Lichtgeschwindigkeit 10455
am Freitag, den 9. September 2022
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Queen Elizabeth II. (Elizabeth, Alexandra, Mary) war englische Königin von Großbritannien, Schottland, Nordirland sowie Staatsoberhaupt von Kanada, Neuseeland und Australien, geboren am 21. April 1926, ist jetzt 96-jährig, am 8. September 2022 in dem königlichen Landsitz Balmoral, Schottland, gestorben. Sie war im Jahr 2022 mit dem Corona-Virus infiziert. Ihr Gesundheitsstatus war seitdem verschlechtert.
Elizabeth II. war seit 1947, als Kronprinzessin mit griechisch-deutschen Philip von Mountbatten (1921-2021), einem britischen Marine-Offizier, verheiratet, der im Jahr 2021 als Prince Philip in London gestorben ist. Im Jahr 1947 erhielt er die britische Staatsbürgerschaft. Das Paar bekam vier Kinder. Philip war Prinzgemahl und trug den Titel HRH Prince Philip, Duke of Edinburgh. Er war über 60 Jahre lang Mitglied im Bund der Freimaurer. Elizabeth II. war bis zuletzt Oberhaupt der „Church of England“. Alle waren Mitglieder der übernationalen protestantischen Adelsfamilien. Königin und Prinzgemahl waren lebenslang dem Sport und den Sportorganisationen verschrieben, besonders dem Pferdesport un der Pferdezucht, die sie selbst ausübten, bis hin zu oberste Organisationsfunktionen bei den Olympischen Spielen 2021 in London.
Elizabeth II. hat mit ihren eigenen Kindern und dem erstgeborenen Kind, Prince Charles (geb. 1948) im monarchistischen Brauch die eigene Erbfolge neugeordnet. Mit dem Tod der Königin ist nun ihr Sohn, Prince of Wales Charles, als König Charles III. ihr Nachfolger auf dem britischen Thron. Mit Prince Charles Söhnen wurde diese Linie mit der Geburt dessen Sohnes Prince William weitergeführt, mit dessen Sohn Prince George (heute neunjährig), die als dynastische Aussicht in die ungewisse Zukunft hinaussteht.
Elizabeth II. hat seit jungen Jahren einem Erwerbsleben als Thronerbin ihres Vaters, King Edward entgegengesehen. Sie diente der britischen Armee im Zweiten Weltkrieg in einer Frauensektion. Mit dem Tod ihres Vaters, King George VI., wurde sie im Jahr 1952 zur Königin gekrönt und hat bis zu ihrem Tod insgesamt über 70 Jahren als Vorfrau der britischen konstitutionellen Erb-Monarchie und weltweit repräsentierend sehr erfolgreich gearbeitet. Die englische Königsfamilie zählt zu den wohlhabendsten Menschen der Welt.
Elizabeth II. hat sowohl viele Überlieferungen des britischen Kolonialismus, wie auch den Anspruch als militärische Großmacht (mit Atomwaffen und Flugzeugsträger) mitvollzogen. Sie war nicht rassistsich – wie es teilweise in London noch heute ist – und hat den demokratischen Anfang nach dem Ende der Apartheit in Südarfrika unterstützt.
Sie hat sowohl die britische Mitgliedschaft in der Europäischen Union gutgeheißen, wie dann auch den Austritt des Vereinigten Königsreichs Großbritannien aus der EU im Jahr 2018 klaglos mitgemacht.
Die persönliche Beliebtheit von Queen Elizabeth II. unter den Abderiten unserer weiten Welt hat mit diesem zurückhaltenden und prächtigen Monarchie-Style erheblich zum Zusammenhalt der Briten beigetragen. Elizabeth II. trat als Königin immer gleichmütig, geduldig und durchaus humorvoll in der Öffentlichkeit auf, trug nichtüberbietbar kostbare Kleidung in gewählten Farben, Lackschuhe sowie eine einzigartige Hutkunst. Sie trat gezielt andauernd mit Bildern in der Medienöffentlichkeit auf und wurde dafür persönlich weltweit hoch geschätzt. Angesichts, dass 60 Prozent des englischen Kapitals Eigentum von Adelsfamilien ist und es im schroffen sozialen Gegensatz im Vereinigten Königsreich Großbritannien ungebrochen eine darbende arme Unterklasse gibt, war die gesellschaftliche Integrationskraft von Elizabeth II. und ihrer stellvertretenden Familienmitglieder nicht gering bzw. hoch zu schätzen. Die heutigen sozialen Friktionen in den britischen Bevölkerungen, die immer auch Zersetzung und Gewalt geben können, hat ihre Königsfamilie stets sehr erkannt und damit bis zu ihrem Tod der britischen Monarchie die Zustimmung der Mehrheit der Briten gebracht. Immerhin zahlen die Briten jährlich angeblich an die 80 Millionen Brit. Pfund an das Königshaus (2021 exakt ausgewiesen 87,5 Millionen Pfund). Bekanntlich sind die Aspekte staatlich-hoheitlicher Zusammengehörigkeit, auch hinsichtlich Brexit oder Commonwealth, in den Teilstaaten Großbritanniens ist sehr verschieden. Z. B. trat Jamaika im Jahr 2021 aus dem Vereinigten Königreich aus, setzte Königin Elizabeth II. als jamaikanisches Staatsoberhaupt ab, erklärte seine Unabhängigkeit und wurde Republik. In Wales, in Schottland oder in Nordirland werden zahlreiche abweichende Wertvorstellungen gegenüber England verfolgt. Ehemalige britische Kolonialabhängige, wie Indien, Jamaika, Hongkong und das Schicksal von Palästina und diverse afrikanische Staaten, wie Rhodesien/Simbawe, reflektieren heute nicht mehr sehr freundlich auf die britische Monarchie von Queen Elizabeth II. und die Church of England.
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