Fritz J. Raddatz 1931 – 2015 – Kurznachruf

Februar 27, 2015
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vom Freitag, 27. Februar 2015

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Der deutsche Journalist und Literaturindustrielle Fritz Joachim Raddatz ist gestorben.

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Raddatz wurde am 3. September 1931 in Berlin geboren und starb jetzt angeblich am 26. Februar 2015 in Zürich.

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Raddatz lebte ein selbstsigniertes homoerotisches Publicity-Leben, liebte, sich passend, dekorativ und hochwertig zu kleiden

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Raddatz war als Literat ein Maulwurf – d. h. er wühlte Massen von Texten ab, nach Reizwerten – der sowohl im DDR-Literaturwesen der 1950er Jahre und im dortigen Gebrauchs-“Marxismus“ gefragt war – wie auch durch den hannoverschen Marxisten Hans Mayer, die westmarxistische Propagandavariante: „MARX für die Hausfrau“.

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Als Herausgeber und Lektor bei Rowohlt brachte Raddatz einflussreiche Kompilationen der sogenannten Marx-Sekundär-Literaten.

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Durch seine rege Art schaffte es Raddatz dann, auch nicht ohne Marcel Reich Ranickis Mitwirkung, eine wichtige Stelle bei der Wochenzeitung DIE ZEIT in Hamburg zu erlangen. Seine Zeugen, Dönhoff, Kipphoff, Platschek usw. der ZEIT, sind als geistige Schlüssellöcher zum Glück längst weg –.

 

Als Raddatz Stunde bei Bucerius kam, war es tatsächlich die dümmste Intrige, die er von Karl Marx bis zum Kotzen, hoch und runter, längst kannte:

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Fritz J. Raddatz hatte in der ZEIT „vom Schrebergarten hinter dem Hirschgraben von Frankfurt am Main“ geschrieben, wo das kleine Wolfgangchen Goethen, als Nachkomme der Bürgersfamilie Textor, zum Spielen hinlief. Ja, klar, nein, natürlich gab es vor der Stadtmauer auch diese Gärten. Nur den Herrn Schreber, nachdem man die Gärten später benannte, war ein Nachkomme Goethens, kurz, Raddatz hatte den Schrebergarten Schrebergarten genannt als der noch nicht Schrebergarten heißen konnte. SO EIN FEHLER, für den man Raddatz schasste und zum Reisereporter beförderte (Herr Schütt fürs „neue deutschland“ hat der FJR-Demission mangels Wissen eine Eisenbahn für Goethe untergeschoben – tja -damit setzt man natürlich die DDR-Geschichtsschreibung fort).

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Ferner war Raddatz als Hiwi-Literatur-Doktor in den 1970ern an der technischen Universität Hannover stundenweise tätig – meist kam er einfach nicht – und daher hatten wir persönlichen Kontakt. Als die SCHREBERGARTEN-Katastrophe einschlug, schrieb ich einen öffentlichen Brief, der die Lächerlichkeit der Lächerlichkeit anprangerte! Und dass Raddatz, falls er es sich finanziell leisten könnte, überhaupt froh sein könne, den Saftladen, DIE ZEIT, nicht mehr nötig zu haben (ich selbst war etwa zehn Jahre lang Abonnent der ZEIT).

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Und da schrieb Raddatz mir mit kurzem Zettel eingelegt seine HEINE-Ein deutsches Märchen.

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Dietmar Moews meint: Schade, dass er nicht mehr da ist. Manchen Tagesskandal habe ich durch die eitle Raddatzbrille zur Probe angeschaut, um dann immer zu etwas anderen Wertungen zu kommen.

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Ich schließe mich den unbegründeten Elogen auf den Schriftleiter Raddatz überhaupt nicht an.

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Er war ein lustiger Kerl – ja, seine Heine-Kenntnisse waren profund und seine BIOGRAFIE KARL MARX empfehle ich jedem ehemaligen DDR-Marxisten zum Studium:

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Wie Helene Demuth den Karl-Marx-Sohn gebiert, den man Charles-Frederic (nach Karl und Friedrich) taufte, von Friedrich Engels der Fernadoption unterzogen, sofort einer Londoner Familie als Pflegekind überliess. Marx Ehegespons sollte das gar nicht erfahren. Nur war die, in der gemeinsamen Wohnung, zeitlich etwas vor ihrem Dienstmädchen Helene, niedergekommen. So Ehefrau Jenny Marx mit dem Tod des eigenen Neugeborenen klarzukommen hatte. Während als Marx und Engels die Theorie über die Verfügungsgewalt und Eigentum des Herstellers an seinem Werk, auch als Leibeigenschaft an den eigenen Töchtern des Vaters, entwickelten (Engels hatte ja eine Miltariasammlung, aber keine Töchter).

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Der Demuth/Marx-Sohn erfuhr angeblich erst im zwanzigsten Jahrhundert, dass Marx sein Vater war, dass Engels als Adoptivvater seinen Unterhalt gezahlt hatte (Raddatz publizierte auch die Zeugnisse der Marx-Töchter zu diesem Humanismus-Thema).

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Ich hatte Raddatz zuletzt noch gebeten, seiner Bemerkung auf einer Buchmesse, eine wissenschaftlich belastbare Quellenangabe anzufügen, zu Theodor W. Adorno, der laut Raddatz Aufnahmeantrag in die Reichskulturkammer der Nazi gestellt haben soll. Und dieser Adorno bekanntlich nach dem 2. Welt-Krieg – wieder in Deutschland – als Agent von Ost und West, Geld dafür annahm, die Umerziehung der Deutschen zu führen (Alex Demirovic). Raddatz blieb mir eine Quellenangabe schuldig.

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So bleibt es nun – wenn nicht, in einer seiner gedruckten Selbstbespiegelungen, doch noch der Adorno vorgeführt werden wird.

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Ein Denker oder ein genialer Denker war Fritz J. Raddatz nicht – er war ein sehr belesener Sekundärliterat – „au net schlecht“, würde Hermann Lenz sagen – denn zu Marx oder zum Marxismus hat Raddatz nichts zur Seinsbindung geholfen, was nicht bereits andere Marxisten alles in die Mottenkiste abgeräumt hatten:

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Mit Marx konnten nur Propagandisten was anfangen, denen an der Mobilisierung der massenhaften Idiotie und an Trost und billigen Hilfsthesen gelegen war:

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Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich bei Marx das Wetter oder es bleibt so, wie es ist: Es kommt darauf an, die Welt zu verändern (darauf hat B. Brecht gleich mal seine Biografie rückwärts ausgebaut, der Spitzkopf)

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SOZIALSYSTEM Lügenpresse-Hitlerschlauheit

Januar 14, 2015

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vom Mittwoch, 14. Januar 2015

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Lügenpresse“ in Gänsefüßchen wurde zum „UNWORT DES JAHRES 2014“ .

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Wittgensteins schöne Aussage im „Blauen Buch“ zur „Bedeutung des Wortes durch die Stellung im Satz durch den Gebrauch“ – eine empirische Feststellung des heutigen Gebrauchs von Lügenpresse hat die Darmstädter Jury und die sich durchaus angesprochenen Lügenpresse-Journalisten bislang vermieden.

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Der Verweis auf die geschichtliche Karriere der Lügenpresse aus dem 19. Jahrhundert kann ins Licht gerückt werden: Erster Weltkrieg, Goebbels-Propagandaschmiede, Löwenthals Falsche Propheten, Emil Dovifats: In der 2. Auflage seines Standardwerks Zeitungslehre schrieb er 1944:

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„Im nationalsozialistischen Staate wurde die Zeitung berufen, nicht mehr Mittel des innerpolitischen Machtkampfes, sondern Führungsmittel zur innern Einheit der Nation zu sein. Im Kriege ist ihr diese Aufgabe nur noch entschiedener gestellt. Eine besonders schlagkräftige Waffe hat sie im geistigen Weltkampfe zu sein, der die soldatischen Waffengänge begleitet.“

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Er arbeitete für das Reichspropagandaministerium, den Luftwaffenführungsstab und hielt Vorträge in Kriegsberichterstatterschulen des Heeres und der SS. 1940 war Dovifat Doktorvater der Journalistin, dem NSDAP-Mitglied und später prominenten Meinungsforscherin Elisabeth Noelle-Neumann, Gründerin des Allensbach-Instituts.

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Man hätte also erklären müssen: Der Nazigebrauch des Wortes macht es zum Unwort des Jahres 2014.

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Das selbsternannte Gremium in Darmstadt pflegt seine tendenziöse Unwort-Tradition, indem Begriffe herausgestellt werden, verbunden mit den Wertungen und etymologischen Blickwinkeln, die selten systematisch ausgearbeitet sind. Es fehlt meist die Geltung der Begründung.

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Immerhin versammelt sich hinter der alljährlichen Sprachkampagne die verbändestaatliche Machtballung von Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), des Verbandes Deutscher Zeitschriften (VDZ) und des Deutschen Journalisten-Verband (DJV).

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Die gleichklingende Kommentierung dieses NGO-Salons lautet in etwa:

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Mit dem Begriff „Lügenpresse“ würden Medien pauschal diffamiert. Der Ausdruck trage damit zur Gefährdung der für die Demokratie so wichtigen Pressefreiheit bei. Der Begriff „Lügenpresse“ sei unter den Nationalsozialisten zur Diffamierung unabhängiger Medien genutzt worden.

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Im „Streiflicht“ der Süddeutschen Zeitung, am 14. Januar 2014 Seite EINS, Links oben: „Streiflicht: … Die „Lügenpresse“ .. Anlass sind die pressekritischen Tiraden der Leute von Pegida, deren seltsamer, wie das Warenzeichen eines Bohnerwachses oder einer Krampfadersalbe klingender Gruppenname ums Haar selber Unwort des Jahres geworden wäre. Wenn bei Pegida auf die Lügenpresse geschimpft wird, dann nicht wegen irgendwelcher Seeschlangen oder Monsterhamster. Ziel ist immer jene Presse, die sich den Zielen der Pegida entgegenstellt, und die Ranküne, mit der diese Presse gegeißelt wird, hat eine ebenso lange wie trübe GESCHICHTE. Komposita mit dem Bestimmungswort „Lügen-“ zielen ja so gut wie nie auf den Umstand, dass wir alle uns gelegentlich mit einer Lüge weiterhelfen. Unterstellt wird damit immer eine Art Unfähigkeit zur Wahrheit, zumindest ein konstitutioneller Widerwille vor ihr. Das reicht vom Teufel, den man seit jeher den Lügengeist oder Lügenfürst nennt, bis hin zu den „marxistischen Lügenblättern“, denen Hitler in „Mein Kampf“ auf den Kopf zusagt, ihnen sei „das Lügen genauso Lebensnotwendigkeit wie der Katze das Mausen …“.

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Dietmar Moews meint: S. Reicht: Quatsch-Matsch – Flitzekacke im Streiflicht ist selten, also „Tout est pardonné“.

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Lügenpresse schreibt so, wie der hitlerschlaue Leser es wünscht – nicht immer von dem Wahrheitsgehalt allein bestimmt.

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Jede publizierte Sprachäußerung enthält die Mitteilung, einer auf Gegenseitigkeit abgestimmte Mitteilungserwartung, wie ein Sprecher dem Empfänger eine Botschaft für mitteilbar hält – allerdings gibt es die analoge materiale Seinsbindung der Information :

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Dieses ist ein sozialer Vorgang. Der Sprecher spricht seine Botschaft in der Art, wie er glaubt, dass sein Zuhörer verstehen wird. Der Schreiber schreibt, wie der Leser lesen möchte. „Den Brief schreibt der Empfänger“. Lügenpresse beliefert Hitlerschlaue, die die Wahrheit gar nicht lesen wollen.

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Wir wissen aus der Kommunikationswissenschaft und aus der Soziologie: Es ist überhaupt unmöglich, Inhaltsanalysen und Bewertungen von semantischen Formen zu treffen, wenn man sich nicht die Mühe gemacht hat, Folgendes festzustellen:

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Wer, mit welchen Motiven, Zielen und Mitteln (Themen Medien, Werten), will mit wem auf objektive Tatsachen hin kommunizieren?

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So, wie das Streiflicht der Süddeutschen seine Leser an gewohnter Stelle wie gewohnt ermuntern will, so muss man fragen:

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In welchem Belang wird von wem zu wem der Begriff Lügenpresse angewendet? –

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Also fragen Sie und hören Sie das Argument und dann beziehen Sie den zweifellosen Dissens auf die dissidente Angelegenheit, sei es die Lüge oder die gebeugte Wahrheit oder auf den Bullshit oder den Fehler, das Missverständnis, die Vieldeutigkeit oder Ambivalenz, die redaktionelle Begründung.

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Die Hitlerschlauheit der großen Zahl der unlustigen genervten Kleinbürger, die einerseits zu 67 Prozent der erhobenen Deutschen „kein Vertrauen“, „Misstrauen“, „Unehrlichkeit der Politiker“, „einseitige Hofberichterstattung“ usw. zu haben erklären, haben gelernt, wie bequem eine solche Blasiertheit ist:

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Man weiß nichts und sagt: Wir werden doch nicht aufgeklärt. Wir werden doch gar nicht gefragt. Die machen da oben, was sie wollen: Die typische „Hitlerschlauheit“, wie die „Nachkriegsdeutschen“ gesagt haben:

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„Wir haben nichts gewusst“. „Die Greueltaten hatte die Goebbels-Propaganda vertuscht“.

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Sowohl die selbststeuernde Schere in den Quotenköpfen der Lügenpresse, wie auch die INDOLENZ UND BRÄSIGKEIT DER „HITLERSCHLAUEN“ machen das SOZIALE SYSTEM:

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„Engel bringt Gewünschtes“ – schrieb mal Hans Platschek.

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Die Metaphysik des anonymen Süddeutsche-Streifbeleuchters ist essayistisch – wems beliebt. Er umgeht aber die Empirie der Lügenpresse. Und wenn er schon einräumt, es handele sich um pressekritische Tiraden – pressekritisch – dann sollte er doch ein einziges Beispiel kritisch aufspießen, zu zeigen, wo Lügenpresse gedruckt oder gesprochen wird – das geht aber dann etwa so:

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Wer will mit wem kommunizieren? Wer spricht? Wer soll angesprochen werden? Unter welchen Umständen lässt sich ein Journalist, eine Redaktion, die Presse ansprechen, wenn sie nicht angesprochen werden wollen?

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Spricht ein Aktionär des Süddeutsche Verlags zur Sekretärin des Herausgebers? etwa so:

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Ja – dann hört die zu, dann stellt das Vorzimmer durch – dann spricht der Aktionär des

Verlages zum Ohr des Herausgebers – dann spricht der Herausgeber zum Ohr des Chefredakteurs – der wird das schon anhören usw.

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Will der Demonstrant gegen Verarschung durch die Süddeutschen Zeitung kritisieren, dass über den sogenannten „Trauermarsch von Paris“ von vorne bis hinten Unfug verbreitet worden ist, dann hört ihn keiner an, kein Aktionär, Herausgeber, kein Redakteur, kein Korrespondent.

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Heute, am 14. Januar 2015 berichtet die Süddeutsche Zeitung auf Seite 6, als wolle sie einen empirischen Beitrag zur Erörterung des großen Problems in der deutschsprachigen Massenkommunikation, der misslungenen Führung und Fühlung durch LÜGENPRESSE, liefern:

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Süddeutsche Zeitung, Seite 6 „Wo ist das Volk?“ lautet die Überschrift. UNTERTITEL: „Die Demonstrationsbilder aus Paris lösen Spekulationen aus“

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Und der Kölner Stadt-Anzeiger mit Christine Meyer titelt nun am 14. Januar 2015, Seite 20:

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In einer abgesperrten Straße. PARIS Anders als viele Fotos vermuten ließen, führten die Staatschefs den Trauerzug nicht an“

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In härtester Bild-Tonschere behaupteten noch TV-Kommentatoren: „Die Staatschefs führen den Trauermarsch von Place zu Place – République de la Nacion.“ Sie behaupteten auch Euphorie und Freude, so groß wie nach der Befreiung Paris‘ 1944.

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Jetzt also im K St-A: abgesperrter Phototermin – Untertitel: „Das obere Bild ging um die Welt. Unten ist zu sehen, dass die Staatschefs vorne sind, aber nicht die Spitze der Demonstration.“

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Da waren die Balkone und alle Winkel leer gefegt. Wenn, stand mal ein Scharfschütze auf einem Balkon oder sie linsten über die Dachkanten – aber doch keine Anwohner!

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Wir sehen, Süddeutsche oder Stadtanzeiger – Das ist ganz konkret Lügenverbreitung mit der Absicht die Adressaten zu täuschen und falsch zu informieren, irrezuführen.

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Abschließend ein zweites konkretes Beispiel der Bullshit-Presse von heute, überhaupt nicht pauschal, sondern ganz konkret und leicht überprüfbar:

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Titel des Kölner Stadt-Anzeigers lautet am 14. Januar 2015:

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Wir alle sind Deutschland“.

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Das ist ein Zitat aus einer der gehaltenen öffentlichen Ansprachen. Die Veranstaltung „Mahnwache“ war vom Zentralrat der Muslime in Deutschland e. V., und seinem Vorsitzenden Aiman Mazyek auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor in Berlin, am Dienstag, 14. Januar 2015, durchgeführt worden:

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Er erklärte laut KÖLNER STADT-ANZEIGER: „Die Muslime in Deutschland stünden unter dem Schock der brutalen Terroranschläge und zeigten ihre Solidarität mit dem französischen Volk, sagte Mazyek am Dienstagabend bei einer Mahnwache am Brandenburger Tor, zu der Tausende kamen.“

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Wie will man das anders nennen, wenn nicht Lügenpresse? Das hat mit Hitler oder Goebbels nichts zu tun. Das ist nicht pauschal. Aber ohne den Terminus LÜGENPRESSE hört keiner der Adressaten zu. NUN. Man hört es – man ärgert sich – aber man lügt weiter – leider.

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Es muss doch – statt von 10.000en am Brandenburger Tor zu lügen, um die Tausende von Mazyek etwas aufgeblasenen – möglich sein, dass die Überschrift:

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Wir alle sind Deutschland“ erkennbar gemacht werden, dass die Solidarität nicht durch alle repräsentiert worden ist – nein, nur von einer jämmerlichen Handvoll“.

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Dass die Erklärung des Vorsitzenden:

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Die Muslime in Deutschland stünden unter dem Schock der brutalen Terroranschläge und zeigten ihre Solidarität mit dem französischen Volk, bei einer Mahnwache am Brandenburger Tor (trifft offensichtlich auf Erdogans Ditib-Türken nicht zu)“.

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Leider leider nicht von den Muslimen in Deutschland gezeigt, kaum 1.000 Muslime bei der Berliner Mahnwache (insgesamt waren laut Polizei 3.000 gekommen, Regierungsbeamte, Polizisten, Berliner, Touristen, Christen, Juden, Muslime).

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Der Zentralrat der Muslime geht den Wedding-Türken oder den Neukölln-Türken, den Kreuzberg-Türken und den Schöneberg-Türken am Arsch vorbei. Solidarität mit Frankreich? Schön wärs gewesen.

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Da ist die Lüge und die vertuschte „Parallelgesellschaft“ der Ditib-Muslime im Tempodrom bei Davutoglu.

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Aber – es war nicht so. Es war von der Lügenpresse gelogen. Sorry Mister, das ist nicht von Hitler, das ist nicht pauschal, ich bin auch nicht Titanic oder EULENSPIEGEL – hier ist Dietmar Moews‘ LICHTGESCHWINDIGKEIT – täglich aktuell.

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