Lichtgeschwindigkeit 5961
Vom Samstag, 17. Oktober 2015
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Nicht jeder muss Volkes Stimme sprechen.
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Nicht jeder kennt Volkes Stimme.
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Wer demagogisch eintreten will, braucht Reichweite, Durchdringung und Marktmacht.
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Unsere deutsche USA-Zeitung Frankfurter Allgemeine Zeitung fummelt oft hart an den Grenzen der Verständlichkeit herum. Denn ohne den Kanon und ohne Volkes Stimme zu kennen, sendet man einfach zu oft ins Bodenlose:
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Frankfurter Allgemeine Zeitung am Freitag, 16. Oktober 2015 „Leitkommentar auf der Titelseite, oben rechts, vom FAZ-Herausgeber Berthold Kohler:
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„Die härteste Prüfung“:
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Berthold Kohler glaubt, das Thema Völkerwanderung, Flüchtlingskrise, Asylpolitik – das dem akuten massenhaften Zustrom von Fremden in Notlagen sowie der medial geführten Stimmung und künstlichen Aufregung, Ängstigung, Gewalttaten, Fremdenhass, Gastfreundschaft, Dummheit, soziale Intelligenz, Meritokratie und Mediokratie usw. lässt sich also mit Wasserstandsmeldungen abholen bzw. ansprechen.
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Kohler schreibt in diesem Sinn: „… Nachbarn folgen dem Merkelkurs nicht mehr … wachsender Kreis der Deutschen .. Unmut … Mühe, die Partei an der Seite zu halten … allenfalls vorübergehend mindern … mäandrierende SPD … Willkommenskulturseligkeit versinkt… Kontrolle zurückzugewinnen … Gutmenschentum und Fatalismus ..auf die Barrikaden kletterndes Volk …rasche Entspannung der Lage …“
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FAZ POLITIK Seite 3, am 10. 10. 2015, von Timo Frasch, Stefan Locke, Rüdiger Soldt, Matthias Wyssuwa
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Dietmar Moews meint: Diese Scheiße aufzutürmen, während das braune Stinkkack ständig rechts und links über die Ränder quillt, beliebt der Publizist der FAZ, Bertold Kohler, hier also auf der FAZ-Titelseite zu quirrlen. Schrecklich.
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Handlungsverantwortung, Handlungsmacht, politische Zuständigkeit … in wichtigen Fragen stehen bei uns (für die Kanzlerin Merkel ebenfalls) immer Bedenken über das wünschenswerte minderheitschützende Organisations-Kriterium:
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Organisationszwang: Zeitdruck: Zeitpunkt von Entscheidungen über Majorität gegen Minoritäten.
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Deutschland hatte durch die Merkelregierung entschieden, in Not zu helfen.
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Wir sehen nun keineswegs die schwellende Ablehnung der Gastfreundschaft als Mehrheit der Bürger gegen die Flüchtlingshilfe, was aber Kohler und die FAZ mit dem volksverhetzenden Scheißautor uns weißmachen will:
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Die Gastfreundschaftsgegner in Deutschland, deutsche Staatsbürger, aber auch viele der Gastarbeiter und Touristen, die die notleidenden Fremden lieber weg hätten, gibt es – es sind eben urteilsschwache ängstliche Führungsbedürftige..
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Wieso behauptet Kohler, zu wissen, dass die Freundschaftsfeinde mehr würden?
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Er weiß gar nichts. Die FAZ weiß es nicht. Allensbach, das Demagogie-Institut von Altnazi Elisabeth Noelle-Neumann, arbeitet seit über 50 Jahren an falscher Prophetie statt empirisch seriöser Forschung.
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Wir sehen täglich, dass täglich 24 Stunden die Gastfreundschaft und die Hilfsbereitschaft inzwischen schon angeblich etwa 500.000 Hilfsbedürftige durchfüttern und mit warmen Jacken versorgen kann. Dass Kohler nicht in lautes Staunen ausbricht, ist abgebrüht.
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Die Versorgung der zugewanderten Masse – so gut es zu schaffen ist – ist wirklich gut und ist echte Hilfe in der Not.
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Wir sehen täglich, dass hier nicht der Staat und nicht die FAZ das große Wort des Erfolges aus der Not zu helfen, bewältigen. Die Gutwilligen sind es, die hier sich selbst belohnen und Anerkennung und Ermutigung verdienen. Die Flüchtlinge sind dankbar.
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Wir sehen täglich, wie die Intelligenz in Deutschland – völlig trocken – von der Selbstverständlichkeit ausgeht, dass „Asylrecht“ nicht eine Schwäche, sondern eine Erfolgshandlung an unserem eigenen Gesellschaftsgelingen ist, vor Allem NOTHILFE – ES IST, Herr Kohler, täglich mehr: Seien Sie endlich mal etwas weniger frech mit ihren privaten Angsmachereien, dieser Muckerei, die täglich widerlegt wird.
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Sie sind überflüssig.
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Es ist täglich klarer, dass die Unwilligen eben weg bleiben. Die Gastfreundlichen können diese einmalige historische Menschlichkeit bringen. Das sind durchweg Menschen. Die würden auch einen überraschend Schwerkranken in der eigenen Familie versorgen, statt mit Tränengas in der Garage einzulagern.
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Wie lange brauchen also die Volksverhetzer, dass Einsicht und Anerkennung für unser Leben nicht als ein militanter Konflikt zwischen Gastfreunden und Fremdenfeinden hochgejazzt werden sollte?
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Man lasse mal ganz simpel die Herummeckernden sich besser um sich selbst kümmern, statt die Jammerlyrik anzureichern, statt den Helfenden Knüppel zwischen die Beine zu werfen.
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Herr Kohler, fassen Sie doch bitte mal zusammen. Was wissen sie davon, das die USA an den Ursachen dieser Völkerwanderung verstehen? Und was wissen Sie, was und wie die USA hier helfen? oder etwa an den Krisenherden mitzündeln?
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Nicht unoriginell wäre auch, wenn wir aus der FAZ erführen, wie die deutsche Hilfe für die notleidenden Zuwanderer verbessert werden kann.
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Jedenfalls, zumindest verlange ich bzw. geißele ich, wenn hier Angst und zusätzliche Not herausgehetzt wird, statt einer Konsonanz der Gemüter zu dienen, konkret und empirisch zu erkennen, wie es sich entwickeln sollte, wie sollte es geführt werden?
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Man muss nicht aus jeder Nothilfe Asylrecht machen oder Einwanderung – das sind sehr verschiedene Werte und Bedeutungen.
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