Sgt. Pepper 1967 – die letzten Züge der Beatles als Quartett

Juni 1, 2017
Lichtgeschwindigkeit 7353

Vom Donnerstag, 1. Juni 2017

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Alle westliche Kulturindustrie brachte Anmerkungen zum 50sten Jahrestag des Erscheinens des BEATLES-Albums mit der Blumenkinder-Anmutung „SGT. PEPPERS LONELY HEARTS CLUB BAND“, bei E.M.I. am 1. Juni 1967 vorgestellt und erschienen.

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Dietmar Moews meint: Ich war dabei. Ich spielte im Jahr 1967 in einer hannoverschen Beatband The Beads. The Beads spielten in Tanzläden und Diskotheken und führten bevorzugt zahlreiche sehr schöne Beatles-Stücke live auf.

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Als das Sgt. Pepper-Beatles Album im Sommer 1967 erschien, das nicht gerade als Tanzmusik gilt, waren andere Schlager in den internationalen Charts, waren die Tanzläden voll mit „THAT IS SOUL“ und all den wirklich irren Musikern, Otis Redding, Wilson Picket, Sam and Dave, Marvin Gaye, auch James Brown – dazu all Das, was dann sehr bald mit Blümchen-Hemden als „Flower-Power“ und „Love and Peace“ gestempelt wurde. Es waren die Tage der Studentenrevolte, der Universitätsstreiks, der Ho-Shi-Min-Schreier, Benno-Ohnesorg-Polizistenmoder am 2. Juni, Israel 6-Tage-Krieg und Anti-Vietnam.

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1967 waren The BEATLES out. Die Hitparaden notierten zwar PENNY-LANE. Aber die ganze Bewegung durch BEATMUSIK, die dann ROCKMUSIK genannt wurde, wurde von solch außergewöhnlichen Künstlern akzentuiert, wie JIMI HENDRIX sowie anderes lautstärkeres Line-Up. Dagegen war Sgt. Pepper eine geradezu esoterische Heimarbeit, die die privatisierenden BEATLES mit der verfügbaren Studiotechnik und zusammen mit dem kongenialen Produzent George Martin von E.M.I. bewegten.

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Vorausgegangen waren erste sogenannte POP-OPERN anderer Beatbands, also Konzept-Langspielplatten mit Potpourris und Programm, wie z. B. „Sorrows“ von den Pretty Things, „Arthur“ von The Kinks, Tommy von THE WHO kam später. Sgt. Pepper war kein musikalisches Konzeptalbum – es waren einzelne Songs, die tonlich mit Effekten verbunden waren. Anstoß zu Sgt.Pepper-Album war das Auftauchen von Brian Wilson von den Beach Boys aus Los Angeles in London, als musikalische Erschütterung. Lennon / McCartney hörten erstmalig – privat, vom Tonband – das sensationelle Album PET SOUNDS, das enorme wegweisende Album, komponiert von Brian Wilson, gesungen von den Beach Boys, gespielt von der Wrecking Crew – epochale neue große Songs als Album (WOULDN’T IT BE NICE, GOD ONLY KNOWS … bereits in der Pipeline GOOD VIBRATIONS, HEROES AND VILLAINS.

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John Lennon und Paul Mc Cartney ließen sich PET SOUND mehrmals vorspielen. Ihr Kick war derart erschütternd, dass damit Sgt. Pepper initiiert worden ist. So ist es allseits bezeugt.

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Nur – was heute so betont wird – vor 50 Jahren usw usf. – damit war nur das Datum (Produktionsbeginn Ende 1966; Erscheinungsdatum 1. Juni 1967) zutreffend. Sgt. Pepper war nicht bei Neuerscheinen ein Bestseller. Nummer-Eins-Notierungen von Auskopplungen ließen auf sich warten und kamen dann mit WITH A LITTLE HELP, gesungen von JOE COCKER, der damit weltberühmt wurde.

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Die Beatles selbst waren im Sommer 1967 nicht mehr die maßgeblichen Stilisten, weder was Haschisch, Blümchen, Gitarrenspiel, Singstimmen oder LSD betrifft, noch was die Pepper-Kostüme, der Repertoires der Tanzmusik und der Combos und Cover-Bands jenes Sommers betrifft.

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Auch im Jahr 1967 war das Kaufen einer neuen Schallplatte, zumal Album, eine kostspielige Ausgabe, anders als heute, wo Alles gleichzeitig, dem Schein nach, kostenlos aus dem Internetz sprudelt.

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Das Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band-Album der BEATLES ist in der Musikentwicklung der 1960er Jahre ein Meilenstein. Es ist auch einer der Höhepunkte der BEATLES-Musik. Und es ist die letzte zusammenhängende Studio-Produktion der vier Beatles, Lennon, Mc Cartney, Harrison, Starr, miteinander. Während bereits Paul Mc Cartney zu Hause präparierte Tonband-Collagen mitbrachte, diverse Sologitarre-Beiträge einspielte (was eigentlich George Harrison anlag) und wobei auch der Schlagzeuger Ringo Starr noch selbst einen Titel singen durfte, A LITTLE HELP FROM MY FRIENDS.

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Was nach Sgt. Pepper unter dem Bandnamen BEATLES noch kam, THE WHITE ALBUM, LET IT BE und ABBEY ROAD, waren von den einzelnen BEATLES komponierte Lieder, Studioaufnahmen, die schließlich kaum noch miteinander diskutiert wurden: WHY DON‘T WE DO IT IN THE ROAD brachte Paul Mc Cartney von zu Hause mit, spielte sogar das Drumset selbst oder BLACKBIRD (singing in the death of night) Pauls perfekte Einzelleistung wie George Harrisons LONG LONG LONG. Letztlich gab es noch alte Songs von 1962, wie „One after 909“ oder „Maggie Mae“ auf der letzten LP „Let it be“.

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Was man heute ARTWORK nennt, das Layout des Sgt. Pepper Umschlags, das der damals namhafte Pop-Maler Peter Blake mit Jane Harworth entwickelt hatte, hatten die BEATLES als Partyscherz vollendet. Mit dem Fan-Shirt: Welcome good guys the Rolling Stones.

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Brian Jones spielt THEIR SATANIC MAJESTIES REQUEST

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Rolling Stones im Dezember 1967: THEIR SATANIC MAJESTIES REQUEST

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Es folgte noch die WELTWEIT-TV-Live-EINSPIELUNG von ALL YOU NEED IS LOVE – größer ging damals nicht.

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Bei den in diesen Tagen 2017 in Liverpool angelaufenen Sgt-Pepper-Wochen wird viel an die schöne Musik erinnert – RINGO STARR und PAUL MC CARTNEY – die beiden 76-jährigen Weltstars aus Liverpool, sind dafür nicht persönlich angesagt.

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Lichtgeschwindigkeit 190

Februar 7, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 190

HÜ und HOTT POLITIK, täglicher Kommentar zur Medienlage

von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews,

Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung –

live und ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Piraten

berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und

Rechtsstaatlichkeit. Kritik am Kunstbetrieb fällt da meist aus,

aber hier: am Sonntag 7. Februar 2010, Alphons-Silbermann-Zentrum,

Berlin-Pankow Niederschönhausen in Lichtgeschwindigkeit,

JÜDISCHE ALLGEMEINE vom 4. Februar 2010,

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 6. Februar 2010, ferner BMVG.de,

spiegel-online, BMF.de, Bundeskanzlerin.de, BMI.de, BBC.com, ard,

zdf, DLF, dradio.de, Spiegel.de, bild.de, heise.de, piratenpartei.de,

Derwesten.de, Ksta.de, RP-online.de

Piratenthema hier: HÜ und HOTT POLITIK, in einem Wettlauf

um Aufmerksamkeit sind wir momentan zur Machtlosigkeit

verurteilte Zuschauer eines Abwertungdramas. Die Szene besteht

aus zwei überforderten Bundesministern, dem FDP-Chef Guido

Westerwelle als Außenminister und Vize-Kanzler und dem

CSU-Bundesminister für Verteidigung Karl Theodor Guttenberg,

dem aktuellen Kriegsminister.

Während CDU-Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in Paris

anlässlich eines deutsch-französische Ministerrat-Treffens sagte:

Wir müssen über neue Formen des Wachstums nachdenken.

Führte sie näher aus, dass die Gespräche auf politische Alternativen

sinnen, wie sie in der Debatte über Grenzen des Wachstums und

neue Formen der Ökologie und Nachhaltigkeit qualitativen

Wachstums kennzeichnend sind.

Gleichzeitig spricht der deutsche Bundespräsident Horst Köhler

auf seiner Asienreise, nach Station in Indien, heute in Südkorea.

Köhler definierte Gemeinsamkeiten deutscher und südkoreanischer

Autoindustrie u. ä. Und warb dafür, gemeinsame konstruktive

Beiträge zu einer neue Weltordnung zu leisten. Dietmarmoews:

So vage Merkel und Köhlers Verlautbarungen sind, kann damit

doch nicht die Kriegserklärung gegen den Iran gemeint sein!

Es kann doch nicht sein, dass man aufrüstet, mehr Soldaten

nach Afghanistan senden will, gleichzeitig bei der Nato in

Istanbul Streichungen und Sparprogranme fordert.

Der demokratische US-Senator Joseph Lieberman forderte

nunmehr bei der 46. Militärtagung in München: Kriegsdrohung

gegen Iran. Hört man die Ansprache des republikanischen

US-Senators Ron Paul auf anliegendem Youtube-Video,

muss man sich fragen: Ob sie noch alle ganz richtig im Kopf

sind? Ron Paul bringt eine kurzgefasste weise Zuspitzung:

Der Irak- und Afghanistan-Feldzug ist kein Mittel gegen

Terrorismus, sondern das Gegenteil.

http://www.youtube.com/watch?v=-rfiHXHnhUw

JÜDISCHE ALLGEMEINE Nr. 5 2010 titelt: Alle in einem Boot.

Diaspora Warum Israel weltweit ein zentraler Bezugspunkt für

jüdische Gemeinden ist und es bleiben wird (Autor: Ronald S. Lauder,

Präsident des jüdischen Weltkongresses WJC). Seite 1 schreibt

Richard Herzinger, WELT-Korrespondent: Handeln statt Handel:

..Obamas Politik der „ausgestreckten Hand muss als gescheitert

gelten … dass Obama jetzt von einer Phase scharfer Konfrontation

ausgeht… Der Spielraum für die deutsche Industrie, weiter zu verfahren,

als habe sie mit all dem nichts zu tun, wird immer enger“.

JÜDISCHE ALLGEMEINE Seite 22. Plotkes: Lady DI hat sich als

Philosemitin versucht … britische Kronprinzessin habe zwar keine

Ahnung von Juden … nach ihrer Trennung von Prinz Charles

vermeintliche Gemeinsamkeiten mit dem Volk Israel betont:

ich hätte mich nie mit einer deutschen Familie einlassen sollen.

Das britische Königshaus stammt in direkter Linie von den deutschen

Fürsten von Sachsen-Coburg-Gotha ab. Dietmarmoews meint:

Mit der heute bekannt gemachten Nachricht, dass Charlotte Knobloch,

Zentralratspräsidentin und Präsidentin der IKD, nicht mehr als Vorstand

zur Verfügung stehen will, ist festzustellen. Die Veränderung der

Gesamtgruppe „Juden in Deutschland“ wird nicht mehr von der

Generation der deutschen Juden repräsentiert und geistig geführt,

die persönlich von der europäischen Nazi-Judenjagd, dem Holocaust

betroffen sind und dem traditionellen Zionismus angehören.

Inzwischen dominieren Einwanderer aus Russland. Die Anzahl

der Juden in Deutschland hat sich in den vergangenen zehn

Jahren durch Einwanderung verdoppelt. Die Jüdische Allgemeine

kollektiviert, nunmehr nach den Hitlerschen Rassenvorurteilen,

alle Juden in Deutschland zu israelitischen Ausländern.

Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,

Musikwerbung: Beachs Boys: Heroes and Villains


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Februar 7, 2010