Schranze Markus Schächter (aus der Konrad-Adenauer-Stiftung Kaderschmiede der CDU).
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Heute ist Thomas Bellut ZDF-Intendant, ebenfalls ein CDU-Mann, der sowohl für gefälschte Zuschauer-Umfragen wie auch für das Ende der Philosophen-Gesprächssendung „Philosophisches Quartett“ mit Sloterdijk und Safranski seine Kosten für die Deutsche Öffentlichkeit unterstrichen hat.
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Jetzt ist also der inferiore Peter Frey in seine eigenen Fallen gerannt: Frey hat der werten Öffentlichkeit erklärt zu den manipulativen Sendeleistungen über den Ukraine-Konflikt: er glaube, „dass wir als deutsches Fernsehen die Grundfragen dieses Konfliktes so objektiv wie möglich beantworten.“
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Das ZDF erklärte weiter, der Sender habe sich immer wieder kritisch mit den Gruppen des „rechten Sektors“ in der Ukraine auseinandergesetzt und die Russlandpolitik der Nato kritisch analysiert. Auch sei der russische Botschafter in Berlin, Vladimir Grinin, mehrfach in der Talksendung „Maybrit Illner“ eingeladen worden.
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Dietmar Moews meint: ZDF-Redakteur Peter Frey stellt sich einfach doof, anstatt auf die mangelhafte „falsche Prophetie“ durch das ZDF selbst kritisch einzugehen.
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Es ist überhaupt nicht mit wiederum auf Köpfe irreführend bezogenen Schlagabtausch getan.
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Wen interessiert in der Problematik einer inferioren staatlichen Fernsehpolitik in Person von Peter Frey, die private Meinung der Linkspolitikerin Gesine Lötsch? Die passt Peter Frey vielleicht als symbolische Parteigegnerin.
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Nein – das Problem liegt in wesentlichen Tatsachen:
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EINS Das ZDF und die ARD, haben bislang in den Nachrichtensendungen ständig Regierungsmachenschaften dargestellt, die teils verfassungswidrig (Bundeswehrgesetz + verfassungswidrige Kriegseinsätze), teils extrem unheilvoll sind (Leo Loewenthal „Falsche Propheten“-Propagandasprache wie auch Viktor Klemperer Rhetorik der Vergiftung).
ZWEI ARD und ZDF haben ständig Regierungsverlautbarungen mit wechselnden Formulierungen gesendet. Es waren durchgängig Feindbilder über die Konfliktsituation in der Ukraine und in der Ostukraine. Die Fernsehberichterstattung war stets so zugeschnitten, dass es Verlautbarungen der Bundesregierungs-Presse-Abteilung sein konnten, einseitig – aus deutscher Sicht und aus Sicht der Majdan-Opposition, später aus Sicht von Petro Poroschenko – immer mit klarem Feindbild „die Russen“, Russland sowie von Vladimir Putin.
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DREI Die durch Besatzungsstatut beschränkte deutsche Souveränität wird von Peter Frey nicht kommuniziert. Das ist reine Propaganda-Lüge: Der deutschen Öffentlichkeit würden elende Geschehnisse verständlich, wenn das Bewusstsein geschaffen würde, dass die Deutschen bevormundet werden und völkerrechtlich nicht souverän sind. Wir bekommen demnächst US-Soldaten auf deutschen Flughäfen.
Das müsste jedem potenten Journalisten oder Redakteur klar sein, dass eine einseitige Darstellung nicht mal eine fürs Publikum geeignete objektive Analyse der Geschehnisse zulässt (wie es Peter Frey von sich behauptet).
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Zu einer objektiven Information gehört in Fällen abweichender Interessen- und Konfliksituationen immer die Darstellung beider Seiten. Stattdessen haben die Staatssender ARD und ZDF blind drauflos gehetzt:
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MH17-Absturz: Putin war es, die Separatisten waren es;
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Die Gasgeschäfte? Wer liefert zuverlässig? Wer zahlt die Rückstände nicht?
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Die konkrete Aufhebung der Ost-West-Feindschaft zwischen Deutschland und dem ehemaligen Warschauer Pakt. Ende des kalten Kriegs mit einer gastfreundschaftlichen Ansprache von Präsident Vladimir Putin vor dem Deutschen Bundestag.
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Die amerikanischen Raketenbasen in Polen und in der Tschechischen Republik – angeblich zum Schutz gegen den Iran.
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Der russische Botschafter bei den angeblichen Talkshow-Auftritten bei „Maybrit Illner“ waren peinliche Überbrüll-Nummern – die Moderatorin hat selbst und durch andere Gäste dafür gesorgt, dass der freundliche intelligente Russe die geballten Diffamierungen gar nicht klären oder erwidern konnte.
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BONUS: Peter Frey brachte in einem „Zeitzeuge des Jahrhunderts“ -Interview mit dem ehemaligen deutschen Vizekanzler, Bundesinnen- und -außenminister in mehreren Bundesregierungen, Hans-Dietrich Genscher (FDP), fertig, alle möglichen geschichtsfälschenden Selbstetikettierungen Genschers entweder unbemerkt oder vertuschend, nicht nachzufragen:
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Was war das subjektiv schlechteste Gelingen politischer Amtswaltung Genschers?
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Genscher behauptete: die Ermordung der israelischen Sportler im Jahr 1972, während der Olympischen Spiele in München.
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Ja, Herr Frey! Dann hätten Sie mal nachgefragt! Welche Kompetenz hatte denn der deutsche Bundesinnenminister in München 1972? – Genscher hatte keine Zuständigkeit, er hat sich medienwirksam als Austausch-Geisel angeboten. Die Ordnungs- und Polizeihoheit hatte der bayerische Innenminister bzw. der Münchner Polizeipräsident Schreiber, nicht der Bundesinnenminister Genscher.
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Und was geschah dann? Die israelische Staatschefin Golda Meir hat befohlen, dass Israel die deutsche Ordnungsgewalt in München eigenmächtig übernimmt. Anschließend wurden alle ermordet, zwei bayerische Schutzpolizisten, die zufällig auf dem Flugplatz in Fürstenfeldbruck Dienst hatten, wurden bei der Zermalmung durch die israelischen Scharfschützen der beiden Hubschrauber mit weggeputzt.
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Ja, Peter Frey, wäre es interessant gewesen, wenn Genscher diese schreckliche Situation selbst anführt, ihn danach zu fragen: was hat er in Fürstenfeldbruck erlebt?
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Ja, war es nicht schlimm, dass und wie die deutsche Militärgeisel in argentinischer Militärhaft, Elisabeth Käsemann gefoltert und ermordet worden ist, und Genscher sie hätte retten können? Was hat Peter Frey gefragt?
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Vorstehend ist keine Genscher-Schelte, der ein herausragender deutscher Politiker war – nur kritisch interviewt, Peter Frey? – das geht anders. Wie äusserst unsympathisch ist es, wenn ein little-would-be-man ein Format von Günter Gaus nachmachen will?
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Es ist schrecklich, Block-Flöten im Krieg als Informations-Schnittstellen der Staatsmedien zu wissen. Dahinter stehen Personalentscheidungen der deutschen Blockparteien und kennzeichnende Debakel, wie der Austausch von Nikolaus Brender durch Peter Frey.
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ZDF-Schächter hat wirklich klare Worte hierzu zu sprechen versäumt.
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Der derzeitige ZDF-Intendant Thomas Bellut manipuliert Meinungsumfragen der 2.0-Quotenreiterei.
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Was sollen denn persönliche Appelle von anderen abhängigen ARD- und ZDF-Nachrichtenredakteuren, wenn jetzt im Kriegszeitalter die Gäule durchgehen: Christian Sievers, Tagesschau als Frühstücksfernsehen: welches Schweinderl darfs denn sein? – Witzemacher in ernsten Zeiten:
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Zensursula ist scheinbar nicht gut im Schuss. Die Bundeswehr hat ja auch ein Nachwuchsproblem mit jungen Bewerbern – da ist es klar, dass man erst mal dafür sorgt, dass die Bundeswehr ein attraktiverer Arbeitgeber als der zivile Arbeitsmarkt sein möchte: Ja – da ist die genie-selbstverdächtige Linie von Scheindoktor Guttenberg (CSU), Doktor Franz-Josef Jung (Kunduz / CDU) und Zensursula (CDU – die Kinderporno-Propagandistin im Wahlkampf):
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Jetzt also mit Verfassungsbruch wegen Notstands in Peschmerga-Land, Waffenlieferung in Kriegsgebiete. – Man sieht förmlich, wie sich junge Arbeitslose danach drängen, Söldner bei der Bundeswehr zu werden.
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Peter Frey, wo bleibt die Kritik? Es ist Kriegsrecht, aber Waffen in Kriegsgebiete ist verfassungswidrig! – Inzwischen haben sich gewisse Verzögerungen in diesem gesetzlichem Notstand gezeigt, sodass der Notstand, die Verfassung zu ignorieren, praktisch nicht gilt.
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Dafür sendet der Bericht aus Erbil, wie der Kurden-Militär Barzani erklärt: „Ich danke der Ministerin und dem deutschen Parlament“.
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Dem deutschen Parlament? – Herr Frey, merken Sie, was sie da senden?
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So ist also Peter-Frey-Chefredaktion Operettenfernsehen – schrecklich.
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